BMW 2.0
Und da war noch nicht einmal dabei, daß die Zulassungszahlen weiter sinken.
Und da war auch nicht dabei, daß der Effekt bei den Leasingrückläufern ein Sondereffekt ist.
Den kann man die nächsten Jahre nicht hochrechnen. Eher im Gegenteil: wenn in ein oder zwei Jahren die Lieferketten wieder fkt. sind die jetzigen Rückkaufswerte zu hoch bewertet.
Wie auch immer:
ich habe selber geschrieben das ich investiert bin weil ich zumindest daran glaube die 90 bis 100 € in ein paar Monaten kurzfristig wieder zu sehen, ansonsten nehme ich halt die angekündigten 8 % Dividendenrendite mit.
Aber ein Langfristinvestment ist BMW für mich nicht.
An die Phantasterei mancher Leute hier die lediglich an Hand des KGV einen Kurswert von 200 € sehen glaube ich nicht ansatzweise.
Noch einmal zu den Kennzahlen:
die interessieren an der Börse relativ wenig.
Einfach deswegen weil sie den Stand der Vergangenheit abbilden.
Niemand kauft aber eine Aktie, weil die Firma in der Vergangenheit gut gewirtschaftet hat.
Relevant ist wie es in der Zukunft aussieht. Und da sind sehr viele Wolken am Himmel sichtbar.
Aber man kann sagen inwieweit ein Invest fallen kann - BMW kann einfach nicht mehr wirklich fallen;)
Wenn der Krieg noch länger dauern sollte - wer kann ausschliessen das solche Kurse wieder erreicht werden?
Wohl niemand.
Irgendwie kommt mir das Forum vor wie die 3 Affen:
nichts hören
nichts sehen
nichts sagen
Was nicht sein darf wird auch nicht eintreten.
Und was nicht passt, wird passend gemacht.
Aber irgendwie blöd wenn es dann doch anders kommt.
Es ist seid langem nicht gewollt das Kursdruck aufkommt.
Ich bleibe dabei ,.. man strebt hier eine Delisting bei einem Tiefstbewertung alle Zeiten an.. das Angebot dazu könnte sehr bald kommen.
BEV IPO bringen schon direkt sehr viel mehr Marktwert als BMW (das abz. Cash schlappe 24 Milliarde Euro hat) .. wie krank das hier alles ist (aber folge lang angelegter extremster Insider Manipulationen). Wenn ich richtig liege, dann ist das hier alles sehr viel größer als der marktwertverarsche der bei Wirecard statt fand.
Hier gehts nur um Wahrscheinlichkeiten - Chance/Risikoposition des persönlichen Invests.
Da bewerte ich für mich BMW mit deutlich höherer Chance als Risiko - ganz einfach. Und zu dieser Bewertung nutzt man die Verfügbaren Mittel Kennzahlen, Marktumfeld, Vermutung über die Zukunft.
Kann es nach hinten los gehen? Ja natürlich... wir sind an der Börse. Da sie selbst investiert sind, bewerten sie auch Chance höher als Risiko - ganz einfach. Wo der Kurs in 2Monaten steht weiß ich nicht!
Wollen die das wirklich oder ist es nur ein Alibi?
Wollen die echt 5,80 Auszahlen?
Ich denke bald Delisting.. der Delisting finanziert mit 23 Milliarde Cash zum Großteil von alleine.
HQ hätte 100 Milliarde Euro Plus Marktwert auf Schlag verdient.. natürlich alles auf Kosten von "sehr zufriedener BMW Aktionäre wie Ewiger.
Ich bin es allerdings nicht.. fühle mich nach zu einem operativen Bombenjahr total verharschst. Die Zuhnahme der Cashsbergs von 2021 ist noch nicht mal in der Kurs eingeflossen.
Netto KGV (KGV abz. Cash pro Aktie) eines Weltmarktführers und sehr beleibte Marke von kaum 2... was für Skandal hier gelaufen ist (und noch immer am laufen ist).
Und vielleicht hätte ich auch schon wieder verkaufen sollen.
Ich bin am 10.03. zu gut 72 € eingestiegen. Wären bei gestrigem Verkauf in einer Woche über 10 % Gewinn gewesen. Naja, so volatil wie der Markt momentan ist kann der Kurs nächste Woche bei 70 oder auch 85 stehen.
Für mich ist es aber kein langfristiges Investment.
Da sehe ich die Autobranche eher auf dem absteigenden Ast. Insbesondere In Deutschland.
Es sei denn die kriegen noch die Kurve w.z.B. RWE hin. Wer hätte bei RWE gedacht, daß die jetzt groß in Wind-, Solar- und Wasserkraft, Biomasse und Biogas sowie Gasspeicher investiert sind.
Man muß kein Hellseher sein, um vorherzusagen das die Zeiten des uneingeschränkten billigen Individualverkehrs bald vorbei sein werden.
Von daher hoffe ich natürlich, daß die deutschen Autobauer auch noch die Kurve bekommen und in andere Geschäftsfelder investieren.
Noch einmal zu den Chancen / Risiken:
natürlich kann man versuchen, Kursverluste auch auszusitzen.
Aber ist das wirklich so eine gute Strategie?
Man bindet ja auch sein Kapital in ein momentan vielleicht schlechtes Investment.
Da kann es durchaus besser sein, mit Verlust zu verkaufen und neu zu investieren.
Gleich werden wieder die Einwände kommen das niemand wissen kann wie sich die Kurse entwickeln.
Aber ich mache mir seit Jahren die Mühe, die beiden Strategien zu vergleichen - Aussitzen oder schnell Kursgewinne/-Verluste realisieren.
Ich bin ganz klar zu dem Schluss gekommen, daß bei hoher Volatilität Aussitzen die schlechtere Methode ist.
Das Problem bei den meisten Privatanlegern ist aber, daß sie sich nicht eingestehen wollen einen "Fehler" gemacht zu haben. Da wird dann lieber der Verlust ausgesessen. Und solche Leute sind dann noch ganz stolz das sie nach 10 Jahren 30 % Gewinn gemacht haben. Also nach Kapitalertragssteuer und Inflation eigentlich ein Minusgeschäft. Aber soweit wird leider nicht gedacht.
Da sehe ich die Autobranche eher auf dem absteigenden Ast. Insbesondere In Deutschland."
und warum?
gute Produkte, starke Marken, weltweite Produktion und Absatz. sehe eigentlich keinen Hersteller irgendwo überlegen... warum soll es ausgerechnet die Deutschen treffen, welche hier jedes Jahr neue Hausnummern setzen? ne Ford oder GM, Renaultkonzern stehen schwächer da, Stellantis und Hyundai machen es sehr gut. In China wird es zu ner starken Konsolidierung kommen, da werden viele Pleite gehen/geschluckt werden/zusammen schliessen - einfach zu viele Hersteller. Asien Toyota, Honda, Mitsubishi stehen auch gut da.
aber davon muß ja kein langfristiges Invest bleiben, wie sie schon schrieben günstiger kauf und bei einem entsprechenden Kursstand halt verkaufen.
Schon Ein tag nach der Mega Jahresbilanz geht es wieder weiter.
Es ist so einfach erkennbar.. denn immer der gleichen Softwares einer ganz großer Players am Werk hier, daher immer die gleiche Merkmale im OB usw. .. im Januar 2021 hatte ich das nach ein paar tage präziser Beobachtung schon festgestellt. Manipulationen(und zwar in alle mögliche Bereiche) bis zum K. hier. Unfassbar.
Oder wenn die Abschreibungsmöglichkeiten für Firmenwagen beschränkt werden sollen - auch das ist im Gespräch.
Rechnen wir halt mal Rückwärts:
5er BMW mit entsprechender Ausstattung 80.000 € ist keine Kunst zu konfigurieren.
Ein Endkunde bekommt den wohl für 70.000 €.
Ein Flottenkunde bekommt ganz andere Konditionen. Bei 20 % sprechen wir von 64000 € brutto. Abzgl. Märchensteuer die für eine Firma ja bloss durchlaufender Posten ist also knapp 54.000 €. Die Kiste wird jetzt aber abgeschrieben. Sagen wir mal 35 % Gewerbe- und Körperschaftsteuer. Schon sind wir bei lediglich noch 35.000 € Kosten für eine GmbH.
Was wird wohl passieren, wenn Geschäftswagen nur noch eine bestimmte Summe kosten dürfen, ansonsten können die nicht mehr abgeschrieben werden? Und das ist wirklich im Gespräch. Ich finde das übrigens auch richtig: warum soll der Steuerzahler die Protzkisten von Geschäftsführern oder Prokuristen finanzieren? Wenn das umgesetzt wird, haben die Premiumhersteller das nächste Problem.
Klar China ist groß aber auf den Gesamtmarkt China mit seinen zig Herstellern und den 1.4MRD Menschen ist das ein normales Verhältnis.
US ist eher noch viel mehr möglich, VW ist z.B. in US sehr schwach vertreten.
Zu D ist ein Land von den hunderten anderen - dann werden halt weniger Firmenwägen verleast und?
Das Firmenleasing ist der Sponsor für den Gebrauchtwagenmarkt. Die Preise werden hoch bleiben für die Autobanken.
Weltweit steigt der Anteil von Wohlhabenden - die Hersteller interessiert doch nicht Deutschland sondern der weltweite Markt. Und gerade Premium geht immer.
Abgesehen davon - zumindest in Großstädten benötigt man ja wirklich kein Auto mehr. Der ÖPNV ist dort sehr gut ausgebaut, CarSharing kann man auch noch machen. Für die Jugend ist ein Auto auch schon lange kein Statussymbol mehr. Was ich auch richtig finde.
Und sind wir mal ehrlich: es gibt wohl kaum einen anderen Bereich, in dem man sein Geld schneller vernichten kann. Was ist denn ein Mittelklassewagen in 10 Jahren noch wert? Und wofür? Bei den meisten steht die Kiste zu weit über 95 % der Zeit sinnlos rum.
Wie auch immer, das wird erst in einigen Jahren zum Tragen kommen, oder auch nicht.
Was aber jetzt schon sichtbar ist, ist die Tatsache das der Markt rückläufig ist und es zuviele Hersteller gibt. Wenn de Lieferprobleme gelöst sind haben wir wieder Überkapazitäten.
In Deutschland werden von BMW inzwischen knapp 80 Prozent an Firmen verkauft.
Also immerhin 200.000 Autos von BMW gehen in Deutschland an Firmenkunden.
Wenn davon die Hälfte wegfällt, in einem Land in dem die Autos sehr hochpreisig verkauft werden trifft das BMW natürlich in hohem Maße.
Kommt für mich pers nicht in Fragte, da gibts nur Hubraum und was besser ist... noch mehr Hubraum :-)
Sommer- , Winter- und sogar Zugfahrzeug stehen bei mir in der Garage plus Alltagskombi... hab alleine 6 angemeldete und fahrbereite Autos rumstehen :-)
Ich tu was für den BMW Absatz... und ihr?
Die Divi wird wieder geil des Jahr... nächstes Jahr dann sicher auch, mal abgesehen von dem kurzen Einbruch wg dem Putin :-(
Euer BMW Gaser
Nachhaltigkeit sorry, es hat noch nie jemanden interessiert - unter dem Label Nachhaltigkeit der Elektromobilität hat man den iX oder i4 neuerdings im Angebot und ist ausverkauft...
"Für die Jugend ist ein Auto auch schon lange kein Statussymbol mehr."
die sind auch nicht Zielgruppe, und gilt max für D.
BMW interessiert nicht der Absatz in D sondern weltweit. BMW/Mini hatte in 2021 265k Fahrzeuge in D verkauft, Weltweit aber 2.5Mio -> da machen die das Business! und das ist nicht in D wo Nachhaltigkeit oder Rückhaltung bei Premium eine Rolle spielt. https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/...FAA0CF73BCA976.live11313
Auf der anderen Seite säuft ein Zwölfzylinder Saugermotor aber auch nicht schlecht.
Fahren Sie doch mal ein vernünftiges E Auto.
Also keinen Renault Zoe sondern z.B. einen E-Tron.
Max. Drehmoment ab der ersten Umdrehung hat schon was.
Das ist ein ganz anderes Fahrgefühl.
Nicht besser oder schlechter als bei einem herkömmlichen Sportwagen, einfach anders.
Sollte jeder mal ausprobieren.
Ich verstehe aber nicht warum die deutschen Hersteller alle auf E-Autos setzen. Ich sehe zukünftig eher einen Mix aus E-Autos, Wasserstoff/Brennstoffzelle oder auch herkömmliche Verbrenner mit synthetischem Sprit. Wer ausserhalb der EU macht denn das mit? Kein Hersteller.
Da jetzt nur auf eine Antriebssorte zu setzen halte ich für ziemlich gefährlich.
Kannst du mir bitte erklären wie du den Nettocash für dein cashbreinigtes KGV berechnest.
Gruss happy
ich halte auch nicht viel von Ebit , weil da keine Zinsen dabei sind.
Es nutzt ja nix, ein astreines Ebit hin zu legen, wenn das die Zinsen
das wieder auffressen.
Mich interressiert nur, was hinten heraus kommt
..und da hat doch BMW noch nie entteuscht.
Und natürlich werden Bluechips in kgv gemessen
ich kanns auch in KUV messen: 111 Mrd umsatz zu 49 Mrd MK ergibt 0,44
'Diese zahl ist genau so lächerlich klein , wie die kgv 4
Und natürlich handeln wir alle nur mit Wahrscheinlichkeiten.
Ich kann nur dazu sagen: Immer, wenn ich bei solchen Zahlen mir
einen blue-chip zu legte, das sich das immer ausgezahlt hatte und hat
Bei uns aufm dorf gibts gerade mal 2 !! Strom-Tankstellen.
Das wäre ne mittlere Katastrophe , wenn nur 20% ne E-Kiste fahren
Mein A5 kommt in die Jahre , was kaufe ich jetzt?
Nen Benziner / Diesel , dann werde ich steuerlich 100% in paar jahren bestraft
Nen E ?
Dann kann ich mir gleich ne voltaik-Anlage auf der
Garage bauen , Accus , Wechelrichter , pipapo
.. aber Vorsicht , Amtschimmel , wenn die Leistung 5 kw übersteigt,
ist ein Gewerbe anzumelden (was für ein Schwachsinn)
https://www.rechnerphotovoltaik.de/photovoltaik/...t/gewerbe-anmelden
Keiner kann für alle sprechen, aber das Problem, was er jetzt kaufen soll,
das geht denke ich doch sehr vielen so, da kaufen sie lieber einen Gebrauchten
oder rep. die best. kiste ohne Ende
sieht sehr interessant aus.
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In Englisch:
Plug Power is an American company specializing in renewable hydrogen. The company is going to invest in the Port of Antwerp. They are planning to build a hydrogen power station for the production of renewable hydrogen. This renewable hydrogen could then be used in industry and in heavy transport.
Plug Power's plans are fully in line with our federal hydrogen strategy, which aims to make Belgium a leader in hydrogen technologies. We already occupy that leadership role today and would like to maintain and strengthen it.
The war in Ukraine demonstrates our dependence on fossil fuels. We can solve this by greatly accelerating the energy transition towards 100% renewable energy. Plug Power is already contributing to this.
https://finance.yahoo.com/quote/PLUG?p=PLUG