BMW
Seite 4 von 4 Neuester Beitrag: 13.06.15 17:47 | ||||
Eröffnet am: | 25.12.05 00:46 | von: nuessa | Anzahl Beiträge: | 91 |
Neuester Beitrag: | 13.06.15 17:47 | von: youmake222 | Leser gesamt: | 59.395 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 9 | |
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Auf jeden Fall soll schon mal ne fette Dividendenerhöhung vorgeschlagen worden sein (?)
" The Board of Management and the Supervisory Board of BMW Group will propose to shareholders at the AGM that the dividend be increased to 2.90 euros per share of common stock and 2.92 euros per share of preferred stock. "
Mal schauen ob hier auch ein "After call" rebound stattfindet wie bei:
- Allianz
- VW
- Münchener Rück
usw usw....
Meine Schätzung - es pendelt sich nachmittag so bei - 2% bis -2.5% (~118 EUR) ein.
Autowerte gehörten in den vergangenen Jahren zu den Top-Performern im DAX. Ganz vorne mit dabei: BMW und Daimler. Die beiden Premiumhersteller gelten schon lange als Dauerfavoriten in dem Sektor. Doch inzwischen haben die Aktienkurse schwindelerregende Höhen erreicht. Aus diesem Grund hat BÖRSE ONLINE die Einschätzungen der Analysten miteinander verglichen. Lesen Sie hier, zu welchem Schluss die Experten kommen und was wir Ihnen empfehlen. Von Nikolaus Hammerschmidt
Wer sich für DAX-Aktien interessiert, kommt an Autowerten nicht vorbei. Die Branchentitel haben in den vergangenen Jahren eine überdurchschnittlich gute Performance abgeliefert. Mit Kursgewinnen von 158 Prozent (Daimler), 315 Prozent (BMW) und 388 Prozent (Volkswagen) von 2009 bis 2014 gehörten die drei großen Hersteller zu den zehn stärksten Papieren im deutschen Leitindex. Der Reifenhersteller Continental, der erst seit September 2012 wieder im wichtigsten deutschen Börsenbarometer vertreten ist, kam sogar auf ein Plus von 528 Prozent. Besser schnitt in der Rangliste nur der Halbleiterkonzern Infineon ab - mit einem Spitzenwert von 929 Prozent. Zum Vergleich: Der DAX kam im gleichen Zeitraum auf eine Steigerung von gerade mal 103 Prozent.
Der folgende Chart zeigt die Aktienkurse von BMW und Daimler inklusive der Dividenden.
Angesichts dieser enormen Zuwächse stellt sich die Frage, ob deutsche Autoaktien noch weiteres Kurspotenzial besitzen - und welches Papier sich noch am ehesten für ein Investment anbietet. Für einen Vergleich eignen sich vor allem BMW und Daimler. Der Volkswagen-Konzern wird wegen seiner deutlich breiteren Aufstellung und Markenvielfalt ausgeklammert.
Umsatz, Nettogewinn und Aktienkurs im Vergleich
Vergleicht man BMW und Daimler in puncto Umsatz, Nettogewinn und Aktienkurs in den Jahren 2008 bis 2014, geht der Sieg eindeutig an die Bayern. Mit einem Umsatzwachstum von 51 Prozent, einer Nettogewinnsteigerung von sagenhaften 1690 Prozent und einem Kursplus von 315 Prozent stechen die Münchner die Stuttgarter in allen Disziplinen aus. Das heißt allerdings nicht, dass die Eckdaten von Daimler schlecht wären. Im Gegenteil: Die Zahlen der Mercedes-Mutter sind hervorragend, wenn auch nicht so gut wie die von BMW.
Nachdem die Aktien der beiden Hersteller eine überdurchschnittliche Performance in den vergangenen Jahren abgeliefert haben, stellt sich die Frage, wie es nun für die Papiere weitergehen könnte.
Um diese Frage zu beantworten, hat BÖRSE ONLINE die Titel miteinander verglichen. Zu diesem Zweck haben wir uns ausführlich mit den Einschätzungen der Analysten befasst. Über diese kann man sich zwar streiten, doch ignorieren sollte man sie nicht. Die Einschätzungen der Experten können bei der Anlageentscheidung helfen. Am Ende sollte sich aber jeder Anleger seine eigene Meinung bilden.
Wie schätzen Analysten die Aktien ein?
Betrachtet man bei Bloomberg das aktuell durchschnittliche Rating aller Analysten, die ihre Einschätzungen während der letzten 12 Monate aktualisiert haben, fallen die Urteile zu beiden Aktien unterschiedlich aus.
Mit einem Konsensrating von 3,4 wird BMW als "Hold" eingestuft. Dabei tendiert die Einschätzung eher in Richtung "schwacher Sell", das bei einem 2er-Rating vergeben wird, als in Richtung "schwacher Buy", das bei einem 4er-Rating vergeben wird. Das Rating von 3,4 setzt sich zusammen aus 17 Kauf-, 15 Halte- und 9 Verkaufsempfehlungen.
Daimler dagegen steht deutlich besser da. Die Aktie wird mit einem Konsensrating von 4,05 bewertet und gilt deshalb als "schwacher Buy" - mit Tendenz zu "Hold". Das Rating setzt sich zusammen aus 23 Kauf-, 13 Halte- und 3 Verkaufsempfehlungen. Damit sind die Stimmenanteile deutlich unterschiedlicher verteilt als bei BMW. Der Anteil der Optimisten fällt wesentlich höher aus als der Anteil der Pessimisten.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass beide Aktien von Analysten unterschiedlich eingeschätzt werden. BMW gilt als Halteposition und Daimler als Kaufoption.
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...fiehlt-1000584504/3
Der Autobauer BMW muss in den USA erneut Fahrzeuge zurück in die Werkstätten beordern. Wegen eines fehlerhaften Airbags ruft der Münchner Konzern fast 92.000 Mini Cooper zurück. Am Aktienmarkt beunruhigte die Nachricht indes kaum jemanden - die BMW-Aktie gehörte mit einem Plus von 1,8 Prozent zuletzt sogar zu den gefragtesten Dax-Werten
Ein Problem mit Sensoren am Vordersitz könne verhindern, dass der Airbag bei einem Unfall richtig funktioniere, wie es in einer Mitteilung der US-Verkehrsbehörde NHTSA vom Wochenende heißt. Der Airbag werde unter Umständen deaktiviert, obwohl jemand auf dem Sitz Platz genommen hat.
Betroffen sind Mini Cooper und Cooper S aus den Jahren 2005 bis 2006, sowie die Cabrio-Version des Mini Cooper und Mini Cooper S aus den Jahren 2005 bis 2008. Das System sei nur in den USA und Kanada verbaut worden, sagte ein BMW-Sprecher am Montag. Bislang habe es noch keine größeren Unfälle wegen des Defekts gegeben. Das fragliche Bauteil stammt laut Behörde von Johnson Controls .
Die Kette von Rückrufen reißt damit nicht ab. Erst im April musste BMW 18 000 Modelle wegen Probleme mit einer Bosch-Benzinpumpe in den USA in Werkstätten zurückbeordern. Im vergangenen Jahr hatte BMW mehr als eine Million Autos weltweit wegen Airbag-Problemen überprüfen lassen müssen. Damals ging es allerdings um Airbags des japanischen Herstellers Takata. Zuvor waren fast eine halbe Million Autos wegen Motorproblemen aufgefallen. Ein Grund für die Häufung: Die Hersteller setzen inzwischen mehr und mehr auf gleiche Bauteile in verschiedenen Modellen. Ist eines dieser Teile fehlerhaft, wirkt sich das entsprechend breit aus.
http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/...kt_H2126841334_108858/
ROUNDUP/Studie: Dax-Unternehmen gehören mehrheitlich Auslandsinvestoren
10:22 21.04.15
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der aktuelle Börsen-Höhenflug der deutschen Top-Konzerne spült vor allem ausländischen Anlegern Geld in die Taschen. Denn mit inzwischen 56 (Vorjahr: 54) Prozent liegt deutlich mehr als jede zweite Aktie der Börsen-Schwergewichte im Leitindex Dax (DAX) in Depots ausländischer Investoren, wie die Beratungsgesellschaft EY am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Wie aus der Studie zur Anlegerstruktur bei den 30 Börsenschwergewichten hervorgeht, halten Aktionäre aus Deutschland nur noch 36 (Vorjahr: 37) Prozent der Anteile, 8 Prozent der Aktien können keiner Region zugeordnet werden.
In den vergangenen zehn Jahren sei der Aktienanteil ausländischer Investoren kräftig gestiegen: Bei den 23 Unternehmen, deren Daten den Vergleich zulassen, stieg er von durchschnittlich 45 Prozent im Jahr 2005 auf 59 Prozent im Geschäftsjahr 2014. Das Interesse ausländischer Investoren an deutschen Top-Unternehmen sei in den vergangenen Jahren stetig gestiegen, sagte EY-Experte Martin Steinbach: "Trotz der schwachen Konjunkturentwicklung in Europa und trotz der schwelenden Schuldenkrise in der Eurozone."
Aus Steinbachs Sicht beweist das starke Engagement ausländischer Investoren, dass die deutschen Konzerne auf dem Weltmarkt geschätzt werden: "Wenn ausländische Anleger in Aktien deutscher Top-Konzerne investieren, demonstrieren sie damit auch ihr Vertrauen, dass die Dax-Konzerne auch morgen noch weltweit in der obersten Liga mitspielen."
Bei sechs Dax-Unternehmen sind nach den Angaben mehr als 70 Prozent der ausgegebenen Aktien in ausländischer Hand: Bei der Deutschen Börse, Linde, Infineon, Lanxess, Bayer (Bayer Aktie) und Merck. Insgesamt seien 21 der 30 Dax-Unternehmen mindestens zur Hälfte im Besitz ausländischer Aktionäre. Den geringsten Anteil weisen demnach Henkel (Henkel Vz Aktie), BMW (BMW St Aktie) und Lufthansa (Lufthansa Aktie) auf. Gegenüber dem Vorjahr sank der Anteil ausländischer Investoren bei zehn Unternehmen, bei 18 stieg er.
Besonders gefragt sind die Anteile der deutschen Top-Unternehmen bei Investoren aus Europa (27 Prozent) und Nordamerika (21 Prozent). Steinbach erwartet, dass sich der Trend 2015 fortsetzen wird: "Der schwache Euro macht Investitionen in deutsche Blue Chips gerade für US- und britische Investoren besonders interessant." Zumal sich die deutschen Top-Unternehmen angesichts der Konjunkturerholung in der Eurozone mehrheitlich gut entwickeln dürften./hqs/DP/stk
Quelle: dpa-AFX
Norwegen gilt als Vorzeige-Land für die Elektromobilität. Dank einer umfangreichen Förderung zählen Elektroautos zu den meistverkauften Modellen. Doch genau wegen dieses Erfolgs könnte jetzt bald Schluss sein.
Der norwegische Automarkt ist einzigartig in der Welt – noch. In dem skandinavischen Land machen Elektroautos 23 Prozent aller Neuzulassungen aus. Zum Vergleich: In Deutschland sind es 0,7 Prozent. Da der Staat die E-Mobile mit Sonderrechten und Steuervorteilen fördert, wird Elektromobilität in Norwegen bezahlbar.
Das schlägt sich auch in der Statistik nieder. Die drei meistverkauften Automodelle in Norwegen sind Elektroautos. Im März belegten das Tesla Model S vor dem e-Golf und Nissan Leaf die Spitzenplätze. Doch der Elektro-Boom könnte bald vorüber sein: Die Regierung hat von Anfang an in dem Förderprogramm festgehalten, ab 50.000 Elektroautos das Programm zu überdenken – oder gar komplett einzustellen. Und genau diese Marke wurde laut dem Wirtschaftsportal E24 in diesen Tagen erreicht.
Für die Autobauer hat sich Norwegen längst zu einem der wichtigsten Absatzmärkte für Elektroautos entwickelt. Obwohl in Deutschland 16-mal so viele Menschen leben, konnte BMW in beiden Ländern im Jahr 2014 nahezu gleich viele i3 verkaufen (Deutschland: 2.231 Exemplare, Norwegen: 2.040 Exemplare). Bei Volkswagen liegt Norwegen mit 2.018 e-Golfs weit vor Deutschland (601 Exemplare).
Dank der Steuerrabatte kostet der gut ausgestattete e-Golf nahezu gleich viel wie das Einstiegsmodell mit Verbrennungsmotor. Dazu kommen weitere Vorteile für Elektroautos: Sie dürfen die Busspuren benutzen, vielerorts gratis parken und zum Teil auch kostenlos laden.
Quelle: WirtschaftsWoche