Aumann wohin geht die reise ?
Aumann baut aufgrund der schwachen Nachfrage aus der Automobil-Industrie in Deutschland weitere 200 Arbeitsplätze ab.
Damit habe ich nicht gerechnet. Jetzt haben die das ganze Jahr 2020 durchgehalten.
Die einzelnen Automobilhersteller laufen schon wieder und bestellen Maschinen für 2021 und Aumann will 200 MA entlassen.
Gehen diese Bestellungen an Aumann komplett vorbei?
Das bedeutet für mich doch das die wirklich keine Arbeit haben.
Wie kann ich 200 gut eingelernte MA entlassen. Allein das Know how was da verloren geht ist doch bei den Spezialmaschinenherstellern besonders wichtig. Da gehen ja nicht irgendwelche Bandarbeiter.
Ich glaube ich ziehe die Reißleine.
Im ersten Quartal 2017 schaffte Aumann mit knapp 600 Mitarbeitern Erlöse von gut 50 Mio. € (bei damals gut 12% EBIT-Marge). Zuletzt hatte man unter 40 Mio. € Umsatz im Quartal, aber über 1.000 Beschäftigte. Entsprechend rutschte man in die Verlustezone.
Mit den verbleibenden 750 Angestellten sollte ein Jahresumsatz von 250 Mio. € locker zu schaffen sein bei dann wieder ordentlichen Margen. Ich gehe nicht davon aus, dass diese Umsatzgröße vor 2024 wieder erreicht wird. In diesem Jahr glaube ich eher an 160 bis 170 Mio. €.
Ich kann allen Aumann-Aktionären nur viel Glück wünschen. Ich selbst habe der Firma längst den Rücken gekehrt. Da braucht es nicht viel Phantasie um den trögen Laden zu durchschauen.
Hier stimmt was nicht.
Ich bin raus und bleibe draußen.
Schaut euch MANZ an. Die sind ähnlich aufgestellt wie Aumann.
Deinen Vergleich mit Manz finde ich übrigens prima. Ich bin optimistisch für Aumann, weil sie es genau NICHT wie Manz machen. Die haben viel zu lange auf bessere Zeiten gehofft, ihre Mitarbeiterzahl hoch gehalten und daher in den Jahren 2011 bis 2019 durchgängig einen Nettverlust gemacht.
Für mich ist da irgendwas faul... vom gehypten Wachstumskandidaten der Elektromobilitätsbranche ist Aumann zum Schrumpfunternehmen mutiert....
Für mich hat das Management die Kleinanleger beim IPO eindeutig geblendet.... Würde mich nicht wundern wenn die irgendwann vom Kurszettel wieder verschwinden .. siehe Rocket Internet
Den Rest sagt mir der Chart.
Bleib bei Aumann, ich wünsch dir viel Glück.......
Was kann Aumann bieten ? E-Motoren, die etwas kleiner bauen als herkömmliche E-Antriebe. Schau mal unter die Motorhaube deines Verbrenners und ersetze gedanklich den Motor/Getriebblock durch eine E-Maschine. Es ist egal ob die ein paar Zentimeter größer ist - da ist genügend Platz. Bei den Batterien spielt die Musik - was bietet Aumann da ? Richtig - nichts !!!
sondern auch dessen desillusionierte (Klein-)Anlegerschaft:
Schade, auf der watch werdet ihr die (jetzt) kommenden Anstiege ned genießen können.
@ Targo : merkst Du eigentlich, dass Du Dir widersprichst ...
(Charttechnik und so? So rüschdüsch dolle hast Du's damit ned/
für mich sichtbarer Fakt & nicht als persönlicher Angriff/Beleidung gemeint -wozu auch- ;-)
Mal abgesehen davon, dass 'Wahrheit' ein ziemliches großes Wort ist,
sich oft nach dem Blickwinkel (und der Informiertheit) des Betrachters richtet,
gibt es exakt NUR 2 Dinge, die hier zählen:
1) das vorhandene Angebot
2) die Nachfrage (die wir demnächst hier erwarten dürfen;)))
--> m.M. begrenztes Risiko: Corona weltweit,
China jedenfalls brummt/ in Folge auch der Parkplatz bei foxxi ;-)
für mich - also m.M.- ist das hier eine der aussichtsreisten Aktien für 2021 und danach,
gut auch mittels KO-/ oder Faktor-schein zu handeln, wer sich's zutraut,
die Umstellungen sind zumeist (mit höhererer Marge) erfolgt, die Kunden nach wie vor vorhanden, wie Foxxi oben sagte, der Markt/ das Geschäftsfeld brummt (der Gesamtmarkt eben nicht) ...
MIR scheint HIER die übergeordnete Korrektur jedenfalls praktisch abgeschlossen;
mag sein, noch ein kurzer Dip unter die 11/10/vllt. sogar 9 als Startrampe für die darauf aufbauenden Kursstellungen ...
schaut doch selber ;-))
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schöne Weihnachten hier, alltogether!
und allzeit die 'richtigen' Entscheidungen ;-))
ich habe mal das Unternehmen analysiert.
Um die Entwicklung aufzuzeigen, wurde der Jahresabschluss 2018 mit dem Jahresabschluss 2019 verglichen ( natürlich vor Corona ).
Bilanzratingnote: Die Bilanzratingnote hat sich von 2,33 auf 2,55 minimal verschlechtert. Welche Faktoren (Kennzahlen) dazu beigetragen haben, kann an der Divergenzdarstellung abgelesen werden.
Positiv: Steigerung der Eigenkapitalquote von 58% auf 62% !! und der Kennzahl Working Capital Ratio auf 297% (vielleicht sogar etwas überdimensioniert).
Negativ: Gesamtleistungsrückgang von ca. 10% bedingt durch die in 2019 schwächelnde Autoindustrie. Die Personalaufwandsquote konnte dieser Veränderung nicht ganz angepasst werden. Dadurch schwächere Rohertrag II-Quote und erheblich verminderter Jahresüberschuß
Resume: Bilanziell ist Aumann auf Grund der Eigenkapitalquote von 62% weiterhin ein starkes Unternehmen, dass allerdings an der Rohertrag II-Quote arbeiten muß.
Wer sich für Fundamentales interessiert, kann sich meiner offenen Gruppe Bilanzrating / Fundamentalanalyse anschließen. Die Gruppe dient zur Archivsammlung der von mir analysierten Unternehmen. Wunschanalysen und Unternehmensvergleiche sind dort möglich.
Bisher gibt es dort folgende Analyse-Threads: Nel, Hexagon, Tui, Steinhoff, Bombardier, Dt.Lufthansa, Heidelberger Druck, Meyer Burger, SAF, Aston Martin, Dt.Telekom, Hugo Boss, va-Q-tec, Norwegian Air, Ceconomy, K+S, Dt.Post, Nordex, Cancom, Leoni, ProSieben, Evotec, Encavis, HelloFresh, QSC, Verbio, CropEnergies, Berentzen, Global Fashion, Borussia Dortmund, windeln.de, zooplus, Infineon, Freenet, thyssenkrupp, Barrick Gold, S&T, Drillisch, Weng Fine Art, Klöckner, bpost, Hypoport, 7C Solarparken, Hochtief, CTS Eventim, Polytec, 2G Energy, IVU Traffic, Varta, Telefonica, CTT (Portugiesische Post), Salzgitter, ElringKlinger, STO, Centrotec, Puma, Adidas, Sixt, Carnival, ABO Wind, Cliq Digital, Blue Cap, cyan, Royal Mail, PNE, PostNL, Energiekontor, Voestalpin, Carl Zeiss Meditec, Nokia, M1 Kliniken, Zalando, Wacker Chemie, ams, SAP, E.ON, Fresenius Medical Care, Fraport und Aumann.
https://www.ariva.de/forum/gruppe/Bilanzrating-Fundamentalanalyse-1800
Gruß corgi12
Allen Aumann-Aktionären einen guten Rutsch und ein gesundes 2021
(sinnbildlich die Abbildung im ariva Investor)
DANKE @ Aumann für 15% Buchgewinn !
Und dabei wird es ned bleiben, m.M. ;-))
Im März der nächste Bericht.
Das dürfte früher oder später auch den Autozulieferern zugutekommen. Daimler ist einer der größeren Kunden von Aumann.
Möglicherweise hatte der CEO von Aumann's Muttergesellschaft Dr. Nesemeier zuletzt schon eine Vorahnung. In der Company Presentation von MBB vom 4. Feb ist zu lesen "Aumann mit 60%+ E-Mobility-Aufträgen mit hervorragenden Aussichten auf Turnaround".
Mittlerweile haben die Autobauer (auch die deutschen) gelernt sich schneller zu bewegen. Weltweite EV sales von BMW in 2020 + 31,8% (ggü. Vj.) " ...this year BMW plans to double them".
Auch Aumann "must move faster".
Davon müsste Aumann profitieren. Zwischen VW und Aumann existiert eine langjährige Geschäftsbeziehung. Aus vergangenen Präsentationen war auch zu entnehmen, dass VW Aumann's größter Kunde ist.
Langsam müsste Aumann die Vorabzahlen für 2020 und den Ausblick für das lfd. Jahr veröffentlichen.
Als Voraussetzung müssen hierzu VW-intern die Produktionskapazitäten zur Fertigung von "Elektromotoren" etc. deutlich ausgebaut werden. Die kommenden Jahre müsste doch eigentlich für Aumann das Geschäft brummen.
Fördertopf für private Wallboxen: Derzeit kommen jeden Tag 2.500 Anträge für private Wallboxen hinzu. Der zuletzt erhöhte Fördertopf wird rein rechnerisch Ende April ausgeschöpft sein. Scheuer strebt erneute Erhöhung an.
https://www.welt.de/wirtschaft/article228206995/...nsite.onsitesearch
Warum? Ich habe die sichere Info das Aumann in Q3 2019 einen 20 Mio Auftrag von einem großem Autohersteller hatte (denke das es sich vermutlich um VW handelt), so ein größerer isolierter Einzelauftrag war auch für Aumann selbst unerwartet. Da die Investitionen in Elektromob. deutlich steigen werden, dann könnten wir mehr solche Aufträge erwarten und die Turnaround Geshichte wäre in vollem Gange.
Aumann zeigt stetig steigende jährliche Aufträge und Umsätze im Bereich der Elektromobilität. Umsätze E-Mobility:
2016 = 42 Mio
2017 = 60 Mio
2018 = 104 Mio (noch mehr Umsatz hier nach Übernahme von USK Karl utz)
2019 = 115 Mio
2020 = 79 Mio für 1.-3.Quartal (Umsätze rückläufig in diesem Jahr in der Gesamtbranche, könnten aber bei Aumann zirka im Bereich der Umsätze von 2019 liegen).
Würde man Aumann nur aufgrund des Elektromobilitäts Geschäft urteilen, dann würde die Aktie heute wo anders stehen als bei lächerlichen 14.4 Euro und 220 Mio Marktkapitalisierung. Nehmen wir uns Akasol zum Vergleich, um die 50 Mio jährlicher Umsatz mit negativen Margen und hat eine Marktkapitalisierung von über 700 Mio Euro????
Das wäre doch ein Game Changer denke ich, das klassische Geschäft komplett aufgeben und sich nur auf das Margen-bessere Geschäft mit Elektromobilität fokusieren. Dann würde dieses Unternehmen anders bewertet werden, bei so hoher Eigenkapitalquote und sehr guter Liquiditaet. Dann könnte die Kommunikation mit der Presse auf jeden Fall viel besser laufen, z.B. ab und zu Aufträge melden. Wie sind die Pläne für die Zukunft, was ist mir der Brennstoffzellen Technologie von USK Karl Utz (Aumann Limbach Oberfrohna) usw. Bisher schade der Verlauf, weil Potential ist sicherlich weiterhin da.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-verbrenner/27018582.html