Auch Fluxx wird sein Recht bekommen
Seite 174 von 181 Neuester Beitrag: 07.05.10 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 10.10.06 11:46 | von: grazer | Anzahl Beiträge: | 5.514 |
Neuester Beitrag: | 07.05.10 12:40 | von: Racer 2008 | Leser gesamt: | 478.770 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 179 | |
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vielleicht hofft der eine oder andere
noch mal um 2 Euro oder tiefer reinzukommen, Viel Glück dabei!
kann auch sein, dass es noch mal runtergeht,
vielleicht sehen wir die 3 aber auch schon vor
dem 7. August und dann noch das Urteil des BGH am 14.08., dass
auch noch mal für Phantasie sorgt.
Yes!
gute Quartalszahlen
+ Gute Quartalszahlen am Donnerstag 7.8. erwartet
+ 10 Mio. Euro Wettumsatz alleine im Monat Juni
+ Überdurchschnittliche Marge da Favoriten ausgeschieden
+ Gewinn/Aktie 2008e: 0,18 Euro
+ Gewinn/Aktie 2009e: 0,34 Euro
+ KGV 2009e von nur 6!
+ Über +100 % Kurspotenzial
+ Kursziel 5 Euro (aktuell 2,08 Euro)
Beim Lotto- und Wetten-Vermittler Jaxx (ehem. Fluxx, WKN A0JRU6, Aktien-Kürzel FXXN, ISIN DE000A0JRU67) steht die Veröffentlichung der Halbjahreszahlen am Donnerstag den 7. August 2008 unmittelbar bevor. Wir gehen davon aus, dass diese aufgrund der Fussball-Europameisterschaft blendend aussehen werden und es wieder positiven Schwung nach oben für den Aktienkurs geben sollte.
Vor wenigen Tagen berichtete Jaxx bereits vorab von einem kräftigen Umsatzanstieg im Monat Juni, um die Aktionäre pflichtgemäss über die gute Geschäftsentwicklung zu informieren. Wie von uns erwartet, hatte die Fussball-Europameisterschaft dem Unternehmen viel zusätzliches Geschäft und Neukunden eingebracht. Die ebenfalls im Juni stattgefundene Hamburger Derby-Woche, Deutschlands grösste Galopprennsportveranstaltung, sorgte für weitere Umsatzsteigerungen.
In Summe wurden in einem Monat 10 Mio. Euro Wettumsatz erzielt. Da sowohl bei der EM als auch beim Derby nicht die anfänglichen Favoriten gesiegt haben, konnte eine überdurchschnittliche Gewinnmarge erzielt werden, wie uns Finanzvorstand Stefan Hänel berichtete. Noch nie zuvor erzielte Jaxx mit seinen Wettangeboten in nur einem Monat einen Rohertrag von 2 Mio. Euro - wie es diesen Juni der Fall war.
Zum Vergleich: Wie der Segmentberichterstattung auf Seite 25 des Berichtes zum 1. Quartal 2008 zu entnehmen ist, wurden in diesem Quartal im Segment Pferdewetten ein Umsatz von 7,1 Mio. Euro und ein Rohertrag von 1,1 Mio. Euro erwirtschaftet. Im Segment Sportwetten gingen 15,2 Mio. Euro durch die Bücher und 4,1 Mio. Rohertrag konnte verbucht werden.
First Berlin-Analyse: Kaufen mit Ziel 4,70 Euro
In der jüngsten Analyse vom 16.5.2008 bekräftigte First Berlin seine Kaufempfehlung für die Aktie mit Kursziel 4,70 Euro. In der Analyse zu finden sind Gewinnprognosen von 0,18 Euro/Aktie in diesem Jahr und von 0,34 Euro/Aktie im kommenden Jahr (siehe Hervorhebung in der Original-Tabelle der Analyse). Diese machen den Wert auf der aktuellen Kursbasis zu einem günstigen Schnäppchen mit niedrigem Kurs/Gewinn-Verhältnis von nur 6!
Fazit: Kaufen mit Kursziel 5 Euro (+140 % Kurspotenzial)
Auf der aktuellen Kursbasis ist der Wert völlig ausgebombt und ist auf Basis der Gewinnschätzung des kommenden Jahres mit einem KGV von nur 6 bewertet. Wir sehen für die Aktien von Jaxx ein erstes Kursziel von 5 Euro und erachten die aktuellen Kurse deshalb als klare Kaufkurse.
Kaufen Sie die Aktien mit der WKN A0JRU6 bzw. mit dem Kürzel FXXN an der Börse Xetra bis 2,50 Euro.
ist doch in der vergangenheit immer angeführt worden dafür, dass das ergebnis dann
doch nicht so gut war?
Ist mir jetzt alles ein bischen zu euphorisch und dann wird wieder gesagt,
ja o.k. umsatzsteigerungen aber hier die ganzen kosten, leider wieder negativ insgesamt und die erwartungen wurden nicht erfüllt. Ich habe nicht so hohe Erwartungen und man sollte auch nicht schon im vorfeld von blendenden halbjahreszahlen ausgehen (da gehen bei mir alle alarmglocken an: hohe Erwartungen, die dann trotz eines guten Ergebinisses leider enttäuscht wurden),
ich gehe davon aus, dass die halbjahreszahlen o.k. sind, sollte reichen, um dann bei überraschenderweise guten zahlen erst mal auf 3 Euro zu kommen.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum Raucherschutz begründet sich auf die mangelde Strigenz des Gesetzes, d.h. entweder generelles Rauchverbot (keine Erlaubnis in Nebenräumen) oder Ausnahmen für Einraumkneipen. Der Gesetzgeber muß sich bis Ende nächsten Jahres entscheiden.
Zum verschobenen BGH-Urteil (jetzt am 12.8.) sowie Glücksspielstaatsvertrag:
Die Paralelen sind verblüffend. Auf dem ganzen Gebiet des Glückspiels ist nichts strigent wie auch hier oft diskutiert.
strigent = einheitlich konsequent folgerichtig für alles geltend.
Hat hier vielleicht der BGH sein Urteil zeitlich verschoben um der Höherem Gericht den Vortritt zu lassen? Was haltet Ihr davon? Dann würde am 12.8. eine Bombe platzen!
Ein Nichtjurist
3 Euro vor 07.08.2008: nein.
Das wäre ein Anstieg um 30% vor Veröffentlichung der Zahlen.
Obwohl man hier Gier als Triebfeder nicht unterschätzen darf,
immerhin gibt es ja eine Wahrscheinlichkeit > 0 für eine Kursexplosion.
3 Euro vor 07.08.2009: ja
in 2009 wieder 2-stellig.
Die Inkonsistenz beim Rauchverbot bezog sich darauf, dass Rauchen in einigen Gaststätten erlaubt sein sollte und in einigen nicht. (Einraumgaststätte und Diskotheken Rauchen nicht erlaubt --- in Gaststätten mit Raucherräumen in Raucherräumen Rauchen erlaubt)
Die Inkonsistenz beim Glücksspielstaatsvertrag könnte darin liegen, dass es einige Glücksspiele gibt, die unterschiedlich zu anderen Glücksspielen behandelt werden sollen. Bei einer konsistenten Lösung müssten alle Glücksspiele gleich behandelt werden, es sei denn es gibt Grundlagen, die differenzierte Betrachtungen erlauben. Hinsichtlich Konsistenz ist hier zu beantworten, ob diese je Glücksspielart differenzierte Betrachtung eine Grundlage hat.
Aus meiner Sicht gibt es keine Grundlage für eine differenzierte Betrachtung bei Glücksspielen.
Ich glaube nicht, dass der BGH wegen des Urteils des Bundesverfassungsgerichtes zum Rauchverbot, sein Urteil verschoben hat.
Auch beim Glücksspielstaatsvertrag könnte die Konsistenz der Regelung eine Rolle spielen.
Konsistenz ist eine sehr schöne Sache und vielleicht hilft uns hier weiter, dass die Gerichte berechtigter Weise konsistente Regelungen/Gesetze fordern.
aysa ist auch Nichtjurist.
Das Bundesverfassungsgesetz hat ja auch die mangelnde Stringenz (Strenge, Bündigkeit) des Nichtraucherschutzgesetzes bemängelt. Es gab eben Ausnahmen und diese Ausnahmen tragen zu einer Inkonsistenz (Widersprüchlichkeit) des Systems bestehend aus Nichraucherschutzgesetz und allen anderen Gesetzen bei. Das Nichraucherschutzgesetz ist z.B. widersprüchlich zu, unvereinbar mit den anderen Gesetzen z.B. Artikel 12 Grundgesetz, siehe auch:
http://www.bundesverfassungsgericht.de/.../rs20080730_1bvr326207.html
Wirte, die z.B. keinen Nichtraucherraum einrichten können, werden durch das Nichtraucherschutzgesetz benachteiligt, wenn ich das richtig verstanden haben. Die Raucher laufen dann nämlich zu der Gaststätte mit dem Raucherraum.
Ich gehe davon aus, dass es dem Gesetz zum Glücksspielstaatsvertrag zumindest an Stringenz mangelt, wenn es nicht sogar inkonsistent zu, unvereinbar mit anderen Gesetzen ist.
Am 07.08. und danach wird der Markt über fluxx urteilen, am 14.08.2008 urteilt der BGH über
Regelungen zum Glücksspielwesen.
Viel Erfolg, oder vielleicht doch Viel Glück!!!
allerdinga auch wieder Kosten,Kosten,Kosten und Unklarheit hinsichtlich Glückspielmarkt.
http://de.biz.yahoo.com/04082008/85/...iges-umsatz-gewinnwachstu.html
http://de.biz.yahoo.com/04082008/356/...daempfte-umsatz-ergebn-0.html
http://de.biz.yahoo.com/05082008/338/tipp24-kaufen.html
Das Bundeskartellamt hatte die Lottogesellschaften erst Anfang November unter Strafandrohung aufgefordert, ihre regional begrenzten Internetangebote bundesweit zu öffnen. Daraufhin hatten die Anbieter nach einer Telefonkonferenz der Landesregierungen den Online-Tipp komplett aus ihrem Internetangebot gestrichen. Das Kartellamt sieht darin jetzt jedoch eine Umgehung der Öffnungsverfügung.
Durch den neuen Beschluss des Kartellamtes geraten die Lottogesellschaften unter erheblichen Druck: Kommen sie dem Beschluss nicht nach, drohen empfindliche Strafen des Kartellamtes. Öffnen sie ihr Internetangebot jedoch bundesweit, verstoßen sie gegen die Landesgesetze, wonach die Spielkonzession nur für die jeweilige regionale Lottogesellschaft gilt.
Außerdem stünde die Ausweitung im Widerspruch zu einer Vorgabe des Bundesverfassungsgerichtes vom März dieses Jahres
Beschluss des Bundeskartellamtes in weiten Teilen bestätigt -
Wenn der BGH am 14.08.2008 deutlich macht, dass die Vermittlung von Lottotips im Wege des
terrestrischen Vertriebs nicht zu beanstanden sei und ein gewerblicher Spielevermittler
wie Jaxx grundsätzlich keinen Beschränkungen in der Wahl seines Vertriebsweges
unterliege -
Wenn der BGH am 14.08.2008 Teile des Lotteriestaatsvertrages wie z.B. Internetverbot für
europarechtswidrig erklärt -
Was ist dann hinsichtlich Kursentwicklung am 14.08.2008 zu erwarten?
3 Euro, 4 Euro, 5 Euro, 6 Euro, ...?
Falls der BGH nicht wie oben entscheidet, wie wäre dann die Kursentwicklung am 14.08.2008?
2,30 Euro, 2,20 Euro, 2,10 Euro, 2,00 Euro, ..?
80% Wahrscheinlichkeit eines für jaxx positiven Urteils: Kurs auf 3 Euro
20% Wahrscheinlichkeit eines für jaxx nicht positiven Urteils: Kurs auf 2 Euro
Damit ist meine Erwartung für morgen : 2,80
Schaun wir mal!
Ich bin bereit 10 Euro auf negativ (fur Jaxx) zu setzen! Wer stellt eine Quote?