Aston Martin (WKN A2QJD4)
https://www.motorsport-magazin.com/...ung-aston-martin-verliert-tuer/
https://www.motorsport-total.com/formel-1/news/...erraschung-25030105
Jetzt kommen also die US Zölle und Gegenzölle. Im ersten Moment möchte man glauben, dass das für die europäischen Fahrzeughersteller katastrophal ist, da ihre Produkte teurer werden. Zwei Dinge werden dabei übersehen. Es war schon immer so, wenn einige Marktteilnehmer und es ist hier kein unwesentlicher Teil, die Preise anzieht oder anziehen muss, macht der Wettbewerb das auch, da er seinen Ertrag verbessern kann, zumal die einheimischen US Hersteller viele Komponenten auch aus dem von Zöllen betroffenen Ausland beziehen müssen. Bei den grossen Volumenmodellen, wie Silverado oder F150 wandern etliche Komponenten, wie Zylinderköpfe, mehrfach über die Grenzen und werden jedes Mal verzollt. Das macht die einheimisches Fahrzeuge auch teurer. Es bleibt abzuwarten, wie der Protektionismus sich auf die Kaufgewohnheiten in US auswirken wird. Wird es ein verstärktes "buy american" geben? Man muss die Auswirkungen hier erst mal abwarten. Es wird in US zu großen Verwerfungen bei den Lebensmittelpreisen, Tierfutter, Lohnkosten etc. kommen. Die geplanten massiven Abschiebungen werden zu einem Personalengpass, besonders im Niedriglohnbereich führen. China funktioniert nicht und wird es auch in nächster Zeit nicht tun. Europa macht mir Sorgen. Das was auf uns zukommt, ist eine gewaltige Herausforderung und wird unser Konsumverhalten, ja auch das der Vermögenden, beeinflussen. Luxus funktioniert gut in Wohlstandszeiten, aber nicht in dem gegenwärtigen politischen und wirtschaftlichen Umfeld. Auf AML angewendet: Ich hoffe, dass die massive Kurskorrektur schon die veränderte Marktsituation, wenigstens zum Teil, schon vorweg genommen hat. Man sollte in AML nur einen kleinen Teil seines Portfolios investieren, wenn man an eine positive Entwicklung glaubt. Ich habe einiges umgestellt. Bin seit Januar raus aus Nvidia und habe meine Positionen bei Rheinmetall, Hensold und Leonardo ausgebaut. Wir haben in allen Bereichen wirklich eine Zeitenwende.
Siehe:
https://actionnetwork.org/event_campaigns/teslatakedown
Lucid ist zu unausgewogen in Bezug auf Kapitalausgaben versus aktuellen Verkäufen. Die Zahlen sind einfach eklatant. Die Zusammenarbeit mit Aston Martin als Vorzeigeprojekt war anscheinend der Preis um bei Aston Martin F1 dabei zu bleiben (PIF). Stroll's Diktat zu Lasten von AML. Gute Technik, aber z.B. Mercedes holt auf mit dem kommenden CLA (12 Kw Verbrauch).
Lotus habe ich mir auch mal angeguckt, aber dann die Finger davon gelassen. Zu breite Streuung international, zu wenig Nachhaltigkeit pro Land ausser China.
Das eine faule Ei aus dem Korb zu nehmen und den Engländer draußen zu lassen hat der Sache echt gut getan.
Habe meinem Namen alle Ehre gemacht und bin immer noch voll drin.
Wie sich gezeigt hat war das dann doch nicht so schlau :(
Deshalb ist meine Laune zu dem Thema auch eher bescheiden.
Bin Dickkopf. Werde das noch weiter durchziehen.
Euch erstmal viel Spaß hier...
An meiner ursprünglichen Investmenthypothese (erfolgreicher Turnaround zu britischer Ferrari-Alternative) halte ich aber nicht weiter fest. Meine Erwartungen sind jetzt niedriger und ich setze auf eine Übernahme als Exit-Szenario. Vielleicht gibt es auch irgendwann in einem dreiviertel Jahr mal positive Nachrichten und das Momentum dreht ins positive.
Durch das Forum bzw. seine Teilnehmer habe ich auf dem Weg zumindest sehr viel lernen dürfen, danke dafür!
@Sky: Bei Tesla ist es erfahrungsgemäß ein Fehler, nach der fundamentalen Bewertung zu gehen - die ist schon sehr lange jenseits von Gut und Böse. Ich hatte schon die ein oder andere Tesla short-Position mit bislang nur 40% Erfolgsquote.
Was wichtiger ist, ist die Psychologie in dieser Aktie.
Bislang konnte die Fantasie mit neuen oder aufgewärmten Ankündigungen (Robotaxi, Optimus, Energy) immer wieder angefacht werden. Ich denke aber auch, dass es zunehmend schwierig wird, ein Kaninchen aus dem Hut zu zaubern, was groß genug ist, Stagnation oder Rückgang beim Auto-Absatz zu überdecken.
Nachdem der Kurs gerade unter die 200T-Linie gefallen ist, habe ich da eine kleine Position um einen weiteren Put ergänzt. Sicherheitshalber mit Laufzeiten bis Dezember. Falls der Kurs zwischenzeitlich verrückte Sachen macht und ich es verpasse, zieht zumindest noch die "Chance" auf eine große Korrektur dieses Jahr.
Ansonsten bin ich aktuell zu 20% in Gold und Silber, ansonsten breit gestreut in verschiedenen Branchen, Schwerpunkt Europa. Meine Rheinmetall hab' ich leider viel zu früh verkauft, dafür hoffe ich jetzt auf eine Value-Renaissance.
Bei Klöckner & Co klappt das gerade recht gut, mal schauen, was die Zahlen in einer Woche bringen werden. Für Panzer und Haubitzen braucht man wohl auch Stahl...
Der Immobilien/Bau/Projekt Bereich, unser Kerngeschäft, hat sich seit Herbst letzten Jahres deutlich belebt. 2024 lag auf dem Niveau von 2020 und war hervorragende. Wir stellen eine starken Anstieg bei der Nachfrage fest. In einigen Bereichen ist es für Institutionelle schon schwer geeignete Produkte zu finden. (Neubau/forward purchase)
Da ist Zentralisierung für heutige IT-ler selbstverständlich das Ziel.
Ich schraube meine Oldtimer alle komplett selbst, aber mein deutscher V8-Sportwagen von 1988 hatte schon 6 Steuergeräte (wenn man dieses Gelöte so nennen darf) und raubt mit jegliche Freude an dem Wagen.