Armut auf dem Vormarsch...
Seite 6 von 6 Neuester Beitrag: 16.08.06 17:43 | ||||
Eröffnet am: | 24.02.06 10:48 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 139 |
Neuester Beitrag: | 16.08.06 17:43 | von: börsenfüxlein | Leser gesamt: | 24.933 |
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passt das schon so zusammen ???; hab da so meine Zweifel...
grüsse
füx
stimmt das so, Karlchen ?
(btw.: du bist nicht gemeint mit der letztgenannten Gruppe der Faulenzer, damit ich da nicht falsch verstanden werde...)
MfG
kiiwii
Auf dem Plakat war zu lesen: SPART EUCH DIE KIRCHE
Die Kirchen in Deutschland bekommen vom Staat 14 Milliarden EUR pro Jahr. Aber Achtung, hier seien nicht die von den Bürgern aufgebrachten Kirchensteuern gemeint. Nein, diese 14 Milliarden bekommen sie zusätzlich vom Staat. Ob das alles stimmt?
Googelt mal das oben in großen Buchenstaben Geschriebene. Da findet Ihr einiges. Das Plakat fand ich (noch) nicht.
Übrigens, ich zahle auch noch Kirchensteuer.
Skandal # 120: Sollen sie doch mehr abgeben, sie seien unermesslich reich! Für die Armen in Deutschland. Nicht reden, handeln, Herr Huber!
Die Menschen im Libanon, wohl in den allermeisten Ländern auf dieser Welt, leben schlechter trotzt Beschäftigung, als unsere "Armen"!
Es wird Zeit, dass in Deutschland endlich was unternommen wird!
Wir brauchen mehr Menschen, die wirklich "Macher" sind, und weniger die sich vom Staat alementieren lassen. Die von Staat alementierten sind ja wohl die Sozialgeldempfänder, die HartzIV Empfänger , die Arbeitslosen, die Rentner, inkl. Früh- Witwen- und Waisenrentner, und ja auch, die Beamten und Angestellten und Arbeiten im öffentlchen Dienst. Meine es würden rund 35% aller Beschäftigen im öffentlichen Dienst bzw. ähnlichen Verhältnissen arbeiten.
Das kann einfach auf Dauer nicht gut gehen, wenn vielleicht 30% richtig was erwirtschaften und davon die ganzen anderen, die vom Staat ihr Geld bekommen, bezahlen müssen!
Höchstwahrscheinlich sind damit alle zu zahlenden Leistungen gemeint.
Die Kirchen sind Träger von vielen Krankenhäusern, Heimen, Behindertenhilfprojekten, Altersheimen, Kindergärten, Beratungstellen, Soziale Hilfsangebote etc etc.
Diese Aufgaben kosten Geld, und diese Dienstleistungen werden ganz einfach erbracht.
Das muss natürlich ann auch bezahlt werden, denn ein Privater würde dafür auch Geld nehmen, und wenn diese Aufgaben in der öffentlichen Hand sind diese, was auf der Hand liegt, immer sehr viel teurer!
05.03.2006 um 23:32 Uhr
Spart euch die Kirche!
von: harryandnorwayStimmung: gut
Musik: keine
Der Staat muss überall sparen - mit Vorliebe beim "kleinen Mann".
Schluss mit den Milliardenzahlungen des Staates an die reichen Kirchen!
Die Kirche kassiert jährlich 14 Milliarden Euro vom Staat (zusätzlich zu den Kirchensteuern)!!!!
Die milliardenschweren Subventionen des Staates an die Kirchen belaufen sich auf ca.
14.150.000.000,-- Euro
( 14,15 Mrd. Euro)
Kirchenvermögen: 500 Milliarden Euro!
Das goldene Kalb der beiden Großkirchen wird auf über 500 Milliarden Euro geschätzt.
Quelle und Literatur:
Carsten Frerk, Finanzen und Vermögen der Kirchen in Deutschland, Alibri Verlag 2002
Bischofsgehälter über 10.000 Euro mtl.!
Der Reichtum der Kirche ist Blutgeld!
Der kriminelle Aspekt:
Wie ist der Reichtum der Kirche überhaupt zustande gekommen?
Darüber redet man so gut wie nicht. Vermutlich, weil der immense Kirchenreichtum zum großen Teil auf kriminelle Weise angehäuft wurde.
Schmelzt die goldenen Monstranzen ein und gebt das geraubte Gold zurück!
Weiter gab es die Raubzüge in den Kolonien. Das Gold, das man den Menschen dort geraubt hat, wurde in Europa zum Bau von goldverbrämten Kirchen verwendet (z.B. der Altar von Sevilla). Es müsste eigentlich längst eingeschmolzen und diesen Völkern zurückgegeben werden.
Die "soziale Lüge" der Kirchen:
Bei den jährlich ca. 14,15 Mrd. Euro Subventionen sind die staatlichen Subventionen für kirchliche Kindergarten, Schulen, Altenheime und Krankenhäuser noch gar nicht enthalten.
Der Staat finanziert diese Einrichtungen - mit ca. 10 Milliarden Euro im Jahr. - zu weit über 90 % !!!.
Die in diesem Zusammenhang oft gehörte Ansicht: "Aber die Kirche tut doch soviel Gutes", ist also ein Irrtum! In Wirklichkeit zahlt es der Staat und lässt es auch noch zu, das in diesem staatlich bezahlten Einrichtungen Grundrechte missachtet werden.
Das normale Arbeitsrecht ist in kirchlichen Betrieben außer Kraft gesetzt. Wer z.B. einen geschiedenen Partner heiratet, wird oft gekündigt und eine Anstellung oder Weiterbeschäftig gung ohne Kirchenmitgliedschaft ist meist unmöglich.
Wie es um die Religionsfreiheit steht?
Dem Bürger wird so die Religionsfreiheit genommen. Denn möchte er in diesen Bereichen arbeiten, trifft er auf die überwiegend kirchliche Träger und hat nur als Kirchenmitglied Anstellungschancen.
Deshalb:
Der Staat soll nur noch solche Einrichtungen finanzieren, in denen die Grundrechte, z.B. die Religionsfreiheit, in vollem Umfang geachtet wird. Andernfalls sollte der Staat die Einrichtungen in eigener Regie betreiben, da er sie sowieso schon weitgehend bezahlt.
Infos:
www: KirchenOpfer.de
habe maßgeblich an der Entstehung des Plakats mitgewirkt: Aber lest selbst:
Pfarrer Alfred Singer, Referent für Sektenfragen, zur Plakataktion "Spart euch die Kirche!": "Eindeutig dem Bereich der Sekte 'Universelles Leben' zuzuordnen"
Würzburg (kath.net/POW) Seit einigen Wochen ruft in Unterfranken eine Initiative "Ein Mahnmal für die Millionen Opfer der Kirche" erneut auf Plakatwänden und mit einer verteilten "Dokumentation" auf: "Regierung und Volk: Spart euch die Kirche!" Zu sehen sind die Plakatwände derzeit vor allem im Landkreis Haßberge, beispielsweise am Bahnhof in Haßfurt. Verantwortlich zeichnet die Initiative mit ihrem Sprecher Ralf Speis, Theaterstraße 25, 97070 Würzburg. Die Initiative und ihre Aktionen sind nach Angaben von Pfarrer Alfred Singer, Referent für Sektenfragen, eindeutig dem Bereich der Sekte "Universelles Leben" zuzuordnen. Seit Jahren trete die "Initiative Mahnmal" immer wieder mit hasserfüllter antikirchlicher Propaganda an die Öffentlichkeit. Bei Podiumsgesprächen zum Thema "Spart euch die Kirche!" mit dem ehemaligen Theologieprofessor Hubertus Mynarek, in Schriften und Broschüren werde ausdrücklich zum Kirchenaustritt aufgefordert. Professor Mynarek ist laut Angaben auf den Plakatwänden maßgeblich an der Entstehung einer gleichnamige "Dokumentation" beteiligt. Die Aktion "Spart euch die Kirche!" ist mit einer eigenen Website im Internet präsent und arbeitet nach Angaben Singers mit der ebenfalls zum UL-Bereich zählenden "Bürgerbewegung Mehr Geld für den Bürger" zusammen, deren Initiator Dieter Potzel, ein ehemaliger evangelischer Pfarrer, seit Jahren dem UL angehört. |
Überhaupt ist dieser Artikel doch sehr tendenzös - eben einfach Kirchenhasser.
Darf ja auch jeder seine Meinung sagen, was er zu diesre Kirche meint.
Aber das mit den 14 Mrd, an Subventionen glaube ich einfach nicht - woher sollen die kommen (aus welchen Haushaltsposten) und wie sollen die deklariert werden?
Und überhaupt wofür sollen die dann bezahlt werden? Nur für die Existenz der Kichen?
Wie wir ja hier vor einigen Wochen gehört haben, zahlen Länder und Staat wohl Gelder an die Kirchen. Das wurde hier gesagt, als man lesen konnte, dass die jüdischen Gemeinden wohl 5 Mio an staatlichen Geldern bekommen. Als man das hier merkwürdig fand, sagte einer , der das klar zu wissen scheint, dass die anderen Kirchen auch was bekommen.
Obowhl ich meine, dass es insgesamt Quatsch ist, staatliche Gelder dahin umzuleiten, wäre es allerdings dann in Ordnung.
Aber wohl auf keinen Fall 14 Mrd - das ist einfach wohl nur Quatsch.
Auf jeden fall sollte das genauer erklärt und aufgeschlüsselt werden.
Oder weiss hier jemand mehr dazu?
...........
Zweitens bedeutet es aber eine Chance: Der Staat könnte diese 14 Milliarden Euro jedes Jahr einsparen und sie statt an die Kirchen direkt an die Bürger auszahlen! Das bedeutet: Mehr Geld für die Bürger – die es angesichts der schwierigen Wirtschaftslage mehr als bitter nötig haben.
Auf dieser Webseite erklären wir Ihnen, verehrter Leser,
• was es mit diesen skandalösen Subventionen auf sich hat, wohin also unser Geld verschwindet
• was Sie und wir alle mit diesem Geld alles anfangen könnten
• wie reich die Kirchen wirklich sind
• und wie ihre Reichtum entstanden ist
• und wieso das Gerede von den „Sozialleistungen der Kirchen“ nur ein Märchen ist.
Sie werden Augen machen, wenn Sie erfahren, was Sie und wir alle mit unseren Steuer-Euros alles bezahlen müssen ...
Hier ein erster Überblick:
Die milliardenschweren Subventionen
des Staates an die Kirchen
Verzicht auf Einnahmen
Absetzbarkeit der Kirchensteuer
3,5 Milliarden Euro
Befreiung von Zinsabschlags- und Kapitalertragssteuer
1,4 Milliarden Euro
Befreiung von der Umsatzsteuer
1,2 Milliarden Euro
Sonstige Befreiungen
0,15 Milliarden Euro
Verzicht auf Einnahmen insgesamt ca.
6,25 Milliarden Euro
Direkte Subventionen (unvollständig)
Konfessioneller Religionsunterricht
2,45 Milliarden Euro
Ausbildung der Theologen
0,62 Milliarden Euro
Kirchliche Ersparnis durch staatlichen Einzug der Kirchensteuer
1 Milliarde Euro
Denkmalpflege
0,04 Milliarden Euro
Militärseelsorge
0,03 Milliarden Euro
Zahlungen der Bundesländer
0,72 Milliarden Euro
Zahlungen der Kommunen (geschätzt) (v. a. Baubereich, Geschenke, Kultur)
2,5 Milliarden Euro
Baulast-Verpflichtungen
0,05 Milliarden Euro
Zuschüsse an Missionswerke u. a.
0,19 Milliarden Euro
Sonstiges z.B. Orden, Medien, Kirchentage
0,3 Milliarden Euro
Direkte Subventionen ca.
7,9 Milliarden Euro
Staatliche Subventionen an die Kirchen insgesamt: 14,15 Milliarden Euro pro Jahr
Qulle:
http://www.stop-kirchensubventionen.de/
So läuft´s ab
Weg zur Schuldenbefreiung
Überschuldung
Finanzsituation klären
Bittgang
Mit den Gläubigern reden
Privatkonkurs
Neuanfang nach sechs Jahren
Seit es auch für Otto Normalverbraucher die Möglichkeit gibt, Konkurs anzumelden, steigt die Zahl der Verbraucherinsolvenzen rasant. Im Mai 2006 meldeten gut 8000 Privatpersonen „Konkurs“ an, teilte das Statistische Bundesamt mit – eine Zunahme von 54 Prozent gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres.
Der tiefere Grund für diese Zunahme ist natürlich die Arbeitslosigkeit. Viele Schuldner können nach dem Verlust des Jobs ihre Kreditraten nicht mehr zahlen. Als letzter Ausweg bleibt oft nur die Privatinsolvenz.
Wer rechtzeitig gehandelt hätte, wäre vermutlich nicht in diese prekäre Lage gekommen.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamts vom Mittwoch stiegen die Gesundheitsausgaben binnen zehn Jahren um 25 Prozent auf 234 Milliarden Euro 2004. Das entspreche ungefähr der Höhe des Bundeshaushaltes, sagte Amtspräsident Johann Hahlen in Berlin. Bei der Finanzierung des Gesundheitswesens insgesamt stieg der Anteil von Privathaushalten und Wohlfahrtsverbänden von 42 Prozent 1995 auf 47 Prozent 2004 an.
Die Belastung der Arbeitgeber sank dagegen von 40 auf 36 Prozent, der Anteil der öffentlichen Haushalten um einen Punkt auf 17 Prozent. Diese Finanzmittel insgesamt summierten sich 2004 bei der Finanzierung des Gesundheitswesens auf 313 Milliarden Euro. Neben den Beiträgen belasten unter anderem Zuzahlungen und Praxisgebühren sowie nicht von den Kassen erstattete Medikamente die Privathaushalte.
Gesundheitsausgaben deutlich gestiegen
Bei den reinen Gesundheitsausgaben gab es nach Hahlens Angaben binnen zehn Jahren ein Ausgabenplus um 19 Prozent bei den ärztlichen Leistungen, um 23 Prozent bei pflegerischen und therapeutischen Maßnahmen und um 37 Prozent bei den Arzneimitteln. Nach einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 2,9 Prozent flachte der Ausgabenanstieg 2004 nach der bislang letzten Gesundheitsreform auf 0,2 Prozent (400 Millionen Euro) ab. Im Jahr darauf stiegen die Kassenausgaben laut Hahlen aber wieder um 3,7 Milliarden. Die Tendenz 2006 sei weiter deutlich steigend, wie die Kassen in der aktuellen Reformdebatte beteuern.
„Die Gesundheitsausgaben sind deutlich stärker angestiegen als das Bruttoinlandsprodukt“, sagte Hahlen. Mit 10,6 Prozent liegt Deutschland beim Anteil dieser Ausgaben am BIP nach den USA und der Schweiz international an dritter Stelle. Die Gesundheitsexpertin des Statistikamtes, Karin Böhm, forderte, das Gesundheitswesen müsse künftig stärker als „enormer Wirtschaftsfaktor“ angesehen werden, „der dazu beiträgt, dass das Bruttoinlandsprodukt diese Größenordnung einnimmt“. Mit 4,2 Millionen Menschen arbeiten rund elf Prozent aller Beschäftigten in Deutschland im Gesundheitswesen – seit Statistikbeginn 1997 ein Ansteig von drei Prozent.
Kreislauferkrankungen größter Kostenfaktor
Die höchsten Kosten von 35 Milliarden Euro entstanden 2004 durch Kreislauf-Krankheiten, gefolgt von Krankheiten des Verdauungssystems, Muskel-Skelett- und psychische Erkrankungen. Während bei Menschen zwischen 65 und 84 Jahren im Durchschnitt jährlich 5950 Euro Krankheitskosten zusammenkamen, waren es insgesamt im Durchschnitt nur 2730 Euro. Am weitaus meisten falle in den letzten zwei Lebensjahren an, sagte Böhm. Die hohen Beträge im Alter kommen nicht zuletzt durch Aufenthalte in Pflegeeinrichtungen zu Stande.