Arcandor AG Kursziel 40 €+x
Seite 93 von 247 Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.07 17:42 | von: MikiTanaka | Anzahl Beiträge: | 7.174 |
Neuester Beitrag: | 07.12.09 22:56 | von: Akermann | Leser gesamt: | 829.977 |
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«Das ist ein absoluter Skandal. Solche Leute machen die soziale Marktwirtschaft kaputt», sagte der CSU-Chef und bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer der «Bild am Sonntag». «Die kleinen Leute zittern um ihren Arbeitsplatz und verzichten auf Gehalt, und Herr Zumwinkel stopft sich die Taschen voll.» Für die Zukunft rate er allen Unternehmen, die Arbeitsverträge mit Top-Managern so zu fassen, dass «verurteilte Straftäter nicht im Nachhinein noch Kasse machen können».
SPD-Generalsekretär Hubertus Heil sagte der Zeitung: «Dieses Verhalten ist eine Unverschämtheit gegenüber allen in unserem Land, die hart arbeiten, ehrlich Steuern zahlen und sich an die Regeln halten.» Heils Amtskollege bei der FDP, Dirk Niebel, betonte, er könne die Empörung über Zumwinkel verstehen. Die Vizepräsidentin des Sozialverbandes VdK, Carin Hinsinger, sagte der «Bild am Sonntag»: «Für 20 Millionen Rentner, die sich teilweise in Nebenjobs noch etwas dazu verdienen müssen, ist die Millionen-Auszahlung an Zumwinkel ein Schlag ins Gesicht.»
Zumwinkel hatte die Auszahlung seiner Pensionsansprüche auf einen Schlag in der Zeitung verteidigt: «Ich bin doch nicht der einzige, der sich seine Rente frühzeitig ausbezahlen lässt. In meinem Arbeitsvertrag war die Wahlmöglichkeit vorgesehen, und ich habe die Möglichkeit der Kapitalbasis wahrgenommen.»
Warum soll er dann auf die ihm - auch von der Politik - seinerzeit vertraglich zugestandene Altersversorgung verzichten.
Diese Kritik ist scheinheilig und populistisch, insbesondere wenn sie von Politikern kommt, denen auch eine fürstliche Alterversorgung - noch dazu aus Steuermitteln - zugestanden wird. Ich hab noch niemals davon gehört, dass ein Politiker auf seine Altersversorgung verzichtet hat, wenn er wegen einer privaten Verfehlung zurücktreten musste.
Und auch ein vorbestrafter "Krimineller" wie Herr Zumwinkel, der zwar round about 1. Mio. hinterzogen hat (böser Junge), hat im Laufe seines Lebens sicherlich min. 50 bis 100 Mio. € brav an Einkommenssteuer abgeführt.
Und Herr Zumwinkel hat (und konnte) den von ihm verursachten Schaden dreifach wieder gut machen, und hat darüber hinaus seinen hoch dotierten Job verloren.
Die Höhe der Pensionsansprüche von Herr Zumwinkel ist eine ganz andere Sache, finde ich bei einem quasi "Staatsbetrieb" wie der Post zwar auch recht üppig, aber das hat man sich doch seinerzeit selber eingebrockt...
HB NEW YORK. Der entsprechende Index von Reuters und der Universität Michigan stieg im März nach vorläufigen Berechnungen auf 56,6 Punkte von 56,3 Zählern im Vormonat. Volkswirte hatten dagegen mit einem Rückgang auf 55,0 Punkte gerechnet. Dabei schätzten die Umfrageteilnehmer ihre gegenwärtige Lage erneut schlechter ein. Die Erwartungen für die kommenden Monate stiegen aber, hieß es.
Der von Anlegern und Volkswirten stark beachtete Index gilt als wichtiges Konjunkturbarometer, das die Stimmung und das Kaufverhalten der US-Verbraucher im Voraus anzeigt. Die Konsumausgaben machen rund zwei Drittel der Wirtschaftsleistung der USA aus. Seit über einem Jahr steckt die US-Wirtschaft in der Rezession, vor allem die Verbraucher haben ihre Ausgaben zuletzt kräftig zurückgefahren.
Ob man nun 100, 1.000 oder gar eine Millionen hinterzieht, ist keine Frage der Moral, sondern der Möglichkeiten.
mfg
Kalle
Gebildete wahrnehmen.In USA wurde Geld
versenkt. Die Kumpels schieben sich ihre
Poestchen und ihr Salaer zu !
mfg
Kalle
Der Warenhaus-Konzern Karstadt hat in den vergangenen Monaten offenbar Umsatzeinbußen erlitten. Besonders groß seien die Rückgänge in den Premium-Häusern wie dem Berliner KaDeWe, berichtete die Düsseldorfer «WirtschaftsWoche» unter Verweis auf ihr vorliegende interne Unterlagen. Von Beginn des laufenden Geschäftsjahres im Oktober 2008 bis zum 28. Februar hätten die Warenhäuser insgesamt unbereinigte Umsätze in Höhe von rund 1,58 Milliarden Euro verbucht. Laut der internen Liste waren es im Vorjahreszeitraum mehr als 1,61 Milliarden Euro.
Geplant hatte die Karstadt-Spitze dem Bericht zufolge mit rund 1,63 Milliarden Euro. Vor allem der Februar sei schlecht gelaufen. In dem Monat ging der Karstadt-Umsatz demnach um 5,1 Prozent zurück. Ein Plus erwirtschafteten von Oktober bis Februar dagegen die Warenhäuser der Region Mitte/Ost (5,0 Prozent) und Karstadt Sports (8,6 Prozent).
Sprecher relativierte die Zahlen
Ein Arcandor-Sprecher relativierte die Zahlen. Die unbereinigten Karstadt-Umsätze berücksichtigten nicht, dass zwei Drittel des Buchhandelsgeschäfts an den Partner Hugendubel/Weltbild abgegeben wurden. Zudem würden Kalendereffekte die Werte verzerren. Nach Ansicht des Konzernsprechers sage die interne Aufstellung «deshalb wenig über die operative Entwicklung aus». Man sehe derzeit «annähernd stabile Umsätze», die «alles andere als erschreckend» seien.
In Konzernkreisen heißt es laut «WirtschaftsWoche» allerdings, auch die bereinigten Umsätze der Warenhäuser lägen derzeit leicht unter dem Vorjahreswert. Dass Karstadt hinter den eigenen Plänen zurückliegt, wollte der Sprecher nicht kommentieren, fügte aber hinzu: Im vergangenen Sommer ausgearbeitete Pläne könnten «die Weltwirtschaftskrise, in der sich alle Firmen heute befinden, natürlich nicht abbilden». (ddp)
Du in Frankreich versteuerst Du in Frankreich. Boris Becker in Monaco versteuert in Monaco. So simpel.
Fal:l Zumwinkel erhielt Einkommen in Deutschland, dass er nach Liechtenstein in
eine Siftung(Konstrukt mit Wohnsitz Liechtenstein) sein eigentlicher Wohnsitz war jedoch zu der Zeit Deutschland.
mfg
Kalle
Zumwinkel hat doch nicht sein Post-Gehalt nach Liechtenstein verbracht. Das hat er brav in Deutschland versteuert, genau wie er die 20 Mio. hier versteuern muss.
Das Liechtenstein-Geld stammte aus dem Verkauf seines Familienunternehmens, und ist vorher in Deutschland versteuert worden. Die Hinterziehung bezog sich nur auf die zwischenzeitlich in Liechtenstein angefallenen Erträge.
Wenn man seinen Wohnsitz ins Ausland verlegt. gibt's eine mehrjährige Nachwirkungsfrist, die dafür sorgt, dass alle in Deutschland anfallenden Einkünfte auch weiter her versteuert werden müssen.
Haette er in Liechtenstein gewohnt, 168 Tage haette er den Liechtensteinzugewinn nicht in Deutschland versteuern muessen. Keine Steuerhinterziehung..Ob es eine Frist
gibt weiss ich nicht. Ginge dann aber davon aus,dass Zumwinkel erst nach der Frist die 20 Millionen genommen haette oder der Mensch ist wie die meisten Manager saubloed.
Volksmund:
Sage mir mit wem Du umgehst und ich sage Dir wer Du bist !
Krimineller Zumwinkel, TM, SO usw.
aufgemerkt !
mfg
Kalle
Weiß jemand, wieviel Rente er für seine aufopfernde Tätigkeit bekommt und ob er sie auch auszahlen läßt.
( vgl. Zumwinkel)????
Hat er auch, wie weiland H. Deuss eine Fahrer auf Lebenszeit??
Warten wohl alle erst mal ab. Was der Neue sagt.
mfg
Kalle
Wie Beegees berichtete huepfte auch bei
Arcandor staendig die Beraterfirma R. Berger rum.
Natuerlich nicht fuer Nothing. Die Beratung haette man sich ersparen koennen.
Aber man hilft sich ja unter Kumpels. Kumpels haben alle gut verdient. So zufrieden,dass sie nach erfolgreicher Aktion sogar Firma gruenden. Mit abgeschriebenen Immos lassen sich auch gute Geschaefte machen.
Die Rechnung geht Aktionaere und
Mitarbeiter.
mfg
Kalle