Arcandor AG Kursziel 40 €+x
Seite 80 von 247 Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.07 17:42 | von: MikiTanaka | Anzahl Beiträge: | 7.174 |
Neuester Beitrag: | 07.12.09 22:56 | von: Akermann | Leser gesamt: | 824.225 |
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Danach zieht 1. tes Up- GAP bei 1,83 und
danach 2. tes Up-GAP
mfg
Kalle
Ob 1,60 oder gar 2.00 kurzfristig moeglich sind, ist die grosse Frage.
Wie Miki schreibt gibt nun Stochastic Kaufsignal.Auf kaufen steht sie schon laenger. Sobald sie kreuzt ist es eindeutig.
Zumal die andern auch kaufen zeigen.Ist auch klar, dass es seine Zeit braucht. Sonst gings nur noch senkrecht rauf und
runter.
mfg
Kalle
http://www.godmode-trader.de/front/index.php?id=121310
Egal welchen Chart ich mir anschaue, immer die gleiche Aussage:
Ziel -0-, aber kurzfristig.
Es sei denn, Herr eick ist Zauberer.
Erlaeutere bitte mit Indis,Elliot waves, Gann usw. Deine Aussage so kann ich Dir nicht folgen.
mfg
Kalle
Der Auftrag an Karl-Gerhard Eick, den neuen Vorstandschef des Reise- und Handelskonzerns Arcandor: Retten, was zu retten ist. Schon im Sommer droht den Essenern der Schlussverkauf
von Stephan Bauer
Karl-Gerhard Eick hat eine bewegte Karriere hinter sich. Fast zehn Jahre war der Finanzmann bei der Deutschen Telekom. Unter Ron Sommer navigierte Eick den Konzern durch die größte Branchenkrise, zog gemeinsam mit dem Exchef den Voicestream-Deal und damit die umstrittenste Übernahme in der Konzerngeschichte durch. Es gab zahllose Zukäufe, Umstrukturierungen, Sparprogramme. Und zwischendurch wurde Eick auch noch von der eigenen Sicherheitsabteilung bespitzelt.
Das Leben des ehemaligen Finanzchefs der Telekom wird künftig wohl noch aufregender. Am 1. März tritt Eick die Nachfolge von Thomas Middelhoff beim Reise- und Handelskonzern Arcandor an. Es gibt wohl kaum einen Managementjob in Deutschland, der so heikel ist, wie der Chefposten in Essen.
Spekulationen darüber, welche Rolle der 55-Jährige künftig bei Arcandor spielen wird, schießen ins Kraut. Wird Eick der Retter des angeschlagenen Reise- und Handelskonzerns? Oder wird er zu dessen Raider, zum Zerteiler – bestellt vom Hauptaktionär, dem Kölner Bankhaus Sal. Oppenheim?
In diesen Tagen beginnt zweifellos das entscheidende Kapitel in der 128-jährigen Geschichte der ehemaligen KarstadtQuelle. Schließlich ist der Haupteigner selbst angeschlagen. Auch Sal. Oppenheim leidet unter der Wirtschaftskrise. Erst kürzlich musste der erlesene Aktionärskreis der Privatbank neues Kapital nachschießen. Ein Grund: millionenschwere Abschreibungen auf das Investment Arcandor.
Im September waren die Kölner in großem Stil beim Essener Konzern eingestiegen. Die Bank half Arcandor aus akuter Not und zeichnete eine Kapitalerhöhung. Zudem übernahm die Bank knapp 20 Prozent Anteile von Großaktionärin Madeleine Schickedanz. Daneben hat Sal. Oppenheim Kredite in Millionenhöhe an die Quelle-Erbin in den Büchern, die mit Arcandor-Aktien besichert sind.
Einen Großteil des Investments hat die Privatbank verloren. Nun gilt es, noch so viel wie möglich aus dem missglückten Investment herauszuholen. Die Frage ist nur, wie? In den letzten Monaten unter Middelhoff hat sich die Lage im Konzern noch einmal dramatisch verschlechtert. Der Exchef, der mit dem Ziel angetreten war, die Verschuldung abzutragen und den Konzern operativ wieder schlagkräftig zu machen, ist damit schlussendlich gescheitert. Von Oktober bis Dezember hat Arcandor über 400 Millionen Euro verbrannt. Die Nettoschulden sind in drei Monaten von 800 Millionen auf 1,4 Milliarden Euro angestiegen, und die Eigenkapitalquote von mageren neun auf desaströse 5,6 Prozent gefallen.
Angesichts dieser Misere ist für die Kölner der schnelle Weg wohl der verlockende: Zerschlagung und Verkauf der Einzelteile. Auch dafür hat Oppenheim-Gesellschafter und Arcandor-Aufsichtsratschef Friedrich Carl Janssen gerade Eick angestellt. Schließlich verfügt der Exfinanzchef der Telekom über Erfahrung im Einfädeln großer Deals und über wertvolle Kontakte zu Investoren.
Immerhin steigen mit Eick an der Spitze die Chancen auf diese Option. Zwar wollte Middelhoff die defizitäre Warenhauskette Karstadt schon im Sommer 2008 an das britische Kaufhaus Debenhams verticken. Doch der Deal scheiterte. Und der mit den Verhandlungen betraute Karstadt-Chef Peter Wolf musste seinen Hut nehmen. Dabei trug der Konzernchef selbst einen gehörigen Anteil dazu bei, dass die Karstadt-Zentrale immer noch in Essen sitzt.
Da waren etwa die Kabbeleien zwischen „Majestät“ – so nannten Kollegen ihren sehr selbstbewussten Chef – und dem Management potenzieller Partner. Die Differenzen mit Metro-Chef Eckhard Cordes etwa waren so groß, dass dieser versprach, Mitarbeiter der Warenhaustochter Galeria Kaufhof müssten niemals unter Middelhoff arbeiten.
Mit teuren Mietverträgen belastet
Doch auch der besonnene Eick dürfte Mühe haben, Karstadt loszuwerden. Zwar üben die schicken Premiumhäuser in München, Hamburg oder Berlin durchaus Anziehungskraft auf die besser verdienende Klientel und damit auf potenzielle Investoren aus. Doch dafür sind diese Läden mit teuren Mietverträgen belastet. Und 25 bis 30 der insgesamt 90 Filialen sind Schätzungen von Experten zufolge völlig unrentabel.
Neben den hausgemachten Problemen leidet der Handel unter der miesen Konjunktur. Experten erwarten 2009 stark steigende Arbeitslosenzahlen und schwindende Konsumlust der Verbraucher. „Es ist fast unmöglich, in diesem Umfeld einen Käufer für Karstadt zu finden“, sagt ein Analyst.
Für die Versandhandelssparte Primondo, wie das Versandhandelsgeschäft um die Quelle-Gruppe jetzt heißt, gilt Ähnliches. Eine Milliarde Euro soll Middelhoff in die Sanierung investiert haben. „Das Internetgeschäft wird laufen“, behauptete er bis zum Schluss. Doch das Weihnachtsquartal war eine Katastrophe, die Sparte rutschte tief ins Minus. Zu allem Überfluss leidet das gerade erst ausgebaute Geschäft in Osteuropa unter akuter Krisenanämie.
Der Rest, der Mehrheitsanteil am profitablen Reisekonzern Thomas Cook, gilt jedoch inzwischen als das eigentliche Kerngeschäft der Arcandor. Bereits vor zwei Jahren trug der britische Reisekonzern fast 80 Prozent des operativen Konzernergebnisses. Im abgelaufenen Geschäftsjahr waren es bereits 90 Prozent. „Langfristig fokussiert sich der Konzern auf das Reisegeschäft“, mutmaßt Christoph Schlienkamp, Analyst beim Bankhaus Lampe.
Filialschließungen könnten folgen
Mangels verkaufbarer Masse muss Eick als Nächstes somit wohl noch mal bei Karstadt ran. Zwar schloss das Unternehmen im Oktober einen „Zukunftspakt“ mit den Mitarbeitern, der jährlich 115 Millionen Euro Personalkosten einsparen soll. Doch vermutlich müssen sich die 23 000 Beschäftigten auf noch härtere Zeiten einstellen. „Weitere Einsparungen sind notwendig“, sagt Analyst Schlienkamp. Filialschließungen könnten demnach folgen.
Eile tut not. Denn bereits Mitte Juni steht der Konzern vor einer entscheidenden finanziellen Hürde: Kreditlinien über 650 Millionen Euro stehen zur Nachverhandlung bei den Banken an. Scheitert die Refinanzierung, könnte bereits der Sommer den Schlussverkauf bei Arcandor einläuten. Sal. Oppenheim jedenfalls dürfte kaum noch einmal einspringen.
Für Eick sollte sich die aufregende Mission jedoch lohnen: Während seine altgedienten Vorstandskollegen auf 30 Prozent ihres Gehalts verzichten, kommt der Nachzügler in den Genuss voller Bezüge. Der Finanzmann soll bei Aufsichtsratschef Janssen Topkonditionen ausgehandelt haben. In fünf Jahren könnten es 20 Millionen Euro werden.
Die Multichannel-Strategie sorgt bei HSE24 für einen erfolgreichen Start ins neue Jahr: Der Homeshopping-Sender hat nach eigenen Angaben das Geschäftsjahr 2007/2008 sowie das Kalenderjahr 2008 mit einem prozentual zweistelligen Wachstum beim Umsatz und Gewinn abgeschlossen. Mit einer rund zehnprozentigen Steigerung und einem Netto-Umsatz von 352 Millionen Euro habe HSE24 im Kalenderjahr 2008 den höchsten Umsatz seiner Geschichte erreicht.
Mit dem erst im diesem Monat erfolgten Launch des zweiten Shopping-Kanals HSE24 Extra sowie des neuen Online-Portals, baue das Homeshopping-Unternehmen seine Multichannel-Strategie konsequent weiter aus, so der Sender weiter. Homeshopping habe sich neben öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern nach eigenen Angaben als dritte Säule im TV-Markt etabliert. Das belege die Akzeptanz der Zuschauer: HSE24 verbucht derzeit rund sechs Millionen aktive Kunden. Rund acht Millionen Pakete verließen im Jahr 2008 das Warenlager.
Quelle:http://www.wuv.de/news/medien/meldungen/2009/02/122848/index.php
laufen will.Der Chart will wieder hoch !
mfg
Kalle
mfg
Kalle
Moin,
Leute, ein Einzelhandelsunternehmen mit 5,6 % EK, wie soll das denn gehen ?
Ich hatte mal kurzfristig eine Quote von knapp unter 20% und da kamen 4 Banker und drohten mir sämtliche Kredite zu kündigen obwohl ich immer pünklichst bezahlt hatte.
Ich sehe nur zwei Möglichkeiten :
Eick ist entweder da zu verwerten oder irgendeiner MUSS neues Kapital reinschiessen - Madeleine kann nicht, und SO -glaube ich- will nicht.
Gruss, amerika_fund99
Eigenkapitalquote von mageren neun auf desaströse 5,6 Prozent gefallen.
Leute, ein Einzelhandelsunternehmen mit 5,6 % EK, wie soll das denn gehen ?
Schon gar nicht wenn man dreistellige Millionenbeträge p.a. verbrennt. Das ginge nur wenn man satte Umsatzrenditen erwirtschaftet, und den Banken Sicherheiten bieten kann. Und im übrigen existiert das EK doch nur noch dadurch, dass man gigantische immaterielle "Vermögenswerte" ( > 4 Mrd. ) aktiviert hat.
Eick ist entweder da zu verwerten oder irgendeiner MUSS neues Kapital reinschiessen -
Genau meine Meinung. Hier muss ein zehnstelliger Betrag an fresh money her! Nur woher soll der kommen? Verwerten kann man höchsten die Beteiligung an TC, doch dann implodiert der Rest.
und von im Eigenkapital erfassten Wertänderungen derivativer Finanzinstrumente belastet.
Quelle:http://www.arcandor.de/de/downloads/...n_zwischenbericht_311208_d.pdf
neu: 16 Fonds, die Aktien mit der WKN "627500" in den Top-Holdings besitzen.
db x-tr.FTSE ALL-WORLD EX UK Inhaber-Anteile 1C o.N.
Deutsche Bank
Anmerkung:Die Deutsche Bank senkt das Kursziel von Arcandor von 1,00 € auf 0,99 ct , kauft aber selbst Arcandor Aktien !!
Quelle:www.onvista.de Aktien:Arcandor/Fonds