Arcandor AG Kursziel 40 €+x
Seite 58 von 247 Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.07 17:42 | von: MikiTanaka | Anzahl Beiträge: | 7.174 |
Neuester Beitrag: | 07.12.09 22:56 | von: Akermann | Leser gesamt: | 823.647 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 16 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 55 | 56 | 57 | | 59 | 60 | 61 | ... 247 > |
Wenn es dir weh tun würde, falls die Kohle futsch ist, steig aus.
Wenn es nur Spielgeld ist, und du gerne zockst, bleib drin.
Nachkaufen würde ich dann erst deutlich unter 1,68.
Sparsamer will auch der Karstadt-Mutterkonzern Arcandor seine Führungskräfte fahren lassen. Dazu hat das Essener Unternehmen im vergangenen Jahr 500 Dienstwagen unter der Maßgabe der Umweltfreundlichkeit ausschreiben lassen. Jetzt fahren bald alle Führungskräfte des Touristik- und Warenhauskonzerns BMW Diesel, die mit ihren Emissionswerten vor Audi und dem Rivalen Daimler liegen. Auch die Allianz hat angekündigt ihre Flotte umzustellen und verfolge derzeit am Markt, „welche Fahrzeuge für uns interessant sein könnten“, so der Versicherungskonzern.
Quelle:wallstreet.online/dietlinde
So noch Fragen wohin die Dividende fließt ?
Hat was mit dem Titel des Threads zu tun.
@ MikiTanaka
Ich hoffe doch sehr, dass die CDU-Aktien (hab ich nämlich in meinem Depot) nicht eine ähnliche Kursentwicklung nehmen wie AC... ;-))
Alle "wichtigen" Zentralisten, und da hatte Karstadt - zumindest früher - eine ganze Menge.
Dito wohl bei Quelle und TC...
Quelle:onvista.de
979076 HP&P://-EURO-SELECT-UNIVERSAL-FONDS 3,16%
A0MYGU VERMOEGENSMANAGEMENT - FONDS UNIVERSAL 2,76%
548129 JPM Europe Recovery D (acc) - EUR 1,32%
548126 JPM EUROPE RECOVERY A (ACC) - EUR 1,32%
A0JJ5T JPM EUROPE RECOVERY A DIS EUR 1,32%
A0M80Q AM FORTUNE FUND OFFENSIVE B 0,99%
A0M8WS AM FORTUNE FUND OFFENSIVE A 0,99%
764931 HWB VICTORIA STRATEGIES PORTFOLIO V 0,90%
A0LFYL HWB VICTORIA STRATEGIES PORTFOLIO R 0,90%
849069 DAC-KONTRAST-UNIVERSAL-FONDS 0,81%
593392 ISHARES MDAX (R) (DE) 0,72%
978172 DAC-FONDS UI 0,45%
A0NEBB BKP CLASSIC FONDS UI 0,39%
553161 Weisenhorn Europa 0,20%
DBX1AT DB X-TRACKERS MSCI EUROPE MID CAP TRN INDEX ETF 0,09%
722675 Julius Baer Global Opportunities Stock Fund A 0,03%
722676 Julius Baer Global Opportunities Stock Fund B 0,03%
602994 JPM Europe Strategic Value D (acc) - EUR 0,02%
A0JKTM JPM EUROPE STRATEGIC VALUE I (INC.) EUR 0,02%
A0DQH5 JPM Europe Strategic Value A (acc) - EUR 0,02%
933913 JPM EUROPE STRATEGIC VALUE A (DIST) - EUR 0,02%
DBX1ME DB X-TRACKERS MSCI EUROPE TRN INDEX ETF 1C 0,01%
Konjunktur
Verkannte Wesen
Von Gunhild Lütge
Trotz düsterer Prognosen ließen sich viele Konsumenten ihre Kauflust bisher nicht nehmen. Das könnte so bleiben – wenn Ölpreis und Arbeitslosigkeit nicht wieder deutlich steigen
Sind die Deutschen verrückt geworden? Da prognostizieren Wirtschaftsexperten die schlimmste Krise seit Langem. Da schnürt die Regierung ein Rettungspaket nach dem anderen – und die Bundesbürger gehen shoppen. Das Weihnachtsgeschäft lief bereits besser als erwartet. Und auch für 2009 sind viele Händler zuversichtlich – trotz rabenschwarzer Prognosen von Chefvolkswirten und Konjunkturexperten in Banken und Forschungsinstituten. Nur zwei Dinge könnten den Konsum bremsen: wieder steigende Ölpreise und eine deutlich wachsende Arbeitslosigkeit.
Hubertus Pellengahr ärgert vor allem eines: die »ständig neuen Horrormeldungen« über einen kommenden Absturz der Verbraucherausgaben. Die seien die größte Gefahr für den Konsum, sagt der Geschäftsführer des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels. Die Ansicht teilt Steffen Jobst, Chef des Textilverbandes: »Die Konsumlaune ist besser als die Stimmung. Darum dürfen wir sie nicht so schlechtreden.«Während ein Untergangsszenario das nächste jage, habe die Konjunkturdelle die Kassenzone der eigenen Märkte bislang nicht erreicht, versichert Markus Mosa, Vorstandsvorsitzender der Edeka AG: »Wir starten mit Zuversicht und Augenmaß ins neue Jahr.« Konkurrent Alain Caparros, Chef von Rewe, gibt sich ebenfalls optimistisch: »Die Konsumnachfrage im Lebensmittelbereich wird hoch bleiben, sich aber weiter in Richtung Discount verlagern.« Auch Stefan Herzberg, Arcandor-Vorstand und zuständig für das Warenhausgeschäft, klingt nicht gerade verzweifelt: »Wir planen natürlich vorsichtig, aber ich sehe derzeit noch keine signifikante Eintrübung.« Deutschlands Modehändler sind mit einem überraschenden Umsatzsprung von 18 Prozent ins neue Jahr gestartet.
Das vergangene Jahr verlief allerdings nicht so gut wie erhofft. Zwar liegen endgültige Zahlen noch nicht vor, aber erste Schätzungen des Statistischen Bundesamtes ergeben, dass der Umsatz der Einzelhändler – im günstigsten Fall – stagnierte. Weil es trotz der Finanzmarktkrise 2008 nicht noch schlimmer kam, sind aber viele erleichtert. Und auch für 2009 »ist eine Konsumflaute längst nicht ausgemacht«, sagt Verbandsmanager Pellengahr.
Die Unsicherheit hat ihren Grund. Konsumenten sind verkannte Wesen. Selbst den Handel überraschen sie immer wieder. Mal kaufen sie, wie im Dezember, obwohl in fast jeder Zeitung steht, dass schlechte Zeiten drohen. Mal geizen sie, wie in den Monaten zuvor, obwohl der Presse zu entnehmen ist, wie gut sich die Beschäftigung entwickelt.
Das aber zeigt vor allem eines: Offensichtlich lassen sich die Verbraucher weniger durch düstere Prognosen als durch einen Blick auf ihr Konto leiten. Viele Marktauguren irrten, als sie für 2008 mehr privaten Konsum prognostizierten. Sie glaubten, mehr Beschäftigung und Lohnzuwächse würden die Menschen zum Kaufen animieren. Schließlich aber explodierten die Öl- und Rohstoffpreise. Das machte auch Lebensmittel teurer. Die Inflation fraß die Gehaltszuwächse auf. Offensichtlich übersahen die Forscher zudem, dass der Aufschwung bei vielen gar nicht ankam. Immer mehr Menschen müssen ihr Arbeitseinkommen mit Sozialleistungen aufbessern, weil sie gering beschäftigt, schlecht bezahlt oder Alleinverdiener sind. Das Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen beziffert die Zahl dieser sogenannten Aufstocker im Juli 2008 auf 1,35 Millionen. Einen Inflationsausgleich gab es für Empfänger von Arbeitslosengeld II nicht.
Der Handel konkurriert mit jeder Tankstelle
Dass das Weihnachtsgeschäft nicht zum Desaster wurde, liegt vor allem an der Entwicklung der Preise von Öl und Benzin. Der Handel steht im Wettbewerb mit jeder Tankstelle. Was dort in die Kassen fließt, ist für Schuhhändler, Baumärkte und Warenhäuser verloren. »Ich denke, dass die Finanzkrise bei den Konsumenten nicht die große Rolle spielen wird, die manche befürchten«, sagt Matthias Händle, Vorsitzender der Geschäftsführung beim Schuhfilialisten Reno: Die günstige Entwicklung der Ölpreise sei für die Verbraucher viel wichtiger.
Fabienne Riefer, Konjunkturexpertin bei der Postbank, hat ausgerechnet, dass die Haushalte in der vergangenen Weihnachtssaison deutlich über eine Milliarde weniger für Öl und Benzin ausgeben mussten. Verharrten die Benzin- und Dieselpreise auf aktuellem Niveau, würden die Aufwendungen im laufenden Jahr um rund neun Milliarden geringer ausfallen als im Jahr zuvor, so die Forscherin.
Zusätzlich erwarten viele Bundesbürger noch eine Überweisung vom Finanzamt. Etwa 7,5 Milliarden Euro bringen jene Steuererstattungen ein, die sich aus dem Urteil des Verfassungsgerichts zur Pendlerpauschale ergeben. Alles in allem könne der private Konsum in Deutschland damit »zu einem stabilisierenden Faktor in der Konjunkturentwicklung werden«, so Riefer. Und das trotz verschlechterter Aussichten auf dem Arbeitsmarkt.
Allerdings: Den Ölpreis fürs laufende Jahr zu prognostizieren traut sich so recht niemand. Denn es ist nach wie vor umstritten, warum Öl im vergangenen Jahr innerhalb weniger Monate auf 150 Dollar pro Fass anstieg, um dann auf 40 Dollar abzusacken. Mussten für einen Liter Benzin im Juli um die 1,50 Euro gezahlt werden, meldete die Münchner Abendzeitung am 30. Dezember auf der Titelseite: »Sprit für 98 Cent«.
Ebenso unsicher wie Benzinpreisprognosen sind Vorhersagen über die Entwicklung am Arbeitsmarkt. Zwar meldete der Chef der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg, Frank-Jürgen Weise, jüngst einen Anstieg der Arbeitslosenzahl im Dezember um 114.000 gegenüber dem Vormonat und wachsende Kurzarbeit. Aber die Frage, wie viele Jobs die Finanzmarktkrise am Ende tatsächlich fordern wird, ist noch offen.
Schwarzmalerei scheint populärer als Optimismus
Aus der Industrie kommen derweil unterschiedliche Signale. Sorgen bereiten vor allem einige Autobauer und ihre Zulieferbetriebe. Außerdem gingen im November – neuere Zahlen gibt es noch nicht – Export, Produktion und Auftragslage in weiteren Branchen zurück. Allerdings warnen die Maschinenbauer, eine der größten Branchen Deutschlands, vor »Panik«. Die Bauindustrie fürchtet zwar, dass ihr kurzer Aufschwung beendet sein könnte. Massenentlassungen wie früher stünden aber nicht bevor, heißt es im Bauhauptverband. Die Branche rechnet mit mehr Aufträgen der öffentlichen Hand.
Selbst die bereits von Absatzeinbrüchen gebeutelte Stahlindustrie glaubt, »mittelfristig auf Wachstumskurs« bleiben zu können, so Hans Jürgen Kerkhoff, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl. Die große Hoffnung ist, von den Konjunkturprogrammen anderer Länder und deren Plänen zum Infrastrukturaufbau zu profitieren. Auch im überwiegenden Teil der Familienunternehmen gehe man davon aus, »die Krise in den Griff zu bekommen«, sagte Patrick Adenauer, Präsident des Verbandes der Familienunternehmer, im Deutschlandfunk. Man habe genug Eigenkapital gebildet, um eine längere Durststrecke überstehen zu können.
Doch Schwarzmalerei scheint populärer zu sein als Optimismus. Warum das so ist, erklärt Thomas Straubhaar, Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts: »Pessimisten gelten als kritische Mahner.« Wenn das Jahr dann besser ausfiele, nähme niemand die schlechten Prognosen übel, da sich alle nur noch über die positive Entwicklung freuten. Inzwischen aber sei die Konjunkturforschung unter Druck geraten. »Wir haben alle versagt«, räumt Straubhaar ein.
Allerdings braucht die Politik verlässliche Prognosen. Denn wie viel die deutschen Verbraucher konsumieren, ist nicht nur für den Handel entscheidend. Weil der Anteil des privaten Konsums am Bruttoinlandsprodukt fast 60 Prozent beträgt, hängt die gesamte Konjunktur davon ab. Vor allem dann, wenn – wie in jüngster Zeit – die Ausfuhren schrumpfen und ein weltweiter Abschwung droht. Eine Exportnation wie Deutschland trifft das ganz besonders hart – es sei denn, die Nachfrage im Inland steigt und kann den Ausfall kompensieren. Genau darauf hofft die Bundesregierung. Zu Beginn der Woche einigten sich die Spitzen der Koalition auf ein zweites Konjunkturpaket.
Damit den Deutschen die Kauflust nicht vergeht, können sie schon bald mit staatlicher Stütze rechnen. Lange stritten die Parteien, auf welche Weise sie den Geldsegen konkret verteilen sollten – und vor allem, an wen: Eher an Einkommensschwache über direkte Zuwendungen oder an die Mittelschicht, deren Steuerlast sinken könnte? Herausgekommen ist ein Mix von Maßnahmen, der noch den Bundesrat passieren muss.
Stimmen die Bundesländer zu, wird es einmalig einen Bonus von 100 Euro für jedes Kind geben. Einkommensstarke Familien werden davon genauso profitieren wie einkommensschwache. Außerdem sind Steuersenkungen geplant. Allerdings wird die Hälfte aller Haushalte gar nichts davon haben, weil deren Einkommen so niedrig sind, dass sie keine Steuern zahlen müssen. Dafür entlastet die Senkung der Beiträge an die Krankenversicherung zumindest auch die Rentner.
Alles in allem aber kommen Menschen, bei denen eine finanzielle Unterstützung am ehesten kaufkraftwirksam würde, eher schlecht weg. Das Konjunkturpaket brächte den Armen nur Almosen, kritisiert der Paritätische Wohlfahrtsverband.
Ganz unten dürfte sich der Konsum damit also eher verhalten entwickeln. Aber auch ganz oben sind Veränderungen bemerkbar – selbst hier prägt der Blick aufs Konto neuerdings das Kaufverhalten. Der Handel bekam das bereits zu spüren: »Bei Geschenken jenseits von 10.000 Euro wurde es dünn«, sagt Hubertus Pellengahr. Das hinterließ auch bei einigen Herstellern längst Spuren. Die Aktien von Konzernen wie LVMH (mit den Marken Moët & Chandon, Louis Vuitton, Fendi oder Dior) sind empfindlich eingebrochen
In Krisenzeiten sparen die Menschen bei den größeren Investitionen (Autos, Möbel, teure Elektronik), und mit einem Teil des Eingesparten gönnen sie sich den kleinen Luxus...
Stühlerücken bei Otto: Martin Schleinhege leitet künftig die externe Unternehmenskommunikation der Einzelgesellschaft Otto. Der 45-Jährige war bis Ende 2008 Leiter Unternehmenskommunikation Services und Pressesprecher bei der Arcandor AG sowie Pressesprecher der Karstadt Warenhaus GmbH, beide Essen. Zuvor arbeitete er als Pressesprecher und Vorstandsreferent bei der SinnLeffers AG, Hagen. Zu seinen Aufgaben wird unter anderem die Wirtschafts- über die E-Commerce- PR bis hin zur
Marken- und Produkt-PR gehören.
Schleinhege übernimmt die neu geschaffene Position von Brita Hemme, 42, die sich auf ihre Aufgabe als Leiterin Externe Unternehmenskommunikation der Otto Group konzentriert und zusätzlich den Bereich Financial Communications der Otto Group übernommen hat.
Daneben verantwortet weiterhin Gaby Neujahr, 52, als Leiterin die interne Unternehmenskommunikation sowohl von Otto als auch der Otto Group. Alle drei berichten an Thomas Voigt, Direktor Wirtschaftspolitik und Kommunikation der Otto Group.
Quelle:finanznachrichten.de
Karstadt stellt Verkauf von Lebensmitteln ein
Norderstedt -
Karstadt schließt die Lebensmittelabteilungen an drei Standorten zum Ende des Jahres. Betroffen sind die Warenhäuser in Norderstedt und Flensburg sowie Hertie in Itzehoe. "Die Mietverträge laufen zum Jahresende aus. Und wir wollten sie nicht verlängern, da die Abteilungen nicht in unser modernes Ladenkonzept ,Perfetto' passen", sagte Karl-Heinz Dautzenberg, Geschäftsführer von Karstadt Feinkost GmbH, Mieter der Verkaufsflächen für die Lebensmittel. Neben Karstadt hat auch die Handelskette Rewe Anteile an der Feinkost GmbH.
"Die Geschäftsleitung hat auf Informationsveranstaltungen in den drei Häusern die Katze aus dem Sack gelassen", sagt Gitta Meyer von der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di in Norderstedt. Von der Schließung seien insgesamt 40 Mitarbeiter betroffen, allein in Norderstedt 14. "Darunter sind viele Beschäftigte, die lange für das Unternehmen gearbeitet haben. Das ist schon tragisch", sagte die Ver.di-Sprecherin. Die Betroffenen sollen zwar in anderen Filialen neue Jobs finden, aber: Angesichts der wirtschaftlichen Schwierigkeiten von Karstadt insgesamt sei das unsicher, so Gitta Meyer.
Günther Marmulla, Vorsitzender des Karstadt-Betriebsrates in Norderstedt, sieht dennoch positiv in die Zukunft: "Ich gehe nicht davon aus, dass unser Haus insgesamt geschlossen wird. Es ist eines der umsatzstärksten im Norden." Marmulla bedauert, dass die Feinkost-Abteilung geschlossen wird. Er geht davon aus, dass für die Fläche ein neuer Mieter gefunden wird. Die Vermietung von Verkaufsbereichen sei Bestandteil des Karstadt-Konzeptes
Quelle:wallstreet.online/user.dietlinde
Es ist zwar leider so, dass mit Lebensmittel in Deutschland schwerlich Geld zu verdienen ist (dank ALDi, Lidl und Konsorten...), insbesondere nicht innerhalb relativ aufwändigen Kaufhaus-Kostenstrukturen.
Darum neigen Kostenrechner immer wieder dazu, diese "Verlustbringer" zu liquidieren. Andererseits weiss ich aus eigener Erfahrung, dass gerade gut sortierte Kaufhaus-Lebensmittelabteilungen für viele Kunden ein Anziehungspunkt sind, um dem ewigen Einheitsbrei ihrer örtlichen Discounter zu entfliehen.
Frequenzmäßg schlägt dann eine Schließung meist leider negativ zu Buche. Wie ich der Äusserung der Betriebsrats entnehme, hat man aber wohl noch keinen neuen Mieter gefunden, und erst dann kann man von Umstruktiurierung sprechen.
Der potentielle neue Mieter muss nun auch ein gewisses Grundvertrauen in die langfrstige Überlebensfähigkeit von Karstadt haben, denn er muss in die Mietfläche ja nun erstmal investieren. Pro QM rechnet man hier Einrichtungskosten von ca. 500 € (je nach Sortiment). Bei einer angenommenen Mietfläche von 1.000 qm immerhin 500.000 € .
JP Morgan belässt Arcandor auf 'Neutral'
JP Morgan hat die Einstufung für Arcandor (News/Aktienkurs) auf ?Neutral' belassen. Die Aktien des europäischen Einzelhandelssektors seien früh von der Krise getroffen worden, hätten aber bereits im vergangenen Quartal wieder eine bessere Entwicklung genommen als der Gesamtmarkt, schrieb Analyst Richard Chamberlain in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Branche zähle zu den frühen Zyklikern, allerdings werde zunehmend auch das Umsatzwachstum als Leitindikator wichtig. Dank der Unterstützung von Sal. Oppenheim und eines soliden Weihnachtsgeschäfts, sei die Entwicklung von Arcandor nun etwas positiver einzustufen.
AFA0073 2009-01-22/14:12
Hey Miki, was ist los, gibt es keine guten Nachrichten aus dem Vorzimmer von TM??
oder andere Durchhalteparolen??
Ich denke wir testen jetzt nicht nur die 1,67 sondern auch 1,50 !!!
und dann werden die Dämme brechen, weil das auch der Letzte das Licht ausmachen muss.
Bis zum Inauguration-Day am 01. März wird also nichts passieren.
Erinnert mich ein bisserl an die Transition von Bush zu Obama.
Schade nur, dass Eick nicht schwarz ist... ;-)
AABER :
Erst Finanzchef, dann Einkaufschef, dann Marketingchef,
jetzt Kommunikationschef. Ist dann ausser TM ueberhaupt noch ein Häuptling da??
Wissen die etwas, was wir noch nicht wissen??
Und wofuer brauchen die dann die neuen DienstPKW
Böse Zungen würden jetzt sagen:
Die Ratten verlassen das sinkenden Schiff..
Aber wir natürlich nicht, Alles wird gut... ;-)
das verstehst du nicht, das war wieder so ein geschickter Schachzug von TM.
Die Autos sind zum Listenpreis langfristig geleast, den Rabatt in Höhe von ca. 25 % gab's als CashBack direkt aufs Konto. Hat wieder ca. 5 Mio. € in die Kase gespült... ;-)
Bei so einem postiven Markt.......?Hab wirklich keine Erklärung ........
Vielleicht schichten die Anleger in Pro7 oder Qimonda um...könnte ja sein.
Dieses Forum ist halt auch ein Frustabbau für genervte Anleger.
Und die Höhe das Aktienkurses ist nicht das Hauptproblem von AC
Gilt bis Ende Maerz.
Bin mal gespannt, wer das alles annimmt.
(und ob die Company das dann auch noch zahlen kann)
Operativ war der Monat November im tiefen Keller.
Dezember soll ok gewesen sein.
Ergebnis:??? ich schätze tiefstrot ( wegen der Umstrukturierungsaufwendungen).
betr. Dienstwagen, wenn der Deal so gelaufen ist, hat der Leasinggeber die A... karte, wenn es
bei Karstadt rumst., pardon insolviert.
Warten wir mal ein paar Tage ab.