Arcandor AG Kursziel 40 €+x
Seite 195 von 247 Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.07 17:42 | von: MikiTanaka | Anzahl Beiträge: | 7.174 |
Neuester Beitrag: | 07.12.09 22:56 | von: Akermann | Leser gesamt: | 824.258 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 80 | |
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Meine Prognose:
Morgen: Tiefes Minus (ca.50%)
Übermorgen: Starkes Plus aber weniger als Vortagesminus (ca.30%)
Montag: Leichtes Plus (ca.5%)
Dienstag: Mittlers Minus (ca.10%)
Mittwoch: Leichtes Minus (ca.5%)
Wenn das so eintrifft nennt mich Orakel, kann natürlich sein das zwischendrinn noch paar tage kommen an denen nichts passiert. Das war der 5 Tages Trend auf "Numungus TV" jetzt folgt irendeinaderer Beitrag ich bedanke mich und wünsche noch einen schöne Abend
Hier finden sie die Lösung!
http://www.finanznachrichten.de/...technik-des-short-sellings-009.htm
Gruß Loki3
...Die Insolvenz hat nämlich vor allem zwei Effekte: Verkürzte Kündigungsfristen und die Hilfe des Staates. Allerdings nicht durch Notfallkredite, sondern über direkte Zuschüsse. Die Lohnkosten für mehr als 40.000 Mitarbeiter trägt bis August der Arbeitnehmer. Über seine Beiträge bei der Bundesagentur für Arbeit. Das ist Ordnungspolitik nach Art des Hauses Guttenberg: Die Schafe bezahlen ihren Schlachter selber. Gleichzeitig werden die Banken und die Vermieter der Karstadthäuser im Insolvenzverfahren wohl geschont werden. Sie haben sich den Zugriff auf weite Vermögensteile schon lange gesichert und in der Gläubigerversammlung wird man nichts gegen die Interessen der Banken durchsetzen können - wohl aber den kleinen Lieferanten im Regen stehen lassen können. Soviel zur Mittelstandsorientierung des Guttenberg. Aber das reicht noch nicht: Selbst die hohen Mieten wird man wohl nicht reduzieren können. Goldmans-Sachs ist übrigens einer der Eigentümer dieser Karstadt Immobilien. Im Fall Hertie war die Sanierung an der Weigerung des selber insolventen britischen Investors gescheitert. Er wollte die überhöhten Mieten nicht senken, sondern lieber die Immobilien verwerten. Und damit kommen wir zum wahrscheinlich nächsten Akt des Dramas. Wenn die Deutsche Warenhaus AG ihre Beschäftigten mit Hilfe des Staates über das Ohr gehauen hat, werden die Eigentümer auch für die nicht mehr gebrauchten Karstadt Immobilien die Fürsorge des Staates erwarten dürfen. Schließlich herrscht eine panische Angst vor dem Verfall der Innenstädte. Da werden Investitionszuschüsse zu erwarten sein. Notfalls werden die betroffenen Kommunen diese Schrottimmobilien für teures Geld abkaufen dürfen. Denn die Eigentümer haben ein Erpressungsmittel in der Hand - den Verfall durch Leerstand. Übrigens steuerlich gefördert: Die Verluste kann man beim Finanzamt geltend machen...
Quelle: http://www.weissgarnix.de/?p=2353
Auch interessant:
http://verlorenegeneration.de/2009/06/09/...mobbing-gegen-investoren/
http://www.ariva.de/A0DLH9_t228204
Und nichts daraus gelernt!
Oder er ist bei Ariva um Aktien von Schrottfirmen an den Markt zu bringen, wer weiß?
http://www.weristschuld.com/ - wer was zum Abreagieren braucht ;-)
Und in ernsten News - Lohrke über Sal. Oppenheim und Metro:
http://tr.im/oND4
"Metro wird (von Sal. Oppenheim) als Rosinenpicker kritisiert, weil sie nur zwei Drittel der Karstadt Häuser übernehmen möchten.
...........
Standpunkt: Warum sich Sal. Oppenheim nun über Metro aufregt, verstehe wer will. Die sollen froh sein, dass sich überhaupt ein Käufer findet. Wer will schon schlecht gehende Warenhäuser, die überteuerte Mieten bezahlen?"
Ganz meine Meinung.
Handel mit Aktien ist nicht einfach. Das ist eine Knochenarbeit. Die Demütigung kommt von allen Seiten. Es wird ein Teufelskreis gebildet, die nur ein Ziel hat - Deine Aktien billig zu bekommen. NUR dann gewinnen die Banken und Finanzhaien. Kleine Anleger kauft teuer und verkauft billig - An dem beruht die Börsenphylosophie. Diese Mafia ist auf alles bereit. Wenn sie die Aktien nicht billig oder erwünschten Kurs zurückbekommen können, DANN ziehen radikale Schritte - Insolvenz und Gründung neuer Gesellschaft.
Ein gutes Beispiel ist deutsche Telekom. Vor 10 Jahren hat fast jeder 10 Deutsche Telekom Aktie gekauft. UND komischerweise, alle Standard DAX-Aktien haben im Hausse von 2003 - 2008 gestiegen nur D. Telekom nicht.
Du kannst raten warum?! DENN bis heute haben sie vielen kleine Anleger von der Aktie nicht getrennt. DESHALB stagniert der Aktienkurs....
Arcandor wird erst dann steigen, wenn alle kleine Anleger ihr Aktienbestand verkaufen...Darum konfrontieren wir uns mit einer Flut von negativen Nachrichten aus Arcandor-Umfeld!!!
Auch Spekulationen würden mich interessieren
Ich hör mir immer gerne alle Meinungen an und denk auch darüber nach. Arcandor wird nur wieder steigen, wenn das Insolvenzverfahren eröffnet wird, ein venünftiger Sanierungsplan vorgelegt wird, der eine Sanierung ermöglicht. Das wird natürlich Arbeitsplätze kosten, ist bedauerlich, aber besser als wenn alle verloren gehen. Ich gehe auch davon aus, dass der Bund aus strukturpolitischen Gründen Geld zuschiesst, wenn es den sein muss um in kleineren Städten die Kaufhäuser zu erhalten. Ich gehe auch davon aus, dass der Bund einen Massekredit zur Eröffnung des Verfahrens gibt.´Aber anscheinend ist auch SO dazu bereit, wenn der Sanierungsplan Hand und Fuss hat, noch mal zu investieren. Habe deshalb heute wieder eine kleine Postion wieder aufgebaut. Gruss
17.06.2009 - Im Arcandor-Konzern haben weitere 15 Tochtergesellschaften, unter anderem die Primondo Operations GmbH, einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Die neuen Anträge betreffen Unternehmensangaben zufolge rund 6.700 Beschäftigte. Von der Insolenz des Konzerns seien weiterhin Thomas Cook, HSE24 und der Primondo Spezialversand nicht betroffen, so Arcandor.
17.06.2009 - Sal. Oppenheim hat sich von seinem Arcandor-Anteil von 3,7 Prozent getrennt. Wie ein Sprecher von Sal. Oppenheim gegenüber der Redaktion von www.4investors.de bestätigt, ist der Verkauf über die Börse erfolgt. Die ersten Aktienpakete sind am Ende der vergangenen Woche zu normalen Börsenkursen verkauft worden. Inzwischen ist der Verkauf abgeschlossen.
Über eine Holding verfügt Sal. Oppenheim über weitere 24,9 Prozent an Arcandor. Was mit diesem Paket geschieht, ist noch nicht entschieden. Hier wartet man ab, welches Konzept der Insolvenzverwalter vorlegt, danach will man eine Entscheidung treffen.
( js )
http://www.finanznachrichten.de/ext/goto.asp?id=14197879
Würde irgedwann der Aktienkurs steigen, werden Shareholders überglücklich bei jedem Kurs verkaufen zu können - UND genau das ist ihr ZIEL!!!
Ich habe heute gekauft und werde, würde der Kurs fallen, weiter nachkaufen und verbilligen...
Was mich aber interessiert ist die Aussage - diese Frage geht an Fischgrät - wieso SO heute einen Anteil von 3,7 % verkauft, wenn man eigentlich einen vernünftigen Sanierungsplan finanziell unterstützen würde......
Eins ist aber klar, hier geht nicht alles mit rechten Dingen zu. Vermute Manipulation auf höchste Ebene!!!
was passiert mit der aktie nach freitag, dem 19.juni ?
wird sie weitergehandelt ?
wenn ja, wo ? s-dax?
bitte um antwort.
thanks.