Arcandor AG Kursziel 40 €+x
Seite 127 von 247 Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56 | ||||
Eröffnet am: | 02.07.07 17:42 | von: MikiTanaka | Anzahl Beiträge: | 7.174 |
Neuester Beitrag: | 07.12.09 22:56 | von: Akermann | Leser gesamt: | 831.086 |
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Auf den Endverbraucher ist Verlass
Angesichts der aktuellen Diskussionen über die Wirksamkeit von Konjunkturprogrammen scheinen diese zumindest der Finanzkrise einiges an Schärfe zu nehmen. So steckt zwar Deutschland in der Krise, betrachtet man aber das Konsumentenverhalten, ist davon nichts zu spüren. Während die Binnenproduktion, die im BIP ihren Ausdruck findet, sich rückläufig entwickelte, zeigt der GfK-Index eine weiterhin stabile Entwicklung auf.
Die gewagte These, dass Rezession und ein stabiles Konsumklima miteinander einhergehen, hat dabei durchaus ihre Daseinsberechtigung. Die Süddeutsche Zeitung hat die Wirkungszusammenhänge dieser Aussage durchleuchtet. In erster Linie spielt dabei die rezessionsbedingte, günstige Preisentwicklung von Roh- und Treibstoffen eine Rolle, die den Verbrauchern vieles an Kaufkraft überlässt. Aber auch die oben angesprochenen finanziellen Anreize des Staates blähen das Verbrauchervertrauen auf. Ebenfalls scheint der zuletzt beobachtete Optimismus der Wirtschaftsexperten und Unternehmen beim Konsumenten selbst angekommen zu sein.
In besonderer Weise konnte hiervon der Tiefkühlkosthersteller FRoSTA AG (WKN: 606900) profitieren, die erneut deutliche Umsatzzuwächse verzeichnen konnte. Das deutliche Wachstum findet seinen Ausdruck in einer Wachstumsquote gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 12,4 %. Damit dominiert das Unternehmen die Tiefkühlbranche mit einem Marktanteil von rund 25 %.
Zuversichtlich für die weitere Kursentwicklung stimmen mich die Wachstumsprognosen des Unternehmens. Vorausgesetzt, das Tempo würde beibehalten werden, sollte sich das Unternehmen, vom Marktwachstum losgelöst, überdurchschnittlich gut entwickeln. Dieser Optimismus wird vor allem durch die bereits erfolgten Preiserhöhungen getrieben, die auf Jahresbasis ein gutes Ergebnis erahnen lassen. Auch der Kapitalmarkt sollte die bisherige Konjunkturresistenz belohnen und die zuletzt gezeigte Kurserholung weiter unterstützen.
Wenn Acandor nun in die Insolvens geht, was bedeutet das dann für uns die noch Aktien haben ? Totalverlust oder gehen wir mit durch die Insolvenz und werden danach neu bewertet ?
decken. Fuer die Aktionaere bleibt im Normalfall meist nichts mehr.
Deine Aktie ist trotzdem meist noch einige Cent wert. Denn eine Firma, die an die Boerse will, koennte sie den Altaktionaeren abkaufen.
Mantelspekulation !
mfg
Kalle
hier ein mögliches Szenario aus der nahen Vergangenheit:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...lverlust;1239177
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_355272
"Wir müssen da helfen"
In der Debatte um die Zukunft von Arcandor meldet sich jetzt auch SPD-Chef Müntefering zu Wort: Er fordert eine Bürgschaft für die Karstadt-Muttergesellschaft. CDU-Politiker sehen hingegen die Großaktionäre in der Pflicht.
SPD-Chef Franz Müntefering hat sich für staatliche Hilfen für den ums Überleben kämpfenden Handels- und Touristikkonzern Arcandor ausgesprochen.
"Wir müssen da helfen. Die Bürgschaft, um die es da geht, scheint mir notwendig und zukunftsträchtig", sagte Müntefering der Bild-Zeitung. "Es geht bei Arcandor um viele tausend Arbeitsplätze im wichtigen Dienstleistungssektor, überwiegend von Frauen."
Im Management des Unternehmens seien zwar große Fehler gemacht worden, doch das dürfe kein Argument für eine Ablehnung von Bürgschaften sein, sagte Müntefering. "Sollen dafür jetzt die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestraft werden? Die können nichts dafür."
Deshalb sage er jedem, der Karstadt und andere "einfach pleite" gehen lassen wolle: "Geht ins Kaufhaus und sagt es der Kassiererin ins Gesicht - und denkt an die Verantwortung, die die Politik gerade in diesen Zeiten der Krise hat."
Der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) sprach sich dagegen aus. Der Konzern verfüge über ein gesundes und profitables Touristikgeschäft, sagte er der Rheinischen Post. "Hier dürfen nicht Vermögenswerte der Eigentümer auf Kosten des Steuerzahlers geschont werden.
Klar ablehnend äußerte sich der CDU-Mittelstandspolitiker Michael Fuchs. Die Schwierigkeiten von Arcandor hätten mit der Finanzkrise nichts zu tun, sagte Fuchs der Rheinpfalz am Sonntag und warf dem Konzern grobes Missmanagement vor.
"Nicht die Ärmsten der Welt"
Es wäre unverantwortlich gegenüber den Steuerzahlern, staatliche Gelder zur Rettung des Warenhauskonzerns auszugeben. Vielmehr stünden das Bankhaus Sal. Oppenheimer und die Familie Schickedanz als Eigentümer in der Pflicht, "die nicht zu den Ärmsten der Welt gehören".
Die Muttergesellschaft der Karstadt-Warenhäuser will eine Bürgschaft über 650 Millionen Euro und einen Kredit der staatlichen Förderbank KfW über 200 Millionen Euro. Der Vorstoß des Konzerns ist in der SPD bislang auf Skepsis gestoßen.
Vor wenigen Tagen warnte Vize-Kanzler Frank-Walter Steinmeier mit Blick auf die Arbeitsplätze jedoch vor einer voreiligen Absage. Der Konzern beschäftigt in Deutschland mehr als 50.000 Mitarbeiter. Auch Finanzminister Peer Steinbrück schloss staatliche Hilfen nicht aus.
Der Staat lässt Arcandor auf eine Entscheidung über die Bürgschaften warten. Am Freitag erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters von mehreren Personen aus dem Umfeld der Gesprächsteilnehmer, dass der Bürgschaftsausschuss der Bundes noch keine Empfehlung für oder gegen die beantragte Staatshilfe ausgesprochen habe.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/897/470447/text/
Ich denke mal, es könnte auf folgenden Kompromiss zwischen CDU und SPD auslaufen. Arcandor bekommt die Bürgschaft, aber die Eigentümer müssen deutlich tiefer in der Tasche greifen, als sie das bisher vorhaben. Und eine weitere Auflage könnte sein, dass TCG zur Schuldentilgung verkauft werden müsse.
Streit mit Gläubigerbanken gefährdet Arcandor-Rettung
30.05.2009
Regierungskreise: "Institute verlangen unverschämte Konditionen
"Die Kreditinstitute forderten neben einer Staatsbürgschaft auch einen kräftigen Zinsaufschlag für eine vom Unternehmen dringend benötigte Verlängerung der Kredite. "Es wurde über einen Zinsaufschlag diskutiert, der in etwa dem Doppelten des üblichen Risikoaufschlags entspricht, den Banken für Unternehmenskredite verlangen. Und das, obwohl die Institute bei Bewilligung der öffentlichen Bürgschaft ein Risiko nahe Null eingehen", zitiert die Zeitung eine nicht namentlich genannte, mit den Vorgängen vertraute Person."
http://www.finanzen.net/eurams/nachricht/...t_Arcandor_Rettung_896248
http://m.ftd.de/ftd/bm/1/politik/deutschland/...268ea46784b0e57c60030
Was ist mit Münte ? Geht zu viel Sex (oder nennt man das bei ihm Mumien stossen) zu Lasten der letzten Gehirnzellen ?
(Steuerzeichen?) nicht kopieren.
Er setzt Arcandor auf verkaufen.
E rmeint, nach dem Strahlemann TM das Tafelsilber(Immobilien) verramscht habe, befinde sich Arcandor in sehr schlechter Lage.
Eick habe Notsituation geerbt.
Geldanlagereport sieht hohe Gefahr von Insolvenz und raet zum Verkauf.
mfg
Kalle