Arcandor AG Kursziel 40 €+x


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Neuester Beitrag: 07.12.09 22:56
Eröffnet am:02.07.07 17:42von: MikiTanakaAnzahl Beiträge:7.174
Neuester Beitrag:07.12.09 22:56von: AkermannLeser gesamt:830.698
Forum:Hot-Stocks Leser heute:202
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259 Postings, 5749 Tage FragenkatalogCharttechnik

 
  
    #2926
07.05.09 11:29
hat jemand von euch einen charttechnischen Tipp wann es mit diesem aufbäumen zu ende sein wird? Wo sind die Grenzen?  

1012 Postings, 6931 Tage MikiTanakaAnleger greifen weiterhin verstärkt zu !

 
  
    #2927
07.05.09 11:41
Umsätze heute schon sehr hoch 1.002.595 Stück.  

402 Postings, 6918 Tage TriadeZ. Zt. Tageshoch 2,34 Euro

 
  
    #2928
07.05.09 12:37
Meiner Meinung wird Arcandor weiter laufen

Gruß

Triade  

1012 Postings, 6931 Tage MikiTanaka@kalleari

 
  
    #2929
07.05.09 12:39
Wo ist kalleari ?

Hol dein Linial raus ....zur Chart-Analyse .  

1012 Postings, 6931 Tage MikiTanakaCharttechnisch: ALLES BULLISH !!

 
  
    #2930
07.05.09 15:18
Aktie mit 3 Monatshoch 2009-05-07 14:30:47 x   bullish
Kurs über EMA 100 2009-05-07 14:30:47 x  bullish  

1012 Postings, 6931 Tage MikiTanakaIm Breakfall winken Anstiege in Richtung 2,84 Euro

 
  
    #2931
07.05.09 18:52
Bei der Aktie von Arcandor wird es nun spannend. Der Titel war intraday heute über den Widerstand bei 2,27 Euro ausgebrochen und hat ein Verlaufshoch bei 2,43 Euro erreicht. Auf Schlusskursbasis kann die Aktie das Signal aber nicht halten, beendet den Handel knapp unter dem Widerstand bei 2,26 Euro. „Fehlsignal oder nicht?“, lautet hier die Frage, die schon morgen beantwortet werden könnte. Für Trader eine interessante Ausgangslage, denn im Breakfall winken Anstiege in Richtung 2,60 Euro und 2,84 Euro. Unterstützung kann dagegen um 2,19 Euro sowie bei 2,09/2,15 Euro aufkommen. Unterstützend wirken hier weiter Gerüchte über eine mögliche Fusion mit der Metro.  

33425 Postings, 7176 Tage Terminator100hoff ich doch mal

 
  
    #2932
07.05.09 19:59

47 Postings, 5784 Tage bleachMA-Brief von Dr. Eick vom 07.05.09 !LESEN!

 
  
    #2933
08.05.09 09:29

 <!--[endif]ýAus dem Primondo Intranet:

Mit einem offenen Brief antwortet Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Gerhard Eick auf zahlreiche Briefe und E-Mails, die er von Mitarbeitern und Betriebsräten nach der Präsentation des Konsolidierungsprogramms der Arcandor AG am 20. April erhalten hatte. In dem Schreiben geht er auf wesentliche Themen ein, die die Mitarbeiter in ihren schriftlichen Reaktionen angesprochen hatten.

Da ich den Text aus dem GESCHÜTZEN PDF nicht kopieren kann, hab ich Ihn hochgeladen:

Viel Spaß beim Lesen!

LINK: <!--[endif]ýhttp://rapidshare.de/files/47073898/2009_05_07_MA_Info_Dr__Eick.pdf.html

 

 

 

 

 

33425 Postings, 7176 Tage Terminator100Danke Bleach - hab ich gelesen. und jetzt ?

 
  
    #2934
08.05.09 09:37

33425 Postings, 7176 Tage Terminator100heute evtl. noch die 2,65 E ??

 
  
    #2935
08.05.09 09:43

1012 Postings, 6931 Tage MikiTanaka#2933

 
  
    #2936
08.05.09 10:00

Kann die Datei nicht lesen ?



Das einzige was kommt ist das :
Moderation
Zeitpunkt: 18.05.12 14:41
Aktion: Löschung des Anhangs
Kommentar: Erotischer Inhalt

 

 

1012 Postings, 6931 Tage MikiTanakaArcandor zahlt Kredit zurück !

 
  
    #2937
08.05.09 10:15
Effecten Spiegel Ausgabe 20/09 v.07.05.2009 :

Einen Ende April fälligen Kredit über 66 Mill. € wird Arcandor vollständig zurückzahlen.



Der Kurs dürfte durch den rasanten Anstieg der 52% Bet.an TC und die Hochzeitspläne zw. Kaufhof/Karstadt ausreichend abgesichert sein.  

1012 Postings, 6931 Tage MikiTanakaCitigroup hebt Ziel für Thomas Cook auf 335 Pence!

 
  
    #2938
08.05.09 10:33
08.05.2009 09:51

Citigroup hebt Ziel für Thomas Cook auf 335 Pence - 'Buy'

Die Citigroup hat das Kursziel für die Aktien der Thomas Cook Group (News) vor Halbjahreszahlen von 280,00 auf 335,00 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Während sich die Entwicklung bei den Buchungen verbessere, fielen gleichzeitig die Kosten, schrieb Analystin Louise North in einer Studie vom Freitag. North hob daher ihre Gewinnprognose je Aktie für 2009 und 2010 um rund zehn Prozent an. Der Touristikkonzern dürfte dank erzielter Synergien in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres den Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) und Sonderaufwendungen auf 117 Millionen britische Pfund reduziert haben.  

422 Postings, 5764 Tage PressekodexARO verschiebt Bilanzvorlage

 
  
    #2939
08.05.09 14:37
BRIEF-Arcandor postpones Q2 earnings report to May 29
FRANKFURT, May 8 (Reuters) - Arcandor AG :

* Says postpones Q2 earnings report to may 29 from may 14

* Says postpones report due to restructuring, ongoing financing negotiations  

704 Postings, 5942 Tage UdoKnochmal auf deutsch...

 
  
    #2940
08.05.09 14:45
Essen, 8. Mai 2009.  

Die Arcandor AG plant die Veröffentlichung ihres Konzern-Zwischenberichtes mit Stichtag 31. März 2009 (Erstes Halbjahr des Geschäftsjahres 2008/09) zum 29. Mai 2009. Ursprünglich war die Veröffentlichung für den 14. Mai 2009 vorgesehen. Der Grund für die Terminverschiebung steht im Zusammenhang mit der Neuordnung des Konzerns, dem jüngst kommunizierten Konsolidierungsprogramm sowie den laufenden Finanzierungsverhandlungen.


ich will jetzt ja nicht schon wieder unken, aber prickelnd ist das nicht...

33425 Postings, 7176 Tage Terminator100Begründung ist doch plausibel - mal abwarten

 
  
    #2941
08.05.09 21:05
Wie der im MDAX notierte Konzern am Freitag erklärte, soll der Konzern-Zwischenbericht zum 29. Mai veröffentlicht werden. Ursprünglich war die Veröffentlichung für den 14. Mai 2009 vorgesehen. Als Gründe für die Verschiebung wurden die Neuordnung des Konzerns, das jüngst veröffentlichte Konsolidierungsprogramm sowie die laufenden Finanzierungsverhandlungen genannt.

47 Postings, 5784 Tage bleach@ MIKI: Hier nochmal der MA-Brief von Dr. Eick

 
  
    #2942
2
09.05.09 09:08

Quelle: Primondo Intranet 

 

Essen, den 7. Mai 2009


Sehr geehrter Herr Patzelt, sehr geehrter Herr Sindel,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,


ich danke Ihnen für Ihre Schreiben zum Konsolidierungsprogramm. Ich möchte gerne die Gelegenheit nutzen, einige Aspekte aus meiner Sicht darzustellen.
Als ich am 1. März die Verantwortung als neuer Vorstandsvorsitzender der Arcandor AG bernommen habe, war mir bewusst, dass wir das Unternehmen angesichts der kritischen inanzkennziffern sowie angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrise nur durch einen konsequenten Konsolidierungskurs sichern können. Am 18. März habe ich in meinem Brief an die Mitarbeiter des Konzerns geschrieben, ein „Weiter so!“ wie bisher sei nicht möglich. Diese Auffassung habe ich in einem ausführlichen Interview in der maz für die Mitarbeiter noch einmal inhaltlich vertieft. Da mir
sehr an einer offenen und transparenten Kommunikation gelegen ist, war das
Konsolidierungsprogamm demnach für niemanden eine Überraschung. Am Montag, den 20. April, aben wir dann zeitgleich mit der Öffentlichkeit die Mitarbeiter über das Konzept informiert. Die Vorabveröffentlichung einiger Medien auf Basis ungenannter Informanten am Wochenende uvor ist sicherlich bedauerlich, aber bei einem Projekt dieses Umfangs kaum zu verhindern. Mit einem Interview in der Bild am Sonntag haben wir den Spekulationen der Medien konkrete Aussagen entgegen setzen können. Zudem ist es im Rahmen unseres Konzeptes wichtig, die Politik
in Berlin und Düsseldorf von unserem Weg zu überzeugen.


Seit Anfang März haben wir intensiv an dem Konsolidierungsprogramm gearbeitet, das das Ziel erfolgt, Banken, Eigenkapitalgeber, die Politik und andere wichtige Partner von der Zukunftsfähigkeit unserer Handelsgeschäfte nachhaltig zu überzeugen. Arcandor, seine Unternehmen und seine Mitarbeiter sollen eine Chance erhalten zu beweisen, dass wir mit unseren Geschäften auf Dauer Geld verdienen können. Diesen Beweis werden wir jedoch nur dann antreten
können, wenn wir zuvor im Vertrauen auf unser Konzept weitere Unterstützung erfahren. Davon hängt alles andere ab.
Ich bin mir darüber im Klaren, dass das am 20. April vorgestellte Konzept insbesondere bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf Skepsis, bei manchen auch auf erste Ablehnung trifft. Das war nicht anders zu erwarten, denn das Konzept greift in die bestehenden Strukturen ein. Manche
Mitarbeiter fragen mich, warum wir nicht am ersten Tag konkret erklären, was mit den Atrys-Einheiten geplant ist und was eine gemeinsame Beschaffung für die tägliche Arbeit bedeutet.


Hier möchte ich einem Missverständnis vorbeugen. Das Konzept ist kein detaillierter Aktionsplan,
in dem bereits jetzt alle Einzelmaßnahmen bis ins letzte Detail vorgezeichnet sind. Das
Konsolidierungsprogramm gibt den Kurs, die Richtung und auch das Ziel vor, aber es lässt
genügend Raum für angepasste Lösungswege und neue Ideen auf dem Weg zum Ziel.
Wir wollen diesen Freiraum ganz bewusst, um handlungsfähig zu sein und den jeweils besten Weg
zu finden. Verbunden mit diesem Freiraum ist allerdings auch zum heutigen Zeitpunkt die
Unfähigkeit, alle Detailfragen zu beantworten. Fragen wie: Was bedeutet die Separierung von Kernund
Nicht-Kerngeschäft konkret für mich und meinen Arbeitsplatz? Was heißt
„Weiterentwicklung“? Warum sagt uns keiner, was genau passiert? Wird es Schließungen geben?
Wer kauft das KaDeWe? Und wie sehen zukünftig die Schnittstellen zwischen Category
Management und Beschaffung aus?
Ich verspreche Ihnen, diese Fragen werden beantwortet, sobald wir die Antworten erarbeitet haben.
Einige Fragen werden früher, andere werden später zu beantworten sein. Bitte schauen Sie ins
Intranet und nutzen Sie die Mitarbeiter-Zeitung, um sich zu informieren. Dort werden die von Ihnen
gestellten Fragen entsprechend adressiert. Doch auch das Management und die Führungskräfte bei
Primondo und Karstadt sind in diesen Tagen vor Ort, um die Mitarbeiter persönlich über das
Konsolidierungskonzept zu informieren. Marc Sommer hat knapp 2.000 Primondo-Mitarbeiter im
Rahmen von zwei Mitarbeiter-Versammlungen informiert und Stefan Herzberg und seine
Geschäftsführung sprechen in diesen Tagen ebenfalls mit mehreren Tausend Karstadt-Mitarbeitern
über die anstehenden Veränderungen.
An dieser Stelle möchte ich noch ein paar grundsätzliche Anmerkungen zu den von Ihnen
kritisierten Teilen des Konsolidierungsprogramms machen.
Mit Atrys möchte ich beginnen. Atrys ist ausdrücklich keine separate Gesellschaft, in die
Firmenteile, Gesellschaften oder Mitarbeiter ausgegliedert werden. Alles, was wir tun, findet unter
Berücksichtigung des im Herbst 2008 vereinbarten Zukunftspaktes statt. Die Karstadt-Mitarbeiter
bleiben ebenso Karstadt-Mitarbeiter wie die Quelle-Mitarbeiter Mitarbeiter der Quelle GmbH
bleiben werden. Die operative und disziplinarische Führung verbleibt dabei in den jeweiligen
Handelssegmenten. Alle möglicherweise anstehenden Veränderungen in den Gesellschaften werden
selbstverständlich mit den Sozialpartnern besprochen und vereinbart.
Atrys wird drei Jahre arbeiten, um als Entwicklungseinheit seine Aufgabe zu vollenden. Dabei
arbeitet die neue Generalbevollmächtigte Zvezdana Seeger Hand in Hand mit den operativen
Vorständen Marc Sommer (Primondo) und Stefan Herzberg (Karstadt). Das Management im

Versandhandel und im Warenhaus kann sich mit voller Aufmerksamkeit um das Kerngeschäft im
Segment konzentrieren. Zvezdana Seeger prüft für alle Atrys-Geschäfte die jeweils optimalen
Optionen für eine Weiterentwicklung. Auch wenn Schließungen und Stellenabbau nicht unser Ziel
sind, so möchte ich hier ein weiteres Mal betonen, dass wir auch diese Maßnahmen zum heutigen
Zeitpunkt nicht vollständig ausschließen können, sollte sich keine alternative Lösung finden lassen.
Ich möchte betonen, dass die Tatsache, als Einheit von Atrys weiterentwickelt zu werden, keinen
Malus darstellt. Das KaDeWe, Profectis oder die Quelle-Kundenzentren zum Beispiel sind für sich
genommen erfolgreiche Geschäfte, allerdings entsprechen sie nicht dem Kerngeschäftsmodell in
ihrem jeweiligen Segment. Im Warenhaus konzentrieren wir uns auf die profilierte Mitte der
Gesellschaft mit Sortimenten, einer Kundenansprache und einer Betriebsgröße, die für die
verbleibenden 81 Karstadt-Filialen funktioniert. Bei Primondo fokussieren wir uns auf das reine
Versandhandelsgeschäft. Geschäfte, die im bestehenden Rahmen keinen positiven Ergebnisbeitrag
leisten, können dies vielleicht in einem anderen Unternehmensumfeld bzw. einer veränderten
Konstellation. Wir werden konsequent nach diesen Chancen suchen.
Die zentrale Beschaffung stellt eine weitere grundlegende Veränderung dar, die zwangsläufig zu
Anpassungen in den Organisationen führen wird. Wir wollen durch eine engere Verzahnung des
Einkaufs von Handelswaren und Nicht-Handelswaren bis zu fünf Prozent des gesamten
Einkaufsvolumens von über sieben Milliarden Euro im Konzern einsparen. Das geht nur, wenn wir
Prozesse und Strukturen verändern und die Bereitschaft mitbringen, über die Firmengrenzen hinweg
zusammenzuarbeiten. Das setzt auch eine veränderte Unternehmenskultur voraus, die bislang sehr
dezentral geprägt war. Arnold Mattschull hat diese Aufgabe als neuer Generalbevollmächtigter bernommen und ich erwarte, dass er dabei von allen Beteiligten nach Kräften unterstützt wird.


Bleibt die Frage, weshalb Zvezdana Seeger und Arnold Mattschull Vorstandsmitglieder werden sollen. Die Antwort ist, dass von ihrer Arbeit und dem Erreichen ihrer Zielsetzung ebenso viel abhängt wie vom Erfolg der Vorstandskollegen in den operativen Segmenten Thomas Cook, Primondo und Karstadt. Aus diesem Grunde sollen sie auch dieselbe Verantwortung tragen und die Chance erhalten, die Unternehmenspolitik im Vorstand mitzugestalten.
Lassen Sie mich zum Abschluss des Briefes noch einmal betonen, welch großen Respekt ich Ihnen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Ihren Beitrag zur Zukunftssicherung des Unternehmens entgegenbringe. Er ist Ausdruck höchster Loyalität, Verbundenheit und Identifikation. Das kann Ihnen nicht hoch genug angerechnet werden. Deswegen werde ich es nicht zulassen, dass bei aller konstruktiven Kritik und beim Ringen um den richtigen Weg der soziale Frieden im Unternehmen gestört wird. Meine Vorstandskollegen und ich persönlich stellen uns dem Dialog mit Ihnen. Allerdings sage ich mit ebensolcher Verbindlichkeit, dass wir als Vorstand nach allen notwendigen Gesprächen letztendlich Verantwortung tragen zu entscheiden und umzusetzen, das aus unserer Sicht für die nachhaltige Zukunft dieses Unternehmens und seiner Arbeitsplätze erforderlich ist.
In den vergangenen Wochen haben wir zahlreiche Briefe, Faxe und E-mails von besorgten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Karstadt und Primondo zu dem Konsolidierungskonzept erhalten. Wir verstehen diese Sorgen, hoffen jedoch auf Ihr Verständnis, dass wir nicht alle schriftlichen Einlassungen individuell beantworten können. Bitte verstehen Sie diesen Brief, den wir auch im Intranet veröffentlichen, als stellvertretende Beantwortung der allermeisten dort angesprochenen Aspekte.


Ich freue mich auf den weiteren Dialog.


Mit freundlichen Grüßen


Karl-Gerhard Eick

 

666 Postings, 5844 Tage directsignalArcandor gibt weiter Gas

 
  
    #2943
09.05.09 20:50
Überblicke im Moment gerade meine Indikatoren und stelle überrascht fest, dass die positive Trendstärke signifikant zunimmt. Nicht nur die Kursentwicklung selbst bleibt weiter aufwärts gerichtet, auch die anderen Indikatoren zeigen positive Tendenzen, so der DMI mit einer signifikanten Trendstärke, die RS Kennziffern - die zunächst Ende März auf der 38 Tage Basis und jetzt Anfang Mai bestätigend auf der 100 Tage Basis in die "haussierende" Zone gewechselt sind. Ebenso der kfr. Moving Average (5), der seit Ende März aus der Baisse-Zone kommend in die neutrale Zone gewandert ist. Alles gute Zeichen für einen weiterhin positiven Kursverlauf, kleine Rücksetzer sind sicherlich möglich, aber nicht im Sinne eines Trendwechsels.

Bei niedrigeren Kursen könnte man sein Depot ggf. arrondieren.

422 Postings, 5764 Tage PressekodexBild am Sonntag

 
  
    #2944
1
10.05.09 09:55
» kleine Banken wollen sich zurückziehen - Commerzbank will Kredite nicht aufstocken
» Gehälter für den Monat Mai aus heutiger Sicht abgesichert
» keine Verhandlungsergebnisse mit den Vermietern

http://www.bild.de/BILD/politik/wirtschaft/2009/...aelter-sicher.html  

1012 Postings, 6931 Tage MikiTanakaArcandor braucht dringend Staatshilfe !!

 
  
    #2945
1
10.05.09 13:22
5 Tage vor Auszahlung der Mai Gehälter:

Gehälter für den Monat Mai aus heutiger Sicht abgesichert.

Es geht schon nicht mehr um Wochen ,wir sind schon bei Tagen/Stunden angekommen.

Arcandor - es wird spannend.  Alles oder nichts !  

1012 Postings, 6931 Tage MikiTanakaUdoK gibt Entwarnung !

 
  
    #2946
10.05.09 14:44
Eick: „Die Mai-Gehälter unserer Mitarbeiter sind nach heutiger Informationslage durch ausreichende Liquidität abgesichert. Es besteht also kein Grund zur Besorgnis.“

Unser Freund udok gibt im w-Thread "Entwarnung"  ! Zitat udok :

Ein äusserst unglücklicher Satz. ich kann mir nicht vorstellen, dass Eick ihn so gesagt haben soll. Eher schon:

„Die Gehälter unserer Mitarbeiter sind durch ausreichende Liquidität abgesichert. Es besteht also kein Grund zur Besorgnis.“

Der Hinweis auf Mai, und der Zusatz "nach heutiger Informationslage" würde ja implizieren, dass sich in den nächsten 20 Tagen bis zum Mai-Zahltag noch was daran ändern könnte. Selbst wenn es denn so wäre, so dumm würde kein Vorstandsvorsitzender sein.

Na ja, Bild-Zeitung...  

704 Postings, 5942 Tage UdoKGuter Versuch Miki... ;-)

 
  
    #2947
2
10.05.09 15:07
Neee, die Lage ist wohl doch sehr, sehr angespannt.

Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass ein Mann wie Eick so dämlich ist, solch einen Horrorsatz abzusondern.  

Ist ungefähr so vertrauensbildend, als wenn ein Krebspatient seinen Arzt nach der Prognose fragt, und der antwortet:

"Machen sie sich mal keinen Sorgen, aber wenn Sie ihre Rechnung freundlicherweise heute schon mal bar bezahlen könnten..."

1 Posting, 5730 Tage JOONA...spannender Montag?

 
  
    #2948
1
10.05.09 22:44

Natürlich ist es ernst um Arcandor. Aber sollten wir uns nicht mal die Frage stellen, was bisher mit den Kursen der Unternehmen geschah die Staatshilfe beantragt haben und was würden wir tun in der Verantwortung eines Vorstandes der seine Geschäftspartner überzeugen muss.

Druck ausüben!

Woher soll bei einer Pleite von Arcandor zukünftig die Miete kommen? D.h. darüber wird Einigkeit erzielt werden. Auch die Banken werden Zugeständnisse machen. Allen vorran die CoBa, wie berichtet. Die anderen werden nachziehen zumal der Staat, mit Gewissheit, dahinter stehen wird. Das Interesse an KaDeWe etc. ist da und Lösungen für die ausgegliederten Sparten werden bei Schlagzeilen um Metro und Hertie auch noch geben. Zumal demnächst PRIMARK (zweitgrößter britische Einzelhändler) im Mai seine erste einige tausend m² große Filiale in Deutschland eröffnet. Und dann noch Wahljahr!

Technische Parameter sind auch ok, wobei bei einem Tradingwert...

Einen guten Start in die neue Woche. 

 

 

704 Postings, 5942 Tage UdoKKarstadt wirbt um staatliche Bürgschaft

 
  
    #2949
1
11.05.09 08:14
Karstadt wirbt um staatliche Bürgschaft

Essen (ddp-nrw). Karstadt-Chef Stefan Herzberg wirbt um staatliche Bürgschaften zur Rettung des traditionsreichen Warenhauskonzerns.«Ohne uns würden viele Einkaufsstraßen ihren Mittelpunkt verlieren», sagte Herzberg der Essener «Westdeutschen Allgemeinen Zeitung»(Montagausgabe) laut Vorabbericht. Allein in 36 deutschen Städten sei Karstadt das einzige Warenhaus.

Herzberg, der im Vorstand des Essener Karstadt-Mutterkonzerns
Arcandor für das Warenhausgeschäft verantwortlich ist, verwies mit Blick auf mögliche Staatshilfen auf derzeit laufende Gespräche in Brüssel, Berlin und Düsseldorf und sagte, denkbar seien etwa staatliche Bürgschaften. «Wir wollen nichts geschenkt haben. Jeden Cent zahlen wir zurück.» Es bleibe ein Monat Zeit, um eine Lösung für die Finanzierung des Traditionskonzerns zu finden. «Bis spätestens zum 12. Juni muss das Finanzierungskonzept stehen», sagte Herzberg.

«Wir sind keine Hypo Real Estate, aber Karstadt hat eine
unglaublich wichtige Funktion in den deutschen Innenstädten», sagte Herzberg. Sollten Karstadt-Filialen schließen, würden die Menschen etwas vermissen. Außerdem hätte dies gravierende Konsequenzen auch für den benachbarten Handel. «Wir sind das Herz der Innenstadt», sagte Herzberg.

Er erwäge auch, externe Dienstleister in die Kaufhäuser zu holen,
sagte der Manager. «So kann ich mir zum Beispiel Arztpraxen und
Kinderhorte in unseren Filialen vorstellen, um unseren Kunden mehr Service zu bieten», sagte Herzberg.

(ddp)
http://www.finanznachrichten.de/ext/goto.asp?id=13866326

4 Postings, 5836 Tage NotausgangWie gehts weiter ?

 
  
    #2950
5
11.05.09 09:05
Quelle :
Konzern Intranet :
Briefing für die Filial-GF

Ausgangssituation: In den kommenden Tagen und Wochen laufen die entscheidenden Verhandlungen mit Banken über die zwingend notwendige Refinanzierung für den Arcandor Konzern und somit auch für Karstadt. Parallel dazu führt der Arcandor Vorstand auch Gespräche mit der Politik in Brüssel, Berlin und Düsseldorf.

Auf der lokalen Ebene können die Filial-GF diese Gespräche positiv flankieren
Suchen Sie die Kommunikation mit Ihren politisch Verantwortlichen in Ihrer Stadt:  Oberbürgermeister/Bürgermeister, Bundestagsabgeordneter, Landtagsabgeordneter, Ziel: Ihre lokalen Politiker können Einfluss nehmen auf ihre Parteigenossen in Berlin oder in den Landtagen und auf die Bedeutung des jeweiligen Karstadt-Hauses in seiner Stadt hinweisen; nutzen Sie Ihre Kontakte zu den Verbänden (EHV, IHK, Stadtmarketing-Organisationen), Ihre Nachbarn rund um Ihr Karstadt-Haus und die Lokalen Medien:

Fragen Sie: Was wäre die Stadt ohne Karstadt?
Die Stadt und ihre Menschen hätte eine Vermissenserlebnis.Was so ein Szenario bewirken kann, haben wir alle im vergangenen Jahr im Hamburger Elbe-Einkaufszentrum erlebt: Innerhalb von zwei Wochen wurden in der Filiale mehr als 30.000 Kundenunterschriften gesammelt. EEZ ohne Karstadt? Unvorstellbar! Das beeindruckte auch den Vermieter, die ECE. Das zeigt: Die Sympathien für uns sind da, und zwar an jedem Standort. Sammeln wir sie ein.

Emotionale Unterstützung gibt die Marketing-Aktion „60 Jahre Bundesrepublik“. Mit diesem Anstoß zeigen wir, dass Karstadt untrennbar mit den 60 Jahren Bundesrepublik verbunden ist. Karstadt ist ein gutes Stück BRD. Kein Handelsformat ist so untrennbar verbunden mit dem Wiederaufstieg der BRD wie das Karstadt Warenhaus.

Positionierung von Karstadt im Wettbewerb

Wir glauben an das Karstadt Warenhaus als den erfolgreichen Anbieter für die profilierte Mitte unserer Gesellschaft und Magnet der deutschen Innenstädte.
          §Zielgruppe Frauen -35 bis 65+, Profilierungssortimente sind Mode, Wohnen und Sport
          §Karstadts Kerngeschäft besteht künftig aus 81 Warenhäusern und 26 Sporthäusern.
          §Die drei Premium-Häuser KaDeWe, Alsterhaus und Oberpollinger sind erfolgreich, doch das Luxussegment lässt sich in Deutschland nicht ausbauen. Wir prüfen eine Abgabe der Häuser an einen Investor, der das Segment Luxus vielleicht auch international ausdehnen möchte. Beim Thema Premiumhäuser stehen wir aber nicht unter Zeitdruck.
          §Karstadt ist nicht nur ein wichtiger Ankerpunkt für die Einzelhandelskunden in deutschen Innenstädten, sondern systemrelevant für den gesamten Einzelhandel in diesen Städten.
          §Hohe Identifikation der Mitarbeiter mit „ihrem“ Karstadt: Viele Mitarbeiter sind schon Jahre lang mit dabei, sind praktisch mit den Kunden zusammen „gewachsen“ – Durchschnittsbeschäftigten-Zeit 16 Jahre.
Bei der Zukunftsgestaltung von Karstadt setzt Karstadt auf die hohe Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter, auf eine faire und konstruktive Auseinandersetzung mit der Gewerkschaft verdi und auf die Treue unserer Kunden.

          §Das Unternehmen verdankt den Mitarbeitern, dass es das stürmische Wetter im Herbst 2008 durchstanden hat. Im Rahmen des Zukunftspaktes verzichten Mitarbeiter und Führungskräfte in den kommenden drei Jahren auf jährlich 77 Millionen Euro. Diesen Beitrag kann man gar nicht hoch genug einschätzen und er zeigt die überdurchschnittliche hohe Loyalität der Mitarbeiter zu ihrem Unternehmen. Darauf setzen wir auch für die bevorstehenden großen Herausforderungen, vor denen Karstadt steht.
          §Bislang haben unsere Kunden sehr besonnen auf die Medienberichterstattung reagiert. Aber es scheint mittlerweile in Mode gekommen zu sein, dem über Jahrzehnte bewährten Warenhaus seine Zukunftsberechtigung abzustreiten. Jeder, der das macht, muss wissen, dass er sich damit selber als Totengräber dieses Einzelhandelsformats und seiner Zehntausenden Arbeitsplätze betätigt. Denn obgleich wir täglich bis zu 1,5 Millionen Kunden in unseren Häusern besuchen, verunsichert jeder Negativbeitrag Konsumenten und Mitarbeiter zusätzlich. Deswegen: Kritische Begleitung ist wichtig, aber bitte keine öffentlichen Totengesänge.

Wir sind mitten in der Umsetzung unserer Ziele und dürfen uns jetzt auch nicht von den Nebengeräuschen der Krisenstimmung ablenken lassen.
          §Das Karstadt-Warenhaus hat nach wie vor – trotz der an Dramatik zunehmenden Wirtschafts- und Finanzkrise – keinen starken Umsatzeinbruch zu verzeichnen. Natürlich ist in dieser Phase auch nicht mit einem Umsatzwachstum zu rechnen. Beim Ergebnis zeigen sich jetzt positive Effekte der ergriffenen Maßnahmen. Aber wir sind mit der Ergebnisentwicklung wirklich zufrieden.
          §Wir brauchen jetzt keine neuen Zukunftsvisionen im Warenhaus, sondern eine saubere und kompetente Arbeit für unsere Kunden. Das können wir und das leisten wir! Und darauf können wir bei Karstadt tatsächlich stolz sein. .

Weitere allgemeine Themen:

Staatliche Unterstützung:
Wenn der Konzern auf staatliche Förderprogramme angewiesen wäre bei der anstehenden Refinanzierung, dann sehe ich keinen Grund, warum wir die ohnehin dafür aufgelegten Programme des Staates nicht nutzen sollten. Ob das erforderlich ist, klärt sich in Kürze.
Entlassungen / Stellenabbau:
Es gibt derzeit keine Entscheidung zum Stellenabbau über das Bekannte hinaus. Aber es wäre natürlich fahrlässig, bei solch grundlegenden Entscheidungen einen Stellenabbau von vornherein auszuschließen. Wenn dieser Schritt notwendig würde, dann würden wir versuchen, betriebsbedingte Kündigungen so weit wie möglich auszuschließen.

Zusatzhinweise für den lokalen Karstadt-Standort
         ·§Großer innerstädtischer Arbeitgeber mit XXX Mitarbeitern
         ·§Wichtiger Ausbilder im innerstädtischen Handel: Karstadt bildet jährlich bundesweit rund 1.000 junge Menschen aus
         ·§Mit seiner Existenz belebt Karstadt das jeweilige Innenstadtquartier
         ·§Herausstellen der Highlights des Hauses, Sortimentsschwerpunkte
         ·§Ohne Karstadt gibt es in vielen Innenstädten kein Lebensmittelangebot
         ·§Viele Karstadt-Restaurants sind wichtige Kommunikations- und Sozialkontaktpunkte gerade für die ältere Innenstadtbevölkerung
         ·§Wer in der City bietet noch Kurzwaren an?
         ·§Sponsoringaktivitäten vor Ort (Sport, Kultur, Gesellschaft)
         ·§Aktiver Unterstützer von relevanten Aktivitäten zur Vitalisierung der Innenstädte (Karstadt ist Mitbegründer u.a. der Innenstadtinitiative Ab in die Mitte)
         ·§Karstadt-Häuser sind auch ein großer Anbieter von Stellplätzen in der City
         ·§Wichtiger Geschäftspartner der Lokal-Medien als Inserent und Beilagenkunde  

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