Arabische Welt im Umbruch
Jetzt sprechen die Machthaber. Gaddafi-Sohn Saif warnt vor einem Bürgerkrieg in Libyen, kündigt aber gleichzeitig Reformen an. Zur gleichen Zeit werden aus der Hauptstadt Tripolis schwere Auseinandersetzungen zwischen Gegnern und Anhängern von Staatschef Muammar al-Gaddafi gemeldet.
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In Libyen hat es offenbar erneut Zusammenstöße zwischen Demonstranten und Regierungsanhängern gegeben. In der Hauptstadt Tripolis habe es Schüsse gegeben, berichten Augenzeugen. Seit Tagen protestieren in dem nordafrikanischen Land Tausende Menschen gegen Machthaber Muammar al Gaddafi.
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das ist ein etwas undurchsichtiges Spiel das der spielt scheint mir.
In Libyen eskaliert die Gewalt: In der Hauptstadt Tripolis soll das Gebäude des Volkskongresses in Brand gesetzt worden sein. Nach Berichten des Senders al-Dschasira wurden in der Nacht mehr als 60 Menschen bei den Protesten getötet.
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Deutschland will teilhaben am libyschen Wirtschaftswunder. In Tripolis wartet Wirtschaftsminister Guttenberg auf seiner dritten Auslandsreise zwar vergebens auf ein Treffen mit Gaddafi, meistert aber protokollarische Engpässe.
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Höchste Zeit, dass auch Berlin Flagge zeigte
Längst balgen sich alle um ein großes Stück des libyschen Kuchens: Sarkozy, der den Obersten, der Gefallen an seinem neuen Prestige als geläuterter Bösewicht gefunden hat, in Paris zelten ließ; die Amerikaner, die den „tollwütigen Hund“ (Reagan) jetzt eher wie einen Königspudel behandeln; Berlusconi, der den Diktator zum G-8-Gipfeltreffen im Juli eingeladen hat; die Russen, die immer präsent sind, wenn Gefahr für ihr Gasmonopol droht; und natürlich die Chinesen, die die Preise verderben. Da war es höchste Zeit, dass auch Berlin Flagge zeigte.
Dort würde der Revolutionsführer auch gerne einmal sein mobiles Heim aufstellen. Doch die Bundeskanzlerin soll Camping auf ihrer Wiese nicht mögen. Immerhin hat sie Gaddafi zur Übernahme des Vorsitzes in der Union Afrikanischer Staaten wärmstens gratuliert. Zuletzt reiste Außenminister Steinmeier nach Libyen, das war 2006. Guttenbergs Vorgänger Glos, der einen Besuch plante, kam am Ende nicht mehr dazu, auch weil er zu selten an schöne Fotos dachte.
So war es nun also an dem neuen Wirtschaftsminister, in Tripolis die Klinken zu putzen und den Libyern zu signalisieren, dass die deutsche Wirtschaft und ihre Regierung willens und fähig seien, das nordafrikanische Land zum vierzigsten Revolutionsjubiläum auf Vordermann zu bringen. Das ist der Moment, an dem der im 18. Jahrhundert im Unterfränkischen geborene Rückert ins Spiel kommt. Von dem Schweinfurter Orientalisten nämlich stammt der Satz: „Mit Guten im Verein ist besser als allein.“
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Erst Hossiannah, jetzt kreuzigt ihn....
Die Unruhen in Libyen weiten sich aus: Parlament und Innenministerium sollen in Flammen stehen. Nach unbestätigten Angaben kamen am Montag allein in Tripolis mehr als 60 Personen ums Leben. Libyens Vertreter bei der Arabischen Liga legte sein Amt nieder.
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Die großen Ölkonzerne verlassen Libyen. Wegen der Unruhen zieht sich auch Siemens aus dem Land zurück. Der Konzern organisiere derzeit die Ausreise der ausländischen Mitarbeiter, sagte ein Sprecher am Montag in München. Von Rainer Hermann
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Libyen erhebt sich gegen den Diktator: Demonstranten stürmen Polizeiwachen, zünden Regierungsgebäude an. Libysche Diplomaten in mehreren Ländern schließen sich den Protesten an - doch Gaddafis Clan will bis zum Ende kämpfen. Verfolgen Sie die Ereignisse im Liveticker
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Der Druck auf Muammar al-Gaddafi wächst. Foto: epa |
"Exzessive Gewalt": Rücktritt von Justizminister und Botschafter.
Tripolis. Revolutionsführer Muammar Gaddafi verliert die Kontrolle über Libyen. Der Armee-Oberst kontrolliert weite Teile seines Landes nicht mehr, immer mehr Gefolgsleute sagen sich von dem exaltierten Machthaber, der sich 1969 an die Macht geputscht hat, los.
Die Gewalt in Libyen eskaliert: Nach Berichten aus Tripolis setzt das Regime Kampfjets gegen die Protestbewegung ein. Unterdessen mehren sich Gerüchte, Staatschef al-Gaddafi könnte das Land in Richtung Venezuela verlassen haben.
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Die Situation in Libyen wird immer dramatischer: Diktator Gaddafi lässt seine Gegner von Milizen hetzen. In der Hauptstadt Tripolis sollen Kampfflugzeuge Jagd auf Demonstranten machen, Augenzeugen berichten von mehr als 160 Toten. Verfolgen Sie die Ereignisse im Liveticker
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Die Unruhen in Libyen weiten sich aus: Parlament und Innenministerium sollen in Flammen stehen. Nach unbestätigten Angaben kamen am Montag allein in Tripolis mehr als 60 Personen ums Leben. Libyens Vertreter bei der Arabischen Liga legte sein Amt nieder. Von Hans-Christian Rößler
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Der libysche Staatschef Gadhafi verliert an Rückhalt. Sein Justizminister und mehrere Funktionäre sind zurückgetreten. Auch Soldaten schließen sich den Demonstranten an.
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Eine ganze Region ist im Umbruch – und der Westen schaut zu. Dabei müsste er Nordafrika ein umfassendes Angebot machen, schon aus strategischer Sicht. Ein Kommentar
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Westliche Staaten sind empört über die Gewalt gegen libysche Demonstranten. Sie wollen nun ihre Bürger ausfliegen. Doch ausgerechnet in Bengasi, wo viele Ausländer festsitzen, wurden die Landebahnen des Flughafens zerstört. Die Evakuierung wird schwierig. Verfolgen Sie die Ereignisse im Liveticker.
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