Apple Short Only
In amerikanischen Foren wird durchaus auch gepostet, was man gerade gekauft oder verkauft hat. Man sieht es sportlich, schließlich ist man ja auch der Loser, wenn es daneben geht.
92$ ist keylevel.
Vollkommen überverkauft.
Heute gab's ja schon mal antäuschen nach unten.
Allerdings ist dann eben bei 100$ die Luft auch erst mal raus.
Ich lebe während des Jahres oftmals in den USA und stelle fest, dass alles mit einem Nachlauf von ein bis 3 Jahren zu uns rüber schwappt. Deshalb muss man es nicht für gut befinden. Neueste Entwicklung, die Mädels tragen permanent Sportklamotten, Handtasche und iPhone. Letzteres finde ich awesome! :-)
"wernerGg...wer in nur 2 Wochen mit einem Put Gewinn macht, und das bei AAPL, und zudem der Kurs am starken Widerstand bei 92$ aufsetzt....das alles in praktisch einem Rutsch ohne jegliche Korrektur, der ist doch ein Narr diesen Gewinn dann bei 92$ nicht mitzunehmen...."
Wieso bin ich deshalb ein Narr? Bestimmst das du? Ich denke eher an $90 und dann $77. Außerdem habe ich einen engen SL sitzen, der $95,6 entspricht (Im Moment ist der Kurs $92,7). Mir kann also nichts Nennenswertes passieren, außer zu früh zu verkaufen.
Mal abgesehen von diesen (eh ziemlich sinnlosen) CT-Levels: Was wenn die chinesische Regierung nächste Woche ihre nächsten Nadelstiche gegen Apple setzt? Was alles andere als ausgeschlossen ist. Apple droht so was ähnliches wie Google früher. Ständige Nadelstiche der PRC, gewisse, aber nutzlose Zugeständnisse seitens Google, bis sie in 2010 "LMA" gesagt haben. Apple ist wegen Foxconn, sprich Arbeitsplätzen in China, in einer besseren Lage. Wegen ihrer inzwischen großen Abhängigkeit vom chinesischen Markt und ihrer (lobenswerten) Verschlüsselungstechnik aber in einer krass schlechteren Lage als Google damals war. Ich glaube kaum, dass eine China-Reise von TC das Thema auflösen wird. (Siehe x Quellen. Z.B.: http://seekingalpha.com/article/3972291-apples-china-problem
).
Um ein anderes Beispiel zu nennen: Ich könnte mich in den Hintern beißen, dass ich vor knapp zwei Wochen Montag früh nach der gescheiterten Doah-Konferenz der Öl-Produzenten ein FZ 10xLong auf Brent-Öl voreilig mit 39% Verlust vor Steuern verkauft habe. Wenige Stunden danach erholte sich der Preis und ist seither geklettert. Jetzt hätte das Papier 48% Gewinn.
Das macht dann einen Unterschied von absolut 5T.
Bekanntlich ist es schwierig, die richtigen Ein- und Ausstiegspunkte zu finden. Das sollte auch dir geläufig sein.
"1,32...entspricht aapl bei ca. 97$
Naja, ist nun wirklich nicht weit weg.
..."
Woher willst du das wissen? Börsianer1 spricht von einem Faktorzertifikat. Dessen zukünftiger Wert lässt sich nicht so einfach aus einem zukünftigen Kurs des Basiswerts ausrechnen. Oder umgekehrt. Es kommt auf den Weg dahin an. Das ist bekanntlich der (einzige) große Haken an Faktorzertifikaten. Vielleicht solltest du dich mal schlau machen, wie so Dinger funktionieren.
"Er freut sich halt ...
... Und informiert alle. Ist doch schön. Hat zwar für andere wenig bis keinen Nährwert, aber für's eigene Ego ist sowas insbesondere in der Pubertät wichtig. Möglicherweise hat er aber nur ein paar Scheine, die seine Rente auch nicht sichern :-)"
Wenn du meinst. Es geht im konkreten VS636T-Fall übrigens um 6.000 Scheine. EK 4,6T, aktueller VK 10,6T.
Ich finde es ganz nützlich, wenn Leute in den Foren über ihre konkreten Deals berichten. Für mich macht sie das glaubwürdiger. Übrigens lasse ich normalerweise absolute Zahlen weg, weil das einerseits nach Protzerei aussieht und andererseits irrelevant ist, da die nur von den jeweiligen finanziellen Möglichkeiten des Händlers abhängig sind. Über Erfolg/Misserfolg entscheiden nur prozentuale Gewinne/Verluste. Für dich mache ich eine Ausnahme, weil du einfach so behauptest, ich würde pubertär mit Taschengeld spielen.
Vor allem berichte ich aber auch über meine Misserfolge. Siehe z.B. diesen und meinen letzten Beitrag hier und x andere hier und bei Tesla. Suche sie dir selbst raus, falls du Lust aus.
Eine weitere Motivation - außer Glaubwürdigkeit - über seine Deals zu berichten, ist für mich das ständige Gerede von Leuten wie Otternase, die erstens erbarmenswürdig blinde Anhänger von ein, zwei Aktien sind und zweitens permanent über Derivate Unsinn erzählen, ohne auch nur ein Grundverständnis davon zu haben. Das würde ich dann Aufklärung anderer Foristen nennen.
Um ein Beispiel zu machen, wo es um die Risiken dieser Dinger geht: Ich hatte hier zuletzt vorigen Dienstag, 3.5.16, in #5520 von einem Long-KO Deutsche Bank (CX13N4, KO 14,63) berichtet, weil ich die letzten Q-Zahlen für gut hielt. Gleichzeitig gewarnt: "Natürlich bleibt immer das Risiko, dass die n+1-te Sauerei der DB ans Licht kommt. Also keine Empfehlung! Sehr riskant!". Ich habe den Schein am selben Tag noch mal nachgekauft, Tags darauf alles verkauft, um mögliche Verluste zu begrenzen. Dann aus gutem Gefühl wieder neu gekauft. Nur um am Donnerstag wertlos ausgeknocked zu werden, weil die neueste DB-Sauerei aus Italien hochkam. Das nenne ich Pech und alles andere als lustig. Insgesamt waren das in zwei Tagen 73% Verlust vor Steuern. Für dich in absoluter Zahl: 7,1T. Freundlicherweise zahlt mir das Finanzamt ein Viertel davon.
Jetzt bin ich am Grübeln, wie ich mir den Verlust mit der Deutschen Bank wieder holen kann. Ich bin ja immer noch davon überzeugt, dass die steigen werden. Lieber nicht mehr mit einem engen KO. Vielleicht mit einem klassischen Call-OS oder einem Long-FZ (denen traue ich aber nicht wirklich, weil sie auf kurze Einbrüche mehr als heftig reagieren), oder ganz simpel und risikolos, aber auch ertragsarm mit einem Discount- oder Bonus-Zertifikat (Da kriegt man am Ende entweder ein bisschen Geld oder die Aktie selbst).
"Klar, weil Nokia wieder im großen Stil Leute entlässt - da investiert börsianer1 doch gerne etwas mehr. So viel zur Moral - WernerGg, übernehmen Sie! ;-)"
Was geht mich Nokia an? Und beiläufig die Entlassung von Mitarbeitern irgendeiner Firma? Ich habe das in meiner eigenen Firma auch schon machen müssen. Ganz schön Scheiße. Aber was will man machen, wenn sie nicht genug erfinden und produzieren? Übrigens habe ich mich am Schluss selbst entlassen, weil ich nach meinen Maßstäben nichts Grandioses mehr erfunden, produziert, bzw. akquiriert habe.
Von Nokia habe ich übrigens seit Jahren schon keinerlei Ahnung mehr. Verschon mich also, lieber Otternase, mit deiner Antanzerei. Übrigens auch mit Same(!)sung, Microsoft, Win10 (Spyware in deiner Terminologie). BTW: Inzwischen solltest du dich lieber mal mit Huawai befassen. Die gehen deiner Geliebten nämlich wirklich ans Fell.
WernerGg, übernehmen Sie!
Ich finde es ganz nützlich, wenn Leute in den Foren über ihre konkreten Deals berichten. Für mich macht sie das glaubwürdiger.
Ich kann für mich keinen Nutzen erkennen, wenn ich Dich glaubwürdiger fände. Das Einzige, was ich gelten lasse ist, dass man Investitionsideen bekommt, wobei man sich leichter tut, wenn von Beginn an die WKN genannt ist. Und wenn dann noch eine Begründung angefügt ist, warum man so handelt, dann ist es wirklich nützlich. Ansonsten ist die Intension i.d.R. "schaut her, was ich tolles gemacht habe". Es ehrt Dich, wenn Du auch Deine Verluste postest, aber anfangs gehst Du ja nicht davon aus, so dass ich auch hier, ungerecht wie ich bin, unterstelle, dass es Geltungsbedürfnis ist.
... einfach so behauptest, ich würde pubertär mit Taschengeld spielen.
Das ist typisches Beraterverhalten, Aussagen umformulieren und die Fakten negieren. Ich werfe Dir vor, was Du auch so oft machst: Lies, was ich geschrieben habe. Ich habe Dir pubertäres Imponiergehabe vorgeschmissen und anschließend im Konjunktiv angefügt, dass man nicht weiß um wieviel Geld es geht, um die "Imponiererei" oder überschwängliche Freude möglicherweise erklärbar zu machen.
Eine weitere Motivation - außer Glaubwürdigkeit - über seine Deals zu berichten, ist für mich das ständige Gerede von Leuten wie Otternase, die erstens erbarmenswürdig blinde Anhänger von ein, zwei Aktien sind und zweitens permanent über Derivate Unsinn erzählen, ohne auch nur ein Grundverständnis davon zu haben. Das würde ich dann Aufklärung anderer Foristen nennen.
Ich kann nicht erkennen, dass ein Bericht über eigene Geschäfte und deren Konsequenzen auch nur einen Deut dazu betragen könnte transparent zu machen, dass jemand anderer grundsätzlichen Unsinn geschrieben hat. Wenn jemand falsche Aussagen trifft, dann sollte man m.E. den Unsinn mit Begründung aufdecken. Mit einem Postulat eines Geschäftes erscheint mir das nur schwer zu gelingen.
Fein, weil die ja auch sonst schon mal für Durchschnitts-Ware gerne einen Überteuerten Preis bezahlen.
Fein, und Porschefahrer zahlen noch viel mehr, und wollen gar nicht wissen, wie sich der Preis zusammensetzt. ;-)
Du vergisst nebenbei, dass die Apple Wettbewerber seit Jahren versuchen in das Premium Segment zu kommen, nur gelingt ihnen das nicht. Nach drei Monaten fällt der Preis dieses 'Premium' Produkts um 20-30%, so dass sich der early adopter veralbert vorkommen muss.
Was Du zu kritisieren glaubst, ist das, was alle gerne hätten - aber nicht schaffen.
Um das Thema Optionsscheine abzuhaken - ich halte Derivate für schädlich, weil
... nur ein Bruchteil der Derivate der Absicherung dient - weil sie durch das Gezocke zur Absicherung deutlich zu teuer sind
... sie zu Verzerrungen des Marktpreises des Basiswertes führen
... weil die extrem hohen Einsätze (mitunter Derivate x-faches des Basiswerts) zu Betrügereien verführen (Broker, Emittenten, Großinvestoren)
... weil kaum einer, der damit handelt auch nur im entferntesten versteht WAS er handelt (Du wusstest nicht mal, dass eine einseitige Kündigungsmöglichkeit besteht - zu vom Emittenten frei festlegbaren Kursen), die dahinter liegende Mathematik versteht ein normaler Anleger sehr wahrscheinlich nicht
... die Chancen auf Gewinn zwischen Emittent und Käufer des Derivats enorm ungleich verteilt sind
... und Großinvestoren regelrecht den Kurs in die Region schieben können, in der der Schaden minimal, und der Gewinn maximal ist.
Und daher hat das ganze Thema aus meiner Sicht reinen Zocker-Charakter. Spielcasino pur - was an sich nicht schlimm wäre, die Spielbank ist mit auch egal. Aber dieses Gezocke beeinflusst das normale, transparente Börsengeschehen, und das ist Mist. Das schädigt die Anleger, die Unternehmen, und die Wirtschaft insgesamt. Wie man an der .com Blase zur Jahrtausendwende und dem Lehmanns Debakel 2007 gesehen hat.
Und ob ich Derivate bis ins Tausendstel verstehe oder nicht, spielt keine Rolle. Was ich bis ins Zehntel gesehen habe, war schlimm genug, um Hunderstel Betrachtungen überflüssig zu machen. Meine Argumente sind stimmig, und man muss ja auch Atomkraftwerke nicht technisch bis ins Detail verstehen, um deren Prinzip schlecht zu finden, und insbesondere nicht, um deren Gefahren zu erkennen.
PS: ich besitze das mathematische Verständnis, ich besitze die börsenrelevanten Kenntnisse, ich habe selber 1989 mit Optionen (Kaufoptionen) gehandelt, und ich bin offensichlich, im Gegensatz zu Dir, geistig flexibel genug, um die Vertragsbedingungen von Derivaten im Detail zu verstehen, und habe Dir sogar die problematischen Abschnitte unter die Nase gerieben.
Also: ich würde jede Wette eingehen, dass meine Sicht auf den Derivate Markt 'objektiver' und realistischer ist, als Dein ständiges 'wird schon nix passieren' Gerede als Dauer-Zocker.
Und dass Du ab und an mal Deine kleinen Erfolgserlebnisse zum Besten gibst, dürfte aus meiner Sicht an Deinem Ego liegen - schaut her, ich bin ein Macher, kein Zocker. Dass Du aber doch einer bist, hat man an Deinem Tesla Invest erkennen können.
PPS: spar Dir A-Loch und andere Beleidigungen. Ich halte Dir nur den Spiegel vor, und das ist nicht immer angenehm.
Von uns beiden spielst Du Dich doch ständig als Moralapostel auf - aber eben nur, wenn es Apple betrifft, bei anderen Konzernen kommt nur das an Dich heran, das sich an Deinen Scheuklappen vorbeimogelt.
Dass Samsung, Xiaomi und Huawei einen Auftragsfertiger haben, der erheblich schlimmer ist als Foxconn (vielleicht hat Apple doch etwas positiv bewirkt?), inorierst Du - findest es aber offensichtlich toll, dass Huawei Apple irgendwie ausbooten soll. Tun sie vielleicht, aber der Grund könnte auch an den noch schlimmeren Arbeitsbedingungen liegen. Nur interessiert Dich das nicht.
Das meinte ich mit heuchlerisch. Wenn Du zu uninteressiert bist, um Hintergrundinformationen zu verstehen, dann solltest Du bestimmte Themen einfach meiden. Dann klappt es auch mit der Glaubwürdigkeit.
Kannst Du mich bitte auf die Liste der von dieser Art von 'Diskussion' ausgeschlossenen setzen? Dann könnt ihr hier ungestört euren Anti-Apple Laberrunden frönen.
Cheers. ;-)
PS: köeine Entscheidungshilfe - svhon gemerkt? Trotz Kündigungswelle plumpst Nokia unter die 5. Du hast vergeblich auf Godot gewartet. ;-)
Du mußt schon sehr verzweifelt sein, um solche Argumente vor zu bringen. Porsche verkauft seine Autos an die Begüterten und solche, die man als Fans bezeichnen kann. Das ist aber ein verschwindend kleiner Teil vom Gesamtmarkt. Ich denke mal, Apple will doch auch in der Stückzahl vorwärts kommen und nicht etwa ein Nieschenprodukt verkaufen.
Da würde sich auch der heftigste Daimler Fan verarscht fühlen. :-)))
Und das ohne ein konkretes Beispiel zu nennen.
Hattest du mal Produkte von Apple? Scheint mir eher nicht der Fall zu sein...
Ich hatte schon viele Smartphones (Samsung, LG, Motorola, Lenovo etc.).
Für mich sind Android-Handys der letzte Rotz. Die Software ist mies und bspw. auch die Tatsache, dass man sein Handy mit Speicherkarten angeblich problemlos erweitern kann. Das hat nie zu 100% funktioniert... Keine anderen Produkte laufen von der Geschwindigkeit und von der Konstanz so, wie die vom Apfel. Egal ob PcSparte (Mac), Tablet (Ipad) oder Smartphone (Iphone). Zudem liebe ich das AppleTV.
Gerade letzteres sorgt auch dafür, dass die Kunden sich keinen Android-Schrott zulegen. Man möchte schließlich von allen Apple-Geräten aus auf den Fernseher streamen können.