E.ON AG NA
Seite 46 von 1903 Neuester Beitrag: 01.09.24 11:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.08 14:42 | von: DerBergRuft | Anzahl Beiträge: | 48.562 |
Neuester Beitrag: | 01.09.24 11:48 | von: MrTrillion3 | Leser gesamt: | 8.801.587 |
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ihr glaubt doch nicht wirklich in der nächten Zeit an Kurse von 18Euro. Überlegt mal, was das für eine Dividende wäre. Ich werde unter 24Euro theoretisch kaufen, aber ich denke die Aktie fällt nicht so weit, wenn doch, hat sie einen Käufer :-)
Wieso sollte die Aktie unter 20 Euro fallen?
Ich denke wir stehen unmittelbar vor einer heftigen Korrektur, die EON kommt zurück bei 18 € bin ich dann wieder an Bord .
Der müsste doch die letzte Zeit steigen ohne Ende da die DAX entwicklung eher negativ ist.
Aber nichts zu sehen immer nur abwärts. Heute sogar mal wieder letzter im DAX...
Ich habe allerdings meine 1000 Stück am 18. Nov 17Ö03 für 27,45 Euro verkauft und das bleibt auch so.
Ein Wiedereinstieg vor Jahresende wird mir mit dem Papier nicht passieren.
Auch der negative Verlauf zum DAX ist absolut eindeutig. Aber deshalb noch ein Rücksetzer?
Nein, glaube ich nicht. Allerdings ist E.ON meiner Meining nach trotzdem kein Investment (mehr).
Es ist bei EON auch nicht mehr auszuschließen, daß auf Grund des gigant.Kursverfalles eine Ratingagentur dem Papier den Schrott-Status bescheinigt, wie vor kurzem bei Thyssen
deine sonne leuchtet ja wahrlich nicht allzuhell...
was willst du eigentlich?
wenn du noch investiert bist und soviel verloren(buchmässig) hast, was würde dir nützen, die aktie noch schlechter zu reden ?
falls du nicht mehr investiert bist: reine zeitverschwendung, hier das forum zuzumüllen, dein geld hat ein anderer...
falls du am zocken bist, und auf fallende kurse gesetzt hast: falscher ort hier, um deine allzuleicht durchschaubaren meinungsbildungsversuche an den mann zu bringen...
also: lass es einfach
"E.on verliert Hunderte Millionen mit russischem Gas
Die Gaspreise an den Spotmärkten sind dramatisch gesunken. Daher muss E.on Ruhrgas einen Teil seines Gases unter Einkaufspreis verkaufen – denn Mengen und Preise sind durch langfristige Lieferverträge mit Gazprom fixiert. In der Folge könnte der Gewinn von Ruhrgas um 30 Prozent einbrechen.
Der Konflikt zwischen E.on Ruhrgas und dem russischen Staatskonzern Gazprom um eine Aufweichung der langfristigen Lieferverträge spitzt sich weiter zu. Während E.on darauf drängt, kein Gas abnehmen zu müssen, das wegen der aktuellen Wirtschaftskrise und einer Überversorgung der Märkte in Europa nur schwer weiterverkauft werden kann, will Gazprom den Deutschen nach Informationen von WELT ONLINE grundsätzlich keine neuen Verträge zugestehen. „Gazprom besteht darauf, dass die Verträge erfüllt werden“, sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person.
Die langfristigen Lieferabkommen mit Gazprom bereiten E.on Ruhrgas derzeit große Sorgen. Auf den europäischen Handelsmärkten sorgt ein Gas-Überangebot für fallende Tarife. An den Spotmärkten hat sich der Gaspreis sogar von den Ölpreisen abgekoppelt. Die Tarife für Schweröl ziehen wieder an, während die Gaspreise niedrig bleiben.
Für E.on Ruhrgas ist das verheerend, denn die langfristigen Lieferverträge sind meist an Ölpreise gebunden. Das bedeutet: Trotz niedriger Gaspreise müssen wegen der anziehenden Ölpreise höhere Summen an Gazprom überwiesen werden. Sinken wie nun die Börsenkurse unter die Importpreise aus Russland, kaufen unabhängige Versorger ihr Gas zum Weitervertrieb an Stadtwerke und Industriekunden nicht mehr bei E.on Ruhrgas, sondern über die Spotmärkte. Um im Wettbewerb mithalten zu können, ist E.on Ruhrgas gezwungen, entweder überschüssiges russisches Gas unter den Einkaufspreisen über die Börsen zu verkaufen oder aber Kunden zu verlieren.
Je billiger das Gas über die Börsen gehandelt wird, umso mehr Russen-Gas muss E.on über die Spotmärkte verkaufen, weil es ansonsten unverkäuflich wird. Der Kurs an den Börsen wird gedrückt. Es gibt nur eine Alternative: Wenn E.on Ruhrgas die Gasimporte aus Russland reduziert, kann der Teufelskreis durchbrochen werden. Doch aufgrund einer vertraglich garantierten Mindestabnahmemenge muss E.on selbst in diesem Fall das Gas aus Russland weiter bezahlen, ohne auch nur ein Molekül einzuführen. Mittlerweile ist die Rede von einer Menge von über zwei Mrd. Kubikmeter Gas, die so bezahlt wurde, aber nicht in den Westen floss. Die Mindereinnahmen liegen den Angaben zufolge in einem hohen dreistelligen Millionen-Euro Bereich.
Wie aus dem E.on-Aufsichtsrat zu hören ist, wird damit gerechnet, dass der Gewinn vor Zinsen und Steuern bei E.on Ruhrgas in diesem Jahr vor allem aufgrund der nicht auskömmlichen Gasverträge um über 30 Prozent einbricht. „Wir sehen kaum Besserung. Die Lage ist ernst“, sagte ein Aufsichtsrat WELT ONLINE. Aus dem einstigen Wunderkind Ruhrgas wurde ein Sorgenbringer. Das Unternehmen selbst wollte sich nicht zu den Vorgängen äußern.
Vor wenigen Tagen sagte E.on-Chef Wulf Bernotat nur, er rechne mit Gesprächen bis weit ins kommende Jahr, bevor eine Einigung mit Gazprom erreicht werden könne. Er setze darauf, dass nicht benötigte Mengen gar nicht oder mit starker zeitlicher Verzögerung abgenommen werden müssten.
Demgegenüber heißt es bei Gazprom, die Mindestabnahmemengen stünden nicht zur Verhandlung. Ein Großteil des russischen Staatshaushaltes ist auf die garantierten Gaseinnahmen angewiesen. Ein Gazprom-Insider verwies darauf, dass E.on Ruhrgas auf Strafzahlungen bestanden habe, als der Gasfluss durch die Ukraine im Frühjahr gestoppt worden sei.
„Da hieß es auch, Verträge müssten erfüllt werden.“ Man sei allenfalls bereit, über den sogenannten Basispreis zu sprechen. Dieser Preis definiert den Ausgangspunkt für die Anpassung nach dem Ölpreis. Sollte der Basispreis gesenkt werden, könnten die Tarife im Vertrieb leicht reduziert werden. An den grundsätzlichen Problemen für E.on Ruhrgas würde sich allerdings nichts ändern."
http://www.welt.de/wirtschaft/article5380965/...t-russischem-Gas.html
Viel Glück allen Investierten ;)
Kauft, haltet oder verkauft e.on-Papiere!
Jeder wie er will!
Ich meinerseits bin mehr als ausreichend eingedeckt und werde halten!
@Gallileo & killswitch: Gut analysiert! Genau so schauts aus!
E.ON schließt Thüga-Verkauf ab
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Energiekonzern E.ON hat den Verkauf der Thüga AG abgeschlossen. Nach Zustimmung durch die zuständigen Kartellbehörden sei der im Oktober vereinbarte Verkauf an das kommunale Erwerberkonsortium Integra/KOM9 vollzogen worden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Die Thüga-Beteiligungen an der GASAG Berliner Gaswerke AG (37 Prozent), an der HEAG Südhessische Energie AG (40 Prozent), an den Stadtwerken Duisburg (20 Prozent) sowie an den Stadtwerken Karlsruhe (10 Prozent) waren nicht Bestandteil der Transaktion.
Der Barkaufpreis für die so verkleinerte Thüga AG beträgt rund 2,9 Milliarden Euro.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
© 2009 BörseGo
M.M.Warburg belässt Eon auf 'Buy' - Ziel 33,6 Euro
M.M.Warburg hat die Einstufung für die Aktien von Eon nach Medienberichten über die Ablehnung einer Nachverhandlung der langfristigen Gasliefer-Verträge durch Gazprom auf "Buy" und das Kursziel auf 33,60 Euro belassen. Der Versorger wolle damit auf die niedrigere Nachfrage und den gestiegenen Wettbewerbsdruck reagieren, schrieben die Analysten in einer Studie am Dienstag. Allerdings komme das Nein von Gazprom nicht überraschend, da die Verträge vorteilhaft für den russischen Konzern seien. Dank der hohen Dividendenrendite und des günstigen Aktienkurses behielten sie ihre Kaufempfehlung dennoch bei.
AFA0052 2009-12-01/14:11
© 2009 APA-dpa-AFX-Analyser
ROUNDUP: E.ON darf am Kraftwerk Datteln weiterbauen
Im juristischen Tauziehen um den Bau von Europas größtem Steinkohlekraftwerk in Datteln bei Recklinghausen hat der Energieriese EON einen Teilerfolg erzielt. Die Bezirksregierung Münster hob einen Baustopp teilweise auf, wie eine Sprecherin am Dienstag sagte. Deutschlands größter Energiekonzern darf an jenen Teilen weiterbauen, die keinen Einfluss auf den Bauplan des Gesamtprojekts haben. Dieser steht juristisch auf der Kippe.
Alle Arbeiten zum Beispiel am Gleisanschluss, dem Kohlebunker und Kohlelager, dem Ammoniaklager und dem Pförtnerhaus bleiben nach einer entsprechenden Klage der Umweltorganisation BUND aber nach wie vor untersagt. Das Oberverwaltungsgericht Münster hatte im September den Bebauungsplan für das Kraftwerk aufgehoben. Auslöser waren Klagen von Umweltschützern und Anwohnern gewesen. Dieses Gerichtsurteil ist aber von E.ON angefochten worden und daher noch nicht rechtskräftig. Der BUND prüft nach eigenen Angaben juristische Möglichkeiten, um "die Hängepartie um den E.ON-Schwarzbau" endgültig zu beenden./bok/DP/nl
ISIN DE000ENAG999
AXC0256 2009-12-01/20:01
© 2009 dpa-AFX
02.12.2009 14:50
UBS belässt Eon auf 'Buy'
Die UBS hat Eon auf "Buy" und der "Most Preferred List" für den Versorgersektor belassen. Die Aktie des Energiekonzerns berge eine hohe Qualität und sei deutlich unterbewertet, schrieb Analyst Per Lekander in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Das Papier werde gerade einmal mit dem 8,80-fachen des für 2010 erwarteten Gewinns gehandelt.
AFA0049 2009-12-02/14:47
© 2009 APA-dpa-AFX-Analyser
Gruß
die Geizbonzendrecksau