Analystenempfehlungen 2006


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Neuester Beitrag: 15.12.06 06:25
Eröffnet am:02.01.06 18:31von: moyaAnzahl Beiträge:134
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1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 30.08.2006

 
  
    #101
31.08.06 06:56

Bayer AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die Bayer AG konnte zuletz nach Ansicht der Analysten der Deutschen Bank ein überzeugendes Quartalsergebnis vorlegen. Dafür war vor allem die Sparte HealthCare verantwortlich. Der Bereich MaterialScience hat konnte sich angesichts der schwierigen Vergleichsbasis gut behaupten. Lediglich die Sparte CropScience hat erneut eine schwächere Entwicklung verzeichnet, wobei das Unternehmen hier auch die Prognosen für das Geschäftsjahr gesenkt und eine weitere Restrukturierung angekündigt hatte. Die Experten stufen die Bayer Aktie aber weiterhin unverändert mit "kaufen" ein und begrüßen die Konzentration auf das Pharmageschäft. [WKN 575200]


Commerzbank AG: kaufen (Equinet)
Auch nach dem Kauf der russischen Promsvyazbank stufen die Analysten von Equinet die Aktien der Commerzbank AG unverändert mit "kaufen" ein. Die Commerzbank will sich an der russischen Promsvyazbank beteiligen und prüft eine Mehrheitsübernahme der zwölftgrößten Bank Rußlands. Nach einer Kapitalerhöhung wird die Commerzbank nach eigenen Angaben 15,3 Prozent an der russischen Bank halten. Die Experten verweisen dabei auf das hohe Wachstumspotenzial im russischen Markt. Allerdings dürfte der genannte Preis für diese Transaktion zu hoch gewesen sein. Das Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 34 Euro. [WKN 803200]


E.ON AG: kaufen (Merck Finck)
Die E.ON AG hatte zuletzt vermeldet, dass sie einen Vertragsverlängerung zur Gaslieferung mit der russischen Gazprom abgeschlossen hat. Diesen Vertrag sehen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. aber eher skeptisch. Zwar kann E.ON mit diesem Geschäft sicherstellen, den wachsenden europäischen Markt versorgen zu können, jedoch gibt es immer mehr Sorgen, ob Gazprom ein zuverlässiger Gasversorger ist. Dennoch halten die Experten weiterhin unverändert an ihrer "kaufen" Einstufung für die E.ON Aktie fest. [WKN 761440]

 

Bayer AG: halten (M.M. Warburg)
Die Aktien der Bayer AG konnten in den letzten Monaten deutliche Zugewinne verzeichnen. Daher ist das Aufwärtspotenzial für den Wert nach der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen nun begrenzt. Belastend dürfte sich auch die Restrukturierung des Geschäftsfeldes CropScience und das etwas schwächere Marktumfeld für das Chemiegeschäft auswirken. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg und senken daher ihre Einstufung für den Titel von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Auch die Folgen der Schering-Akquisition seien Grund für die Herabstufung. Positiv werten sie jedoch, das durch die Schering-Übernahme das Pharmageschäft gestärkt wurde. [WKN 575200]


Deutsche Telekom AG: neutral (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Deutschen Telekom AG auch weiterhin nur mit "neutral" ein. Vor dem Hintergrund neuer Mobilfunktarife dürfte das EBITDA von T-Mobile Deutschland im laufenden Quartal leicht sinken. Von der Preisoffensive profitieren dabei vor allem die Kunden, die häufig zum Mobiltelefon greifen. Die Anzahl an Mobilfunkgesprächen je Nutzer könnte durch die neuen Tarifen deutlich steigen. Allerdings geht diese Entwicklung auf Kosten des Festnetzgeschäfts. Zudem bezweifeln die Experten, dass die steigende Zahl an Mobilfunkgesprächen die Preisreduzierungen wieder ausgleichen kann. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 12,28 Euro. [WKN 555750]


Bayer AG: halten (Merck Finck)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. nochmals ihre "halten" Einstufung für die Aktien des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer AG bestätigt. Das zuletzt veröffentlichte Zahlenwerk für die ersten sechs Monate 2006 lag zwar im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen, jedoch wurde es vor allem von dem Bereich HealthCare getragen. Die zunehmende Konzentration auf den Bereich Pharma- und Gesundheitsvorsorge innerhalb der neuen Konzernstruktur wird daher begrüßt. Der Verkauf einiger Pflanzenschutzprodukte steht somit im Einklang mit der Strategie des Unternehmens, sich auf Produkte mit höheren Margen zu konzentrieren. [WKN 575200]

 

Deutsche Postbank AG: halten (WestLB)
Auch wenn es zahlreiche Kaufinteressenten für die Deutsche Postbank AG geben dürfte, wird die Deutsche Post ihren Anteil an der Bank kurzfristig wohl dennoch nicht verkaufen. Die für November anstehenden Zahlen für das dritte Quartal dürften positiv ausfallen. Die Aktien haben nach den jüngsten Kursgewinnen das Kursziel der Analysten der WestLB von 63 Euro fast erreicht, daher sehen sie derzeit kein Aufwärtspotenzial mehr für den Wert. Aus diesem Grund senken sie ihr Anlagerating für den Titel von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten". [WKN 800100]


PATRIZIA Immobilien AG: outperformer (JP Morgan)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Patrizia Immobilien AG stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan den Wert mit "outperformer" ein. Besonders attraktiv ist das Unternehmen aufgrund des starken Gewinnwachstums und der starken Einkaufsmacht. Mit dem Hauptgeschäft Wohnungsprivatisierung ist das Immobilienunternehmen zudem zur richtigen Zeit am rechten Ort und kann zu einem der wichtigsten Unternehmen auf dem deutschen Wohnungsmarkt werden. Das mittelfristige Kursziel für die Aktie sehen die Experten bei 26 Euro. [WKN PAT1AG]


Air Berlin Plc & Co. Luftverkehrs KG: outperformer (MSDW)
Die Übernahme des Konkurrenten dba sollte helfen, den immer noch zersplitterten deutschen Billigflieger-Markt zu konsolidieren und der Air Berlin plc. Skaleneffekte bei Geschäftskunden ermöglichen. Derzeit wird die Aktie mit einem Abschlag von 50 Prozent zum Sektor gehandelt. Das ist angesichts der Zahlen für das zweite Quartal und positiver Auswirkungen der dba-Übernahme auf die Gewinne nicht gerechtfertigt. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Morgan Stanley Dean Witter und stufen die Aktie von zuvor "marketperformer" auf jetzt "outperformer" herauf. Das Kursziel für den Wert wurde ebenso von 11,60 Euro auf 14,70 Euro angehoben. [WKN AB1000]


Wincor Nixdorf AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die kurzfristigen Trends sprechen zwar für ein positives Marktumfeld und wohl steigende Konsenserwartungen für das Jahr 2007, jedoch verfügt die Aktie der Wincor Nixdorf AG mittelfristig über deutliche Abwärtsrisiken. Zu dieser Auffassung kommen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim bei ihrer Aufnahme der Beobachtung des Unternehmens. Die Profitabilität dürfte nach dem Rekordwachstum 2006 nachlassen. Die Jahre 2007 und 2008 stellten für das Unternehmen also eine Übergangsphase dar, gezeichnet von einem sinkenden Umsatzwachstum und eher moderaten Gewinnsteigerungen. Sie stufen den Titel daher mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für die Aktie bei 98 Euro. [WKN A0CAYB]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 31.08.2006

 
  
    #102
1
01.09.06 05:56

Bayer AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der Bayer AG zuletzt vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal lagen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Allerdings ist die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau noch attraktiv bewertet, da es scheint, dass der Markt die positiven finanziellen Folgen der Schering-Übernahme nicht voll im voraus einpreist hat. Allerdings könnten noch kleinere Belastungen aus den Bereichen MaterialScience und CropScience kommen. Daher senken die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". Das Kursziel für den Titel sehen sie aber unverändert bei 42 Euro. [WKN 575200]


Deutsche Telekom AG: underperformer (CS)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Credit Suisse auf die Halbjahreszahlen 2006 und die neuen Prognosen der Deutschen Telekom AG reagiert und senken ihr Kursziel für den Wert von 12,50 Euro auf nun 10,50 Euro. Auch im Jahr 2007 ist mit einem anhaltenden Umsatz- und Margenrückgang zu rechnen. Aufgrund der Auswirkung der Regulierung dürfte sich auch die Erholung des deutschen Mobilfunkgeschäfts auf das Jahr 2008 verschieben. Zudem muss das Unternehmen nun schnellstens von einer Akquisitions- zu einer Veräußerungsstrategie wechseln. Die Experten stufen die T-Aktie daher erneut nur mit "underperformer" ein. [WKN 555750]


RWE AG: neutral (JP Morgan)
In den kommenden Jahren sollten die Energiepreise weiter steigen. Davon sollte auch der Versorger RWE AG profitieren können. Dabei sollten auch die negativen Nachrichten für RWE hinsichtlich der Tarife in Deutschland von den gestiegenen Erwartungen einer Strategieänderung nach dem Verkauf von Thames Water ausgeglichen werden. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan und erhöhen ihr mittelfristiges Kursziel für die RWE Aktie von 65,60 Euro auf nun 71,70 Euro. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen sie den Wert aber unverändert nur mit "neutral" ein. [WKN 703712]

 

Allianz AG: outperformer (CS)
Nach Ansicht der Analysten der Credit Suisse sollte es der Allianz AG in den kommenden drei Jahren gelingen, Kosten im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich einzusparen. Damit ist das Unternehmen eines der besten Investments im Sektor hinsichtlich Sach- und Haftpflichtversicherungen. Die Experten stufen die Aktie aus diesem Grund erneut mit "outperformer" ein und erhöhen auch das Kursziel für den Wert von 142 Euro auf nun 151 Euro. Zugleich haben sie ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 12,20 Euro auf 14,20 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 13,70 Euro auf ebenso 14,20 Euro angehoben. [WKN 840400]


Bayer AG: buy (ING)
Die von der Bayer AG zuletzt vorgelegten Halbjahreszahlen sind wie erwartet ausgefallen, während der Ausblick eher leicht enttäuschte. Die Sparten Healthcare und Materials Science sind hochgestuft worden, während die Erwartungen für CropScience gesenkt worden sind. Hinzu kamen nähere Angaben zu der Umstrukturierung dieser Sparte. So will das Unternehmen hier einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag ab 2009 einsparen. Vor diesem Hintergrund haben die Analysten der ING nochmals ihre "buy" Einstufung für die Bayer Aktien bestätigt. Auch das Kursziel für den Titel sehen sie unverändert bei 46 Euro. [WKN 575200]


E.ON AG: aufstocken (WestLB)
Die Senkungen der Stromtarife für den deutschen Markt durch die Regulierungsbehörde sind nach Auffassung der Analysten der WestLB schwächer als erwartet ausgefallen. So hat der Versorger E.ON AG wegen der Tarifänderungen bereits höhere Rückstellungen als nötig in seinen Halbjahreszahlen verbucht. Allerdings gibt es auch erste Anzeichen für die Senkung der Gastarife. Insgesamt dürfte die Konzentration nun aber wieder auf den positiven Auswirkungen aus der Übernahme von Endesa liegen. Die Experten stufen die Aktie erneut mit "aufstocken" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 105 Euro auf nun 110 Euro. [WKN 761440]

 

Infineon Technologies AG: outperformer (CS)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der Infineon Technologies AG nach dem Börsengang der Tochter Qimonda stufen die Analysten der Credit Suisse den Wert mit "outperformer" ein. Das neue Rumpf-Unternehmen mit den Sparten AIM, Communications und Other and Corporate wird dabei neu bewertet. Vor allem die Bereiche AIM und Communications sind noch nicht ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie berücksichtigt. Die Experten sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 10,40 Euro. [WKN 623100]


Bayer AG: buy (Goldman Sachs)
Die Zweitquartalszahlen der Bayer AG haben die Erwartungen der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs übertroffen. Im Zuge der Übernahme von Schering haben die Experten zugleich ihre Gewinnprognosen angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,85 Euro nach 2,76 Euro und für das Jahr 2007 von 3,02 Euro nach 2,64 Euro. Wichtige Meilensteine sind nun, die Phase-II-Daten zu XA, die Vorlage von Forschungsdaten zu Trasylol bei der US-Gesundheitsbehörde FDA, die Phase-II-Daten zu Nexavar und die Informationen zu Einsparungen infolge der Übernahme von Schering. Sie stufen die Aktie unverändert mit einem Kursziel von 43 Euro mit "buy" ein. [WKN 575200]


MediGene AG: buy (ESN)
Die Analysten von European Securities Network bewerten die angekündigte Übernahme von Avidex durch die MediGene AG durchaus positiv. Mit dieser Akquisition erweitert sich das Produktsortiment von MediGene um die sich noch im Entwicklungsstadium befindlichen Mittel zur Behandlung von Krebs und Autoimmunkrankheiten. Zudem erwirbt das Unternehmen eine patentrechtlich geschützten Technologieplattform, mit welcher zukünftig weitere Neuentwicklungen mit hohem Potenzial zu erwarten sind. Die Experten stufen die Aktie daher mit einem Kursziel von 10 Euro mit "buy" ein. [WKN 502090]


Tele Atlas N.V.: buy (Goldman Sachs)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau werden die Aktien der Tele Atlas N.V. mit einem leichten Aufschlag gegenüber dem Wettbewerber Navteq gehandelt. Zugleich zeigen sich die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs besorgt bezüglich der durchschnittlichen Verkaufspreise. Daher besteht nach dem Kursanstieg der Aktie in den vergangenen Monaten nun die Gefahr von Gewinnmitnahmen. Sie streichen den Wert daher von ihrer Conviction Buy List, stufen den Titel aber mittelfristig unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel für den Wert passen sie jedoch leicht von 19,09 Euro auf nun 18,58 Euro nach unten an. [WKN 927101]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 04.09.2006

 
  
    #103
05.09.06 05:43

TUI AG: halten (Merck Finck)
Auch nach den Beschlüssen des Aufsichtsrats stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. die Aktien der TUI AG Unverändert mit "halten" ein. Die beschlossenen Maßnahmen sind mehr oder weniger bekannt gewesen oder sehr ungenau formuliert worden.l Sowohl die Personalwechsel im Vorstand als auch die Zusammenlegung der Fluglinien HLX und Hapagfly hat der Markt erwartet. Zwar hatte TUI Sparmaßnahmen angekündigt. Allerdings blieb unklar, in welcher Höhe und welchen Gebieten diese greifen sollen. So hat sich TUI für die Zukunft der Fluggesellschaften Optionen offen gehalten, so dass die Spekulationen um die künftige Strategie des Unternehmens weitergehen dürften. [WKN TUAG00]


Premiere AG: kaufen (M.M. Warburg)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Premiere AG stufen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg den Wert mit "kaufen" ein. Zwar dürften die Kündigungen von Abonnements bei Premiere weiter signifikant ansteigen, jedoch ist eine Massenabwanderung nicht zu erwarten. Die Wende ist allerdings in Sicht. So dürfte im Jahr 2008 wieder ein positives EBITDA erwirtschaftet werden, zumal ein zu erwartender freier Cashflow zu einem starken Schuldenabbau ab dem Jahr 2007 führen sollte. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen die Experten bei 15 Euro. [WKN PREM11]


BMW AG: underperformer (LRP)
Aufgrund der schwachen Absatzzahlen im Monat August in den USA haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnschätzungen für den Automobilkonzern BMW AG gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 4,20 Euro nach 4,25 Euro, für das Jahr 2007 von 3,70 Euro nach 3,99 Euro und für das Jahr 2008 von 3,94 Euro nach 4,20 Euro. Auch bei den für die diese Woche erwarteten weltweiten Absatzzahlen rechnen die Experten mit einem weiteren Rückgang. BMW hatte bereits darauf hingewiesen, dass im weiteren Jahresverlauf mit zunehmenden Währungsbelastungen aus dem Yen zu rechnen ist. Sie stufen den Wert daher erneut nur mit einem Kursziel von 40 Euro mit "underperformer" ein. [WKN 519000]

 Südzucker AG: buy (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs nochmals ihre "buy" Einstufung für die Aktien der Südzucker AG bestätigt. Der Konzern hatte zuletzt bekannt gegeben, dass er sich mit einem möglichen Börsengang seiner Biotreibstoffsparte CropEnergies befasst. Das Unternehmen ist dabei gut positioniert, um von einem Wachstum des Biotreibstoffmarktes in Europa zu profitieren. Ein solcher Schritt würde daher von den Experten begrüßt werden. Das mittelfristige Kursziel für die Aktie sehen sie bei 21,75 Euro. [WKN 729700]


Deutsche Telekom AG: neutral (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank dürfte die Ankündigung der Deutschen Telekom AG, ihre Management-Strukturen zu verändern, langfristig die Geschwindigkeit bei Innovationen steigern. Zudem wird dadurch die Handlungsfähigkeit erhöht und auch die Rationalisierungseffekte sollten beschleunigt werden. Allerdings sehen die Experten unter kurzfristigen Aspekten keine nennenswerten Auswirkungen für den Aktienkurs. Vor diesem Hintergrund belassen sie ihr Anlagerating für den Wert bei "neutral". Auch das Kursziel für den Titel sehen sie unverändert bei 11,30 Euro. [WKN 555750]


TUI AG: neutral (UBS Warburg)
Die TUI AG hatte zuletzt umfangreiche Restrukturierungen angekündigt, um die Gewinnziele zu erreichen. Zudem sind umfangreiche Sparmaßnahmen geplant und es hat die nötigen Management-Wechsel gegeben. Die Informationen sind aber weiter spärlich und es fehlt an Details. Diese erhoffen sich die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg im Dezember. Vor diesem Hintergrund stufen sie den Wert von zuvor "reduce" auf jetzt wieder "neutral" herauf. Auch das Kursziel für den Titel des Transport- und Touristikunternehmens haben sie von 13,50 Euro auf nun 15,50 Euro angehoben. [WKN TUAG00]

 

Henkel KGaA: halten (Bankhaus Lampe)
Die Henkel KGaA konnte auch im zweiten Quartal 2006 ein überraschend starkes organisches Wachstum verzeihcnen. Aus diesem Grund gehen die Analysten des Bankhauses Lampe davon aus, dass das Unternehmen seine Wachstumsziele für 2006 übertreffen wird. Es ist jedoch nicht zu erwarten, dass dies zu einer positiven Ergebnisüberraschung führt. Dabei dürften sich vor allem die hohen Rohstoffkosten weiterhin als Belastungsfaktoren erweisen. Die Experten senken daher ihre Einstufung für den Titel von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 106 Euro. [WKN 604840]


Südzucker AG: reduzieren (Independent Research)
Die Südzucker AG hatte kürzlich den geplanten Börsengang ihrer Biotreibstoffsparte CropEnergies noch im Jahr 2006 angekündigt. Ein solcher Schritt würde von den Analysten von Independent Research begrüßt werden, da dadurch eine weitere Expansion in diesem Bereich finanziert werden könnte. Zudem sind die Rahmenbedingungen derzeit für diesen Bereich sehr günstig. Insgesamt sehen die Experten diesen Schritt positiv und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 18,00 Euro auf nun 19,50 Euro. Auf dem derzeitigen Kursniveau stufen sie die Südzucker Aktie aber unverändert nur mit "reduzieren" ein. [WKN 729700]


Bayer AG: buy (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben die Aktien der Bayer AG von ihrer Conviction Buy List gestrichen. Die Einstufung für den Wert bleibt dagegen aber unverändert mit "buy" bei einem Kursziel von 43 Euro bestehen. Bayer bleibt angesichts der mit der Akquisition von Schering fortschreitenden Wandlung zum Konzern mit Fokus Gesundheit interessant. In den Schätzungen für das Jahr 2007 steht der Bereich HealthCare für einen Anteil von 53 Prozent des EBITDA des Gesamtkonzernes. Gemeinsam mit der Sparte CropScience liegt der Anteil der Life Sciences bei 73 Prozent, gegenüber nur noch 27 Prozent aus dem Bereich Chemicals. [WKN 575200]


Singulus Technologies AG: aufstocken (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB ist der Ausblick der Singulus Technologies AG nicht so schlecht wie es auf den ersten Blick den Anschein hat. Für die nächsten sechs Monate sehen die Experten daher insgesamt mehr Chancen als Risiken. Viele schlechte Nachrichten sind bereits im Kurs eskomptiert, so dass das Abwärtsrisiko gering ist. Aus diesem Grund stufen sie die Singulus Aktie auch weiterhin unverändert mit "aufstocken" ein. Aufgrund der heruntergeschraubten Prognosen senken sie allerdings ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 14 Euro auf nun 13 Euro. [WKN 723890]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 05.09.2006

 
  
    #104
06.09.06 05:26

Volkswagen AG: outperformer (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan die Aktien der Volkswagen AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Das Management hatte zuletzt einen sowohl entspannten als auch engagierten Eindruck vermittelt und dabei alle Zielvorgaben für 2008 bestätigt. Dabei dürfte die Mehrwertsteuererhöhung durch eine Steigerung der Leasingverträge zu einem großen Teil abgefedert werden können. Auch wenn 2007 für Neueinführungen ein wohl eher ruhiges Jahr werden dürfte, hat sich das Management hinsichtlich der allgemeinen Umsatzentwicklung weiter zuversichtlich gezeigt. [WKN 766400]


Deutsche Post AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die Deutsche Post World Net AG konnte zuletzt den Erhalt einen Großauftrages von der britischen National Health Service vermelden. Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank ist dies zwar eine gute Nachricht, allerdings dürfte der Einfluss auf die Gewinn- und Verlustrechnung eher begrenzt sein. Der jährliche Beitrag zum EBIT dürfte dabei im einstelligen Millionen-Euro-Bereich liegen. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Deutsche Post Aktie erneut nur mit "neutral" ein. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie ebenso unverändert bei 21,50 Euro. [WKN 555200]


Salzgitter AG: underperformer (LRP)
Die Aktien der Salzgitter AG konnten sich in den letzten Wochen deutlich besser als der Gesamtmarkt und die Aktien anderer Stahlhersteller entwickeln. Dies dürfte vor allem auf die Fantasie bezüglich der umfangreichen liquiden Mittel zurückzuführen gewesen sein. Zwar hat das Management mehrmals auch auf die Möglichkeit von Akquisitionen hingewiesen, jedoch scheint derzeit nichts aktuelles anzustehen. Aus diesem Grund senken die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer". Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 70 Euro. [WKN 620200]

 

Bayer AG: kaufen (DK)
Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer AG hatte zuletzt Daten zur Phase-II-Studie für Rivaroxaban veröffentlicht. Nach Ansicht der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort sind diese Ergebnisse viel versprechend, allerdings müssen noch Fragen zu den Nebenwirkungen geklärt werden. Die maßgeblichen Resultate dieser Phase-II-Langzeitstudie wurden bereits im Juni präsentiert, woraufhin auch die Phase-III-Studie eingeleitet worden ist. Die Experten stufen die Aktie daher weiterhin unverändert mit einem Kursziel von 44 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 575200]


AWD Holding AG: buy (UBS Warburg)
Vor dem Hintergrund eines soliden Umsatzwachstums sowie einer Steigerung der Profitabilität in Großbritannien und Italien sollte auch das Gewinnwachstum bei der AWD Holding AG in den kommenden Jahren anhalten. Die Dividende dürfte ebenfalls steigen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg und stufen den Wert erneut mit "buy" ein. Dennoch senken sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 leicht von 1,31 Euro auf 1,22 Euro und für das Jahr 2007 von 1,64 Euro auf 1,58 Euro. Auch das Kursziel für den Titel passen sie von 33 Euro auf nun 29 Euro nach unten an. [WKN 508590]


Continental AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Die Kursentwicklung der Aktien der Continental AG lief in den letzten Wochen denen der Wettbewerber hinterher. Derzeit bewertet der Markt die Hoffnung auf eine Margenverbesserung bei dem Wettbewerber Michelin höher als das aktuelle Niveau. Für den deutschen Autozulieferer sehen die Analysten der HypoVereinsbank dagegen noch weiteres Margenpotenzial. Dieses liegt insbesondere in der Umstrukturierung der US-Reifenaktivitäten. Zudem wird die Entwicklung von den seit Mitte Juni fallenden Preisen für Naturkautschuk begünstigt. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 115 Euro. [WKN 543900]

 

Klöchner & Co. AG: outperformer (JP Morgan)
In einer Erststudie haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan die Aktien der Klöckner & Co AG mit "outperformer" eingestuft. Die Entwicklung nach dem Börsengang ist positiv, wobei das Management sowohl beim Verkauf von Randbereichen als auch bei Zukäufen überzeugen konnte. Dabei sehen die Experten eine breite Kursspanne für das Papier des Stahl- und Metallhändlers. Der Titel hat bei einem negativen Szenario ein Abwärtspotenzial bis 16 Euro und bei einer starken Entwicklung noch Luft bis 28 Euro. [WKN KC0100]


Deutsche Post AG: reduzieren (Equinet)
Der Milliarden-Auftrag aus Großbritannien ist für die Deutsche Post World Net AG nach Ansicht der Analysten von Equinet ein wichtiger Schritt vor allem mit Blick auf die Konzerntochter DHL. Die Nachricht beweist zudem, dass sich die Übernahme von Exel auszahlt. Dennoch sollte der Ergebnisbeitrag nach Einschätzung der Experten keinen großen Einfluss haben. Aus diesem Grund stufen sie die Aktie auch weiterhin nur mit "reduzieren" ein. Das Kursziel für den Wert sehen sie weiter bei 18,20 Euro. [WKN 555200]


Qiagen N.V.: kaufen (Sal. Oppenheim)
Aufgrund eines sich beschleunigenden Umsatzwachstums und einer Verbesserung bei der operativen und der Bruttomarge haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ihre Einstufung für die Aktien des Biotech-Unternehmens Qiagen N.V. von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Auch den fairen Wert für den Titel haben sie von 11,00 Euro auf nun 12,70 Euro nach oben angepasst. Die Experten gehen dabei von einem mittelfristigen Wachstum von rund 20 Prozent aus. [WKN 901626]


IDS Scheer AG: outperformer (LRP)
Vor dem Hintergrund der unverändert dynamischen steigenden Umsatz- und Gewinnschätzungen halten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz das aktuelle Kursniveau der Aktie der IDS Scheer AG für eine gute Einstiegsgelegenheit. Die Aktie konnte die Kursgewinne - die der Titel nach Vorlage der Quartalszahlen verbuchte - zuletzt nicht halten. Als Kursziel für Ende 2007 sehen sie 21 Euro, nachdem sie zuvor per Ende 2006 von 20 Euro ausgegangen waren. Zugleich erhöhen sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer". [WKN 625700]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 06.09.2006

 
  
    #105
1
07.09.06 06:02

Bayer AG: aufstocken (WestLB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der WestLB die Aktien des Chemie- und Pharmaunternehmens Bayer AG erneut mit "aufstocken" eingestuft. Zur Begründung verweisen sie auf die sehr guten Phase-II-Ergebnissen für das Präparat Rivaroxaban. Sie sind der Meinung, dass das Medikament zukünftig in der Pharma-Sparte eine entscheidende Rolle spielen kann und erwarten hieraus ein Umsatzvolumen von mehr als 2 Mrd Euro. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie ebenso unverändert bei 45 Euro. [WKN 575200]


Linde AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Linde AG hatte zuletzt ihre neue Konzernstruktur nach der Übernahme von BOC vermeldet. Den Weggang des ehemaligen CFO Diesch bewerten die Analysten der HypoVereinsbank als die größte Überraschung innerhalb der neuen Konzernstrukturen. Hier iwrd der ehemalige Chef des Unternehmensbereich Gas und Engineering Belloni eine führende Rolle einnehmen. Auch die Sitzverlegung von Wiesbaden nach München und der nun neue Standort in England werden begrüßt. Die Experten stufen die Linde Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 81 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 648300]


Hochtief AG: aufstocken (WestLB)
Im Rahmen einer Neubewertung des Sum-of-the-parts-Ansatzes haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktien des Baukonzerns Hochtief AG von 46 Euro auf nun 49 Euro angehoben. Dabei heben die Experten auch den Anteil an Leighton hervor. Das aktuelle Momentum der Leighton-Aktie könnte zudem für weiteres Aufwärtspotenzial der Aktie von Hochtief sorgen. Die Experten stufen den Wert daher unverändert mit "aufstocken" ein. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,22 Euro, für das Jahr 2007 von 1,36 Euro und für das Jahr 2008 von 1,37 Euro. [WKN 607000]

 

TUI AG: marketperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ist das neue Zweisäulenkonzept der TUI AG, mit dem Hinweis darauf, dass Touristik und Schifffahrt so gut wie nichts miteinander gemeinsam haben, eher skeptisch zu sehen. Einen Verkauf von CP Ships halten sie aber für unwahrscheinlich, da TUI hierfür aktuell keinen akzeptablen Preis erzielen würde. Angesichts der schwachen Schifffahrtskonjunktur sowie des eher unspektakulären Touristikwachstums gehen die Experten von geringeren operativen Ergebnisse für 2006 und 2007 aus. Sie stufen die Aktie dennoch unverändert mit einem Kursziel von 16,50 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN TUAG00]


DaimlerChrysler AG: marketperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers haben ihre Einstufung für die Aktien der DaimlerChrysler AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" gesenkt. Zugleich haben sie auch den gesamten Automobilsektor herabgestuft. Zudem zeigen sie sich mehr besorgt über die Gewinnentwicklung bei Chrysler. So könnte die US-Tochter im laufenden Jahr sogar das Breakeven-Ziel verfehlen. Daher senken sie auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 53 Euro auf nun 48 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,95 Euro und für das Jahr 2007 von 4,40 Euro. [WKN 710000]


Bayer AG: buy (Citigroup)
Die zuletzt veröffentlichte Meldung zu den Phase-II-Daten für das Medikament Rivaroxaban der Bayer AG sind nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Citigroup recht gut. Die Daten lassen auf bessere Behandlungsmöglichkeiten als bei bestehenden Präparaten schließen. Allerdings müssen diese auch noch mit den Phase-III-Ergebnissen bestätigt werden. Dennoch handelt es sich bei Rivaroxaban um das derzeit wertvollste Präparat in der Pipeline des Unternehmens. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "buy" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 41 Euro. [WKN 575200]

 

Deutsche Post AG: outperformer (LRP)
Der Vertrag der Deutschen Post World Net AG mit dem britischen Gesundheitsministerium ist ein großer Erfolg für den Logistiker. Mit dem Abschluss dieses Vertrages hat die Post gezeigt, dass die hohen Wachstumserwartungen für das Logistik-Geschäft durchaus realistisch sind. Strategisch ist das Unternehmen bestens aufgestellt und die Globalisierungsstrategie sollte sich langfristig auszahlen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz udn stufen den Titel daher von zuvor "marketperformer" auf jetzt "outperformer" herauf. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 24,00 Euro. [WKN 555200]


Infineon Technologies AG: kaufen (DK)
In den letzten Monaten sind die DRAM-Preise weiter gestiegen. Davon sollte vor allem auch die Infineon Technologies AG profitieren können. Dieser Trend sollte auch noch einige Zeit anhalten und zumindestens das hohe Niveau halten. Aus diesem Grund haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort ihre Gewinnschätzung für das Unternehmen für das kommende Geschäftsjahr 2007 von 0,27 Euro auf 0,69 Euro je Aktie angehoben. Zudem ist die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau weiterhin unterbewertet. Sie stufen den Wert daher erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für die Infineon-Aktie bei 11,00 Euro. [WKN 623100]


C.A.T. oil AG: halten (Erste Bank)
Im abgelaufenen zweiten Quartal konnte die C.A.T. oil AG nach den schwierigen Witterungsbedingungen im ersten Quartal die Rückstände nahezu aufholen. Die hydraulische Aufspaltung ist auch im ersten Halbjahr die treibende Kraft hinter den Ertragszahlen gewesen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Ersten Bank und stufen den Wert erneut mit "halten" ein. Besonders bei der Aufspaltung von Erdgas ist die Nachfrage unvermindert hoch. Die Experten erhöhen ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2008 von 1,18 Euro auf 1,24 Euro. Für das Jahr 2007 erwarten sie einen Gewinn von 0,95 Euro je Aktie. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 17,50 Euro. [WKN A0IKWU]


comBOTS AG: halten (WestLB)
Im Rahmen der IFA konnte die ComBOTS AG das Potenzial der eigenen Plattform darlegen und bereits erste Kontrakte abschließen. Da allerdings die Testphase nun wohl länger als erwartet dauern wird, gehen die Analysten der WestLB nun auch von geringeren Umsätzen in diesem Jahr aus. Ursprünglich war von einer vollwertigen Produkteinführung direkt nach der IFA ausgegangen worden. Sie senken daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten". Auch das Kursziel für den Wert passen sie von 13,00 Euro auf nun 11,70 Euro nach unten an. Für das Jahr 2006 wird ein Verlust je Aktie von -0,82 Euro und für das Jahr 2007 von -0,42 Euro erwartet. [WKN 529650]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 07.09.2006

 
  
    #106
08.09.06 06:46

EADS N.V.: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank wurden die Aktien der EADS N.V. in den letzten Wochen von der Ungewissheit belastet, ob das Unternehmen den restlichen Anteil an Airbus kaufen kann. Nun wird BAe Systems seinen Aktionären empfehlen, das EADS-Angebot für den Airbus-Anteil zu akzeptieren. Dies ist eine gute Nachricht für EADS und sollte den Kurs der Aktie wieder beflügeln können. Aus diesem Grund stufen die Experten den Wert erneut mit "outperformer" ein und sehen das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 29 Euro. [WKN 938914]


Celesio AG: underperformer (Cheuvreux)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von Cheuvreux ihre Gewinnschätzungen für die Celesio AG reduziert. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,47 Euro nach 2,60 Euro, für das Jahr 2007 von 2,74 Euro nach 2,87 Euro und für das Jahr 2008 von 3,05 Euro nach 3,21 Euro. Das Unternehmen ist zwar eine solide und defensive Anlage. Allerdings sehen die Experten derzeit wenig Aufwärtspotenzial, da auch eine möglicherweise positiv wirkende Liberalisierung des deutschen Apothekenmarktes auf sich warten lässt. Sie stufen den Wert daher unverändert nur mit "underperformer" ein und senken auch das Kursziel für den Titel von 40,50 Euro auf nun 39,50 Euro. [WKN CLS100]


Sixt AG: kaufen (Merck Finck)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Sixt AG stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. den Wert mit "kaufen" ein. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau wird die Aktie des Autovermieters mit einem moderaten Kurs-/Gewinnverhältnis notiert. In der Kombination mit der erwarteten positiven operativen Entwicklung und den begrenzten Risiken zeigen sich die Experten daher optimistisch gestimmt. Das Kursziel für die Sixt Aktie sehen sie bei 45 Euro. [WKN 723132]

 

Hannover Rückversicherungs-AG: outperformer (LRP)
Nach den zuversichtlicheren Aussagen des Rückversicherers Hannover Rück AG haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihr Kursziel für den Wert von 32 Euro auf nun 35 Euro angehoben. Vor allem drei Entwicklungen sollten sich deutlich positiv auf den Geschäftsverlauf auswirken. Erstens wird die laufende Hurrikan-Saison den Konzern selbst bei einer mit 2005 vergleichbaren Wirbelsturm-Aktivität weniger kosten. Zweitens sollten die Rekordschäden der vergangenen zwei Jahre dazu führen, dass die Marktbedingungen für die Rückversicherer von Naturkatastrophen-Risiken bis 2008 hart, das heißt vorteilhaft, bleiben. Drittens sollte die Hannover Rück von dem Kauf der GE Insurance Solutions durch die Swiss Re mittel- bis langfristig profitieren. Sie stufen die Aktie daher von zuvor "marketperformer" auf jetzt "outperformer" herauf. [WKN 840221]


Deutsche Telekom AG: underperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktien der Deutschen Telekom AG von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" herab. Es ist nicht zu erwarten, dass der Ex-Monopolist die Probleme im Heimatmarkt im zweiten Halbjahr lösen kann. Die Senkung der Mobilfunktarife ist zwar die richtige Strategie, positive Resultate daraus dürften sich aber nicht vor der zweiten Hälfte des Jahres 2007 bemerkbar machen. Zudem sind weitere Personalkostensenkungen angesichts des Beamtenstatus vieler Beschäftigter bei der Telekom schwer. Sie senken daher auch das Kursziel für den Wert von 13 Euro auf nun 12 Euro. [WKN 555750]


Porsche AG: outperformer (LRP)
Im Zuge der geänderten VW-Schätzungen haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz auch ihre Gewinnerwartungen für die Porsche AG überarbeitet. So wurde die Prognose für den Gewinn je Aktie für das Jahr 2005/2006 von 57,65 Euro auf 59,00 Euro, für das Jahr 2006/2007 von 64,80 Euro auf 68,50 Euro und für das Jahr 2007/2008 von 79,97 Euro auf 81,81 Euro angehoben. Zusätzlich profitiert Porsche 2005/2006 noch vom CTS-Verkauf. Die geänderte Dollar-Prognose führt zwar in den nächsten Jahren zu geringeren Umsatzprognosen, allerdings sind wegen der vorhandenen Währungssicherungen keine gravierenden Ergebnisbelastungen zu erwarten. Sie stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 997 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 693773]


comdirect bank AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Auch nach der Bekanntgabe der Orderzahlen für den abgelaufenen Monat August stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien der comdirect bank AG unverändert mit "kaufen" ein. Die Daten haben zwar unter den Schätzungen gelegen und daher könnten die eigenen Prognosen etwas nach unten korrigiert werden, allerdings ist die schwache Sommersaison ein guter Einstiegszeitpunkt. Die derzeit niedrige Bewertung der Aktie und eine mögliche Sonderdividende könnten den Kurs nach oben treiben. Zudem dürfte sich die Strategie von comdirect auszahlen, sich mit einem breiteren Produktangebot unabhängiger von den Entwicklungen am Kapitalmarkt zu machen. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 11 Euro. [WKN 542800]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 08.09.2006

 
  
    #107
1
09.09.06 06:51

BASF AG: outperformer (Lehman Brothers)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien des Chemiekonzerns BASF AG stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers den Wert mit "outperformer" ein. So dürfte das Engagement von BASF im Bereich Öl und Gas noch nicht vollends vom Markt eingepreist sein. Die Experten halten den Wert für den attraktivsten im European Chemicals Sektor und sehen das Kursziel für den Titel bei 80 Euro. Für das laufende Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 7,18 Euro, für das kommende Jahr 2007 von 7,00 Euro und für das Jahr 2008 von 7,06 Euro. [WKN 515100]


DaimlerChrysler AG: halten (Merck Finck)
Vor dem Hintergrund der anhaltenden ungünstigen Entwicklung bei der US-Tochter Chrysler haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. ihr Anlagerating für die DaimlerChrysler Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. Die Aussagen der Gewerkschaft UAW deuten darauf hin, dass der US-Arm kaum auf Zugeständnisse bei den Krankenversicherungskosten hoffen kann. Das Unternehmen könnte in Zukunft zudem mit Margendruck zu kämpfen haben, während die Nutzfahrzeugsparte mit der Einführung neuer Schadstoffrichtlinien möglicherweise sinkende Marktanteile verzeichnen wird. [WKN 710000]


Vossloh AG: underperformer (Cheuvreux)
Die Vossloh AG hatte zuletzt Details zur eigenen strategischen Neuausrichtung des Unternehmens veröffentlicht. Diese sind nach Ansicht der Analysten von Cheuvreux zwar nicht dramatisch, zeigen aber, dass Vossloh auf dem richtigen Weg ist. Durch die Fokussierung auf die Kapitalallokation und die Integration von zwei Lokomotivbau-Töchtern dürfte zukünftig höhere Margen möglich sein. Angesichts der besseren Planbarkeit sollte das Sentiment für die Aktie positiver werden. Die Experten werden daher eine Hochstufung ihrer derzeitigen Anlageempfehlung von "underperformer" und des Kursziels von 37,50 Euro überprüfen. [WKN 766710]

 

Metro AG: marketperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz könnten die Aktien der Metro AG nach dem angekündigten Verkauf von Anteilen durch den Großaktionär kurzzeitig unter Druck geraten. Andererseits wird dadurch auch die Anzahl der frei im Umlauf befindlichen Aktien erhöht. Bei einer weiteren Reduzierung des Aktienanteils der Großaktionäre könnte zudem die Forderung des Marktes nach einer stärkerer Konzentration auf die Hauptwerttreiber durchgesetzt werden. Die Experten stufen den Wert dennoch unverändert mit "marketperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 48 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,26 Euro und für das Jahr 2007 von 3,03 Euro. [WKN 725750]


E.ON AG: outperformer (CS)
Die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme von Endesa durch die E.ON AG steigt weiter. Damit sollte sich auch der auf den Ausführungsrisiken beruhende derzeitige Abschlag des Kurses abgebaut werden. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Credit Suisse und stufen die E.ON Aktie erneut mit "outperformer" ein. Außerdem verbessert sich damit die Planbarkeit der E.ON-Aktivitäten. Trotz einer eventuellen Erhöhung des Übernahmepreises dürfte der aus dieser Transaktion resultierende Wertzuwachs für die E.ON Aktie immer noch bei 9 Euro je Aktie liegen. Die Experten erhöhen daher ihr Kursziel für den Wert von 108 Euro auf nun 117 Euro. [WKN 761440]


IWKA AG: halten (Equinet)
Im Anschluss an Presseberichte über einen möglichen Verkauf der Verpackungssparte haben die Analysten von Equinet ihre Einstufung für die Aktien der IWKA AG von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "halten" angehoben. Die Verpackungssparte ist immer schon ein ungeliebtes Kind von IWKA gewesen. Daher ist ein Verkauf im aktuellen Umstrukturierungsprozess eine gute Möglichkeit, die Bilanz zu verbessern. Zudem ist die Marktposition des Unternehmens in diesem Sektor relativ schwach. Nach einem Verkauf kann sich IWKA dann stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 15 Euro. [WKN 620440]

 

Vossloh AG: neutral (UBS Warburg)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg die Aktien der Vossloh AG erneut mit "neutral" eingestuft. Sie begrüßen die neue Strategie des Unternehmens und sehen den angekündigten Verkauf des Bereichs Information Technologies positiv. Allerdings würden sich auch noch einen Verkauf des Lokomotivengeschäfts begrüßen. Aufgrund der anstehenden Restrukturierung der Sparte Information Technologies ist allerdings die Zahl möglicher Partner begrenzt, so dass noch einige Zeit bis zum Abschluss der Transaktion vergehen kann. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 40 Euro. [WKN 766710]


DaimlerChrysler AG: sell (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs zeigen sich gegenüber der DaimlerChrysler AG weiterhin vorsichtig gestimmt und stufen die Aktie unverändert nur mit "sell" ein. So haben sich die Fundamentaldaten bei der US-Tochter Chrysler in den letzten Wochen weiter verschlechtert. Die Experten begrüßen die Verbesserung bei Mercedes, bleiben aber vorsichtig bezüglich des Aufwärtspotenzials der operativen Margen. Der gegenwärtige Trend auf dem US-Markt von den höher margigen leichten Nutzfahrzeugen zu den niedriger margigen Pkw dürfte zudem einen negativen Einfluss auf das operative Ergebnis 2006 haben. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 38 Euro. [WKN 710000]


BASF AG: neutral (Citigroup)
Nachdem sich die Aktien der BASF AG in den vergangenen zwölf Monaten schwächer entwickelt haben als der Markt, spricht die relative Bewertung jetzt für eine marktkonforme Entwicklung. Langfristig hat sich jedoch an den Risiken für BASF nichts geändert. Zu dieser Auffassung kommen die Analysten der amerikanischen Citigroup und verweisen darauf, dass der Markt derzeit insbesondere die Zyklusabhängigkeit der Commodity-Aktivitäten, die knapp die Hälfte der Konzernumsätze ausmachen, unterschätzt. Dennoch erhöhen sie ihre Einstufung für den Wert von zuvor "sell" auf jetzt wieder "neutral". Das Kursziel für den Titel wurde zudem von 58 Euro auf 63 Euro erhöht. [WKN 515100]


Sanochemia AG: halten (Erste Bank)
Die von der Sanochemia AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für die ersten neun Monate 2005/2006 lagen leicht unter den Erwartungen der Analysten der Ersten Bank. Die Ergebnisse stellten zudem einen düsteren Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr dar. Die gesteigerte Effizienz im operativen Bereich und die ersten ansehnlichen Einnahmen aus der Kooperation mit Avigen hatten nicht ausgereicht, um die Ergebnisse zu retten. Daher senken sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "akkumulieren" auf jetzt nur noch "halten". Auch das Kursziel für den Titel wurde von 18,50 Euro auf nun 11,30 Euro gesenkt. Für das laufende Geschäftsjahr 2005/2006 erwarten sie einen Gewinn von 0,09 Euro und für das kommende Jahr 2006/2007 von 0,47 Euro. [WKN 919963]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 18.09.2006

 
  
    #108
19.09.06 05:49

DaimlerChrysler AG: sell (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben nochmals ihre "sell" Einstufung für die Aktien der DaimlerChrysler AG bestätigt. Trotz der positiv aufgenommenen Entwicklung der Mercedes Car Group hat der Konzern das Schlimmste noch nicht hinter sich. Dies bestätigt auch die zuletzt veröffentlichte Gewinnwarnung. In den USA verschlechtert sich das Umfeld weiter und es ist zudem unklar, wie Chrysler die Milliardenlücke in den USA überbrücken will. Die Experten senken daher auch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 3,48 Euro auf 2,92 Euro und für das Jahr 2007 von 2,79 Euro auf 2,48 Euro. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 38 Euro auf nun 36 Euro gesenkt. [WKN 710000]


Lanxess AG: marketperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ist die Investment-Story bei der Lanxess AG weiterhin intakt. Dabei verweisen die Experten auf den guten Track Record des Managements bei der operativen Entwicklung sowie die Ankündigung, dass die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen im Jahr 2009 das durchschnittliche Niveau der Peer-Group erreichen soll. Zudem scheinen noch Akquisitionen von Unternehmensseite geplant zu sein. Aus diesem Grund erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 33 Euro auf 36 Euro, stufen den Titel aber zunächst unverändert mit "marketperformer" ein. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,76 Euro und für das Jahr 2007 von 1,89 Euro. [WKN 547040]


MAN AG: akkumulieren (Independent Research)
Die Erfolgschancen des aktuellen Übernahmeangebotes der MAN AG für Scania sind nach Meinung der Analysten von Independent Research eher gering. Angesichts des Widerstands des Großaktionärs Investor AB ist eine Erhöhung des Angebotes wahrscheinlich, aber aus Sicht von MAN wegen der ohnehin schon hohen Bewertung von Scania nicht sinnvoll. Positiv bewerteten die Experten dagegen die Aussagen von MAN, dass Synergie-Effekte in Höhe von mindestens 500 Mio Euro ab dem dritten Jahr bei vergleichsweise geringen Integrationskosten erwartet werden. Im Falle einer erfolgreichen Übernahme würde MAN dann eine sehr starke Marktposition in Europa besitzen. Derzeit stufen sie die Aktie aber unverändert mit "akkumulieren" ein. [WKN 593700]

 

Deutsche Lufthansa AG: neutral (UBS Warburg)
Die Umsatzentwicklung bei der Deutschen Lufthansa AG sollte sich weiterhin stark entwickeln. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg und erhöhen daher ihre Gewinnschätzungen für die Fluggesellschaft. So erwarten sie nun für das laufende Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 0,98 Euro nach 0,92 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 1,37 Euro nach 1,21 Euro. Dabei verweisen sie auf den wohl steigenden Ölpreis. Zugleich haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 14,00 Euro auf nun 16,50 Euro nach oben angepasst. Dennoch stufen sie die Aktie unverändert nur mit "neutral" ein. [WKN 823212]


DaimlerChrysler AG: marketperformer (Lehman Brothers)
Vor dem Hintergrund der zuletzt veröffentlichten Gewinnwarnung haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Lehman Brothers ihre Gewinnschätzungen für die DaimlerChrysler AG gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 3,22 Euro nach 3,95 Euro und für das Jahr 2007 von 3,39 Euro nach 4,40 Euro. So dürfte die US-Tochter Chrysler insbesondere, aber auch der Gesamtkonzern aufgrund des anhaltend scharfen Wettbewerbs in den USA weiter leiden. Nun sollte der Ausblick des Unternehmens für 2006 vorsichtig genug sein. Sie stufen die Aktie unverändert mit "marketperformer" ein, senken jedoch auch das Kursziel für den Wert von 48 Euro auf nun 40 Euro. [WKN 710000]


Lanxess AG: neutral (HypoVereinsbank)
Im Rahmen einer neuen Bewertung der Aktien der Lanxess AG haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel für den Wert von 31,50 Euro auf nun 35,00 Euro angehoben. Dabei verweisen sie auf die Ertragszyklizität der Basis-Chemie. Aber auch das Geschäftsmodell der Lederchemie halten sie nun für aussichtsreicher als bisher. Zudem stehen noch der Verkauf der Textilchemie, Partner für Lustran oder Akquisitionen an, die noch nicht im aktuellen Kursniveau antizipiert sind. Dennoch stufen die Experten den Titel derzeit zunächst unverändert nur mit "neutral" ein. [WKN 547040]

 

MLP AG: reduzieren (DK)
Auch nach der Ankündigung des geplanten Kaufs von Feri Finance durch die MLP AG stufen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort den Wert nur mit "reduzieren" ein. Der Kauf der Anteile am Vermögensverwalter wird zwar positiv bewertet, der mögliche Wertzuwachs durch die Transaktion wird allerdings fast durch den Verlust der Zinsseinnahmen durch den Kaufpreis aufgezehrt. Die Transaktion ist dennoch ein erfolgreicher Schritt in Richtung Expansion des Vermögensverwaltungs-Geschäftes - insbesondere dem auf Investmentfonds basierenden. Der Zukauf sollte den Umsatzanteil mit Investmentfonds erhöhen. Das Kursziel für den Wert sehen sie ebenso unverändert bei 12,80 Euro. [WKN 656990]


Infineon Technologies AG: outperformer (HypoVereinsbank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Infineon Technologies AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Vor dem Hintergrund weiter gestiegener DRAM-Preise haben sie zugleich ihre Gewinnschätzung für das kommende Geschäftsjahr 2007 von 0,48 Euro auf 0,57 Euro je Aktie angehoben. Diese Preisentwicklung sollte auch im kommenden Jahr anhalten, wodurch Infineon weiter einen hohen Gewinnbeitrag aus der Qimonda-Beteiligung erzielen kann. Daher erhöhen sie auch ihr Kursziel für den Wert leicht von 12,00 Euro auf nun 12,50 Euro. [WKN 623100]


MAN AG: halten (Merck Finck)
Im Anschluss an das offizielle Übernahmeangebot der MAN AG für Scania haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co ihre Einstufung für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. Insgesamt halten die Experten die geplante Transaktion für sinnvoll, allerdings gibt es durchaus Zweifel, dass MAN das Angebot aufstocken muss. Zudem erfordert die Finanzierung des aktuellen Angebots eine hohe Portion Eigenkapital. Dass Scania das Angebot von MAN zurückgewiesen hat, stellt dagegen keine Überraschung dar. Zudem hatte auch der zur Wallenberg-Familie gehörende zweitgrößte Anteilseigner Investor AB die Offerte abgelehnt. [WKN 593700]


DaimlerChrysler AG: neutral (UBS Warburg)
Aufgrund der ausgegebenen Gewinnwarnung bei der US-Tochter Chrysler haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihr Kursziel für die Aktien der DaimlerChrysler AG von 43 Euro auf nun 40 Euro gesenkt. Auch die Gewinnschätzungen je Aktie für das laufende und das kommende Jahr wurden reduziert. Der nun erwartete Verlust bei Chrysler im dritten Quartal liegt so hoch wie seit Anfang 2001 nicht mehr. Zudem dürfte der US-Fahrzeugbauer auch im vierten Quartal kaum die Gewinnschwelle erreichen. Denoch stufen sie den Titel zunächst unverändert mit "neutral" ein. [WKN 710000]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 19.09.2006

 
  
    #109
20.09.06 06:02

AWD Holding AG: outperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landsbank Rheinland-Pfalz ist die von der AWD Holding AG angekündigte Aufgabe des Italien-Geschäfts konsequent und wird positiv aufgenommen. Diese Maßnahme sollte zu einer Verbesserung der EBIT-Marge führen. Durch die Schließung in Italien wird das Ergebnis im dritten Quartal belastet, jedoch erwartet das Unternehmen weiterhin einen positiven Quartalsüberschuss in diesem Zeitraum. Dennoch senken die Experten ihre Gewinnschätzung für das laufende Jahr 2006 von 1,27 Euro auf 1,06 Euro je Aktie. Sie stufen den Wert aber unverändert mit einem Kursziel von 32 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 508590]


H&R Wasag AG: neutral (HypoVereinsbank)
Vor dem Hintergrund der weiteren Entspannung am Ölmarkt, wodurch der H&R Wasag AG klassische Windfall Profite ermöglicht werden, haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Gewinnschätzungen für das Unternehmen angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,35 Euro nach 2,22 Euro und für das Jahr 2007 von 2,70 Euro nach 2,63 Euro. Zudem ist mit einem weiteren exzellenten Geschäftsquartal zu rechnen. Daher erhöhen sie zugleich auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 37,00 Euro auf nun 43,50 Euro, stufen die Aktie aber zunächst unverändert mit "neutral" ein. [WKN 775700]


Air Berlin Plc & Co. Luftverkehrs KG: buy (ABN Amro)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Air Berlin plc. stufen die Analysten der holländischen ABN Amro Bank den Wert mit "buy" ein. Trotz der Risiken für die Nutzung des Drehkreuzes und die Integration der übernommenen dba sollte die positive Umsatzentwicklung von Air Berlin anhalten. Zudem ist die Aktie im Vergleich zu den Wettbewerbern sehr billig bewertet. Dabei sollten die Billigfluglinien auch im kommenden Winter eine gute Geschäftsentwicklung verzeichnen. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen die Experten bei 17,50 Euro. [WKN AB1000]

 

IVG Immobilien AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Die IVG Immobilien AG hatte zuletzt die beabsichtigte Aufstockung der Beteiligung an Oppenheim Immobilien vermeldet. Dieser Schritt wird von den Analysten der HypoVereinsbank grundsätzlich positiv bewertet. Das zugleich angekündigte Restrukturierungsprogramm wird ebenso positiv aufgenommen. Es sollte zu finanziellen Verbesserungen wie der Steigerung der wiederkehrenden Gewinne und geringeren operativen Kosten führen. Sie stufen den Titel daher erneut mit einem Kursziel von 30 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 620570]


Continental AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch haben wegen gesunkener Kautschukpreise die Ergebnisprognosen für den Autozulieferer Continental AG leicht angehoben. Für 2007 wurde die Gewinnschätzung je Aktie um 1 Prozent und für 2008 um 2,3 Prozent angehoben. Nach einem Höhepunkt Anfang Juni sind die Preise für Naturkautschuk um rund 30 Prozent gefallen und Anfang August ist auch der Ölpreis zurückgegangen. Zudem sollte Continental von Plänen des US-Verkehrsministeriums profitieren, bis 2011 elektronische Stabilitätssysteme für Fahrzeuge verpflichtend einzuführen. Sie stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 110 Euro mit "buy" ein. [WKN 543900]


MAN AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Die möglichen Synergieeffekte eines kombinierten MAN/Scania-Unternehmens dürften sich nach Einschätzung der Analysten der HypoVereinsbank erst ab 2008 auf die Kursentwicklung der Aktie auswirken. Je teurer die Übernahme für die MAN AG wird, desto höher müssen die zu realisierenden Synergien werden um ein mittelfristiges Kurspotenzial für den Aktionär bieten zu können. Der Einfachheit halber rechnen die Experten mit einer vollständigen Fremdfinanzierung des Angebots. Daraus leitet sich für 2007 ein geringfügig erhöhtes Kursziel von 62 Euro ab - für 2008 dann ein Zel, je nach Übernahmeangebot, von 85 Euro bis 89 Euro. Die angekündigte Kapitalerhöhung von MAN ist ebenfalls berücksichtigt worden. Derzeit stufen sie die Aktie aber nur mit "underperformer" ein. [WKN 593700]

 

AWD Holding AG: kaufen (DK)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort die Aktien der AWD Holding AG erneut mit "kaufen" eingestuft. Aufgrund der Kosten für den Ausstieg aus dem defizitären Italiengeschäft wurde jedoch das Kursziel für den Wert von 32 Euro auf nun 30 Euro gesenkt. Zudem wurde die Prognose für den Gewinn je Aktie aus dem fortgeführten Geschäft im laufenden Jahr 2006 um 9 Prozent und für das kommende Jahr 2007 um 8 Prozent reduziert. [WKN 508590]


AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG: aufstocken (WestLB)
Die Aktien der AT&S AG konnten in den letzten Tagen deutliche Zugewinne verzeichnen. Die Analysten der WestLB sehen derzeit daher nur noch ein begrenztes Aufwärtspotenzial für den Wert, äußern jedoch die Ansicht, dass es für Gewinnmitnahmen noch zu früh ist. Dennoch senken sie ihre Einstufung für die Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "aufstocken". Das Kursziel für den Titel sehen sie aber unverändert bei 21,50 Euro. Für das Jahr 2006/2007 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,75 Euro, für das Jahr 2007/2008 von 2,04 Euro und für das Jahr 2008/2009 von 2,23 Euro. [WKN 922230]


Infineon Technologies AG: kaufen (Deutsche Bank)
Während die Aktien der Infineon Technologies AG zuletzt von den Erwartungen zum Qimonda-Börsengang profitiert haben, ist die Antriebsfeder nun das absehbare Erreichen der Gewinnschwelle in der Sparte Communication-Solutions. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Deutschen Bank und stufen den Wert unverändert mit "kaufen" ein. Die Trendwende im Bereich drahtlose Kommunikation ist weiter auf dem richtigen Weg, so konnte das Unternehmen hier etliche Aufträge neuer Kunden wie Samsung und LG gewinnen. Zugleich erhöhen sie daher auch das Kursziel für den Titel von 11,00 Euro auf nun 11,50 Euro. [WKN 623100]


Balda AG: halten (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB sollte die Balda AG nach den Umsatz- und Gewinnwarnungen von Mitbewerbern in absehbarer Zeit eine klare Bestätigung der Zielvorgaben veröffentlichen. Sie erhoffen sich mehr Kommunikation und Aussagen in dieser Hinsicht. Den Mangel an Kommunikation könnte man auch als Warnsignal interpretieren. Zudem fehlt es den Experten an offiziellen Aussagen zur Kundengewinnung im Bereich Touchscreen. Dies alles hilft nicht, das Vertrauen in den Ausblick 2007 zu stärken. Sie stufen die Aktie unverändert mit "halten" ein, senken aber das Kursziel für den Titel von 8,50 Euro auf nun 7,00 Euro. [WKN 521510]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 11.10.2006

 
  
    #110
12.10.06 06:23

Volkswagen AG: reduzieren (DK)
Vor dem Hintergrund des Personalabbaus entstehen bei der Volkswagen AG weiter steigende Restrukturierungskosten. Aus diesem Grund haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort ihre Gewinnschätzungen für das Unternehmen reduziert. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 4,04 Euro nach 5,26 Euro. Dabei werden beinahe alle Einmaleffekte jedoch bereits in diesem Jahr verbucht, so dass die Prognose für das Jahr 2007 von 4,32 Euro auf 4,74 Euro je Aktie angehoben wurde. Dennoch stufen sie den Wert auf dem aktuellen Kursniveau mit einem Kursziel von 49 Euro unverändert nur mit "reduzieren" ein. [WKN 766400]


schlott gruppe AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ist die Übernahme der Biegelaar B.V. durch die Schlott Gruppe positiv zu beurteilen. Mit diesem Schritt diversifiziert Schlott seinen Kundenstamm und kann zudem insbesondere seine Abhängigkeit von Versandkunden reduzieren. Dennoch halten die Experten derzeit das Aufwärtspotenzial für die Aktie begrenzt. Daher stufen sie den Titel weiterhin unverändert mit "neutral" ein. Jedoch erhöhen sie ihren fairen Wert für die Aktie von 23,00 Euro auf nun 25,60 Euro. [WKN 504630]


MPC MUENCHMEYER PETERS.CAP.AG: aufstocken (WestLB)
Vor dem Hintergrund des Gebots für das dänische Immobilienportfolio könnte die MPC Capital AG ihre Dividende deutlich erhöhen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der WestLB und stufen die Aktie daher erneut mit "aufstocken" ein. Daher wurde auch die Gewinnprognose je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 4,97 Euro auf 5,52 Euro angehoben. Für das kommende Jahr 2007 erwarten sie einen Gewinn von 5,37 Euro und für das Jahr 2008 von 5,93 Euro je Aktie. Zugleich passen die Experten daher auch ihr mittelfristiges Kursziel für die MPC Aktie von 71 Euro auf nun 76 Euro nach oben an. [WKN 518760]

 

Hochtief AG: aufstocken (WestLB)
Die australische Tochter der Hochtief AG hatte zuletzt ihren Gewinnausblick erhöht. Das Gewinnwachstum der Leighton Holdings sollte auch positive Auswirkungen auf die Bewertung und die Gewinnprognosen von Hochtief haben. Leigthon hatte bereits im ersten Halbjahr mit mehr als 90 Prozent zum EBIT des Konzerns beigetragen und bleibt damit auch die wichtigste Wachstumsgröße des Unternehmens. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit "aufstocken" ein. Dabei stellen sie das derzeitige Kursziel für den Titel von 49 Euro unter Beobachtung und erwägen eine Anhebung. [WKN 607000]


Volkswagen AG: outperformer (LRP)
Die vom Volkswagen Konzern zuletzt angekündigten geplanten Einsparungen bei den Materialkosten werden von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz begrüßt. Damit sehen sich die Experten auch in ihrer positiven Haltung zu VW bestätigt. Sie erwarten, dass das Unternehmen seine Ziele erreichen kann oder sogar übertrifft. Dies scheint aber nicht von allen Marktteilnehmern erwartet zu werden, was die Kursentwicklung der letzten Tage erklärt. Sie stufen die Volkswagen Aktie daher weiterhin unverändert mit einem Kursziel von 88 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 766400]


schlott gruppe AG: halten (Commerzbank)
Die angekündigte Übernahme der holländischen Biegelaar durch die Schlott Gruppe wird von den Analysten der Commerzbank positiv bewertet. Das Unternehmen scheint perfekt zu Schlott zu passen, wodurch Schlott neben einem Anstieg des Marktanteils im Rotationstiefdruck auch zum zweitgrößten Anbieter in Europa wird. Aufgrund der geografischen Nähe beider Unternehmen sollten Kosten- und Kapazitätsoptimierungen erzielt werden. Zudem scheint es auch keine Überschneidungen bei den Kundenstämmen zu geben. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit "halten" ein, erhöhen aber ihr Kursziel für den Titel von 20 Euro auf nun 25 Euro. [WKN 504630]


Deutsche Post AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter stufen die Aktien der Deutschen Post World Net AG unverändert mit "outperformer" ein, senken aber das Kursziel für den Wert leicht von 25 Euro auf nun 24 Euro. Die Kursziel-Reduzierung reflektiert kurzfristig schwächere Erwartungen und einen höheren Schuldenstand. Die Deutsche Post hat mögliche Assets auf Weltklasseniveau, jedoch ist es dem Unternehmen bisher nicht gelungen, die richtige finanzielle Entwicklung einzuschlagen. Wichtig sind zudem die Wende bei DHL Express in den USA und Europa, die kurz- und mittelfristigen Aussichten im Briefgeschäft, die Integration von Exel und eine bessere finanzielle Transparenz und Disziplin. [WKN 555200]



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1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 12.10.2006

 
  
    #111
13.10.06 05:53

Deutsche Telekom AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die Deutsche Telekom AG hatte zuletzt angekündigt, 700 Mitarbeiter an einen Dienstleister auszugliedern. Mit diesem Schritt hält sich das Unternehmen an die Ankündigungen zur Senkung der Beschäftigtenzahlen. Die Deutsche Telekom hat lange Zeit auf eine Gelegenheit wie diese gewartet. Jedoch ist es noch zu früh, um optimistisch auf das Programm zur Senkung der Beschäftigungszahlen zu schauen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die Aktie dennoch unverändert mit "neural" ein. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie ebenso unverändert bei 11,30 Euro. [WKN 555750]


Fresenius Medical Care AG: kaufen (DK)
Vor dem Hintergrund eines verbesserten Mix privater und öffentlicher Zahler im US-Gesundheitssystem und der verkündeten Erhöhung der Ziele durch das Management stufen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort die Aktien der Fresenius Medical Care AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. Dem US-Budgetvorschlag müssen sich Patienten einer längeren Dialyse-Phase unterziehen. Sollte das Budget so umgesetzt werden, dürften die Dialyse-Dienstleister profitieren wegen der dann steigenden Preise pro Behandlung. Das Kursziel für den Wert erhöhen die Experten zudem von 95 Euro auf nun 117 Euro. [WKN 578580]


Deutsche Bank AG: kaufen (Commerzbank)
Im Rahmen der erfolgreichen Präsentation auf dem jüngsten Investorentag haben die Analysten der Commerzbank die Aktien der Deutschen Bank AG nochmals mit "kaufen" eingestuft. Dabei verweisen die Experten auf die neuen Ziele des Instituts, was auch eine Anhebung der Gewinnschätzungen zur Folge haben dürfte. Inmsgesamt zeigen sich die Experten daher weiterhin optimistisch gestimmt und erhöhen daher auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 108 Euro auf nun 114 Euro. [WKN 514000]

 

Allianz AG: kaufen (Merck Finck)
Die Allianz AG hatte zuletzt vermeldet, dass sie beabsichtigt, ihr Publikumsfonds- und Spezialfondsgeschäft zusammenzulegen. Die beiden Bereiche haben bereits zuvor eng zusammengearbeitet, so dass die angedachte Fusion und die Umbenennung daher nur wenig Sparmaßnahmen eröffnen dürften. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. und stufen die Aktie des Allfinanz-Konzerns aber weiterhin mit "kaufen" ein. [WKN 840400]


Südzucker AG: akkumulieren (Independent Research)
Nach Auffassung der Analysten von Independent Research lagen die kürzlich vermeldeten Zahlen der Südzucker AG zum zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres sowohl beim Umsatz als auch beim ausgewiesenen operativen Gewinn unter den Erwartungen. Dabei ist der Umsatz lediglich von der Sparte Spezialitäten getrieben worden. Zudem hat das Segment Frucht geholfen, die operative Marge zu verbessern. Insgesamt sehen die Experten aber noch einiges Potenzial in den Zahlen für die kommenden Quartale. Daher stufen sie die Südzucker Aktie zunächst unverändert mit "akkumulieren" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 20 Euro. [WKN 729700]


AWD Holding AG: underperformer (Cheuvreux)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von Cheuvreux die Aktien des Finanzdienstleisters AWD Holding AG nochmals nur mit "underperformer" eingestuft. Das Unternehmen hatte zuletzt seine Ziele für das Jahr 2008 erneuert. Diese sollen mit Umsatzwachstum, der Umstrukturierung in Großbritannien, steigenden Kommissionszahlungen und der Konzentration der Abwicklung erreicht werden. Die Experten erhöhen daher zunächst aber nur das Kursziel für den Wert von 28 Euro auf nun 31 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,95 Euro, für das Jahr 2007 von 1,52 Euro und für das Jahr 2008 von 1,71 Euro. [WKN 508590]

 

Continental AG: selected list (Cheuvreux)
Aufgrund revidierter Annahmen für Einmalaufwendungen im Zusammenhang mit Werksschließungen in den USA haben die Analysten von Cheuvreux ihre Gewinnschätzung je Aktie für die Continental AG für das Jahr 2006 von 7,59 Euro auf 6,88 Euro reduziert. Die bevorstehenden Drittquartalszahlen haben zudem mit den Margen auf einem Rekordniveau vom Vorjahr zu konkurrieren. Zudem hat das Unternehmen aktuell mit Rohstoffpreisen auf Rekordniveau zu kämpfen. Sie lassen den Wert dennoch auf ihrer "selected list" und sehen das Kursziel für den Titel bei 115 Euro. Für das Jahr 2007 wird ein Gewinn von 8,37 Euro und für das Jahr 2008 von 9,26 Euro je Aktie erwartet. [WKN 543900]


Fresenius Medical Care AG: neutral (HypoVereinsbank )
Die Fresenius Medical Care AG hatte zuletzt den Kauf des Phosphatbinder-Geschäft der Nabi Biopharmaceuticals vermeldet. Durch diesen Kauf baut das Unternehmen sein Geschäft mit Medikamenten zur Behandlung von Nierenleiden aus, da diese Phosphatbinder bei Dialyse-Patienten eingesetzt werden. Angesichts der hohen Margen, die das Geschäft verzeichne, ist auch der Kaufpreis angemessen. Im Vergleich ist dieser Geschäftsbereich jedoch klein. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die FMC Aktie daher weiterhin unverändert mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 94 Euro. [WKN 578580]


Südzucker AG: halten (M.M. Warburg)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M.Warburg lagen die ausgewiesenen Gewinnzahlen der Südzucker AG für das abgelaufene zweite Quartal im Rahmen der Erwartungen. Während der Nettogewinn nahezu den Prognosen der Experten entsprach, lag das EBIT leicht unter den Schätzungen. Insgesamt sehen die Experten aber keinen Grund Änderungen an dem Szenario nach dem bestätigten Halbjahresbericht vorzunehmen. Sie stufen die Südzucker Aktie daher erneut mit "halten" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 20,50 Euro. [WKN 729700]


Siemens AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Vor dem Hintergrund der Neuigkeiten zum defizitären IT-Krisenbereich SBS stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Siemens AG erneut mit "outperformer" ein. Die Bündelung der IT- und Software-Aktivitäten in einem Bereich ist ein sinnvoller Schritt. Das Margenziel von 5 bis 6 Prozent ist aber im Frühjahr 2007 wohl trotzdem nicht zu erreichen. Siemens wird sich weiterhin alle Optionen für den neuen IT-Bereich SIS offenhalten. Der Großteil des Geschäfts kommt ja weiterhin von der bisherigen SBS, die schon Schwierigkeiten hatte, den Zielkorridor zu erreichen. Dennoch hat Siemens nun das monatelange Rätselraten um die Zukunft seines seit langem verlustreichen IT-Dienstleisters SBS vorerst beendet. [WKN 723610]



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1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 13.10.2006

 
  
    #112
15.10.06 06:46

Lanxess AG: outperformer (MSDW)
Nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter ist bei der Lanxess AG eine mögliche Lösung der Probleme bei Styrenics in Sicht und damit mit zunehmender Wahrscheinlichkeit der Erfolg bei den neu definierten Langfristzielen. So sollte auch der Aktienkurs in naher Zukunft von den Umstrukturierungs- und Verkaufsankündigungen profitieren können. Sie stufen die Aktie daher mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 35 Euro auf nun 40 Euro. Für das Jahr 2007 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,90 Euro nach 3,69 Euro und für das Jahr 2008 von ebenso 3,90 Euro nach 3,50 Euro. [WKN 547040]


IVG Immobilien AG: underperformer (LRP)
Aufgrund der guten Kursentwicklung der vergangenen Wochen sind die Aktien der IVG Immobilien AG nun nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sehr hoch bewertet. Zwar ist das Unternehmen weiterhin auf einem guten Weg, ihr Geschäftsmodell auszubauen, allerdings ist für das nächste Jahr sei eine Kapitalerhöhung zur Finanzierung des Wachstums in den Bereichen Kavernen und Portfoliomanagement zu erwarten. Der deutsche Immobilienmarkt bleibt jedoch vorerst ein Verkäufermarkt. Daher nimmt das Unternehmen höhere Risiken in Kauf. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 27,50 Euro, stufen die Aktie aber nur mit "underperformer" ein. [WKN 620570]


Siemens AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an die vorgestellte Lösung für den verlustreichen Informationstechnik-Bereich SBS stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Siemens AG unverändert mit "outperformer" ein. Siemens hatte angekündigt, zum Januar 2007 die konzernweiten IT- und Softwareaktivitäten aus den Landesgesellschaften Schweiz, Österreich, Griechenland und Indien mit der kriselnden SBS zu verschmelzen. Die Experten sehen das als konsequente Fortsetzung des eingeschlagenen Restrukturierungskurses. Der neue Bereich wird ab dem dritten Geschäftsquartal 2006/2007 in der neuen Struktur konsolidiert. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 85 Euro. [WKN 723610]

 

Südzucker AG: buy (Goldman Sachs)
Die von der Südzucker AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres sind nach Meinung der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Goldman Sachs unerwartet gut ausgefallen. Positiv heben sie zudem hervor, dass das Unternehmen die wichtigsten Teile des Jahrsausblicks wiederholt hatte. Die Ergebnisse bestätigten die Überzeugung, dass Südzucker im Zuckergeschäft und im Bio-Treibstoffgeschäft in den kommenden Jahren positiv überraschen kann. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten den Wert weiterhin unverändert mit einem Kursziel von 21,75 Euro mit "buy" ein. [WKN 729700]


Indus Holding AG: kaufen (Bankhaus Lampe)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des Bankhauses Lampe ihre Einstufung für die Aktien der Indus Holding AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Zur Begründung verweisen sie auf den Erwwerb der mehrheitsbeteiligung an der OBUK Haustürfüllungen GmbH. Für die Ergebnisseite ist zudem in den beiden kommenden Jahren von einer überproportionalen Steigerung auszugehen. Die Gruppe hat zugleich auch neben dem organischen Wachstum die Material- und Personalkosten im Griff gehabt. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 33 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,73 Euro, für das Jahr 2007 von 1,92 Euro und für das Jahr 2008 von 2,04 Euro. [WKN 620010]


Fraport AG: outperformer (LRP)
Nach der Vorlage der Verkehrszahlen für den Monat September stufen die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz die Aktien der Fraport AG unverändert mit "outperformer" ein. Das Passagieraufkommen entwickelte sich aufgrund der bekannten Kapazitätsengpässen wieder schwach, obwohl absolut betrachtet ein neuer Rekord für September erreicht worden ist. Auffällig ist dabei das Wachstum in Antalya, das höher als erwartet ausgefallen war. Der Grund für die gute Performance ist auf einen erhöhten Marktanteil gegenüber dem konkurrierenden Terminal zurückzuführen. Das Kursziel für die Aktie sehen sie ebenso unverändert bei 64 Euro. [WKN 577330]



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1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 16.10.2006

 
  
    #113
17.10.06 06:26

Colonia Real Estate AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Colonia Real Estate AG dürfte von der Beteiligung am Herkules-Deal, der Übernahme eines Gewerbeimmobilienportfolios der Deka durch den Finanzinvestor Oaktree, profitieren. So hat die Tochter Resolution GmbH die Transaktion begleitet und wird das Asset-Management ausüben. Zum anderen dürfte sich das Unternehmen direkt am Portfolio beteiligen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Sie erhöhen ihr Kursziel für den Wert leicht von 36,50 Euro auf nun 37,00 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,12 Euro und für das Jahr 2007 von 2,08 Euro. [WKN 633800]


Siemens AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Im Anschluss an die angekündigte Lösung für den verlustreichen IT-Bereich SBS stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien der Siemens AG unverändert mit "kaufen" ein. Die angekündigte Integration der IT- und Software-Kompetenzen zum Januar in den neuen Konzernbereich SIS bezeichneten sie als vernünftig, aber nicht wirklich relevant. Sie erwarten, dass Siemens im Ende September abgelaufenen Schlussquartal hohe Umstrukturierungskosten verbuchen wird. Trotzdem rechnen die Experten mit einem positiven Ausblick auf das Geschäftsjahr 2006/2007. Nach einer langen Umbauphase dürfte die Siemens-Gruppe 2007 dann ihre volle Profitabilität zeigen. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 78 Euro. [WKN 723610]


Deutsche Börse AG: akkumulieren (Independent Research)
Die Deutsche Börse AG hatte zuletzt das Fusionsvorhaben mit Euronext bei der Europäischen Kommission angemeldet und damit eine indirekte Absage an ein Bündnis von Euronext, NYSE Group und Deutsche Börse erteilt. Angesichts dieser Anmeldung ist das Vorhaben auch unter kartellrechtlichen Gesichtspunkten positiv zu werten. Die Analysten von Independent Research erhöhen daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "akkumulieren". Zugleich haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 123,50 Euro auf nun 140,00 Euro angehoben. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 6,95 Euro und für das Jahr 2007 von 7,41 Euro. [WKN 581005]

 

Depfa Bank plc.: kaufen (Merck Finck)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. dürfte die Beteiligung der UBS Group an der Depfa Bank plc. keinen strategischen Aspekt beinhalten. Dabei sieht es nicht so aus, als ob die UBS diese Beteiligung in nächster Zeit noch aufstocken will. Vielmehr dürfte es sich dabei um eine Anlageentscheidung der Sparte Vermögensverwaltung der Bank handeln. Vor diesen Hintergrund stufen die Experten die Aktien der Depfa Bank plc unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 765818]


K + S AG: kaufen (WestLB)
In den kommenden Monaten sollte es nach Meinung der Analysten der WestLB zu einer Erholung bei den Kali-Preisen kommen, da die Verbraucher ihre Vorräte auffüllen. Zudem verweisen sie auf die anhaltende Stärke des Welt-Kali-Markts infolge einer langen Periode nicht ausreichender Angebotszunahme und anhaltend starker Nachfrage. Auch die steigende Produktion von Bio-Treibstoff wird nun in der Bewertung der K+S AG berücksichtigt, so dass die Experten den Titel derzeit für deutlich unterbewertet halten. Sie stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 78 Euro auf nun 83 Euro. Für das Jahr 2006 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 4,05 Euro, für das Jahr 2007 von 4,93 Euro und für das Jahr 2008 von 5,49 Euro. [WKN 716200]


Henkel KGaA: halten (Deutsche Bank)
Aufgrund einer vorsichtigeren Bewertung des gesamten Sektors haben die Analysten der Deutschen Bank ihr Anlagerating für die Aktien der Henkel KGaA von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien auch vor dem Hintergrund der fundamenmtalen Entwicklung ausreichend bewertet. Das Kursziel für die Aktie des Konsumgüterkonzerns beträgt unverändert 115 Euro. Innerhalb der Branche ist Reckitt Benckiser vorzuziehen. Der britische Wert und Beiersdorf sind dabei die Top Picks der Branche. [WKN 604840]

 

cash.life AG: kaufen ()
Bei ihrer erstmaligen Bewertung stufen die Analysten der Deutschen Bank die Aktien der Cash.Life AG mit "kaufen" ein. Das Unternehmen investiert stark in Wachstum und macht große Fortschritte dabei, sich in die Wahrnehmung potenzieller Kunden zu manövrieren. Auch die Kooperationen mit Banken und Lebensversicherern sollen ausgebaut werden. Die Hauptrisiken sehen jedoch zum einem in der fehlenden Fähigkeit von Cash.Life, das Volumen der zu erwerbenden Lebensversicherungen zu erhöhen, zum anderen in einem möglichen Anstieg des Rückkaufwertes aufgrund regulatorischer Änderungen. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 39 Euro. [WKN 500910]


Qimonda AG: kaufen (Deutsche Bank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Deutschen Bank die Aktien der Qimonda AG erneut mit "kaufen" eingestuft und zugleich ihr Kursziel für den Wert von 21 USD auf nun 22 USD angehoben. Qimonda ist bereits erfolgreich in die Diversifikation des DRAM-Produktportfolios gestartet und hat sich scheinbar dazu entschlossen, sich allmählich von der verlustmachenden NAND-Sparte zu trennen. Die Experten glauben, dass das Unternehmen seine Mitarbeiter in anderen Bereichen sinnvoller einsetzen kann. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,11 Euro und für das Jahr 2007 von 1,25 Euro. [WKN A0KEAT]


Premiere AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Hinsichtlich der Handlungsoptionen von arena sehen die Analysten der HypoVereinsbank bei den Bundesliga-Rechten Premiere in jedem Fall als Gewinner. Zudem erfordert die sehr positive Bilanz seit der Einführung der neuen Paket- und Preisstruktur eine Korrektur der Neukundenzahlen. Gleichzeitig dürfte der ARPU-Rückgang gemäßigter verlaufen als bislang unterstellt. Die geringe Transparenz der Ergebnisse wird jedoch eher negativ gesehen. Dennoch erhöhen die Experten ihre Einstufung für die Aktien der Premiere AG von zuvor "outperformer" auf jetzt "kaufen". Auch das Kursziel für den Wert wurde von 11,00 Euro auf nun 14,70 Euro angehoben. [WKN PREM11]


Infineon Technologies AG: kaufen (Deutsche Bank)
Nach Auffassung der Analysten der Deutschen Bank könnte die Tochter Qimonda der Infineon Technologies AG ihr defizitäres NAND-Flash-Geschäft früher als erwartet herunterfahren. Weiter rechnen sie trotz der BenQ-Krise mit weiterem Fortschritt für die Funk-Sparte des Unternehmens. Neue Kunden wie LG und Samsung Electronics sollten die Auftragsverluste aus dem fehlenden deutschen Mobilfunk-Geschäft mehr als abdecken. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Infineon Aktie erneut mit "kaufen" ein. Zugleich haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert leicht von 10,70 Euro auf nun 11,70 Euro angehoben. [WKN 623100]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 17.10.2006

 
  
    #114
18.10.06 06:17

RWE AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Auch nach dem angekündigten Verkauf der Tochter Thames-Water stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der RWE AG unverändert nur mit "underperformer" ein. Der erzielte Verkaufspreis lag dabei leicht über den Schätzungen der Experten. Allerdings bleibt bisher weiterhin unklar, was das Unternehmen genau mit dem Erlös aus dem Verkauf beabsichtigt. Zuletzt war von gezielten Käufen im Gas- und Elektrizitätsbereich gesprochen worden. Die Experten erhöhen dennoch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 58 Euro auf nun 60 Euro. [WKN 703712]


Klöchner & Co. AG: outperformer (JP Morgan)
Im Anschluss an die Investoren-Roadshow sollte nun das Investorenvertrauen in das Management der Klöckner & Co wieder steigen. So hatte das Unternehmen eine größere Transparenz der künftigen Gewinne angekündigt. Zudem dürften die Kosteneinsparungen deutlich höher als beim Börsengang angegeben ausfallen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan und stufen den Wert erneut mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 24,50 Euro auf nun 31,00 Euro. Auch die Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2007 wurde um 31 Prozent auf 4,56 Euro angehoben. [WKN KC0100]


Thyssen Krupp AG: hold (ABN Amro)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der ThyssenKrupp AG stufen die Analysten der holländischen ABN Amro Bank den Wert mit "hold" ein. Die Konsolidierung der Branche dürfte eine wichtige Rolle beim Wachstum des Unternehmens spielen. Die Experten erwarten rückläufige Stahlpreise im kommenden Jahr, so dass es ThyssenKrupp schwer haben dürfte, die hohe Profitabilität des Stahlgeschäfts aufrecht zu erhalten. Das dürfte zwar zu schaffen sein, doch dürfte der Schwerpunkt einige Zeit mehr auf Nachhaltigkeit als auf Wachstum liegen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau ist die Aktie daher angemessen bewertet. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 27 Euro. [WKN 750000]

 

Fraport AG: underperformer (CS)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Credit Suisse die Aktien der Fraport AG erstmals bewertet und stufen den Titel mit "underperformer" ein. So verweisen sie auf die eventuellen regulatorischen Risiken bei dem Unternehmen, welche den Aktienkurs auf 43,80 Euro fallen lassen könnten. Zudem dürften sich auch die Geschäftsbereiche Einzelhandel und Immobilien erst ab dem Geschäftsjahr 2008 positiv auf den Kurs auswirken. Die Experten sehen daher das mittelfristige Kursziel für die Fraport Aktie bei 50,50 Euro. [WKN 577330]


RWE AG: outperformer (LRP)
Nach dem angekündigten Verkauf der Tochter Thames Water haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der RWE AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Dabei steht vor allem die strategische Wirkung des Verkaufs im Vordergrund. Sie ist entscheidender als der erzielte Preis, auch wenn dieser am oberen Rand der Markterwartungen liegt. Durch den Verkauf des britischen Wassergeschäfts hat RWE an Flexibilität gewonnen. Sollte der Konzern jedoch nicht innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahr sein strategisches Potenzial realisieren, dürfte er selbst zum Übernahmeobjekt werden. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 95 Euro. [WKN 703712]


MTU Aero Engines AG: outperformer (JP Morgan)
Im Bereich der europäischen Luftfahrtunternehmen favorisieren die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan die Aktien der MTU Aero Engines AG. Bei ihrer Aufnahme der Beobachtung des Wertes stufen sie den Titel mit "outperformer" ein. Die Aufträge für kommerzielle Flugzeuge sind zwar seit dem Höhepunkt 2005 zurückgegangen, so dass es Sorgen über eine zyklische Abschwächung gibt, jedoch ist MTU im Gegensatz zu den Mitbewerbern besser aufgestellt. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 34 Euro. [WKN A0D9PT]

 

MAN AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Auch nach der Stellungnahme des schwedischen Nutzfahrzeugherstellers Scania zum Übernahmeangebot der MAN AG stufen die Analysten der HypoVereinsbank die MAN-Aktie unverändert nur mit "underperformer" ein. Es ist einerseits offensichtlich, dass der schwedische Konzern das Angebot der deutschen Konkurrenz in ein negatives Licht stellen will, andererseits hat der Scania-Chef aber dennoch wichtige Punkte angesprochen, die die Frage aufwerfen, ob die Synergieeffekte tatsächlich den von MAN gebotenen Preis rechtfertigen. Außerdem liegt das Gebot immer noch unter dem, was die Scania-Investoren akzeptieren dürften. [WKN 593700]


Epcos AG: underperformer (LRP)
Die Aktien der Epcos AG haben sich in den letzten Wochen sehr gut entwickeln können und sind nun auf dem aktuellen Kursniveau überbewertet. Zu dieser Auffassung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und senken ihre Einstufung für den Titel von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer". So hat die Aktie beinahe das Kursziel der Experten von 13 Euro erreicht. Derzeit sind keine fundamentalen Gründe in Sicht, die eine Anhebung der Prognosen oder des Kursziels rechtfertigen. [WKN 512800]


RWE AG: aufstocken (WestLB)
Vor dem Hintergrund des Verkaufs der Tochter Thames Water haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktien der RWE AG von 80 Euro auf nun 82 Euro angehoben. Sie stufen die Aktie daher auch unverändert mit "aufstocken" ein. Der erzielte Preis ist etwas besser ausgefallen als erwartet. Insbesondere der Buchgewinn stellt eine positive Nachricht dar, da zuvor mit größeren Abschreibungen gerechnet wurde. Die Experten gehen nun davon aus, dass der Aktienkurs, der bereits vor dem Hintergrund dieser Nachrichten gestiegen war, weiter zulegen dürfte. Zugleich sollte dazu auch das sehr gute Marktumfeld ebenfalls beitragen. [WKN 703712]


comdirect bank AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Im Rahmen eines neuen dividend discount Modells haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel für die Aktien der comdirect bank AG von 7,40 Euro auf nun 7,70 Euro angehoben. Aufgrund des starken Orderrückgangs im Oktober rechnen die Experten für das dritte Quartal allerdings mit einem deutlichen Gewinnrückgang. Der positive Trend bei den Zinseinnahmen sollte sich dagegen auch in den kommenden Monaten fortsetzen können. Insgesamt sind sie daher eher verhalten für die fundamentale Entwicklung gestimmt und stufen die Aktie daher weiterhin unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 542800]


Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 18.10.2006

 
  
    #115
19.10.06 06:59

IVG Immobilien AG: outperformer (Lehman Brothers)
Durch das frühere und raschere Wachstum des Kavernenportfolios erhöht sich die DCF-Bewertung und damit das Nettovermögen der IVG Immobilien AG. Zudem ist in den kommenden Wochen mit einem positiven Nachrichtenfluss seitens der Regierung zu den REITs aber auch von der Konversions- und Dividendenpolitik von IVG zu erwarten. Auch erste Anzeichen für eine Erholung des Büromarktes sollten kommen. Vor diesem Hintergrund haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers ihr Kursziel für die IVG Aktie von 30 Euro auf nun 32 Euro angehoben. Auf dem aktuellen Kursniveau stufen sie den Wert daher unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 620570]


RWE AG: sell (SG)
Nach Ansicht der Analysten der französischen Societe Generale könnte die RWE AG Schwierigkeiten haben, den Erlös aus dem Verkauf von Thames und American Water adäquat zu reinvestieren. So sind die Möglichkeiten auf den wichtigsten Märkten beschränkt. Die Experten könnten sich allerdings vorstellen, dass das Unternehmen mittelfristig eine höhere Dividende zahlen wird. Da der Verkaufserlös für Thames Water etwas höher als erwartet ausfiel, erhöhen sie ihren fairen Wert für die Aktie von 65 Euro auf nun 67 Euro. Sie stufen den Titel aber weiterhin unverändert nur mit "sell" ein. [WKN 703712]


MTU Aero Engines AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Auch im dritten Quartal sollte nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank die hohe Ergebnisdynamik bei der MTU Aero Engines AG anhalten. Sie gehen jedoch nicht davon aus, dass der Konzern seine Gesamtjahresprognose für 2006 nochmals anheben wird. Aufgrund eines kürzlich implementierten Kosteneffizienzprogrammes erhöhen sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das kommende Jahr 2007 von 2,30 Euro auf 2,37 Euro. Für das laufende Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn von 1,98 Euro je Aktie. Sie stufen die MTU Aktie erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 31 Euro auf nun 34 Euro. [WKN A0D9PT]

 

BMW AG: buy (SG)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Societe Generale ihren fairen Wert für die Aktien des Automobilkonzerns BMW AG von 46 Euro auf nun 50 Euro nach oben angepasst. Sie gehen davon aus, dass das Unternehmen in den kommenden Jahren den Gewinn dank höherer Absatzzahlen und Kostensenkungen steigern kann. Zudem sollten hohe Margen und ein stabiler Investitionsaufwand für einen starken Free Cash-Flow sorgen. Dabei könnten die Aktionäre von dem wachsenden Bestand an Barmitteln in Form eines aggressiveren Aktienrückkaufs profitieren. Die Experten stufen die BMW Aktie daher unverändert mit "buy" ein. [WKN 519000]


Depfa Bank plc.: outperformer (HypoVereinsbank)
Aufgrund von geringeren Einnahmen aus Anteilsverkäufen dürfte das dritte Quartal 2006 bei der Depfa Bank plc. eher glanzlos verlaufen sein. Dennoch hat die Depfa-Aktie in der Vergangenheit oft auf Quartalsergebnisse mit großen Kursausschlägen reagiert. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien aber nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank weiterhin unterbewertet. Die Experten stufen den Titel daher mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 16,50 Euro. Zugleich haben sie ihre Gewinnprognose je Aktie jedoch für das Jahr 2006 von 1,57 Euro auf 1,51 Euro und für das Jahr 2007 von 1,65 Euro auf 1,58 Euro gesenkt. [WKN 765818]


Südzucker AG: neutral (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch haben ihre Einstufung für die Aktien der Südzucker AG nach der Präsentation der Halbjahreszahlen von zuvor "sell" auf jetzt wieder "neutral" angehoben. Die Stabilisierung des Zuckerpreises, geringere Energiekosten sowie Plantagenschließungen sollten es dem Konzern ermöglichen, im kommenden Jahr einen operativen Gewinn auf Vorjahresniveau zu erreichen. Damit sehen sie für 2007 geringere Gewinnrisiken. Zudem hat sich die Aktie in den letzten Monaten deutlich schwächer als der Markt entwickelt. Den fairen Wert für die Aktie sehen sie bei 18,50 Euro. [WKN 729700]

 

Deutsche Börse AG: underperformer (LRP)
Auch nach der ndigung der Fusion der US-Terminbörsen CME und CBOT stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Deutschen Börse AG unverändert nur mit "underperformer" ein. Diese Elefantenhochzeit wird den weltweiten Konsolidierungsprozess der Börsenlandschaft weiter beschleunigen und den Druck auf andere Börsen erhöhen. Für die Frankfurter ist nun eine weitere Konsolidierungsoption weggefallen und eine Fusion mit der Konkurrenzbörse Euronext ist nun noch dringlicher. Dabei könnte die Deutsche Börse am Ende aber auch alleine dastehen oder sich mit der Rolle als Juniorpartner bei den großen Fusionen zufrieden geben. [WKN 581005]


freenet.de AG: hold (Citigroup)
Die positiven Effekte einer Verschmelzung der freenet.de AG mit mobilcom dürften bereits weitgehend im aktuellen Kursniveau der Aktie eingepreist sein. Zudem scheint auch eine Übernahme durch Drillisch derzeit eher unwahrscheinlich. Aus diesem Grund senken die Analysten der amerikanischen Citigroup ihre Einstufung für die freenet.de Aktie von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "hold". Auch das Kursziel für den Wert haben sie von 25,80 Euro auf nun 25,20 Euro reduziert. Zugleich passen die Experten auch ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2006 von 1,01 Euro auf 0,73 Euro, für das Jahr 2007 von 1,23 Euro auf 0,86 Euro und für das Jahr 2008 von 1,50 Euro auf 1,13 Euro nach unten an. [WKN 579200]


Kontron AG: outperformer (Cheuvreux)
In Erwartung robuster Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal haben die Analysten von Cheuvreux die Aktien der Kontron AG in ihrer Tech Sector Best Picks Liste auf genommen und stufen den Wert weiterhin mit "outperformer" ein. Sie gehen zugleich von einer Erhöhung der Gesamtjahresziele aus und prognostizieren auch für das kommende Jahr 2007 ein sehr gesundes Ergebniswachstum. Zudem stellt das Unternehmen mittelfristig auch ein interessantes Übernahmeziel für Unternehmen wie General Electric-Fanuc, Motorola oder Emerson Electric dar. Das Kursziel für den Wert sehen sie derzeit bei 12 Euro. [WKN 523990]


Micronas AG: reduzieren (WestLB)
Auch die nun vorgelegten Drittquartalszahlen der Micronas AG haben gezeigt, dass das Unternehmen mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat. So scheint auch die Strategie der Produktdiversifizierung zu scheitern. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der WestLB und stufen die Aktie daher weiterhin unverändert nur mit "reduzieren" ein. Die Experten würden dagegen begrüßen, wenn sich das Management auf die profitablen Produkte konzentriert. Sie senken zugleich auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 25 CHF auf nun 22 CHF. [WKN 910354]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 25.10.2006

 
  
    #116
26.10.06 06:25

Continental AG: neutral (Goldman Sachs)
Aufgrund der guten Kursentwicklung der vergangenen Wochen haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs die Aktien der Continental AG von ihrer Pan-Europe Buy-List genommen und stufen den Wert nur noch mit "neutral" ein. So hat die Aktie seit Juli auch die Vergleichsindizes deutlich geschlagen. Nach dem gescheiterten Versuch einer Private-Equity-Übernahme hat die Aktie zudem von der Spekulation auf eine andere Übernahme profitiert, die jedoch unwahrscheinlich ist. Das mittelfristige Kursziel für die Conti-Aktie sehen die Experten unverändert bei 100 Euro. [WKN 543900]


Fresenius Medical Care AG: outperformer (CS)
Die anstehenden Zahlen zum 3. Quartal der Fresenius Medical Care AG sollten sehr gut ausfallen. Zudem erwarten die Analysten der Credit Suisse Neuigkeiten zur Integration der Renal Care Group. Hierbei könnte es aufgrund stärker als erwarteter Synergieeffekte zu einer Erhöhung der Jahresziele kommen. Auch eine definitive Entscheidung in den USA über die Verlängerung der staatlichen Zuschüsse für Dialyse ist zu erwarten. Daher zeigen sich die Experten weiterhin optimistisch für FMC gestimmt und stufen die Aktie erneut mit "outperformer" ein. Dabei haben sie zugleich ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 110 Euro auf nun 114 Euro angehoben. [WKN 578580]


Merck KGaA: buy (UBS Warburg)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Drittquartalszahlen haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihre Gewinnschätzungen für die Merck KGaA reduziert. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 3,72 Euro nach 3,76 Euro und für das Jahr 2007 von 4,39 Euro nach 4,44 Euro. Das Management hatte aufgrund des Zahlenwerks die operativen Ziele im Gesamtjahr bestätigt, aber das Umsatzziel aufgrund von Währungseffekten leicht gesenkt. Da Merck von den Synergien aus der Fusion mit Serono stärker profitieren könnte als bislang erwartet, stufen sie den Titel aber unverändert mit einem Kursziel von 88 Euro mit "buy" ein. [WKN 659990]

 

Infineon Technologies AG: verkaufen ()
Nach der Bekanntgabe der Ergebnisdetails zur Auswirkung der BenQ-Mobile-Insolvenz haben die Analysten des Bankhauses Metzler nochmals ihre "verkaufen" Einstufung für die Aktien der Infineon Technologies AG bestätigt. BenQ war der größte Kunde von Infineon gewesen. Die zusätzlichen Umstrukturierungskosten sind auch noch nicht in den Schätzungen enthalten. Zudem gab ja auch aus der Chipbranche in den vergangenen Tagen negative Ausblicke. Die massiven Produktionsdrosselungen bei den US-Autobauern werden Infineon in seiner Automobil-Logikchipsparte zusätzlich zu schaffen machen. [WKN 623100]


KSB AG: kaufen (Merck Finck)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der KSB AG stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. den Wert mit "kaufen" ein. Der Hersteller von Industriepumpen dürfte von der anhaltend hohen Nachfrage profitieren und sollte auch in den kommenden Jahren ein starkes zweistelliges Umsatzwachstum verzeichnen. Insbesondere bei der operativen Marge sehen die Experten für das Unternehmen noch deutliches Potenzial nach oben. [WKN 629200]


Software AG: outperformer (JP Morgan)
Vor dem Hintergrund der erfreulichen Zahlen für das dritte Quartal haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan ihre Gewinnschätzungen für die Darmstädter Software AG angehoben. So erwarten sie nun für das laufende Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,56 Euro nach 2,50 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 2,98 Euro nach 2,95 Euro. Das Zahlenwerk lag über den Erwartungen des Marktes, wobei die Experten auch auf den soliden Ausblick des Unternehmens für 2007 verweisen. Aus diesem Grund stufen sie die Aktie auch weiterhin mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 60 Euro. [WKN 330400]

 

Praktiker AG: halten (DK)
Nach der Veröffentlichung der Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort die Aktien der Praktiker AG von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten" zurückgestuft. Die Ergebnisse lagen lediglich im Rahmen der Prognosen. Die Aktie wird nach dem Kursanstieg der letzten Wochen und nach dem Überwinden des Kursziels aus Bewertungsgründen abgestuft. Zudem verweisen sie auf die steigende Unsicherheit vor der Mehrwertsteuererhöhung in Deutschland. An dem Kursziel von 25,80 Euro für den Wert halten die Experten aber weiterhin fest. [WKN A0F6MD]


Deutsche Post AG: aufstocken (WestLB)
Die Aktien der Deutschen Post World Net AG haben weiterhin unter dem negativen Sentiment aufgrund einer Reihe von Enttäuschungen in der Vergangenheit zu leiden. Daher wird die Aktie derzeit mit einem deutlichen Abschlag notiert. Allerdings ollte nun die Mehrzahl der schlechten Nachrichten bereits im aktuellen Kurs eingepreist sein. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der WestLB und erhöhen ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt wieder "aufstocken". Die Verbesserungen im operativen Bereich und die weitere Entwicklung bei US Express und die Integration von Exel sollten helfen, diesen Abschlag zu reduzieren. Das Kursziel für den Titel erhöhen sie von 20 Euro auf nun 25 Euro. [WKN 555200]


Fraport AG: outperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz kam die Entscheidung des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs, die Klage von Ticona auf Verlegung der An- und Abflugrouten am Frankfurter Flughafen abzuweisen, nicht überraschend. Da Ticona zuvor bereits die Überweisung des Verfahrens an den Europäischen Gerichtshof beantragt hat, ist auch der Streit mit Fraport noch nicht beigelegt. Dennoch wurde dadurch die Stellung des Fraport-Konzerns gestärkt und auch der Europäische Gerichtshof wird wohl das Urteil mehr oder weniger unverändert bestätigen. Die Experten stufen die Fraport Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 64 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 577330]


Software AG: kaufen (Merck Finck)
Die Software AG konnte im abgelaufenen Quartal eine deutliche Zunahme der Lizenzumsätze verzeichnen, was vor allem auf die sehr positive Entwicklung der Bereiche Crossvision und ETS zurückzuführen war. Zudem erwartet das Unternehmen im Bereich Crossvision eine weitere Zunahme bei den Lizenzeinnahmen. Des weiteren hatte das Unternehmen den Ausblick für das Gesamtjahr 2006 nach oben angepasst. Die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 57 Euro mit "kaufen" ein. Zugleich erhöhen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 2,51 Euro auf 2,57 Euro, für das Jahr 2007 von 2,74 Euro auf 2,83 Euro und für das Jahr 2008 von 3,00 Euro auf 3,13 Euro. [WKN 330400]

Viel Erfolg an der Börse!
Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 27.10.2006

 
  
    #117
28.10.06 07:28

Commerzbank AG: buy (ABN Amro)
In den letzten Wochen haben sich die Aktien der Commerzbank AG infolge der enttäuschenden Zweitquartalszahlen und dem Investorentag deutlich schwächer als die der Konkurrenz entwickelt. Die Analysten der holländischen ABN Amro Bank verweisen aber auf die nennenswerten Auflösungen von Rückstellungen, die in den kommenden Jahren anstehen. Daher erhöhen sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 2,00 Euro auf 2,20 Euro, für das Jahr 2007 von 2,69 Euro auf 2,87 Euro und für das Jahr 2008 von 2,94 Euro auf 3,34 Euro. Auch das Kursziel für den Wert haben sie von 31 Euro auf nun 34 Euro nach oben angepasst. Sie stufen die Commerzbank Aktie daher auch unverändert mit "buy" ein. [WKN 803200]


Schwarz Pharma AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum abgelaufenen dritten Quartal haben die Analysten der HypoVereinsbank die Beobachtung der Aktien der Schwarz Pharma AG wieder aufgenommen und stufen den Wert mit "outperformer" ein. Das Zahlenwerk ist überwiegend im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Lediglich der operative Verlust war etwas höher als prognostiziert ausgefallen. Dies wird auf die erhöhten Ausgaben für Forschung und Entwicklung zurückgeführt. Insgesamt ist aber die Produkt-Pipeline des Unternehmens intakt. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 90 Euro. [WKN 722190]


Deutsche Lufthansa AG: kaufen (DK)
Die von der Deutschen Lufthansa AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für die ersten neun Monate 2006 lagen leicht über den Erwartungen der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort. Aufgrund der anstehenden Konsolidierung von Swiss ab Januar 2007 haben die Experten ihre Prognosen für 2007 und 2008 um 15 Prozent erhöht. Allerdings kann es nun bei der Aktie, nach der starken Kursentwicklung der vergangenen zwölf Monate, zu vereinzelten Gewinnmitnahmen kommen. Mittelfristig halten die Experten jedoch an ihrer "kaufen" Einstufung für den Wert fest. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 18 Euro auf nun 20 Euro. [WKN 823212]

 

Wincor Nixdorf AG: halten (Bankhaus Lampe)
Die Wincor Nixdorf AG rechnen auch im laufenden Geschäftsjahr 2006/2007 mit einer Ausweitung der operativen Marge in den beiden Segmenten Retail und Banking und somit auch im Gesamtkonzern. Zusätzlich dürfte sich sowohl das Finanzergebnis als auch die Steuerquote weiter verbessern. Insgesamt halten die Analysten des Bankhauses Lampe allerdings den Ausblick unter den gegebenen Rahmenbedingungen für zu konservativ. Sie erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 115 Euro auf nun 120 Euro. Angesichts der guten Kursentwicklung in den letzten Monaten stufen sie die Aktie aber unverändert nur mit "halten" ein. [WKN A0CAYB]


Grenke Leasing AG: halten (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB hat die GrenkeLeasing AG mit den vorgelegten Zahlen für die ersten neun Monate 2006 und auch beim Wachstum enttäuscht. Zuletzt waren die Experten noch von einem zweistelligem Wachstum beim Neugeschäft und beim Gewinn ausgegangen, da dies auch vom Management so bestätigt wurde. Da auch die anschließende Analystenkonferenz keine nennenswerten Fortschritte zeigte, senken die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten". Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 37,90 Euro. [WKN 586590]


Schwarz Pharma AG: neutral (CS)
Zwar sind die vorgelegten Drittquartalszahlen der Schwarz Pharma AG unerwartet hoch ausgefallen, jedoch dürfte die zukünftige Kursentwicklung der Aktie weiter vom Zusammenschluss mit UCB dominiert werden. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse und rechnen nun mit einer eher neutralen oder sogar moderat negativen Kursentwicklung. Auf dem aktuellen Kursniveau stufen sie die Aktie aber zunächst unverändert mit "neutral" ein. Aufgrund der Zustimmung des Verwaltungsrats von UCB zur Übernahme passen sie jedoch ihr Kursziel für den Wert von 76,00 Euro auf nun 98,04 Euro nach oben an. [WKN 722190]

 

Deutsche Lufthansa AG: halten (Deutsche Bank)
Aufgrund der zuletzt starken Kurserholung haben die Analysten der Deutschen Bank ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Lufthansa AG von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" reduziert. Die Herausforderungen im Kerngeschäft der Airline bleiben aber unverändert groß. Daher würde eine Konzentration auf das Kerngeschäft begrüßt werden. Zudem hat die Lufthansa den Ausblick für 2008 unverändert gelassen. Die größten Risiken sehen die Experten in einem Anstieg des Ölpreises sowie einer schlechteren Entwicklung der Rendite im europäischen Geschäft. Aufgrund der guten Neunmonats- und Drittquartalsresultaten erhöhen sie jedoch ihr Kursziel für den Wert von 16,10 Euro auf nun 19,00 Euro. [WKN 823212]


Wincor Nixdorf AG: kaufen (WestLB)
Vor dem Hintergrund des positiven Ausblicks der Wincor Nixdorf AG auf das neue Geschäftsjahr und die erfreuliche Entwicklung des Free Cash Flows haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktie von 127 Euro auf nun 140 Euro angehoben. Zudem haben die vorgelegten Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 eine starke Kostenkontrolle gezeigt. Die Experten halten den Ausblick für den Umsatz und das EBITDA im Jahr 2007 jedoch für etwas zu konservativ. Auf dem aktuellen Kursniveau stufen sie den Titel aber unverändert mit "kaufen" ein. [WKN A0CAYB]


Kontron AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Nach Meinung der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim sollte das Umsatzwachstum der Kontron AG für die nächsten Quartale gesichert sein. Damit kann sich das Unternehmen nun endlich den Margen zuwenden, wobei die bereits eingeleiteten Maßnahmen die Profitabilität erheblich steigern sollten. Mit einer EBIT-Marge im zweistelligen Bereich kommt Kontron dann auch den profitableren Wettbewerbern näher. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und passen ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 11 Euro auf nun 13 Euro nach oben an. [WKN 523990]


MorphoSys AG: kaufen (WestLB)
Vor dem Hintergrund niedriger als erwartet ausgefallener operativer Ausgaben konnte die MorphoSys AG bei EBIT und Nettogewinn für das dritte Quartal robuste Daten ausweisen. Allerdings ist der ausgewiesene Umsatz unter den Schätzungen der Analysten der WestLB ausgefallen. Denoch sollte es dem Unternehmen gelingen, sowohl bei Umsatz als auch beim Ergebnis die Jahresziele zu erreichen. Zudem könnte in den letzten beiden Monaten 2006 noch eine Anhebung der Jahresziele durch MorphoSys erfolgen. Die Experten stufen die Aktie daher weiterhin unverändert mit einem Kursziel von 62,50 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 663200] 
Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 03.11.2006

 
  
    #118
04.11.06 07:10

Allianz SE: outperformer (LRP)
Auch nach der Vorlage der Zahlen für die ersten neun Monate stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Allianz SE unverändert mit "outperformer" ein. Der Versicherer hat sowohl die eigenen als auch die Marktschätzungen bei weitem übertroffen. Insbesondere die sehr geringe Schadensbelastung im Segment Schaden/Unfall als auch die stärker als erwartet gesunkenen operativen Kosten der Dresdner Bank haben zu dem starken Ergebnis beigetragen. Auch wenn der Bereich Leben/Kranken unter einem Prämieneinbruch in Italien und den USA litt, hat dies dank einer effizienten Steuerung dieser Sparte kaum Auswirkungen auf das Ergebnis gehabt. Das Kursziel für den Titel sehen sie unverändert bei 157 Euro. [WKN 840400]


Stada Arzneimittel AG: kaufen (Deutsche Bank)
Im Vorfeld der anstehenden Drittquartalszahlen stufen die Analysten der Deutschen Bank die Aktien der Stada Arzneimittel AG unverändert mit "kaufen" ein. Die Experten erwarten die Präsentation starker Zahlen und sehen daher auf dem aktuellen Kursniveau der Aktie eine gute Einstiegsmöglichkeit. Die jüngsten Kursverluste in Reaktion auf die anstehende Gesundheitsreform in Deutschland sind nicht gerechtfertigt gewesen. Die Experten sind davon überzeugt, dass Stada mit den Ergebnissen zum dritten Quartal das Vertrauen der Investoren wiedergewinnen wird. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 47 Euro. [WKN 725180]


Merck KGaA: aufstocken (DK)
Im Rahmen einer Neubewertung der Aktien der Merck KGaA und der Einarbeitung der Übernahme von Serono in das Modell haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort ihr Anlagerating für die Merck Aktie von "halten" auf jetzt wieder "aufstocken" angehoben. Durch den effizienten Einsatz des Kapitals sieht das Unternehmen nun wieder attraktiv aus. Zudem wird auf den starken Cash Flow und das Gewinnwachstum verwiesen. Daher erhöhen die Experten auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 76 Euro auf nun 92 Euro. [WKN 659990]

 

Allianz SE: kaufen (Sal. Oppenheim)
Die von der Allianz SE vorgelegten Zahlen für die abgelaufenen neun Monate sind nach Meinung der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim besser als erwartet ausgefallen. Basierend auf den aktuellen Gewinnprognosen für 2007 liegt der faire Wert der Aktie bei 169 Euro. Die Experten kündigten jedoch an, ihre Prognosen nach der Analystenkonferenz anpassen zu wollen. Die Allianz ist mit ihrem derzeit laufendem Umbau des Versicherungsgeschäfts in Italien und Deutschland auf gutem Weg. Die Aktie ist mittelfristig ein gutes Investment, so dass sie an ihrer "kaufen" Einstufung für den Wert unverändert festhalten. [WKN 840400]


BMW AG: outperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers bezeichnen die Drittquartalszahlen des Automobilskonzerns BMW AG als solide. Dabei hat das Unternehmen trotz eines Absatzrückgangs eine unveränderte Vorsteuermarge für das Gesamtjahr in Aussicht gestellt. Damit dürfte das abgelaufene Quartal, das auf absehbare Zeit schwächste gewesen sein. Zudem lassen die Bemühungen von BMW um Effizienz und Kostensenkungen nicht nach und werden von den Experten positiv bewertet. Aus diesem Grund stufen sie die Aktie erneut mit einem Kursziel von 55 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 519000]


Commerzbank AG: outperformer (LRP)
Eine Sonder-Risikovorsorge hat das dritte Quartal 2006 der Commerzbank AG belastet. Aus diesem Grund werden die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnschätzungen für die Bank leicht senken. Positiv hat sich der Zins- und Provisionsüberschuss entwickelt, während das Handelsergebnis deutlich unter den ersten beiden Quartalen gelegen hat. Enttäuschend ist dagegen das Privat- und Geschäftskundengeschäft verlaufen, as damit den Abwärtstrend der vergangenen Quartale fortsetzte. Dennoch halten die Experten zunächst an ihrer "outperformer" Einstufung für den Wert fest und sehen auch das Kursziel für den Titel unverändert bei 35 Euro. [WKN 803200]

 

BASF AG: sell (Citigroup)
Die Analysten der amerikanischen Citigroup haben ihre Einstufung für die Aktien der BASF AG nach den vorgelegten Quartalszahlen von zuvor "hold" auf jetzt nur noch "sell" gesenkt. Die Resultate haben nicht begeistern können und haben die Markterwartungen nicht mehr übertroffen. Der Aktienkurs hat sich seit September sehr gut entwickelt und befindet sich derzeit wieder über dem von den Experten ermittelten fairen Wert von 63 Euro. Die Gewinnschätzungen für den Chemie- und Pharmakonzern sind im Anschluss an die Zahlen nur marginal gesenkt worden. Der fortgesetzte Aktienrückkauf gibt etwas Unterstützung, aber es ist umwahrscheinlich, dass die Periode einer den Markt schlagenden Entwicklung der BASF-Aktie anhält. [WKN 515100]


Praktiker AG: reduzieren (Sal. Oppenheim)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Praktiker AG stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim den Wert mit "reduzieren" ein. Das Unternehmen hat zwar in den vergangenen Jahren einen beeindruckenden Turnaround geschafft, jedoch sehen die Experten eine Reihe von Risiken. Sie erwarten nur langsame Fortschritte bei der Marktkonsolidierung, so dass der Wettbewerb sehr scharf bleiben wird. Auch die Abschaffung der Eigenheimzulage in Deutschland dürfte die Branche belasten. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 22 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,45 Euro, für das Jahr 2007 von 1,51 Euro und für das Jahr 2008 von 1,87 Euro. [WKN A0F6MD]


Allianz SE: buy (Merrill Lynch)
Nach dem besser als erwartet ausgefallenen 3. Quartal 2006 stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch die Aktien der Allianz SE erneut mit einem Kursziel von 165 Euro mit "buy" ein. Nach der erneut erhöhten Prognose des Unternehmens werden die Durchschnittserwartungen der Analysten für das laufende und wahrscheinlich auch die kommenden Jahre erhöht. Die Allianz hat zwar inzwischen einen Teil ihres Bewertungsabschlags zu anderen Versicherern abgebaut, ist aber immer noch vergleichsweise eher billig. [WKN 840400]


Aixtron AG: halten (WestLB)
Im Zusammenhang mit der Bekanntgabe der Ergebnisse für das dritte Quartal 2006 haben die Analysten der WestLB ihre Gewinnschätzungen für die Aixtron AG für das Gesamtjahr leicht nach oben angepasst. Zudem gehen sie davon aus, dass das vierte Quartal starke Ergebnisse hervorbringen wird. Es ist damit zu rechnen, dass im Silikon-Geschäft das starke Wachstum auch im kommenden Jahr anhält, wogegen das Wachstum im LED-Geschäft voraussichtlich nicht mehr so stark ausfallen wird. Sie erhöhen zugleich auch ihr Kursziel für den Wert leicht von 3,00 Euro auf nun 3,30 Euro und stufen die Aktie unverändert mit "halten" ein. [WKN 506620] 

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 13.11.2006

 
  
    #119
14.11.06 05:48

Deutsche Telekom AG: halten (Merck Finck)
Nach dem Rücktritt von Kai-Uwe Ricke als Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. nochmals ihre "halten" Einstufung für den Wert bestätigt. Statt des T-Online Chefs Rene Obermann hätten sich die Experten zudem eher einen externen Nachfolger für Ricke gewünscht. [WKN 555750]


Aareal Bank AG: marketperformer (LRP)
Die von der Aareal Bank AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für das dritte Quartal sind solide ausgefallen und haben den allgemeinen Markterwartungen entsprochen. Daraufhin hatte das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr 2006 leicht angehoben. Allerdings hat sich die Ertragsqualität verschlechtert. So hat der Zinsüberschuss im Vorjahresvergleich stagniert, während das Handelsergebnis positiv überraschen konnte. Derzeit stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Titel aber unverändert mit "marketperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 37 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,06 Euro und für das Jahr 2007 von 2,76 Euro. [WKN 540811]


DIC Asset AG: aufstocken (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB sind die vorgelegten Drittquartalszahlen der DIC Asset AG im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Positiv zeigten sich die Experten von dem veröffentlichten Nettovermögenswert überrascht, der über den Prognosen des Marktes lag. Daraufhin haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 29 Euro auf nun 31 Euro nach oben angepasst. Auf dem derzeitigen Kursniveau stufen sie die Aktie weiterhin mit "aufstocken" ein. Dabei erwarten sie für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 1,70 Euro, für das Jahr 2007 von 2,50 Euro und für das Jahr 2008 von 2,79 Euro. [WKN 509840]


Deutsche Telekom AG: underperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan stufen die Aktien der Deutschen Telekom AG auch weiterhin unverändert nur mit "underperformer" ein. Der Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden Kai-Uwe Ricke kam nicht überraschend und auch die Ernennung des Nachfolgers, der bisherige Mobilfunk-Vorstand Rene Obermann, gibt keinen Anlass, eine Änderung des Ratings vorzunehmen. [WKN 555750]


Celesio AG: halten (M.M. Warburg)
Die von der Celesio AG zuletzt bekannt gegebenen Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal sind nach Meinung der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg unspektakulär ausgefallen. Die Ergebnisse haben dabei im Rahmen der Schätzungen gelegen, welche vor allem von der starken Entwicklung im Pharma-Bereich beeinflusst wurden. Allerdings rechnet Celesio für das vierte Quartal mit einer leichten Abschwächung der Wachstumsraten. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 41,50 Euro mit "halten" ein. Für das laufende Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,51 Euro, für das kommende Jahr 2007 von 2,81 Euro und für das Jahr 2008 von 3,14 Euro. [WKN CLS100]

 

RWE AG: underperformer (BNP Paribas)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der französischen BNP Paribas die Aktien des Versorgers RWE AG erneut nur mit "underperformer" eingestuft. Zur Begründung verweisen sie auf die gute Kursentwicklung der Aktie in den vergangenen Monaten, die dadurch bereits eine hohe Bewertung erreicht hat. Aufgrund der guten operativen Entwicklung des Unternehmens haben die Experten jedoch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 69 Euro auf nun 71 Euro nach oben angepasst. [WKN 703712]


HCI Capital AG: kaufen (WestLB)
Die HCI Capital AG hatte zuletzt recht schwache Zahlen für die angelaufenen drei Monate vorgelegt. Das Zahlenwerk lag dabei auch unter den Erwartungen der Analysten der WestLB. Dennoch heben sie das weiter vorhandene fundamentale Aufwärtspotenzial und die Dividendenrendite des Unternehmens positiv hervor und stufen die HCI Aktie daher erneut mit "kaufen" ein. Allerdings senken sie ihr Kursziel für den Titel von 20 Euro auf nun nur noch 18 Euro. Im Jahr 2006 soll der Gewinn je Aktie bei 1,51 Euro, im Jahr 2007 bei 1,57 Euro und im Jahr 2008 bei 1,64 Euro liegen. [WKN A0D9Y9]


Deutsche Telekom AG: underperformer (Bear Stearns)
Der angekündigte Wechsel an der Spitze der Deutschen Telekom AG von Kai Uwe Ricke zu Rene Obermann stellt nach Ansicht der Analysten des amerikanischen Investmenthauses Bear Stearns keine Überraschung dar und wird auch die unterdurchschnittliche Entwicklung des Konzerns nicht beenden. Angesichts der Herkunft von Obermann als T-Mobile-Chef und seiner starken Verbindungen in die USA ist ein Verkauf der Sparte hochgradig unwahrscheinlich. Die Experten stufen die T-Aktie daher erneut nur mit "underperformer" ein, zumal es unwahrscheinlich ist, dass Obermann die Zahl der zu streichenden Stellen spürbar erhöhen wird. [WKN 555750]


Bilfinger+Berger AG: aufstocken (WestLB)
Der Baukonzern Bilfinger Berger AG konnte zuletzt recht gute Zahlen für das dritte Quartal präsentieren. Dabei war dies vor allem auf die gute Entwicklung der Dienstleistungs-Sparte des Unternehmens zurückzuführen. Das Nettoergebnis hat sich zudem wieder zum positiven gewendet. Die Analysten der WestLB erhöhen daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 1,91 Euro auf 2,31 Euro und für das Jahr 2007 von 2,90 Euro auf 3,06 Euro. Zusätzlich verweisen sie auf die Margenverbesserungen und eine Auftragslage auf Rekordniveau. Sie stufen die Aktie erneut mit "aufstocken" ein und erhöhen auch das Kursziel für den Wert von 48 Euro auf nun 51 Euro. [WKN 590900]


Infineon Technologies AG: reduce (UBS Warburg)
Nach Auffassung der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg dürften die DRAM-Preise im November ihren Höhepunkt erreicht haben. Im ersten Halbjahr 2007 ist daher mit schwächeren DRAM-Preisen zu rechnen. Trotz des Börsengangs von Qimonda dürfte das Ergebnis von Infineon auch weiterhin an den DRAM-Preisen hängen. Vor diesem Hintergrund haben die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "reduce" gesenkt. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 11,00 Euro auf nun 8,50 Euro nach unten angepasst. Für das Jahr 2006 wird mit einem Verlust von -0,21 Euro je Aktie gerechnet. [WKN 623100]



Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 15.11.2006

 
  
    #120
1
16.11.06 05:55

Deutsche Börse AG: aufstocken (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB dürfte sich die Deutsche Börse AG nun nach dem Abbruch der Gespräche mit der Euronext auf ihr eigenes Geschäft konzentrieren und abwarten. Dabei betreibt das Unternehmen sein Geschäftsmodell solide und kann sich auch eigenständig behaupten. Zudem rechnen die Experten mit einer Dividendenüberraschung. Daher ist der derzeitige Abschlag der Aktie zum Sektor nicht gerechtfertigt. Sie stufen den Wert daher erneut mit einem Kursziel von 139 Euro mit "aufstocken" ein. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 6,99 Euro, für das Jahr 2007 von 7,96 Euro und für das Jahr 2008 von 8,95 Euro. [WKN 581005]


Wacker Chemie AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die von der Wacker Chemie AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum dritten Quartal sind überraschend gut ausgefallen. In den letzten beiden Quartalen hat das Unternehmen damit mit einem soliden Zahlenwerk die durchwachsenen Zahlen und den enttäuschenden Prognosen des ersten Quartals kompensiert. Zudem wurde der Ausblick für 2006 von Unternehmensseite angehoben. Die Analysten der HypoVereinsbank stufen den Titel daher von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 106 Euro. Zugleich haben sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 4,35 Euro auf 5,10 Euro und für das Jahr 2007 von 4,64 Euro auf 5,68 Euro erhöht. [WKN WCH888]


Infineon Technologies AG: reduzieren (Sal. Oppenheim)
Trotz der unerwartet starken Quartalszuwächse des mehrheitlich zu dem Halbleiter-Hersteller Infineon Technologies AG gehörenden Speicherchip-Spezialisten Qimonda stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien des Mutterkonzerns unverändert nur mit "reduzieren" ein. Infineons Logikchip-Geschäft, auf dass sich das Unternehmen nach der Abspaltung der Speichersparte konzentriert, dürfte sich im Schlussquartal 2005/2006 eher schwach entwickelt haben. Gleichzeitig halten die Experten es für ziemlich wahrscheinlich, dass es ein Überangebot an DRAM-Speicherchips und daher sinkende DRAM-Preise im ersten Geschäftshalbjahr 2007 geben könnte. [WKN 623100]

 

Stada Arzneimittel AG: aufstocken (DK)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Drittquartalszahlen haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort ihre Gewinnschätzungen für die Stada Arzneimittel AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 1,87 Euro nach 1,67 Euro und für das Jahr 2007 von 2,48 Euro nach 2,21 Euro. Zur Begründung verweisen sich auch auf die geringere Steuerquote für die jüngste Neuerwerbung Hemofarm. Infolge der Erholung des deutschen Marktes seit Oktober dürfte sich zudem das Gewinnwachstum im vierten Quartal deutlich erhöhen. Sie stufen die Stada Aktie daher erneut mit "aufstocken" ein und erhöhen das Kursziel für den Titel von 40,50 Euro auf nun 42,50 Euro. [WKN 725180]


Hannover Rückversicherungs-AG: neutral (HypoVereinsbank)
Im Zuge der Veröffentlichung der Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Anlagerating für die Aktien der Hannover Rückversicherung AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Die Experten rechnen bei der Hannover Rück für die nächsten Jahre mit einer Stagnation der Nettoergebnisse auf dem Niveau von 2006. Die voraussichtliche Verschlechterung der Combined Ratio in der Schaden-Rückversicherung dürfte durch das Prämienwachstum in den anderen drei Segmenten ausgeglichen werden. Vor diesem Hintergrund sehen sie die Aktie derzeit als annähernd fair bewertet an. Das Kursziel für den Titel belassen sie unverändert bei 36 Euro. [WKN 840221]


Thyssen Krupp AG: underperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben ihre Einstufung für die Aktien der ThyssenKrupp AG von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Das Kursziel liegt aber weiter bei 24 Euro. Das Unternehmen muss seine diversifizierte Strategie überdenken, um bei der EBITDA-Marge mit seinen europäischen Mitbewerbern aufschließen zu können. ThyssenKrupp sollte seinen Plan aus dem Jahr 2000, seine Stahl-Sparte an die Börse zu bringen, noch einmal neu erwägen. Die Trennung der Geschäftsbereiche Stahl und Investitionsgüter wäre gut für das Unternehmen, weil dadurch beide Bereiche ihren vollen Wert entfalten könnten. [WKN 750000]

 

Q-Cells AG: outperformer (CS)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Credit Suisse ihr Kursziel für die Aktien der Q-Cells AG von 47,35 Euro auf nun 47,64 Euro angehoben. Dabei verweisen sie zur Begründung auf die guten Zahlen zum abgeschlossenen dritten Quartal. Das Unternehmen profitiert nach wie vor von einer hohen Nachfrage nach Solarprodukten. Die operative Marge ist unverändert gut. Auch was die Einsparung von Kosten angeht, hat das Management bisher gute Arbeit geleistet. Die Experten stufen die Q-Cells Aktie daher auf dem aktuellen Kursniveau weiterhin mit "outperformer" ein. [WKN 555866]


Infineon Technologies AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Infineon Technolgies Tochter Qimonda hatte zuletzt unerwartet stark gestiegene Quartalsergebnisse veröffentlicht. Die Anfang Mai ausgegliederte DRAM-Speichersparte hatte zudem einen positiven Ausblick auf das laufende Auftaktquartal 2006/2007 gegeben. Qimonda profitiert von der anhaltenden Nachfrage nach Personal Computern und Spielekonsolen, in die Speicherchips eingesetzt werden. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und stufen die Infineon Aktie daher weiterhin mit "outperformer" ein und sehen auch das Kursziel für den Wert unverändert bei 12,50 Euro. [WKN 623100]


Solarworld AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die Solarworld AG konnte zuletzt recht starke Zahlen für das dritte Quartal 2006 vermelden. Dennoch könnte der Wettbewerber Conergy die Bewertungslücke zu Solarworld schließen, da Conergy angekündigt hatte, ein voll integrierter Anbieter im Bereich Solarenergie zu werden. Dadurch ist mit einer Erhöhung des Angebots zu rechnen. Aus diesem Grund haben die Analysten der Deutschen Bank die Aktien der Solarworld AG von ihrer Pan European Focus List genommen. Sie stufen den Wert aber unverändert mit "kaufen" ein. Dabei sehen die Experten ein mittelfristiges Kursziel für den Titel von 67,50 Euro. [WKN 510840]


PATRIZIA Immobilien AG: strong buy (Sal. Oppenheim)
Die von der PATRIZIA Immobilien AG kürzlich veröffentlichten Zahlen werden von den Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim positiv bewertet. Das Zahlenwerk war gut und lag über den Schätzungen der Experten. Die Zahlen zeigten zudem die starke Wachstumsdynamik des Unternehmens mit attraktiven und stabilen Margen. Sie gehen davon aus, dass sich das Immobilienunternehmen weiterhin erfolgreich entwickelt und positive Nachrichten bringt. Diese könnten die Aktie in den kommenden Wochen nach oben treiben. Sie stufen den Titel daher erneut mit einem fairen Wert von 34,60 Euro mit "strong buy" ein. [WKN PAT1AG]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya  

 

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    #121
17.11.06 06:50

Volkswagen AG: buy (Goldman Sachs)
Nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ist die angekündigte Aufstockung der Beteiligung von Porsche an der Volkswagen AG bereits das Vorspiel für ein Übernahmeangebot. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihre Einstufung für die VW-Aktie von zuvor "neutral" auf jetzt "buy". Auch das Kursziel für den Wert haben sie von 77 Euro auf nun 110 Euro angehoben. Zugleich wurde auch die Gewinnerwartung je Aktie für das kommende Jahr 2007 von 5,59 Euro auf 6,13 Euro nach oben angepasst. Für das laufende Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 4,50 Euro erwartet. [WKN 766400]


Infineon Technologies AG: outperformer (LRP)
Das vierte Quartal und der Ausblick der Infineon Technologies AG konnten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nicht überzeugen. Mit dem vorgelegten Zahlenwerk hat das Unternehmen die Marktprognosen deutlich verfehlt. Die enttäuschende Ergebnisentwicklung geht in vollem Ausmaß zu Lasten der Com-Sparte, die durch die Verluste aus der Insolvenz von BenQ Sonderaufwendungen verbuchen musste. Hinzu kamen auf Konzernebene Verluste aus dem Börsengang von Qimonda sowie Umstrukturierungsmaßnahmen. Dennoch stufen sie den Wert aufgrund des erwarteten Turnaround bei Com sowie der guten Situation bei Qimonda aber erneut mit einem Kursziel von 12 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 623100]


Porsche AG: reduzieren (WestLB)
Der Sportwagen-Hersteller Porsche AG konnte mit dem Zahlenwerk zum dritten Quartal die Erwartungen der Analysten der WestLB, obwohl einige Sondereffekte zum Tragen kamen, übertreffen. Allerdings gibt der Ausbau der Volkswagen-Beteiligung zu denken. Porsche hatte seit langer Zeit von seinem Engagement in Volkswagen profitiert. Doch eine komplette Übernahme auf dem hohen Kursniveau könnte am Markt die Besorgnis vor einigen Risiken wecken. Zudem könnte Porsche dadurch seine Premium-Position verlieren und das Profil wird insgesamt volatiler. Die Experten erhöhen zwar ihr Kursziel für den Wert von 680 Euro auf nun 750 Euro, stufen die Porsche Aktie aber erneut nur mit "reduzieren" ein. [WKN 693773]

 

IKB Deutsche Industriebank AG: outperformer (LRP)
Nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sind die Quartalszahlen der IKB Deutsche Industriebank AG gut ausgefallen und lagen deutlich über den allgemeinen Konsensuserwartungen. Das gute Ergebnis war vor allem auf das positive Neugeschäft zurückzuführen. Die erhöhte Risikovorsorge sollte keinen Anlass zur Sorge bieten, sondern als Puffer für die Zukunft interpretiert werden. Die Aktie der auf Finanzierung mittelständischer Unternehmen spezialisierten Bank wird daher erneut mit "outperformer" eingestuft. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 32 Euro. [WKN 806330]


Sixt AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der Sixt AG vorgelegten Zahlen zum abgelaufenen dritten Quartal waren erfreulich. Zudem hatte das Unternehmen zugleich den Ausblick für das Gesamtjahr 2006 angehoben. Die Analysten der HypoVereinsbank gehen jedoch davon aus, dass nach der herausragenden Entwicklung 2006, im ersten Quartal 2007 eine Abschwächung des Gewinnwachstums folgen könnte. Allerdings dürfte der erfolgreiche Börsengang von Hertz in den USA und die Übernahme des europäischen Vanguard-Geschäfts durch Europcar die Aktie stützen. Auf dem derzeitigen Kursniveau stufen sie den Titel unverändert mit "neutral" ein, erhöhen aber das Kursziel für den Wert von 35 Euro auf nun 40 Euro. [WKN 723132]


Epcos AG: marketperformer (LRP)
Die Epcos AG konnte im vierten Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres sowohl bei Umsatz als auch beim EBIT die Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz übertreffen. Die Experten werden nun ihre Schätzungen überarbeiten, da auch der Ausblick optimistisch stimmt. Insgesamt bewerten sie die Bilanz positiv, stufen die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau aber zunächst unverändert mit "marketperformer" ein. Auch das mittelfristige Kursziel für den Wert belassen sie ebenso unverändert bei 13 Euro. [WKN 512800]

 

Porsche AG: halten (Helaba)
Eine Komplettübernahme von VW durch die Porsche AG ist angesichts der hohen VW-Aktienkurses eher unwahrscheinlich. Weil Porsche aber keinen Grund für die geplante Kapitalerhöhung angegeben hat, rankten sich die Spekulationen um einen weiteren Ausbau der VW-Beteiligung. Darüber hinaus hat der Konzern den Markt mit seinen Geschäftszahlen positiv überrascht. Ohne die aktuell kurstreibenden Spekulationen ist die freundliche Geschäftsentwicklung aber bereits im aktuellen Aktienkurs eingepreist. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten des Helaba Trust und stufen die Aktie erneut nur mit "halten" ein. [WKN 693773]


Volkswagen AG: marketperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ist aus fundamentaler Sicht eine Fortsetzung der überdurchschnittlichen Entwicklung der Aktie der Volkswagen AG nicht mehr gerechtfertigt. Allerdings dürften die Spekulationen um das Unternehmen bestehen bleiben. Kurzfristig sind jedoch die Chancen für ein Übernahmeangebot durch Porsche schlecht. Die Kapitalerhöhung wird frühestens im Januar genehmigt und auf die Schnelle kann Porsche die nötige Summe für einen VW-Kauf auch nicht auftreiben. Die Experten senken daher ihr Anlagerating für die VW-Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Dagegen wurde das Kursziel für den Wert mit 88 Euro bestätigt. [WKN 766400]


Infineon Technologies AG: aufstocken (DK)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Quartals- und Jahreszahlen haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort nochmals ihre "aufstocken" Einstufung für die Aktien der Infineon Technologies AG bekräftigt. In der nächsten Zeit dürfte Infineon den Turnaround nicht schaffen, zumal die Verluste im Kerngeschäft mit Logikchips deutlich ausgeweitet wurden. Der Konzern hatte für das Geschäftsjahr 2005/2006 erneut einen Jahresfehlbetrag vermeldet. Beflügelt wurden die Ergebnisse von der ausgegliederten Speichersparte Qimonda. Die Preise für DRAM-Speicherchips dürften allerdings fallen und damit auch die Qimonda- und Infineon-Ergebnisse belasten. [WKN 623100]


QS Communications AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der QSC AG zuletzt vermeldeten vorläufigen Zahlen zum dritten Quartal 2006 fielen nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank gemischt aus. Während das EBITDA unerwartet hoch ausgefallen ist, lag der ausgewiesene Umsatz unter den Erwartungen der Experten. Daher sehen sie in den Zahlen keine fundamentalen Bewertungsänderungen der QSC-Aktie, wobei jedoch eine Anhebung der EBITDA-Schätzung für 2006 erwogen wird. Vor diesem Hintergrund stufen sie den Wert erneut nur mit "neutral" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Titel ebenso unverändert bei 5,50 Euro. [WKN 513700]

Viel Erfolg an der Börse!
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    #122
2
18.11.06 06:41

Epcos AG: halten (Deutsche Bank)
Die Epcos AG konnte zuletzt starke Zahlen für das abgelaufene vierte Quartal vorlegen und hat sehr gute Fortschritte bei der Restrukturierung gemacht. Allerdings besteht nun die Gefahr, dass die Marktteilnehmer aufgrund der guten Ergebnisse eine zu hohe Margenverbesserung für das neue Geschäftsjahr unterstellen. So könnte sich das derzeit gesunde Marktumfeld auch in den kommenden Monaten wieder verschlechtern. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Deutschen Bank und stufen den Titel unverändert mit "halten" ein. Allerdings erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 11,50 Euro auf nun 12,50 Euro. [WKN 512800]


IKB Deutsche Industriebank AG: halten (WestLB)
Vor dem Hintergrund des besser als erwartet verlaufenen zweiten Quartals haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktien der IKB Deutsche Industriebank AG von 28 Euro auf nun 31 Euro angehoben. Die Nachfrage nach der Finanzierung von Maschinen und Betriebsanlagen dürfte unverändert hoch bleiben, wobei auch die Nettoprovisionseinnahmen weiter steigen werden. Negativ wirkt sich jedoch die höher als erwartete Risikovorsorge aus. Die Experten stufen die Aktie daher zunächst unverändert mit "halten" ein. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,91 Euro, für das Jahr 2007 von 1,89 Euro und für das Jahr 2008 von 2,41 Euro. [WKN 806330]


Commerzbank AG: marketperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmenmtbank Morgan Stanley Dean Witter haben ihr Anlagerating für die Aktien der Commerzbank AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" reduziert. Dabei verweisen die Experten zur Begründung auf die sich abflachende Zinskurve und die Folgen für das Nettozinsergebnis bei der Bank. Daher senken sie auch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 2,28 Euro auf 2,24 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 2,78 Euro auf 2,49 Euro. Der anhaltende Appetit der Bank auf Übernahmeziele stellt zudem ein Risiko dar. Auch das Kursziel für den Wert wird daher von 40,00 Euro auf nun 31,50 Euro nach unten angepasst. [WKN 803200]

 

Fielmann AG: aufstocken (WestLB)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum abgelaufenen dritten Quartal haben die Analysten der WestLB nochmals ihre "aufstocken" Einstufung für die Aktien der Fielmann AG bekräftigt. Sie rechnen dabei mit einem Anstieg der Nettoeinnahmen, wobei die Prognose für das vierte Quartal wieder vorsichtiger ausfällt. So dürften die Ergebnisse im zweiten Halbjahr 2006 insgesamt wieder zur Normalität zurückkehren. Das Unternehmen zählt jedoch zu einem der Hauptgewinner der Unternehmenssteuerreform in Deutschland. Daher erhöhen sie das Kursziel für den Titel von 41 Euro auf nun 45 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 1,61 Euro für das Jahr 2007 von 1,80 Euro und für das Jahr 2008 von 2,12 Euro erwartet. [WKN 577220]


Epcos AG: outperformer (LRP)
Im Anschluss an die Präsentation der Viertquartalszahlen haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Einstufung für die Aktien der Epcos AG von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Das vorgelegte Zahlenwerk konnte die Erwartungen der Experten übertreffen. Dabei sind insbesondere die operativen Ergebnisse überraschend gut gewesen. Auch die positiven Aussagen zum zukünftigen Geschäftsverlauf stimmen sie optimistisch. Daher erhöhen sie auch ihr Kursziel für den Titel von 14,50 Euro auf nun 15,25 Euro. Zugleich wurde auch die Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2007 von 0,65 Euro auf 0,76 Euro und für das Jahr 2008 von 0,90 Euro auf 0,92 Euro angehoben. [WKN 512800]


Fraport AG: neutral (Goldman Sachs)
Nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs sind die Drittquartalszahlen der Fraport AG ohne Berücksichtigung von Sondereffekten leicht über den Konsensschätzungen ausgefallen. Das größte Überraschungsmoment lag im Sinken des Unternehmenssteuersatzes. Daraufhin wurde auch die Jahreszielvorgabe und wegen der positiven Einmaleffekte angehoben. Die Experten erwarten nun einen Gewinn je Aktie für 2006 von 2,30 Euro nach 2,04 Euro. Für das Jahr 2007 wird ein Gewinn von 2,12 Euro je Aktie unterstellt. Sie erhöhen auch ihr Kursziel für den Titel von 50 Euro auf nun 54 Euro, stufen die Aktie aber unverändert mit "neutral" ein. [WKN 577330]

 

Infineon Technologies AG: buy (Citigroup)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Citigroup ihre Einstufung für die Aktien der Infineon Technologies AG nach der Bekanntgabe der Zahlen zum vierten Quartal von zuvor "hold" auf jetzt "buy" angehoben. Die Zahlen sind wie erwartet ausgefallen. Im ersten Quartal 2007 dürfte der Chiphersteller seinen Tiefpunkt erreicht haben, langfristig raten die Experten daher zum Kauf der Aktie. Insbesondere das Logikchip-Geschäft dürfte langfristig zur Wende bei Infineon beitragen. Insgesamt sollte das Unternehmen auch von einer starken Entwicklung bei Qimonda profitieren. Das Kursziel für den Titel wurde daher ebenso von 11,00 Euro auf 11,80 Euro erhöht. [WKN 623100]


Siemens AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die Aussichten für den Industrie- und Technologiekonzern Siemens AG sind nach Meinung der Analysten der Deutschen Bank in Erwartung eines hervorragenden Jahres 2007 sehr gut. Das industrielle Umsatzwachstum sollte weiterhin zulegen und die Margen dürften in der Folge ebenfalls wieder steigen. Nach einem ermutigenden vierten Geschäftsquartal gehen die Experten davon aus, dass Siemens in guter Verfassung in das neue Geschäftsjahr startet. Risiken für Siemens könnten sich allerdings aus der Entwicklung von Nokia Siemens Networks ergeben sowie aus dem Bemühen des Konzerns, die SBS-Sparte in die Gewinnzone zu bringen und auch bei der Integration der letzten Zukäufe in den Konzern. Sie stufen die Aktie weiterhin mit "kaufen" ein und erhöhen das Kursziel für den Wert von 87 Euro auf nun 90 Euro. [WKN 723610]


Deutsche Telekom AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die erneute Forderung der EU-Kommissarin Viviane Reding nach einer europäischen Telekom-Regulierungsbehörde werten die Analysten der HypoVereinsbank als Anzeichen für die anhaltende Unsicherheit über die Rahmenbedingungen der Branche. Darunter dürfte auch die Deutsche Telekom AG zu leiden haben. Daher sehen die Experten derzeit keine nennenswerten Impulse für die Aktie und stufen den Titel weiterhin unverändert mit "neutral" ein. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 11,80 Euro. [WKN 555750]


Hypo Real Estate Holding AG: kaufen (WestLB)
Die Kursverluste der Aktien der Hypo Real Estate AG nach den sehr soliden Quartalszahlen sind deutlich übertrieben ausgefallen. Den Fokus bei den Zahlen allein auf die rückläufigen Margen im Neugeschäft zu richten, war falsch. Anleger setzen beim Kauf der Aktie auf ein Unternehmen, dass Ertragswachstum in allen Bereichen bei sinkenden Risikoprovisionen bietet. Auch die Effizienz dürfte sich in Zukunft weiter verbessern. Das aktuelle Kursniveau biete ein attraktives Risiko-Rendite-Verhältnis. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der WestLB und erhöhen ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "aufstocken" auf jetzt "kaufen" mit dem Kursziel von 56 Euro. [WKN 802770]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 21.11.2006

 
  
    #123
22.11.06 06:02

Stada Arzneimittel AG: marketperformer (LRP)
Die Stada Arzneimittel AG hatte sich zuletzt mit Hospira auf eine Partnerschaft für generisches EPO geeinigt. Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz hat das Unternehmen einen guten Partner gefunden, wobei die Entscheidung als Ausdruck kaufmännischer Vorsicht zu werten ist. So scheint die Wettbewerbssituation für generisches EPO sehr hart zu sein. Mit diesem Schritt reduziert Stada die Risiken, aber auch die Chancen. Die Experten stufen die Aktie weiterhin mit einem Kursziel von 42 Euro mit "marketperformer" ein. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,14 Euro und für das Jahr 2007 von 1,78 Euro. [WKN 725180]


Henkel KGaA: buy (Merrill Lynch)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch die Aktien der Henkel KGaA erneut mit "buy" eingestuft. Auch das Bewertungsmodell für das kommende Jahr 2007 lässt noch ausreichend Spielraum. Dabei verweisen die Experten vor allem auf die bessere Preisbildung bei Klebstoffen und Technologie, welche auch 2007 das organische Wachstum antreiben sollte. Vor diesem Hintergrund erhöhen sie auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 100 Euro auf nun 127 Euro. [WKN 604840]


Gildemeister AG: kaufen (WestLB)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen für die ersten neun Monate haben die Analysten der WestLB nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Gildemeister AG bestätigt. Das Zahlenwerk konnte die Prognosen leicht übertreffen. Im kommenden Jahr dürfte sich das Umsatzwachstum aufgrund neuer innovativer Produkte, der hohen Nachfrage aus Asien und der Fachmesse "EMO" beschleunigen. Zudem sind die Aussichten für den deutschen Maschinenbau unverändert gut, so dass die Experten ihre Gewinnschätzungen für die Jahre 2006 bis 2008 anheben werden. Derzeit passen sie ihr Kursziel für den Titel von 9 Euro auf nun 11 Euro nach oben an. [WKN 587800]

 

Fraport AG: marketperformer (LRP)
Vor dem Hintergrund der bestehenden Kapazitätsengpässe dürfte auch das Wachstum der Passagierzahlen am Frankfurter Flughafen begrenzt sein. Die operative Ertragsentwicklung der Fraport AG hängt somit zum großen Teil von einer weiteren Steigerung der Erlöse pro Passagier im Retail- und Property-Segment ab. Aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung dürften damit auch die Ziele für 2007 schwieriger zu erreichen sein. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und senken ihr Anlagerating für die Fraport Aktie von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Auch das Kursziel für den Titel haben sie von 64 Euro auf nun 60 Euro gesenkt. [WKN 577330]


Allianz SE: kaufen (Merck Finck)
Trotz des verzögerten Job-Abbaus bei der Allianz SE stufen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. den Wert unverändert mit "kaufen" ein. Durch ein freiwilliges Ausscheiden auf Grundlage des Sozialplans sollte sich dennoch die Beschäftigtenzahl verringern. Infolge der guten Gewinne der Gruppe ist es durchaus denkbar, dass es bis zum Ende des Geschäftsjahres 2009 zu keinen Entlassungen kommen wird. Zudem sind daraus keine negativen Auswirkungen auf das Wachstum der Profitabilität der Gesamt-Gruppe zu erwarten. Auch bei der Tochter Dresdner Bank sind neue Verhandlungen über einen Aufschub des Stellenabbaus denkbar. [WKN 840400]


Salzgitter AG: aufstocken (WestLB)
Die von der Salzgitter AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum dritten Quartal fielen robust aus und konnten die Erwartungen der Analysten der WestLB treffen. Aufgrund der geringen Bestände des Stahlmarktes, ist mit einer Aufwärtstendenz bis zum ersten Halbjahr 2007 zu rechnen. Positiv bewerten die Experten auch, dass die liquiden Mittel per Aktienrückkauf den Aktionären zugute kommen sollen, oder eine Sonderdividende zu zahlen geplant ist. Daher erhöhen die Experten auch ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktie von 70 Euro auf nun 98 Euro. Allerdings senken sie ihre Einstufung für den Titel von "kaufen" auf jetzt "aufstocken". [WKN 620200]

 

MAN AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank ist die Sparte Nutzfahrzeuge der MAN AG weiterhin auf einem guten Weg. Die Ziele für das Gesamtjahr 2006 wurden zuletzt von Unternehmensseite bekräftigt. Auch die Aussagen, wonach das Unternehmen auch für 2007 eine positive Geschäftsentwicklung voraussieht, werden von den Experten begrüßt. Vor diesem Hintergrund stufen sie die Aktie auch weiterhin mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 80 Euro. [WKN 593700]


Stada Arzneimittel AG: strong buy (Sal. Oppenheim)
Die Perspektiven für die Stada Arzneimittel AG sind aufgrund des Auslaufs von Patenten, Verbesserungen bei den Kosten und dem Kauf von Hemopharm weiterhin sehr vielversprechend. Die Befürchtungen hinsichtlich der Gesundheitsreform sind dagegen übertrieben und die Risiken für weitere Preisrückgänge begrenzt. Für die kommenden Jahre sollten somit die hohen Wachstumsraten anhalten. Aus diesem Grund ist die Stada Aktie nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim weiterhin attraktiv bewertet und wird mit "strong buy" eingestuft. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 44 Euro. [WKN 725180]


BAUER AG: kaufen (DK)
Die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort erwägen nach den starken Drittquartalszahlen eine Anhebung ihrer Ergebnisschätzungen für die Bauer AG. Positiv wird auch der Ausblick bewertet, der auf einen deutlich zweistelligen Ergebnisanstieg im Gesamtjahr hindeutet. In Reaktion auf die Zahlen ist auch mit einer Anpassung der Konsensusschätzungen zu rechnen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen die Experten die Bauer Aktie daher weiterhin mit "kaufen" ein und sie sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 30,26 Euro. [WKN 516810]


Deutsche Börse AG: outperformer (Lehman Brothers)
Nach den zurückgezogenenen Fusionsplänen der Deutschen Börse AG mit der Fünfländerbörse Euronext haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers ihr Kursziel für die Aktien der Deutschen Börse von 130 Euro auf nun 142 Euro angehoben. Die Aktien der Gruppe Deutsche Börse sind auf eigenständiger Basis genauso attraktiv. Potenzial für weitere Kurssteigerungen könnte durch technologische Fortschritte kommen, die zu einem stärker als erwarteten Volumenwachstum führen könnten. Zugleich erhöhen sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 6,10 Euro auf 6,49 Euro, für das Jahr 2007 von 6,74 Euro auf 7,27 Euro und für das Jahr 2008 von 7,12 Euro auf 7,52 Euro. Sie stufen den Wert erneut mit "outperformer" ein. [WKN 581005]



Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 22.11.2006

 
  
    #124
23.11.06 06:15

Bayer AG: kaufen (DZ Bank)
Derzeit werden die Aktien der Bayer AG immernoch als reines Chemieunternehmen bewertet, obwohl das Unternehmen im kommenden Jahr bereits nahezu die Hälfte der Umsätze im Bereich Health Care generieren wird. Zudem ist nach Ansicht der Analysten der DZ Bank auch die neue Konzernstruktur noch nicht ausreichend im aktuellen Kursniveau berücksichtigt. Damit ist der Abschlag im Vergleich zu den Wettbewerbern nicht gerechtfertigt. Die Experten stufen die Bayer Aktie daher weiterhin mit "kaufen" ein und erhöhen ihren fairen Wert für den Titel von 44 Euro auf nun 48 Euro. [WKN 575200]


Hypo Real Estate Holding AG: kaufen (M.M. Warburg)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg wird die Hypo Real Estate AG derzeit durch fallende Zinsmargen massiv belastet. Auch die anhaltenden Verbesserungen bei der Profitabilität können dies nicht ausgleichen. Dennoch sind die Kursverluste der Aktie nach der Vorlage der Drittquartalszahlen übertrieben ausgefallen, da dass Unternehmen in der Vergangenheit seine Gewinnziele stets erreicht hat. Aus diesem Grund halten die Experten an ihrer "kaufen" Einstufung für den Wert fest. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 56 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 3,17 Euro nach 3,16 Euro, für das Jahr 2007 von 3,90 Euro nach 4,04 Euro und für das Jahr 2008 von 4,65 Euro nach 4,69 Euro erwartet. [WKN 802770]


Interhyp AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Interhyp AG stufen die Analysten der HypoVereinsbank den Wert mit "kaufen" ein. Mit seinem fokussierten Geschäftsmodell ist das Unternehmen gut positioniert, um von einem wachsenden Markt für Kreditvermittlungen zu profitieren. Da die Kreditvermittlung in Deutschland insbesondere für Privatkunden klare Preis- und Servicevorteile bietet, sollte die Interhyp davon mit steigenden Marktanteilen profitieren. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 81 Euro. [WKN 512170]

 

EADS N.V.: buy (Goldman Sachs)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs die Aktien der EADS N.V. wieder in ihre Conviction Buy List aufgenommen und stufen den Titel auch mit "buy" ein. Das Kursziel wurde auf 27 Euro gesetzt. Die negativen Nachrichten im Zusammenhang mit dem A350 und A400M und potentieller Kundenverlust beim A380 sind bereits im Preis enthalten. Viele Investoren übersehen zudem die Ertragskraft im Bereich der Mittelstreckenflugzeuge von Airbus, die sich zunehmend gut entwickeln. Kurzfristig sind jedoch weiterhin negative Nachrichten möglich. [WKN 938914]


BAUER AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die von der Bauer AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für die erste neun Monate fielen recht gut aus. Zugleich hatte das Unternehmen seinen Ausblick leicht angehoben. Daraufhin erhöhen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 1,52 Euro auf 1,67 Euro, für das Jahr 2007 von 1,92 Euro auf 2,04 Euro und für das Jahr 2008 von 2,02 Euro auf 2,15 Euro. Da die positiven Erwartungen aber bereits ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie eskomptiert sind, senken die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral". Dagegen wurde das Kursziel für den Titel von 23,70 Euro auf nun 26,50 Euro erhöht. [WKN 516810]


Deutsche Post AG: outperformer (JP Morgan)
Langsam zeichnet sich bei der Deutschen Post World Net AG eine klarere Strategie ab. Das Management legt seinen Fokus auf eine bessere Leistung, das Finanzmanagement und auf das organische Wachstum. Damit sollte das nach den Quartalszahlen erschütterte Vertrauen in die Titel wieder gefestigt werden. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan und stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Für das Jahr 2006 korrigieren die Experten allerdings aufgrund der Verluste im US-Geschäft die Erwartung für den Gewinn pro Aktie um 2,7 Prozent nach unten auf 1,51 Euro. Das Kursziel für die Aktien wurde von 25,50 Euro auf 25,80 Euro leicht angehoben. [WKN 555200]

 

Fresenius AG: marketperformer (LRP)
Die Fresenius AG konnte zuletzt den Erhalt des Orphan-Drug-Status für das Präparat Removab von der EU-Kommission vermelden. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz messen der Nachricht jedoch keine allzu große Bedeutung bei. Allerdings dürfte dies den Bereich Biotech wieder in Erinnerung rufen, wo Fresenius neben Removab und Ertumaxomab zwei sehr interessante Antikörper in der Entwicklung hat. Eine Weiterentwicklung der Produkte könnte den Veräußerungserlös noch deutlich steigern, auch wenn damit das Risiko des Scheiterns einhergeht. Die Experten stufen die Aktie derzeit unverändert mit einem Kursziel von 160 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 578560]


Demag Cranes AG: kaufen (WestLB)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum abgelaufenen Quartal haben die Analysten der WestLB nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Demag Cranes AG wiederholt. Das Zahlenwerk sollte gut ausfallen, wobei die Experten bereits nach dem letzten Quartal ihre Margenprognosen für die Sparten Industrial Cranes und Mobile Harbour Cranes nach oben angepasst hatten. Vor diesem Hintergrund erhöhen sie jetzt auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 32 Euro auf nun 39 Euro. [WKN DCAG01]


Fielmann AG: buy (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Einstufung für die Aktien der Fielmann AG vor der Bekanntgabe der Quartalszahlen von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" angehoben. Im dritten und vierten Quartal werden gute Quartalszahlen erwartet. Im Jahr 2007 sollte sich das Wachstum beschleunigen, als Folge der Welle von Brillenkäufen, die in der Regel im Dreijahreszyklus erfolgen. Zusätzlich könnte der Umsatz einen Schub durch den ersten Kunden-Gebrauch der Null Tarif-Versicherung erhalten. Diese hatte Fielmann von 2 Jahren eingeführt. Schließlich sollte die Mehrwertsteuererhöhung Anreize bieten, beim Preisführer Fielmann zu kaufen. [WKN 577220]


Solon AG: halten (M.M. Warburg)
Die Solon AG konnte im bisherigen Jahresverlauf ihren Umsatz und das Ergebnis kräftig steigern. Allerdings ist dabei die operative Dynamik hinter den Erwartungen der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg zurückgeblieben. Dass das Konzernergebnis insgesamt gleichwohl erwartungsgemäß ausgefallen ist, war vor allem auf ein besser als erwartetes Finanzergebnis und eine niedrigere Steuerquote zurückzuführen. Die Experten stufen die Aktie daher derzeit unverändert nur mit "halten" ein. Zugleich senken sie auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 30 Euro auf nun 27 Euro. [WKN 747119]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 23.11.2006

 
  
    #125
24.11.06 06:16

Fielmann AG: halten (Bankhaus Lampe)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum abgelaufenen Quartal haben die Analysten des Bankhauses Lampe nochmals ihre "halten" Einstufung für die Aktien der Fielmann AG bestätigt. Die vorgelegten Zahlen zeigen unverändert eine grundsolide Entwicklung des Konzerns. Neben der Eröffnung von weiteren Filialen in Deutschland hat auch die Brillenversicherung zu einem Anstieg der Kundenzahl und damit auch zu mehr Umsätzen geführt. Durch den deutlich erhöhten Kursgewinn sehen sie aber auch unverändert Risiken durch temporäre Gewinnmitnahmen. Dennoch erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert leicht von 40 Euro auf nun 42 Euro. [WKN 577220]


Volkswagen AG: halten (WestLB)
Auch in den kommenden Wochen dürften die Übernahmespekulationen um den Volkswagen Konzern nicht verstummen, so dass noch eine aggressivere Bewertung der VW-Aktie möglich ist. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der WestLB und erhöhen ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "halten". Unter fundamentalen Gesichtspunkten hat sich aber nichts geändert. Sollte es letztlich nicht zu einer Übernahme durch Porsche kommen, könnte die Aktie wieder an Wert verlieren. Die Experten erhöhen aber ihr kurzfristiges Kursziel für die Aktie von 70 Euro auf nun 85 Euro. [WKN 766400]


Software AG: outperformer (HSBC)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien der Darmstädter Software AG weiterhin deutlich unterbewertet. Zur Begründung verweisen die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt auf die Bewertung auf Basis des DCF-Modells und die Entwicklung der Peer Group in den vergangenen Monaten. Vor diesem Hintergrund zeigen sie sich unverändert optimistisch für die weitere Unternehmensentwicklung gestimmt und stufen die Aktie erneut mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 54,50 Euro auf nun 62,00 Euro. [WKN 330400]

 

Fielmann AG: akkumulieren (Equinet)
Die vorgelegten Zahlen der Optiker-Kette Fielmann AG zum dritten Quartal entsprachen sowohl beim Gewinn vor Steuern (EBIT) als auch beim Gewinn pro Aktie den Erwartungen der Analysten von Equinet. Fielmann hat ein sehr gutes Quartal ausgewiesen, wobei die EBIT-Marge die höchste war, die das Unternehmen bislang erzielte. Die Experten erwägen nun eine Anpassung ihrer Gewinnschätzungen für das Unternehmen nach oben. Auch das derzeitige Kursziel für den Titel von 41 Euro wird wahrscheinlich nach oben angepasst. Derzeit stufen die Experten den Wert aber zunächst unverändert mit "akkumulieren" ein. [WKN 577220]


Techem AG: halten (WestLB)
Nachdem der Finanzinvestor BC Partners den Techem-Aktionären nun auch ein öffentliches Übernahmeangebot von 52 Euro je Aktie unterbreitet hat, senken die Analysten der WestLB ihre Einstufung für den Wert von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten". Im Gegensatz zur Offerte von Macquarie wurde das BC Partners Angebot vom Techem-Vorstand begrüßt. Zwar könnte die Übernahmeschlacht noch weiter gehen und ein Kursanstieg ist nicht unwahrscheinlich, jedoch ist kurzfristig aus Bewertungssicht keine weitere Kurssteigerung mehr gerechtfertigt. Die Experten erhöhen jedoch ihr Kursziel für den Wert von 45 Euro auf nun 52 Euro. [WKN 547160]


Hannover Rückversicherungs-AG: halten (M.M. Warburg)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihre Einstufung für die Aktien der Hannover Rückversicherungs AG von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. Zwar konnte das Unternehmen im Neunmonatsvergleich erhebliche Verbesserungen hinsichtlich Umsatz und Ertrag gegenüber dem Vorjahr erzielen, jedoch ist vor allem die Schaden-Kosten-Quote eindeutig zu hoch. Durch neuen Prämiendruck und höhere Schadenbelastungen dürfte das gute Prämienniveau aber nicht gehalten werden können. Das Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 36 Euro. [WKN 840221]

 

Deutsche Börse AG: halten (WestLB)
Aufgrund der Kurssteigerungen der letzten Wochen notieren die Aktien der Deutsche Börse AG nun nahe dem Kursziel der Analysten der WestLB von 139 Euro. Ein weiterer Zuwachs bei den Handelsaktivitäten ist bereits ausreichend berücksichtigt. Neue Produkt-Initiativen sind zwar nicht so spektakulär, sollten aber für eine stetige Verbesserung des Geschäftsmodells sorgen. Auch in etwas entfernterer Zukunft ist zunächst aus fundamentaler Sicht kein weiteres Aufwärtspotenzial für die Aktie in Sicht. Aus Bewertungsgründen senken die Experten daher ihr Anlagerating für den Titel von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten". [WKN 581005]


Linde AG: halten (M.M. Warburg)
Die Linde AG hatte zuletzt den geplanten Verkauf von acht Fabriken in den USA vermeldet. Diese Transaktionen sind dabei Teil der kartellrechtlichen Auflagen nach der Übernahme von BOC und stellen daher nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg keine Besodnerheit hat. Das Unternehmen dürfte sogar noch einen kleinen Buchgewinn erzielen, wenngleich dieser kaum Auswirkungen auf die Bilanz des Konzerns haben sollte. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Linde Aktie erneut mit "halten" ein. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie ebenso unverändert bei 76 Euro. [WKN 648300]


Fielmann AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Auch nach der Bekanntgabe der Neunmonatszahlen stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Fielmann AG unverändert mit "outperformer" ein. Das Kursziel für den Titel bleibt ebenso unverändert bei 42,50 Euro. Die Zahlen trafen die Erwartungen der Experten. Auch der Ausblick für das Gesamtjahr trifft die Prognosen des Marktes. Sie verwiesen auf den weiterhin demographischen Trend einer immer älter werdenden Gesellschaft. Dieser sollte einen ständigen Nachfrageanstieg nach Brillen zur Folge haben. Davon dürfte das Unternehmen weiter profitieren. [WKN 577220]


Wirecard AG: kaufen (WestLB)
Die vorgelegten Zahlen der Wirecard AG zum abgelaufenen dritten Quartal waren sehr gut und lagen oberhalb der Schätzungen der Analysten der WestLB. Das Zahlenwerk hat zudem geziegt, dass der Kapitalbedarf des Unternehmens gering bleibt. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnprognose je Aktie für das kommende Jahr 2007 von 0,30 Euro auf 0,33 Euro und für das Jahr 2008 von 0,43 Euro auf 0,48 Euro. Für das laufende Jahr 2006 wird unverändert ein Gewinn von 0,20 Euro je Aktie prognostiziert. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für die Aktie von 6,40 Euro auf nun 7,60 Euro und stufen den Wert erneut mit "kaufen" ein. [WKN 747206]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

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