Analystenempfehlungen 2006


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Neuester Beitrag: 15.12.06 06:25
Eröffnet am:02.01.06 18:31von: moyaAnzahl Beiträge:134
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1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 30.06.2006

 
  
    #76
01.07.06 07:40

Siemens AG: outperformer (LRP)
Nach der angekündigten Übernahme des Diagnostika-Geschäfts von Bayer durch die Siemens AG haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Wert erneut mit "outperformer" eingestuft. Mit der Übernahme von Bayer-Diagnostics und der schon vor einigen Wochen akquirierten Diagnostic Products steigt Siemens in die Top-Liga der In-Vitro-Diagnoseunternehmen auf. Mit der noch unter kartellrechtlichem Vorbehalt stehenden Akquisition gewinnt die Sparte Medical Solutions gemäß der strategischen Marschrichtung weiter an Bedeutung für Siemens. Diese schon in der Vergangenheit gezeigte klare und manchmal auch schmerzhafte Vorgehensweise dürfte vom Kapitalmarkt mehr und mehr positiv aufgenommen werden. Das Kursziel für den Titel liegt bei 85,00 Euro. [WKN 723610]


Bayer AG: aufstocken (WestLB)
Die Bayer AG hatte zuletzt den Verkauf der Diagnostiksparte an Siemens vermeldet. Dieser Schritt wird von den Analysten der WestLB positiv bewertet, da das Unternehmen einen exzellenten Preis für den Teilverkauf erzielte. Dieser liegt deutlich über der bislang im Bewertungsmodell veranschlagten Prognose. Zudem sollte die Kapitalerhöhung zur Übernahme des Konkurrenten Schering niedriger als bisher erwartet ausfallen. Grund für den Verkauf war der sich stark konsolidierende Markt im Diagnostik-Bereich. Bayer hätte erhebliche Investitionen benötigt, um hier mit den Wettbewerbern Schritt zu halten. Die Experten stufen die Bayer Aktie daher erneut mit "aufstocken" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 40 Euro. [WKN 575200]


MAN AG: outperformer (LRP)
Der zuletzt vermeldete Auftrag des britischen Verteidigungsministeriums in dreistelliger Millionen-Euro-Höhe für die MAN AG wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz positiv beurteilt. Mit diesem Auftrag kann das Unternehmen den Folgen einer möglichen Abschwächung der europäischen Nutzfahrzeugmarktes entgegen wirken. Damit dürfte sich auch die positive Unternehmensentwicklung in den kommenden Quartalen fortsetzen, allerdings mit verringerten Wachstumsraten. Dennoch stufen die Experten den Wert von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" herauf und sehen das Kursziel für den Titel bei 70 Euro. [WKN 593700]

 

Siemens AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Auch nach dem angekündigten Kauf der Diagnostiksparte von Bayer stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Siemens AG unverändert mit "outperformer" ein. Die Charakteristika von Bayer Diagnostics machen diese Transaktion vergleichbar mit den vorangegangenen Übernahmen des Siemens-Bereichs Medizintechnik. Alles in allem untermauert die neue Transaktion die Siemens-Strategie in der Medizintechnik, sich auf Wachstumsmärkte im weltweiten Medizinmarkt zu fokussieren. Daher belassen die Experten auch ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktie unverändert bei 89 Euro. [WKN 723610]


Deutsche Telekom AG: marketperformer (LRP)
Die anhaltende Debatte um die Regulierung der Deutschen Telekom in den vorangegangen Tagen dürfte das Kurspotenzial der Telekom-Aktie in den kommenden Monaten begrenzen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und senken ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Durch die jüngsten Entwicklungen in Brüssel dürfte sich eine endgültige Entscheidung über den Bau eines technisch ausgereiften Glasfasernetzes um Monate verzögern. Daher senken sie auch ihr Kursziel für den Titel von 15,50 Euro auf nun 14,00 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,17 Euro und für das Jahr 2007 von 1,47 Euro. [WKN 555750]


Bayer AG: neutral (UBS Warburg)
Angesichts des angekündigten Verkaufs des Diagnostika-Geschäfts der Bayer AG an Siemens haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg nochmals ihre Einstufung "neutral" für die Aktien des Chemie- und Pharmaunternehmens bekräftigt. Mit dem Deal sendet das Bayer-Management ein starkes Signal für weitere Restrukturierungen des Portfolios aus. Weitere Verkäufe, wie MaterialScience oder Schering Diagnostics sind nun wahrscheinlicher denn je. Der Markt sollte solche Nachrichten positiv aufnehmen. Das mittelfristige Kursziel für die Bayer Aktie sehen sie ebenso unverändert bei 35 Euro. [WKN 575200]

 

Stada Arzneimittel AG: marketperformer (LRP)
Die Stada Arzneimittel AG steht nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz kurz davor, die Ernte einer mehrjährigen Vorbereitung einzufahren. Damit reagieren die Experten auf die Einreichung des Zulassungsantrag für ein Generikum von Erythropoetin bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA durch Stada. Sie gehen dabei von einer problemlosen Zulassung aus. Das Umsatzpotenzial wird derzeit von Unternehmensseite angesichts der Größe des Marktes aber noch recht konservativ eingeschätzt. Die Experten stufen die Stada Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 35 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 725180]


Escada AG: halten (Bankhaus Lampe)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Halbjahreszahlen 2005/2006 haben die Analysten des Bankhauses Lampe ihre Einstufung für die Aktien der Escada AG nochmals mit "halten" bestätigt. Das vorgelegte Zahlenwerk lag im operativen Bereich im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen. Allerdings wurde das Gesamtergebnis der Primera-Gruppe mit Einmaleffekten belastet. Auch angesichts der niedrigen Bewertung der Vergleichsunternehmen senken die Experten jedoch ihr Kursziel für die Escada-Aktie von 27 Euro auf nun 22 Euro. Für das laufende Jahr 2005/2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,64 Euro und für das kommende Jahr 2006/2007 von 1,40 Euro. [WKN 569210]


ProSiebenSat1 Media AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien der ProSiebenSat1 Media AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" herauf. Zur Begründung verweisen die Experten auf den anstehenden Aufwind der deutschen Volkswirtschaft und die Ankündigung einer Dividendenerhöhung. Da sich die deutsche Wirtschaft gut entwicklt, dürfte sich auch der deutsche Werbemarkt zukünftig erholen, so dass Investitionsentscheidungen bei dem Unternehmen bevorstehen könnten. Sie sehen das Kursziel für den Wert bei 24 Euro. Für das Jahr 2006 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 1,16 Euro, für das Jahr 2007 von 1,27 Euro und für das Jahr 2008 von 1,41 Euro. [WKN 777117]


Bayer AG: outperformer (LRP)
Im Zusammenhang mit dem angekündigten Verkauf des Diagnostika-Geschäfts der Bayer AG an Siemens haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien des Chemie- und Pharmaunternehmens erneut mit "outperformer" eingestuft. Die Experten begrüßen die Trennung von dieser Sparte, da Bayer damit hinsichtlich seiner Portfoliooptimierung und der Finanzierung des Schering-Deals einen Schritt weiter voranschreitet. Der nach dem Verkauf erwartete Zufluss erleichtert dem Unternehmen finanziell zudem die Schering-Übernahme. Das Kursziel für die Aktie sehen sie ebenso unverändert bei 41 Euro. [WKN 575200]

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 04.07.2006

 
  
    #77
05.07.06 08:01

Thyssen Krupp AG: marketperformer (LRP)
Derzeit halten sich nach Ansicht der Analysten der Landesbank-Rheinland-Pfalz die positiven und negativen Faktoren bei der ThyssenKrupp AG die Waage. Den geplanten Aktienrückkauf bewerten die Experten positiv, wenngleich der Einfluss auf den Gewinn je Aktie im laufenden Jahr eher vernachlässigbar ist. Erst im kommenden Jahr ist mit einem positiven Effekt zu rechnen. Sie erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 28 Euro auf nun 29 Euro und stufen die Aktie weiterhin unverändert mit "marketperformer" ein. Für das Jahr 2005/2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,64 Euro und für das Jahr 2006/2007 von 2,17 Euro. [WKN 750000]


Siemens AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Siemens AG hatte zuletzt eine Kooperation im Bereich Forschung und Entwicklung zwischen der Kommunikationssparte des Unternehmens und TietoEnator vemeldet. Dieser Schritt wird von den Analysten der HypoVereinsbank grundsätzlich positiv beurteilt, wodurch die Sparte auf dem Weg kommt, ihre Reorganisationsziele zu erreichen. Zudem sind keine strategischen Probleme bezüglich des geplanten Joint Venture zwischen der Sparte und Nokia zu erkennen. Die Experten stufen die Siemens Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 89 Euro. [WKN 723610]


Deutsche Börse AG: kaufen (Commerzbank)
Die von der Deutschen Börse AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für den Monat Juni zum Handelsvolumen waren sehr gut und lagen leicht über den allgemeinen Marktprognosen. Vor diesem Hintergrund haben die Analysten der Commerzbank ihre Gewinnschätzung für den Börsenbetreiber für das laufende Jahr 2006 um 6 Prozent und für das kommende Jahr 2007 um 2 Prozent nach oben angepasst. Die Experten stufen die Deutsche Börse Aktie auch weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 156 Euro. [WKN 581005]

 

Volkswagen AG: neutral (HypoVereinsbank)
Der Volkswagen-Konzern hatte zuletzt recht erfreuliche Zahlen für den US-Absatz im abgelaufenen Monat vermelden können. Der der Bekanntgabe von Renault, Gespräche wegen einer Allianz von General Motors mit Reanault und Nissan zu führen, zeigen sich die Analysten der HypoVereinsbank allerdings unverändert vorsichtig für den Wolfsburger Automobilkonzern gestimmt, da durch solch eine Allianz die Wettbewerbsposition von Volkswagen auf lange Sicht bedroht wäre. Sie stufen den Wert daher unverändert nur mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 58 Euro. [WKN 766400]


Thyssen Krupp AG: akkumulieren (Independent Research)
Das geplante Aktienrückkaufprogramm der ThyssenKrupp AG ist für die Analysten von Independent Research nicht nachvollziehbar und der Zeitpunkt angesichts des Kursniveaus nicht ideal. Mit der Transaktion erschließt der Stahlproduzent sich lediglich ein weiteres Instrument für Akquisitionen oder das Eingehen von Partnerschaften. Eine mögliche Übernahme des kanadischen Konkurrenten Dofasco sowie weitere Investitionen in andere Sparten sind dadurch nicht gefährdet. Aus Sicht der Aktionäre ist das Rückkaufprogramm dennoch positiv zu werten. Sie senken ihre Einstufung für den Wert jedoch von "kaufen" auf jetzt nur noch "akkumulieren", sehen aber das Kursziel für den Titel unverändert bei 31 Euro. [WKN 750000]


Q-Cells AG: kaufen (Deutsche Bank)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Q-Cells AG stufen die Analysten der Deutschen Bank den Wert mit "kaufen" ein. Das Unternehmen hat bereits rund 90 Prozent der Produktionsschätzungen für 2005 bis 2008 gesichert. Anhaltende Kostensenkungen und Produktionseffizienz dürften eine hohe EBIT-Marge und ein Wachstum des Gewinnes je Aktie erlauben. So dürfte Q-Cells seine Kapazität bis 2008 verdoppeln. Um allerdings die geringeren Margen gegenüber der Branche widerzuspiegeln, ist in der aktuellen Bewertung der Aktie ein Abschlag enthalten. Sie sehen das Kursziel für den Titel bei 75 Euro. [WKN 555866]

 

GEA Group AG: halten (M.M. Warburg)
In den letzten Wochen hat sich mit der Korrektur der Aktienmärkte auch die Bewertung des Industriesektors stark verringert. Darunter hat auch die Aktie Aktie der GEA Group zu leiden. Zudem könnte das anstehende Zweitquartalsergebnis unter der Restrukturierung der Tochtergesellschaft Zimmer zu leiden haben und das EBIT somit unter dem Vorjahreswert liegen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg und senken ihr Kursziel für den Wert von 15 Euro auf nun 14 Euro. Sie stufen die Aktie allerdings unverändert mit "halten" ein. Zugleich senken sie jedoch auch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 0,76 Euro auf 0,71 Euro. [WKN 660200]


DaimlerChrysler AG: marketperformer (MSDW)
Die Entwicklung bei der Tochter Chrysler ist in den letzten Wochen deutlich schlechter verlaufen, als zu Beginn des Quartals erwartet worden. So halten die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter die Abwärtsrisiken bei Chrysler höher als das Aufwärtspotenzial bei Mercedes. Derzeit sind die Schätzungen für 2006 für den operativen Gewinn von Chrysler schon die niedrigsten am Markt und auch für 2007 liegen die Experten deutlich unter der Konsensschätzung. Auf Basis des angewandten Modells ist die Bewertung der Aktie aber nicht unattraktiv, so dass sie die DaimlerChrysler Aktie unverändert mit "marketperformer" einstufen. Dennoch senken sie ihr Kursziel für den Wert von 50 Euro auf nun 46 Euro. [WKN 710000]


Siemens AG: kaufen (M.M. Warburg)
Nachdem die Siemens AG den geplanten Kauf der Diagnostiksparte von Bayer angekündigt hatte, passen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg nun ihre Gewinnschätzungen für das Unternehmen an. So wurde die Prognose für den Gewinn je Aktie im Jahr 2006/2007 von 5,40 Euro auf 5,26 Euro aufgrund der Kosten für die Transaktion gesenkt. Vor dem Hintergrund der zu erwartenden Synergien wurde die Schätzung für den Gewinn im Jahr 2007/2008 von 6,03 Euro auf 6,13 Euro je Aktie angehoben. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Siemens Aktie weiterhin mit einem Kursziel von 84 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 723610]


Thyssen Krupp AG: kaufen (WestLB)
Nach Auffassung der Analysten der WestLB belegt der angekündigte Aktienrückkauf der ThyssenKrupp AG, der Akquisitionswährung liefern soll, dass die beschleunigte Konsolidierung im Sektor das Unternehmen zur Reaktion zwingt. Das Unternehmen muss nach Allianzen und Fusionen Ausschau halten, um seine Wettbewerbsposition zu verbessern. Dabei könnte ThyssenKrupp aber auch zum Übernahmeziel werden, da zum Beispiel russische Stahlunternehmen Anschluss an den europäischen Stahlmarkt suchen. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 36 Euro. [WKN 750000]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 05.07.2006

 
  
    #78
06.07.06 06:35

Bilfinger+Berger AG: buy (UBS Warburg)
Vor dem Hintergrund der getätigten Zukäufe Ahr und Hochdruck haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihre Einstufung für die Aktien der Bilfinger+Berger AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" angehoben. Zudem heben sie die Bewerbungen bei fünf neuen Projekten hervor, wo das Unternehmen zu den bevorzugten Bietern zählt. Der Kursverfall der Aktie, aufgrund des Scheiterns der Verhandlungen mit der Regionalverwaltung New South Wales über die Zusammenarbeit beim Sydney Cross Tunnel in den letzten Wochen fiel zudem übertrieben aus. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 53,50 Euro. [WKN 590900]


Allianz AG: outperformer (CS)
Zwar konnte die Allianz AG in den letzten Monaten einen verstärkten Anstieg der Prämien im Autohaftpflichtgeschäft verzeichnen, jedoch macht dieser Bereich nur einen geringen Teil der gesamten Prämieneinnahmen aus. Zudem dürften im wettbewerbsintensiven Geschäft wie schon im letzten Quartal nur stagnierende Prämien verzeichnet werden. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Credit Suisse und senken ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 163 Euro auf nun 142 Euro. Dennoch stufen sie die Allianz Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 840400]


E.ON AG: buy (SG)
Die E.ON AG verhandelt seit einiger Zeit exklusiv mit Gazprom über eine Beteiligung an Yuzhno-Russkoye. Im Erfolgsfall würde E.ON die schwache Upstream-Integration zu einem großen Teil ausgleichen und zugleich das Verhältnis mit Gazprom ausbauen. Daher wird dieser Schritt von den Analysten der französischen Societe Generale positiv beurteilt. Zudem dürfte in den kommenden Wochen die Unsicherheit über die Höhe der Durchleitungsgebühren in Deutschland wegfallen. Aus diesem Grund stufen die Experten den Titel erneut mit "buy" ein und sehen das Kursziel für den Titel ebenso unverändert bei 97 Euro. [WKN 761440]

 

EADS N.V.: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach dem Wechsel im EADS- und Airbus-Management erwarten die Analysten der HypoVereinsbank eine zunehmende Beruhigung der Lage nach den Turbulenzen der vergangenen Tage und Wochen. Auf der Luftfahrtsshow in Farnborough erwarten sie zudem einen positiven Newsflow, getrieben nicht zuletzt durch die erwartete Vorstellung des neuen Langstreckenflugzeuges. Ein Belastungsfaktor bleibt jedoch die Unsicherheit über eine Bestätigung des Kaufpreises für den 20-Prozent-Anteil an Airbus durch die Aktionäre der britischen BAe Systems. Dennoch stufen sie die Aktie erneut mit einem Kursziel von 31 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 938914]


Continental AG: aufstocken (WestLB)
Auch nach der Gewinnwarnung des Wettbewerbers Sumitomo stufen die Analysten der WestLB die Aktien der Continental AG weiterhin unverändert mit "aufstocken" ein. Bereits auch die Senkung der Nettogewinnprognose von Bridgestone und vorsichtige Kommentare von Michelin und Goodyear zeigten die derzeitigen Schwierigkeiten in der gesamten Branche. Allerdings hatte Michelin auch eine neue Preiserhöhungsrunde gestartet, welche auch Conti helfen dürfte, die Kostenbelastung zu meistern. Die Experten zeigen sich daher unverändert verhalten optimistisch gestimmt und sehen das Kursziel für den Wert bei 110 Euro. [WKN 543900]


Thyssen Krupp AG: sell (SG)
Die ThyssenKrupp AG hatte zuletzt die Durchführung eines Aktienrückkauf-Programms vermeldet. Mit dieser Maßnahme dürfte das Unternehmen die Bilanz und die Bewertung kaum beeinflussen. Die Analysten der französischen Societe Generale zeigen sich zudem weitern skeptisch, was die mögliche Akquisition von Dofasco angeht. Eine solche Transaktion sehen sie derzeit in Bezug auf die Wertschöpfung nur neutral. Aus diesem Grund halten die Experten auch weiterhin unverändert an ihrer "sell" Einstufung für die ThyssenKrupp Aktie fest. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 24 Euro. [WKN 750000]

 

Hannover Rückversicherungs-AG: aufstocken (WestLB)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien der Hannover Rückversicherungs AG nach Ansicht der Analysten der WestLB attraktiv bewertet. So hat sich die Aktie in den vergangenen Monaten deutlich schlechter als die der Wettbewerber entwickelt. Kurzfristig überwiegen die Chancen die Risiken, da die Experten davon ausgehen, dass der Markt die Kosten der Hurrikansaison 2006 überschätzt. Sie stufen die Aktie daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "aufstocken" herauf und erhöhen auch ihr Kursziel für den Wert von 31 Euro auf nun 33 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,64 Euro und für das Jahr 2007 von 3,79 Euro. [WKN 840221]


Hochtief AG: buy (SG)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien des Baukonzerns Hochtief AG stufen die Analysten der französischen Societe Generale den Wert mit "buy" ein. Das Unternehmen dürfte auch in Zukunft einen wachsenden Teil seines Umsatzes mit Konzessionen erzielen. Damit wird auch die Ertragsentwicklung stabiler und weniger von Konjunkturzyklen abhängig. Auch die zunehmende Bautätigkeit in Brasilien und Südafrika kommt Hochtief zu gute, wodurch sich die Margen weiter verbessern sollten. Den fairen Wert der Aktie sehen die Experten bei 54 Euro. [WKN 607000]


RWE AG: outperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz muss die RWE-Tochter Thames Water eine dreistelligen Millionen-Pfund-Betrag für die Reparatur ihres Londoner Leitungsnetzes aufwenden. RWE dürfte davon aber nicht belastet werden. Thames Water hatte zudem in den vergangenen Jahren die Preise deutlich erhöht, was wiederum den Wert der Sparte gesteigert hat. So wären die nun veranschlagten Belastungen dem Unternehmen in jedem Fall entstanden. Die Experten stufen die RWE Aktie daher weiterhin mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 75 Euro. [WKN 703712]


Continental AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Auch nach der Gewinnwarnung von Sumitomo Rubber stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Continental unverändert mit "kaufen" ein. Im Gegensatz zu dem japanischen Konkurrenten ist das Unternehmen bestens aufgestellt um mit steigenden Rohstoffkosten umgehen zu können, So kann Conti aufgrund der durchgesetzten Preiserhöhungen und einer verbesserten Effektivität mit solchen Belastungen umgehen. Auch für die folgenden Jahre bleiben die Experten bei ihrer optimistischen Einschätzung und sehen das Kursziel für den Titel bei 115 Euro. [WKN 543900]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 06.07.2006

 
  
    #79
07.07.06 07:07

ProSiebenSat1 Media AG: kaufen (Helaba)
Nach den jüngsten Kursrückschlägen sind die Aktien der ProSiebenSat1 Media AG im historischen wie im Branchenvergleich günstig bewertet. Das Unternehmen dürfte im weiteren Jahresverlauf von guten konjunkturellen Rahmenbedingungen und Vorzieheffekten infolge der bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung profitieren. Die angestrebte Stabilisierung des Zuschauermarktanteils von 30 Prozent wirkt angesichts des WM-bedingt schwachen Monats Juni allerdings ambitioniert. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Helaba Trust und stufen den Wert von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. [WKN 777117]


DaimlerChrysler AG: kaufen (Merck Finck)
Trotz der schwachen Absatzzahlen der Tochter Chrysler in den USA hat der Automobilkonzern DaimlerChrysler AG zuletzt seine Jahresprognose bestätigt. So wird ein operativer Gewinn von unverändert 6 Mrd Euro erwartet, wobei es zu Verschiebungen innerhalb der Sparten kommen kann. Dies könnte darauf hindeuten, dass die geringeren Gewinne bei Chrysler durch einen unerwartet hohen Gewinn bei der Mercedes Car Group ausgeglichen werden könnten. Die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. stufen die DaimlerChrysler Aktie daher weiterhin mit "kaufen" ein. [WKN 710000]


Bayer AG: outperformer (LRP)
Auch nach der Bekanntgabe der Kapitalerhöhung stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Bayer AG unverändert mit "outperformer" ein. Mit dem angekündigten Volumen an neuen Aktien liegen die notwendigen Eigenkapitalmaßnahmen für die Schering-Übernahme unterhalb der ursprünglichen Obergrenze. In Verbindung mit dem jüngst angekündigten Verkauf der Diagnostika-Sparte und der noch auf der Agenda stehenden Veräußerung von H.C. Starck sowie Wolff Walsrode ist Bayer mit seiner Portfolio-Optimierung auf einem guten Weg. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 41 Euro. [WKN 575200]

 

Bilfinger+Berger AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Aufgrund eines wahrscheinlichen Wertberichtigungsbedarfs beim Cross City Tunnel in Sydney könnte die Bilfinger+Berger AG zum Halbjahr 2006 einen Verlust ausweisen. Die operative Entwicklung dürfte sich dann aber ab dem kommenden Jahr 2007 in einem starken Ergebnis niederschlagen. Vor diesem Hintergrund erhöhen die Analysten der HypoVereinsbank ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer". Aufgrund eines nun geringer erwarteten Cashflows senken sie jedoch ihr Kursziel für den Titel von 51 Euro auf nun 50 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,54 Euro und für das Jahr 2007 von 2,85 Euro. [WKN 590900]


MTU Aero Engines AG: buy (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Einstufung für die Aktien der MTU Aero Engines AG von zuvor "hold" auf jetzt "buy" heraufgestuft. Die europäische Luftfahrt- und Verteidigungsbranche bietet gute Kaufgelegenheiten. Die MTU-Aktie ist auf dem gegenwärtigen Kursniveau im Vergleich zu den Mitbewerbern deutlich unterbewertet. So dürfte MTU Ende Juli auf der Farnborough Air Show wahrscheinlich die Prognosen erhöhen. Allerdings ist die Dollar-Schwäche ein Risiko für die gesamte Branche. [WKN A0D9PT]


Escada AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Die zuletzt veröffentlichten Zweitquartalszahlen der Escada AG lagen leicht unter den Schätzungen der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim. Daraufhin haben die Experten ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2006/2007 von 1,33 Euro auf 0,71 Euro und für das Jahr 2007/2008 von 1,77 Euro auf 1,45 Euro gesenkt. Sie zeigen sich jedoch optimistisch, was die langfristige Verbesserung der Margen angeht. Dabei verweisen sie auf die höhere Effizienz des Unternehmens, das sich stärker am Markt orientiert. Daher stufen sie die Aktie auch angesichts der günstigen Bewertung von zuvor "neutral" auf jetzt "kaufen" herauf und sehen den fairen Wert des Titels bei 25 Euro. [WKN 569210]

 

PATRIZIA Immobilien AG: outperformer (JP Morgan)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Patrizia Immobilien AG stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan den Wert mit "outperformer" ein. Die Experten sehen sowohl im laufenden als auch im kommenden Jahr eine Umsatzverdoppelung. Auch der Gewinn sollte sich in dieser Zeit ähnlich überproportional entwickeln können. Zudem ist das Unternehmen sehr konservativ finanziert. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 26 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,65 Euro, für das Jahr 2007 von 1,37 Euro und für das Jahr 2008 von 1,65 Euro. [WKN PAT1AG]


Siemens AG: attractive (Goldman Sachs)
Nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentban Goldman Sachs ist der Erwerb der Diagnostiksparte von Bayer ein Beleg dafür, dass bei der Siemens AG eine strategische Neuorientierung auf dem Weg ist. Das Portfolio des Unternehmens wird nun vom eher volatilen, strukturell angespannten Kommunikationsgeschäft verlagert hin zu schneller wachsenden, stabileren Bereichen. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "attractive" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 88 Euro. Für das Jahr 2006 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 3,88 Euro und für das Jahr 2007 von 5,99 Euro. [WKN 723610]


Bayer AG: aufstocken (WestLB)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Kapitalerhöhung haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktien der Bayer AG von 40 Euro auf nun 41 Euro angehoben. Der Schritt kommt etwas früher als ursprünglich erwartet. Die Anzahl von 34 Millionen zu platzierenden Aktien liegt aber im Rahmen der nach dem Verkauf der Medizinsparte angepassten Erwartungen. Resultierend aus der gegenüber den bisherigen Schätzungen geringeren Aktienanzahl erfolge eine Anpassung des Kurszieles. Sie stufen die Aktie aber unverändert mit "aufstocken" ein. [WKN 575200]


Stada Arzneimittel AG: kaufen (DKW)
In der jüngst beschlossenen Gesundheitsreform kommen die Generika-Hersteller relativ unbeschadet weg. Davon sollte auch die Stada Arzneimittel AG profitieren können, zumal sich das Risikoprofil des Unternehmens deutlich verbessert hat. Die Generikapreise dürften in Deutschland auch in Zukunft relativ hoch bleiben. Einzig die Auflage an Apotheken weiter einzusparen, könnte ein Risiko darstellen. Allerdings sind solche Verhandlungen individuell und die Generikahersteller dürften einen Großteil ihrer Gewinne sichern. Die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein stufen die Stada Aktie daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" herauf und sehen das Kursziel für den Wert bei 38,50 Euro. [WKN 725180]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 10.07.2006

 
  
    #80
11.07.06 06:49

Schwarz Pharma AG: halten (M.M. Warburg)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ist eine Übernahme der Schwarz Pharma AG durch die Merck KGaA eher unwahrscheinlich. Zwar spricht die Pipeline an Produkten zur Behandlung von Erkrankungen des Zentralen Nervensystems für das Unternehmen, jedoch erfüllt Schwarz Pharma nicht die Kriterien, die Merck beim Versuch der Übernahme von Schering aufgestellt hat. Nach dem Scheitern des Parkinson-Medikaments Sarizotan dürfte nun das Interesse Mercks gesunken sein. Die Experten senken daher ihre Anlagerating für die Schwarz Pharma Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 72 Euro. [WKN 722190]


MLP AG: neutral (UBS Warburg)
Der Finanzdienstleister MLP AG muss die Bemühungen deutlich verstärken, um die neuen Produkte zur privaten Altersvorsorge an die Kunden zu bringen. Es dürften noch rund sechs Monate vergehen, bis die Marketingmaßnahmen Früchte tragen. Die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg haben daher ihre Umsatz- und Gewinnprognosen für MLP gesenkt. Für 2006 wurde die Gewinnschätzungen um 12 Prozent, für 2007 um 14,5 Prozent und für 2008 um 14 Prozent gesenkt. Sie stufen die Aktie weiterhin mit "neutral" ein, passen aber das Kursziel für den Wert von 19,50 Euro auf nun 16,00 Euro nach unten an. [WKN 656990]


Adidas-Salomon AG: outperformer (LRP)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Umsatzprognosen für die Adidas-Salomon AG im Zuge der Fußball-WM angehoben. Aufgrund der fallenden Umsätze von Reebok und der steigenden Zinsaufwendungen für die erfolgte Aufnahme von Fremdmitteln zur Reebok-Akquisition wurde jedoch die Gewinnschätzung gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,43 Euro nach 2,70 Euro, für das Jahr 2007 von 3,01 Euro nach 3,29 Euro und für das Jahr 2008 von 3,56 Euro nach 3,87 Euro. Sie stufen die Aktie aber weiterhin mit "outperformer" ein, reduzieren aber auch das Kursziel für den Titel von 50 Euro auf nun 45 Euro. [WKN 500340]


BASF AG: neutral (Merrill Lynch)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der BASF AG stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Merrill Lynch den Wert mit "neutral" ein. Die Experten gehen davon aus, dass der Konzern vom Wachstum in Asien und der Erholung in Europa profitieren sollte. Zudem verweisen sie auf eine grundlegend verbesserte Kostenbasis und ein herausragendes Management. Ab dem kommenden Jahr 2007 könnte die Gewinnentwicklung zurückgehen, da 2006 ein zyklisches Hoch erreicht wird. Dennoch sollte das Gewinnniveau insgesamt hoch bleiben. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 64 Euro. [WKN 515100]

 

Continental AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Nach den Kursverlusten der letzten Woche haben die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Continental AG nochmals mit "kaufen" eingestuft. Die Aussagen des CEO waren so verstanden worden, dass wegen der geringeren Zahl an Arbeitstagen im zweiten Quartal das Margenniveau des ersten Quartals nicht erreicht wird. Später stellte sich jedoch heraus, dass die Margen im zweiten Quartal nicht unter denen des ersten liegen. Zudem war das Vorjahresquartal von positiven Einflüssen aus US-Geschäft geprägt, während das zweite Quartal 2006 von Einmalkosten unter anderem wegen des Charlotte-Reifengeschäfts belastet ist. Das Kursziel für die Aktie sehen dennoch ebenso unverändert bei 115 Euro. [WKN 543900]


Merck KGaA: outperformer (LRP)
Zwar hatte der US-Mischkonzern 3M zuletzt eine Gewinnwarnung veröffentlicht, welche die Aktien der Merck KGaA belastet hatte, jedoch halten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz weiterhin unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung für die Merck Aktie fest. Die Nachfrage nach Flüssigkristallen dürfte nachlassen, nachdem der Umsatz mit diesen Produkten im ersten Quartal deutlich zweistellig gestiegen und damit außergewöhnlich hoch war. Dennoch dürfte auch im Gesamtjahr noch eine deutlich überproportionale Umsatzsteigerung bei Flüssigkristallen möglich sein. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 90 Euro. [WKN 659990]


Epcos AG: outperformer (LRP)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien der Epcos AG nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz günstig bewertet. Die günstige Preisentwicklung bei den aktiven Bauelementen sollte im Jahresverlauf zumindest tendenziell auch auf die passiven elektronischen Bauelemente übertragbar sein. Die Experten gehen daher davon aus, dass das Unternehmen über ein ertragsstarkes drittes Quartal berichten kann, was wiederum dem Aktienkurs Auftrieb verleihen sollte. Aus diesem Grund erhöhen sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer". Das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 12,50 Euro. [WKN 512800]


Tele Atlas N.V.: marketperformer (Lehman Brothers)
Vor dem Hintergrund der vermeldeten Lieferschwierigkeiten von TomTom haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers ihre Prognosen für das zweite Quartal 2006 der Tele Atlas N.V. gesenkt. Für das Gesamtjahr bleiben die Schätzungen jedoch bestehen, da TomTom die Umsatzeinbußen im zweiten Halbjahr wettmachen dürfte. Da aber keine nennenswerten positiven Nachrichten in den nächsten Wochen zu erwarten sind, stufen sie die Tele Atlas Aktie unverändert nur mit "marketperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 26 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,37 Euro und für das Jahr 2007 von 0,68 Euro sowie für das Jahr 2008 von 0,86 Euro. [WKN 927101]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 12.07.2006

 
  
    #81
13.07.06 05:39

Bayer AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Die Bayer AG hatte zuletzt ihr Angebot für die Übernahme der Berliner Schering AG erhöhen müssen. Aus diesem Grund haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ihren fairen Wert für die Aktie des Chemie- und Pharmaunternehmens Bayer von 39,20 Euro auf nun 39,00 Euro leicht gesenkt. Durch die Übernahme kann das Unternehmen seine zyklische Abhängigkeit reduzieren, was wiederum zu einer höheren Bewertung der Aktie führen sollte. Zudem sind die sich verbessernden Marktbedingungen im Bereich Healthcare nach der Transaktion noch nicht im aktuellen Kursniveau eskomptiert. Daher stufen sie den Wert unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 575200]


DaimlerChrysler AG: aufstocken (DK)
Aufgrund der schwachen Zahlen der US-Tochter Chrysler im zweiten und dritten Quartal haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort ihre Gewinnprognose je Aktie für die DaimlerChrysler AG für das laufende Jahr 2006 von 2,89 Euro auf 2,43 Euro reduziert. Die US-Tochter setzt zwar weiterhin sein Geschäftsmodell um, doch nach Ansicht der Experten sind dazu vor allem neue Modelle notwendig. Erst im kommenden Jahr 2007 dürfte daher eine Erholung bei Chrylser möglich sein. In Schwächephasen ist die Aktie daher ein Kauf, derzeit stufen sie den Wert aber unverändert mit einem Kursziel von 52 Euro mit "aufstocken" ein. [WKN 710000]


Deutsche Lufthansa AG: kaufen (Commerzbank)
Die von der Deutschen Lufthansa AG zuletzt veröffentlichten Verkehrszahlen für den abgelaufenen Monat Juni lagen leicht unter den Erwartungen der Analysten der Commerzbank. Allerdings gibt es derzeit noch keinen Grund, ein Ende der positiven Verkehrsentwicklung zu erwarten. So ist in allen Verkehrsgebieten die Auslastung gestiegen. Die wegen der Fussball-Weltmeisterschaft gestiegenen Fluggastzahlen aus Asien konnten zudem die Rückgänge bei den Geschäftskunden auf innereuropäischen Strecken ausgleichen. Aus diesen Grund stufen die Experten die Lufthansa Aktie erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 16,08 Euro. [WKN 823212]

 

Rhön-Klinikum AG: outperformer (MSDW)
Der Ausblick für die Rhön-Klinikum AG für das kommende Jahr 2007 dürfte angesichts der gesenkten Krankenhaus-Budgets gedämpft ausfallen. Auch der Kostendruck durch höhere Arztgehälter und die Erhöhung der Mehrwertsteuer, die die Krankenhäuser nicht an die Krankenversicherungen weiter geben können, dürften die Ergebnisentwicklung belasten. Dennoch ist nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter die Unternehmensstruktur intakt und die Aufmerksamkeit des Marktes sollte kurzfristig von anderen Ereignissen wie Akquisitionen abgelenkt sein. Sie stufen den Wert daher erneut mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 39 Euro. [WKN 704230]


Aareal Bank AG: akkumulieren (Equinet)
Die Aktien der Aareal Bank AG haben sich in den letzten Wochen deutlich schlechter als der Marktdurchschnitt entwickelt. Nach Ansicht der Analysten von Equinet sind diese Kursrückgänge aber nicht gerechtfertigt. So gehen die Experten davon aus, dass das Institut seine geplanten Zahlen für das laufende Jahr 2006 erreichen wird. Zudem ist im kommenden Jahr 2007 ein erhebliches Gewinnpotenzial zu erwarten, wodurch nach den vergangenen zwei verlustreichen Jahren nun der Wendepunkt erreicht sein sollte. Daher erhöhen sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt "akkumulieren". Allerdings wurde das Kursziel für den Titel von 36 Euro auf nun 33 Euro nach unten angepasst. [WKN 540811]


Bayer AG: halten (Merck Finck)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. ist kurzfristig nicht damit zu rechnen, dass die Bayer AG alle außenstehenden Aktien des Berliner Pharmaunternehmens Schering kaufen kann. Damit ist derzeit auch noch nicht klar, wann Schering erstmals im Konzern konsolidiert wird. Die Experten senken angesichts der Übernahmekosten ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 2,72 Euro auf 1,72 Euro. Für das Jahr 2007 wurde die Prognose für den Gewinn dagegen von 2,78 Euro auf 2,81 Euro und für das Jahr 2008 von 2,96 Euro auf 3,49 Euro je Aktie angehoben. Sie stufen sie Bayer Aktie derzeit unverändert mit "halten" ein. [WKN 575200]

 

Deutsche Postbank AG: halten (Equinet)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von Equinet ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Postbank AG von zuvor "akkumulieren" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. Zur Begründung verweisen sie darauf, dass der Kurs der Aktie nun ihr Kursziel von 56 Euro erreicht hat. Allerdings dürfte die Postbank von allen deutschen Banken am stärksten von steigenden Zinsen profitieren. Durch die Übernahme von Deutsche Post-Filialen sollte es zudem zu einer Steigerung des Ertragspotenzial aufgrund der vermehrten Cross Sellings Effekte kommen. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,42 Euro und für das Jahr 2007 von 4,31 Euro. [WKN 800100]


DaimlerChrysler AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben die Aktien der DaimlerChrysler AG auf ihre Analyst Focus List genommen und stufen den Wert mit einem Kursziel von 52 Euro unverändert mit "outperformer" ein. Der aktuelle Kurs beinhaltet einen negativen Wert von Chrysler und bewerte die Mercedes Car Group sowie die Nutzfahrzeugsparte mit einem 50-prozentigen Abschlag zu den Wettbewerbern. Die Experten zeigen sich zuversichtlich, dass DaimlerChrysler die Lücke zwischen dem momentanen Kurs und dem Buchwert schließen kann. Zudem sollte die Umstellung der Bilanzierungsweise auf IFRS in die Zukunft weisende Aussagen einfacher machen und so die Glaubwürdigkeit des Unternehmens am Markt erhöhen. [WKN 710000]


QS Communications AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Die QS Communications AG hatte zuletzt den Abschluss eines Joint Ventures mit Tele2 vermeldet. Dieses bietet nach Meinung der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim dem Unternehmen eine Reihe von Vorzügen, etwa Kosteneinsparungen im IP-VPN-Geschäft oder das Aufteilen der Netzwerk-Kosten mit Tele2. Aus diesem Grund haben die Experten auch ihren fairen Wert für die QSC Aktie von 5,60 Euro auf nun 6,00 Euro angehoben. Auch die Schätzung für das EBITDA im kommenden Jahr 2007 wurde nach oben angepasst. Auf dem aktuellen Kursniveau stufen sie die Aktie daher weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 513700]


Singulus Technologies AG: underperformer (HypoVereinsbank )
Vor dem Hintergrund des schwierigen Marktumfeldes sehen die Analysten der HypoVereinsbank nur noch verhaltene Perspektiven im laufenden Jahr 2006 für die Singulus Technologies AG. Damit schwindet auch die Planungssicherheit, was zugleich auch auf die Integration der übernommenen Steag HamaTech zurückzuführen ist. Die Experten senken daher ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2006 von 0,61 Euro auf 0,49 Euro und für das Jahr 2007 von 0,95 Euro auf 0,72 Euro. Zudem verweisen sie auf die vergleichsweise niedrigen Absatzvolumen bei Optical Disc-Anlagen. Das Blu-Ray-Geschäft dürfte auch erst 2008 zum Massengeschäft werden. Sie senken daher auch ihre Einstufung für den Titel von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" und passen auch das Kursziel für den Wert von 14,00 Euro auf nun 10,50 Euro nach unten an. [WKN 723890]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 19.07.2006

 
  
    #82
20.07.06 06:15

DaimlerChrysler AG: outperformer (LRP)
Der Automobilkonzern DaimlerChrysler AG hatte zuletzt den Verkauf eines Immobilienportfolios und die Einigung mit der Arbeitnehmervertretung, auf betriebsbedingte Kündigungen zunächst zu verzichten, vermeldet. Diese Nachrichten werden von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz grundsätzlich positiv beurteilt. Die Experten erwarten für das laufende Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,78 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 4,69 Euro. Vor diesem Hintergrund stufen sie die DaimlerChrysler Aktie erneut mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert unverändert bei 50 Euro. [WKN 710000]


BASF AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Aufgrund der schwachen Margen der Sparten Petrochemie und Styrolkunststoffe der BASF AG haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Unternehmen für das Jahr 2006 von 6,18 Euro auf 6,00 Euro reduziert. So ist es derzeit schwierig Preiserhöhungen bei Styrolkunststoffen durchzusetzen. Höhere Benzen-Preise drücken zudem auf die Margen. Zwar ist die Aktie weiterhin attraktiv bewertet, jedoch fehlt derzeit das organische Wachstum, da die Ertragsentwicklung der Industriesparte eher von Akquisitionen getragen wird. Sie stufen den Titel zwar unverändert mit "outperformer" ein, senken aber das Kursziel für den Wert von 79 Euro auf nun 76 Euro. [WKN 515100]


Siemens AG: kaufen (Deutsche Bank)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten der Deutschen Bank nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Siemens AG wiederholt. Das Wachstum in den Industriebereichen sollte anhalten, wogegen in den Sparten Com und SBS die Entwicklung weiterhin eher schwach verlaufen sein sollte. Durch den geplanten Verkauf von Enterprise Networks und das Joint Venture mit Nokia wird das Industriegeschäft zudem transparenter und deshalb einfacher bewertbar. Die Aktie ist auf dem gegenwärtigen Kursniveau daher weiterhin unterbewertet und die Experten sehen das Kursziel für den Titel bei 87 Euro. [WKN 723610]

 

Thyssen Krupp AG: outperformer (LRP)
Die ThyssenKrupp AG konnte zuletzt gute Zahlen für das abgelaufene dritte Quartal vermelden. Entgegen den Erwartungen konnte das Vorsteuerergebnis das Niveau des sehr ertragstarken Vorquartals halten. In diesem Ergebnis war zudem die so genannte "Break-Fee" aus der gescheiterten Dofasco-Übernahme enthalten gewesen. Die Anhebung der Prognosen für das Gesamtjahr werden daher von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz positiv bewertet. Die Experten erhöhen ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" und passen auch das Kursziel für den Titel von 29 Euro auf nun 32 Euro nach oben an. [WKN 750000]


Deutsche Börse AG: outperformer (BNP Paribas)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der BNP Paribas ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Börse AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Dabei verweisen sie auf den Verzicht der EU-Kommission auf eine Richtlinie für den nachgelagerten Handel mit Aktien. Mit der EU-Entscheidung hat sich die Unsicherheit über das Geschäftsmodell der Deutschen Börse verflüchtigt. Die Experten erwarten zudem ein Rekordquartal bei der Vorlage der Zahlen Anfang August. Ihre Jahresschätzungen für den Umsatz der Terminbörse Eurex wurde zudem angehoben. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 128 Euro nach zuvor 116 Euro. [WKN 581005]


BMW AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Vor der Bekanntgabe der Quartalszahlen haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einstufung für die Aktien des Automobilkonzerns BMW AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Das Kursziel für den Wert liegt aber unverändert bei 44 Euro. Es dürfte nicht nur ein Ergebnisanstieg sondern auch eine höhere Vorsteuermarge erzielt werden. Damit könnte sich ein Auslaufen des negativen Währungseffektes abzeichnen, der die Ergebnisse von BMW seit 2004 belastet hat. Auch einige buchhalterische Effekte sollten sich positiv auswirken. So wird BMW erstmals seit fünf Jahren eine verbesserte Rentabilität im Automobilgeschäft erzielen. [WKN 519000]

 

Südzucker AG: buy (Goldman Sachs)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Südzucker AG stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs den Wert mit "buy" ein. Südzucker ist eines der europäischen Unternehmen, die am stärksten vom Wachstum des Markts für Bio-Treibstoffe in Europa profitieren dürften. Strengere Direktiven für erneuerbare Energien in Europa Ende 2006 könnten der Aktie als Katalysator dienen. Die Profitabilität des Zucker-Geschäfts könnte darunter kurzfristig leiden, mittelfristig dürften jedoch die steigenden Preise auf dem Weltmarkt für Zucker die Aussichten für den Zuckerpreis in Europa verbessern. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 21,75 Euro. [WKN 729700]


GEA Group AG: kaufen (WestLB)
Infolge eines Verkaufs der Sparten Lurgi und Lentjis könnte es bei der GEA group zu Restrukturierungskosten und Zinsaufwendungen kommen. Die Analysten der WestLB gehen davon aus, dass das Unternehmen im Rahmen der Präsentation der Halbjahreszahlen hierzu weitere Einzelheiten mitteilen wird. Durch den Verkauf dieser beiden Randgeschäftsbereiche sollte allerdings der hohe Wert und die Profitabilität des Kerngeschäfts besser zum Tragen kommen. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein, senken aber ihr Kursziel für den Titel angesichts der zu erwartenden Kosten von 18 Euro auf nun 15 Euro. [WKN 660200]


Vivacon AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Aktien der Vivacon AG haben in den letzten Wochen deutliche Kursverluste verbuchen müssen und haben nun zu einer Unterbewertung geführt. Dies war auch auf den abgesagten Börsengang von German Properties zurückzuführen, welcher auch die Zweifel an der Planbarkeit der zukünftigen Erlöse gemehrt hat. Trotz der nach wie vor fehlenden Asset-Management-Einnahmen erwarten die Analysten der HypoVereinsbank in den Jahren 2006 und 2007 Rekordzahlen und sind optimistisch für die Unternehmensentwicklung gestimmt. Sie stufen die Vivacon Aktie daher von zuvor "neutral" auf jetzt "outperformer" herauf und sehen das Kursziel für den Wert bei 20,50 Euro. [WKN 604891]


Rhön-Klinikum AG: sell (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Einstufung für die Aktien der Rhön-Klinkum AG von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "sell" gesenkt. Zudem wurden die Titel auf die Conviction Sell List genommen. Der Ausblick des Managements für 2006 stellt eine große Herausforderung dar und die Konsensschätzungen für den Gewinn je Aktie für die folgenden zwei Jahre sind zu hoch. Auf Basis dieses Konsens ist das aktuelle Kurs-Gewinn-Verhältnis der Aktie zwar angemessen, nach Einschätzung der Experten ist die Aktie allerdings zu teuer. Daher senken sie auch das Kursziel für den Titel von 27 Euro auf nun 25 Euro. [WKN 704230]

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 20.07.2006

 
  
    #83
1
21.07.06 06:51

Celesio AG: aufstocken (WestLB)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Celesio AG stufen die Analysten der WestLB den Wert mit "aufstocken" ein. Das Unternehmen ist gut im Markt positioniert und hat sich die Marktführerschaft im Sektor der pharmazeutischen Distribution erkämpft. Die Experten gehen davon aus, dass die Investitionstätigkeit in diesem Bereich noch wieter zunimmt. Daher dürfte Celesio auch dem anhaltenden Druck auf die Gewinnmargen verkraften, zumal weitere Restrukturierungsmaßnahmen auch einen positiven Effekt auf die Gewinne haben sollten. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 78 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 5,07 Euro und für das Jahr 2007 von 5,66 Euro. [WKN 585800]


Volkswagen AG: reduzieren (DK)
Nach dem jüngsten Treffen des Aufsichtsrats der Volkswagen AG haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort nochmals ihre "reduzieren" Einstufung für die Aktien des Automobilkonzerns Volkswagen AG bestätigt. So wurden auf der Sitzung erneut keine klaren Entscheidungen zur Restrukturierung beschlossen. Daher bleibt das Tempo des Unternehmens beim strukturellen Wandel zu langsam und die Experten zeigen sich davon enttäuscht. Das Kursziel für die Aktie sehen sie ebenso unverändert bei 46 Euro. [WKN 766400]


SAP AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die von der Walldorfer SAP AG vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal 2006 enthielten nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank keine nennenswerten Überraschungen. Trotz einer deutlich niedrigen Steuerquote im zweiten Quartal hat das Unternehmen jedoch nicht die Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Die ausgewiesenen Lizenzeinnahmen fielen dagegen enttäuschend aus, was darauf hindeutet, dass Oracle Marktanteile von SAP zurückgewinnt. Allerdings heißt dies auch nicht, dass SAP nicht weiter zweistellig wachsen kann. Die Experten stufen den Wert daher erneut mit einem Kursziel von 205 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 716460]

 

Praktiker AG: halten (Commerzbank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Commerzbank die Beobachtung der Aktien der Baumarktkette Praktiker AG aufgenommen und stufen den Titel mit "halten" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 23,10 Euro. Die Experten verweisen auf die positiven Effekte, die die Finanzrestrukturierung für die Aktionär mit sich bringen. Zudem dürfte das Unternehmen von der Modernisierungsnachfrage in Deutschland profitieren, während es zugleich im Ausland expandieren kann. Diese Aspekte sind aber schon ausreichend im aktuellen Kursniveau der Aktie eskomptiert. [WKN A0F6MD]


Allianz AG: outperformer (LRP)
Die Anfechtungsklage von 13 Minderheitsaktionären gegen die Bildung der Allianz SE ist zurückgenommen worden und die Allianz AG muss lediglich die Prozess- und Anwaltskosten tragen. Damit steht einer Verschmelzung mit der RAS nichts mehr im Wege. Mit der nun möglichen Verschmelzung hat die Allianz eine weitere Hürde auf dem Weg zu einem schlanken und schlagkräftigeren Konzern genommen. Zudem ist die Rechtsform SE, Societas Europaea - Europäische Aktiengesellschaft, von Vorteil. Sie ermögliche in Zukunft die Aufnahme weiterer europäischer Tochtergesellschaften. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 150 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 840400]


ProSiebenSat1 Media AG: aufstocken (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB dürfte das Medienunternehmen ProSiebenSat1 Media AG im zweiten Quartal das Wachstum im Werbegeschäft zwar leicht gesteigert haben, allerdings ist insbesondere der Juli aufgrund der Fußball-WM wohl schwach verlaufen. Zudem ist nicht mit einer Anhebung der Jahresprognose durch das Management zu rechnen. Die Aktie ist mit weiterhin über 20 Euro gut bewertet, das Aufwärtspotenzial wird aber geringer, da das Marktumfeld im laufenden Jahr schwieriger werden dürfte. Daher senken die Experten ihr Kursziel für den Titel von 25 Euro auf nun 22 Euro, stufen den Wert aber erneut mit "aufstocken" ein. [WKN 777117]

 

Hugo Boss AG: kaufen (Deutsche Bank)
Aufgrund der starken operativen Entwicklung in den letzten Monaten haben die Analysten der Deutschen Bank ihre Einstufung für die Aktien der Hugo Boss AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Das Unternehmen dürfte auch in einem schwierigen Marktumfeld ein hohes Gewinnwachstum erreichen. Die jüngste Kurskorrektur der Aktie bietet daher eine gute Kaufmöglichkeit. Das Unternehmen wird ein starkes erstes Halbjahr vorlegen und sollte damit den positiven Trend für das Gesamtjahr bestätigen. Die Bewertung der Aktie ist zudem attraktiv, da sie derzeit mit einem Abschlag gegenüber der Konkurrenz gehandelt wird. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 37 Euro. [WKN 524550]


SAP AG: outperformer (LRP)
Nach der Bekanntgabe der Zweitquartalszahlen haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Softwareunternehmen SAP AG leicht angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 6,00 Euro nach 5,86 Euro. Die Erwartung, dass SAP aufgrund der guten Ertragslage nach sechs Monaten die Prognose leicht anhebt, hat sich jedoch nicht erfüllt. Die Vorsicht von SAP könnte auf negative Erfahrungen der vorangegangenen zweiten Quartale zurückzuführen sein. Vor allem aber die saisonabhängige Ergebnisentwicklung mit Schwerpunkt im zweiten Halbjahr und insbesondere im vierten Quartal dürfte der Hauptgrund sein. Sie stufen die Aktie aber unverändert mit einem Kursziel von 180 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 716460]


Solon AG: halten (M.M. Warburg)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg mehren sich derzeit die Zeichen dafür, dass sich das Wachstum der Photovoltaik-Branche stärker als erwartet verlangsamen könnte. Auch die Auslandsmärkte wachsen gegenwärtig langsamer als zuvor erwartet. So ist die Solon AG nun einem wesentlich stärkeren Preisdruck ausgesetzt, weil das Unternehmen ausschließlich auf die Modulproduktion ausgerichtet ist. Zudem ist auch die Exportquote des Unternehmens vergleichsweise niedrig. Aus diesem Grund senken die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Auch das Kursziel für den Titel wurde von 50 Euro auf nun 30 Euro reduziert. [WKN 747119]


comBOTS AG: aufstocken (WestLB)
Vor dem Hintergrund der neuen Online-Kommunikationsplattform des IT-Unternehmens ComBOTS AG haben die Analysten der WestLB ihre Einstufung für die Aktie von zuvor "halten" auf jetzt "aufstocken" angehoben. Diese Plattform wird einen Anreiz geben für einen großen Querschnitt von Breitband-Nutzern und steht als ein Elite-System an der Spitze des bereits existierenden Email-Systems. Der derzeitige Wert der ComBOTS-Aktie liegt nach Ansicht der Experten bei 11 Euro. Die ComBOTS-Plattform ist allerdings erst im Juli gestartet, so dass noch keine Umsatzschätzung für die Plattform vorgenommen werden kann. [WKN 529650] 
Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 21.07.2006

 
  
    #84
22.07.06 08:01

Deutsche Post AG: neutral (UBS Warburg)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihre Gewinnschätzungen für die Deutsche Post World Net AG gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 1,57 Euro nach 1,93 Euro und für das Jahr 2007 von 2,14 Euro nach 2,25 Euro. Kurzfristig dürften die geringeren Arbeitstage das Zweitquartalsergebnis drücken und die Verluste bei US Express lasten zusätzlich auf der Gewinnentwicklung. Auf lange Sicht dürfte zudem die Liberalisierung des deutschen Brief-Markts Umsatz und Gewinn belasten. Sie stufen die Aktie unverändert mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 20 Euro. [WKN 555200]


Infineon Technologies AG: underperformer (Bernstein)
Nach den enttäuschenden Quartalszahlen des Halbleiterherstellers Infineon Technologies AG haben die Analysten von Bernstein Investments die Aktie erneut nur mit "underperformer" eingestuft. Die Experten rechnen nicht damit, dass Infineon in den nächsten sechs Monaten besser abschneiden wird als der Markt. Die Ergebnisse des dritten Geschäftsquartals sind deutlich schwächer als erwartet ausgefallen. Infineons defizitäres Segment Kommunikationslösungen hat sich weiterhin schwach entwickelt. Dagegen glauben sie, dass Infineon letztlich von der Abspaltung seines Speicherchip-Geschäfts profitiert, aber dies dauert noch eine Zeit. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 7,75 Euro. [WKN 623100]


SAP AG: buy (UBS Warburg)
Die von der Walldorfer SAP AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für das zweite Quartal lagen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg. Das Management hat aber den Vorrang des langfristigen Marktanteils vor einer kurzfristige Margenausweitung betont, vielleicht um die Erwartungen für das kommende Jahr 2007 zu dämpfen. Sollte es 2007 aber nicht zu einer Beschleunigung bei der Margenausweitung kommen, könnte der Markt wahrscheinlich mit Enttäuschung reagieren. Derzeit stufen die Experten die SAP Aktie aber unverändert mit einem Kursziel von 200 Euro mit "buy" ein. [WKN 716460]

 

Software AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Auch nach der Bekanntgabe der Zahlen zum abgelaufenen zweiten Quartal stufen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim die Aktien der Darmstädter Software AG unverändert mit "kaufen" ein. Das vorgelegte Zahlenwerk hat dabei im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen gelegen, wobei das Unternehmen bewiesen hat, dass es auf einem guten Wege ist, die selbst gesteckte Umsatzziele zu erreichen. Das etwas enttäuschende Ergebnis im Service-Sektor wurde durch das Einnahmeplus im Lizenzbereich ausgeglichen. Die Experten sehen den fairen Wert der Aktie daher auch unverändert bei 50 Euro. [WKN 330400]


DIC Asset AG: kaufen (WestLB)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der DIC Asset AG stufen die Analysten der WestLB den Wert mit "kaufen" ein. Nach der Kapitalerhöhung ist nun mit einem starken Wachstum bei DIC, sowohl beim Gewinn als auch dem Anlagevermögen zu rechnen. Die Erweiterung des Portfolios schreitet zudem schneller voran als zunächst erwartet. So gehen die Experten davon aus, dass sich das Ergebnis pro Aktie im laufenden Jahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdoppeln kann. Sie erwarten für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 1,50 Euro, für das Jahr 2007 von 2,04 Euro und für das Jahr 2008 von 2,54 Euro. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 27 Euro. [WKN 509840]


SAP AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank fallen die jüngsten Kursrückgänge der Aktien der SAP AG nach der Bekanntgabe der Zweitquartalszahlen übertrieben aus. Zwar ist die unternehmenseigene Prognose für das Ergebnis nur bestätigt worden, jedoch gibt es Potenzial nach oben wegen des positiven Steuereffekts. Selbst wenn sich beim Auftragseingang der Trend des zweiten Quartals im zweiten Halbjahr fortsetzt, kann SAP die Lizenzerlöse verglichen mit dem Vorjahr zweistellig steigern. Vor diesem Hintergrund haben die Experten nochmals ihre "outperformer" Einstufung und das Kursziel für den Wert von 205 Euro bestätigt. [WKN 716460]

 

Infineon Technologies AG: outperformer (LRP)
Die vorgelegten Zahlen der Infineon Technologies AG zum dritten Quartal fielen enttäuschend aus. Auf Segmentebene enttäuschten dabei alle drei Sparten wobei die Kommunikation am stärksten die Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz verfehlt hat. Der bevorstehende Börsengang von Qimonda, im laufenden Schlussquartal 2005/2006 anstehende Gewinne aus der Kapitalerhöhung des Infineon-Gemeinschaftsunternehmens Inotera sowie der gedämpft optimistische Ausblick weitere Kurssteigerungen der Aktie ermöglichen. Daher stufen sie den Titel erneut mit einem Kursziel von 11 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 623100]


Software AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien der Software AG auch weiterhin unverändert mit "buy" ein. Die Zahlen zum zweiten Quartal sind in allen Bereichen besser als erwartet ausgefallen. Damit übertrifft das Unternehmen zum neunten Mal in den vergangenen zehn Quartalen die Markterwartungen. Besonders positiv werteten die Experten das Wachstum des Software-Produkts crossvision. Die aktuelle Bewertung der Aktie spiegelt zudem nicht das volle Potenzial des Unternehmens wider. Das Kursziel für den Wert sehen sie daher ebenso unverändert bei 52 Euro. [WKN 330400]


SAP AG: underperformer (JP Morgan)
Vor dem Hintergrund des verlangsamten Wachstumstrends bei den Lizenzumsätzen haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan ihre Einstufung für die Aktien der SAP AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Auf lange Sicht liegt der faire Wert der SAP-Aktie nach Einschätzung der Experten bei 200 Euro. Kurzfristig jedoch erwarten sie Druck auf die Aktie, da SAP künftig erneut Markt-Prognosen verfehlen könnte. Daher senken sie auch ihr Kursziel für den Titel drastisch von 225 Euro auf nun 120 Euro. Die Prognosen für den Gewinn je Aktie im Jahr 2006 reduzierten sie von 6,20 Euro auf 6,00 Euro. Für 2007 erwarten sie nur noch 7,00 Euro statt wie bisher 7,50 Euro. [WKN 716460]


comdirect bank AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Die von der comdirect bank AG zuletzt bekannt gegebenen Zahlen zum zweiten Quartal lagen im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Trotz eines leichten Verlusts im Wertpapier-Portfolio dürfte der Markt aber positiv überrascht sein von den Zinseinnahmen, die über den allgemeinen Schätzungen lagen. Dennoch hat der Online-Broker anders als erwartet nicht das Rekordniveau des ersten Quartals erreicht. Da die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau weiterhin hoch bewertet erscheint, stufen die Experten den Titel unverändert nur mit "underperformer" ein. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 7,40 Euro. [WKN 542800]

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 24.07.2006

 
  
    #85
25.07.06 06:16

Infineon Technologies AG: marketperformer (LRP)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Einstufung für die Aktien des Halbleiter-Herstellers Infineon Technologies AG von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" gesenkt. Das Kursziel für den Wert wurde zugleich von 11 Euro auf nun 9 Euro reduziert. Der für die zweite Augustwoche angepeilten Börsengang von Infineons neuem Speicherchip-Unternehmens Qimonda steht auf wackligen Füßen. Die Kommunikationssparte Com war zudem weiter in den roten Zahlen geblieben. Zudem senken sie ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005/2006 von -0,05 Euro auf -0,16 Euro. [WKN 623100]


Beiersdorf AG: aufstocken (WestLB)
Im Vorfeld der anstehenden Zweitquartalszahlen haben die Analysten der WestLB ihr Anlagerating für die Aktien der Beiersdorf AG von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "aufstocken" gesenkt. Zur Begründung verweisen sie auf die starke Kursentwicklung der Aktie in der jüngsten Vergangenheit. Positiv bewerten sie den 3 zu 1 Aktiensplit, der für neue Kaufanreize sorgen sollte. Sie erhöhen angesichts optimistischerer Prognosen für das Umsatz- und Gewinnwachstum ihr Kursziel für den Wert von 43,30 Euro auf nun 45,00 Euro. Auch die Gewinnprognose je Aktie wurde für das Jahr 2006 von 1,67 Euro auf 1,68 Euro, für das Jahr 2007 von 1,87 Euro auf 1,89 Euro und für das Jahr 2008 von 2,10 Euro auf 2,12 Euro angehoben. [WKN 520000]


Bayer AG: outperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz verfügt das Präparat Nexavar der Bayer AG das Potenzial für einen Blockbuster. Daher begrüßen die Experten die EU-Zulassung des Medikaments zur Behandlung von fortgeschrittenem Nierenkrebs. Das Mittel ist das wichtigste in der Krebssparte von Bayer Schering Pharma und sollte Spitzenumsätze im hohen dreistelligen Millionen-Euro-Bereich generieren können. Die Experten stufen die Bayer Aktie vor diesem Hintergrund weiterhin unverändert mit "outperformer" ein und sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 41 Euro. [WKN 575200]

 

Commerzbank AG: outperformer (JP Morgan)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum zweiten Quartal der Tochter comdirect bank haben die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Commerzbank AG wiederholt. Nach den comdirect-Zahlen könnten sich die Prognosen für das 2. Quartal bei der Commerzbank als zu konservativ erweisen. Angesichts niedrigerer Kapital - und Handelsgewinne und aufgrund von Integrationskosten für die Eurohypo und deren IT-Bereich könnte es jedoch zu einem niedrigerem Einnahmenausweis kommen. Die Gewinne sollten jedoch stabil bleiben. [WKN 803200]


Infineon Technologies AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Auch wenn der geplante Börsengang von Infineons neuem Speicherchip-Spezialisten Qimonda erfolgreich verlaufen sollte, leidet das Kerngeschäft weiterhin unter Strukturproblemen in der verlustreichen Kommunikationssparte. Mit den Zahlen zum dritten Geschäftsquartal hatte Infineon zudem die Markterwartungen verfehlt. Die Com-Sparte hatte erneut einen hohen Verlust verbucht. Das bestätigte auch, dass Infineon den Wettbewerbern im wichtigen Markt für drahtlose Lösungen deutlich hinterher hinkt. Zudem hat sich auch die Kostenseite bei Qimonda nicht wesentlich verbessert. Die Experten stufen die Infineon Aktie daher erneut nur mit "neutral" ein. [WKN 623100]


SAP AG: buy (Goldman Sachs)
Die zuletzt veröffentlichten Zahlen der Walldorfer SAP AG zum zweiten Quartal lagen nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs insgesamt im Rahmen der Prognosen, wenngleich die unerwartet schwachen Lizenzumsätze die von positiven Überraschungen verwöhnten Anleger enttäuscht hatten. Dennoch ist das Unternehmen gut positioniert, um von einem neuen Aufwärtstrend zu profitieren. Die Experten senken ihre Lizenzumsatz-Prognose leicht und passen auch das Kursziel für den Wert von 200 Euro auf nun 195 Euro nach unten an. Sie stufen die SAP Aktie aber unverändert mit "buy" ein. [WKN 716460]

 

Merck KGaA: buy (ING)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der ING ihre Gewinnschätzungen für die Merck KGaA gesenkt. So erwarten sie nun für das laufende Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 3,93 Euro nach 4,08 Euro, für das kommende Jahr 2007 von 4,70 Euro nach 4,86 Euro und für das Jahr 2008 von 5,79 Euro nach 5,96 Euro. Die Experten gehen davon aus, dass eine Reihe einmaliger Posten den Ergebnistrend 2006 verzerren werden. Zudem verweisen sie auf die Schwierigkeit, das Wachstum in der Flüssigkristall-Sparte zu prognostizieren. Sie stufen den Wert zwar weiterhin mit "buy" ein, senken aber ihr Kursziel für den Titel von 98 Euro auf nun 93 Euro. [WKN 659990]


Infineon Technologies AG: neutral (Goldman Sachs )
Aufgrund der schwachen Zahlen zum dritten Quartal haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Gewinnschätzungen für die Infineon Technologies AG für das Jahr 2006 von +0,04 Euro auf -0,16 Euro und für das Jahr 2007 von +1,09 Euro auf +0,88 Euro gesenkt. Das ausgewiesene Zahlenwerk lag deutlich unter den Prognosen, was vor allem auf das unerwartet geringe EBIT in der Speichersparte zurückzuführen war. Zudem sehen die Experten derzeit den anvisierten Turnaround in der Communications-Sparte noch nicht. Sie stufen die Aktie aber unverändert mit einem Kursziel von 9,50 Euro mit "neutral" ein. [WKN 623100]


Software AG: kaufen (WestLB)
Die von der Darmstädter Software AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für die Monate April bis Juni lagen leicht über den Schätzungen der Analysten der WestLB. Angesichts der erfolgreichen Platzierung neuer Produkte und der Konzentration auf hochmargige Geschäft sind die Experten weiterhin optimistisch für die weitere Unternehmensentwicklung gestimmt. Sie erhöhen daher ihre Gewinnerwartungen je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 2,61 Euro auf 2,81 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 3,06 Euro auf 3,19 Euro. Die Experten stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein und sehen auch das Kursziel für den Titel unverändert bei 53 Euro. [WKN 330400]


E.ON AG: marketperformer (LRP)
In den letzten Wochen konnten sich die Aktien des Versorgers E.ON AG im Vergleich zum Gesamtmarkt recht gut behaupten und haben nicht annähernd so deutlich an Boden verloren. Da aber noch kein Ende der geplanten Endesa-Übernahme in Sicht ist, könnte der Titel nun an Reiz verlieren und es ist eher mit einer unterdurchschnittlichen Kursentwicklung zu rechnen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und senken ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Das Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 103 Euro. [WKN 761440] 
Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 25.07.2006

 
  
    #86
1
26.07.06 07:07

Schwarz Pharma AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Auch nach der Bekanntgabe der Zahlen zum zweiten Quartal stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Schwarz Pharma AG unverändert mit "outperformer" ein. Zwar ist der Gesamtumsatz leicht gesunken, jedoch konnte sich das Spitzenprodukt Omeprazole extrem gut halten. Selbst wenn dieser Erfolg im weiteren Jahresverlauf nicht anhält, dürfte die aktuelle Umsatzprognose des Unternehmens zu niedrig sein. Die Experten sehen daher auch das mittelfristige Kursziel für den Wert ebenso unverändert bei 77 Euro. [WKN 722190]


Schering AG: marketperformer (LRP)
Die von der Berliner Schering AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für die Monate April bis Juni lagen im Wesentlichen im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen und beinhalteten keine Überraschungen. Lediglich die hohen Kosten im Zusammenhang mit der Übernahme durch Bayer kamen überraschend. Das Schering die Jahresprognose angehoben hat, ist für das Unternehmen weniger interessant, eher für Bayer. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Aktie daher zunächst unverändert mit einem Kursziel von 89 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 717200]


Deutsche Bank AG: buy (Goldman Sachs)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Gewinnschätzungen für die Deutsche Bank AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 9,42 Euro nach 9,36 Euro und für das Jahr 2007 von 10,86 Euro nach 9,86 Euro. Das Risiko sehen sie in einem Rückgang der Aktivität auf den Kapitalmärkten und einer Ausweitung der Kreditspreads. Insgesamt sind sie aber unverändert positiv für die Unternehmensentwicklung gestimmt und stufen die Aktie daher erneut mit "buy" ein. Zugleich erhöhen sie auch ihr Kursziel für den Wert von 108,00 Euro auf nun 110,20 Euro. [WKN 514000]

 

Beiersdorf AG: marketperformer (LRP)
Vor dem Hintergrund des vollzogenen Aktiensplits haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihr Kursziel für die Aktien der Beiersdorf AG von 125 Euro auf 45 Euro angepasst. Dem Unternehmen ist es in letzter Zeit gelungen, die Restrukturierungsstory in den Anleger-Fokus zu rücken. Allerdings sollten diese interessante Story und die wahrscheinlich guten Zweitquartalszahlen schon ausreichend im aktuellen Kursniveau berücksichtigt sein. Die Experten senken daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,65 Euro, für das Jahr 2007 von 1,88 Euro und für das Jahr 2008 von 2,02 Euro. [WKN 520000]


Schwarz Pharma AG: kaufen (DK)
Im Anschluss an die Vorlage der Zweitquartalszahlen haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Schwarz Pharma AG wiederholt. Allerdings haben die Quartalszahlen deutlich unter ihren Prognosen gelegen. Dabei verwiesen sie aber darauf, dass ihre Erwartungen über den durchschnittlichen Marktprognosen gelegen haben. Der Fokus sollte sich nach den Zahlen nun wieder auf die außerordentlich starke Pipeline des Konzerns richten, und der Quartalsbericht bietet eine gute Gelegenheit zum Einstieg. Hauptantriebsfeder für den Aktienkurs sehen sie in Neuigkeiten in Sachen Forschung und Entwicklung. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 90 Euro. [WKN 722190]


Fuchs Petrolub AG: kaufen (WestLB)
Die Aktien der Fuchs Petrolub AG haben sich in den letzten Wochen schwächer als vergleichbare Unternehmen und die Marktbreite entwickelt. Die erwartete Neubewertung nach Erreichen des Allzeithochs im Mai ist inzwischen vollzogen. Auch die Ausgabe der Bonusaktien wird von den Analysten der WestLB positiv beurteilt, da mit den anschließenden Kursgewinnen, die positive Einstellung der Anleger zu der Aktie bestätigt wurden. Sie erhöhen daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt "kaufen". Das Kursziel für die Aktie wurde angesichts der Bonusaktien aber von 49 Euro auf nun 45 Euro gesenkt. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,10 Euro, für das Jahr 2007 von 3,02 Euro und für das Jahr 2008 von 3,03 Euro. [WKN 579040]

 

DaimlerChrysler AG: kaufen (Independent Research)
Im Rahmen einer neuen Branchenbewertung und im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten von Independent Research ihr Kursziel für die Aktien der DaimlerChrysler AG von 50 Euro auf nun 47 Euro nach unten angepasst. Im zweiten Quartal sollte ein Umsatzanstieg zu verzeichnen sein, wobei vor allem die Mercedes Car Group der Haupttreiber beim Wachstum sein dürfte. Dagegen ist bei der US-Tochter Chrysler eher nochmals mit einem Umsatzrückgang zu rechnen. Dennoch stufen die Experten den Wert auf dem aktuellen Kursniveau unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 710000]


Schering AG: neutral (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank sind die vorgelegten Zweitquartalszahlen der Schering AG unter den Erwartungen ausgefallen. Dies war vor allem auf die höher als erwartet ausgefallenen Aufwendungen für die Übernahmeangebote zurückzuführen. Dagegen lagen die ausgewiesenen Umsätze leicht über den Prognosen der Experten, wobei der Bereich Diagnostic Imaging besser abgeschnitten hat als zuvor angenommen. Vor diesem Hintergrund stufen sie die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau weiterhin mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 89 Euro. [WKN 717200]


E.ON AG: aufstocken (WestLB)
Aufgrund der Entscheidung der spanischen Regulierungsbehörde CNE bezüglich des E.ON-Gebots für Endesa haben die Analysten der WestLB ihre Einstufung für den deutschen Versorger von zuvor "halten" auf jetzt wieder "aufstocken" angehoben. So ist eine Genehmigung der Übernahme mit der Auflage, bestimmte Geschäftsbereiche zu verkaufen, zu erwarten. Da der gegenwärtige Gebotspreis noch Bewertungsspielraum lässt, sind auch harte Auflagen zu akzeptieren. Zudem verläuft die Entwicklung der Fundamentaldaten des Unternehmens weiterhin sehr robust. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 100 Euro. [WKN 761440]


Schwarz Pharma AG: underperformer (LRP)
Die von der Schwarz Pharma AG kürzlich bekannt gegebenen Zahlen zum zweiten Quartal beinhalteten nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz keine nennenswerten Überraschungen. Trotz der Abschlagszahlung von Pfizer und dem guten Quartalsergebnis hatte das Unternehmen entgegen den Erwartungen nicht die Prognose für das Gesamtjahr 2006 angehoben. Vor diesem Hintergrund belassen die Experten ihr Anlagerating für die Schwarz Pharma Aktie unverändert bei nur "underperformer". Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 55 Euro. [WKN 722190] 

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 26.07.2006

 
  
    #87
27.07.06 06:19

Merck KGaA: buy (UBS Warburg)
Nach Ansicht der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg sind die Margen im Flüssigkristallgeschäft der Merck KGaA im zweiten Quartal robust ausgefallen. Auch die Umsatzerlöse mit dem Mittel Erbitux waren gut. Positiv bewerten die Experten zudem, dass der Patentstreit mit DuoNeb ins dritte Quartal verschoben worden ist. Aufgrund der guten Positionierung sollte das Unternehmen auch weiterhin von dem anhaltenden Aufschwung im TV-Geschäft 2007 bis 2009 profitieren können. Aus diesem Grund stufen sie den Wert erneut mit einem Kursziel von 86 Euro mit "buy" ein. [WKN 659990]


Praktiker AG: outperformer (JP Morgan)
Im Anschluss an die Vorlage der Zweitquartalszahlen haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan die Aktien der Baumarktkette Praktiker AG wiederum mit "outperformer" eingestuft. Die Ergebnisse für diesen Zeitraum lagen im Rahmen der Erwartungen und weisen zudem ein gutes Momentum auf. Die Experten gehen zudem davon aus, dass die geplante Mehrwertsteuererhöhung in Deutschland einen positiven Einfluss auf das Ergebnis haben sollte. Daher belassen sie auch ihre Gewinnschätzungen für das Unternehmen unverändert. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 26 Euro. [WKN A0F6MD]


Leoni AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Die guten Quartalszahlen des Konkurrenten Nexans und die deutliche Gewinnwarnung von Peugeot sind nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank positiv für die Leoni AG zu bewerten. Der französische Automobilhersteller, der bislang nicht zu den Kunden gehörte, wird die Kosten weiter senken wollen. Das könnte zum Wechsel von den bisherigen Zulieferern zu Leoni führen. Nexans konnte die steigenden Kupferpreise an die Kunden in Form von Preiserhöhungen weitergeben, was auch Leoni gelingen sollte. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 37 Euro. [WKN 540888]


Münchner Rückversicherung AG: marketperformer (LRP)
Die Münchener Rückversicherung AG hatte zuletzt den Mehrheitserwerb an dem türkischen Versicherer Isvic durch die Tochter Ergo vermeldet. Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ist dieser Schritt strategisch vernünftig, aber zu klein um Auswirkungen auf die Prognosen für den Versicherer zu haben. Der kauf stärkt allerdings die Aktivitäten von Ergo in Osteuropa, wo das Wachstumspotenzial deutlich größer ist als in Deutschland. Die Experten stufen die Münchener Rück Aktie daher weiterhin mit "marketperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 118 Euro. [WKN 843002]


Merck KGaA: kaufen (Deutsche Bank)
Nach der Bekanntgabe der Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der Deutschen Bank die Aktien der Darmstädter Merck KGaA erneut mit "kaufen" eingestuft. Negative Überraschungen sind bereits im Aktienkurs eingepreist, da die Aktie in den letzten Monaten bereits deutlich gefallen war. Der mittelfristige Ausblick für Merck bleibt sehr gut und die Aktien bieten derzeit eine gute Kaufgelegenheit. Die Experten sehen weiterhin erhebliche neue Investitionen in LCD-Kapazitäten sowie eine steigende Nachfrage nach Flachbildschirm-Fernsehern und dass Merck eine Monopol-Stellung als Anbieter hat. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 96 Euro. [WKN 659990]

 

SGL Carbon AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der SGL Carbon AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für die Monate April bis Juni lagen im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Das operative Geschäft des Unternehmens hat sich weiter positiv entwickelt und es kam zu keinen größeren Überraschungen. Allerdings hatten einige Marktteilnehmer eine Anhebung der Schätzungen für das Gesamtjahr von Unternehmensseite erwartet. Die Experten stufen die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau daher zunächst unverändert mit "neutral" ein und sehen das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 17 Euro. [WKN 723530]


Bayer AG: outperformer (Bear Stearns)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Bear Stearns haben ihr Kursziel für die Aktien der Bayer AG von 40 Euro auf nun 46 Euro angehoben. Zur Begründung verweisen sie auf die Neubewertung von Bayers Konkurrenten, der Kapitalerhöhung des Unternehmens und dem Verkauf der Diagnostiksparte. Scherings Geschäftsentwicklung lässt zudem die Zuversicht in die Prognosen für Bayer steigen. Die anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal und das Umstrukturierungsprogramm für den Bereich Agrochemie sollten den Aktienkurs zusätzlich beflügeln können. Daher stufen sie den Wert unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 575200]


Deutsche EuroShop AG: neutral (HSBC)
Die Nettorendite der Deutschen Euroshop AG ist nach Ansicht der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt insgesamt etwas höher als bei den Wettbewerbern. Die Nettozinseinnahmen dürften wenigstens so hoch ausfallen wie die Inflationsrate. Zudem geht die Berechnung des fairen Wertes des Portfolios unter anderem von zu niedrigen Wachstumsraten aus. Daher erhöhen die Experten ihr Kursziel für die Aktie von 50,60 Euro auf nun 52,80 Euro. Angesichts der bereits recht guten Kursentwicklung senken sie jedoch ihr Anlagerating für den Titel von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". [WKN 748020]


Münchner Rückversicherung AG: kaufen (Merck Finck)
Die Münchener-Rück-Tochter Ergo hatte zuletzt eine Mehrheitsbeteiligung an der türkischen Isvicre erworben und dafür einen angemessenen Kaufpreis bezahlt. Allerdings fällt dieser kaum ins Gewicht, wenngleich diese Akquisition in die Expansionsstrategie von Ergo passt. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. und bewerten diesen Schritt grundsätzlich positiv. Angesichts der geringen Größe des übernommenen Unternehmens lassen sie jedoch ihre Prognosen und die Einstufung für die Muttergesellschaft Münchener Rück unverändert bei "kaufen". [WKN 843002]


Deutsche Post AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben ihre Gewinnschätzungen für die Deutsche Post World Net AG nach der Ausübung der Wechselanleihe in Postbank-Aktien nach unten angepasst. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 1,91 Euro nach 1,93 Euro, für das Jahr 2007 von 2,15 Euro nach 2,28 Euro und für das Jahr 2008 von 2,49 Euro nach 2,63 Euro. Die Experten gehen zudem von einer Trendwende bei DHL Express in den USA und in Europa sowie der erfolgreichen Integration von Excel aus. Erste Anzeichen einer Verbesserung sind in den Zahlen des ersten Quartals bereits sichtbar geworden. Sie stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 25 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 555200]

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 28.07.2006

 
  
    #88
1
30.07.06 07:02

Siemens AG: neutral (JP Morgan)
Nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan sind die zuletzt veröffentlichten Drittquartalszahlen der Siemens AG im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Der Aktienkurs beinhaltet bereits einen deutlichen Vorschuß auf die Restrunkturierung des Unternehmens und Siemens muss nun zukünftig konstante Gewinne und liquide Mittel generieren, um die derzeitige Bewertung zu rechtfertigen. Die eigenen Ziele für das Jahr 2007 sind sehr ambitioniert. Die Experten stufen die Aktie daher unverändert mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 78 Euro. Für das 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,38 Euro, für das Jahr 2007 von 5,33 Euro und für das Jahr 2008 von 6,29 Euro. [WKN 723610]


Deutsche Postbank AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der Deutschen Postbank AG vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal fielen überraschend gut aus. Dabei konnten das Nettoergebnis und der Vorsteuergewinn von überraschend niedrigen Verwaltungskosten profitieren und lagen über den Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Allerdings sind die Restrukturierungsaufwendungen in andere Kostenblöcke gebucht worden. Da die Aktie in den letzten Monaten bereits deutlich zulegen konnte und derzeit ausreichend bewertet erscheint, halten die Experten an ihrer "neutral" Einstufung für den Wert fest. Auch das Kursziel für den Titel sehen sie unverändert bei 58,50 Euro. [WKN 800100]


E.ON AG: marketperformer (LRP)
Nach der durch die spanischen Behörden erlaubten Übernahme von Endesa durch die E.ON AG haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien des Versorgers erneut mit "marketperformer" eingestuft. Obwohl die Endesa-Übernahme an sich nun ein großer Schritt nach vorne ist, sind die von der Regulierungsbehörde geforderten Auflagen nicht trivial. So schließen sie juristische Maßnahmen seitens E.ON nicht ganz aus. Eine unwillkürliche Kapitulation seitens der spanischen Behörde erscheint zwar eher unwahrscheinlich, auf Dauer sollte E.ON jedoch bessere Konditionen aushandeln können. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 103 Euro. [WKN 761440]

 

DaimlerChrysler AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen für die Monate April bis Juni haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel für die Aktien des Automobilkonzerns DaimlerChrysler AG von 55 Euro auf nun 48 Euro gesenkt. Die schwachen Ergebnisse der US-Tochter Chrysler können auch nicht durch bessere Gewinne bei Mercedes, der Sparte LKW sowie den Finanzdienstleistungen ausgeglichen werden. Daher senken die Experten ihre Prognosen für den operativen Gewinn von Chrysler deutlich von 1,9 Mrd Euro auf 1,0 Mrd Euro. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen sie die DaimlerChrysler Aktie aber zunächst unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 710000]


Volkswagen AG: outperformer (JP Morgan)
Die robusten Zahlen der Volkswagen AG für das zweite Quartal 2006 zeigen eine sichtbare Verbesserung bei der Ausschöpfung von Kostenpotenzialen. Dies zeigt sich vor allem in den Erträgen vor Restrukturierungskosten, welche deutlich über den Erwartungen der Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan lagen. Dabei konnte der Konzern stark von dem robusten Verhältnis von abgesetztem Volumen, gepaart mit dem Produktmix, profitieren. Zudem ist auch der Verlustbeitrag für Nordamerika stark zurückgegangen und nun ein positiver Ausblick für diese Region anzunehmen. Die Experten stufen die VW-Aktie daher weiterhin mit einem Kursziel von 65 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 766400]


Siemens AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Siemens AG hatte zuletzt gemischte Zahlen für das dritte Geschäftsquartal vorlegt. Während die Umsätze im Rahmen der Erwartungen lagen, haben die Ergebniszahlen unter den optimistischen Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank gelegen. Zwar haben die ertragsstarken Kernbereiche wieder stabile Eckpfeiler gebildet, jedoch kommt die Restrukturierung nur langsam voran. Die dafür anfallenden Kosten könnten über den bisherigen Prognosen liegen. Daher senken die Experten ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 89 Euro auf nun 85 Euro, stufen die Siemens Aktie aber unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 723610]

 

Wincor Nixdorf AG: neutral (UBS Warburg)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg auf die Drittquartalszahlen der Wincor Nixdorf AG reagiert und ihre Gewinnprognosen angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 5,59 Euro nach 5,38 Euro und für das Jahr 2007 von 6,35 Euro nach 6,03 Euro. Das vorgelegte Zahlenwerk ist dabei über den Erwartungen des Marktes ausgefallen und die Experten sind daher langfristig unverändert optimistisch für die Unternehmensentwicklung gestimmt. Sie stufen die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau aber unverändert mit einem Kursziel von 14 Euro mit "neutral" ein. [WKN A0CAYB]


DaimlerChrysler AG: hold (Citigroup )
Die Analysten der amerikanischen Citigroup stufen die Aktien des Automobilkonzerns DaimlerChrysler AG nach der Bekanntgabe der Zahlen zum zweiten Quartal von zuvor "sell" auf jetzt wieder "hold" herauf. Insbesondere von der Entwicklung bei der US-Tochter Chrysler zeigten sich die Experten enttäuscht, wogegen die Margen bei Mercedes positiv zu beurteilen sind. Auf dem derzeitigen Kursniveau sehen sie aber kaum Abwärtspotenzial für die Aktie. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie aber unverändert bei 42 Euro. [WKN 710000]


Deutsche Postbank AG: outperformer (LRP)
Die von der Deutschen Postbank AG vorgelegten Zahlen für das zweite Quartal sind nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz überzeugend ausgefallen. Das Gewinnwachstum resultierte im Wesentlichen aus dem Zinsüberschuss wegen der guten Entwicklung im Kundengeschäft und einem rückläufigen Verwaltungsaufwand. Dieser ist auf effizientere Prozessabläufe zurückzuführen. Dagegen war der Provisionsüberschuss wegen weniger Postdienstleistungen in den eigenen Filialen fast unverändert. Die Experten stufen die Aktie vor diesem Hintergrund unverändert mit einem Kursziel von 65 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 800100]


Siemens AG: outperformer (LRP)
Angesichts der hohen Kosten für den Konzernumbau, welche im dritten Quartal über den Erwartungen lagen, haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnerwartungen 2005/2006 für die Siemens AG von 4,00 Euro auf 3,45 Euro je Aktie gesenkt. Im laufenden Schlussquartal kommt zudem noch ein Verlust aus dem Verkauf der Intralogistik-Tochter Dematic hinzu, der so auch nicht erwartet wurde. Dennoch halten die Experten an ihrer grundsätzlich positiven Einschätzung unverändert fest und erwarten kräftige Ergebnissteigerungen. Daher stufen sie die Siemens Aktie auch weiterhin mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 85 Euro. [WKN 723610]

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 31.07.2006

 
  
    #89
01.08.06 06:36

Linde AG: outperformer (LRP)
Vor dem Hintergrund des Verwässerungseffektes aus der Kapitalerhöhung haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Gewinnschätzungen für die Linde AG gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 4,13 Euro nach 4,56 Euro und für das Jahr 2007 von 4,25 Euro nach 4,99 Euro. Für das Jahr 2008 prognostizieren sie einen Gewinn von 5,57 Euro je Aktie. Die zuletzt vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal lagen im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen und beinhalteten keine Überraschungen. Die Experten stufen die Linde Aktie daher erneut mit einem kursziel von 78 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 648300]


Continental AG: outperformer (CS)
In den letzten Wochen haben die Aktien der Continental AG deutliche Kursverluste hinnehmen müssen. Dabei sind die Produktionszahlen für die Kernmärkte von Conti solider als erwartet und auch die Zweitquartalszahlen der Wettbewerber beruhigend. Zwar ist das Automobilgeschäft weiterhin schwierig, jedoch kann das Unternehmen auch unter fundamentalen Gesichtspunkten auf Qualität verweisen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse und stufen den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 100 Euro. [WKN 543900]


Metro AG: marketperformer (MSDW)
Auch nach der Übernahme der Wal-Mart-Märkte in Deutschland stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter die Aktien der Metro AG unverändert mit "marketperformer" ein. Zwar ist der Zeitpunkt für diese ransaktion nicht gerade günstig, da sich die Tochter Real, in die der Zukauf integriert werden soll, derzeit in einer Restrukturierung befindet. Jedoch war es eine gute Gelegenheit gewesen, welche Metro nicht verpassen durfte. Allerdings stellt diese Eingliederung während der Restrukturierung eine echte Herausforderung dar. Die Experten sehen das Kursziel für die Metro Aktie ebenso unverändert bei 38,30 Euro. [WKN 725750]

 

Depfa Bank plc.: outperformer (LRP)
Die von der Depfa Bank plc. zuletzt veröffentlichten Zahlen für das erste Halbjahr 2006 lagen leicht über den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Dabei konnte der Nettogewinn weiter zulegen und hat damit das höchste Niveau in der Geschichte der Bank erreicht. Positiv heben die Experten zudem die stabilen Margen und das starke Neukundengeschäft hervor, was auch die Nettozinseinnahmen verbesserte. Vor diesem Hintergrund halten sie weiterhin unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung für den Wert fest. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 17 Euro. [WKN 765818]


Thyssen Krupp AG: halten (Deutsche Bank)
Von der anhaltend regen Nachfrage nach Stahl sollte die ThyssenKrupp AG profitieren und auch 2007 ein weiteres profitables Jahr vor sich haben. Hohe Kosten und neue Vertragsverhandlungen am Ende des Jahres sollten die Preise von ThyssenKrupp zudem stützen. Für das dritte Quartal gehen die Analysten der Deutschen Bank von soliden Ergebnissen und einem starken Gesamtjahresausblick aus. Als größtes Risiko für die Aktie des Stahlherstellers sehen sie einen scharfen Rückgang der weltweiten Zahlungsfähigkeit und einen daraus resultierenden Einfluss auf die Nachfrage sowie die Stahlpreise. Sie stufen die Aktie zwar unverändert mit "halten" ein, erhöhen aber ihr Kursziel für den Wert von 18 Euro auf nun 30 Euro. [WKN 750000]


Linde AG: underperformer (Lehman Brothers)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers stufen die Aktien der Linde AG auch weiterhin nur mit "underperformer" ein. Die zuletzt veröffentlichten Ergebnisse zum zweiten Quartal haben ein solides Wachstum in der Gabelstabler- und Anlagenbau-Sparte, aber verlangsamtes organisches Wachstum in der Sparte Industrie-Gase gezeigt. Die Experten glauben, dass der Hauptantrieb für die Bewertung der Linde-Aktie die Erträge sind, die Linde durch das sehr große Veräußerungsprogramm erzielen kann. Die derzeitigen Prognosen für die Verkaufserlöse aller zum Verkauf stehenden Sparten sind allerdings zu optimistisch, so dass die Aktie überbewertet ist. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 60 Euro. [WKN 648300]

 

Volkswagen AG: neutral (Goldman Sachs)
Der Volkswagen-Konzern konnte mit seinen zuletzt bekannt gegebenen Zahlen zum zweiten Quartal die Erwartungen der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs übertreffen. Dabei konnte der Konzern vor allem von einer besseren Entwicklung bei den Marken VW und Audi profitieren. Aber auch geringere Verluste im Nordamerika-Geschäft haben dazu beigtragen. Auch die operative Marge des Konzerns konnte positiv überraschen. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 4,88 Euro auf 6,02 Euro und für das Jahr 2007 von 4,43 Euro auf 5,00 Euro. Sie stufen die Aktie aber unverändert mit einem Kursziel von 58 Euro mit "neutral" ein. [WKN 766400]


Depfa Bank plc.: hold (Citigroup)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Citigroup die Aktien der Depfa Bank plc. nach der Bekanntgabe der Zweitquartalszahlen erneut mit "hold" eingestuft. Der ausgewiesene Nettogewinn konnte positiv überraschen und hat leicht über den allgemeinen Markterwartungen gelegen. Der Nettogewinn hat dabei hauptsächlich von einer niedrigen Steuerquote profitiert. Zudem macht das Unternehmen einzelne Fortschritte bei der Reduzierung der Volatilität der Einnahmen. Die Experten sehen das Kursziel für die Depfa Aktie bei 13,60 Euro. [WKN 765818]


Wincor Nixdorf AG: halten (Deutsche Bank)
Nach Ansicht der Analysten der Deutschen Bank ist es derzeit schwer sich bei dem Geldautomaten-Hersteller Wincor Nixdorf AG eine weitere Wachstumsbeschleunigung vom aktuellen Niveau aus vorzustellen. Ihre Prognose für den Gewinn je Aktie hoben die Experten für das Jahr 2006 um 4 Prozent und für das Jahr 2007 um 7 Prozent an. Dies begründeten sie unter anderem mit ihrer gesenkten Steuerprognose. Dennoch belassen sie ihr Anlagerating für den Wert unverändert bei "halten". Zugleich senken sie aber ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 116 Euro auf nun 107 Euro. [WKN A0CAYB]


Siemens AG: buy (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben aufgrund zu erwartender höherer Abschreibungen im dritten und vierten Quartal 2006 ihre Gewinnschätzungen für die Siemens AG gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 3,36 Euro nach 3,60 Euro und für das Jahr 2007 von 5,56 Euro nach 5,86 Euro. Die strategisch Entwicklung des Konzerns dürfte aber entscheidend für die weitere Tendenz der Aktie sein, wobei das größte Risiko daher ein Scheitern der strategischen Neuausrichtung und der sich daraus ergebenden Wertsteigerungen darstellt. Sie stufen die Aktie aber weiterhin mit einem Kursziel von 88 Euro mit "buy" ein. [WKN 723610]

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 02.08.2006

 
  
    #90
03.08.06 06:56

Deutsche Post AG: halten (WestLB)
Die von der Deutschen Post World Net AG zuletzt vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal sind schwächer als erwartet ausgefallen. Die anschließenden Aussagen des Managements lassen allerdings auf ein moderates Wachstum im zweiten Halbjahr schließen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau erscheinen die Aktie zwar attraktiv bewertet zu sein, jedoch sehen die Analysten der WestLB nur ein begrenztes Aufwärtspotenzial für den Wert. Vor diesem Hintergrund belassen sie ihr Anlagerating für den Titel unverändert bei "halten". Zugleich senken sie jedoch ihr Kursziel für die Aktie von 22 Euro auf nun 20 Euro. [WKN 555200]


Krones AG: marketperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz sind die Zweitquartalszahlen der Krones AG im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen ausgefallen. Positiv heben die Experten jedoch das deutliche Plus beim Auftragseingang hervor. Dies dürfte gute Umsätze für das zweite Halbjahr garantieren. Dagegen sehen sie den noch deutlicheren Anstieg bei den Materialkosten eher negativ. Daher belassen sie auch ihre Gewinnschätzung für das Unternehmen unverändert und stufen die Krones Aktie erneut mit "marketperformer" ein. Auch das Kursziel für den Wert sehen sie ebenso unverändert bei 110 Euro. [WKN 633500]


Aareal Bank AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen für das zweite Quartal haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einstufung für die Aktien der Aareal Bank AG von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Bei der Veröffentlichung des Zahlenwerks erhoffen sie sich zudem weitere Einzelheiten zur Strategie des Unternehmens für den verlustbringenden Bereich Consulting/Services. Zudem erwarten sie Anteilsverkäufe und eine weitergehende Reduktion von Problemkrediten. Dies sollte zu einem neuen Kurspotenzial für die Aktie führen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 33 Euro nach zuvor 34 Euro. [WKN 540811]

 

Altana AG: underperformer (LRP)
Die von der Altana AG vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal sind leicht über den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ausgefallen. Allerdings hängt für das Unternehmen viel von der Entwicklung des angestrebten Verkaufs der Pharmasparte ab und hier gibt es noch weiter Unsicherheiten. Zwar soll die Trennung des Geschäftsbereichs bis zum Jahresende erfolgt sein, jedoch wieviel von einem potenziellen Käufer gezahlt wird, ist noch nicht abzuschätzen. Bei der Geschäftsentwicklung des Pharmabereichs haben die Experten hingegen mit stärkeren Belastungen durch Preissenkungen für Pantoprazol in Deutschland gerechnet. Derzeit stufen sie den Wert unverändert nur mit einem Kursziel von 40 Euro mit "underperformer" ein. [WKN 760080]


Porsche AG: outperformer (CS)
In ihrer neuesten Studie haben die Analyten der Credit Suisse auf die Juli-Absatzzahlen des Sportwagen-Herstellers Porsche AG reagiert und den Titel erneut mit "outperformer" eingestuft. Das vorgelegte Zahlenwerk konnte überzeugen und lag deutlich über den eigenen Erwartungen. Der Absatzanstieg ist dabei vor allem auf den Absatz des 911 Turbo und einen positiven Modellmix zurückzuführen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau ist die Porsche-Aktie zudem weiterhin attraktiv bewertet. Daher sehen die Experten das mittelfristige Kursziel für den Titel unverändert bei 1.000 Euro. [WKN 693773]


MAN AG: kaufen (Merck Finck)
Nach der Veröffentlichung der Zahlen für das erste Halbjahr haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. ihre Gewinnschätzungen für die MAN AG für das laufende Jahr 2006 um 11 Prozent auf 4,68 Euro und für das kommende Jahr 2007 um 13 Prozent auf 5,23 Euro je Aktie angehoben. Das vorgelegte Zahlenwerk war gut und auch den vom Unternehmen angehobenen Ausblick auf das Gesamtjahr sehen die Experten positiv. Das Unternehmen dürfte auch weiterhin von dem stärker als erwarteten Wachstum in allen drei Industrie-Bereichen profitieren. Sie stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 68 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 593700]

 

Heidelberger Druckmaschinen AG: neutral (UBS Warburg)
Die Zahlen der Heidelberger Druckmaschinen AG sind nach Meinung der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg gemischt ausgefallen. Sollte sich die Auftragslage wie von Heidelberger Druck erwartet entwickeln, ist eine Anhebung der Jahresziele durch das Management möglich. Die Experten rechnen allerdings eher mit einer Abschwächung des Auftragseingangs. Zudem hat das ausgewiesene EBIT enttäuscht. Dennoch sollte das Unternehmen, wenn das zweite Quartal wie geplant verläuft, die Erwartungen für das Gesamtjahr erfüllen. Sie stufen die Aktie daher erneut mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 34 Euro. [WKN 731400]


BMW AG: akkumulieren (Independent Research)
Der Autobauer BMW AG konnte zuletzt recht erfreuliche Zahlen für das zweite Quartal präsentieren. Dabei lag das Zahlenwerk sowohl über den allgemeinen Markterwartungen als auch über den Prognosen der Analysten von Independent Research. Aufgrund der guten Ergebnisse hoben die Experten die Gewinnschätzungen je Aktie für das laufende Geschäftsjahr 2006 von 4,04 Euro auf 4,22 Euro an. Wichtiger Wachstumstreiber war neben dem Automobilgeschäft die Finanzdienstleistungssparte gewesen. Schwach sind dagegen die US-Absatzzahlen für Juli ausgefallen. Dennoch erhöhen die Experten ihr Kursziel für den Wert von 42 Euro auf nun 44 Euro und stufen die Aktie erneut mit "akkumulieren" ein. [WKN 519000]


Henkel KGaA: marketperformer (LRP)
Die am Morgen vorgelegten Quartalszahlen der Henkel KGaA lagen deutlich über den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz. Auch die Erwartungen des Marktes sind dabei übertroffen worden. Das organische Wachstum des zweiten Quartals lag erneut über dem Vorquartal, wozu vor allem die Bereiche Klebstoffe und Technologie beigetragen haben. Auch den Kritikpunkt einer stagnierenden EBIT-Marge konnte Henkel mit 11,1 Prozent und einem bekräftigten Jahresausblick ausgehebeln. Positiv sehen die Experten auch den bestätigten Jahresausblick und stufen die Aktie erneut mit einem Kursziel 98 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 604840]


BASF AG: kaufen (Helaba)
Vor dem Hintergrund der besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen für April bis Juni haben die Analysten des Helaba Trust nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien des Chemiekonzerns BASF AG bestätigt. Die Sparten Chemie, Veredelungsprodukte und Anlagenabstellungen haben hohe Rohstoffkosten zu spüren bekommen. In der Sparte Kunststoffe konnten die Kosten gut auf die Kundenpreise übergewälzt werden. Auch die Feinchemie hat ihre Gewinne steigern können und die Öl- und Gassparte das größte Plus erwirtschaftet. Deutlich hinter den Prognosen blieb allerdings das bedeutende Geschäft mit Pflanzenschutzmitteln zurück. [WKN 515100]

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 07.08.2006

 
  
    #91
08.08.06 06:27

Allianz AG: kaufen (Helaba)
Auch nach der Vorlage der Vorabzahlen zum zweiten Quartal stufen die Analysten des Helaba Trust die Aktien der Allianz AG unverändert mit "kaufen" ein. Das starke Quartalsergebnis zeigt, dass die eingeleiteten Umstrukturierungen mittlerweile stärker zum Tragen kommen. Die erzielten Fortschritte und die noch zu erwartenden Effizienzsteigerungen sind noch nicht in vollem Umfang im Kurs berücksichtigt. Darüber hinaus hat der Konzern im Schaden- und Unfallsegment von Sondereffekten in Form von überraschend hohen Abwicklungsgewinnen profitiert. Dieser Ergebnisposten ist volatil, fällt jedoch angesichts der konservativen Rückstellungspolitik in der Regel positiv aus. [WKN 840400]


IWKA AG: underperformer (LRP)
Der vom Maschinenbauer IWKA AG zuletzt angekündigte zusätzliche Wertberichtigungsbedarf liegt deutlich über den Erwartungen des Kapitalmarktes. Erstaunlich ist dabei, dass zu den zur Ausgliederung vorgesehenen Gesellschaften auch die ARO Schweisszangen-Gruppe gehört, die zum ureigensten Kerngeschäft der IWKA AG gehört. Es stellt sich daher die Frage, ob IWKA eine langfristige strategische Positionierung kurzfristigen Zielen opfert. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz senken daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" und reduzieren auch das Kursziel für den Titel von 24 Euro auf nun 18 Euro. [WKN 620440]


Continental AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Auch nach der Bekanntgabe der Zahlen zum Halbjahr des US-Wettbewerbers Goodyear stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Continental AG erneut mit "kaufen" ein. Das US-Unternehmen hat beim EBIT im Halbjahr einen Rückgang verzeichnet. Dies dürfte die gute Geschäftsentwicklung bei Continental sowohl in Nordamerika als auch in Europa bestätigen. Zudem ist der Margenausweis bei Conti, insbesondere im Geschäftsbereich PLT, deutlich besser. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen die Experten daher ebenso unverändert bei 115 Euro. [WKN 543900]

 

Linde AG: buy (Goldman Sachs)
Die von der Linde AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum zweiten Quartal lagen über den allgemeinen Markterwarungen und der Prognosen der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs. Die Experten haben daraufhin ihre Gewinnschätzungen für das Unternehmen angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 4,08 Euro nach 3,83 Euro, für das Jahr 2007 von 4,34 Euro nach 4,09 Euro und für das Jahr 2008 von 4,82 Euro nach 4,36 Euro. Besonders bei den Gabelstaplern lag das EBIT deulich über den Schätzungen. Sie stufen die Linde Aktie daher erneut mit "buy" ein und erhöhen zugleich auch das Kursziel für den Wert von 78 Euro auf nun 80 Euro. [WKN 648300]


Deutsche Bank AG: outperformer (LRP)
Nachdem die Deutsche Bank AG den Kauf der Norisbank angekündigt hatte, stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Wert unverändert mit "outperformer" ein. Der anvisierte Kauf der Norisbank-Filialen ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass die Deutsche Bank ihr Filialgeschäft in Deutschland stärken will. Zudem kann das Institut damit seine Position im Wettbewerb mit anderen Banken weiter verbessern. Die Experten sehen das Kursziel für die Deutsche Bank Aktie ebenso unverändert bei 108 Euro. [WKN 514000]


K + S AG: kaufen (Deutsche Bank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Deutschen Bank ihre Einstufung für die Aktien der K+S AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Die jüngsten Branchennachrichten stützen den Aktienkurs des Unternehmens und sollte zu neuen Hochständen führen. Die lang erwartete Preisregelung hat zu sofortiger Reaktion bei den internationalen Kalidünger-Spotpreisen geführt. Zwar könnte das Quartals-EBIT sinken, jedoch lassen die Experten ihre Prognosen für das Gesamtjahr unverändert. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie bei 74,40 Euro. [WKN 716200]

 

Beiersdorf AG: underperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan stufen die Aktien der Beiersdorf AG auch weiterhin nur mit "underperformer" ein, da die Bewertung der Aktie weiterhin sehr teuer erscheint. Aufgrund der unerwartet gut ausgefallenen Umsatzentwicklung im zweiten Quartal haben sie jedoch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 1,66 Euro auf 1,68 Euro angehoben. Für das kommende Jahr 2007 erwarten sie aber unverändert einen Gewinn von 1,83 Euro je Aktie. So wurde die Ertragslage unter anderem durch eine höhere Steuerquote belastet. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 36 Euro. [WKN 520000]


Deutsche Bank AG: kaufen (WestLB)
Vor dem Hintergrund der guten Zahlen zum zweiten Quartal und der jüngsten Akquisitionen haben die Analysten der WestLB ihre Gewinnschätzungen für die Deutsche Bank AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 10,65 Euro nach 10,43 Euro, für das Jahr 2007 von 10,27 Euro nach 10,03 Euro und für das Jahr 2008 von 11,42 Euro nach 11,12 Euro. Die Experten verweisen dabei auf die unerwartet niedrige Steuerquote und den geplanten Kauf der Norisbank. Positiv daran ist, dass die Deutsche Bank die Marke Norisbank und deren Filialnetz ohne Belegschaft und IT-Infrastruktur kauft. Die Aktie stufen die Experten daher erneut mit "kaufen" ein und erhöhen auch ihr Kursziel für den Wert von 112 Euro auf nun 114 Euro. [WKN 514000]


Allianz AG: buy (Merrill Lynch)
Im Zuge der Vorlage der Zweitquartalszahlen haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch nochmals ihre "buy" Einstufung für die Aktien der Allianz AG bestätigt. Skeptiker könnten zwar das starke Ergebnis im zweiten Quartal lediglich auf hohe Einmaleffekte zurückführen, jedoch hat die Allianz ein beeindruckendes Resultat in allen Geschäftsbereichen vorgelegt. Die Experten rechnen weiter mit einer starken operativen Entwicklung bei der Allianz. Daher hoben sie die Schätzungen für den operativen Gewinn für 2006 bis 2008 um rund 5 Prozent an. Die Bewertung der Aktie bleibt attraktiv und das Kursziel für den Titel sehen sie bei 155 Euro. [WKN 840400]


Münchner Rückversicherung AG: outperformer (JP Morgan)
Die Münchener Rückversicherung AG hatte zuletzt recht gute Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Insbesondere das ausgewiesene Nettoergebnis lag deutlich über den Schätzungen der Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan. Lediglich das vermeldete Eigenkapital hat die Erwartungen verfehlt. Enttäuschend war allerdings auch, dass keine weiteren Informationen zum Aktienrückkauf vermeldet wurden. Die Experten erhöhen ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 13,10 Euro auf 13,30 Euro und stufen die Münchener Rück Aktie weiterhin mit einem Kursziel von 130 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 843002]

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 08.08.2006

 
  
    #92
1
09.08.06 06:35

Allianz AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Im Anschluss an die überraschend guten Quartalszahlen stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Allianz AG unverändert mit "kaufen" ein. Für das Gesamtjahr erwarten die Experten einen Gewinn je Aktie von 14,44 Euro nach zuvor 12,05 Euro. Die entsprechenden Werte für 2007 und 2008 erhöhten sie auf 15,25 Euro und 16,50 Euro. Die vorgelegten Ergebnisse bestätigen die optimistische Einschätzung zu dem Unternehmen, wobei insbesondere das Nettoergebnis deutlich über den Schätzungen des Marktes lag. Die Analysten erhöhten zudem die Prognose für die Dividende. Das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 160 Euro. [WKN 840400]


Aareal Bank AG: aufstocken (DK)
Der Immobilienfinanzierer Aareal Bank AG wird nach Ansicht der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort im zweiten Quartal einen Überschuss im Bereich des Vorquartals erwirtschaften. Ein relativ starkes operatives Ergebnis könnte von einer höheren Steuerquote belastet werden. Ein hoher Zuwachs im Neugeschäft dürfte sich in steigenden Zinseinnahmen im zweiten Quartal widerspiegeln. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien günstig bewertet und die Experten sehen noch Aufwärtspotenzial. Daher erhöhen sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt "aufstocken. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 35,30 Euro. [WKN 540811]


Deutsche Börse AG: aufstocken (WestLB)
Die Deutsche Börse AG kann auf eine beeindruckende operative Entwicklung ihrer drei wichtigsten Geschäftsbereiche Clearstream, Eurex und Xetra verweisen. Zudem hat das Unternehmen zuletzt erneut seine Kostendisziplin unter Beweis gestellt. Zu dieser Meinung gelangen die Analysten der WestLB und erhöhen ihre Gewinnschätzungen. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 6,89 Euro nach 6,75 Euro, für das Jahr 2007 von 7,88 Euro nach 7,77 Euro und für das Jahr 2008 von 8,90 Euro nach 8,46 Euro. Da auch noch die mögliche M&A-Phantasie gar nicht in dem Aktienkurs eingepreist ist, stufen sie den Titel unverändert mit "aufstocken" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 124 Euro auf nun 130 Euro. [WKN 581005]

 

Salzgitter AG: neutral (HypoVereinsbank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einstufung für die Aktien der Salzgitter AG von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "neutral" gesenkt. Damit reagieren sie auf den angekündigten Verkauf der Beteiligung an Vallourec. Zwar wird das Unternehmen daraus einen hohen Buchgewinn verzeichnen können, jedoch scheint derzeit die Dynamik der Ertragsentwicklung nachzulassen. Zudem verweisen sie auf die unverändert bestehende Ungewissheit, was eine mögliche Akquisition betrifft. Zugleich senken die Experten daher auch ihr Kursziel für die Aktie von 80 Euro auf nun 70 Euro. [WKN 620200]


Adidas-Salomon AG: halten (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB dürfte es innerhalb des ersten Geschäftshalbjahres zu keiner nennenswerten Verbesserung der Situation bei der übernommenen Reebok kommen. Durch die verminderten Auftragseingänge in Europa könnte es zudem zu einer Abschwächung bei der Marke Adidas kommen. Aus diesem Grund belassen die Experten ihr Anlagerating für die Adidas-Salomon Aktie weiterhin bei "halten". Allerdings senken sie ihr Kursziel für den Titel von 50 Euro auf nun 42 Euro. Für das laufende Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,54 Euro, für das kommende Jahr 2007 von 2,95 Euro und für das Jahr 2008 von 3,40 Euro. [WKN 500340]


Hannover Rückversicherungs-AG: marketperformer (LRP)
Auch nach der Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Hannover Rückversicherung AG unverändert mit "marketperformer" ein. Das zweite Quartal verlief für die Hannover Rück wenig spektakulär. Wegen der sehr geringen Steuerquote ist der Überschuss deutlich höher als erwartet ausgefallen. Operativ hat das Unternehmen seinen Gewinn in etwa wie prognostiziert gesteigert. Schaut man sich die Segmente an, dann verlief die Schaden-Rückversicherung besser als erwartet. Auch die optisch hohe Combined Ratio ist kein Grund zur Beunruhigung. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 31,00 Euro. [WKN 840221]

 

MLP AG: halten (Deutsche Bank)
Im Rahmen der Präsentation der Zahlen zum zweiten Quartal hatte der Finanzdienstleister MLP AG eine Gewinnwarnung für das Gesamtjahr veröffentlichen müssen. Die Nachricht ist nach Meinung der Analysten der Deutschen Bank enttäuschend, auch wenn bereits Zweifel über die Entwicklung im zweiten Quartal bestanden hatten. Auch wenn sich die Aktie bereits in der Vergangenheit deutlich schwächer als der Vergleichsindex und die Konkurrenz entwickelt hat, ist sie nach der Senkung der Gewinnziele deutlich teurer bewertet. Aktuell ergibt sich ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 29. Daher stufen die Experten den Titel unverändert mit einem Kursziel von 15,50 Euro mit "halten" ein. [WKN 656990]


Rheinmetall AG: kaufen (Commerzbank)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zweitquartalszahlen haben die Analysten der Commerzbank nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Rheinmetall AG bestätigt. Das Zahlenwerk ist zwar knapp hinter den Konsensschätzungen zurückgeblieben, die Prognosen der Commerzbank wurden jedoch erfüllt. Größter Wachstumstreiber dürfte weiter der Bereich Defence sein. Dazu soll insbesondere der neue Schützenpanzer PUMA beitragen. Auch das operative Ergebnis dürfte dank Kosteneinsprungen und weiteren Konsolidierungen innerhalb des Sektors im zweistelligen Bereich wachsen. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 74 Euro. [WKN 703000]


Qiagen N.V.: kaufen (Independent Research)
Nachdem das Biotech-Unternehmen Qiagen N.V. seine Quartalszahlen für die Monate April bis Juni veröffentlicht hat, stufen die Analysten von Independent Research den Wert von zuvor "akkumulieren" auf jetzt wieder "kaufen" herauf. Das Zahlenwerk fiel überzeugend aus, wobei die Experten insbesondere auch auf das Umsatzwachstum verweisen. Das operative Ergebnis konnte dank niedrigerer Herstellungskosten überproportional zulegen. Der positive Trend sollte sich fortsetzen und künftige Akquisitionen dürften den Kurs nach oben treiben. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 13,50 Euro. [WKN 901626]


MLP AG: reduzieren (DK)
Die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort haben ihr Anlagerating für die Aktien der MLP AG nach der Gewinnwarnung des Finanzdienstleisters von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "reduzieren" gesenkt. Angesichts der reduzierten Unternehmensziele für das Gesamtjahr senkten die Experten auch ihre Gewinnziele je Aktie für 2006 um 16 Prozent und für das nächste Jahr 2007 um 27 Prozent. Die Erträge im zweiten Quartal spiegelten das schwache Geschäft mit Altersvorsorge-Produkten wider. Allerdings konnte das Ergebnis auch von einem verbesserten Zinsergebnis und einer niedrigeren Steuerquote profitieren. Das Kursziel für den Titel wurde dennoch ebenso von 19,50 Euro auf nun 12,80 Euro reduziert. [WKN 656990]

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 09.08.2006

 
  
    #93
10.08.06 06:34

Infineon Technologies AG: marketperformer (LRP)
Auch nach dem gekappten Preis für den Börsengang der jüngst aus dem Halbleiter-Konzern Infineon Technologies AG ausgegliederten Qimonda stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Wert unverändert mit "marketperformer" ein. Wie erwartet konnte Infineon die Vorstellung bei dem Börsengang der DRAM-Speicherchip-Tochter Qimonda nicht durchsetzen. Der Zuteilungspreis für die Qimonda-Aktienzertifikate lag unter der angepeilten Preisspanne und zudem verzichtete Infineon auf einen Großteil der Platzierung aus eigenem Bestand. Somit wird Qimonda wohl länger als ursprünglich vorgesehen in der Bilanz von Infineon konsolidiert bleiben und die Volatilität des Konzernergebnisses erhalten. [WKN 623100]


MLP AG: halten (WestLB)
Der Finanzdienstleister MLP AG hatte im Rahmen der Präsentation der Zahlen zum ersten Halbjahr auch seine Zielvorgaben für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Dies führte das Unternehmen vor allem auf die bisher eher verhaltene Entwicklung im Geschäft mit Altersvorsorgeprodukten zurück. Somit konnten die Ziel für das Vorsteuerergebnis nicht aufrecht erhalten werden. Die Analysten der WestLB senken daher ihr Kursziel für den Wert von 19,70 Euro auf nun 16,50 Euro, stufen die Aktie aber unverändert mit "halten" ein. Auch die Gewinnprognose je Aktie bleibt zunächst für das Jahr 2006 mit 0,57 Euro, für das Jahr 2007 mit 0,69 Euro und für das Jahr 2008 mit 0,78 Euro unverändert. [WKN 656990]


Fraport AG: neutral (HSBC)
Die von der Fraport AG vorgelegten Zahlen für die ersten sechs Monate 2006 lagen bereinigt um Sondereffekte im Rahmen der Erwartungen der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt. Da die Aktie in den letzten Monaten bereits deutlich zulegen konnte und derzeit nahe des Kursziels der Experten notiert, senken diese ihre Einstufung für den Titel von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". Erst Neuigkeiten über die geplante Restrukturierung des Immobilienportfolios könnten dem Kurs wieder Auftrieb verleihen. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 58 Euro. [WKN 577330]

 

Hypo Real Estate Holding AG: outperformer (LRP)
Nach Auffassung der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz haben die Zweitquartalszahlen der Hypo Real Estate AG Schwächen in der internationalen Immobilienfinanzierung gezeigt. Die Neugeschäftsmarge in der größten Konzernsparte ist zudem weiter gesunken. Insgesamt sind die Quartalszahlen aber wenig überraschend ausgefallen, wobei der ausgewiesene Zinsüberschuss schwächer als erwartet war. Dies ist jedoch zum Teil auf Änderungen bei der Rechnungslegung zurückzuführen. Der Erwerb des AHBR-Portfolios kommt da gerade recht, um diesem Geschäftsbereich neue Wachstumsimpulse zu geben. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 54 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 802770]


Infineon Technologies AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die Neuigkeiten zum Börsengang der Infineon Speicherchip-Tochter Qimonda kamen nicht überraschend, da der Markt im großen und ganzen damit gerechnet hatte, dass der Ausgabepreis für die Qimonda-Aktienzertifikate gesenkt wird. Außerdem gehen deutlich weniger Qimonda-Aktienzertifikate an Anleger als geplant. Dies hatte die Infineon-Aktie bereits belastet. Als negativ werten die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim jedoch, dass Infineon jetzt wohl später DRAM-frei wird. Da Infineons Marktstellung im Geschäft mit drahtlosen Kommunikationsprodukten in absehbarer Zukunft schwach bleiben dürfte, stufen die Experten den Titel unverändert nur mit "neutral" ein. [WKN 623100]


Adidas-Salomon AG: kaufen (M.M. Warburg)
Auch nach der Veröffentlichung der Zweitquartalszahlen stufen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg die Aktien des Sportartikel-Herstellers Adidas-Salomon AG unverändert mit "kaufen" ein. Die Ergebnisse des zweiten Quartals lagen leicht über den Erwartungen. Auch der Auftragseingang ist besser ausgefallen als gedacht. Die Gewinnziele wurden vom Sportartikelhersteller bestätigt, die Umsatzprognose für die wichtigste Marke hob Adidas unterdessen an. Für die Marke Reebok rechnet das Unternehmen dagegen weiter mit einem Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Bereich. Selbst wenn sich das US-Geschäft schwieriger entwickeln sollte, dürfte sich das Wachstum fortsetzen und auch die Gewinnentwicklung positiv verlaufen. [WKN 500340]

 

Celesio AG: kaufen (Merck Finck)
Die von der Celesio AG vorgelegten Umsatzzahlen zum zweiten Quartal lagen leicht unter den Schätzungen der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co., während der ausgewiesene Vorsteuergewinn den Erwartungen entsprechen konnte. So hat der Großhandelsbereich etwas unter dem Kalendereffekt und den Reformen der Französischen Regierung gelitten, da Frankreich der wichtigste Markt für den Großhandel ist. Im Pharmabereich dagegen ist sowohl der Umsatz als auch der Gewinn besser als erwartet ausgefallen. Dennoch stufen die Experten die Celesio Aktie weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 585800]


Demag Cranes & Components AG: kaufen (WestLB)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung stufen die Analysten der WestLB die Aktien der Demag Cranes AG mit "kaufen" ein. Das Unternehmen ist eine attraktive Kombination von Führerschaft in etablierten Märkten, Wachstum in Schwellenländern und einer schlanken Kostenstruktur. Dies dürfte die zukünftigen Umsatz- und Ertragspotenziale sichern. Der nachhaltige Cash-Flow sollte zudem die Verbindlichkeiten senken und die finanzielle Flexibilität des Unternehmens verbessern. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 32 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,97 Euro und für das Jahr 2007 von 2,17 Euro. [WKN DCAG01]


Commerzbank AG: halten (Helaba)
Nach der Vorlage gemischt ausgefallener Quartalszahlen für die Monate April bis Juni stufen die Analysten des Helaba Trust die Aktien der Commerzbank AG unverändert mit "halten" ein. Die Experten äußerten sich zwar positiv über das überraschend starke Handelsergebnis, doch niedrigere Erträge im Wertpapiergeschäft haben ein schwächer als vermutetes Provisionsergebnis zur Folge gehabt. Auch der ausgewiesene Zinsüberschuss sorgte für eine Enttäuschung. Zudem sind im abgelaufenen Quartal Restrukturierungskosten für die Integration der Eurohypo verbucht worden. Mit Blick auf das überraschend hohe Handelsergebnis werden jedoch die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr wohl nach oben angepasst. [WKN 803200]


Jenoptik AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der Jenoptik AG zuletzt bekannt gegebenen Zahlen zum zweiten Quartal entsprachen den Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Das Zahlenwerk enthielt nichts nennenswert Überraschendes und es ist auch in den kommenden Monaten nicht mit Neuigkeiten zu rechnen, die den Kurs der Aktie beflügeln könnten. Vor diesem Hintergrund belassen die Experten ihr Anlagerating für den Wert weiterhin unverändert bei "neutral". Aufgrund einer allgemeinen Senkung der Bewertungseinschätzungen von Vergleichsunternehmen haben sie jedoch ihr Kursziel für den Titel von 8,50 Euro auf nun 7,60 Euro nach unten angepasst. [WKN 622910]

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 15.08.2006

 
  
    #94
16.08.06 05:54

Salzgitter AG: halten (WestLB)
Die von der Salzgitter AG zuletzt vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal waren nach Ansicht der Analysten der WestLB extrem stark. Dabei wurde der Gewinn je Aktie vom erwarteten Nettoertrag aus dem Verkauf der Vallourec-Beteiligung aufgebläht. Die dann zur Verfügung stehenden Barmittel sollten aber gut investiert werden. Allerdings rechnen die Experten damit, dass das Management diesbezüglichen Absichten erst einige Zeit nach Ende des Jahres bekannt wird. Solange dürfte sich kaum Bewegung für den Aktienkurs ergeben. Aus diesem Grund senken sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten" und reduzieren auch das Kursziel für den Titel von 80 Euro auf nun 70 Euro. [WKN 620200]


RWE AG: buy (Citigroup)
Die Analysten der amerikanischen Citigroup rechnen damit, dass die RWE AG in den kommenden Monaten aus dem Wassergeschäft aussteigen wird und dann über erhebliche Barmittel verfügt. Diese könnten dann für eine Übernahme von Scottish Power oder eine Ausschüttung an die Aktionäre verwendet werden. Aber auch eine eigene Übernahme durch wahrscheinlich Suez/Gaz de France könnte dann im Raum stehen. Die Experten stufen die RWE Aktie daher erneut mit "buy" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 85 Euro auf nun 88 Euro. Zugleich wurde die Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2007 um 7 Prozent auf 5,94 Euro angehoben. [WKN 703712]


Linde AG: buy (Societe Generale)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der Linde AG stufen die Analysten der französischen Societe Generale den Wert mit "buy" ein. Durch den Verkauf des Bereichs Material Handling und anderer Randgeschäftsbereiche sollte neue Kursfantasie entstehen. Zudem rechnen sie mit einer reibungslosen Integration von BOC, was sich auch positiv auf die Entwicklung der Aktie auswirken sollte. Auf diese Weise könnte das Unternehmen höhere Börsen-Bewertungskennziffern erreichen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 80 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 4,04 Euro, für das Jahr 2007 von 3,94 Euro und für das Jahr 2008 von 5,72 Euro. [WKN 648300]

 

Hochtief AG: aufstocken (WestLB)
Nach der Bekanntgabe der Zweitquartalszahlen haben die Analysten der WestLB ihre Einstufung für die Aktien des Baukonzerns Hochtief AG von zuvor "halten" auf jetzt "aufstocken" angehoben. Die überraschend gute Entwicklung ist vor allem dem Australien-Geschäft zu verdanken. Dabei haben insgesamt aber nicht alle Sparten überzeugt. Dennoch erwarten die Experten dass von dem Unternehmen in naher Zukunft gute Nachrichten kommen, vor allem, was so genannte Public-Private-Partnerships betrifft. Sollte sich Hochtief mit seinem Gebot zum Bau einer deutschen Autobahn durchsetzen, könnte das der nächste Auslöser für Kursgewinne sein. [WKN 607000]


Vivacon AG: kaufen (Commerzbank)
Die Vivacon AG konnte zuletzt das beste Zweitquartalsergebnis der Unternehmensgeschichte ausweisen. Dabei lagen sowohl der Umsatz, das EBIT als auch der Nettogewinn deutlich über den allgemeinen Markterwartungen. Positiv heben die Analysten der Commerzbank zudem auch den Auftragseingang hervor. Zwar bleiben noch einige Risiken bei dem Unternehmen bestehen, jedoch stufen die Experten den Titel weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 26 Euro. [WKN 604891]


Fraport AG: hold (Citigroup )
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Citigroup ihre Gewinnschätzungen für die Fraport AG angehoben. So erwarten sie nun für das laufende Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,14 Euro nach 2,03 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 2,21 Euro nach 2,15 Euro. Damit reagieren die Experten auf den Sondergewinn des Unternehmens im zweiten Quartal. Da die Gesellschaft aber nicht ihre Steuerlast senken kann, sehen sie derzeit kaum Kurspotenzial für die Aktie. Daher belassen sie ihre Einstufung für den Wert weiterhin bei "hold" und sehen auch das Kursziel für den Titel unverändert bei 61 Euro. [WKN 577330]

 

Deutsche Telekom AG: marketperformer (LRP)
Die Aktien der Deutschen Telekom AG hatten in den letzten Tagen in der Reaktion auf die Gewinnwarnung des Unternehmens deutlich an Boden verloren und haben nun wieder ein angemessenes Bewertungsniveau erreicht. Vor diesem Hintergrund stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz den Wert von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer" herauf. Der schwache fundamentale Trend sollte ausreichend im Kursniveau eingepreist sein und es sind keine weiteren negativen Impulse zu erwarten. Das Kursziel für die Aktie sehen sie aber unverändert bei 12,50 Euro. [WKN 555750]


AWD Holding AG: halten (WestLB)
Die von dem Finanzdienstleister AWD Holding AG zuletzt veröffentlichten Zahlen zum zweiten Quartal fielen solide und ohne Überraschungen aus. Nach einem ziemlich schwachen ersten Quartal konnten sich die Umsätze in Deutschland stabilisieren und fielen robust aus. Dabei dürften sich bereits die Extraausgaben für Marketing und Umsatzförderung ausgezahlt haben. Lediglich die EBIT-Marge im ersten Halbjahr gibt noch Anlass zur Sorge, da sie nicht nur unter dem Vorjahr, sondern auch deutlich unter den Zielvorgaben lag. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der WestLB und stufen die AWD Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 30 Euro mit "halten" ein. [WKN 508590]


Aareal Bank AG: neutral (JP Morgan)
Im Zuge der gedämpften Margenerwartung haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan ihre Gewinnprognosen für die Aareal Bank AG gesenkt. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,13 Euro nach 2,15 Euro und für das Jahr 2007 von 3,03 Euro nach 3,12 Euro. Trotz eines wachsenden Neugeschäfts ist jedoch das Gesamtwachstum der Kredite im abgelaufenen Quartal niedriger ausgefallen als erwartet. Dagegen lagen die Nettoeinnahmen über den Prognosen der Experten. Sie stufen die Aareal Bank Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 39 Euro mit "neutral" ein. [WKN 540811]


MVV Energie AG: buy (Societe Generale)
Im gegenwärtigen Aktienkursniveau der MVV Energie AG dürften das Gewinnrisiko niedrigerer Durchleitungsentgelte und einer wahrscheinlichen Wertberichtigung im Netzgeschäft in Deutschland bereits ausreichend eskomptiert sein. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der französischen Societe Generale und stufen den Wert daher erneut mit "buy" ein. Dagegen sind die wahrscheinlich weiter steigenden Preise für Müllverbrennungen und zukünftige Kostenersparnisse noch nicht berücksichtigt. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,40 Euro, für das Jahr 2007 von 1,42 Euro und für das Jahr 2008 von 1,74 Euro. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 26 Euro. [WKN 725590]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 16.08.2006

 
  
    #95
17.08.06 05:47

Salzgitter AG: outperformer (CS)
Nach Ansicht der Analysten der Credit Suisse wird durch den Verkauf der Anteile an Vallourec bei der Salzgitter AG ein Unternehmen mit einer der besten Bilanzen der gesamten Stahlbranche geschaffen. So bestehen dann allein 90 Prozent des Unternehmenswerts aus Kassenbestand und Betriebsmitteln. Dadurch wird auch eine Übernahme des Unternehmens möglicher. Ohne Berücksichtigung der Betriebsmittel oder Pensionsrückstellungen wird die Aktie derzeit sogar unter Wert gehandelt. Die Experten stufen den Titel daher erneut mit einem Kursziel von 100 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 620200]


E.ON AG: marketperformer (LRP)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nochmals ihre "marketperformer" Einstufung für die Aktien der E.ON AG bestätigt. Zugleich haben sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 103 Euro auf nun 106 Euro angehoben. So lagen der Umsatz sowie das bereinigte EBIT im zweiten Quartal deutlich über den Konsenserwartungen, während das Konzernergebnis diese nur leicht verfehlt hatte. Positiv bewerten sie auch die leichte Anhebung der Unternehmensprognose. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 5,73 Euro und für das Jahr 2007 von 6,58 Euro. [WKN 761440]


IVG Immobilien AG: aufstocken (WestLB)
Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Aktien der IVG Immobilien AG nach dem Kursanstieg der letzten Zeit nach Meinung der Analysten der WestLB angemessen bewertet. Die zuletzt veröffentlichten Zweitquartalszahlen sind gut und leicht über den Schätzungen ausgefallen. Zugleich hatte das Unternehmen seine eigenen Ziele für 2006 angehoben. Daraufhin erhöhen auch die Experten ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 von 1,07 Euro auf 1,14 Euro. Für das Jahr 2007 erwarten sie unverändert einen Gewinn von 1,11 Euro und für das Jahr 2008 von 1,15 Euro. Sie senken jedoch ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt "aufstocken" und sehen das Kursziel für die IVG Aktie bei 30 Euro. [WKN 620570]

 

Lanxess AG: marketperformer (LRP)
Die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen bei der Lanxess AG beginnen schneller zu greifen als bisher angenommen. So konnte das Unternehmen bereits im abgelaufenen 2. Quartal einen unerwarteten Gewinnsprung verzeichnen. Die vorgelegten Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal lagen abgesehen vom Umsatz oberhalb der Schätzungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und der Marktprognosen. Sehr erfreulich ist dabei der kräftige Anstieg beim EBITDA ausgefallen. Die Experten stufen die Aktie jedoch derzeit unverändert mit "marketperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Titel von 32 Euro auf nun 33 Euro. [WKN 547040]


Salzgitter AG: neutral (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Salzgitter AG auch weiterhin mit "neutral" ein. Aufgrund der zuletzt veröffentlichten Halbjahreszahlen und der detaillierteren Angaben zu den Auswirkungen des Verkaufs der Vallourec-Anteile senken sie jedoch ihr Kursziel für den Wert von 66,50 Euro auf nun 61,50 Euro. Im ersten Halbjahr ist die Nachfrage nach Kohlenstoffstahl- und Röhrenprodukten solide verlaufen und dürfte auch für den Rest des Jahres konstant entwickeln, da die Auftragseingänge weiterhin über dem durchschnittlichen Niveau liegen. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 8,71 Euro und für das Jahr 2007 von 5,55 Euro. [WKN 620200]


E.ON AG: kaufen (Deutsche Bank)
Die von der E.ON AG zuletzt vorgelegten Zahlen zum abgelaufenen zweiten Quartal haben die Analysten der Deutschen Bank überzeugen können. Dabei verweisen die Experten insbesondere auf die Entwicklung des Gas-Geschäfts. Zudem ist auch der Wert der Gazprom-Beteiligung in den vergangenen Monaten gestiegen. Risiken sehen sie allerdings unverändert bei der Entwicklung der Rohstoffpreise und bei kartellrechtliche Streitigkeiten. Dennoch belassen sie ihre Einstufung für die E.ON Aktie weiterhin unverändert bei "kaufen". Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 105 Euro auf nun 110 Euro. [WKN 761440]

 

Allianz AG: kaufen (WestLB)
Vor dem Hintergrund der sehr guten Zahlen für die ersten sechs Monate haben die Analysten der WestLB ihre Gewinnschätzung je Aktie für die Allianz AG für das laufende Jahr 2006 um 15 Prozent auf 14,49 Euro angehoben. Dabei verweisen sie auf die geringeren Forderungen, höhere Zinseinnahmen sowie höhere Provisionen. Im zweiten Halbjahr dürften die Forderungen jedoch höher ausfallen, so dass die Experten ihre Prognose für die Schadenkostenquote leicht um einen Prozentpunkt senken. Dies könnte sich jedoch auch noch als zu vorsichtig erweisen. Sie stufen die Allianz Aktie aber erneut mit einem Kursziel von 160 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 840400]


Grammer AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Die von der Grammer AG vorgelegten Zahlen für die Monate April bis Juni stellen keine nennenswerte Überraschung dar. Die ausgewiesene Bruttomarge lässt vermuten, dass das Unternehmen die steigenden Rohstoffkosten gut kompensieren konnte. Positiv bewerten sie die erhöhten Aufträge im Bereich Automotive und den angekündigten Aktienrückkauf. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau werden die Aktie zudem noch mit einem Abschlag gegenüber den Wettbewerbern notiert. Aus diesem Grund belassen die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einstufung für den Wert bei "kaufen". Das Kursziel für die Aktie sehen sie ebenso unverändert bei 24 Euro. [WKN 589540]


Lanxess AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim haben die vorgelegten Zweitquartalszahlen der Lanxess AG positiv überraschen können. Damit hat der Chemiekonzern gezeigt, dass er auf dem besten Weg ist, die eigenen Ziele gut zu erreichen. Die Experten rechnen sogar im Gesamtjahr mit einem EBITDA am oberen Ende der von Lanxess angestrebten Spanne. Die Aktie sind auf dem derzeitigen Kursniveau zudem mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2007 von 9 deutlich niedriger bewertet als der Sektor-Durchschnitt. Sie stufen die Aktie daher erneut mit einem fairen Wert von 35 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 547040]


Solarworld AG: kaufen (M.M. Warburg)
Die Solarworld AG hatte kürzlich gute Zahlen für das abgelaufene zweite Quartal vermelden können. Dabei konnten alle Bereiche überzeugen. Die Akquisition des Shell-Geschäftes dürfte zudem eher positive als negative Überraschungen bringen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg und stufen die Aktie daher weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. Zugleich erhöhen die Experten ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 49,50 Euro auf nun 58,00 Euro. [WKN 510840]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 17.08.2006

 
  
    #96
18.08.06 06:06

E.ON AG: kaufen (M.M. Warburg)
Nach der Bekanntgabe der Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysen des Bankhauses M.M. Warburg ihre Einstufung für die Aktien der E.ON AG nochmals mit "kaufen" bestätigt. Das Unternehmen hatte sein Ergebnis im ersten Halbjahr insgesamt unerwartet deutlich gesteigert. Zugleich hatte der Versorger seinen Ausblick für das Gesamtjahr leicht angehoben. Die Experten halten die neuen Prognosen jedoch für noch zu konservativ und erhöhen daher auch ihre Gewinnschätzungen je Aktie für das Jahr 2007 von 7,72 Euro auf 8,63 Euro und für das Jahr 2008 von 7,82 Euro auf 9,87 Euro. Auch das Kursziel für den Wert haben sie von 108 Euro auf nun 118 Euro angehoben. [WKN 761440]


Bayer AG: aufstocken (WestLB)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quartal haben die Analysten der WestLB ihr Kursziel für die Aktie der Bayer AG von 41,00 Euro auf nun 45,40 Euro angehoben. Die Experten gehen von der Präsentation robuster Zahlen aus. Zudem erwarten sie, dass das Unternehmen seine Restrukturierungspläne für Cropscience darlegen und neue Zielvorgaben präsentieren wird, die die jüngsten strukturellen Änderungen berücksichtigen. Vor diesem Hintergrund stufen sie die Bayer Aktie auch weiterhin unverändert mit "aufstocken" ein. [WKN 575200]


Praktiker AG: kaufen (Deutsche Bank)
Vor dem Hintergrund der angekündigten Übernahme von Max Bahr haben die Analysten der Deutschen Bank nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktie der Baumarktkette Praktiker AG wiederholt. Durch diese Akquisition erhält das Unternehmen die Chance, von der Konsolidierung des Marktes zu profitieren. Zudem ist Max Bahr ein ordentliches Geschäft, was auch zu einem fairen Preis gekauft wurde. Die Experten erwarten die ersten positiven Auswirkungen auf die Gewinnentwicklung des Unternehmens im Jahr 2008. Daher erhöhen sie zugleich auch ihr Kursziel für den Wert von 24,50 Euro auf nun 28,00 Euro. [WKN A0F6MD]


IKB Deutsche Industriebank AG: marketperformer (LRP)
Die auf Mittelstandsfinanzierung spezialisierte IKB Deutsche Industriebank AG hat im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres die Erwartungen des Marktes erfüllen können. Wegen einer Umstellung der Bilanzierung auf IFRS-Regeln hat es bei den einzelnen Ertrags- und Kostenkomponenten leicht überraschende Verschiebungen gegeben. Abgesehen von diesen technischen Feinheiten bleibt dennoch die positive Entwicklung im Kerngeschäft hervorzuheben. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen die IKB Aktie weiterhin mit einem Kursziel von 32 Euro mit "marketperformer" ein. [WKN 806330]

 

Hochtief AG: kaufen (M.M. Warburg)
Die von der Hochtief AG kürzlich vorgelegten Zahlen zum ersten Halbjahr waren recht gut und lagen oberhalb der Erwartungen der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg. Insbesondere die Umsatz- und Auftragsentwicklung heben die Experten positiv hervor. Dabei hat das Geschäft vor allem von den beeindruckenden Gewinnen in der Asien-Pazifik-Region profitiert. Aber auch die Australien-Beteiligung boomt. Die Experten erhöhen daher ihr Anlagearting für die Aktien des Baukonzerns von zuvor "halten" auf jetzt "kaufen" und sehen das Kursziel für den Titel bei 48 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,41 Euro. [WKN 607000]


Deutsche EuroShop AG: neutral (Merril Lynch)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Deutschen Euroshop AG stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merril Lynch den Wert mit "neutral" ein. Die Entwicklung im deutschen Einzelhandel ist weiterhin schwach, und so ist auch das Wachstum für den Einkaufszentren-Betreiber begrenzt. Das Unternehmen hat allerdings ein interessantes Portfolio, wobei im Moment noch die Wachstumsimpulse fehlen. Mittelfristig könnte die Abschaffung des Ladenschlusses Wachstumsimpulse setzen. Der aktuelle Aktienkurs von 56 Euro bedeutet eine Prämie von 15 Prozent auf den prognostizierten Nettoinventarwert. [WKN 748020]


GPC Biotech AG: neutral (Sal. Oppenheim)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim ihre Einstufung für die Aktien der GPC Biotech AG von zuvor "reduzieren" auf jetzt wieder "neutral" angehoben. Die anstehenden Ergebnisse der Phase-III-Versuche bei hormonresistentem Prostata-Krebs bieten eine gute Chance für eine positive Nachricht. Der SPARC-Versuch ist für das Unternehmen von entscheidender Wichtigkeit, da er zu einer Indikation für die allgemeine Effizienz von Satraplatin führen sollte. Zudem verweisen die Experten auf die Umsatzverbesserungen im zweiten Quartal. Den fairen Wert der Aktie sehen sie bei 12,20 Euro nach zuvor 11,80 Euro. [WKN 585150]


Solon AG: halten (Deutsche Bank)
Nach Auffassung der Analysten der Deutschen Bank könnten die Preise der Solon AG am Markt unter Druck geraten. So kommen Zweifeln an der Höhe der Gewinnspanne in Deutschland des Solartechnik-Herstellers auf. Stabile Bruttomargen in Italien könnten dieses Minus jedoch teilweise auffangen. Die Experten senken jedoch ihre Gewinnprognose für das Gesamtjahr 2006 um 10 Prozent. Dieser Betrag markiert bereits das untere Ende der vom Unternehmen veröffentlichten Erwartungen. Zugleich senken sie auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 43 Euro auf nun 30 Euro. Sie stufen die Solon Aktie unverändert nur mit "halten" ein. [WKN 747119]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 21.08.2006

 
  
    #97
22.08.06 05:49

Continental AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank dürfte die Continental AG von den Plänen von Ford, die Produktion in Nordamerika besonders bei Light Trucks zu reduzieren, kaum berührt werden. Diese Ausfälle sollten durch andere Aufträge kompensiert werden. Zudem haben die Zahlen für die ersten sechs Monate gezeigt, dass das Unternehmen andere sehr profitable Produkte hat, so dass die gute Profitabilität von Continental anhalten sollte. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten den Wert erneut mit "kaufen" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 115 Euro. [WKN 543900]


Deutsche Postbank AG: marketperformer (LRP)
Die Aktien der Deutschen Postbank AG haben sich in den letzten Wochen recht gut entwickelt und dabei vor allem von den guten Zahlen zum zweiten Quartal und dem möglichen Aufstieg in den Deutschen Aktienindex DAX profitiert. Allerdings hat die Konkurrenz um den freien Platz im DAX zugenommen, so dass die Postbank noch abgefangen werden kann. Zwar ist die fundamentale Entwicklung weiterhin positiv einzuschätzen, jedoch sehen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz derzeit nur noch ein begrenztes Kurspotenzial für den Wert. Sie stufen den Titel daher von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer" herab und sehen das Kursziel für die Aktie bei 65 Euro. [WKN 800100]


Praktiker AG: underperformer (HSBC)
Nach der Übernahme des operativen Geschäftes von Max Bahr senken die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt ihre Einstufung für die Aktien der Praktiker AG von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer". Das Geschäft bietet trotz Synergien letztlich bis zum Jahr 2009 keinen Mehrwert. Aufgrund der zuletzt starken Kursentwicklung und erhöhter operativer Risiken erfolgt diese Herabstufung. Praktiker unterschätzt dabei die wahren Kosten dieser Transaktion, da Max Bahr geringere Margen und eine niedrige Kapitalrendite hat als Praktiker. Auch die Ausrichtung des Geschäfts ist sehr verschieden. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 20 Euro. [WKN A0F6MD]

 

IKB Deutsche Industriebank AG: halten (WestLB)
Die IKB Deutsche Industriebank AG konnte zuletzt recht gute Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2006/2007 veröffentlichen. Dabei war das über den Erwartungen liegende Ergebnis vor allem auf die gesenkte Risikovorsorge zurückzuführen gewesen. Der Konzern dürfte zwar sein Gesamtjahresziel erreichen, allerdings unter Zuhilfenahme diverser Einmalposten. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der WestLB und stufen die Aktie erneut mit "halten" ein. Zugleich senken sie aber ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2007 von 1,93 Euro auf 1,85 Euro, für das Jahr 2008 von 2,50 Euro auf 2,38 Euro und für das Jahr 2009 von 3,05 Euro auf 2,90 Euro. [WKN 806330]


Fielmann AG: neutral (Goldman Sachs)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum zweiten Quarzal haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs nochmals ihre "neutral" Einstufung für die Aktien der Fielmann AG bestätigt. Das Zahlenwerk dürfte die Stärke des Geschäftsmodells unterstreichen und einen weiteren Zugewinn an Marktanteilen in Deutschland anzeigen. Allerdings könnte das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr unter höheren Marketingaufwendungen gelitten haben. Für Deutschland erwarten sie zudem eine Abschwächung beim Umsatz- und Gewinnwachstum. Das Kursziel für den Wert erhöhen die Experten jedoch leicht von 36,50 Euro auf nun 38,00 Euro. [WKN 577220]


Deutsche Telekom AG: marketperformer (LRP)
Die Forderung der EU-Kommission zur Öffnung der Breitbandnetze durch die Deutsche Telekom AG ist keine Überraschung. Zuvor hatte es bereits zahlreiche Spekulationen gegeben, die im aktuellen Kursniveau bereits enthalten sein sollten. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen den Wert unverändert mit "marketperformer" ein. Die Telekom steckt allerdings in einem Dilemma, wenn sie das Glasfasernetz weiter ausbaut, muss das Risiko alleine getragen werden, die Vorteile sind aber begrenzt. Auf der anderen Seite würde ein Stop des Ausbaus den Konzern auch nicht weiterbringen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 12,50 Euro. [WKN 555750]

 

Wacker Chemie AG: buy (UBS Warburg)
Nach Meinung des Schweizer Investmenthauses UBS Warburg hat die Wacker Chemie AG mit dem vorgelegten Nettogewinn im zweiten Quartal die Erwartungen knapp verfehlt. Dies war vor allem auf die vorzeitige Rückzahlung von Schulden zurückzuführen, wogegen das Volumen und die Produktpalette die hohen Rohstoff- und Energiekosten mehr als kompensiert haben. Positiv heben die Experten auch die überragenden Margen und das Wachstum hervor. Zudem ist die Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau günstig bewertet, so dass sie weiterhin unverändert an ihrer "buy" Einstufung festhalten. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 120 Euro. [WKN WCH888]


Lanxess AG: halten (M.M. Warburg)
Die Lanxess AG konnte mit ihren zuletzt veröffentlichten Zahlen zum abgelaufenen zweiten Quartal positiv überraschen. Dabei lag der ausgewiesene Umsatz zwar im Rahmen der allgemeinen Marktschätzungen, jedoch ist die operative Gewinnentwicklung besser verlaufen als zuvor angenommen. Aus diesem Grund haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihre Gewinnschätzungen angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,35 Euro nach 2,05 Euro, für das Jahr 2007 von 3,10 Euro nach 3,00 Euro und für das Jahr 2008 von 3,70 Euro nach 3,60 Euro. Die Experten stufen die Aktie zwar unverändert mit "halten" ein, erhöhen jedoch ihr Kursziel für den Wert von 26 Euro auf nun 29 Euro. [WKN 547040]


AWD Holding AG: kaufen (NordLB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der NordLB ihre Einstufung für die Aktien der AWD Holding AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Der Finanzvertrieb hat mit den Zahlen zum ersten Halbjahr sowohl die eigenen als auch die Marktschätzungen übertroffen. Sowohl bei der europäischen Ausrichtung als auch mit der breiten Kunden- und Beraterbasis ist der AWD im Markt für Altersvorsorge gut positioniert. Die Umsatzsteigerung zeigt, dass das Unternehmen wieder auf den Wachstumspfad zurückgekehrt ist. Das für das Gesamtjahr angestrebte Umsatzplus dürfte daher ohne Probleme erreichbar sein. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 32 Euro. [WKN 508590]


Elmos Semiconductor AG: outperformer (HSBC)
Im zweiten Halbjahr 2006 sollte sich das Geschäft der Elmos Semiconductor AG nach Ansicht der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt weiter beleben. Durch die zuletzt erzielten Erfolge gewinnt auch das Management des Unternehmens wieder an Glaubwürdigkeit. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau sind die Elmos-Aktien damit weiterhin sehr niedrig bewertet, was sowohl im Vergleich zu den Wettbewerbern als auch aus historischer Sicht gilt. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt "outperformer". Auch das Kursziel für den Titel wurde von 9,70 Euro auf nun 11,40 Euro nach oben angepasst. [WKN 567710]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 22.08.2006

 
  
    #98
23.08.06 05:58

MLP AG: underperformer (Cheuvreux)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von Cheuvreux ihre Wachstumsannahmen für den Finanzdienstleister MLP AG gesenkt und daher auch ihr Kursziel für den Wert von 14,80 Euro auf nun 13,10 Euro nach unten angepasst. Das Unternehmen dürfte zudem weiter Probleme haben, Finanzberater für den Vertrieb aufzubauen. Für das laufende Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 0,56 Euro, für das kommende Jahr 2007 von 0,70 Euro und für das Jahr 2008 von 0,85 Euro. Die Experten stufen die MLP Aktie daher weiterhin unverändert nur mit "underperformer" ein. [WKN 656990]


AWD Holding AG: aufstocken (WestLB)
Die Aktien der AWD Holding AG hatten in den letzten Tagen deutlich an Wert verloren. Diese Kursverluste nach der Bekanntgabe der Halbjahreszahlen sind aber nach Ansicht der Analysten der WestLB übertrieben ausgefallen. Das vorgelegte Zahlenwerk war solide und beinhaltete keine nennenswerten Überraschungen. Zwar liegt die EBIT-Marge noch deutlich unter den Zielwerten, jedoch wird dadurch die Überreaktion des Marktes nicht gerechtfertigt. Die Experten stufen die Aktie daher von zuvor "halten" auf jetzt wieder "aufstocken" herauf und sehen das Kursziel für den Wert bei 30 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,36 Euro, für das Jahr 2007 von 1,72 Euro und für das Jahr 2008 von 2,13 Euro. [WKN 508590]


TUI AG: akkumulieren (Equinet)
Die derzeitigen Spekulationen, wonach sich der TUI-Konzern von zwei seiner Vorstände trennen will, würden von den Analysten von Equinet begrüßt werden. Ein Austausch von erfolglosen Managern wäre positiv zu werten, wobei Konzernchef Michael Frenzel und Finanzvorstand Rainer Feuerhake für die Probleme in der Tourismus- und Schifffahrtsbranche Verantwortung übernehmen sollten. Die derzeitige Entwicklung abwartend stufen die Experten die TUI Aktie aber zunächst unverändert mit "akkumulieren" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei unverändert 16 Euro. [WKN TUAG00]


DaimlerChrysler AG: kaufen (Merck Finck)
Die DaimlerChrysler AG wurde zuletzt von einem Gericht zu einer Ausgleichszahlung an Altaktionäre verurteilt. Dennoch halten die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. weiterhin unverändert an ihrer "kaufen" Einstufung für die Aktien des Automobilkonzerns fest. Das Unternehmen will diese Entscheidung anfechten, so dass bis zu einer endgültigen Entscheidung Monate oder gar Jahre vergehen könnten. Sollte es dennoch zu einer Zahlung kommen, wäre diese aber für das Unternehmen gering. [WKN 710000]

 

Allianz AG: outperformer (Cheuvreux)
Aufgrund der starken Kursentwicklung seit Mitte Juni haben die Analysten von Cheuvreux die Aktien der Allianz AG von ihrer Selected List genommen, stufen den Wert aber weiterhin mit einem Kursziel von 155 Euro mit "outperformer" ein. Ein sehr starkes erstes Halbjahr im Versicherungssektor hat die Messlatte für das zweite Halbjahr nun hoch gehängt, die Vergleichsgrößen sind sehr stark. Die eigenen Schätzungen für das Gesamtjahr sind zwar leicht angehoben worden, allerdings deutet die Reaktion des Marktes derzeit auf eine Wende im Gewinnzyklus hin. Das zweite Halbjahr könnte zudem turbulenter werden, da Versicherer stark den Entwicklungen am Kapitalmarkt ausgesetzt sind. [WKN 840400]


Stada Arzneimittel AG: kaufen (Merck Finck)
Die Stada Arzneimittel AG hatte zuletzt den erfolgreichen Abschluss des Verkaufs des US-Geschäft vermeldet. Sowohl der Verkaufserlös als auch der vermeldete Buchverlust aus dieser Transaktion liegen im Rahmen der Erwartungen und sollten schon ausreichend in den aktuellen Konsensusprognosen berücksichtigt sein. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des Bannkhauses Merck Finck & Co. und stufen die Stada Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 725180]


EADS N.V.: sell (ABN Amro)
Zwar stellt das Problem mit dem A380 nach Meinung der Analysten der holländischen ABN Amro Bank noch keine Krise für die Tochter Airbus dar, jedoch steht die EADS N.V. vor großen Herausforderungen, bis ein Wendepunkt erreicht werden kann. Probleme dürfte es insbesondere geben, wenn das Dollar-Hedging ausläuft und somit nur noch geringen Schutz vor Währungsschwankungen bietet. Ein weiterer wichtiger Faktor für EADS ist die Anzahl der ausgelieferten Flugzeuge. Zudem dürfte der Cash-Flow von EADS in nächster Zeit belastet werden, was eine niedrigere Dividende zur Folge haben könnte. Daher senken die Experten ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "add" auf jetzt nur noch "sell". Auch das Kursziel für den Titel wurde von 25 Euro auf nun 18 Euro gesenkt. [WKN 938914]


Deutsche Börse AG: outperformer (CS)
Im Zuge der steigenden Börsen-Gebühren, die die Aktienhändler zahlen müssen, dürften auch das Wachstum der Gewinne bei der Deutschen Börse AG gesichert sein. Allerdings könnten die Umsätze künftig langsamer steigen als in den vergangenen Jahren. Die Analysten der Credit Suisse erhöhen aber dennoch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2006 um 6,0 Prozent auf 6,40 Euro und für das kommende Jahr 2007 um 6,3 Prozent auf 7,10 Euro. Sie stufen die Deutsche Börse Aktie unverändert mit "outperformer" ein und passen zugleich das Kursziel für den Wert von 113 Euro auf nun 128 Euro nach oben an. [WKN 581005]


Infineon Technologies AG: akkumulieren (Independent Research)
Der Auftrag der USA für die Chips der neuen Reisepässe ist für die Infineon Technologies AG als sehr bedeutend einzustufen. Wieviele Chips das deutsche Technologie-Unternehmen liefern wird ist allerdings noch unklar, da bei solchen Projekten üblicherweise mehrere Lieferanten ausgewählt werden. Infineon lieferet bereits an 20 Staaten Sicherheitschips. Durch den sehr prestigeträchtigen Auftrag der USA erwarten die Analysten von Independent Research weitere Aufträge in diesem Bereich. Da dieser im Vergleich zu den beiden anderen Geschäftsfeldern Automotive und Industrieelektronik allerdings recht klein ist, dürfte der Beitrag zum Gesamtergebnis nur mäßig ausfallen. Sie stufen die Aktie zunächst unverändert mit einem Kursziel von 9,10 Euro mit "akkumulieren" ein. [WKN 623100]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 23.08.2006

 
  
    #99
1
24.08.06 05:57

Deutsche Telekom AG: underperformer (HSBC)
Nach Ansicht der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt dürfte die Deutsche Telekom AG die eigenen Zielvorgaben nur schwer erreichen können. Die damit zusammenhängende Streichung von Investitionen, stellt zudem eine Gefahr für das Erholungsprogramm des Unternehmens in Deutschland dar, welches auf der Glasfaserinfrastruktur und dem Hochgeschwindigkeitsnetz basiert. Des weiteren sehen die Experten derzeit noch keine klare Strategie für den US-Markt. Vor diesem Hintergrund stufen sie die Aktie unverändert nur mit "underperformer" ein und senken das Kursziel für den Wert von 12,50 Euro auf nun 10,20 Euro. [WKN 555750]


Colonia Real Estate AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Aktien der Colonia Real Estate AG mussten in den letzten Wochen deutliche Kursverluste hinnehmen. Dieser Kursrückgang war aber nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank ungerechtfertigt und die Aktie ist nun auf dem aktuellen Kursniveau wieder attraktiv bewertet. Das Unternehmen sollte zudem im laufenden und im kommenden Jahr jeweils ein überzeugendes Ergebnis erzielen können. Die Experten erhöhen daher ihr Anlagerating für den Titel von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "outperformer" und passen auch ihr Kursziel für den Wert von 24,00 Euro auf nun 36,50 Euro nach oben an. [WKN 633800]


Beiersdorf AG: outperformer (Cheuvreux)
Vor dem Hintergrund leicht verbesserter Ergebnisse in der Sparte Tesa haben die Analysten von Cheuvreux ihre Gewinnschätzungen für die Beiersdorf AG leicht angehoben. Das Erreichen einer EBIT-Marge von 10 Prozent sollte bereits 2007 gelingen und damit drei Jahre früher als erwartet. Weiterhin ist auch der allgemeine Konjunkturanstieg positiv für Tesa zu sehen. Einen nicht auszuschließenden Verkauf von Tesa erwarten die Experten nicht vor dem Jahre 2008. Sie erhöhen ihr Kursziel für den Wert leicht von 52 Euro auf nun 53 Euro und stufen die Aktie weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 520000]

 

Pfleiderer AG: kaufen (Bankhaus Lampe)
Die Aktien der Pfleiderer AG sind nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Lampe auf dem gegenwärtigen Kursniveau mit einem KGV von 13 auf Basis der 2007er Gewinnerwartungen günstig bewertet. Unter Berücksichtigung der Ertragserwartungen für 2008 liegt das KGV sogar nur bei 11. Dabei ist wichtig, dass die Entwicklung des Bewertungsbausteins EV/EBITDA von Pfleiderer sich künftig weiter verbessert. Die Experten stufen die Aktie aus diesem Grund weiterhin mit "kaufen" ein. Im Rahmen einer Adjustierung der Gewinnreihen senken sie jedoch ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 26,00 Euro auf nun 24,00 Euro. [WKN 676474]


Norddeutsche Affinerie AG: reduzieren (DK)
Der Kupfer-Recycler Norddeutschen Affinerie AG könnte möglicherweise den Gipfel des seit 2002/2003 anhaltenden Erholungsprozesses nun erreicht haben. Die Gewinnsituation nach dem laufenden Jahr 2006 ist getrübt, da das sensible Gleichgewicht zwischen dem Angebot an Schmelzmaterial und die Nachfrage aus den Fugen geraten ist. Aus diesem Grund haben die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Geschäftsjahr 2005/2006 um 16 Prozent von 1,99 Euro auf 1,67 Euro gesenkt. Zugleich wurde das Anlagerating für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "reduzieren" nach unten angepasst. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 17,20 Euro. [WKN 676650]


Wacker Chemie AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben nach den soliden Zahlen für das zweite Quartal ihre Gewinnprognose für die Wacker Chemie AG angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 5,51 Euro nach 4,09 Euro, für das Jahr 2007 von 6,33 Euro nach 5,36 Euro und für das Jahr 2008 von 7,80 Euro nach 6,66 Euro. Zudem verweisen sie auf die niedrigere Steuerquote des Unternehmens. Mit diesem Zahlenwerk sollte die Zielvorgabe für das EBITDA im laufenden Jahr problemlos erreichbar sein. Sie stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. [WKN WCH888]

 

Linde AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der Linde AG stufen die Analysten der HypoVereinsbank den Wert mit "outperformer" ein. Der Technologiekonzern hat die mit der Übernahme von BOC verbundenen Schwierigkeiten bewältigt, so dass nun das Vertrauen der Anleger nach anfänglicher Unsicherheit zurückkehren sollte. Mit der Übernahme von BOC hat das Unternehmen zudem erneut seine hohe Professionalität bei M&A-Aktivitäten unter Beweis gestellt. Mit den Zahlen zum vierten Quartal dürfte Linde dann erstmals konsolidierte Zahlen vorlegen. Die Experten erhoffen sich ferner einen detailierten Ausblick auf 2007. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 81 Euro. [WKN 648300]


Allianz AG: kaufen (Deutsche Bank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Deutschen Bank die Aktien der Allianz AG auf ihre Pan European Equity Focus List genommen. Der deutsche Versicherer könnte wegen seiner Pläne zur Gewinnverbesserung und der freundlichen operativen Rahmenbedingungen beim Gewinn und der Dividende positiv überraschen. Weiter hoben die Experten hervor, die Allianz ist bei Wirbelstürmen einem geringeren Versicherungsrisiko als einige Wettbewerber ausgesetzt und verfügt wegen ihrer höheren Marktanteile in ausgesuchten Märkten über die bessere Gewinnqualität. Sie stufen die Aktie daher unverändert mit einem Kursziel von 151 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 840400]


ErSol Solar Energy AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der ErSol Solar Energy AG vorgelegten Zahlen sind nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank sehr gut ausgefallen. Zwar scheint die Wafer-Produktion eher als erwartet zu beginnen, jedoch hatte das Unternehmen die eigenen Prognosen für das Gesamtjahr zunächst unverändert belassen. Auf Basis der derzeitigen Schätzungen ist die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau mit einem KGV von 26 daher fair bewertet. Die Experten stufen den Titel daher unverändert mit "neutral" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für die Aktie bei 52 Euro. [WKN 662753]


Solon AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der Zahlen zum ersten Halbjahr haben die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim nochmals ihre "kaufen" Einstufung für die Aktien der Solon AG bestätigt. Mit den Ergebnissen ist das Solarunternehmen zwar ganz knapp hinter den Schätzungen der Experten zurückgeblieben, es bestehen aber keine Zweifel, dass Solon die Erwartungen für das Gesamtjahr erfüllen wird. Zudem hatte Solon die Prognose für das Umsatz- und Gewinnwachstum angehoben. Die Aktie ist derzeit günstig bewertet und bietet ein ordentliches Aufwärtspotenzial im Vergleich zum angesetzten fairen Wert von 50,50 Euro. [WKN 747119]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 24.08.2006

 
  
    #100
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25.08.06 05:33

Fielmann AG: halten (M.M. Warburg)
Im Anschluss an die Vorlage der Zahlen zum abgelaufenen zweiten Quartal haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg nochmals ihre "halten" Einstufung für die Aktien der Fielmann AG bestätigt. Das vorgelegte Zahlenwerk lag im Rahmen der allgemeinen Erwartungen. Das Unternehmen hatte für das Gesamtjahr aber erneut eine signifikante Steigerung von Umsatz und Gewinn in Aussicht gestellt, ohne allerdings nähere Details zu nennen. Zudem plant Fielmann die Eröffnung von mehr als 25 neuen Filialen in diesem Jahr. Auch hier müssen noch weitere Einzelheiten abgewartet werden. Das Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 37,50 Euro. [WKN 577220]


Volkswagen AG: halten (Merck Finck)
Der Automobilkonzern Volkswagen AG konnte zuletzt eine Einigung mit den Arbeitern in Mexiko vermelden. Insgesamt ist diese Vereinbarung nach Meinung der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. positiv zu bewerten, da Volkswagen zwar einer Lohnerhöhung zugestimmt hat, allerdings nicht auf den geforderten Wert eingegangen ist. Dennoch werden dadurch die Arbeitskosten in Mexiko weiter steigen, was die Kostensenkungspolitik von VW unterminiert. Des weiteren ist in Brasilien noch keine Einigung beim Arbeitskampf in Sicht. Die Experten stufen den Titel daher zunächst unverändert nur mit "halten" ein. [WKN 766400]


Celesio AG: halten (Bankhaus Lampe)
Nach Auffassung der Analysten des Bankhauses Lampe lagen die ausgewiesenen Zahlen der Celesio AG zum zweiten Quartal innerhalb der allgemeinen Markterwartungen. Das Zahlenwerk hat zudem erneut die Robustheit des Geschäftsmodells bewiesen. Insgesamt dürfte das Vorsteuerergebnis im Jahr 2006 trotz der schwierigen Bedingungen in einigen Märkten stärker steigen als der Umsatz. Ein sich verschärfender Wettbewerb in Deutschland stellt jedoch noch ein Risiko dar. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "halten" ein, erhöhen aber ihr Kursziel für den Wert von 39,25 Euro auf nun 41,00 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,46 Euro, für das Jahr 2007 von 2,82 Euro und für das Jahr 2008 von 3,03 Euro. [WKN CLS100]

 

Fielmann AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die von der Optiker-Kette Fielmann AG kürzlich veröffentlichten Zahlen für das erste Halbjahr 2006 lagen leicht unter den Schätzungen der Analysten der HypoVereinsbank. Dennoch lagen die Zahlen im Wesentlichen im Marktkonsensus und haben nicht enttäuscht. Positiv heben die Experten das Vorhaben des Unternehmens hervor, im laufenden Jahr noch mehr als 25 weitere Filialen eröffnen zu wollen. Ingesamt sind sie weiterhin optimistisch für die Unternehmensentwicklung gestimmt und stufen die Aktie weiterhin mit "outperformer" ein. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Wert bei 42,50 Euro. [WKN 577220]


Praktiker AG: halten (M.M. Warburg)
Die Baumarktkette Praktiker AG hatte zuletzt die Begebung einer Wandelanleihe zur Teilfinanzierung der Übernahme von Max Bahr vermeldet. Diese Nachricht kam nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M. Warburg überraschend. Die Experten verweisen auf den starken Liquiditätsbestand des Unternehmens, so dass eine solche Maßnahme eher unverständlich ist. Jedoch wird das Unternehmen durch diese Wandelanleihe seine starke und flexible Finanzpositiion für seine Expansionspläne in Osteuropa behalten. Die Experten stufen die Aktie derzeit unverändert mit einem Kursziel von 27,50 Euro mit "halten" ein. [WKN A0F6MD]


Wacker Chemie AG: kaufen (M.M. Warburg)
Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Zweitquartalszahlen haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihre Gewinnschätzungen für die Wacker Chemie AG angepasst. So wurde die Prognose für den Gewinn je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 5,10 Euro auf 5,20 Euro angehoben. Dagegen wurden die Schätzung für den Gewinn im Jahr 2007 von 5,60 Euro auf 5,45 Euro und im Jahr 2008 von 6,10 Euro auf 5,85 Euro gesenkt. Wacker operiert immer noch auf einem Geschäftsfeld, dass durch starke Nachfrage charakterisiert ist und befindet sich auf dem richtigen Weg. Sie stufen den Wert daher erneut mit "kaufen" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 115 Euro. [WKN WCH888]


Fielmann AG: aufstocken (WestLB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der WestLB auf die Halbjahreszahlen der Fielmann AG reagiert und stufen den Wert erneut mit "aufstocken" ein. Das Zahlenwerk fiel nahezu wie erwartet aus, wobei das im Vergleich zum Vorjahr etwas niedrigere Vorsteuerergebnis auf das Timing der Werbekampagne zurückzuführen war. Zudem hatte das Unternehmen nochmal seine Wachstumsprognose für das Geschäftsjahr 2006 bestätigt. Die Experten erwarten für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 1,55 Euro, für das Jahr 2007 von 1,74 Euro und für das Jahr 2008 von 1,90 Euro. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 41 Euro. [WKN 577220]

Viel Erfolg an der Börse!

Gruß Moya 

 

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