Analystenempfehlungen 2006


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Neuester Beitrag: 15.12.06 06:25
Eröffnet am:02.01.06 18:31von: moyaAnzahl Beiträge:134
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1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen 2006

 
  
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02.01.06 18:31

Analystenempfehlungen vom 02.01.2006
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Deutsche Börse AG: reduzieren (Equinet)
Das gute Ergebnis der Deutschen Börse AG in den vergangenen Monaten ist nach Ansicht der Analysten von Equinet vor allem auf die hohe Handelsaktivität zurückzuführen gewesen. Zudem wurde auch der Umsatz im Segment Eurex deutlich gesteigert. Allerdings dürften die Wachstumsraten im laufenden Jahr 2006 wieder auf ein normales Niveau zurückkehren. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die Deutsche Börse Aktie bei ihrer erstmaligen Bewertung nur mit "reduzieren" ein. Dabei sehen sie das Kursziel für den Wert bei 83,20 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 3,88 Euro, für das Jahr 2006 von 4,40 Euro und für das Jahr 2007 von 4,88 Euro. [WKN 581005]


TUI AG: neutral (HypoVereinsbank)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der TUI AG stufen die Analysten der HypoVereinsbank den Wert mit "neutral" ein. Im laufenden Jahr dürfte sich der Gewinnanstieg in den beiden Kerngeschäften des Unternehmens wieder verlangsamen. Zudem verweisen die Experten auf die Verwässerung der Gewinne durch die anstehende Kapitalerhöhung der Gesellschaft, wobei der Aktienkurs dennoch aufgrund der hohen Dividendenrendite davon profitieren könnte. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie bei 18,70 Euro. [WKN TUAG00]


Adidas-Salomon AG: outperformer (LRP)
Der Sportartikel-Hersteller Adidas Salomon AG hatte zuletzt vermeldet, dass er davon ausgeht, dass der Umsatz mit Fußballartikeln auch nach der WM stabil bleiben wird. Es ist keine Überraschung, dass die Umsätze in der Branche auch im Jahr nach Groß-Events stabil gehalten werden könnten. Dieser Mechanismus sollte am Markt bekannt sein. Die Großereignisse tragen häufig dazu bei, die Märkte überhaupt erst zu öffnen. Dies habe sich in den vergangenen Jahren bereits in Japan und Korea gezeigt. Daher belassen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihr Anlagerating für den Wert unverändert bei "outperformer". [WKN 500340]

 

Linde AG: akkumulieren (Equinet)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten von Equinet die Beobachtung der Aktien der Linde AG aufgenommen und stufen den Wert mit "akkumulieren" ein. Trotz der bereits starken Kursgewinne im abgelaufenen Jahr ist das Chancen-Risiko-Profil des Unternehmens weiterhin exzellent. Das Unternehmen verfügt über eine breit gefächerte Kundenbasis und ist auch in den Wachstumsmärkten mit Linde Gas gut aufgestellt. Lediglich im Bereich Engineering ist mit einem zyklischen Abschwung zu rechnen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 74 Euro. Für das Jahr 2005 wird ein Gewinn je Aktie von 3,84 Euro, für das Jahr 2006 von 4,45 Euro und für das Jahr 2007 von 4,80 Euro prognostiziert. [WKN 648300]


K + S AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Vor dem Hintergrund einer sich abschwächenden Preisentwicklung auf den Kali-Märkten haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktien der K+S AG von 64 Euro auf nun 60 Euro nach unten angepasst. Jedoch dürfte sich das Verhältnis von Angebot und Nachfrage aufgrund eines Überangebots in Brasilien nur kurzfristig ungünstig entwickeln und bereits im zweiten Quartal 2006 ist wieder mit einer Nomalisierung zu rechnen. Die Experten senken daher auch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 4,79 Euro auf 4,50 Euro. Derzeit stufen sie die K+S Aktie aber unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 716200]


IWKA AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank dürfte der Maschinenbauer IWKA AG für das abgelaufene Jahr 2005 aufgrund enormer Belastungen durch Ex-Cell-O und unerwartet hoher Restrukturierungskosten einen hohen Nettoverlust ausweisen. IWKA hat mit dem Abschluss des Verkaufs der Ex-Cell-O-Gruppe allerdings einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zur Restrukturierung vollzogen. Ob IWKA für 2006 bereits wieder ein positives Nettoergebnis ausweisen kann, ist jedoch fraglich, da im Zusammenhang mit der Veräußerung der verbleibenden Nichtkernaktivitäten nochmals Buchverluste anfallen könnten. Die Experten stufen die Aktie daher erneut nur mit einem Kursziel von 15 Euro mit "underperformer" ein. [WKN 620440]

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moya Die Tips der EURO-Redakteure

 
  
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02.01.06 18:38
Alle Jahre wieder: Zum Start ins neue Jahr gibt das Team von EURO am Sonntag seine ganz perönlichen Anlageempfehlungen ab. Mit den Empfehlungen für 2005 lagen wir nicht ganz verkehrt
Euro am Sonntag, Ausgabe 01/06

Das kann sich sehen lassen. Mit einer durchschnittlichen Performance von 33,0 Prozent (inklusive Dividendenzahlungen) haben sich die persönlichen Tips der EURO-Redakteure für das Jahr 2005 ausgesprochen gut entwickelt. Zum Vergleich: Der ebenfalls sehr starke DAX schaffte im Jahresverlauf fast 27 Prozent, Dow und Nasdaq traten dagegen auf der Stelle. Auffallend bei den Tips 2005: Die Fonds AXA Rosenberg Japan Small Cap und der Türkei 75 plus liegen mit Zuwächsen von über 62 Prozent klar an der Spitze. Das beweist wieder einmal: Ein Blick über den Tellerrand hinaus lohnt sich für jeden Investor. Gute Anlageideen gibt es eben überall, wo die Wirtschaft brummt. Auch eine der besten Aktienempfehlungen gehört zu einer ausländischen Firma. Der österreichische IT-Dienstleister S & T System, der vor allem in der Boomregion Osteuropa stark expandiert, liegt mit 54,3 Prozent im Plus. Am besten entwickelt unter den Aktientips hat sich allerdings ein Wert aus Deutschland: Der bayerische Komponentenbauer für die Hightech-Industrie, Fortec, legte um 58,1 Prozent zu. Stark waren auch die Aktien des Energiedienstleisters Techem oder der Modefirma Escada mit jeweils über 40 Prozent plus. Sehr gut entwickelt haben sich auch das Zertifikat auf die polnische Börse, das BRIC Airbag-Zertifikat und das Bonus-Papier auf DaimlerChrysler. Und nur ein einziger kleiner Minusmacher war bei den Empfehlungen 2005 dabei. Auch für dieses Jahr haben sich die Redakteure den Kopf zerbrochen, um Ihnen, liebe Leser, aus der Vielzahl der möglichen Investments die persönlichen Favoriten herauszupicken. Dabei kam ein bunter Strauß an Anlageideen zustande. Von konservativen bis spekulativen Aktieninvestments über einen Fonds, der im Mittleren Osten investiert, bis hin zu einem Japan-Zertifikat oder einer unterbewerte ten Wandelanleihe. Wir hoffen mit diesen Tips natürlich auf eine ähnliche Rendite wie im vergangenen Jahr. Und wünschen Ihnen mindestens genauso viel Erfolg bei Ihren persönlichen Investmententscheidungen.

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Rhön-Klinikum

Was bei mir im Depot liegt, erfüllt bestimmte Kriterien: Ich muß das Geschäftsmodell und die Branche verstehen, das Unternehmen muß Gewinn machen sowie Dividende zahlen, und selbstverständlich erwarte ich ordentliches Wachstum auf langfristige Sicht. Die Aktie von Rhön-Klinikum ist zwar vergangenes Jahr um sagenhafte 190 Prozent gestiegen (ISIN: DE0007042301). Doch weil die Branche wegen der Privatisierung öffentlicher Kliniken stark wächst, sind die Kurs-Chancen auch weiterhin gut.

Carl Batisweiler

Tip 2005: Masterflex

Performance: +1,89 %

Der Hersteller von Spezialkunststoffen für die Medizin oder Lebensmitteltechnik hatte gut performt, bis eine Rücknahme der Gewinnschätzung den Kurs über die Maßen einbrechen ließ. Der Titel ist auf dem Niveau ein Kauf.

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Orascom Telecom

Ich weiß – die Aktie der Orascom Telecom (ISIN: US68554W2052) ist schon gut gelaufen. Doch der größte Mobilfunker des Mittleren Ostens wächst auch rasant. Beim Gewinn sollen es 2006 über 30 Prozent Plus werden. Die Ägypter sind in Algerien, Tunesien oder dem Irak unterwegs. Jüngst kaufte Orascom Italiens drittgrößte Telekomgesellschaft, Wind, für zwölf Milliarden Euro. Ist mir klar: hohe Schulden, hohes Risiko. Doch der Mittlere Osten brummt – und Handys sind auch dort der Renner.

Stephan Bauer

Tip 2005: S&T System Integration

Performance: +54,31 %

Der IT-Dienstleister aus Österreich hat seine Expansion in Osteuropa 2005 erfolgreich weitergeführt und sich auf dem Heimatmarkt verstärkt. Die Aktie legte in der Spitze um 95 Prozent zu. Kurse um 26 Euro sollten drin sein.

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Fleming Middle East

In Kairo sind die Aktienkurse schon kräftig gestiegen. Übernahmen und Neuemissionen sorgen aber weiterhin für Phantasie. Auch die Börse in Istanbul bleibt wegen der hohen Wachstumsraten der Türkei interessant. In beide Märkte investiert der JP Morgan Fleming Middle East Fonds (ISIN: LU0083573666). Im Depot finden sich zudem Aktien aus Israel und Marokko. Ohne Risiken ist ein Engagement aber nicht. Eine Zunahme der politischen Spannungen im Nahen Osten könnte den Boom schnell beenden.

Jörg Billina

Tip 2005: Türkei 75 plus

Performance: +62,49 %

Die brummende Konjunktur, sinkende Inflation und der Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen lockte Investoren an den Bosporus. Sie wurden nicht enttäuscht. Die türkische Börse zählte 2005 zu den besten der Welt. Halten.

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Tri Style Fund

Wer wissen will, wie es um Aktien steht, sollte Anleihen betrachten. In den USA haben nämlich die Anleihejungs, die mit den dicken Brillengläsern und Taschenrechnern in der Hemdtasche, eine inverse Zinsstruktur entdeckt, Vorbote einer Rezession. Bei den Prognosen der Aktienjungs kann da also was nicht stimmen: Die sind so bunt, man kann sich kaum entscheiden. Lösung: der Tri Style Fund. Jens Ehrhardt darf hier alles, von Cash bis Aktien (ISIN: AT0000701172). Wenn’s brenzlig wird, steigt er aus.

Martin Blümel

Tip 2005: AXA R’berg Japan Small Cap

Performance: +62,06 %

Tokio hat’s gepackt. Die Börse legte ihr bestes Ergebnis seit 1986 hin. Wer hätte das gedacht? Jetzt ist alles Euphorie, viel Geld fließt nach Japan, der Trend hält noch eine Zeit lang an. Bald aber gilt: Gewinne mitnehmen.

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KST-Wandelanleihe

Das Comeback des einstigen Star-Fondsmanagers Kurt Ochner mit der Beteiligungsgesellschaft KST verläuft furios: Die Aktie rast von einem Hoch zum nächsten. Die Wandelanleihe (ISIN: DE000A0EPPM1) bleibt dagegen unterbewertet: Der Wandlungspreis beträgt acht Euro, die KST-Aktie kostet aber zwölf. Folglich müßte die Anleihe bei 150 Prozent notieren. Zudem bietet das Papier fast vollständigen Kapitalschutz, da bis zum Fälligkeitstermin im Mai 2010 noch fünf Zinszahlungen à fünf Prozent anstehen.

Jens Castner

Tip 2005: DaimlerChr.-Bonuszertifikat

Performance: +22,15 %

Der Sc hrempp-Rücktritt war der Befreiungsschlag für die Aktie und damit auch für das Bonuszertifikat. Da die Bonusgrenze von 46,28 Euro fast erreicht ist, sollten Anleger in Papiere mit günstigeren Parametern umschichten.

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Immoeast Immobilien

Die Immobilienmärkte in Zentral- und Osteuropa gelten als heißer Tip. Das bedeutet gute Chancen für die Immoeast Immobilien AG (ISIN: AT0000642806). Als Pionier in diesem Sektor ist die österreichische Gesellschaft bereits seit längerem in allen wichtigen Ländern und in den wichtigsten Anlageklassen vertreten. Doch damit nicht genug: Dank einer Kapitalerhöhung von mehr als 1,13 Milliarden Euro verfügt das Unternehmen über genügend Bares für weitere Investments, nachdem vergangenen August das Airport Business Center am Prager Flughafen mit Mietern wie Lufthansa und DHL erworben wurde. Für 2006 erwarten Analysten ein Kurspotential von 25 Prozent.

Claudia Marwede-Dengg

Tip 2005: –

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Biotest

Biotest ist mit einem 2006er KGV von 20 der günstigste deutsche Biotech-Titel. Zudem hat die Firma ein hoch- profitables Geschäftsfeld mit diagnostischen Produkten und therapeutischen Präparaten aus Blutplasma. Die Chance, daß in einigen Jahren auch bei der Wirkstofforschung stabile Erträge herausspringen, ist hoch, da sich die Entwicklung auf mehrere Produkte konzentriert. Anleger sollten auf die Stammaktie (ISIN: DE0005227235) setzen, da sie im Fall einer Übernahme stärker profitiert.

Tobias Meister

Tip 2005: Pironet

Performance: -2,08 %

Mit dem Software-Entwickler Pironet lief es nicht ganz so gut. Durch den Ausstieg eines Investors gab der Titel deutlich nach. Anleger, die im Jahresverlauf schon klar vorn lagen und nicht verkauft haben, sollten investiert bleiben.

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HSBC

2006 wird ein hartes Jahr. Nicht nur für Klinsis Kicker, auch für Börsianer. Leichte Gewinne wird es nicht geben. Substanz ist gefragt. Deshalb lohnt ein Blick nach Großbritannien. Dort ist nicht nur der neue Fußball-Weltmeister zu Hause, sondern auch HSBC. Die Bank ist stark in Asien engagiert. Die Angst vor faulen Krediten, die den Kurs lange belastete, ist überzogen. Mit einem KGV von unter zwölf ist die Aktie (ISIN: GB0005405286) moderat bewertet, die Dividendenrendite von fast fünf Prozent attraktiv.

Sven Parplies

Tip 2005: Altria Group

Performance: +46,94 %

Hohe Dividende, moderate Bewertung, ein überschätztes Prozeßrisiko und die bevorstehende Aufspaltung der Gruppe wird den Kurs des Tabak- und Genußmittelkonzerns auch in diesem Jahr weiter anfeuern.

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Studio Babelsberg

Für das Filmstudio Babelsberg wird 2006 ein spannendes Jahr. Das hat mit der Großen Koalition zu tun. Die hat mit der Einschränkung der Verrechnungsmöglichkeiten für Filmfonds der Filmindustrie versprochen, eine andere Förderung zu schaffen. Nachdem Großbritanniens Schatzminister Gordon Brown jüngst in London einen Steuerrabatt als Filmförderung vorstellte, könnte das auch das Modell werden, um in Deutschland mehr erstklassige Hollywood-Produktionen anzuziehen. Davon profitieren würde das Studio Babelsberg, wo schon jetzt hochrangige Hollywood-Filme (aktuell "Black Book") gedreht werden. Für die Aktie (ISIN: DE000A0D9UR4) würde es dann heißen: Action, bitte.

Elmar Peine

Tip 2005: –


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Alpha-Index DAX

Machen wir uns nichts vor: 2006 wird kein so fulminantes Börsenjahr wie 2005. Ein bißchen Vorsicht ist angebracht. Nur in guten Phasen dabei sein, das versprechen die Alpha-Indizes von ABN Amro. Die Zertifikate sind nur in den ersten und in den letzten Handelstagen eines Monats in einem Index investiert – statistisch jene Tage, die die beste Performance bringen. Beeindruckend ist die Rückrechnung: In den letzten 20 Jahren hat der DAX im Schnitt eine Jahresrendite von neun Prozent erzielt, der Alpha-Index wäre auf 16,3 Prozent gekommen. Wohlgemerkt: Theoretisch, die Papiere sind brandneu. Den Praxistest mache ich mit Zertifikaten auf den DAX (ISIN: NL0000050656)

Andreas Pilmes

Tip 2005: –

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Advanced Photonics

Das dritte Quartal brachte die Wende für das klei ne, aber feine Hightech-Unternehmen Advanced Photonics. Die Firma, die ein patentiertes Verfahren entwickelt hat, um mittels Licht Druckprodukte, Kunststoffe sowie Lacke schnell trocknen zu können, erwirtschaftete seit 2003 erstmals wieder ein positives Quartalsergebnis in Höhe von rund 200000 Euro. Die Konjunkturkrise der Druckindustrie ist überstanden, der Aufbau des zweiten Standbeins in der Stahlindustrie auf den Weg gebracht. Für spekulative Anleger eine gute Chance. Die Aktie (ISIN: DE0008288200) ist mit einem KGV von 8,5 günstig bewertet und bietet mehr Chancen auf einen Turnaround als Risiken.

Petra Maier

Tip 2005: –

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Hyundai

Man wird sich an Hyundai im Straßenbild gewöhnen müssen. Spätestens zur Fußball-WM. Da stellen die Koreaner als Fifa-Sponsor den Shuttle. Damit wollen die Asiaten demonstrieren, daß die Zeit, in der Hyundai und ihre Marke Kia als Klapperkiste galten, beendet ist. Positiv auch, daß die Pipeline mit qualitativ guten und bezahlbaren Autos gefüllt ist. Und es soll noch besser kommen. Toyota als Vorbild im Visier, erhöhte Hyundai den Forschungs- und Entwicklungs-Etat. Ziel ist, bis 2010 die Nummer 5 der Herstellerrangliste zu werden. Zuzutrauen ist es der Firma. Die Aktie (ISIN: USY384721251) ist zwar schon gut gelaufen. Aber noch ist Potential da. Die WM wird dazu beitragen.

Christiane Habrich-Böcker

Tip 2005: –

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Twin-Win-Zertifikat Japan

Einer der Gewinnermärkte 2005 war Japan. Die Banken haben ihre faulen Kredite im Griff, die Wirtschaft wächst, der Konsum steigt. Zwar ist der Nikkei ambitioniert bewertet, jedoch dürfte das durch steigende Unternehmensgewinne wieder aufgefangen werden. Mein Tip: das Twin-Win-Zertifikat von Sal. Oppenheim auf den Nikkei 225 (ISIN: DE 000 SBL 1TW 4). Der Clou: Bei Nikkei-Ständen über dem Basispreis von 14155 Punkten, wirkt ein Hebel mit Faktor 1,33. Aber selbst Verluste bis zum Protect-Niveau bei 9900 Punkten werden 1:1 in Gewinne umgewandelt. Achtung: Das Papier hat seit November fast 13 Prozent zugelegt. Und dieses Rückschlagspotential nimmt einem Käufer niemand ab.

Stephan Haberer

Tip 2005: –

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Carmignac Investissement:

"Schwellenländer, Rohstoffe und Energie sind die Zukunft." Dieser Satz stammt von einem, der es wissen muß. Edouard Carmignac, Fondsmanager des Carmignac Investissement (ISIN: FR0010148981). Der ehemalige Börsenhändler managt mit einem sehr eigenständigen Anlagestil einen der wenigen globalen Aktienfonds, der über die vergangenen fünf Jahre zulegen konnte. Und selbst wenn die Zukunftsmärkte 2006 einen Rückschlag erleiden. Absicherungsstrategien hat Carmignac ebenfalls parat.

Peter Gewalt

Tip 2005: Star Plus - German Masters

Performance: +23,57 %

Der Dachfonds setzt mit Erfolg auf die besten deutschen Vermögensverwalter. Zwar hat es 2005 (noch) nicht zur absoluten Spitzenposition im Dachfondsbereich gereicht, langfristig bleibt der Fonds aber ein gutes Basisinvestment.

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UBS

Der größte Vermögensverwalter der Welt sollte auch die kommenden Jahre kräftig zulegen. Und damit auch die Aktie. Denn die Schweizer haben im Vergleich zu anderen Großbanken nicht nur die beste integrierte Strategie. Sie haben sich auch früh auf den Wachstumsmärkten der Welt wie etwa China bestens positioniert. So stieg die UBS für 500 Millionen Dollar bei der Bank of China ein. Die UBS ist sowohl Blue Chip als auch Wachstumswert, der bei den Analysten hoch im Kurs steht (ISIN: CH0012032030).

Hartmut Conrad

Tip 2005: Fuchs Petrolub

Performance: +26,47 %

Der weltweit größte unabhängige Hersteller von Spezial-Schmierstoffen hat wie erwartet gut performt. Die globale Aufstellung und die Kontinuität des Mannheimer Managements sorgten dafür. Die Aktie hat weiterhin Potential.

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Heliad

Das Beteiligungshaus Heliad ist trotz IPO-Booms derzeit kaum bekannt. Das dürfte sich 2006 ändern. Denn die Münchner (ISIN: DE0006047293) haben mit Berlin Heart und ItN zwei heiße Börsengänge in der Pipeline. Berlin Heart fertigt Kunstherzen und gilt als technologisch führend. ItN hat eine Technolog ie entwickelt, die etwa das Verrußen von Backöfen verhindern soll. Zwar plant Heliad im Februar eine Kapitalerhöhung von 15 bis 20 Millionen Euro. Aber die IPOs dürften den Kurs auf Trab bringen.

Thomas Schmidtutz

Tip 2005: Schlott

Performance: +26,83 %

Schlott war 2005 einer der günstigsten SDAX-Werte. Daran hat sich nichts geändert – trotz guter Zahlen und Performance. Dazu hat der Druckereibetreiber die Verschuldung deutlich reduziert. Weiter aussichtsreich.

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ConocoPhillips

Aufregende Wochen liegen hinter ConocoPhillips: Mitte Dezember übernahm der US-Ölkonzern den Konkurrenten Burlington für knapp 36 Milliarden Dollar. Mit dem Deal hat Conoco seinen Platz als drittgrößter Ölriese auf dem US-Markt gefestigt – für eine nur auf den ersten Blick stolze Summe. Denn bezogen auf Burlingtons Ölreserven beträgt der Preis, den Conoco pro Barrel zahlt, rund 25 Dollar. Bei einem Ölpreis von rund 60 Dollar ist das ein gutes Geschäft. Auch die Geschäftszahlen sorgen für positive Stimmung: Der Nettogewinn stieg im dritten Quartal um über 90 Prozent auf 3,8 Milliarden Dollar. Mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von rund 7,5 für 2006 ist die Aktie (ISIN: US20825C1045) günstig.

Jan W. Schäfer

Tip 2005: –

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IVG

Die Gründung eines Marktes für spezielle Immobilien-Investmentfonds (Reits) in Deutschland rückt näher. 1100 Milliarden Euro Kapital sind in Konzernimmobilien gebunden. Viele Firmen wollen sie versilbern. Der Immo-Konzern IVG (ISIN: DE0006205701) wird als einer der ersten Reits lancieren. Die IVG-Tochter Stodiek verkauft ihr Europa-Porfolio und konzentriert sich auf Deutschland. Im Juni 2006 wird Wolfgang Leichnitz neuer IVG-Chef. Leichnitz hatte den Verkauf der E.on-Immobilien an den Private-Equity-Investor Viterra geleitet.

Klaus Schachinger

Tip 2005: Escada

Performance: +45,78 %

Escada-Gründer Ley hat als scheidender Vorstands-Chef eine sehr gute Bilanz abgeliefert. Ziel für die neue Führung: zweist! ellige Renditen. Dabeibleiben.

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Rendite mit Genuß

Genußsch eine führen ein Schattendasein an der Börse. Zu Unrecht, wie ich meine. Sie sind renditestark und haben geringere Risiken als Aktien. Attraktiv ist hier vor allem der Genußschein des Medizintechnikers Drägerwerk (ISIN: DE0005550719). Die jährliche Ausschüttung entspricht dem Zehnfachen der Dividende auf eine Vorzugsaktie, aktuell 4,50 Euro. Damit ergibt sich eine Rendite von knapp 5,7 Prozent. Nicht schlecht, angesichts der Minizinsen am Rentenmarkt. Markteng – Orders limitieren.

Ralf Rockenmaier

Tip 2005: Fortec

Performance: +58,14 %

Fortec zog in der Spitze um bis zu 80 Prozent an, litt zuletzt aber unter Gewinnmitnahmen. Operativ sieht es gut aus, der Auftragsbestand liegt auf Rekordhoch. Der im Januar geplante Aktiensplit sorgt für zusätzliche Phantasie.

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M&G Global Basics

Das Konzept ist genial simpel und erfolgversprechend. Der Aktienfonds M&G Global Basics profitiert vom Alltag statt von Zukunftsphantasien. Sprit, Waschpulver und Zahnpasta –"Wir investieren in alles, was man essen, tragen, trinken und fahren kann", beschreibt Fondsmanager Graham French sein Anlageuniversum. Eine Welt, deren Grundbedürfnisse wachsen und befriedigt werden müs- den. Das tun sie vor allem im aufstrebenden Milliardenreich China, dessen Energiehunger French und sein Kollege Smith dadurch mit einbeziehen, daß Rohstoff- und Grundstoffunternehmen den Fonds (ISIN: GB0030932676) mit einem Anteil von 50 Prozent dominieren .

Ludwig Riepl

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 05.01.2006

 
  
    #3
05.01.06 20:03

Celesio AG: reduzieren (Independent Research)
In den vergangenen Wochen haben sich die Aktien der Celesio AG sehr gut entwickelt und dabei auch das Kursziel der Analysten von Independent Research bei 73,70 Euro überschritten. Diese Entwicklung war vor allem auf den optimistischen Ausblick für das Jahr 2006 zurückzuführen. Zudem hatte das Unternehmen Mitte Dezember seine Ziele für 2005 nochmals bekräftigt. Nach Ansicht der Experten verfügt der Wert auf dem aktuellen Kursniveau aber kaum noch über weiteres Aufwärtspotenzial. Sie stufen den Titel daher von zuvor "akkumulieren" auf jetzt nur noch "reduzieren" herab. [WKN 585800]


Wincor Nixdorf AG: buy (UBS Warburg)
Aufgrund niedrigerer durchschnittlicher Kapitalkosten haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktien der Wincor Nixdorf AG von 95 Euro auf nun 102 Euro angehoben. Dabei liegen die Schätzungen der Experten für das EBITA-Wachstum noch über den Prognosen des Unternehmens. Bereits bei den bevorstehenden Erstquartalszahlen sollte sich erweisen, dass die bisherigen Ziele zu konservativ angesetzt waren. Vor diesem Hintergrund haben sie nochmals ihre "buy" Einstufung für die Aktien der Wincor Nixdorf AG bekräftigt. [WKN A0CAYB]


Sixt AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Zusammenhang mit den derzeitigen Spekulationen um eine mögliche Übernahme der Volkswagen-Tochter Europcar durch die Sixt AG haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einstufung für die Sixt Aktie von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Durch diese Transaktion würde Sixt zum Marktführer unter den Autovermietungen in Europa aufsteigen. Aber auch ohne eine solche Akquisition ist das Unternehmen auf einem guten Weg, die operativen Ergebnisse und die Profitabilität weiter zu steigern. Dabei sollten die Ziele für das Jahr 2005 übertroffen werden. Die Experten erhöhen auch ihr mittelfristiges Kursziel für den Titel von 24 Euro auf nun 27 Euro. [WKN 723132]

 

Porsche AG: outperformer (CSFB)
Die von den Sportwagen-Hersteller Porsche AG zuletzt vorgelegten Absatzzahlen für den Monat Dezember in den USA fielen sehr gut aus und haben erfreulicherweise auch eine starke Mischung gezeigt. So konnte das deutliche Wachstum bei den Sportwagen den Verkaufsrückgang des Cayenne mehr als kompensieren. Auch für den laufenden Monat Januar zeigen sich die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston zuversichtlich gestimmt und erwarten ein ähnliches Absatzplus. Sie stufen die Porsche Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. Zugleich haben sie auch ihr Kursziel für den Wert nochmals mit 800 Euro bestätigt. [WKN 693773]


Fresenius AG: marketperformer (LRP)
Nach den angekündigten Kapitalmaßnahmen zur Finanzierung einer Akquisition hatte einige Agenturen ihr Rating für die Fresenius AG gesenkt. Diese Senkung fiel jedoch nicht so drastisch aus, wie zuvor angenommen. Da gleichzeitig das allgemeine Zinsniveau seit November wieder gesunken ist, dürften die Schätzungen des Unternehmens für den Zinsaufwand zu hoch sein. Da auch die Aktie zuletzt wieder zulegen konnte, stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz denW ert von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer" herauf. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 120 Euro auf nun 135 Euro. [WKN 578560]


Schering AG: underperformer (HypoVereinsbank)
Nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank hat die kürzlich bekannt gegebene US-Zulassung des Hormonpräparats Climara Pro nur ein begrenztes Umsatzpotenzial. Zudem verfügt die Berliner Schering AG mit Menostar bereits über ein zugelassenes Medikament, dass in der Anwendung unkomplizierter ist, zumal Climara Pro bereits im Jahr 2003 von der FDA zur Behandlung von anderen Menopausebeschwerden zugelassen wurde. Die Experten stufen die Schering Aktie daher unverändert nur mit "underperformer" ein. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 59 Euro. [WKN 717200]

 

BASF AG: outperformer (UBS Warburg)
Die angedachte Akquisition von Engelhard auch nach dem Anstreben einer freundlichen Übernahme durch die BASF AG wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz als strategisch sinnvoll bezeichnet. Durch solch eine Transaktion kann sich BASF im Wachstumsmarkt für Automobilkatalysatoren besonders gut positionieren. Der bisherige Übernahmepreis ist noch angemessen, jedochbewegt er sich schon am oberen Rand der marktüblichen Bewertungen. Sollte das Engelhard-Management den Kaufpreis jedoch in die Höhe treiben, wird dies die BASF-Aktie wohl belasten. Die Experten stufen den Wert dennoch mit einem Kursziel von 72 Euro mit "outperformer" ein. [WKN 515100]


Hannover Rückversicherung AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben ihr Anlagerating für die Aktien der Hannover Rückversicherung von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Das Unternehmen sollte stärker als die Konkurrenten von steigenden Prämien profitieren, weil der Rückversicherer die Macht hat, die Prämienhöhe zu bestimmen. Auch die Vertragsgestaltung ist bei der Hannover Rück flexibel. Die Experten rechnen zudem mit einer Anhebung der bisherigen Unternehmensprognose. Sie erhöhen daher auch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 3,58 Euro auf 4,36 Euro und für das Jahr 2007 von 3,33 Euro auf 4,18 Euro. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 37 Euro. [WKN 840221]


Evotec OAI AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die von der Evotec AG zuletzt veröffentlichten vorläufigen Umsatzzahlen für das Jahr 2005 lassen auf eine robustes Geschäft im vierten Quartal schließen. Insgesamt ist das vorgelegte Zahlenwerk recht gut und besser als von den Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim erwartet ausgefallen. Dadurch sollte sich der Kurs der Aktie wieder von seinen Tiefstständen erholen. Allerdings muss auch erst noch eine nachhaltige Erholung der Nachfrage nach Dienstleistungen bei der Medikamentenentwicklung abgewartet werden, bevor es zu deutlicheren Kurssteigerungen kommen dürfte. Die Experten stufen den Titel daher erneut mit einem fairen Wert von 3,80 Euro mit "neutral" ein. [WKN 566480]


Infineon Technologies AG: neutral (UBS Warburg)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihre Einstufung für die Aktien der Infineon Technologies AG von zuvor "reduce" auf jetzt wieder "neutral" angehoben. Die Preise für DRAM-Produkte sind nach einem Anstieg im Dezember zum Jahresbeginn nochmals leicht gestiegen. Das könnte am bevorstehenden Neujahrsgeschäft in China liegen. Langfristig bleiben die Bedenken bezüglich der Kompetenz im Bereich Halbleiterspeicher aber bestehen. Einige Bereiche von Infineon sind im Vergleich zur Konkurrenz nicht profitabel genug. Das Kursziel für den Wert erhöhen sie dennoch von 7,50 Euro auf nun 9,00 Euro. [WKN 623100]


Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 06.01.2006

 
  
    #4
06.01.06 18:09

Heidelberger Druckmaschinen AG: kaufen (M.M.Warburg)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses M.M.Warburg ist in den kommenden Monaten vermehrt mit positiven Meldungen aus dem Druckmaschinensektor zu rechnen. Davon sollte auch die Heidelberger Durckmaschinen AG profitieren können und zu seiner früheren Gewinndynamik zurückkehren. So dürften die eingeleiteten nahmen zur Beschleuingung des Umsatzwachstums bereits erste Erfolge verzeichnen. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 33,50 Euro auf nun 37,00 Euro. Zugleich wurde die Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2005/2006 von 1,75 Euro auf 1,83 Euro und für das Jahr 2006/2007 von 2,11 Euro auf 2,22 Euro angehoben. [WKN 731400]


Deutsche Börse AG: underperformer (CSFB)
Die Aktien der Deutschen Börse AG konnten sich in den vergangenen Monaten recht gut entwickeln und haben dabei auch die allgemeinen Marktentwicklung übertroffen. Da derzeit die angedachte Fusion mit der Euronext sowie die Übernahme der London Stock Exchange noch nicht entschieden sind, sehen die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston derzeit nur noch ein begrenztes Aufwärtspotenzial für den Wert. Sie senken daher ihr Anlagerating für die Deutsche Börse Aktie von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer". Auch das Kursziel für den Titel wurde von 82 Euro auf nun 72 Euro reduziert. [WKN 581005]


ProSiebenSat1 Media AG: buy (UBS Warburg)
Trotz des Urteils der Wettbewerbsaufsicht zur geplanten Übernahme durch Axel Springer halten die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg die Aktien der ProSiebenSat1 Media AG noch für attraktiv. Da das Anzeigenwachstum über den allgemeinen Erwartungen liegen dürfte, sollte die Aktie ungeachtet einer möglichen Übernahme in den kommenden Wochen profitieren können. Die Experten stufen den Wert daher von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" herauf. Das Kursziel für den Titel wurde zudem von 15 Euro auf nun 20 Euro nach oben angepasst. [WKN 777117]

 

Deutsche Bank AG: trading buy (JP Morgan)
Im Zusammenhang mit der Markterwartung, dass die US-Notenbank die Zinsen nur noch ein bis zweimal erhöhen wird, sollten sich die Gewinne aus festverzinslichen Wertpapieren bei der Deutschen Bank AG bis ins erste Quartal 2006 gut entwickeln. In den vergangenen Wochen hat sich die Aktie zudem schlechter als die der europäischen Konkurrenz entwickelt, so dass die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan noch ein deutliches Nachholpotenzial sehen. Sie stufen die Deutsche Bank Aktie daher von zuvor "neutral" auf jetzt "trading buy" herauf. Das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 82 Euro. [WKN 514000]


Aixtron AG: reduzieren (SEB Bank)
Auch im derzeitigen Marktumfeld fehlt es trotz einer Belebung noch an der eigentlichen Mengenkonjunktur und der Auftragsbestand der Aixtron AG bleibt unverändert schwach. So dürfte auch das laufende Jahr 2006 recht schwierig für das Unternehmen verlaufen und dabei ist auch ein erneuter Verlustausweis nicht auszuschließen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der SEB Bank und stufen den Wert weiterhin nur mit "reduzieren" ein. Zugleich senken sie ihr Kursziel für den Titel von 2,60 Euro auf nun 2,40 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von -0,13 Euro, für das Jahr 2006 von -0,01 Euro und für das Jahr 2007 von +0,08 Euro. [WKN 506620]


Deutsche Post AG: outperformer (HSBC)
Die aktuelle Kursrally der Aktien der Deutschen Post World Net AG demonstriert eine attraktive Bewertung, eine nahtlose Exel-Integration und eine stabile Finanzlage. Es bleiben zwar die Risiken bei DHL Express in den USA bestehen, jedoch investiert das Unternehmen weiter in das Netzwerk von US DHL Express und konnte zuletzt berichten, dass sich die Service-Entwicklung nach den Problemen am Luftfrachtdrehkreuz Wilmington erholt hat. Auch das europäische DHL-Express-Geschäft wird weiter restrukturiert. Die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Titel von 22 Euro auf nun 25 Euro. [WKN 555200]

 


Continental AG: buy (Merrill Lynch)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch stufen die Aktien der Continental AG weiterhin unverändert mit "buy" ein. Dabei verweisen die Experten auf die Erwartung einer höherern Profitabilität im Geschäft Automotive Systems. Zudem spiegelt die derzeitige Bewertung der Aktie das weitere operative Potenzial noch nicht ausreichend wider. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 6,92 Euro auf 7,26 Euro und für das kommende Jahr 2007 von 7,51 Euro auf 7,98 Euro. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 78 Euro auf nun 88 Euro nach oben angepasst. [WKN 543900]


Metro AG: neutral (JP Morgan)
In ihrer neuesten Studie stufen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses JP Morgan die Aktien der Metro AG unverändert mit "neutral" ein. Die derzeitigen Gewinnschätzungen für das Unternehmen dürfte noch zu konservativ sein, wenngleich die Tochter Praktiker die Gewinne schmälern wird. Daher senken die Experten ihre Prognose für den Gewinn je Aktie im Jahr 2006 um 7,2 Prozent auf 2,60 Euro. Dennoch ist weiterhin von einer gesunden zweistelligen Wachstumsrate auszugehen. Allerdings die erwartete deutliche Erholung des Konsumsklimas in Deutschland bereits ausreichend im Kurs einpreist, so dass sie auch das Kursziel für den Titel unverändert bei 39 Euro sehen. [WKN 725750]


Medion AG: verkaufen (Equinet)
Im Anschluss an die erneute Gewinnwarnung der Medion AG haben die Analysten von Equinet ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "halten" auf jetzt nur noch "verkaufen" gesenkt. Der Grund für das deutlich niedriger als erwartete EBIT ist das schwierige Konsum- und Marktumfeld. Durch die geplante Eliminierung unprofitabler Produktlinien ist zudem auch im laufenden Jahr 2006 mit sinkenden Umsätzen zu rechnen. Die Experten senken daher auch ihr Kursziel für den Wert von 11 Euro auf nun 10 Euro. Für das Jahr 2005 prognostizieren sie einen Gewinn je Aktie von 0,40 Euro, für das Jahr 2006 von 0,91 Euro und für das Jahr 2007 von 0,93 Euro. [WKN 660500]


Qiagen N.V.: outperformer (LRP)
Der von der Qiagen N.V. angekündigte Kauf der 5-Prime-Linen von Eppendorf wird von den Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz als nicht besonders attraktiv bezeichnet. Sinnvoller ist dagegen die gleichzeitig vereinbarte strategische Allianz zur gemeinsamen Entwicklung und Vermarktung aufeinander abgestimmter Produkte. Durch solch eine Allianz hätten beide Unternehmen große Vorteile, zumal Eppendorf über einen untadeligen Ruf verfügt. Die Experten stufen die Qiagen Aktie daher weiterhin unverändert mit "outperformer" ein und sehen auch das Kursziel für den Wert ebenso unverändert bei 12 Euro. [WKN 901626] 
Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 11.01.2006

 
  
    #5
11.01.06 19:26

SAP AG: neutral (UBS Warburg)
Die zuletzt veröffentlichten Zahlen der SAP AG zum Jahr 2005 waren sehr gut und haben eine erneut erfreuliche Entwicklung gezeigt. Dabei hat der ausgewiesene Lizenzumsatz die Erwartungen der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg deutlich übertroffen. Dabei hat das Unternehmen allerdings auch vom stärkeren US-Dollar profitiert. Um die Prognosen für das laufende Jahr zu erreichen, muss sich zudem auch das Geschäft in Europa noch verbessern. Zudem ist in den ersten Monaten 2006 noch mit Investitionen zu rechnen, so dass ein Rückgang der Margen erwartet wird. Die Experten stufen die SAP Aktie weiterhin mit einem Kursziel von 160 Euro mit "neutral" ein. [WKN 716460]


Hugo Boss AG: outperformer (LRP)
Die Hugo Boss AG hatte zuletzt angekündigt, dass sie die Herrenmodelinie Baldessarini im kommenden Jahr einstellen will. Dieser Schritt wird von den Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz begrüßt, da diese Marke zu klein ist, um auch richtig im Modegeschäft wahrgenommen zu werden. Zudem will sich das Unternehmen nun verstärkt auf die Herrenkollektion Boss Selection konzentrieren. Die Experten erhöhen daher ihr Kursziel für die Aktie von 34 Euro auf nun 36 Euro. Sie stufen den Wert unverändert mit "outperformer" ein und erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 1,50 Euro sowie für das Jahr 2006 von 1,69 Euro. [WKN 524550]


Praktiker AG: buy (ABN Amro)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung stufen die Analysten der holländischen ABN Amro Bank die Aktien der Praktiker AG mit "buy" ein. Nach dem Börsengang konnte die Aktie zwar bereits deutlich zulegen, jedoch sehen die Experten aufgrund der soliden Gewinnprognosen und der Bewertung der Branche noch deutliches Kurspotenzial für den Wert. Das neue Management leistet gute Arbeit und hat die Gruppe erfolgreich umstrukturiert. Auch die aggressiven Marketing- und Rabattprogramme sollten helfen den Umsatz weiter zu steigern und die internationale Expansion steht zum Großteil noch bevor. Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 20 Euro. [WKN A0F6MD]

 

BASF AG: outperformer (LRP)
Trotz der Tatsache, dass es nun mehrere potenzielle Käufer für die Degussas Bauchemikalientochter gibt, stufen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der BASF AG unverändert mit "outperformer" ein. Dies könnte einen höheren Kaufpreis zur Folge haben. Allerdings macht dieser Kauf neben der Akquisition von Engelhard strategisch Sinn. Bisher hat das Management aber bei Akquisitionen stets ein gutes Händchen bewiesen und sollte auch jetzt gute Lösungen finden, da ein zu hoher Preis vom Markt nicht geschätzt werden dürfte. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie ebenso unverändert bei 72 Euro. [WKN 515100]


SAP AG: marketperformer (LRP)
Nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz haben die vorläufigen Zahlen der Walldorfer SAP AG die Markterwartungen nicht ganz unvermutet übertroffen. Daraufhin kam es zu Gewinnmitnahmen bei der Aktie. Diese halten die Experten jedoch für übertrieben, da sie noch mit einer Anhebung der Dividende bei der Veröffentlichung der Geschäftszahlen rechnen. Zudem sehen noch ein Aktiensplit und womöglich eine Intensivierung der Aktienrückkäufe an. Sie stufen die Aktie derzeit unverändert mit "marketperformer" ein und sehen das Kursziel für den Titel bei 170 Euro. Für das Jahr 2005 wird ein Gewinn je Aktie von 4,76 Euro und für das Jahr 2006 von 5,42 Euro erwartet. [WKN 716460]


Metro AG: neutral (WestLB)
Die von der Metro AG vorgelegten Umsatzzahlen für 2005 sind nach Meinung der Analysten der WestLB unspektakulär ausgefallen. Auch wenn die Experten insgesamt von einer Erholung im deutschen Einzelhandel ausgehen, glauben sie nicht an eine überdurchschnittliche Entwicklung der Aktie in den nächsten Wochen. Das internationale Geschäft ist mit einem deutlichen Umsatzplus zwar weiterhin stark, aber gerade in Deutschland gibt es noch vieles zu verbessern. Daher senken sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". Aus Bewertungsgründen haben sie aber das Kursziel für den Titel von 39,50 Euro auf nun 42,00 Euro angehoben. [WKN 725750]

 

RWE AG: buy (UBS Warburg)
In ihrer neuesten Studie gehen die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg davon aus, dass die Strompreise im Großhandel in Deutschland weiter steigen werden. Davon sollte der Versorger RWE AG deutlich profitieren können. Die Experten erhöhen daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2006 von 4,68 Euro auf 4,78 Euro, für das kommende Jahr 2007 von 4,57 Euro von 4,87 Euro und für das Jahr 2008 von 4,67 Euro auf 4,82 Euro. Zugleich passen sie ihr Kursziel für den Wert von 69 Euro auf nun 72 Euro nach oben an und stufen die RWE Aktie unverändert mit "buy" ein. [WKN 703712]


Henkel KGaA: buy (Merrill Lynch)
Der Konsumgüterhersteller Henkel KGaA hat sich bis 2008 deutliche Ziele für die Innovationsrate gesetzt. Derzeit liegt die Entwicklung neuer Produkte voll im Plan, so dass die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch davon ausgehen, dass das Unternehmen seine jährlichen Umsatzziele und die Prognose für die EBIT-Marge leicht erreichen kann. Sollte Henkel seine Ziele voll erfüllen, ist auch mit einer deutlichen Anhebung der Gewinnschätzungen zu rechnen. Die Experten stufen den Wert daher von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" herauf. Dabei sehen sie das mittelfristige Kursziel für den Titel bei 96 Euro. [WKN 604840]


Fraport AG: kaufen (DKW)
Nach Auffassung der Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein ist die Neubewertung des Flughafenbetreibers Fraport AG noch nicht abgeschlossen. Insbesondere der neue A380 markiert einen neuen Trend zu Großraumflugzeugen und dürfte sich positiv auf die Flugbewegungen auswirken. Zudem hat das Unternehmen angekündigt, dass der Abschluss kleinerer Projekte Kapazitäten schafft. Damit würde der Bau eines dritten Terminals erst später nötig. Auch die Anbindung an den Flughafen wird immer besser. Die Experten stufen die Aktie daher weiterhin mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 48 Euro auf 55 Euro. [WKN 577330]


SAP AG: outperformer (JP Morgan)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan haben die Aktien der Walldorfer SAP AG nach der Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen von ihrer Focus List" genommen, stufen den Wert aber weiterhin mit "outperformer" ein. Wegen der hohen Investitionen im Jahr 2006 ist keine oder nur eine leichte Margenverbesserung zu erwarten. Allerdings bleibt SAP der Hauptakteur bei Anwendungs- und Support-Infrastruktur. Das starke Wachstum bei den Lizenzerlösen im vierten Quartal ist jedoch von erhöhten Investitionen ausgeglichen worden, die nicht in steigende Gewinne mündeten. Es ist mit Gewinnmitnahmen zu rechnen. Das Kursziel für den Titel sehen sie aber unverändert bei 201 Euro. [WKN 716460]

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 13.01.2006

 
  
    #6
13.01.06 20:02
ProSiebenSat1 Media AG: outperformer (CSFB)
Wenngleich der Verkauf von ProSieben kein optimales Ergebnis wäre, erhöht sich dadurch die Wahrscheinlichkeit, dass Axel Springer die Sendergruppe übernehmen kann. Allerdings könnten ohne den Sender ProSieben Synergieeffekte entfallen und den Wert des neuen Unternehmens mindern. Zudem besteht die Gefahr, dass Axel Springer aufgrund des Verkaufszwangs den Sender unter dem eigentlichen Wert veräußern muss. Auch ein Teil des starken TV-Management-Teams würde so verloren gehen. Dennoch halten die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston an ihrer "outperformer" Einstufung für die ProSiebenSat1 Aktie fest und sehen das Kursziel für den Wert bei 18,50 Euro. [WKN 777117]

Siemens AG: outperformer (JP Morgan)
Im Vorfeld der anstehenden Präsentation der Erstquartalszahlen 2005/2006 haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Siemens AG bestätigt. Zwar wird das Unternehmen bei der Bekanntgabe der Zahlen noch keine Lösung für das Handset-Geschäft präsentieren können, jedoch sollte dies in den kommenden 12 bis 18 Monaten erfolgen. Insgesamt wird ein gutes Zahlenwerk erwartet, so dass die Experten ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 68 Euro auf nun 74 Euro angehoben haben. [WKN 723610]

Heidelberger Druckmaschinen AG: neutral (UBS Warburg)
Nach Ansicht der Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg dürfte es der Heidelberger Druckmaschinen AG gelingen, in den kommenden beiden Jahren ihre eigenen Erwartungen zu übertreffen und die Konsensprognosen zu erfüllen. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005/2006 von 1,56 Euro auf 1,62 Euro und für das Jahr 2006/2007 von 2,09 Euro auf 2,20 Euro. Da sie aber weiterhin vorsichtig bezüglich der strukturellen Probleme des weltweiten Druckereigeschäfts sind, belassen sie ihr Anlagerating für den Wert unverändert bei "neutral", erhöhen aber das Kursziel für den Wert von 30,50 Euro auf 35,00 Euro. [WKN 731400]

Beiersdorf AG: hold (CSB)
In den letzten Monaten hat sich das Management der Beiersdorf AG verstärkt auf die Verbesserung der Margen und die Umsatzsteigerung konzentriert. Allerdings steht derzeit noch nicht fest, ob es dem Unternehmen gelingt, das Umsatzwachstum im Vergleich zu den Wettbewerbern zu beschleunigen können. Insgesamt zeigen sich die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Citigroup Smith Barney nun wieder etwas zuversichtlicher für die Aktie gestimmt und erhöhen ihre Einstufung für den Wert von zuvor "sell" auf jetzt wieder "hold", wenngleich der Titel bereits recht hoch bewertet ist. Auch das Kursziel für die Aktie erhöhen sie von 80 Euro auf nun 110 Euro. [WKN 520000]

Deutsche Postbank AG: marketperformer (LRP)
Die Aktien der Deutschen Postbank AG konnten sich in den vergangenen Monaten recht gut entwickeln und haben dabei deutliche Zuwächse verzeichnet. Dies führen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz vor allem auf die Ankündigung einer Übernahme der BHW sowie den Erwerb von 850 Postfilialen zurück. Das nun erreichte Kursniveau hat die guten Nachrichten und auch die zu erwartende Ergebnisfantasie bereits eingepreist. Daher senken die Experten ihre Einstufung für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 58 Euro. [WKN 800100]

MPC Capital AG: buy (UBS Warburg)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihre Einstufung für die Aktien der MPC Capital AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" angehoben. Insbesondere der gute Ausblick auf den Geschäftsbereich Schiffsfonds stimmt die Experten optimistisch, da dieser Bereich in 2006 noch weiter ausgebaut werden dürfte. Zudem ist auch mit einer anhaltend starken Nachfrage nach Containerkapazitäten zu rechnen. Sie erhöhen daher auch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 um 9,5 Prozent auf 4,61 Euro und für das Jahr 2007 um 10,7 Prozent auf 4,96 Euro. Zugleich wurde auch das Kursziel für den Titel von 67 Euro auf nun 80 Euro nach oben angepasst. [WKN 518760]

Commerzbank AG: kaufen (Merck Finck)
Der geplante Beteiligungsverkauf an der Korean Exchange Bank durch die Commerzbank AG ist strategisch sinnvoll und wird von den Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. positiv beurteilt. Die Experten rechnen damit, dass das Geschäft zwischen 650 und 700 Mio Euro einbringen könnte, was aber stark von dem Euro-Won-Wechselkurs abhängt. Allerdings wird das Geschäft wohl nicht mehr im ersten Quartal abgeschlossen. Daher könnte der Erlös auch nicht für die Akquisition der Eurohypo verwendet werden. Sie rechnen damit, dass die Commerzbank mit dem erzielten Betrag die Eigenkapitalquote aufstocken wird und stufen den Wert erneut mit einem Kursziel von 31 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 803200]

Rhön-Klinikum AG: outperformer (MSDW)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter haben ihr Kursziel für die Aktien der Rhön-Klinikum AG von 29,75 Euro auf nun 39,00 Euro angehoben. Zur Begründung verweisen sie auf die Akquisition der Universitätsklinik Gießen-Marburg und das weiter gestiegende Wachstumspotenzial des Unternehmens. Zudem ist das Chance-Risiko-Verhältnis weiterhin gut und Störungen wie Ärztestreiks oder Entscheidungen von Kartellbehörden stellen eine Kaufgelegenheit für die Aktie dar. Sie stufen die Rhön-Klinikum Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. [WKN 704230]

Deutsche Telekom AG: marketperformer (LRP)
Die France Telecom musste zuletzt eine Gewinnwarnung veröffentlichen, davon sollte die Deutsche Telekom AG profitieren, wenngleich die Wachstumsprognose des Unternehmen sehr ehrgeizig erscheint. Die geplanten Marketing-Maßnahmen sollten aber das Wachstum beschleunigen. Somit sind die Kursverluste der Aktie aufgrund der Gewinnwarnung des Wettbewerbers übertrieben ausgefalle. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz und stufen die T-Aktie von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "marketperformer" herauf. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 15,50 Euro. [WKN 555750]

Allianz AG: neutral (Merrill Lynch)
Der Kurs der Aktien der Allianz AG hat in der Vergangenheit stark zugelegt und die Bewertungslücke geschlossen. Dabei hat die Entwicklung von den immer wieder angehobenen Gewinnschätzungen profitiert. Mittlerweile dürften die Prognosen aber zutreffen, daher sind keine positiven Überraschungen zu erwarten. Langfristig sollte man die Aktie zwar weiter im Portfolio haben, jedoch senken die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Merrill Lynch ihre Einstufung für den Titel von zuvor "buy" auf jetzt nur noch "neutral". Das Kursziel für die Aktie sehen sie aber unverändert bei 128 Euro. [WKN 840400]


Gruß Moya

 

7985 Postings, 7559 Tage hotte39Thx, Moya!

 
  
    #7
13.01.06 20:37
Vielen Dank für deine Fleißarbeit!

Gruß Hotte  

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 16.01.2006

 
  
    #8
16.01.06 19:39

Aareal Bank AG: verkaufen (Merck Finck)
Aufgrund von Übernahmespekulationen konnten die Aktien der Aareal Bank AG zuletzt deutlich zulegen. Die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. gehen jedoch davon aus, dass diese Spekulationen unrealistisch sind und erwarten daher wieder einen Kursrückgang der Aktie. Die angesprochende Commerzbank scheidet zudem als übernehmendes Institut aus, da sie genug zu tun hat, die kürzlich akquirierte Eurohypo zu integrieren. Zudem hat die Aareal Bank Aktie nun ihren fairen Wert von 34 Euro erreicht. Die Experten senken daher ihre Einstufung für den Titel von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "verkaufen". [WKN 540811]


Douglas Holding AG: marketperformer (LRP)
Aufgrund des geplanten Kaufs von Gondrom und des verbesserten Klimas in Deutschland haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz ihre Schätzungen für das laufende Geschäftsjahr der Douglas Holding AG überarbeitet. So wurde die Prognose für den Gewinn in 2005/2006 um 2 Prozent und für 2006/2007 um 4 Prozent nach oben angepasst. Zugleich haben die Experten ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 35 Euro auf nun 37 Euro angehoben. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen sie die Douglas Aktie aber zunächst weiterhin unverändert mit "marketperformer" ein. [WKN 609900]


BASF AG: outperformer (CSFB)
Die geplanten Übernahmen der BASF AG von Engelhard sowie der Bauchemiesparte von Degussa werden von den Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston positiv beurteilt. Kurzfristig dürften die Transaktionen zwar den Cash-Flow belasten. Langfristig bewerteten die Experten den Schritt aber als strategisch sinnvoll. Es ist eine gute Chance, die schwachen Gewinne des Chemiekonzerns etwas aufzubessern. Auf dem aktuellen Kursniveau sind die BASF Aktien immer noch günstig bewertet, so dass sie unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung festhalten. Dabei erhöhen sie zugleich ihr Kursziel für den Wert von 66 Euro auf nun 70 Euro. [WKN 515100]

 

Henkel KGaA: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach den guten Zahlen des Wettbewerbers L´Oreal für das vierte Quartal zeigen sich die Analysten der HypoVereinsbank nun auch optimistisch für die Henkel KGaA gestimmt. Die anstehenden Zahlen für die letzten drei Monate dürften ähnlich gut ausfallen, wobei insbesondere eine Belebung in West- und Osteuropa zu erwarten ist. Angesichts der starken Marktposition in der Region sollte Henkel besonders vom Osteuropageschäft profitiert haben. Sie stufen die Aktie daher weiterhin mit "outperformer" ein. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 88 Euro. [WKN 604840]


Südzucker AG: halten (Deutsche Bank)
Aufgrund des besser als erwarteten Ausgangs der neuen EU-Zuckerverordnung haben sich die Aktien der Südzucker AG zuletzt recht gut entwickeln können. Auf dem derzeitigen Kursniveau sind die Aktien nach Ansicht der Analysten der Deutschen Bank nun aber fair bewertet. Zudem haben die Zahlen des dritten Quartals nicht den Erwartungen entsprochen. Des weiteren stellen die fehlenden Details zur neuen Zuckerverordnung einen Unsicherheitsfaktor dar. Die Experten senken daher ihr Anlagerating für die Südzucker Aktie von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten". Allerdings wurde das Kursziel für den Wert von 17,80 Euro auf nun 20,70 Euro erhöht. [WKN 729700]


Fresenius Medical Care AG: neutral (HypoVereinsbank)
In den letzten Monaten konnten die Aktien der Fresenius Medical Care AG deutliche Zugewinne verzeichnen und haben nun ein angemessenes Bewertungsniveau erreicht. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der HypoVereinsbank und senken ihre Einstufung für den Titel von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral". Dennoch verweisen sie auf die nach wie vor guten Aussichten des Unternehmens und erhöhen daher aufgrund eines angepassten DCF-Modells ihr Kursziel für den Wert von 80 Euro auf nun 90 Euro. [WKN 578580]

 

Aareal Bank AG: underperformer (LRP)
Die derzeitigen Spekulationen um eine Übernahme der Aareal Bank AG durch die Commerzbank halten die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz für nicht völlig ausgeschlossen. Allerdings dürfte eher eine ausländische Banken als Käufer in Frage kommen, wenngleich derzeit die deutlich gestiegene Bewertung der Bank gegen eine Übernahme spricht. Auch die umfangreiche Restrukturierung ist noch nicht abgeschlossen. Die Experten stufen die Aktie daher erneut nur mit "underperformer" ein, erhöhen aber das Kursziel für den Wert von 24 Euro auf nun 29 Euro. Für das Jahr 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,70 Euro und für das Jahr 2007 von 2,43 Euro. [WKN 540811]


Rhön-Klinikum AG: kaufen (Equinet)
Nach einen Treffen mit dem Unternehmen haben die Analysten von Equinet ihr Kursziel für die Aktien der Rhön Klinikum AG von 37 Euro auf nun 40 Euro angehoben. Das Vertrauen in das Unternehmen hat sich nach dem Gespräch erhöht. Sie verwiesen zudem auf den Erwerb der Uniklinik Gießen und Marburg. Die Experten sind zu der Ansicht gelangt, dass der strategische Wert dieser Akquisition bislang unterschätzt worden ist. Vor diesem Hintergrund haben sie zugleich nochmals ihre "kaufen" Einstufung für den Wert bestätigt. [WKN 704230]


E.ON AG: outperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs beurteilen die geplante Übernahme des Gasgeschäfts der ungarischen MOL durch die E.ON AG positiv. Damit dürfte das Unternehmen auch mit dem Tausch von Aktiva mit Gazprom vorangekommen sein, doch hat der Gaskonflikt mit der Ukraine die fraglichen Aktiva unter Umständen anfälliger für politische Auseinandersetzungen gemacht. Diese etwaigen politischen Risiken bleiben dennoch bestehen. Die Experten zeigen sich dennoch zuversichtlich gestimmt und stufen die E.ON Aktie erneut mit "outperformer" ein. [WKN 761440]


Thyssen Krupp AG: trading sell (LRP)
Bisher haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die geplante Übernahme von Dofasco durch die ThyssenKrupp AG positiv eingeschätzt. Jetzt ist derzeit allerdings nicht absehbar, wann und zu welchem Preis der Bieterstreit mit Arcelor endet. Die Bewertungsrelationen haben bereits beim aktuellen Gebot den Kauf nur noch mit hohen strategischen Synergiepotenzialen gerechtfertigt. Sollte der Preis für Dofasco weiter steigen, erhöht sich zudem das Risiko einer Herabstufung des Kreditrating von ThyssenKrupp. Daher stufen die Experten die Aktie kurzfristig auf "trading sell" herab. Fundamental bleibt die Einstufung aber mit "marketperformer" und einem Kursziel von 20 Euro bestehen. [WKN 750000]

Gruß Moya 

 

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    #9
18.01.06 19:31

1. EDITORIAL / Börsenausblick, Konjunktur, Marktbericht

Die Turbulenzen an den internationalen Börsenplätzen nehmen etwas zu. Der Konflikt im Iran um das Atomprogramm des Landes nährt die Befürchtungen erneut kräftig steigender Energiepreise. Neben der politischen Brisanz könnte der Konflikt auch wirtschaftliche Folgen haben, wenn Sanktionen gegen den Iran verhängt werden und der viertgrößte Rohölexporteur der Welt im Gegenzug die Ölhähne zudreht. Mögliche Ausfälle dürften kaum von anderen Regionen aufzufangen sein. Hinzu kommen die Ereignisse in Nigeria, dem größten Ölproduzenten in Afrika. Hier wurden jüngst immer wieder Angriffe auf Ölplattformen verübt und Pipelines sabotiert, was die Förderung erheblich stört.

Ölpreis über 66 US-Dollar

Ein erhebliches Problem, da Nigeria - weltweit auf Platz acht liegend - ebenfalls einer der größten Ölexporteure ist. Auch hier nähren die Ausfälle die angespannte Lage auf dem Ölmarkt, auf dem die Nachfrage gerade so vom Angebot gedeckt werden kann. Da kaum Spielraum für Fördererhöhungen besteht ein sehr bedenklicher Zustand, der an den Energiemärkten daher nicht spurlos vorbei geht. Nachdem die Börsen in den USA am Montag wegen eines Feiertages noch geschlossen hatten, sprang der Rohöl-Future an der NYMEX am Dienstag über die Marke von 66 US-Dollar je Barrel.

Intel und Yahoo vermiesen Stimmung

Die US-Indizes gerieten angesichts dieser Belastungen am Dienstag etwas unter Druck und starteten mit Kursverlusten in die verkürzte Handelswoche. Aber nicht nur seitens der Ölpreise gibt es derzeit Störfeuer. Auch die Berichtssaison war nach den bisher gemeldeten US-Bilanzen kein positiver Impulsgeber. Stattdessen scheint sich nach dem verhaltenen Auftakt von Alcoa und DuPont in der Vorwoche die Stimmung nun weiter einzutrüben. Die am Dienstag im Handelsverlauf vorgelegten Daten aus dem Bankensektor konnte man dabei noch als gemischt bezeichnen, auch wenn sie nicht für Entspannung sorgen konnten, im Gegenzug aber auch nicht sonderlich stark belastend wirkten. Anders die nachbörslichen Indikationen aus dem Technologiesektor, die erheblich auf das Sentiment drückten und die Finanzmärkte rund um den Globus am Mittwoch unter Druck brachten. Auslöser waren die teilweise unter den Erwartungen liegenden Ergebnisse von Intel und Yahoo!, deren Kurse nachbörslich kräftig einbrachen.

Japanische Aktien unter Druck

Die asiatischen Märkte hatten daher am Mittwoch deutliche Abschläge zu verzeichnen. In Japan schlossen die Märkte wegen der hohen Orderlage sogar 20 Minuten früher. Nachdem es am Vortag wegen der Querelen um die Internetfirma Livedoor bereits kräftige Kurseinbußen gegeben hatte, setzten sich die Gewinnmitnahmen fort. Insgesamt verlor der Nikkei fast 3%, lag in der Spitze aber bereits deutlich tiefer. Die Frage ist nun, ob der Intel-Effekt nur kurzfristiger Natur ist, oder ob er der Anfang einer längeren Korrektur bei den japanischen Aktien ist. Vielleicht können die Bilanzen der japanischen Unternehmen, die in den kommenden Wochen anstehen, die jüngste Scharte schnell wieder auswetzen. Denn hier werden teilweise über den Prognosen liegende Ergebnisse erwartet.

DAX an Unterstützung

Ähnlich zeigt sich das Bild hier zu Lande. Auch hier gerieten die Kurse am Mittwoch wegen der nachbörslich negativen Indikationen von Intel und Yahoo! kräftig unter Druck. Die Konsolidierung der vergangenen Tage setzt sich somit fort. Der DAX hat im Rahmen seiner Korrektur dabei die Marke von 5.400 Zählern unterschritten, nachdem bereits in der vergangenen Woche die 5.500 Punkte fielen. Aus charttechnischer Sicht ist der Kurs nun im Bereich der Unterstützung von 5.367 bis 5.385 Punkten angekommen. Hier könnte sich der Kurs stabilisieren. Allerdings sind auch weitere Abgaben nicht auszuschließen. Die nächsten kurzfristigen Unterstützungen liegen bei 5.331 und 5.251 Zählern. Wichtig für die weitere Entwicklung dürften auch die Vorgaben aus den USA sein. Hier gibt es bereits in der laufenden Woche weitere wichtige Bilanzen. Darunter heute AMD, Apple, eBay und J.P Morgan. Am Donnerstag folgen Merrill Lynch, Motorola und am Freitag die Citigroup, General Electric und Schlumberger. Der Blick dürfte in den kommenden Wochen aber nicht nur über den großen Teich gehen, stattdessen rückt auch hier zu Lande die Berichtssaison immer näher. Möglicherweise können die Bilanzen die Stimmung wieder etwas aufhellen, und die derzeitige Korrektur bietet vielleicht eine gute Einstiegsgelegenheit.

2. INDIZES / Entwicklung der weltweit wichtigsten Indizes

Index 18.01.06 % Vorwoche 52weekHigh % 52week
DJ IND 10896,32 -1,33% 11047,76 +2,82%
S&P 500 1282,93 -0,87% 1294,90 +7,99%
NASDAQ 2302,69 -1,23% 2332,92 +9,24%
NIKKEI 225 15341,18 -6,25% 16490,27 +36,86%
DAX 5377,76 -2,80% 5553,55 +27,06%
TecDAX 638,83 +1,63% 645,73 +21,02%
EUROSTOXX 50 3560,24 -2,95% 3685,99 +20,76%

Stand: Mittwoch, 11:30 Uhr

3. Beiersdorf - setzt neue regionale Prioritäten!

Vorstandschef Thomas-Bernd Quaas, der seit vergangenem Mai im Amt ist, muss sich einiges einfallen lassen, um Konkurrenten wie Procter & Gamble oder L’Oréal Paroli zu bieten. Zwar hat der Konsumgüterkonzern mit seinem Flaggschiff Nivea und anderen starken Marken wie tesa, Eucerin und Labello einige spitze Pfeile im Köcher, dennoch sind neue Ideen gefragt, um die Geschäfte weiter anzukurbeln und somit auch den Aktienkurs weiter nach oben zu treiben.

Ein Punkt könnte die Expansion sein. Bislang erwirtschaftet das Unternehmen Beiersdorf rund drei Viertel seines Umsatzes in Westeuropa einschließlich des Heimatmarktes Deutschland. Allerdings sind hier keine großen Sprünge mehr zu erwarten und die Steigerungsraten angesichts der Marktsättigung eher gering. Daher denkt die Gesellschaft nun auch laut über eine Überarbeitung ihrer strategischen Ausrichtung für die Wachstumsmärkte in Asien, Lateinamerika und Osteuropa nach. In diesen könnte das Wachstum des Unternehmens weiter vorangetrieben werden. Von zentraler Bedeutung könnten sich dabei die Märkte in China, Russland, Brasilien und Indien erweisen.

Schwerpunkt China

In den aufstrebenden Märkten Asien, Lateinamerika und Osteuropa soll der Anteil an den Konzernerlösen daher von derzeit rund 25% auf 35% bis 40% im Jahr 2010 klettern, erläuterte Markenvorstand Pieter Nota in einem Interview. Ein Schwerpunkt liegt dabei den Angaben nach auf China. Hier soll in den kommenden Jahren investiert werden, um auf diese Weise bei der Gesichtspflege die Nummer zwei und bei Männerkosmetik die Nummer eins zu werden. Die Präsenz in derzeit rund 100 Städten soll dazu auf mehr als 200 ausgebaut werden. Das Ziel ist ganz klar: mehr Wachstum.

Optimistisch für 2006

Bereits in der vergangenen Woche bei Vorlage der vorläufigen Eckdaten für 2005 zeigte sich der Vorstand zuversichtlich, nach den Ergebnissteigerungen auch im laufenden Jahr 2006 weiter zulegen zu können. Im abgelaufenen Geschäftsjahr profitierte das Unternehmen bereits von guten Geschäften mit Kosmetik- und Pflegeartikeln. Dieser Trend soll sich nun fortsetzen. Auf vergleichbarer Basis rechnet die Gesellschaft mit einem Umsatzwachstum über Vorjahresniveau. Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) und beim Überschuss erwartet der Konzern zudem eine überproportionale Steigerung. In der Prognose 2006 allerdings noch nicht berücksichtigt sind die Effekte aus dem Verkauf der Beteiligung an BSN medical und der angekündigten Restrukturierung.

Einsparungen von rund 100 Mio. Euro

Vor einigen Wochen hatte der Konzern im Zuge seiner geplanten Neuausrichtung von Produktion und Logistik die Schließung mehrerer europäischer Produktionsstandorte und Lager angekündigt. Dabei sollen auch einige Stellen wegfallen. Von bis zu 1.100 Mitarbeitern war die Rede, ausgenommen die zwölf deutschen Betriebsstätten. Nun schließt der Konzern aber auch einen Abbau im Inland nicht aus und verhandelt daher derzeit mit dem Betriebsrat. Die möglichen Einsparungen wurden auf rund 100 Mio. Euro pro Jahr beziffert. Zunächst dürften die Maßnahmen zwischen 2006 und 2008 allerdings in Form von außerordentlichen Aufwendungen von insgesamt 220 Mio. Euro zu Buche schlagen. Genaue Details sollen im Laufe des Jahres folgen.

Verkauf von BSN

Auf der anderen Seite wird die Veräußerung von BSN Medical Care erst im 1. Quartal dieses Jahres wirksam und könnte daher durch einen außerordentlichen Ertrag die Belastungen auf die Gewinne minimieren. Der Verkauf des nicht zum Kerngeschäft gehörenden Joint Ventures mit Smith & Nephew brachte zusammen etwa 1,03 Mrd. Euro. Der davon auf Beiersdorf entfallende halbe Anteil könnte einen ordentlichen Buchgewinn bescheren. Zudem wird laut Vorstand die Kriegskasse für Zukäufe durch die Verkaufserlöse aufgebessert, und es stehen für derartige Unterfangen etwa 2 Mrd. Euro zur Verfügung. Mit Krediten könnte der Spielraum den Angaben nach sogar auf 3,5 Mrd. Euro ausgeweitet werden.

Gutes Jahr 2005

Ob und wann Beiersdorf sich verstärkt, ist jedoch noch ungewiss. Allerdings legen die Ausrichtungen auf die aufstrebenden Märkte Zukäufe in nicht allzu weiter Ferne nahe. Wichtig dabei ist, dass der Konzern strategisch und finanziell sinnvolle Akquisitionen tätigt oder Kooperationen eingeht. Dann könnte die Basis für anhaltend profitables Wachstum verbreitert werden. Eine gute Grundlage hat der Konzern bereits, wie auch die vorläufigen Zahlen für 2005 implizieren. Hier verbesserten sich die Umsätze um 5,1% auf 4,78 Mrd. Euro. Währungsbereinigt wurde ein Plus von 3,9% erzielt. Wachstumstreiber war erneut die Consumer-Sparte. Die Erlöse in diesem Segment erhöhten sich um 5,2% auf 4,04 Mrd. Euro. Mit Ausnahme von Nordamerika trugen dabei alle Regionen zum Wachstum bei. Zweistellige Steigerungen gab es in Osteuropa, Lateinamerika und der Region Afrika/Asien/Australien. Das EBIT des Bereichs kletterte von 433 auf 546 Mio. Euro. Insgesamt erhöhte sich das Konzern-EBIT von 483 auf 525 Mio. Euro. Beim Nachsteuergewinn gab es einen Sprung von 302 auf mehr als 330 Mio. Euro. Den vollständigen Geschäftsbericht 2005 will Beiersdorf am 2. März veröffentlichen.

Langfristiger Kauf

Angesichts der guten Nachrichten in den vergangenen Wochen profitierte auch die Aktie des Konsumgüterherstellers. Sie konnte die Marke von 100 Euro zurückerobern, und nach einer kurzen Konsolidierung im Bereich von 105 Euro ging es weiter aufwärts. Damit ist der Wert nicht mehr ganz billig. Dennoch sind angesichts des positiven Sentiments zum Unternehmen weitere Zuwächse denkbar, und die fundamentalen langfristigen Aussichten lassen weiter steigende Ergebnisse erwarten. Dies sollte sich auch positiv auf die Kursentwicklung auswirken. Der Aufbau von langfristig ausgerichteten Positionen kann daher bei Kursschwäche in Erwägung gezogen werden.

Derivate-Trading

Spekulativ ausgerichtete Investoren, die sich der Risiken bewusst sind, können versuchen, weitere mögliche Kursgewinne mit Derivaten zu hebeln. Für den langfristigen Einsatz interessant ist beispielsweise der OPEN END TURBO LONG der Société Générale (WKN: SG24R4). Ausgestattet mit einer theoretisch unbegrenzten Laufzeit weist der Schein einen Hebel von etwas mehr als fünf auf. Gleichzeitig liegt die Knockoutschwelle ein gutes Stückchen vom aktuellen Aktienkurs entfernt.

Generell sollten sich Anleger über die erhöhten Risiken beim Handel mit Optionsscheinen bzw. Knockout-Produkten bewusst sein und eine adäquate Limittechnik verfolgen. Anleger sollten verstehen, dass der Handel mit Derivaten unter anderem durch die höhere Reagibilität wesentlich risikoreicher ist als der physische Aktienhandel und vornehmlich der gezielten Nutzung von zeitlich fest definierten Marktchancen dient. Auf Grund der Hebelwirkung ist im Vergleich zum physischen Erwerb der Aktie ferner lediglich ein wesentlich geringerer Kapitaleinsatz erforderlich.

KENNZAHLEN : Beiersdorf AG
 WKN: 520000
ISIN: DE0005200000
Markt: XETRA
Kurs 18.01.2006: 105,97 Euro
52-Wochen-Hoch: 108,80 Euro
52-Wochen-Tief: 81,00 Euro
Empfohlener Stopp-Loss: 99,00 Euro
Unser Anlageurteil: Langfristiger Kauf

4. DOUGLAS - besser als erwartet

Der Handelskonzern Douglas (WKN: 609900) lag mit seinen Ergebnissen für das Geschäftsjahr 2004/05 (bis Ende September) über den Erwartungen. Profitiert hat die Gesellschaft von Zuwächsen im Buch- und Parfümeriegeschäft sowie ihrer fortgesetzten Expansion. Der Umsatz kletterte - wie bereits im Herbst gemeldet -um 5,7% auf 2,42 Mrd. Euro. Beim Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte der Konzern von 213,1 auf 219,5 Mio. Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich von 112,2 auf 122,4 Mio. Euro. Unter dem Strich verdiente Douglas 74,5 Mio. Euro, nach 64,5 Mio. Euro im Jahr zuvor. Ferner gab der Konzern erste Indikationen für das 1. Quartal 2005/06, in welches das für den Handel wichtige Weihnachtsgeschäft fiel. Nach vorläufigen Berechnungen verbesserte sich der Umsatz von Oktober bis zum Dezember um 9,5% auf 905 Mio. Euro. Flächenbereinigt verbuchte die Gesellschaft ein Plus von 1,6%. Im Gesamtjahr 2005/06 rechnet Douglas mit einem Umsatzzuwachs von 6% bis 8%. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit soll zwischen 125 und 127 Mio. Euro ausfallen.

5. E.ON - langfristige Gasverträge ade

Das Bundeskartellamt hat der Gas-Tochter des Versorgers E.ON (WKN: 761440) einen Strich durch die Rechnung gemacht: Künftig darf E.ON Ruhrgas keine langfristigen Gaslieferverträge mehr mit Stadtwerken schließen. Nach Ansicht der Kartellwächter verstoßen solche Verträge, die oft 15 Jahre und mehr gelten, gegen deutsches und europäisches Wettbewerbsrecht. Die Entscheidung, die bereits mehrfach angedroht wurde, ist sofort wirksam. Ruhrgas will nun die rechtlichen Mittel ausschöpfen und vor Gericht ziehen, um die Untersagungsverfügung zu verhindern.

6. DEUTSCHE TELEKOM - keine Angaben zu
    Spekulationen


Die Deutsche Telekom (WKN: 555750) äußerte sich nicht zu den jüngsten Spekulationen. Demnach soll der Konzern an einem Kauf des britischen Mobilfunkanbieters Virgin Mobile (WKN: A0B7D7) interessiert sein, um seine Mobilfunksparte T-Mobile zu stärken. Für Virgin Mobile bietet derzeit auch der amerikanisch-britische Kabelnetzbetreiber NTL (WKN: 172950), der bereits im Dezember eine Offerte vorgelegt hatte. Der Mobilfunkanbieter wies dieses Angebot jedoch bislang zurück.

7. EVOTEC - verstärkt Zusammenarbeit

Das Biotechnologieunternehmen Evotec (WKN: 566480) hat seine Kooperation bei der Erforschung von Wirkstoffen mit dem Pharmakonzern Boehringer Ingelheim erweitert. Das im September 2004 geschlossene ohnehin schon umfangreiche Forschungsprogramm hat sich per 1. Januar 2006 nun verdoppelt, hieß es. Gleichzeitig wurde die ursprünglich bis August 2007 terminierte Laufzeit bis zum Ende des Jahres 2008 verlängert. Das Unternehmen Evotec bekommt für seinen Beitrag zum gemeinsamen Forschungsprogramm direkte Zahlungen für erbrachte Forschungsleistungen. Zudem wird Boehringer Vergütungen für die in der präklinischen und klinischen Entwicklung erreichten Meilensteine leisten sowie Umsatzbeteiligungen an den in der Kooperation identifizierten Wirkstoffkandidaten entrichten.

8. MPC Capital - weniger Eigenkapital platziert

Der Finanzdienstleister MPC Capital (WKN: 518760) hat im vergangenen Geschäftsjahr 2005 wie erwartet weniger Eigenkapital platziert als im Vorjahr. Insgesamt konnte die Gesellschaft 974 Mio. Euro Kapital einsammeln, nach 1,09 Mrd. Euro im Jahr zuvor. Das platzierte Eigenkapital lag damit im Rahmen der vom Vorstand prognostizierten Spanne von 0,95 bis 1 Mrd. Euro. Die Gesellschaft verbuchte dabei in allen Segmenten Rückgänge, bis auf den Bereich Private Equitiy-Fonds, bei welchem das Volumen um 90% auf 38 Mio. Euro anzog. Im neu gestarteten Geschäftsfeld "Strukturierte Produkte" platzierte MPC 62 Mio. Euro. In der wichtigsten Sparte, den geschlossenen Immobilienfonds, fiel das eingeworbene Eigenkapital um 17% auf 409 Mio. Euro. Angaben über die Gewinnentwicklung machte die Gesellschaft indes noch nicht. Die vorläufigen Geschäftszahlen für das Geschäftsjahr 2005 sowie die Prognose für 2006 stehen für den 28. Februar an.

9. PRAKTIKER - erfüllt Umsatzerwartungen im 4. Quartal

Börsenneuling Praktiker (WKN: A0F6MD) hat nach vorläufigen Berechnungen im 4. Quartal und im Gesamtjahr 2005 seine Umsätze gesteigert. Insgesamt erwirtschaftet die Baumarktkette 2005 Erlöse von 3,03 Mrd. Euro, was einem Plus von 3,4% entspricht. Auf gleicher Fläche waren es 1,5%, davon 0,7% im Inland. Der Auslandsanteil erhöhte sich im Jahresverlauf von 23,4% auf 25,4%. Einen maßgeblichen Anteil an der positiven Entwicklung hatte den Angaben nach das 4. Quartal. Angetrieben von Marketing-Kampagnen erzielte das Unternehmen von Oktober bis Dezember ein bereinigtes Umsatzplus von 4,9%. Im Inland stiegen die Erlöse bereinigt um 3,7%. Insgesamt erhöhte sich der Umsatz des Konzerns im Schlussabschnitt um 6,8% auf 717 Mio. Euro. Deutlich beigetragen hatte dazu das osteuropäische Ausland mit neu erschlossenen Märkten wie Rumänien und Bulgarien. Die Umsätze lagen nach Angaben des Vorstands im Rahmen der Erwartungen. Zudem bilden sie eine gute Grundlage für einen weiteren Anstieg des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (EBITA) auf Konzernebene im Jahr 2005, hieß es. 2004 erzielte Praktiker ein EBITA von 80,4 Mio. Euro.

10. GFK - bald die weltweite Nummer drei?

Deutschlands führender Marktforscher GfK (WKN: 587530) ist weiterhin auf Expansionskurs. Die Gesellschaft hat in Mexiko und Argentinien Mehrheitsbeteiligungen an zwei Unternehmen erworben. Nach Ansicht des Vorstands hat der Konzern damit einen entscheidenden Schritt getan, um sich in den wichtigsten Ländern Lateinamerikas zu etablieren. Darüber hinaus strebt Firmenlenker Klaus Wübbenhorst an, mittelfristig zur weltweiten Nummer drei der Branche aufzusteigen. Als Zeithorizont wurden die nächsten fünf Jahre angegeben. Derzeit belegt die GfK-Gruppe den fünften Rang. Zudem will man bis zum Erreichen der dritten Position den Umsatz auf 1,5 Mrd. Euro steigern. Im vergangenen Geschäftsjahr kletterten die Erlöse dank der Akquisition der britischen NOP World auf etwa 1 Mrd. Euro.

11. METRO - strebt nach Pakistan

Der Handelskonzern METRO (WKN: 725750) bereitet den Markteintritt in Pakistan vor. Firmenlenker Hans-Joachim Körber zufolge hat Pakistan ein Marktpotenzial, das sehr gut zum Geschäftskonzept von Metro Cash & Carry (C&C) passt. Das Land mit seinen rund 154 Millionen Einwohnern und seiner sich zusehends entwickelnden Infrastruktur ist demnach ein viel versprechender Markt. Die Eröffnung eines ersten Cash & Carry-Standortes ist Anfang 2007 denkbar. METRO investiert seit Jahren wegen der schwachen Inlandsnachfrage in seine Auslandsexpansion und treibt diese stetig voran. Pakistan wäre das 31. Land, in dem der Konzern tätig ist und nach China, Japan, Vietnam und Indien der fünfte asiatische Standort.

12. RATINGS / Deutsche Aktien

Die Liste ist alphabetisch sortiert, damit Sie Ihre Favoriten schnell auffinden können. Die Ratings der letzten Tage:

TITEL RATING INSTITUT DATUM
Aareal Bank Underperformer LRP 16.01.06
adidas-Salomon Outperformer LRP 17.01.06
Allianz neutral Merrill Lynch 16.01.06
ALTANA in-line Goldman Sachs 13.01.06
ALTANA Underperformer LRP 17.01.06
AMB Generali Marketperform. LRP 17.01.06
AMB Generali neutral Merrill Lynch 16.01.06
AT&S akkumulieren Erste Bank 13.01.06
ATOSS Software halten Pacific Cont. Sec. 16.01.06
BASF overweight Morgan Stanley 17.01.06
BASF kaufen Helaba Trust 12.01.06
Beate Uhse halten Pacific Cont. Sec. 16.01.06
Beiersdorf Outperformer LRP 12.01.06
Bilfinger Berger outperform HypoVereinsbank 13.01.06
BMW Underperformer LRP 13.01.06
CENTROSOLAR akkumulieren Pacific Cont. Sec. 12.01.06
CENTROTEC buy Citigroup 13.01.06
CENTROTEC kaufen M.M.Warburg & CO 13.01.06
Colonia Real Est. akkumulieren Pacific Cont. Sec. 12.01.06
DaimlerChrysler Aktie d. Woche BÖRSE am Sonntag 16.01.06
DaimlerChrysler neutral UBS 12.01.06
DaimlerChrysler Outperformer LRP 13.01.06
Degussa Underperformer LRP 13.01.06
Degussa verkaufen Helaba Trust 13.01.06
Degussa verkaufen Nord LB 13.01.06
DEPFA BANK buy SEB 17.01.06
DEPFA BANK outperform WestLB 12.01.06
Deutsche Börse sell SEB 13.01.06
Deutsche Börse Underperformer LRP 17.01.06
Dt. Lufthansa hold SEB 13.01.06
Deutsche Post buy Deutsche Bank 17.01.06
Deutsche Post buy Merrill Lynch 13.01.06
Deutsche Post kaufen LB Baden-Württemb 13.01.06
Deutsche Postbank Marketperform. LRP 13.01.06
Deutsche Telekom buy Jyske Bank 12.01.06
Deutsche Telekom Marketperform. LRP 13.01.06
E.ON buy Citigroup 13.01.06
E.ON outperform Goldman Sachs 16.01.06
E.ON neutral HypoVereinsbank 13.01.06
EADS buy UBS 16.01.06
EADS akkumulieren Pacific Cont. Sec. 17.01.06
EADS neutral J.P. Morgan Sec. 13.01.06
EPCOS Marketperform. LRP 12.01.06
ErSol outperform HypoVereinsbank 16.01.06
Fraport Marketperform. LRP 12.01.06
Fraport reduzieren Pacific Cont. Sec. 13.01.06
Fraport Underperformer LRP 13.01.06
Fraport verkaufen Nord LB 12.01.06
FMC halten Pacific Cont. Sec. 13.01.06
FMC neutral HypoVereinsbank 16.01.06
Hannover Rück underperform Cheuvreux 16.01.06
Hannover Rück neutral Merrill Lynch 16.01.06
HeidelbergCement verkaufen Helaba Trust 13.01.06
Henkel buy Commerzbank 12.01.06
Henkel hold SEB 17.01.06
HUGO BOSS Outperformer LRP 17.01.06
Hypo Real Estate halten Helaba Trust 17.01.06
Hypo Real Estate Marketperform. LRP 13.01.06
ifa systems akkumulieren Pacific Cont. Sec. 16.01.06
Infineon underweight J.P. Morgan Sec. 12.01.06
Infineon neutral WestLB 13.01.06
K+S akkumulieren Pacific Cont. Sec. 16.01.06
Kontron akkumulieren Pacific Cont. Sec. 12.01.06
Linde buy M.M.Warburg & CO 17.01.06
LINOS akkumulieren Pacific Cont. Sec. 13.01.06
MAN buy SEB 17.01.06
MEDION verkaufen Nord LB 12.01.06
Merck outperform HypoVereinsbank 13.01.06
Merck underweight Morgan Stanley 17.01.06
Merck Marketperform. LRP 16.01.06
METRO buy UBS 12.01.06
METRO overweight Lehman Brothers 12.01.06
METRO sell Citigroup 12.01.06
METRO halten Bankgesell. Berlin 13.01.06
METRO halten Hamburger Spark. 12.01.06
METRO neutral J.P. Morgan Sec. 12.01.06
MLP neutral Merrill Lynch 16.01.06
mobilcom buy Citigroup 13.01.06
MorphoSys akkumulieren Pacific Cont. Sec. 12.01.06
MPC Capital buy UBS 13.01.06
MPC Capital akkumulieren Pacific Cont. Sec. 17.01.06
Münchener Rück neutral Merrill Lynch 16.01.06
MVV Energie outperform HypoVereinsbank 17.01.06
Porsche Outperformer LRP 13.01.06
Praktiker overweight J.P. Morgan Sec. 17.01.06
Praktiker akkumulieren Pacific Cont. Sec. 17.01.06
Pro7Sat.1 Media halten Helaba Trust 16.01.06
Rheinmetall buy Citigroup 13.01.06
RHÖN-KLINIKUM overweight Morgan Stanley 17.01.06
RWE buy Citigroup 16.01.06
RWE underperform HypoVereinsbank 12.01.06
Salzgitter buy HypoVereinsbank 12.01.06
Salzgitter underperform Goldman Sachs 13.01.06
SAP buy Citigroup 12.01.06
SAP buy WestLB 12.01.06
SAP reduce Jyske Bank 13.01.06
SAP neutral UBS 12.01.06
SAP verkaufen Helaba Trust 12.01.06
Schering halten Helaba Trust 17.01.06
SCHWARZ PHARMA outperform HypoVereinsbank 12.01.06
SGL Carbon halten LB Baden-Württemb 13.01.06
Siemens buy Citigroup 13.01.06
Siemens outperform Goldman Sachs 13.01.06
Siemens overweight J.P. Morgan Sec. 13.01.06
sino akkumulieren Pacific Cont. Sec. 17.01.06
SolarWorld hold Citigroup 13.01.06
STADA kaufen Aktienservice Res. 12.01.06
Südzucker halten Pacific Cont. Sec. 13.01.06
Südzucker Marketperform. LRP 13.01.06
Sunways buy Citigroup 13.01.06
Tele Atlas equal-weight Lehman Brothers 13.01.06
ThyssenKrupp halten Pacific Cont. Sec. 17.01.06
ThyssenKrupp Marketperform. LRP 17.01.06
Valora Ef. Handel halten Pacific Cont. Sec. 13.01.06
Volkswagen Outperformer LRP 13.01.06
WaveLight Laser akkumulieren Pacific Cont. Sec. 16.01.06
WaveLight Laser kaufen Nord LB 16.01.06
Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 19.01.2006

 
  
    #10
19.01.06 21:00

Salzgitter AG: outperformer (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB könnte es bei der Salzgitter AG zu einer positiven Überraschung bei der Dividendenzahlung kommen. Zudem hat vor allem das Röhrengeschäft des Unternehmens in den letzten Monaten von der starken Nachfrage und dem höheren Ölpreis profitiert. Dagegen hat das Stahlgeschäft den Boden bei der Gewinnentwicklung im dritten Quartal erreicht und sollte nun wieder Fahrt aufnehmen. Die Experten sind daher optimistisch was die weitere fundamentale Entwicklung angeht und stufen die Salzgitter Aktie unverändert mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 45 Euro auf nun 57 Euro. [WKN 620200]


Thyssen Krupp AG: marketperformer (LRP)
Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz rechnen damit, dass das Management von Dofasco von einer erneuten Erhöhung des Übernahmeangebots der ThyssenKrupp AG ausgeht. Dieses erhöhte Angebot dürfte dann aber weitere Kursverluste der ThyssenKrupp Aktie zur Folge haben. Unter kurzfristigen Aspekten stufen die Experten den Wert daher erneut mit "trading sell" ein. Das mittelfristige Anlagerating bleibt aber mit "marketperformer" bestehen. Das Kursziel für den Titel sehen sie bei 20 Euro. Für das Jahr 2005/2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 1,76 Euro und für das Jahr 2006/2007 von 1,68 Euro. [WKN 750000]


Douglas Holding AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die zuletzt veröffentlichten vorläufigen Zahlen zum abgelaufenen Geschäfsjahr der Douglas Holding AG sind trotz des weiterhin schwierigen Marktumfeldes recht gut ausgefallen. Dabei hat das Unternehmen sowohl die eigenen Umsatz- und Gewinnziele als auch die Erwartungen des Marktes übertroffen. Auch der vermeldete Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr wird von den Analysten der HypoVereinsbank positiv bewertet. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten den Wert weiterhin unverändert mit "outperformer" ein und erhöhen zugleich ihr Kursziel für den Titel von 36 Euro auf nun 38 Euro. [WKN 609900]

 

Siemens AG: outperformer (Goldman Sachs)
Nach Meinung der Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ist für die weitere Kursentwicklung der Siemens AG eine zufriedenstellende Lösung für die angeschlagene Komunikationssparte Voraussetzung. Ob es noch im laufenden Jahr gelingt, einen Partner zu finden oder diesen Bereich als eigene Gesellschaft auszugliedern, bleibt aber fraglich. Dennoch sind die Experten weiterhin zuversichtlich gestimmt und stufen die Siemens Aktie erneut mit "outperformer" ein. Zugleich erhöhen sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2007 von 5,54 Euro leicht auf 5,57 Euro. [WKN 723610]


Puma AG: outperformer (HypoVereinsbank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der HypoVereinsbank ihre Einstufung für die Aktien der Puma AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Im abgelaufenen vierten Quartal sollte der Sportartikel-Hersteller vor allem in den USA deutliche Umsatzsteigerungen verzeichnet haben. Auch im laufenden Jahr sind durch verstärkte Verkaufsmaßnahmen weitere Umsatzzuwächse zu erwarten. Auch ein früher als erwarteter Turnaround des Auftragsbestands in Europa ist nicht ausgeschlossen. Die Experten erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Wert von 228 Euro auf nun 280 Euro. [WKN 696960]


United Internet AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
In den letzten Wochen konnten die Aktien der United Internet AG deutlich Zuwächse verzeichnen. So gehen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim davon aus, dass ein größerer institutioneller Investor seine Beteiligung an dem Unternehmen ausgebaut hat. Die Experten erwägen zudem eine Anhebung ihrer Schätzungen für die DSL-Neuabschlüsse für die Jahre 2006 und 2007. Angesichts der gestiegenden Bewertung senken sie aber ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "strong buy" auf jetzt nur noch "kaufen". Den fairen Wert der Aktie sehen sie derzeit bei 37 Euro, erwägen aber auch hier eine Höherstufung. [WKN 508903]

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 20.01.2006

 
  
    #11
20.01.06 19:01

 

Deutsche Börse AG: verkaufen (WestLB)
In den letzten Monaten konnte der Aktienkurs der Deutschen Börse AG aufgrund von Fusionsspekulationen sehr stark zulegen. Diese sind aber nach Meinung der Analysten der WestLB immer noch nicht gerechtfertigt. Zudem müssten selbst wenn sich die beiden Börsenbetreiber einigen würden die Kartellbehörden der Fusion zustimmen. Das ist sehr unwahrscheinlich, denn gerade im Derivathandel hätten die Deutsche Börse und Euronext bei einem Zusammenschluss eine Monopolstellung in Europa. Aus diesem Grund senken die Experten ihre Einstufung für den Wert von zuvor "reduzieren" auf jetzt nur noch "verkaufen". Das Kursziel liegt unverändert bei 82 Euro. [WKN 581005]


Südzucker AG: sell (Merrill Lynch)
Aufgrund des anhaltenden Preisdrucks auf Zucker geht die Südzucker AG davon aus, dass die Ergebnisse im Jahr 2006 nicht das Niveau des Jahres 2005 erreichen werden. Auch die höheren Energiekosten dürften die Gewinne schmälern. Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch erwarten zudem, dass die Shwäche des Zuckerpreises auch im Jahr 2007 anhalten wird. Sie senken daher ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 um 3 Prozent auf 1,50 Euro und für das Jahr 2007 um 4 Prozent auf 1,55 Euro. Daher passen sie auch ihre Einschätzung für den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "sell" nach unten an. [WKN 729700]


DaimlerChrysler AG: outperformer (CSFB)
Nach Ansicht der Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ist der Kurs der Aktien der DaimlerChrysler AG in der Vergangenheit aufgrund von Zweifeln über das Produktionsniveau von Chrysler nach unten gegangen. Auch mögliche Belastungen durch Mercedes im vierten Quartal haben auf die Stimmung gedrückt. Investoren sollten aber nicht den starken Gewinnausblick für den Konzern außer Acht lassen. Bei Mercedes zeichnet sich in allen Fahrzeugklassen eine Besserung ab. Zudem dürfte die Präsentation der Ziele und der neuen Strategie der Aktie Auftrieb geben. Die Experten stufen den Titel daher erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 45 Euro auf nun 48 Euro. [WKN 710000]

 

Deutsche Bank AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Im Vorfeld der anstehenden Bekanntgabe der Viertquartalszahlen der Deutschen Bank AG haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel für den Wert von 92 Euro auf nun 97 Euro nach oben angepasst. Die Experten gehen davon aus, dass das Institut ein solides Schlussquartal vermelden kann und die Erwartungen des Marktes mindestens erfüllt. Zudem ist zu erwarten, dass die Unternehmensführung an ihrem Ziel für die Eigenkapitalrendite in 2006 festhält. Die Experten stufen die Deutsche Bank Aktie daher weiterhin unverändert mit "outperformer" ein. [WKN 514000]


Puma AG: outperformer (WestLB)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der WestLB die Aktien des Sportartikel-Herstellers Puma AG erneut mit "outperformer" eingestuft. Allerdings verweisen sie auf den schwächeren Auftragsbestand im Dezember. Der Sportartikelhersteller ist mit den Produkten zur Fußball-WM später dran gewesen als die Konkurrenz, daher sei ein Großteil der Verkaufsfläche bereits belegt. Ob das Unternehmen damit so stark wie erhofft von der Weltmeisterschaft profitieren kann, zeigt sich erst im Mai. Die Experten sind dennoch unverändert zuversichtlich gestimmt und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 260 Euro auf nun 300 Euro. [WKN 696960]


Singulus Technologies AG: kaufen (WestLB)
Nach Auffassung der Analysten der WestLB sollte es der Singulus Technologies AG im kommenden Jahr 2007 gelingen, ihre Gewinne zu vervierfachen. Hierzu dürfte vor allem die Entwicklung des DVD-Formats BlueRay beitragen. Beispielsweise wird 2006 die neue Sony Play-Station mit BlueRay ausgestattet. Auch die meisten Hollywood-Filmstudios werden dieses Format vorziehen. Außerdem unterschätzt der Markt derzeit die positiven Effekte aus der geplanten Übernahme von Steag HamaTech. Singulus hat damit einen wichtigen, sehr preis-aggressiven Konkurrenten aus dem Weg geräumt. Sie stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 16 Euro auf nun 20 Euro. [WKN 723890]

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 24.01.2006

 
  
    #12
24.01.06 20:00

Heidelberger Druckmaschinen AG: buy (Merill Lynch)
Durch das solide Umsatzwachstum im laufenden Jahr sollten sich auch die Ergebnisse der Heidelberger Druckmaschinen AG weiter verbessern können. Zudem sollte das Unternehmen 2006 und 2007 von Ersatzbeschaffungen und neue Technologien profitieren. Auch ein stärkes Wachstum in den neuen Märkten sollte diese Entwicklung unterstützen. Dagegen stellt ein Nachfragerückgang für Druckmaschinen wegen des möglicherweise beginnenden Kostendrucks ein Risiko dar. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch und stufen den Wert unverändert mit "buy" ein. Dabei erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 37 Euro auf nun 40 Euro. [WKN 731400]


Vossloh AG: outperformer (HSBC)
Nach Ansicht der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt ist der Rückgang der Infrastruktur-Margen bei der Vossloh AG nur ein kurzfristiger Trend. Des weiteren sollte das Unternehmen in der Sparte Motive Power seine Marge stark verbessern können, selbst wenn die geplante Übernahme von Track Systems scheitert. Zudem sind die Aktien auf dem gegenwärtigen Kursniveau im Rahmen eines Fusions- und Übernahmeszenarios stark unterbewertet. Die Experten stufen die Vossloh Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und sehen das Kursziel für den Wert unverändert bei 47 Euro. [WKN 766710]


Salzgitter AG: kaufen (Commerzbank)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Commerzbank ihre optimistische Einschätzung zur Salzgitter AG nochmals bekräftigt und das Kursziel für die Aktie von 44 Euro auf nun 57 Euro angehoben. Die Experten gehen trotz des bereits recht hohen Niveaus im Stahlzyklus von weiter steigenden Gewinnen in den Folgejahren aus. Zudem erwägen sie daher eine Anhebung ihrer Gewinnschätzungen. Auf dem gegenwärtigen Kursniveau stufen sie die Salzgitter Aktie daher weiterhin unverändert mit "kaufen" ein. [WKN 620200]


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SAP AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Nach Ansicht der Analysten der HypoVereinsbank unterschätzen die Marktteilnehmer derzeit das Margenpotenzial des Software-Herstellers SAP AG. Margentreiber sind dabei vier Geschäftsfelder. Insbesondere wird das Potenzial aus dem Ausbau des Lizenzgeschäfts aus dem indirekten Vertriebskanal unterschätzt. Aber auch die im Konkurrenzvergleich geringeren Wartungsgebühren sowie die Plattformstrategie und niedrigere Forschungs- und Entwicklungskosten dürften ihren Teil zu den Margen beitragen. So hat SAP gute Chancen, sich als führender Plattformanbieter zu etablieren. Sie stufen den Wert daher erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Titel von 170 Euro auf nun 180 Euro. [WKN 716460]


Siemens AG: halten (NordLB)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen zum ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres haben die Analysten der NordLB nochmals ihre "halten" Einstufung für die Aktien der Siemens AG bestätigt. Das auszuweisende Zahlenwerk sollte mit einem deutlichen Plus abschließen und dabei aber im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen liegen. Wichtiger für die weitere Kursentwicklung der Aktie dürfte aber der Ausblick für die Sparten Com und SBS sein. Insgesamt zeigen sich die Experten jetzt wieder entwas zuversichtlicher und erhöhen daher ihr Kursziel für die Aktie von 63,50 Euro auf nun 69,00 Euro. [WKN 723610]


Infineon Technologies AG: neutral (WestLB)
Nach der Bekanntgabe der Details zum ersten Quartal stufen die Analysten der WestLB die Aktien der Infineon Technologies AG unverändert mit "neutral" ein. Infineon will die Herstellungskosten für DRAM-Speicherchips auf ein Niveau unter das des Zeitraums Juni bis September senken, das wäre nach der enttäuschenden Performance im Dezember-Quartal, als die Kosten stiegen, positiv. Das heißt, in der Speichersparte könnte es besser aussehen, als nach den enttäuschenden Zahlen für das erste Geschäftsquartal zu vermuten war. Zudem konnte Infineon einen großen Neukunden im Kommunikation-Bereich bei Handychips gewinnen. Die Experten erwägen derzeit jedoch eine Absenkung des Kursziels von 8,50 Euro für die Aktie. [WKN 623100]

 

Thyssen Krupp AG: outperformer (CSFB)
Der Rückzug des deutschen Stahlherstellers ThyssenKrupp AG aus der Dofasco-Übernahme wird von den Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston positiv bewertet. Viele Unsicherheiten werden damit aus dem Weg geräumt. ThyssenKrupp plant dafür umfangreiche Restrukturierungsmaßnahmen, besonders im Automtive-Geschäft. Ein Verkauf dieser Sparte wäre wünschenswert. Zudem ist die Verschuldung im letzten Quartal stärker zurückgegangen als erwartet. Insgesamt dürfte das Unternehmen von der zyklischen Aufwärtsbewegung im Stahlsektor profitieren. Die Experten stufen den Wert daher von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" herauf und erhöhen auch ihr Kursziel für den Titel von 17,50 Euro auf nun 23,00 Euro. [WKN 750000]


United Internet AG: neutral (HypoVereinsbank)
In den letzten Monaten konnten die Aktien der United Internet AG deutlich Zuwächse verzeichnen und haben nun nach Meinung der Analysten der HypoVereinsbank ein angemessenes Bewertungsniveau erreicht. Zwar hat der Internetdienstleister eine starke operative Entwicklung gezeigt und seine Stellung als Nummer zwei im sehr attraktiven deutschen Breitband-Internetmarkt gefestigt, jedoch dürfte das laufende Jahr 2006 schwieriger als das Vorjahr werden. So drängen neue und finanziell starke Wettbewerber in den Markt. Die Experten senken daher ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "neutral", passen aber das Kursziel für den Titel von 33 Euro auf nun 34 Euro nach oben an. [WKN 508903]


Medion AG: outperformer (CSFB)
Trotz der zuletzt erfolgten Gewinnwarnung haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse First Boston ihr Anlagerating für die Aktien der Medion AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Zwar bleiben die Sorgen bestehen, ob es dem Unternehmen in den kommenden Monaten gelingt, eine Wende zum Besseren herbeizuführen. Dennoch sollte sich im zweiten Halbjahr 2006 wieder eine starke Erholung der Ergebnisse abzeichnen. Die Experten senken jedoch ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2005 von 0,54 Euro auf 0,20 Euro und für das Jahr 2006 von 0,80 Euro auf 0,30 Euro. Auch das Kursziel für den Wert wurde von 14,80 Euro auf nun 13,30 Euro nach unten angepasst. [WKN 660500]


Infineon Technologies AG: kaufen (Helaba)
Nach der Vorlage der detaillierten Quartalsergebnisse haben die Analysten des Helaba Trust die Aktien der Infineon Technologies AG nochmals mit "kaufen" eingestuft. Infineon hatte im ersten Geschäftsquartal Verluste verbucht und dies vor allem mit dem Preisverfall bei Speicherchips begründet. In den Kernsparten des Halbleiter-Herstellers, den beiden Logikbereichen Kommunikation und Automobil-, Industrieelektronik und Multimarket, sind dagegen Besserungstendenzen zu erkennen, und der Turnaround in diesen Bereichen scheint geschafft. Zudem notiert die Aktie derzeit lediglich in etwa auf der Höhe des Eigenkapitals. [WKN 623100]


Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalysten-Einstufungen im dpa-vom 30.01.06

 
  
    #13
31.01.06 07:18

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 30.01.2006

ALLIANZ AG
LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für Allianz-Titel von 141 auf 153 Euro erhöht. Zugleich bestätigten die Analysten die Aktien der Finanzgruppe in einer Studie vom Montag mit "Overweight". Das weltweite Programm zur nachhaltigen Steigerung des Gewinns ("Sustainability") erscheine nun detaillierter und weit reichender als bisher erwartet.

CONTINENTAL AG
LONDON - Die Analysten der Citigroup haben das Kursziel für Continental von 75 auf 90 Euro angehoben. In einer Studie vom Montag bekräftigten sie ihre Einschätzung "Buy". Es gebe viele Faktoren, die für die Aktie sprechen - unter anderem ein hohes organisches Wachstum, gute Umsatzentwicklung und hohe Margenerwartungen. Auch der erwartete Free Cash Flow von jährlich 900 Millionen in den kommenden drei Jahren sei beeindruckend.

DEGUSSA
HANNOVER - Die NordLB hat die Aktie der Degussa mit "Verkaufen" bestätigt. Die Wahrscheinlichkeit für eine Nachbesserung des nun offiziell unterbreiteten Übernahmeangebots durch RAG für die freien Aktionäre sei sehr gering, hieß es in einer Studie vom Montag. Zudem bestehe das Risiko, dass im Falle einer Zwangsabfindung (Sqeeze-Out) ein tieferer Preis akzeptiert werden müsse. Die Analysten bleiben der Studie zufolge daher bei ihrer Empfehlung, die Papiere bei einer Notierung über 42 Euro an der Börse zu verkaufen oder ansonsten das RAG-Übernahmeangebot von 42 Euro anzunehmen.

DEUTSCHE BANK AG
LONDON - Morgan Stanley hat ihr Kursziel für Aktien der Deutschen Bank von 91 auf 99 Euro erhöht. Die Investmentsparte entwickle sich weiter gut, hieß es in einer Studie am Montag. Die Änderung des Kursziels beruhe aber auf der Umstellung der Berechnungsgrundlage auf die Schätzungen ein Jahr neueren Prognosen. Das Votum bleibe "Overweight".

FIAT SPA
DÜSSELDORF - Die WestLB hat die Einschätzung für Fiat von "Reduce" auf "Hold" angehoben. Das Kursziel liegt einer Studie vom Montag zufolge bei 6,50 Euro. Die Restrukturierungen gingen in die richtige Richtung, so die Analysten. Im vierten Quartal habe das Unternehmen eine deutliche Gewinnsteigerung im Vergleich zum Vorjahresquartal erzielt. Besonders positiv sei der Schuldenabbau zu werten.

HANNOVER RUECK
FRANKFURT - JP Morgan hat die Aktie der Hannover Rück von "Underweight" auf "Neutral" erhöht. Zugleich wurde das Kursziel von 31 auf 36 Euro angehoben, wie aus einer Studie vom Montag hervorgeht. Die Investmentbank verwies auf das von S&P bestätigte Rating AA-. Gleichzeitig erwartet JPMorgan auf kurze Sicht gute Nachrichten und eine starke Profitabilität bis 2007.

HYPO REAL ESTATE HLD
FRANKFURT - Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat die Einschätzung für die Aktien der Hypo Real Estate nach der jüngsten Kursrally von "Buy" auf "Add" gesenkt. Das Kursziel werde von 48,10 auf 56,10 Euro angehoben, hieß es in einer Studie vom Montag. Das Wachstum des Immobilienverwalters werde hauptsächlich durch das internationale Geschäft und nicht so stark durch den sich erholenden deutschen Immobilienmarkt getragen.

JUNIPER NETWORKS
NEW YORK - PiperJaffray hat die Aktien des Netzwerkausrüsters Juniper Networks vor allem aus Bewertungsgründen von "MarketPerform" auf "Outperform" hoch gestuft. Der Aktienkurs habe in den vergangenen zwölf Wochen 28 Prozent verloren, hieß es in einer am Montag in New York veröffentlichten Analyse. Damit seien einige der weiterhin bestehenden Sorgen über die Stellung Junipers im Markt nun im Kurs berücksichtigt.

MITTAL STEEL CO NV
LONDON - Die Analysten von Morgan Stanley haben Mittal Steel  mit "Outperform" bestätigt. Sie wiesen in einer Studie am Montag darauf hin, dass der Kurs bei einer erfolgreichen Arcelor-Übernahme PLO weiter anziehen dürfte.

MLP AG
MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz hat die Aktie der MLP von "Marketperformer" auf "Underperfomer" gesenkt. Das Kursziel für den Finanzdienstleister bleibt unverändert bei 18,5 Euro, wie aus einer Studie vom Montag hervorgeht. Die Analysten halten die Papiere derzeit für überbewertet.

PORSCHE AG
FRANKFURT - Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat das Kursziel für Porsche nach den Halbjahreszahlen von 614 auf 630 Euro angehoben. Die Einschätzung bleibe auf "Hold", hieß es in der Studie vom Montag. Man sei weiter skeptisch, wie sich die operative Marge und die Restrukturierung bei Volkswagen  entwickle.

RHEINMETALL AG
LONDON - UBS hat das Kursziel für Rheinmetall nach einer starken Kursentwicklung von "Buy2" auf "Neutral2" gesenkt. Das Kursziel von 63 Euro bleibe unverändert, hieß es am Montag in einer Studie. Es sei Zeit für eine kurze Verschnaufpause.

SAP AG
LONDON - Europas größter Softwarehersteller SAP ist wegen der Wachstumsaussichten ab dem Jahr 2007 an den Aktienmärkten nach Einschätzung von Merrill Lynch trotz des jüngsten Kursanstiegs unterbewertet. Die Analysten der US-Investmentbank hoben das Kursziel in einer am Montag veröffentlichten Studie von 165 auf 200 Euro. Die Einstufung bleibe bei "Buy" mit mittlerem Volatilitätsrisiko.

SIEMENS AG
FRANKFURT - Die BHF-Bank hat die Einschätzung für Siemens von "Hold" auf "Sell" gesenkt. Das Kursziel liege weiter bei 67 Euro, hieß es in einem Kommentar vom Montag. Die Quartalszahlen seien eher gemischt gewesen. Insbesondere der Mittelzufluss habe negativ überrascht. Nach dem deutlichen Kursanstieg der vergangenen Woche halten die Analysten das Papier für überbewertet.

SIEMENS AG
FRANKFURT - Die Analysten von Chevreux haben das Kursziel für Siemens-Aktien von 67 auf 76 Euro angehoben. Die Einschätzung "Underperform" bleibe bestehen, hieß es in einer Studie vom Montag. Nach der jüngsten Kursentwicklung biete das Papier nicht genügend Aufwärtspotenzial für eine Hochstufung. Langfristig seien die Wachstumschancen zwar positiv. Das organische Wachstum des Auftragseingangs sei mit plus 13 Prozent aber eher moderat ausgefallen. 
Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 06.02.2006

 
  
    #14
07.02.06 08:17

Heidelberger Druckmaschinen AG: hold (CSB)
Das vorgelegte Zahlenwerk der Heidelberger Druckmaschinen AG zum abgelaufenen Quartal lag im Wesentlichen im Rahmen der Erwartungen der Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney. Dabei hat das Unternehmen vor allem von der starken Nachfrage aus den Schwellenländern profitiert. In den Folgemonaten sollten zudem die Auftragseingänge in den USA und Westeuropa weiter zulegen und auch eine Aufwertung von US-Dollar und Yen sollte die Gewinne steigen lassen. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihr Kursziel für den Wert von 30 Euro auf nun 37 Euro und stufen die Aktie aber zunächst unverändert mit "hold" ein. [WKN 731400]


Deutsche Bank AG: outperformer (LRP)
Im Vorfeld der anstehenden Zahlen für das Jahr 2005 gehen die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz davon aus, dass es der Deutschen Bank AG gelingen sollte auch in 2006 das hohe Ertragsniveau des Vorjahres zu halten. Da auch die Kostenbelastungen weiter rückläufig sind, sollten die Ergebnisse überproportional zulegen können. Lediglich eine nachhaltige Trendwende an den Kapitalmärkten stellt noch ein Risiko dar. Die Experten stufen die Aktie daher erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 95 Euro auf nun 101 Euro. Zugleich haben sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 8,67 Euro auf 8,70 Euro und für das Jahr 2007 von 8,75 Euro auf 9,26 Euro angehoben. [WKN 514000]


BASF AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die BASF AG hatte zuletzt ihr Übernahmegebot für Engelhard verlängert, da bisher nur ein Bruchteil der Engelhard-Aktien dem Unternehmen angedient worden. Da das Zögern der Aktionäre nicht verwunderlich ist, war auch diese Verlängerung des Angebotes von den Analysten der HypoVereinsbank erwartet worden. Für die weitere Kursentwicklung der Aktie dürfte vielmehr wichtig sein, dass BASF das Angebot nicht merklich erhöht und damit zu teuer zukauft. Die Experten stufen die Aktie derzeit aber unverändert mit "outperformer" ein und sehen auch das Kursziel für den Titel weiterhin bei 71 Euro. [WKN 515100]

 Continental AG: aufstocken (WestLB)
Im Rahmen einer neuen Unternehmensstudie kommen die Analysten der WestLB zu dem Schluss, dass die Continental AG eine sehr solide Basis für weiteres Wachstum in den kommenden Jahren geschaffen hat. Das signifikansteste Margenpotenzial sehen die Experten dabei im US-Reifengeschäft. Gegenwärtig wird die Conti-Aktie deutlich unter dem Niveau der europäischen Wettbewerber gehandelt. Von diesem Niveau dürfte sich der Kurs nur bewegen, wenn allerdings die Quartalszahlen deutliche Impulse geben. Derzeit stufen sie den Wert unverändert mit "aufstocken" ein, erhöhen aber das Kursziel für den Titel von 75 Euro auf nun 82 Euro. [WKN 543900]


Henkel KGaA: halten (M.M. Warburg)
Die kürzlich von der Henkel KGaA veröffentlichten vorläufigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 lagen im Rahmen der allgemeinen Markterwartungen. Allerdings musste das Unternehmen im vierten Quartal einen leichten Rückgang verbuchen. Positiv heben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg jedoch die Verbesserungen beim Cashflow hervor, welcher die erhöhten Schulden wieder senken sollte. Auch der Ausblick auf das laufende Jahr wird positiv beurteilt. Sie stufen die Aktie angesichts der kurzfristig fehlenden Perspektiven jedoch unverändert nur mit "halten" ein und erhöhen ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 86 Euro auf nun 92 Euro. [WKN 604840]


Norddeutsche Affinerie AG: halten (M.M. Warburg)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der Norddeutschen Affinerie AG stufen die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg den Wert mit "halten" ein. Die vorgenommene Optimierung der internen Strukturen scheint abgeschlossen, so dass die Ergebnisse zum ersten Quartal bereits positiv überraschen konnten. Im laufenden Jahr dürfte allerdings die Dynamik bei der Entwicklung der Ertragslage nachlassen. Zudem ist in zwei bis drei Jahren angesichts der angestrebten Eigenkapitalquote mit einer weiteren Kapitalerhöhung zu rechnen. Die Experten sehen das Kursziel für den Wert bei 26 Euro. [WKN 676650]

 Deutsche Telekom AG: underperformer (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Einstufung für die Aktien der Deutschen Telekom AG von zuvor "in line" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Damit reagieren die Experten auf den deutlich stärker gewordenen Wettbewerb auf dem heimischen Mobilfunkmarkt. Sie verweisen dabei mit Blick auf den Gesamtmarkt auf einen schnelleren Rückgang des Umsatzes im Festnetzgeschäft hin zu Internettelefonie und dem Mobilfunk. Zudem hat der verstärkte Wettbewerb einen negativen Einfluss auf die Preise und Margen im Mobilfunkgeschäft. Die Telekom steht des weiteren durch die verzögerte Fusion mit T-Online im Breitbandgeschäft weiter unter Druck. [WKN 555750]


Heidelberger Druckmaschinen AG: outperformer (HSBC)
Zwar liegt die Bewertung der Aktien der Heidelberger Druckmaschinen AG höher als die des Maschinenbausektors, jedoch liegt sie noch deutlich unter der historischen Bewertungsspanne. Zwar könnte es nach den guten Kursgewinnen der letzten Monate nun zu Gewinnmitnahmen kommen, jedoch sehen die Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt noch ein klares Aufwärtspotenzial für den Wert bis zum mittleren Kursziel von 38 Euro. Den fairen Wert für den Titel nach dem DCF-Modell sehen sie bei 40 Euro. Sie stufen die Heidelberger Durck Aktie daher erneut mit "outperformer" ein. [WKN 731400]


Deutsche Bank AG: buy (UBS Warburg)
Im Anschluss an die Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg ihr Anlagerating für die Aktien der Deutschen Bank AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" angehoben. Die Ergebnisse des vierten Quartals 2005 haben ein beschleunigtes Umsatzwachstum gezeigt. Von Managementseite ist zudem der starke Beginn des Jahres 2006 hervorgehoben worden. Die Experten erhöhen daher auch ihre Gewinnprognose je Aktie für das Jahr 2006 um 5 Prozent auf 8,30 Euro und für das Jahr 2007 um 6 Prozent auf 9,32 Euro. Zugleich wurde auch das Kursziel für den Titel von 94 Euro auf nun 105 Euro nach oben angepasst. [WKN 514000]


MorphoSys AG: aufstocken (WestLB)
Die von der MorphoSys AG zuletzt vorgelegten vorläufigen Zahlen für das Jahr 2005 sind sehr gut und über den Erwartungen der Analysten der WestLB ausgefallen. Positiv bewerten die Experten auch die zuletzt eingegangenen Antikörper-Allianzen, woraufhin sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 50 Euro auf nun 57 Euro angehoben haben. Aber auch die möglichen Meilenstein-Zahlungen von Novartis sollten helfen, die Gewinne weiter zu steigern. Sie stufen die MorphoSys Aktie daher weiterhin unverändert mit "aufstocken" ein. [WKN 663200]

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 08.02.2006

 
  
    #15
08.02.06 20:08

Douglas Holding AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die von der Douglas Holding AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für das erste Quartal lagen leicht unter den Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank. Allerdings belegt das Zahlenwerk den erfolgreichen Start des Unternehmens in das Jahr 2006. Die Ziele von Douglas für das laufende Jahr sollten dennoch übertroffen werden und der Wachstumstrend wird sich weiter fortsetzen. Vor diesem Hintergrund halten die Experten weiterhin unverändert an ihrer "outperformer" Einstufung für den Wert fest. Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 38 Euro auf nun 40 Euro. [WKN 609900]


ProSiebenSat1 Media AG: halten (Deutsche Bank)
Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der ProSiebenSat1 Media AG stufen die Analysten der Deutschen Bank den Wert mit "halten" ein. Die Werbeeinnahmen bei der Sender-Kette sollten sich im laufenden Jahr weiter erholen, was vor allem auf die höhere Konsumneigung der Endkunden im Zusammenhang mit der Fußball-Weltmeisterschaft und im Zusammenhang mit der bevorstehenden Mehrwertsteuererhöhung im Jahr 2007 zurückzuführen sein sollte. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen die Experten bei 19,50 Euro. [WKN 777117]


Salzgitter AG: underperformer (HSBC)
Die Spekulationen über eine Übernahme des Stahlkonzerns Salzgitter AG sind nach Meinung der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt unbegründet. Die vom Land Niedersachsen gehaltenen Sperrminderheit von 25 Prozent ist eine wirksame Giftpille und eine Übernahme von Salzgitter daher unwahrscheinlich. Zudem hat das Management seinen Willen zur Unabhängigkeit erst kürzlich bekräftigt. Daher ist auch ein klarer Wertabschlag der Aktie gegenüber dem Branchenschnitt gerechtfertigt. Aus diesem Grund stufen die Experten den Wert von zuvor "neutral" auf jetzt nur noch "underperformer" herab. Allerdings erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 40 Euro auf nun 48 Euro. [WKN 620200]

 

BMW AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die Absatzzahlen des Automobilkonzerns BMW AG für den Monat Januar deutet daraufhin, das dem Unternehmen ein guter Start ins neue Jahr gelungen ist. Dabei konnte das Ergebnis vor allem von der guten Entwicklung der neuen 3er-Serie profitieren. Zudem hat BMW auch gegenüber der Konkurrenz auch bei den herkömmlichen Modellreihen kräftig zulegen können. Dabei wurde auch der leichte Rückgang im SUV-Geschäft kompensiert. Die Analysten der HypoVereinsbank stufen die Aktie daher weiterhin mit "outperformer" ein und sehen auch das Kursziel für den Wert unverändert bei 41 Euro. [WKN 519000]


Linde AG: sell (CSB)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney haben ihre Einstufung für die Aktien der Wiesbadener Linde AG von zuvor "hold" auf jetzt nur noch "sell" gesenkt. Durch die mögliche Übernahme des britischen Industriegase-Anbieters BOC entstehen für Linde signifikante Risiken. Die Nettoverschuldung ist im Falle einer Übernahme zu hoch. Beide Unternehmen passten zwar geografisch ausgezeichnet zusammen. Der gemeinsame Marktanteil ist jedoch groß, so dass Verkaufe wahrscheinlich sind, um die Genehmigung durch die Kartellbehörden zu erhalten und die Verschuldung zu senken. Daher senken sie auch ihr Kursziel für den Titel von 60 Euro auf nun 50 Euro. [WKN 648300]


Metro AG: buy (SG)
Durch das erwartete ökonomische Wachstum in Deutschland im Jahr 2006 sollten sich auch die Wachtumschancen für die Metro AG im laufenden Jahr verbessern. Zudem sollte das Unternehmen auch beim Umsatz von der Fussballweltmeisterschaft profitieren. Aber auch die Restrukturierungen innerhalb des Unternehmens sollten sich auf der Ergebnisseite bemerkbar machen. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten der Societe Generale und stufen die Aktie von zuvor "sell" auf jetzt wieder "buy" herauf. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Wert von 37 Euro auf nun 48 Euro. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,47 Euro, für das Jahr 2006 von 2,77 Euro und für das Jahr 2007 von 3,06 Euro. [WKN 725750]

 

Hannover Rückversicherung AG: kaufen (M.M. Warburg)
Die Hannover Rückversicherung hatte zum Beginn des Jahres einen Großteil ihrer Verträge in der Schaden-Rückversicherung erneuern können. Durch diesen Schritt hat sich das Risikoprofil des Unternehmens wieder verbessert. Zudem sollte auch das Prämienvolumen stabil geblieben sein. Vor diesem Hintergrund haben die Analysten des Bankhauses M.M. Warburg ihr Anlagerating für die Hannover Rück Aktie von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Allerdings erwarten sie für das abgelaufene Jahr 2005 nur einen Gewinn je Aktie von 0,01 Euro. Das mittelfristige Kursziel für den Titel sehen sie bei 35 Euro. [WKN 840221]


Douglas Holding AG: marketperformer (LRP)
Im Anschluss an die Vorlage der Erstquartalszahlen haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz die Aktien der Douglas Holding AG nochmals mit "marketperformer" eingestuft. Douglas ist auf operativer Ebene leicht hinter den durchschnittlichen Markterwartungen zurückgeblieben. Vor allem die schwache Entwicklung bei Appelrath Cüpper und ein schwächeres Dienstleistungs- und Konsolidierungsergebnis sind für die Abweichung verantwortlich gewesen. Bücher und Parfümerien haben sich dagegen sehr gut entwickelt. Erfreulich war allerdings, dass die Jahresziele von Unternehmensseite bestätigt worden. Das Kursziel für den Wert sehen die Experten daher ebenso unverändert bei 37 Euro. [WKN 609900]


Beiersdorf AG: kaufen (WestLB)
Nach Auffassung der Analysten der WestLB haben sich die Aussichten für die Entwicklung des Cash-Flows bei der Beiersdorf AG für die kommenden drei Jahre verbessert. Dabei sollte die Cash-Flow-Generierung auch über der der Wettbewerber liegen. Zudem gehen die Experten davon aus, dass das Unternehmen durch Übernahmen in Schwellenländern weiter überdurchschnittlich wachsen kann. Aus diesem Grund erhöhen die Experten ihr Anlagerating für die Beiersdorf Aktie von zuvor "aufstocken" auf jetzt wieder "kaufen". Auch das Kursziel für den Wert wurde von 110 Euro auf nun 125 Euro angehoben. [WKN 520000]


Adidas-Salomon AG: kaufen (DKW)
Durch den nun erfolgreichen Abschluss der Akquisition von Reebok sollten die Gewinne bei dem Sportartikel-Hersteller Adidas Salomon AG weiter eine deutliche Aufwärtstendenz zeigen. Dabei sollte die Ergebnisse in den kommenden vier Jahren deutlich zweistellig wachsen können. Auch der Umsatz und die operativen Margen sollten über den bisherigen Zielwerten liegen. Die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein sidn daher unverändert zuversichtlich gestimmt und stufen die Aktie erneut mit "kaufen" ein. Auch das Kursziel für den Wert wurde mit 200 Euro nochmals bekräftigt. [WKN 500340]
Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 09.02.2006

 
  
    #16
09.02.06 18:29

Leoni AG: kaufen (DKW)
Im Anschluss an die Veröffentlichung der vorläufigen Geschäftszahlen für das Jahr 2005 stufen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein die Aktien der Leoni AG erneut mit "kaufen" ein. Das Zahlenwerk war zwar nicht gerade überragend, jedoch lag es sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT leicht über den allgemeinen Markterwartungen. Wie erwartet, hatte das Unternehmen zudem keinen Ausblick auf das laufende Jahr veröffentlicht, welcher erst bei der Bekanntgabe der endgültigen Zahlen erfolgen sollte. Dennoch sollte der Umsatz und die EBIT-Marge in 2006 weiter zulegen können. [WKN 540888]


Deutsche Post AG: marketperformer (LRP)
Die Aktien der Deutschen Post World Net AG konnten in den letzten Wochen deutliche Zugewinne verzeichnen und haben nun nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nur noch ein begrenztes Aufwärtspotenzial. Lediglich die Bekanntgabe der Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr könnten dem Wert nochmals kurzfristige Impulse liefern. Viele Neuigkeiten sind zudem bis zum Jahresende 2006 nicht zu erwarten. Die Experten senken daher ihre Einstufung für den Titel von zuvor "outperformer" auf jetzt nur noch "marketperformer". Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 24 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 1,76 Euro und für das Jahr 2007 von 1,57 Euro prognostiziert. [WKN 555200]


Merck KGaA: neutral (UBS Warburg)
In den kommenden Monaten ist mit höheren Margen trotz der niedrigeren Umsätze im Bereich Liquid Crystals und höheren Margen im Bereich verschreibungspflichtiger Arzneimittel bei der Merck KGaA zu rechnen. Zwar konnte die Aktie in der letzten Zeit bereits von der positiven Grundstimmung hinsichtlich des LCD-Geschäfts vor der Fußball-Weltmeisterschaft und eines möglichen positiven Pharmageschäft im zweiten Halbjahr profitieren, jedoch erhöhen die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg dennoch ihr Kursziel für den Wert von 68,50 Euro auf nun 84,00 Euro. Sie stufen die Aktie aber zunächst unverändert nur mit "neutral" ein. [WKN 659990]

 

Schwarz Pharma AG: kaufen (DKW)
Bei ihrer erstmaligen Bewertung der Aktien der Schwarz Pharma AG stufen die Analysten der Investmentbank Dresdner Kleinwort Wasserstein den Wert mit "kaufen" ein. Die Experten erwarten im zweiten Quartal positive Nachrichten zu den Produkten des Pharmakonzerns, die sich in der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie befinden. Das Parkinson-Pflaster Neupro sollte die Zulassung für die Europäischen Union und die Vereinigten Staaten erhalten. Beim Wirkstoff Lacosamid sollten Ergebnisse der Phase-III-Studien veröffentlicht und für den Wirkstoff gegen Blasenhyperaktivität, Fesoterodin, die Zulassung beantragt werden. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 72 Euro. [WKN 722190]


Leoni AG: marketperformer (LRP)
Auch nach der Vorlage der vorläufigen Geschäftszahlen 2005 stufen die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz die Aktien der Leoni AG unverändert mit "marketperformer" ein. Sowohl auf der Umsatz- als auch auf der Ergebnisebene hat das Unternehmen positiv überrascht. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern hat trotz zahlreicher Sonderbelastungen leicht über den Prognosen gelegen. Allerdings ist der Vorjahresvergleich durch die Umstellung von US-GAAP auf IFRS verzerrt. Zum Dividendenvorschlag hatte das Unternehmen keine Angaben gemacht. Daher haben die Experten auch das Kursziel für den Titel nochmals mit 30 Euro bekräftigt. [WKN 540888]


Salzgitter AG: underperformer (HSBC)
Nach Auffassung der Analysten des Investmenthauses HSBC Trinkaus & Burkhardt sind die derzeitigen Übernahmespekulation im Markt um die Salzgitter AG unbegründet. So scheinen die Marktteilnehmer übersehen zu haben, dass das Unternehmen eher als Käufer denn als Objekt in Frage kommt. Da sowohl Salzgitter betont hat, unabhängig bleiben zu wollen udn auch das Land Niedersachsen noch eine Sperrminorität hält. Da allerdings die Bereiche außerhalb des Kerngeschäfts höher bewertet werden und höhere Prognosen für die Röhren-Sparte anstehen, passen die Experten ihr Kursziel für den Wert von 40 Euro auf nun 48 Euro nach oben an, stufen die Aktie aber nur mit "underperformer" ein. [WKN 620200]

 

Bayer AG: outperformer (LRP)
Die Bayer AG musste zuletzt eine Warnung der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA bezüglich des Medikaments Trasylol vermelden. Dies stellt nach Ansicht der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz eine erneuten Rückschlag für das Sentiment der Pharmasparte des Unternehmens dar. Da der Umsatz mit diesem Präparat noch verhältnismäßig gering ist, sollte diese Meldung keine nennenswerten Auswirkungen auf die Kursentwicklung der Aktie haben. Aus diesem Grund belassen die Experten ihr Anlagerating für den Wert weiterhin bei "outperformer". Auch das Kursziel für den Titel sehen sie unverändert bei 42 Euro. [WKN 575200]


Commerzbank AG: halten (Deutsche Bank)
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 hat die Commerzbank AG eine großartige finanzielle Entwicklung verzeichnet. Allein für das vierten Quartal ist ein höher Nettogewinn im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich zu erwarten. Zu dieser Ansicht kommen die Analysten der Deutschen Bank, jedoch gehen sie nicht davon aus, dass diese Entwicklung anhalten wird und sich diese Ergebnissteigerung wiederholen lässt. Auch im Jahr 2007 sollte sich das bereinigte Gewinnwachstum wierder normalisieren. Aus diesem Grund senken sie ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "halten", passen aber das Kursziel für den Titel von 27,50 Euro auf nun 29,80 Euro nach oben an. [WKN 803200]


Deutsche Telekom AG: outperformer (LRP)
Infolge der schwachen Kursentwicklung in den vergangenen Wochen sind die Aktien der Deutschen Telekom AG nach Meinung der Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz aus fundamentaler Sicht deutlich unterbewertet. Das Unternehmen bleibt weiterhin ertragsstark, der Cash-flow ist hoch und erlaubt Spielraum für notwendige strategische Investitionen. Auf bereinigter Basis bietet die Aktie derzeit die höchste Dividendenrendite im DAX. Zudem ist mit einer Einigung der Telekom mit der Gewerkschaft Ver.di zu rechnen, was die Aktie beflügeln sollte. Daher stufen die Experten die T-Aktie von zuvor "marketperformer" auf jetzt wieder "outperformer" herauf. Das Kursziel für den Titel wurde mit 15,50 Euro bestätigt. [WKN 555750]


ProSiebenSat1 Media AG: aufstocken (WestLB)
Nach der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen für das Jahr 2005 haben die Analysten der WestLB ihre Einstufung für die Aktien der ProSiebenSat1 Media AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "aufstocken" angehoben. Die vorgelegten Zahlen sind deutlich besser als die Markterwartungen ausgefallen. Anleger sollten für den Fall einer Übernahme nicht mit einem besonders attraktiven Angebot rechnen. Da sich das Unternehmen fundamental sehr positiv entwicklt, steht aber im Vordergrund, dass die Senderfamilie intakt belassen wird. Zugleich erhöhen die Experten daher ihr Kursziel für die Aktie von 15,00 Euro auf nun 22,50 Euro. [WKN 777117]

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 10.02.2006

 
  
    #17
11.02.06 15:46

Software AG: outperformer (LRP)
Die Darmstädter Software AG konnte mit ihren Zahlen zum vierten Quartal die Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz übertreffen. Dabei konnten vor allem die Umsätze überzeugen, während die Ergebnisse noch von höheren Vertriebskosten belastet waren. Erfreulich war vor allem die Entwicklung der Lizenzerlöse. Positiv bewerten die Experten zudem den unveränderten Ausblick. Sie erhöhen daher ihre Einstufung für die Aktie von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "outperformer" und passen auch das Kursziel für den Wert von 42 Euro auf nun 50 Euro nach oben an. Zugleich wurden auch die Gewinnprognosen je Aktie für das Jahr 2006 von 2,53 Euro auf 2,60 Euro und für das Jahr 2007 von 2,72 Euro auf 2,85 Euro angehoben. [WKN 330400]


Deutsche Lufthansa AG: neutral (HypoVereinsbank)
Auch nach der Vorlage der Verkehrszahlen für den Monat Januar stufen die Analysten der HypoVereinsbank die Aktien der Deutschen Lufthansa AG unverändert mit "neutral" ein. Dabei konnte das Kapazitätswachstum von den neuen Flugverbindungen nach Osteuropa profitieren. Da aber die Auslastung in Europa geringer ausfiel, dürften die Renditen eher sinken. Bei den Routen nach Nordamerika war sogar ein Rückgang zu verzeichnen, welcher allerdings auf weniger Economyclass-Passagiere zurückzuführen war. Auch die mengenmäßige Entwicklung bei der Fracht ist weiterhin unbefriedigend. Das Kursziel für den Wert sehen sie daher ebenso unverändert bei 13,60 Euro. [WKN 823212]


BMW AG: underperformer (LRP)
Aufgrund der Kurssteigerungen der letzten Wochen haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nun ihre Einstufung für die Aktien der BMW AG von zuvor "marketperformer" auf jetzt nur noch "underperformer" gesenkt. Dabei konnte der Wert zuletzt von den guten Absatzzahlen des Monats Januar profitieren. Da allerdings die anstehenden Zahlen für das Jahr 2005 sowohl quantitativ als auch qualitativ und auch beim Absatzausblick für 2006 eher enttäuschend ausfallen dürften, rechnen die Experten nun mit Gewinnmitnahmen bei dem Titel. Das Kursziel für die Aktie sehen sie aber zunächst unverändert bei 37,50 Euro. [WKN 519000]


Continental AG: kaufen (HypoVereinsbank)
Die Continental AG hatte zuletzt den Verkauf der Stankiewicz GmbH vermeldet. Sie gehörte zum Geschäftsbereich ContiTech und war als Teilbereich mit Phoenix übernommen worden. Dieser Schritt wird von den Analysten der HypoVereinsbank positiv bewertet, da es sich nur ein Randgeschäft handelte und dies zudem ein weiterer wichtiger Schritt bei der Integration von Phoenix in den Bereich ContiTech darstellt. Zudem wird durch diese Transaktion der Kaufpreis für die kürzlich erworbene Roulunds mehr als kompensiert. Die Experten stufen die Conti-Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 102 Euro mit "kaufen" ein. [WKN 543900]


Bayer AG: outperformer (LRP)
Im Vorfeld der für Anfang März anstehenden Zahlen für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2005 haben die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz nochmals ihre "outperformer" Einstufung für die Aktien der Bayer AG bestätigt. Aufgrund einer wahrscheinlichen bilanziellen Vorsorge für zivilrechtliche Kartellverfahren im Polymerbereich haben sie allerdings ihre Gewinnprognose je Aktie für 2005 von 2,30 Euro leicht auf 2,24 Euro reduziert. Positiv sollte sich vor allem der Bereich Crop Science entwickelt haben, der von Kosteneinsparungen profitierte. Dagegen sollten die Ergebnisse der Bereiche Healthcare und Material Science den Erwartungen entsprechen. Das Kursziel für den Titel sehen sie unverändert bei 42 Euro. [WKN 575200]

 

Software AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Mit ihren Geschäftszahlen zum 4. Quartal hat die Darmstädter Software AG die Erwartungen der Analysten der HypoVereinsbank übertroffen. Erfreulich war vor allem die Umsatzentwicklung, die von dem soliden Lizenzgeschäft profitierte. Aber auch der starke Anstieg im Geschäftsfeld XML Business Integration trug zu dieser Entwicklung bei. Daraus lässt sich schließen, dass die Nachfrage in diesem Markt wieder anzieht. Dieser Trend sollte sich auch im laufenden Jahr fortsetzen, so dass die Experten die Aktie weiterhin mit "outperformer" einstufen. Dabei sehen sie auch das mittelfristige Kursziel für den Wert unverändert bei 51 Euro. [WKN 330400]


Puma AG: kaufen (Kepler)
Die vorgelegten Zahlen des Sportartikel-Herstellers Puma AG für das abgelaufene Jahr 2005 fielen nach Ansicht der Analysten von Kepler Equity Research sehr gut aus. Erfreulich war dabei vor allem das organische Wachstum, wobei dieser Anteil am Umsatzwachstum deutlich größer als die Lizenzumsätze ausfiel. Zudem hatte das Unternehmen auch seinen Ausblick für das operative Ergebnis in 2006 deutlich angehoben. Die neuen Ziele sollten auch angesichts des starken Auftragseingangs problemlos erreicht werden. Die Experten stufen die Puma Aktie daher erneut mit "kaufen" ein. [WKN 696960]


MPC Capital AG: halten (WestLB)
Vor dem Hintergrund der sehr guten Kursentwicklung der Aktie der MPC Capital AG in den letzten Wochen haben die Analysten der WestLB ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "aufstocken" auf jetzt nur noch "halten" gesenkt. Die anstehenden Zahlen für das Jahr 2005 und der neue Ausblick auf das laufende Jahr sollten keine Überraschungen beinhalten und zu einer Neubewertung der Aktie führen. Dagegen heben die Experten die hohe Dividendenrendite nochmals positiv hervor. Das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 77 Euro und sie erwarten für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 5,04 Euro sowie für das Jahr 2007 von 5,91 Euro. [WKN 518760]


Allianz AG: outperformer (JP Morgan)
Nach Ansicht der Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan verfolgt die Allianz AG weiterhin eine strenge Kostenreduzierung, wodurch es auch im laufenden Jahr zu weiteren Einsparungen und Effizienzsteigerungen kommen sollte. Zudem scheinen die Marktteilnehmer nicht auf diese Kostensenkungen zu vertrauen, dass die niedrigeren Tarife aufgefangen werden und damit die Margen weiter steigen können. Auf dem aktuellen Kursniveau ist die Aktie somit weiterhin deutlich unterbewertet. Die Experten halten daher an ihrer "outperformer" Einstufung für den Wert fest und sehen das Kursziel für den Titel bei 155 Euro. [WKN 840400]


Pfeiffer Vacuum AG: buy (CSB)
Die Aktien der Pfeiffer Vacuum AG hatten sich in den letzten Monaten nach den schwächeren Drittquartalszahlen schlechter als der Markt entwickelt. Dabei hatte der Wert auch unter dem schwächeren Ausblick des Sektors gelitten. Da sich hier nun wieder eine Aufhellung abzeichnet, sollten auch die anstehenden Zahlen zum vierten Quartal wieder besser ausfallen. Zu dieser Meinung kommen die Analysten des amerikanischen Investmenthauses Citigroup Smith Barney und stufen die Aktie daher von zuvor "hold" auf jetzt wieder "buy" herauf. Zugleich haben sie auch ihr Kursziel für den Titel von 46 Euro auf nun 55 Euro angehoben. [WKN 691660]

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 13.02.2006

 
  
    #18
13.02.06 18:46

Volkswagen AG: neutral (HypoVereinsbank)
Der Volkswagen-Konzern hatte zuletzt überraschend schon vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 veröffentlicht. Dabei heben die Analysten der HypoVereinsbank insbesondere die Ergebnisentwicklung hervor. Vor allem das der Gewinnanstieg auf das operative Geschäft zurückzuführen war, hatte überraschen können. Mit den Viertquartalszahlen hebt sich das Unternehmen zudem von den europäischen Wettbewerbern ab. Die Experten erhöhen daher ihre Einstufung für den Wert von zuvor "underperformer" auf jetzt wieder "neutral". Auch das Kursziel für den Titel wurde von 45 Euro auf nun 57 Euro angehoben. [WKN 766400]


Merck KGaA: kaufen (WestLB)
Im Rahmen des anstehenden World Parkinson Congress dürfte die Merck KGaA neue positive klinische Daten für die Phase IIb der Studie SPIRID vorstellen. Diese stellt zudem eine Vorstufe für die Phase III des Versuchsprogramms PADDY dar, welches wiederum die Chancen steigen lässt, dass das Medikament Sarizotan auf den Markt kommt. Das Produkt könnte als Pionier Blockbusterpotenzial entfalten. Zu dieser Meinung kommen die Analysten der WestLB und stufen die Merck Aktie daher weiterhin mit "kaufen" ein. Zugleich erhöhen sie ihr mittelfristiges Kusziel für den Wert von 100 Euro auf nun 106 Euro. [WKN 659990]


Software AG: kaufen (Merck Finck)
Nach den überraschend guten Zahlen der Software AG für das Jahr 2005 haben die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. ihre Gewinnschätzungen für das Unternehmen angehoben. So erwarten sie nun für das Jahr 2006 einen Gewinn je Aktie von 2,51 Euro nach 2,40 Euro und für das Jahr 2007 von 2,74 Euro nach 2,63 Euro. Während das ausgewiesene EBIT den Erwartungen entsprach, konnten sämtliche anderen Zahlen die Prognosen der Experten übertreffen. Sie erhöhen daher auch ihr Kursziel für den Titel von 43 Euro auf nun 52 Euro und stufen den Wert erneut mit "kaufen" ein. [WKN 330400]

 

Thyssen Krupp AG: underperformer (LRP)
Auch nach der Bekanntgabe der endgültigen Zahlen stufen die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz die Aktien der ThyssenKrupp AG unverändert nur mit "underperformer" ein. Nachdem ThyssenKrupp die Eckdaten für das erste Quartal bereits zur Hauptversammlung vorgelegt hatte, haben die endgültigen Zahlen keine wesentlichen Überraschungen gebracht. Lediglich die Segmente Stahl und Technologies hatten das Vorsteuerergebnis steigern können. Für das Gesamtjahr blieb das Management zudem bei der Prognose seines Konzernumsatzes und des Vorsteuerergebnisses. Das Kursziel von 20 Euro für den Wert bestätigten sie ebenfalls. [WKN 750000]


E.ON AG: kaufen (Deutsche Bank)
Aufgrund der kurzfristig anstehenden weiteren Erhöhungen der Großhandels-Strompreise haben die Analysten der Deutschen Bank ihr mittelfristiges Kursziel für die Aktien des Versorgers E.ON AG von 99 Euro auf nun 102 Euro angehoben. Die Aktie bleibt einer der Top Picks im europäischen Energiesektor und wird unverändert mit "kaufen" eingestuft. Durch die bisher niedrigere Bewertung des europäischen Kraftwerk-Parks ergibt sich ein zusätzliches Gewinnpotenzial. Zugleich heben die Experten zudem die hohe Dividendenrendite hervor und zeigen sich auch für die Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr weiterhin optimistisch gestimmt. [WKN 761440]


Puma AG: kaufen (Deutsche Bank)
Im Anschluss an die Vorlage der Gesamtjahreszahlen haben die Analysten der Deutschen Bank ihre Einstufung für die Aktien des Sportartikel-Herstellers Puma AG von zuvor "halten" auf jetzt wieder "kaufen" angehoben. Zudem erhöhten die Experten das Kursziel für den Wert von 255 Euro auf nun 350 Euro. Neben den unerwartet guten Zahlen für 2005 verweisen sie auf die gute Auftragslage in Europa, die nach einem Rückgang in den Vorquartalen nun wieder anzieht. Der Aktienkurs sollte zudem durch das fortdauernde Aktienrückkaufprogramm unterstützt werden. [WKN 696960]

 

Volkswagen AG: halten (WestLB)
Nach Ansicht der Analysten der WestLB scheint der Markt den Erfolg des angekündigten Sanierungsprogramms der Volkswagen AG bereits vorweggenommen zu haben. Gleichzeitig ist nun aber die Stimmung in Bezug auf die VW-Aktien deutlich positiver. Daher sei eine unterdurchschnittliche Entwicklung der Aktie unwahrscheinlich, wenngleich die Experten derzeit kein Aufwärtspotential mehr für den Titel sehen. Sie stufen die Aktie daher weiterhin unverändert mit "halten" ein, erhöhen aber ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 45 Euro auf nun 52 Euro. [WKN 766400]


Puma AG: in line (Goldman Sachs)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktien der Puma AG auch nach der Veröffentlichung der Geschäftszahlen 2005 unverändert mit "in line" ein. Die Bilanz zum vierten Quartal ist unerwartet gut ausgefallen, wobei die Experten insbesondere die Umsatzentwicklung positiv hervorheben. Zudem verläuft die Restrukturierung nach Plan. Auf dem aktuellen Kursniveau wird die Aktie aber deutlich besser als die der Konkurrenten bewertet. Die Experten erhöhen jedoch ihre Gewinnerwartungen je Aktie für das Jahr 2006 von 13,89 Euro auf 15,33 Euro und für das Jahr 2007 von 16,00 Euro auf 17,50 Euro. [WKN 696960]


Software AG: outperformer (LRP)
Der optimistische Eindruck bei der Vorlage der Zahlen des vierten Quartals der Software AG hat sich auch auf der Analystenkonferenz bestätigt. Allerdings werden die Vertriebsaufwendungen auch 2007 einen hohen Kostenfaktor darstellen. Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz hatten hier eine niedrigere Quote erwartet. Außerdem dürfte die Steuerquote leicht höher ausfallen. Für 2006 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 2,41 Euro nach 2,24 Euro und für das Jahr 2007 von 2,85 Euro. Die Experten belassen ihr Anlagerating für den Wert daher unverändert bei "outperformer" und sehen das Kursziel für den Titel weiterhin bei 50 Euro. [WKN 330400]


MediGene AG: kaufen (Sal. Oppenheim)
Die zuletzt vorgelegten vorläufigen Zahlen der MediGene AG fielen recht gut aus und lagen leicht über den allgemeinen Markterwartungen. Zudem hatte das Unternehmen auch mit seiner eigenen EBIT-Zielvorgabe für das laufende Jahr 2006 positiv überraschen können. Zu dieser Ansicht gelangen die Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim und sie zeigen sich weiterhin zuversichtlich für die weitere Entwicklung des Unternehmens gestimmt. Vor diesem Hintergrund stufen die Experten die MediGene Aktie weiterhin mit "kaufen" ein und sie sehen den fairen Wert für den Titel unverändert bei 11 Euro. [WKN 502090]

Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalysten-Einstufungen im dpa-AFX-vom 14.02.2006

 
  
    #19
15.02.06 06:17

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 14.02.2006

AWD
MÜNCHEN - Die HVB hat die AWD-Aktien AWD.ETR mit "Outperform" bestätigt. Die Eckdaten des Finanzdiestleisters zum abgelaufenen Quartal zeigten, dass AWD im neuen Jahr 2006 mit hoher Wahrscheinlichkeit auf den profitablen Wachstumspfad zurückkehre. Das Kursziel für den MDAX-Titel MDAX.ETR bleibe 31 Euro, teilte HVB-Analyst Lucio di Geronimo am Dienstag mit. Der AWD-Umsatz sei vergangenes Jahr und im vierten Quartal nicht so stark gesunken wie erwartet. Das Wachstumspotenzial für das aktuelle Jahr sei gegeben.

AWD
FRANKFURT - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat die Aktie des Finanzdienstleisters AWD AWD.ETR nach vorläufigen Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr mit "Marketperformer" bestätigt. Das Kursziel für den im MDAX MDAX.ETR notierten Titel laute bis Ende diesen Jahres 28,00 Euro, teilte Analyst Olaf Kayser am Dienstag mit.

BAYER AG
DÜSSELDORF - Die WestLB hat Bayer-Aktien BAY.ETR von "Hold" auf "Add" hochgestuft. Das Kursziel wurde von 36,40 Euro auf 39,10 Euro erhöht, wie aus einer Studie vom Dienstag hervorgeht. Die Analysten erwarten vom Chemie- und Pharmakonzern "sehr dynamische" Ergebnisse aus dem vierten Quartal, maßgeblich getrieben durch die beiden Sparten Material Science und CropScience.

BILFINGER BERGER
FRANKFURT - Equinet hat die Empfehlung für Aktien von Bilfinger BergerGBF.ETR nach Vorlage von Zahlen auf "Hold" bestätigt. Das bisherige Kursziel von 42 Euro werde überprüft und soll angehoben werden, wie Analyst Ingbert Faust am Dienstag sagte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie der Überschuss 2005 seien etwas besser als erwartet ausgefallen. Beim Ausblick bleibe Bilfinger indes vage.

BILFINGER BERGER AG
MÜNCHEN - Die HVB hat Bilfinger Berger GBF.ETR nach vorläufigen Eckdaten für 2005 mit "Outperform" bestätigt. "Die Daten liegen insgesamt im Rahmen der Erwartungen", sagte HVB-Expertin Karin Brinkmann am Dienstag. Auch der bei den ersten Zahlen verbreitete "verhaltene Optimismus" für das laufende Jahr überrasche nicht. Dies decke sich mit den bisherigen Gepflogenheiten des Unternehmens. Vor diesem Hintergrund warte der Markt auf die Vorlage des vollständigen Berichts am 22. März und dabei auf konkretere Aussagen für 2006.

ROLLS-ROYCE GROUP PL
LONDON - Die Analysten von Merrill Lynch haben die Einschätzung für Rolls-Royce RR..ISE RRY.FSE von "Neutral" auf "Buy" angehoben. Der Kurs des britischen Triebwerksherstellers könne verglichen mit den Konkurrenten Capita Group CPI.ISE CTA.BER und Serco zwischen 501 und 609 Pence liegen, hieß es in einem Kommentar vom Dienstag. Das Kursziel setzten die Analysten am unteren Ende der Spanne auf 500 Pence.

VOLKSWAGEN AG
MAINZ - Die Landesbank Rheinland Pfalz (LRP) hat die Aktien von Volkswagen (VW) VOW.ETR mit "Outperformer" bestätigt und das Kursziel von 64 auf 77 Euro erhöht. "Wir gehen davon aus, dass der Neubewertungsprozess des VW-Konzerns erst am Anfang steht und erwarten in den nächsten Wochen einen positiven Newsflow", hieß es in einer LRP-Studie vom Dienstag mit Blick auf den jüngsten Kurssprung. "Auch wenn die VW-Aktie sowohl im Peer-Group-Vergleich, der jedoch derzeit durch die aktuelle Entwicklung deutlich verzerrt ist, als auch in der absoluten Betrachtung 'teuer' erscheint, sehen wir weiterhin ein nicht unerhebliches Kurspotenzial", so Analyst Michael Punzet.
Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalysten-Einstufungen im dpa-vom 15.02.2006

 
  
    #20
16.02.06 07:59
Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 15.02.2006

BILFINGER BERGER AG
LONDON - Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat die Aktien von Bilfinger Berger GBF.ETR in einer Ersteinstufung mit "Buy" bewertet. In einer Studie am Mittwoch lobten sie die Finanzstruktur des Bauunternehmens. Das Kursziel setzte Analyst Alastair Stewart auf 56,05 Euro.
BNP PARIBAS
LONDON - Die Deutsche Bank hat die Einschätzung für BNP Paribas PBNP.PSE BNP.FSE nach schwachen Zahlen von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Das Kursziel liege bei 79 Euro, hieß es in einem Kommentar vom Mittwoch. Der Gewinn im vierten Quartal habe zwar über den Schätzungen gelegen, was aber nur auf eine niedrige Steuerquote von 20 Prozent zurückzuführen sei. Die Aktie sei zudem in letzter Zeit sehr gut gelaufen.

COMMERZBANK AG
DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für Commerzbank-Aktien CBK.ETR nach Zahlen von 33 auf 35 Euro erhöht. Die Qualität der Ergebnisse sei weitaus besser als erwartet, hieß es in der Studie vom Mittwoch. Die Einschätzung bleibt "Buy".

COMMERZBANK AG
MÜNCHEN - Die HVB hat Commerzbank-Aktien CBK.ETR nach Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr mit "Underperform" bestätigt. Der Gewinn sei belastet durch einmalige Posten knapp unter den Erwartungen ausgefallen, hieß es in einer Studie vom Mittwoch. Das Ziel bleibe 23,50 Euro.

COMMERZBANK AG
MAINZ - Die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz (LRP) haben Aktien der Commerzbank CBK.ETR mit "Marketperformer" bestätigt und rechnen mit einem unmittelbaren Kursanstieg. "Der Aktienkurs sollte von der Qualität der Zahlen profitieren können", hieß es in einer am Mittwoch in Mainz veröffentlichten Studie. Das LRP-Kursziel liegt bei 29,0 Euro. Der Nettogewinn habe leicht über der Prognose der LRP und des Konsens gelegen, hieß es. Die Dividende sei erwartungsgemäß auf 0,5 Euro verdoppelt worden.

DEUTSCHE BOERSE AG
ZÜRICH - Analysten von UBS haben das Kursziel für die Aktien der Deutschen Börse DB1.ETR von 83 auf 100 Euro erhöht. Ihre Empfehlung beließen die Experten unverändert auf "Neutral 2", wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie hervorgeht. Die Analysten der Schweizer Großbank erwarten gute Zahlen. Der Handel entwickele sich derzeit stark, insbesondere im Aktienbereich. Das erwartete Kurswachstum hänge von einem Fortgang dieser Entwicklung ab.

DEUTSCHE POST AG
AMSTERDAM - Die Analysten der ING Bank haben sich zufrieden über die Zahlen der Deutschen Post DPW.ETR für 2005 geäußert. Der Teufel stecke allerdings im Detail, hieß es in einem Kommentar vom Mittwoch: Insgesamt habe das Unternehmen die Erwartungen zwar leicht übertroffen, allerdings hätten viele außerordenliche Aufwendungen für Verwirrungen gesorgt. Die Analysten bestätigen ihre Einschätzung mit "Hold", das Kursziel setzten sie bei 26 Euro fest.

MLP AG
MÜNCHEN - Die Analysten der HVB haben MLP-Aktien MLP.ETR nach Vorlage der Bilanz mit "Outperformer" bestätigt und das Kursziel von 21,50 Euro bekräftigt. Umsatz und Gewinn des Finanzdienstleisters hätten den Erwartungen von HVB-Analyst Lucio Di Geronimo im Großen und Ganzen entsprochen, hieß es in einem am Mittwoch in München veröffentlichen Kurzkommentar.

MLP AG
MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat Aktien von MLP MLP.ETR nach Eckdaten zum vergangenen Geschäftsjahr des Finanzdienstleisters mit "Underperformer" bestätigt. Das Kursziel für den im MDAX MDAX.ETR notierten Titel laute weiter 18,5 Euro, so Analyst Olaf Kayser am Mittwoch.

MUENCHENER RÜCK
MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat die Aktie der Münchener Rück MUV2.ETR nach Details zu den jüngsten Vertragserneuerungen mit "Outperformer" bestätigt. Das Kursziel für den DAXDAX.ETR-Titel laute 135 Euro, schrieb Analyst Jochen Schmitt am Mittwoch. "Wir werten die Erneuerungsrunde positiv, nach unserem Dafürhalten wurde das Buch nicht nur ausgeweitet, sondern auch hinsichtlich der Profitabilität gestärkt."

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalysten-Einstufungen vom 13.02.-17.02.2006

 
  
    #21
18.02.06 16:25

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX- in der Woche vom 13.02 bis zum 17.02.2006

EBAY
NEW YORK - Prudential hat die Aktien von eBay EBAY.NAS EBA.FSE mit "Neutral" bestätigt. Die Experten gehen für die seit Jahresanfang bis zum 10. Februar auf der US-Seite gelisteten Artikel von einem Wachstum um 20,4 Prozent auf 102,5 Millionen aus, hieß es in einer Studie vom Montag. Global liege die Steigerungsrate im Jahresvergleich bislang bei 29,6 Prozent. Das Kursziel bleibe bei 40 US-Dollar.

GROUPE DANONE
PARIS - SG Securities hat die Einschätzung für Groupe Danone PBN.PSE BSN.FSE von "Hold" auf "Buy" angehoben. Das Kursziel werde von 91 auf 105 Euro erhöht, hieß es in einer Studie vom Montag. In letzter Zeit habe es verstärkt positive Neuigkeiten gegeben. Die Ziele für 2006 hätten optimistisch gestimmt. Auch die Einführung des Produkts "Activia" in den USA dürfte der Aktie zugute kommen, so die Analysten weiter.

MERCK KGAA
DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für Aktien der Merck KGaA MRK.ETR von 100 auf 106 Euro erhöht. Kurzfristig seien positive Aussagen der Pharma- und Spezialchemiegruppe zum Wirkstoff Sarizontan zu erwarten, schrieben die Analysten in ihrer Studie vom Montag. Schon auf dem World Parkinson Congress könnten positive Phase-IIb-Daten der SPIRID-Studie präsentiert werden. Damit steige auch die Wahrscheinlichkeit für die Markteinführung von 70 auf 75 Prozent.

MÜNCHENER RÜCK
FRANKFURT - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat die Aktie der Münchener Rück MUV2.ETR zwei Tage vor einer Telefonkonferenz zur jüngsten Erneuerungsrunde der Rückversicherungsverträge mit "Outperformer" bestätigt. "Die Erneuerungsrunde dürfte gut verlaufen sein", schrieb Analyst Jochen Schmitt am Montag. "Wir rechnen mit Volumenveränderungen von null bis fünf Prozent und durchschnittlichen Preisanstiegen von bis zu fünf Prozent." Der weltgrößte Rückversicherer informiert an diesem Mittwoch (15. Februar) über die Erneuerungsrunde zum 1. Januar 2006.

PUMA AG
FRANKFURT - Die Analysten der Deutschen Bank haben die Aktien von PUMAPUM.ETR nach Vorlage der Gesamtjahreszahlen von "Hold" auf "Buy" angehoben. Zudem erhöhten die Analysten das Kursziel laut einer am Montag in Frankfurt veröffentlichten Studie von 255 auf 350 Euro. Analyst Lars Slomka verwies neben den unerwartet guten Zahlen für 2005 auf die gute Auftragslage in Europa, die nach einem Rückgang in den Vorquartalen nun wieder anziehe.

THYSSENKRUPP AG
MAINZ - Die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz haben die Aktien von ThyssenKrupp TKA.ETR nach Vorlage der endgültigen Zahlen mit "Underperform" bestätigt. Das Kursziel von 20 Euro bestätigten sie ebenfalls. Nachdem ThyssenKrupp die Eckdaten für das erste Quartal bereits zur Hauptversammlung vorgelegt hatte, hätten die endgültigen Zahlen keine wesentlichen Überraschungen gebracht, hieß es in einem Kurzkommentar vom Montag. Für das Gesamtjahr bleibe das Management bei der Prognose seines Konzernumsatzes und des Vorsteuerergebnisses.

AWD
MÜNCHEN - Die HVB hat die AWD-Aktien AWD.ETR mit "Outperform" bestätigt. Die Eckdaten des Finanzdiestleisters zum abgelaufenen Quartal zeigten, dass AWD im neuen Jahr 2006 mit hoher Wahrscheinlichkeit auf den profitablen Wachstumspfad zurückkehre. Das Kursziel für den MDAX-Titel MDAX.ETR bleibe 31 Euro, teilte HVB-Analyst Lucio di Geronimo am Dienstag mit. Der AWD-Umsatz sei vergangenes Jahr und im vierten Quartal nicht so stark gesunken wie erwartet. Das Wachstumspotenzial für das aktuelle Jahr sei gegeben.

AWD
FRANKFURT - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat die Aktie des Finanzdienstleisters AWD AWD.ETR nach vorläufigen Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr mit "Marketperformer" bestätigt. Das Kursziel für den im MDAX MDAX.ETR notierten Titel laute bis Ende diesen Jahres 28,00 Euro, teilte Analyst Olaf Kayser am Dienstag mit.

BAYER AG
DÜSSELDORF - Die WestLB hat Bayer-Aktien BAY.ETR von "Hold" auf "Add" hochgestuft. Das Kursziel wurde von 36,40 Euro auf 39,10 Euro erhöht, wie aus einer Studie vom Dienstag hervorgeht. Die Analysten erwarten vom Chemie- und Pharmakonzern "sehr dynamische" Ergebnisse aus dem vierten Quartal, maßgeblich getrieben durch die beiden Sparten Material Science und CropScience.

BILFINGER BERGER
FRANKFURT - Equinet hat die Empfehlung für Aktien von Bilfinger BergerGBF.ETR nach Vorlage von Zahlen auf "Hold" bestätigt. Das bisherige Kursziel von 42 Euro werde überprüft und soll angehoben werden, wie Analyst Ingbert Faust am Dienstag sagte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie der Überschuss 2005 seien etwas besser als erwartet ausgefallen. Beim Ausblick bleibe Bilfinger indes vage.

BILFINGER BERGER AG
MÜNCHEN - Die HVB hat Bilfinger Berger GBF.ETR nach vorläufigen Eckdaten für 2005 mit "Outperform" bestätigt. "Die Daten liegen insgesamt im Rahmen der Erwartungen", sagte HVB-Expertin Karin Brinkmann am Dienstag. Auch der bei den ersten Zahlen verbreitete "verhaltene Optimismus" für das laufende Jahr überrasche nicht. Dies decke sich mit den bisherigen Gepflogenheiten des Unternehmens. Vor diesem Hintergrund warte der Markt auf die Vorlage des vollständigen Berichts am 22. März und dabei auf konkretere Aussagen für 2006.

ROLLS-ROYCE GROUP PL
LONDON - Die Analysten von Merrill Lynch haben die Einschätzung für Rolls-Royce RR..ISE RRY.FSE von "Neutral" auf "Buy" angehoben. Der Kurs des britischen Triebwerksherstellers könne verglichen mit den Konkurrenten Capita Group CPI.ISE CTA.BER und Serco zwischen 501 und 609 Pence liegen, hieß es in einem Kommentar vom Dienstag. Das Kursziel setzten die Analysten am unteren Ende der Spanne auf 500 Pence.

VOLKSWAGEN AG
MAINZ - Die Landesbank Rheinland Pfalz (LRP) hat die Aktien von Volkswagen (VW) VOW.ETR mit "Outperformer" bestätigt und das Kursziel von 64 auf 77 Euro erhöht. "Wir gehen davon aus, dass der Neubewertungsprozess des VW-Konzerns erst am Anfang steht und erwarten in den nächsten Wochen einen positiven Newsflow", hieß es in einer LRP-Studie vom Dienstag mit Blick auf den jüngsten Kurssprung. "Auch wenn die VW-Aktie sowohl im Peer-Group-Vergleich, der jedoch derzeit durch die aktuelle Entwicklung deutlich verzerrt ist, als auch in der absoluten Betrachtung 'teuer' erscheint, sehen wir weiterhin ein nicht unerhebliches Kurspotenzial", so Analyst Michael Punzet.

BILFINGER BERGER AG
LONDON - Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat die Aktien von Bilfinger Berger GBF.ETR in einer Ersteinstufung mit "Buy" bewertet. In einer Studie am Mittwoch lobten sie die Finanzstruktur des Bauunternehmens. Das Kursziel setzte Analyst Alastair Stewart auf 56,05 Euro.

BNP PARIBAS
LONDON - Die Deutsche Bank hat die Einschätzung für BNP Paribas PBNP.PSE BNP.FSE nach schwachen Zahlen von "Buy" auf "Hold" gesenkt. Das Kursziel liege bei 79 Euro, hieß es in einem Kommentar vom Mittwoch. Der Gewinn im vierten Quartal habe zwar über den Schätzungen gelegen, was aber nur auf eine niedrige Steuerquote von 20 Prozent zurückzuführen sei. Die Aktie sei zudem in letzter Zeit sehr gut gelaufen.

COMMERZBANK AG
DÜSSELDORF - Die WestLB hat das Kursziel für Commerzbank-Aktien CBK.ETR nach Zahlen von 33 auf 35 Euro erhöht. Die Qualität der Ergebnisse sei weitaus besser als erwartet, hieß es in der Studie vom Mittwoch. Die Einschätzung bleibt "Buy".

COMMERZBANK AG
MÜNCHEN - Die HVB hat Commerzbank-Aktien CBK.ETR nach Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr mit "Underperform" bestätigt. Der Gewinn sei belastet durch einmalige Posten knapp unter den Erwartungen ausgefallen, hieß es in einer Studie vom Mittwoch. Das Ziel bleibe 23,50 Euro.

COMMERZBANK AG
MAINZ - Die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz (LRP) haben Aktien der Commerzbank CBK.ETR mit "Marketperformer" bestätigt und rechnen mit einem unmittelbaren Kursanstieg. "Der Aktienkurs sollte von der Qualität der Zahlen profitieren können", hieß es in einer am Mittwoch in Mainz veröffentlichten Studie. Das LRP-Kursziel liegt bei 29,0 Euro. Der Nettogewinn habe leicht über der Prognose der LRP und des Konsens gelegen, hieß es. Die Dividende sei erwartungsgemäß auf 0,5 Euro verdoppelt worden.

DEUTSCHE BOERSE AG
ZÜRICH - Analysten von UBS haben das Kursziel für die Aktien der Deutschen Börse DB1.ETR von 83 auf 100 Euro erhöht. Ihre Empfehlung beließen die Experten unverändert auf "Neutral 2", wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie hervorgeht. Die Analysten der Schweizer Großbank erwarten gute Zahlen. Der Handel entwickele sich derzeit stark, insbesondere im Aktienbereich. Das erwartete Kurswachstum hänge von einem Fortgang dieser Entwicklung ab.

DEUTSCHE POST AG
AMSTERDAM - Die Analysten der ING Bank haben sich zufrieden über die Zahlen der Deutschen Post DPW.ETR für 2005 geäußert. Der Teufel stecke allerdings im Detail, hieß es in einem Kommentar vom Mittwoch: Insgesamt habe das Unternehmen die Erwartungen zwar leicht übertroffen, allerdings hätten viele außerordenliche Aufwendungen für Verwirrungen gesorgt. Die Analysten bestätigen ihre Einschätzung mit "Hold", das Kursziel setzten sie bei 26 Euro fest.

MLP AG
MÜNCHEN - Die Analysten der HVB haben MLP-Aktien MLP.ETR nach Vorlage der Bilanz mit "Outperformer" bestätigt und das Kursziel von 21,50 Euro bekräftigt. Umsatz und Gewinn des Finanzdienstleisters hätten den Erwartungen von HVB-Analyst Lucio Di Geronimo im Großen und Ganzen entsprochen, hieß es in einem am Mittwoch in München veröffentlichen Kurzkommentar.

MLP AG
MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat Aktien von MLP MLP.ETR nach Eckdaten zum vergangenen Geschäftsjahr des Finanzdienstleisters mit "Underperformer" bestätigt. Das Kursziel für den im MDAX MDAX.ETR notierten Titel laute weiter 18,5 Euro, so Analyst Olaf Kayser am Mittwoch.

MUENCHENER RÜCK
MAINZ - Die Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat die Aktie der Münchener Rück MUV2.ETR nach Details zu den jüngsten Vertragserneuerungen mit "Outperformer" bestätigt. Das Kursziel für den DAXDAX.ETR-Titel laute 135 Euro, schrieb Analyst Jochen Schmitt am Mittwoch. "Wir werten die Erneuerungsrunde positiv, nach unserem Dafürhalten wurde das Buch nicht nur ausgeweitet, sondern auch hinsichtlich der Profitabilität gestärkt."

BAE SYSTEMS
LONDON - Morgan Stanley hat BAE Systems BA..ISE BSP.FSE von "Equal-Weight" auf "Overweight" hochgestuft. Das Kursziel werde von 430 auf 480 Pence erhöht, hieß es in einer Studie vom Donnerstag. Damit biete die Aktie jetzt ein Aufwärtspotenzial von 10 Prozent. Das britische Rüstungsunternehmen weise zudem im Vergleich zu Wettbewerbern den höchsten Gewinnausblick für die kommenden drei Jahre auf.

COMMERZBANK AG
LONDON - Analysten von Lehman Brothers haben das Kursziel für Commerzbank-Aktien CBK.ETR nach der Vorlage von Quartalszahlen von 28 auf 30 Euro angehoben. Ihre "Overweight"-Empfehlung behielten die Experten in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie bei. Die Erträge seien stark ausgefallen, die Restrukturierung sei so gut wie abgeschlossen.

COMMERZBANK AG
LONDON - UBS hat das Kursziel Commerzbank CBK.ETR von 26 auf 28,50 Euro angehoben. Die Einschätzung "Neutral" werde bestätigt, hieß es in einer Studie vom Donnerstag. Der Gewinn im vierten Quartal habe zwar leicht unter den Erwartungen gelegen, das sei aber auf einige außerordentliche Aufwendungen zurückzuführen. Der Ausblick stimme hingegen optimistisch. Es werde mit einer Eigenkapitalrendite von mehr als 15 Prozent gerechnet.

DAIMLERCHRYSLER AG
MAINZ - Die Landesbank Rheinland Pfalz (LRP) hat die Aktien von DaimlerChrysler DCX.ETR nach Vorlage von Zahlen mit "Outperformer" bekräftigt. Auch das Kursziel von 55 Euro bestätigten die Experten in einer am Donnerstag in Mainz veröffentlichten Studie. Die vorgelegten Zahlen hätte im Rahmen der LRP-Erwartungen gelegen, hieß es zur Begründung.

DAIMLERCHRYSLER AG
FRANKFURT - Die Jahresdaten von DaimlerChrysler DCX.ETR sind nach Ansicht von Händlern unerwartet gut ausgefallen. "Die Zahlen sind sehr gut, die Dividende liegt allerdings drei Cent unter der Prognose. Dennoch dürfte die Aktie positiv reagieren", sagte ein Händler. Ein weiterer Händler sagte: "Die Zahlen sind auf den ersten Blick erfreulich ausgefallen und fast alle Daten liegen über den Prognosen. Allerdings wird für 2006 nur ein geringer Absatzansteig erwartet". Zudem sei keine konkrete Gewinnprognose für 2006 veröffentlicht worden. Auch das Ergebnis der Truck-Sparte liege unter den Analystenschätzungen.

DEUTSCHE POST AG
FRANKFURT - Analysten der WestLB haben die Aktien der Deutschen Post DPW.ETR nach Vorlage der Zahlen am Vortag von "Buy" auf "Add" abgestuft. Das Kursziel hoben die Analysten in einer Studie von Donnerstag indes von 24 auf 25,60 Euro an. Die Zahlen hätten keine großen Überraschungen mit sich gebracht. Der wichtigste Aspekt sei die Ankündigung gewesen, bis 2009 beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf mindestens fünf Milliarden Euro zu wachsen. Die Analysten sagten, sie seien den Post-Titeln gegenüber nach wie vor positiv eingestellt. Ihre Maßnahmen begründeten sie unter anderem damit, dass die Titel seit Dezember 2005 gut gelaufen seien.

INFINEON
BOSTON - Der Münchener Halbleiterhersteller Infineon Technologies IFX.ETR wird einer aktuellen Studie zufolge von den beiden führenden Wettbewerbern bei Halbleitern für die Automobilindustrie, Freescale FSL.NYS RJJ.ETR und ST Microelectronics STM.NYS PSTM.PSE STM.MIX SGM.FSE, in die Zange genommen. Wie aus einer Analyse von Strategy Analytics hervorgeht, kontrollieren die beiden Unternehmen gemeinsam 21 Prozent des 16 Milliarden US-Dollar schweren Markts. In der vergangenen Woche gaben sie eine umfassende Vereinbarung zur gemeinsamen Nutzung geistigen Eigentums bekannt.

SOCIETE GENERALE
DÜSSELDORF - Analysten der WestLB haben die Einschätzung für Societe Generale PGLE.PSE SGE.FSE von "Hold" auf "Add" angehoben. Das alte Kursziel von 112 Euro sowie die Gewinnschätzungen würden noch überarbeitet und nach oben angepasst, hieß es in einem Kommentar vom Donnerstag. Der Gewinn hätte 6 Prozent über den eigenen Schätzungen gelegen, die bereits deutlich höher gewesen seien als der Konsens.

ADIDAS-SALOMON AG
FRANKFURT - Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat adidas-Salomon ADS.ETR nach der von Nike eingereichten Patentschutzklage mit "Buy" bestätigt und das Kursziel von 200 Euro bekräftigt. Von den genannten adidas-Modellen adidas_1 und Kevin-Garnett würden nur sehr wenige verkauft, hieß es in einem am Freitag veröffentlichten Kommentar.

BASF AG
LONDON - Die Analysten der Credit Suisse haben ihre Einstufung für BASF-Aktien BAS.ETR von "Outperform" auf "Neutral" gesenkt und das Kursziel von 70 auf 62 Euro reduziert. Auch die Gewinnschätzungen (EPS) für 2006 senkten die Experten laut einer am Freitag in London veröffentlichten Studie um zehn Prozent. Die Analysten verwiesen auf den realtiv schwachen Jahresstart der Explorationsunternehmen sowie auf die von BASF angekündigte Abstellung von Großanlagen.

COMMERZBANK AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Aktien der Commerzbank CBK.ETR von 29,80 Euro auf 30,70 Euro erhöht. Die Einstufung bestätigten die Analysten in einer Studie vom Freitag mit "Hold". Die langfristig angepeilte Eigenkapitalrendite nach Steuern von 15 Prozent sei zwar ehrgeizig, aber nach den Fortschritten im Kosten- und Kapitalmanagement und der Integration der Eurohypo erreichbar, hieß es zur Begründung.

DAIMLERCHRYSLER AG
AMSTERDAM - ING hat das Kursziel für DaimlerChrysler-Aktien DCX.ETR von 51 Euro auf 57 Euro erhöht. Die Einstufung bestätigten die Analysten in einer Studie vom Freitag mit "Buy". Der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr sei positiv. Zudem machten die Fortschritte bei der Restrukturierung das vom Unternehmen gesteckte Ziel einer Umsatzrendite bei Mercedes von sieben Prozent im Jahr 2007 glaubwürdig.

DAIMLERCHRYSLER AG
FRANKFURT - Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) hat DaimlerChrysler DCX.ETR nach Zahlen von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft. Das Kursziel wurde laut einer Studie vom Freitag von 51,00 Euro auf 48,00 Euro gesenkt. Die Analysten verwiesen auf zu viele kurz- und mittelfristige Risiken, die in den Gesamtjahresergebnissen erneut deutlich geworden seien.

DAIMLERCHRYSLER AG
LONDON - Merrill Lynch hat das Kursziel für DaimlerChrysler-Titel DCX.ETR von 50 auf 58 Euro erhöht. Das Rating bleibt laut Studie vom Freitag "Buy". Bis 2007 soll die Mercedes Car Group eine Umsatzrendite von sieben Prozent erreichen. Dazu müsse entweder Smart überraschend den Break-Even schaffen oder ein Teil des Geschäfts geschlossen werden, hieß es. Allerdings bahne sich eine Lösung an und dies stimme positiv.

EADS
FRANKFURT - Nach dem Schreck im späten Parketthandel bei EADS-Aktien PEAD.PSE EAD.FSE wegen technischer Probleme beim A380 hat Sal.Oppenheim am Freitag "Entwarnung" gegeben. Ein Gespräch mit dem Airbus-Mutterkonzern habe ergeben, dass die Zertifizierung des Großraumflugzeuges nach dem Test nicht gefährdet sei, sagte Sal.-Oppenheim-Analyst Winfried Becker. "Der Zeitplan kann nach bisherigem Stand eingehalten werden. Somit sollte auch die Auslieferung bis Ende 2006 gelingen", sagte der Analyst.

HEWLETT-PACKARD
FRAMINGHAM - Der US-Computerhersteller Hewlett-Packard (HP) HPQ.NYS HWP.FSE wird einer aktuellen Studie zufolge im Softwarebereich weiter Übernahmen tätigen. "Wir gehen davon aus, dass das Unternehmen den Ausbau seines Software-Portfolios noch nicht abgeschlossen hat", schrieb IDC-Analyst Crawford del Prete in einer am Freitag vorgelegten Studie des Marktforschungsinstituts.

SCHWARZ PHARMA
MAINZ - Die Landesbank Rheinland Pfalz (LRP) hat Aktien von Schwarz PharmaSRZ.ETR nach Vorlage der Jahresbilanz mit "Underperformer" bestätigt. Das Ergebnis sei wie erwartet ausgefallen, so Analyst Alexander Groschke in einer am Freitag in Mainz veröfftentlichten Studie. DAs Kursziel bleibt bei 40 Euro zum Jahresende.

VOLKSWAGEN AG
FRANKFURT - Die Restrukturierung des Wolfsburger Autobauers Volkswagen (VW) VOW.ETR ist einem Analyst zufolge nach wie vor die treibende Kraft für die Entwicklung der Aktie. Wie beim Stuttgarter Autobauer DaimlerChrysler DCX.ETR glaube man auch bei VW an ein Gelingen der Restrukturierung, sagte der Experte. Die von VW-Markenchef Wolfgang Bernhard angekündigten zehn komplett neuen Modelle ab 2008 beflügelten zudem die Fantasie, dass die Kosten weiter stark gesenkt werden. Die von der VW-Tochter Europcar veröffentlichten Ergebnisse seien zwar stark ausgefallen, sagte der Analyst weiter. Sie spielten aber nur eine Nebenrolle.

Gruß Moya

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 23.02.2006

 
  
    #22
23.02.06 18:36

Volkswagen AG: overweight (J.P. Morgan)
Das höhere Kursziel für die Stämme bei beibehaltung der Einstufung Neutral begründet JPM durch die verbesserte Generierung von Barmitteln und die Streichung des Pakets eigener Aktien. Zudem werde die Einigung zwischen Porsche und dem Land Niedersachsen, was den Aufsichtsrat betrifft begrüßt. Die Anfang Februar angekündigten Restrukturierungsmaßnahmen entsprächen den Erwartungen des Marktes.
Kursziel: Stämme 65 (40) EUR
Vorzüge: 58 EUR [WKN 766400]


Fielmann AG: outperform (HVB)
Die heutigen Zahlen von Fielmann seinen nach Meinung der HypoVereinsbank, ebenso wie der Ausblick, gut. Die Dividende für 2005 von 1,90 (Vorjahr: 1,60) EUR liegt über den Erwartungen der HVB, diese hatte für 2005 eine Dividende von 1,60 EUR erwartet. Im Vergleich zu den Aktien der Wettbewerber seien Fielman unterbewertet. Die Aktie habe im Branchenvergleich ein Kurspotenzial von 10%.
Kursziel: 72 (68) EUR [WKN 577220]


Fielmann AG: hold (WestLB)
Die Fielmann Daten für 2005 seinen für die WestLB erwartungsgemäß ausgefallen. Das von der Bank erwartete sehr gute Ergebnis sei erreicht worden.
Kursziel: 65 EUR [WKN 577220]


Pfleiderer AG: buy (HVB)
Die vorläufigen Zahlen von Pfleiderer insbesondere Umsatz und EBITDA liegen übder den Schätzungen der HypoVereinsbank. Das EBITDA liege auch über der Unternehmensplanung. Das Vorsteuerergebnis sei besser als erwartet ausgefallen, und bei der Marge habe Pfleider eine substanzielle Steigerung erreicht.
Kursziel: 27 (21,50) EUR [WKN 676474]


Linde AG: buy (M.M. Warburg)
Die Linde Zahlen des 4. Quartals aller dreier Bereiche seinen deutlich besser als von M.M. Warburg erwartet. Deshalb hebt die Bank das Kursziel an.
Kursziel: 81 (74) EUR [WKN 648300]


RWE AG: buy (DrKW)
Dresdner Kleinwort Wasserstein (DrKW) ist vom Ausblick für 2006 enttäuscht, insbesondere vom Cash Flow und der Ausschüttungsquote . Allerdings erwartet DrKW für die Zukunft von den seit Januar 2003 um 100% gestiegen Strompreisen positive Signale.
Kursziel: 71 EUR [WKN 703712]


Gruß Moya 

 

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 02.03.2006

 
  
    #23
02.03.06 19:48

Deutsche Telekom AG: neutral (Sal. Oppenheim)
Die von der Deutschen Telekom AG zuletzt vorgelegten Geschäftszahlen für 2005 sind nach Meinung der Analysten des Bankhauses Sal. Oppenheim besser als erwartet ausgefallen. Auch die vorgeschlagene Dividende liegt über den Schätzungen. Dagegen stellte der Ausblick für die Sachinvestitionen im Jahr 2006 eine Enttäuschung dar. Positiv heben die Experten zudem die Entwicklung bei T-Mobile hervor, wogegen T-Systems etwas schlechter abgeschnitten hat. Vor diesem Hintergrund belassen sie ihr Anlagerating für die Aktie zunächst unverändert bei "neutral". [WKN 555750]


BASF AG: outperformer (LRP)
Die BASF AG hatte zuletzt wie erwartet den Bauchemie-Bereich von Degussa erworben. Aufgrund der Tätigkeit als Rohstofflieferant kann das Unternehmen durch diese Transaktion seine Wertschöpfungskette verlängern. Allerdings wird der gezahlte Kaufpreis von den Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz als recht hoch bewertet, da die EBITDA- und Umsatzschätzungen im Vergleich zu den europäischen Spezialchemieunternehmen unter dem Branchenschnitt liegen. Dennoch stufen die Experten die BASF Aktie weiterhin mit "outperformer" ein und erhöhen ihren fairen Wert für den Titel leicht von 74 Euro auf nun 75 Euro. [WKN 515100]


Henkel KGaA: neutral (HypoVereinsbank)
Nach der abgeschlossenen Übernahme von Dial hat die Henkel KGaA nun deren Lebensmittelgeschäft Armour Foods veräußert. Dieser Schritt wird von den Analysten der HypoVereinsbank positiv beurteilt. Allerdings fiel der genannte Verkaufspreis doch im Vergleich zu den vorherigen Schätzungen und zum Marktwert eher enttäuschend aus. Die Experten stufen die Henkel Aktie auf dem gegenwärtigen Kursniveau jedoch wieterhin unverändert mit "neutral" ein. Auch das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 88 Euro. [WKN 604840]

 

Adidas-Salomon AG: kaufen (Helaba)
Auch nach der Vorlage der Bilanzzahlen für das Jahr 2005 stufen die Analysten des Helaba Trust die Aktien der Adidas-Salomon AG erneut mit "kaufen" ein. Das Zahlenwerk fiel insgesamt gut aus, wenngleich beim Auftragsbestand eine nachlassende Dynamik festzustellen war. Diese nachlassende Dynamik der Bestellungen n Europa trotz der anstehenden Fußball-Weltmeisterschaft dürfte die Investoren verunsichern. Auch der Einbruch der Auftragseingänge bei Reebok fiel etwas höher aus als erwartet. Dennoch stehen die Experten der Übernahme positiv gegenüber, da sie dem Konzern mittelfristig zusätzliches Ertragssteigerungspotenzial eröffnet. [WKN 500340]


Deutsche Postbank AG: outperformer (HypoVereinsbank)
In den kommenden Monaten ist mit einem positiven Nachrichtenfluss bei der Deutschen Postbank AG zu rechnen. Im laufenden Jahr sollten zudem weitere Gewinnsteigerungen möglich sein und das Ergebniswachstum dürfte an das gute vierte Quartal anknüpfen. Auf dem aktuellen Kursniveau wird die Postbank Aktie allerdings immer noch mit einem Abschlag zum fairen Wert notiert, welcher nun nach Auffassung der Analysten der HypoVereinsbank nicht mehr gerechtfertigt erscheint. Nach der Bekanntgabe der 2005er-Geschäftszahlen sollte sich dieser Abschlag wieder verringern. Daher stufen sie den Titel erneut mit "outperformer" ein und erhöhen ihr Kursziel für den Wert von 55 Euro auf nun 61 Euro. [WKN 800100]


BASF AG: sell (CSB)
Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Citigroup Smith Barney stufen die Aktien der BASF AG auch nach dem Kauf der Degussa-Bauchemiesparte unverändert nur mit "sell" ein. Da es nur wenige Überschneidungen bei den Produkten gibt, sollte BASF in dem wichtigen Markt innerhalb von zwei Jahren die gewünschten Synergieeffekte erzielen. Die Transaktion wird somit grundlegend positiv bewertet, allerdings war diese Übernahme vergleichsweise teuer. Die Experten erhöhen aber ihre Gewinnschätzung je Aktie für das Jahr 2006 von 5,97 Euro auf 6,03 Euro und für das Jahr 2007 von 5,25 Euro auf 5,44 Euro. Das Kursziel für den Wert sehen sie unverändert bei 54 Euro. [WKN 515100]

 

Deutsche Telekom AG: halten (Helaba)
Im Anschluss an die Veröffentlichung der Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 haben die Analysten des Helaba Trust die Aktien der Deutschen Telekom AG erneut mit "halten" eingestuft. Das Unternehmen konnte auf ein robustes Schlussquartal verweisen und will eine unerwartet hohe Dividende an die Aktionäre ausschütten. Die Kostenkontrolle scheint sich bereits auszuzahlen, wobei sich erneut das Mobilfunkgeschäft als Wachstumstreiber präsentiert hat. Auch das Breitbandgeschäft floriert, während das Festnetz-/Breitbandsparte weiter unter Druck gestanden hat. An dem Ausblick hatte die Deutsche Telekom erwartungsgemäß nicht gerüttelt. [WKN 555750]


Bayer AG: kaufen (Merck Finck)
Die von der Bayer AG zuletzt bekannt gegebenen Zahlen zum Nettoergebnis 2005 entsprachen den Erwartungen der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. Insbesondere das vierte Quartal sollte von der anhaltend hohen Nachfrage und Preiserhöhungen in den Geschäftsbereichen HealthCare und Material Science profitiert haben. Aufgrund der kartellrechtlichen Auseinandersetzungen dürfte das Konzern-EBIT dagegen unter Belastungen gelitten haben. Allerdings erwarten die Experten einen positiven Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr und stufen daher die Bayer Aktie erneut mit "kaufen" ein. [WKN 575200]


Adidas-Salomon AG: outperformer (LRP)
Auch im laufenden Jahr sind die Wachstumsperspektiven für die Sportartikelindustrie günstig. So hatte die Adidas-Salomon AG zuletzt gute Zahlen für das vierte Quartal 2005 vermeldet und damit leicht über den Erwartungen der Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz gelegen. Dabei stellte vor allem der asiatische Markt ein starken Wachstumsmotor dar. Durch die Synergien aus der Reebok-Übernahme sollten zudem die Margen weiter ausgebaut werden können. Die Experten stufen die Aktie daher mit einem Kursziel von 185 Euro unverändert mit "outperformer" ein. Für das Jahr 2005 erwarten sie einen Gewinn je Aktie von 8,51 Euro und für das Jahr 2006 von 10,50 Euro. [WKN 500340]


SAP AG: buy (Merrill Lynch)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch die Aktien der Walldorfer SAP AG erneut mit "buy" eingestuft. Das Unternehmen sollte in den kommenden Monaten den neuen und alten Kunden gute Angebote machen, wobei das kombinierte Microsoft/SAP-Angebot Mendocino zum Treiber für ein robustes Lizenzwachstum in den kommenden beiden Jahren werden sollte. Zudem sehen die Experten den ndepunkt für den sehr fragmentierten Neukundenmarkt näher gekommen. Das mittelfristige Kursziel für den Wert sehen sie bei 200 Euro. [WKN 716460] 
Gruß Moya 

 

21799 Postings, 8930 Tage Karlchen_ISchön, dass Du ne Liste führst, was man nicht

 
  
    #24
02.03.06 20:00
kaufen soll, weil das die ach zu uneigenen Analysten zum Kauf empfehlen.  

1352445 Postings, 7409 Tage moyaAnalystenempfehlungen vom 03.03.2006

 
  
    #25
04.03.06 10:04

Deutsche Telekom AG: buy (UBS Warburg)
Die von der Deutschen Telekom AG zuletzt veröffentlichten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2005 waren recht gut, wobei vor allem T-Mobile sich als Wachstumstreiber herausstellte. Das gute Wachstumsprofil und die geringen Risiken für die Ertragslage in diesem Jahr werden zudem von den Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg positiv hervorgehoben. Da auch die Bewertung der Aktie auf dem aktuellen Kursniveau noch günstig erscheint, stufen sie den Titel unverändert mit "buy" ein. Allerdings senken sie ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert leicht von 17,70 Euro auf nun 17,10 Euro. [WKN 555750]


Adidas-Salomon AG: neutral (JP Morgan)
Auch nach der Vorlage der Bilanzkennzahlen für das Jahr 2005 stufen die Analysten der amerikanischen Investmentbank JP Morgan die Aktien der Adidas-Salomon AG unverändert mit "neutral" ein. Das Zahlenwerk fiel insgesamt im Rahmen der Erwartungen aus. Allerdings stach der schwache Auftragseingang im Vorfeld der Fussball-WM in Deutschland negativ hervor. Die Experten haben daraufhin bereits ihre Gewinnschätzung je Aktie für das laufende Jahr 2006 um 9,5 Prozent auf 9,50 Euro gesekt. Auch das Kursziel für den Wert wurde leicht um 2,5 Prozent auf nun 163 Euro nach unten angepasst. [WKN 500340]


Degussa AG: underperformer (Merck Finck)
Nach Ansicht der Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co. sind die vorgelegten Zahlen der Degussa AG für 2005 durchwachsen ausgefallen. Während der Umsatz noch am oberen Ende der Prognosespanne lag, haben der Gewinn und das Ergebnis je Aktie die Schätzungen der Experten verfehlt. Dabei hat vor allem das EBIT im Bereich Fein- und Industriechemiegeschäft enttäuscht. Dagegen hatte die Sparte Bauchemie besser als erwartet abgeschnitten. Dennoch belassen sie ihr Anlagerating für den Wert unverändert bei nur "underperformer". Das Kursziel für die Aktie sehen sie bei 42 Euro. [WKN 542190]

 

Fresenius Medical Care AG: outperformer (CS)
In ihrer neuesten Studie haben die Analysten der Investmentbank Credit Suisse ihre Einstufung für die Aktien der Fresenius Medical Care AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "outperformer" angehoben. Von den positiven Aussichten für das Dialysegeschäft in den USA sollte FMC profitieren. So dürften die Margen stärker steigen. Die Aktien des Dialyse-Spezialisten sind ein attraktives langfristiges Investment und Investoren sollten Positionen in dem Titel aufbauen. Zugleich haben die Experten ihr mittelfristiges Kursziel für den Wert von 93 Euro auf nun 110 Euro angehoben. [WKN 578580]


SGL Carbon AG: neutral (HypoVereinsbank)
Im Vorfeld der anstehenden Geschäftszahlen für das Jahr 2005 haben die Analysten der HypoVereinsbank ihr Kursziel für die Aktien der SGL Carbon AG von 13,50 Euro auf nun 14,00 Euro leicht angehoben. Das Zahlenwerk dürfte nicht enttäuschen und das Unternehmen sollte von der guten Branchenkonjunktur profitiert haben. Auch die Aussichten für das laufende Jahr sind ebenfalls gut, insbesondere im Bereich Grafitelektroden. Lediglich die hohen Finanzaufwendungen und die Steuern dürften die Ergebnisentwicklung belasten. Sie stufen die Aktie derzeit erneut mit "neutral" ein und erwarten für das Jahr 2005 einen Gewinn je Aktie von 0,51 Euro, für das Jahr 2006 von 0,80 Euro sowie für das Jahr 2007 von 0,92 Euro. [WKN 723530]


Jungheinrich AG: outperformer (HypoVereinsbank)
Die seit Anfang 2005 spürbare Verbesserung der Margen bei der Jungheinrich AG sollte sich auch im vierten Quartal fortgesetzt haben. Daher gehen die Analysten der HypoVereinsbank davon aus, dass die anstehenden Geschäftszahlen für das Gesamtjahr nicht enttäuschen werden. So sollte es zu zweistelligen Verbesserungen beim EBIT und Nettoergebnis gekommen sein. Da auch die Bewertung der Aktie innerhalb der Branche weiterhin attraktiv ist, halten die Experten an ihrer "outperformer" Einstufung für den Wert fest. Zugleich erhöhen sie ihr Kursziel für den Titel von 23 Euro auf nun 25 Euro. [WKN 621993]

 BASF AG: neutral (CS)
Im laufenden Jahr sollte es der BASF AG nach Meinung der Analysten der Investmentbank Credit Suisse gelingen, weiteres Potenzial in den Bereichen Gasdistribution und Feinchemie zu heben. Der Bereich Petrochemie stellt dagegen weiterhin einen Risikofaktor dar. Der kürzlich angekündigte Kauf der Bauchemiesparte von Degussa wird zwar grundlegend positiv beurteilt, allerdings erscheint der vermeldete Kaufpreis dich recht hoch. Allerdings sollte sich daraus bereits im kommenden Jahr eine Gewinnsteigerung ergeben. Sie stufen die Aktie unverändert mit "neutral" ein und sehen das Kursziel für den Wert bei 62,50 Euro. Für das Jahr 2006 wird ein Gewinn je Aktie von 5,73 Euro und für das Jahr 2007 von 5,38 Euro erwartet. [WKN 515100]


Escada AG: neutral (HypoVereinsbank)
Die von der Escada AG vorgelegten Zahlen fielen gemischt aus und die Analysten der HypoVereinsbank zeigen sich leicht enttäuscht. Zwar lagen die Umsätze leicht über den Erwartungen des Marktes, dagegen hatte das Ergebnis unter höheren Marketing- und Expansionskosten gelitten. Auch der Ausblick enthielt nichts Neues und entsprach den Prognosen. Somit bleibt der Abschlag bei der Bewertung der Aktie gegenüber den Wettbewerbern auch angesichts der vergleichsweise geringen Unternehmensgröße und Diversifikation gerechtfertigt. Sie stufen die Escada Aktie daher erneut mit einem Kursziel von 29 Euro nur mit "neutral" ein. [WKN 569210]


Adidas-Salomon AG: buy (UBS Warburg)
Nach der Bekanntgabe der Geschäftszahlen für das abgelaufene Jahr haben die Analysten der Schweizer Investmentbank UBS Warburg die Aktien der Adidas-Salomon AG von zuvor "neutral" auf jetzt wieder "buy" heraufgestuft. Die enttäuschende Auftragslage bei Reebok sowie der verwirrende Ausblick auf 2006 hatte bereits zu Kursverlusten bei der Aktie geführt. Zwar dürfte 2006 noch ein schwieriges Jahr für Reebok werden, jedoch sind die längerfristigen Aussichten als positiv zu bezeichnen. So sollte die neue Tochter ab 2007 für steigende Bruttomargen sorgen. Das Kursziel für den Wert sehen sie bei 183 Euro. [WKN 500340]


Singulus Technologies AG: aufstocken (WestLB)
Die Singulus-Konkurrenten Cinram und Technicolor hatten zuletzt enttäuschende Zahlen vorlegen müssen. Angesichts dieser schwachen Resultate ist nach Meinung der Analysten der WestLB auch bei Singulus mit einem rückläufigen DVD-Geschäft zu rechnen. Kurzfristig dürften daher die Zweifel über die Wachstumsaussichten im DVD-Geschäft den Kurs belasten. Allerdings ist das Unternehmen auch wegen der Steag-Integration als gute Investmentstory zu bezeichnen. Die Experten senken zunächst ihr Anlagerating für den Wert von zuvor "kaufen" auf jetzt nur noch "aufstocken" und passen auch das Kursziel für den Titel von 21,50 Euro auf nun 19,00 Euro nach unten an. [WKN 723890] 

Gruß Moya 

 

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