"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"


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Neuester Beitrag: 24.07.25 01:16
Eröffnet am:02.12.08 19:00von: maba71Anzahl Beiträge:329.755
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932 Postings, 365 Tage Homeopathbanca rotta: Überzeugung trotz Unkenntnis

 
  
    #328751
23.07.25 18:28
der Details, das kann man dann wohl nicht mit Fakten heilen.

1. Ist mir bislang keine Quelle bekannt, die die Ursache der Datenpanne in Baden Württemberg identifiziert. Was nützt die Korrektur eines Datenbestandes/Datums, wenn die Ursache nicht abgestellt ist? Oder ist inzwischen bekannt, daß es bei der erstmaligen Datenbefüllung in vollem Umfang passiert ist und 20 Jahre lang niemandem auffiel (und nicht der Gesamtfehler sich über die Zeit kumuliert hat)?
Wurden da inzwischen Details öffentlich?

2. Ist das ein "Mega-Versagen"? Was ist in der Sache passiert? Und was war die Auswirkung? Die Auswirkung war "In der Realität ca. 1,4% unbesetzte Stellen für Lehrkräfte mehr als gedacht." und das "seit 20 Jahren" oder "in 20 Jahren aufgelaufen"?
Bei 40 Wochenstunden entspräche das ca. 1/2 Stunde pro Person, angesichts des Umstandes, daß Du meinst, die Leute sollen lieber mehr (Stunden) arbeiten als weniger, sehe ich da wenn ich Deine Position einnehme kein Problem.

3. Liegen mir zu Apple, Microsoft und Co keine Berichte zur Sanktionierung von "Programmierfehlern" vor, gerade bei Micorsoft hatte man über Jaaaaaahre eher das Gefühl, daß absichtlich Bananensoftware (reift erst beim Kunden) ausgeliefert wurde.

Für Quellen zu den Details der Datenpanne oder Sanktionen (und wie Schuldige gesucht oder ernannt werden) bei US-Tec Konzernen bin ich offen.

Aber da alles hat herzlich wenig mit Gold oder der Assetklasse Edelmetalle zu tun, oder bekomme ich den Zusammenhang doch noch von Dir erklärt?
 

191 Postings, 872 Tage banca rotta@Homeopath

 
  
    #328752
23.07.25 19:56
Lieber Homeopath,

diese Planstellen, die genehmigt waren, hätten dazu dienen sollen junge Menschen gut auszubilden. Das Gejaule und Gejammere, dass es zu wenige Lehrer an den Schulen gäbe, konnte ich zwar noch nie nachvollziehen, aber wenn sie schon jammern, dann wiegt ja doppelt schwer, dass es scheinbar in all den Jahren im Kultusministerium und an den einzelnen Schulen nie jemand aufgefallen ist, dass es genehmigte Planstellen gibt, die nicht besetzt sind. Ich denke es gibt Leute, die würden das mit einer Excel prüfen und eine Warnung auswerfen lassen, wenn dauerhaft!!! leere Zellen und Zeilen übrig bleiben, samt Lohnabrechnung. Dazu brauche ich  kein DBMS.  Wenns drauf ankommt :-) Das ist ein Mega-Versagen.
Wenn sie die Bananensoftware aus Nordamerika schlecht finden, können sie ja mit Hardware und Software aus Deutschland arbeiten :-) nichtwahr? Am besten nutzen sie dann noch ein Smartphone aus Deutschland oder sonst einem EU-Staat, um der Bananentechnologie der Top-Leister aus USA auszuweichen :-). Was das alles  mit Gold zu tun hat? Wer Millionen Strandläufer und Sozialsozialisten auf sich vereinigt, das Leistungsprinzip verhöhnt, dazu seine Organisation und seine Wirtschaft,  mit 20 Stunden, 4 Tage Woche und work-live-balance-Quark zulabert, der wird seine Währung und viele andere Werte ruinieren. Bis auf ganz wenige Ausnahmen. :-)  

191 Postings, 872 Tage banca rotta@Homeopath Nachtrag :-)

 
  
    #328753
23.07.25 20:51
Lieber Homeopath,

Zitat vom Homeopathen:
"Liegen mir zu Apple, Microsoft und Co keine Berichte zur Sanktionierung von "Programmierfehlern" vor, gerade bei Micorsoft hatte man über Jaaaaaahre eher das Gefühl, daß absichtlich Bananensoftware (reift erst beim Kunden) ausgeliefert wurde."


Soso, Ihnen liegen keine Berichte vor? Meinen Sie, die berichten an Sie? Das geht da ganz schnell :-)  Sie können ja  mal hier in Deutschland z.B. bei Microsoft in München einchecken. Die Kohle und Rahmenbedingungen sind gut. Dort ist der Druck zwar deutlich geringer als in USA, wegen deutscher Arbeitsgesetze ist ja klar, aber doch schon deutlich höher als in den Strandläufer-Firmen.. Nur so als Tipp :-) reinschnuppern und dann sprechen wir nochmal, falls man sie nimmt :-)  Wie gesagt Leistunsprinzip :-)  

932 Postings, 365 Tage Homeopathbanca rotta: Planstellen in Excel

 
  
    #328754
23.07.25 21:08
kann man machen, aber soweit mir erinnerlich ist Excel nicht wirklich Multiuser-fähig.

Locking mag noch gehen (nur ein User zur Zeit darf Schreibezugriff auf die Datei haben), Logging findet in den Daten aber in keiner Weise statt. Es ließe sich also nie ein Schuldiger (m/w/d) für eine Datenpanne ermitteln - es sei denn, nur eine einzige Person hätte all die 20 (oder waren es 25?) Jahre lang Schreibberechtigung und es gäbe keine Urlaubs- und Krankheitsvertretung.

Ob dann "komplexere" Auswertungen z.B. unter Berücksichtigung von Beschäftigungs-von- und -bis-Datum, Fächern und Standorten, AU und Mutterschutz mit der Excel-Filterfunktion oder bei einer kleinen Datenbank via SQL-Abfragen besser gehen, das mögen dann IT-Fachkräfte entscheiden. Auch ein Archivkonzept (uralte Daten auslagern damit die Exceltabelle nicht platzt (max. 1.048.576 Zeilen, zehn "Generationen" á 100.000 Lehrkräfte ...)) dürfte mit Excel "interessant" werden, und dann erst so Sachen wie Ortsumbenennungen / Eingemeindungen oder Schul-Umbebenennungen (von Geschlechtswechseln, Namensänderung durch Heirat, neue/weitere Telefonnummer oder Umzug will ich mal gar nicht erst anfangen). Normalerweise normalisiert man seine Daten ja, bei Excel stößt das doch leicht mal an gewissen Grenzen.

"Wenn sie die Bananensoftware aus Nordamerika schlecht finden, können sie ja mit Hardware und Software aus Deutschland arbeiten" ist dann ein netter Versuch, vom Thema weg zu lenken ob Microsoft dank drakonischer Sanktionen gute Software herstellt oder eben nicht. Wird man bei Apple oder Microsoft für Fehler sanktioniert, und wie werden Schuldige ermittelt?

Wenn ein Land X Stunden an Aufgaben hat und das Geld dazu, diese angemessen zu zahlen, dann bleibt für mich die Frage offen, ob ich "die Hälfte" der Arbeitsfähigen 40 Stunden ackern lasse und die dann die andere Hälfte via Transferleistung ernähren (und von der Kirminalität abhalten so weit möglich), oder ob ich allen Arbeitsfähigen einen Teil der Arbeit aufbürde und angemessen vergüte.

Und das halte ich nicht für Sozialismus oder so sondern den Output meiner Excel-Tabelle ;-)

Wenn "die Hälfte" der Leute soviel arbeitet, daß für die anderen nichts mehr an bezahlter Arbeit übrig bleibt, müßten die ja kostenlos arbeiten, oder eben an den Strand oder andere schöne Orte gehen oder sich auf dem Sofa RTL II und Büchsenbier reinziehen, statt eine sinnvolle Aufgabe zu haben und ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen.

Am Ende lebt es sich in einer Republik wohl nicht so gut wie als König in einer Monarchie oder als Präsident einer kleptokratischen Föderation, aber fürs Volk wurde soweit mir bekannt noch nichts besseres erfunden als Demokratie und Republik (auch wenn man das Gefühl hat, der Schlaueste der 81 Mio Bürger zu sein und alles am besten zu wissen aber niemand auf einen hört).

Mit einer streng goldbasierten Währung bzw. Gold als Wertspeicher und einzigem Zahlungsmittel wäre Kreditvergabe erheblich eingeschränkt, die Entwicklung eines Landes wäre arg gehemmt.  

191 Postings, 872 Tage banca rotta@Homeopath

 
  
    #328755
23.07.25 23:16
Lieber Homeopath,

das ist doch alles viel zu kompliziert. Das geht doch viel einfacher. Wieso wollen sie da eine Kompanie daran arbeiten lassen?
Das schafft mein Neffe mit 15.
Lösung:
1. Template via Website an alle Schulen in BaWü bereitstellen
2. Gelieferte Files werden täglich um 20 Uhr automatisch eingelesen.
3. Ergebnis täglich eine neue Excel-Datei mit Tagesdatum und dem aktuellen Bestand. 115 000 Datensätze, locker zu machen :-)
4. Abgleich mit den gelieferten Daten des Ministerium. (Das ist der berühmte Soll-Ist Vergleich) :-)
5. (Ich hoffe sie haben welche :-)) und fertig.

Wo ist das Problem? Wieso wollen sie hier Multi-User-Gedöns? (obwohl theoretisch 256 gehen sollen, naja  also 5 oder 10 gehen bestimmt)
Keep ist simple lieber Homeopath.

 

4199 Postings, 1999 Tage ScheinwerfererLange hat er gelegen

 
  
    #328756
24.07.25 01:16
der Edelmann in grau. Nun stapft er dem König hinterher dem Berg hinauf zum güldenem Schein. Er hat keine 2-paar Stiefel sondern nur ein Original davon. Dieser hat er selbst an. Der Edelmann muss niemanden stiefeln denn er hat keinen vor sich außer den König mit dem Schild von Ihr. Sehr unscheinbar war er offenbar im Scheinwerferlicht  sonst hätten sie ,,die Leute vom Marktplatz“eine Feinunze Silber längst erworben. Der Weg geht zurück in die Vergangenheit. Es entfammt zwar nicht aber es reimt sich. Der Zauberer wird keinen Eimer Öl tragen und zur güldenen Seite wechseln. Er wird gewinnen und der König sein.  

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