Americas Silver
Seite 4 von 9 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:11 | ||||
Eröffnet am: | 29.12.16 23:11 | von: Base | Anzahl Beiträge: | 209 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:11 | von: Michelleysdk. | Leser gesamt: | 87.756 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 4 | |
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Umsätze sind Umsätze und hat nichts mit "arm" rechnen zu tun. Bei Ausweisung der Gewinne kann man sich bilanziell arm rechnen durch Abschreibungen usw.. Durch den Verkauf der Produkte unter Marktpreis rechne ich mich nicht arm sondern werde tatsächlich arm!!!
So ist auch die Frage nach der Diskrepanz berechtigt und Fragen an den CEO im Interesse der Investoren sind immer gut.
Allerdings ist meine Stärke weniger die Rechnerei mit konkreten Zahlen. Habe im Laufe der Jahre die Erfahrung gemacht, dass für mich die Rechnerei, besonders wenn sie auf angenommenen Marktpreisen und angenommenen tatsächlichen Geschäftspreisen (die differieren und schwanken ja doch häufig, da kann es viele Gründe im Verborgenen geben) beruht, weniger für meine Entscheidungen Grundlage sein sollte, besonders bei den Miners .....
... dahingegen mehr der eher weiter gefasste Blick auf die Gesamtsituation und die geschätzte Wahrscheinlichkeit der zukünftigen weit ausladenden wirtschaftl u. polit. Bedingungen gepaart mit den Themen Zyklik, Sentiment und Systemik ....
Ich weiß, da wirds für viele schwammig ...
Finde es aber gut wenn sich verschiedene Herangehensweisen zusammenfinden !
Schönes WE Euch allen !
Den alternativen Nick lass ich mir mal durch den Kopf gehen. :-))
deine Parameter sind für die grundsätzliche Entscheidung natürlich sehr relevant und von entscheidender Bedeutung. Allerdings kontrolliere ich die Informationen der Unternehmen bei den ich investiert bin, oder investieren möchte, schon etwas genauer. Warum nennt USA nicht die Verkaufspreise für Silber etc.. Dürfte eigentlich kein Problem sein, man nennt in den Präsentationen auch die Preise mit denen man kalkuliert!!!
Ist sowieso eine auffällige Unsitte der Silberproduzenten, man unterbietet sich bei den cash-costs und AISC (unter Verrechnung der Beiprodukte) veröffentlicht aber nicht die erzielten Verkaufspreise.
Fast alle Goldproduzenten nennen Quartal für Quartal die erzielten Verkaufspreise je oz/Gold. Wenn die Goldproduzenten kein Hedging betreiben liegen den erzielten Preise auch in der Nähe des Marktpreises je Abrechnungsperiode.
Als Vergleich: Betrachtet man in dem Baisse- Zeitraum 2013- 2015 mal diese Rechen- Gepflogenheiten der Miners insgesamt, also der Zeit, in der die Miners mit jeder geförderten Unze minus eingefahren haben, da wurden die geförderten Unzen- Zahlen aber sowas von "schön" gerechnet ... und die Quartalsberichte kamen sowieso immer später .... und manche Zahlen haben ganz gefehlt ......
Also ich bewerte solche "Ungereimtheiten" nicht (mehr) sehr hoch. Gerne lasse ich dem Unternehmen hier auch einen gewissen "Spielraum" ... und der bewegt sich hier durchaus im Rahmen ....
Bei heutigen Preisen für Silber, Zink und Blei will USA in 2018 einen monatlichen cash-flow von 3,5Mio. US$ erreichen.
Die Story glaubt aber anscheinend kaum einer, sonst hätten wir bereits heute andere Kurse!
... zumal man sich aussuchen kann und sollte, was man nun eigentlich als "Beimetall" bezeichnet ;-)
(Bei Goldminers ist das einfacher, da braucht man - fast - nur die Unzen zusammenzuzählen. Da hat man dann aber auch wenig Sicherheitspuffer ...)
Die Präsentation gibt die Grundlagen dafür aber allemal gut her .... danke Darren Blasutti.
Ein sehr solides Fundament, besser als jeder Bluechip m.E. derzeit. Auf das man noch hoch bauen kann ... (nur meine Phantasie)
USA ist eine rühmliche Ausnahme und steht erst ganz am Anfang einer positiven Entwicklung!
Viele Goldminer haben mich da eher positiv überrascht und die sind, wie Du schreibst, für den Anleger einfach transparenter.
Aber der folgende Artikel beschreibt eine der - m.E. viiiel zu wenig beachteten weil durchaus auch gewollt beschwiegenen brisanten Problemstellungen im Silbermarkt (über die Schreibart kann man streiten, nicht aber über die Existenz und zukünftige brisante Bedeutung dieses Problems ...):
Der Link: aus: goldseiten.de: Autor: Theodore Butler: 31.03.2017
http://www.goldseiten.de/artikel/...cials-mit-einem-Bein-im-Grab.html
Ich bin der Meinung, dass sich diese Problemstellung ganz von selbst auflösen müssen wird (mit einer Wahrscheinlichkeit von über 99%) Und das wird NUR über einen massiv höheren physischen Silberpreis funktionieren. Die zentral Beteiligten an dieser Situation haben kein Interesse und keine Möglichkeit mehr ihre Gangrichtung zu ändern.
Ich könnte jetzt sagen, ich setze hier noch einen Zeitraum von maximal 6 Monaten bis zu 3 Jahren an ... tue ich aber ausdrücklich nicht .... ich warte nur einfach.
Und, mindestens solange wahrscheinlich noch viel länger, werde ich nix aber auch gar nix und überhaupt nix verkaufen von einer Americas Silver Corp.
1) Bei dem derzeitigen Silber- Verbrauch sind die Silberrresourcen höchstwahrscheinlich in wenigen Jahrzehnten erschöpft. Diese Annahme gibt das Sammelsurium der existierenden Berechnungen insgesamt klar her. Ein Rückgang des Verbrauches ist unwahrscheinlich, ein Ansteigen dahingegen höchstwahrscheinlich.
2) siehe Beitrag / Link oben: z.Zt. wird an den weltweiten Rohstoffbörsen (noch) Silber in Form von Papier- Optionen in einem hohen zigfachen Maße des tatsächlich vorhandenen Silbers gehandelt. Das Prinzip "wo nichts mehr ist, kann auch nichts mehr gekauft werden" als einfachstes logisches Prinzip wird sich aller Wahrscheinlichkeit entsprechender Naturgesetze nach auch hier durchsetzen.
3) Punkt 1) ist weit weg und eine gnadenlose Überforderung des Zeithorizontes der Börsen- Anleger und daher noch lange nicht eingepreist. Punkt 2) ist schon deutlich näher. Aber in den Köpfen von 99% der Börsianer ebenso noch gar nicht vorhanden als Handlungsgrundlage.
Die Punkte 1) und 2) können jederzeit durch eine finanz- und/oder währungspolitische Maßnahme übertrumpft werden und damit Silber als (Ersatz-)Währung für uns ganz plötzlich in den Mittelpunkt rücken. Diese Möglichkeit ist, geschichtlich gesehen, in den nächsten Jahren als durchaus wahrscheinlich anzusehen. Papierwährungen sterben immer irgendwann und einige sind definitiv überfällig ....
Aber auch hier: Börse hat noch nie aus Geschichte gelernt .......
http://www.europeangoldforum.org/egf17/company-webcast/USA:CN/
.... Schwankungen aussitzen ist wohl angesagt. Passt schon so.
Der Link: Didthesystemcollapse
http://didthesystemcollapse.com/
Dass der Spread überwiegend auf der Tatsache beruht, dass der weite Osten mehr physisch kauft als der Westen (der kauft nach wie vor lieber Papiere auf Gold), dürfte klar sein ....
Vielleicht hilfreich, da immer wieder mal einen Blick drauf zu werfen.
Der um die 10 USD Spread beim Gold ist nichts ungewöhnliches.
Der um die 1,40 USD Spread beim Silber dagegen schon, wenn er länger andauert und weiter so konstant steigt wie die letzten Wochen ....
Ein Knacken oder gar Rumpeln im Gebälk der Märkte dürften wir Kleinen hier wohl mit als Erstes sehen ....
zu dem tatsächlich vorhandenen registered (also physischem) Silber
an der Comex.
Der Link: aus: Goldseiten.de: Titel: Preismanagement am Silbermarkt: Autor: Craig Hemke: übersetzt aus: TF Metals Report
http://www.goldseiten.de/artikel/...-Alchemie-der-Banken.html?seite=1
Preisfrage, auch aus dieser Sicht (wie auch aus Sicht der ganzen globalen Finanzsystems- Situation) : Wie lange kann das noch ("gut"-) gehen ?
Muss sich halt jeder Silber- Investor selbst beantworten. Meine Antwort ist aber klar ....
Link:aus: americassilvercorp.com: News: 17.05.2017
http://www.americassilvercorp.com/i/pdf/nr/...05-17-nr-usa-38ky7s.pdf
Sehr solide Ergebnisse, die auch für eine hohe Kongruenz der Shareholder mit dem Management sprechen.
Der Kursverlauf über die letzten Wochen und Monate und heute sprechen ja auch die gleiche Sprache ....
""" ... points toward a new development scenario ..."""
Wie immer bei Americas Silver, eine eher vorsichtige und die Zukunft offen lassende Ausdrucksweise ohne allzuviel Buschtrommel-Geklopfe. (Nur m.M., bin eh überzeugt, dass da noch mehr drinsteckt ...)
Gibt nix aber auch gar nix zu meckern hier. Weiter so. Und der Silbermarkt wird sowieso nachhelfen.