Altona Mining
Seite 17 von 39 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:03 | ||||
Eröffnet am: | 12.08.10 19:58 | von: surdo | Anzahl Beiträge: | 965 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:03 | von: Ulrikedljva | Leser gesamt: | 283.226 |
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http://www.4-traders.com/...-to-Buy-Stake-in-Copper-Project-15822718/
Dr. Cowden wies in australischen Medien dementsprechend jegliche Spekulation zurück, dass die Entscheidung von Xstrata die Aussicht auf die Entwicklung des Roseby-Projekts schmälere. Er erklärte, dass die Xstrata-Option sieben Jahre eine Last gewesen sei und dass er der Ansicht sei, dass Roseby den Aktionären höhere Werte bescheren werde, nun da man nicht Teil der Xstrata-Maschinerie werde. Er betrachte die Entscheidung von Xstrata keinesfalls als Katastrophe, erklärte Cowden gegenüber der australischen Nachrichtenagentur AAP.
Altonas Managing Director führte weiter aus, dass seine bevorzugte Option zur Entwicklung von Roseby die Kooperation mit einem größeren Partner sei, um nicht durch die Aufnahme weiteren Kapitals eine hohe Verwässerung auszulösen. Andere Optionen seien der Verkauf des Projekts oder eine Fusion mit einem Unternehmen mittlerer Größe, sobald die Entwicklung des Roseby-Projekts weiter fortgeschritten sei.
Das Kupferprojekt Roseby weist eine Gesamtressource von 1,52 Mio. Tonnen enthaltenem Kupfermetall auf. Darüber hinaus enthält das Projekt ein bereits vollständig genehmigtes Kupferprojekt namens Little Eva, dem eine endgültige Machbarkeitsstudie eine mögliche Produktion von 39.000 Tonnen Kupfer pro Jahr bescheinigt.
16:50 18.01.13
Aktionäre fragen
Die Absage eines Bergbaugiganten war zunächst ein Schock. Inzwischen zeigt
sich jedoch, dass daraus neue Chancen erwachsen.
Vor einigen Tagen wurde bekannt, dass Xstrata (WKN: 552834) seine Option
beim Roseby-Projekt von Altona Mining (WKN: A1C15Y) nicht ziehen wird.
Sieben Jahre lange hatte Xstrata die Möglichkeit, sich mit 51 Prozent an dem
Kupferprojekt zu beteiligen, jetzt kam die Absage. Der Aktienkurs von Altona
Mining reagierte in der Folge mit einem klaren Abschlag, inzwischen hat er
sich wieder leicht erholt.
Alistair Cowden, Managing Director von Altona Mining, reagiert mit einer
ungewöhnlichen Maßnahme auf diese Absage von Xstrata. Er richtet eine
spezielle Botschaft an die Aktionäre, die die Gesellschaft zuletzt offenbar
mit Fragen bestürmt haben. Die Antworten erfolgen aber nicht, wie man sich
dies denken könnte, in schriftlicher Form. Cowden hat ein Video produziert,
in dem er über die Hintergründe aufklärt und die Zukunft beschreibt.
Auch Cowden hat keine Erklärung, warum Xstrata die Option abgelehnt hat. Er
wiederholt, dass man Xstrata ein faires Angebot gemacht habe, das von
unabhängiger Seite geprüft worden sei. Der Preis bleibe vertraulich. Doch
diese Offerte hat der Konzern letztlich abgelehnt - ohne Gründe zu nennen.
Wirklich traurig ist Cowden jedoch nicht über die Absage. Sie macht den Weg
frei für neue Möglichkeiten. Frühere Anfragen nach der Liegenschaft mussten
ignoriert werden, da man mit Xstrata einen entsprechenden Vertrag hatte.
Mittelfristig sieht der Manager Altona nun auf dem Weg zum mittelgroßen
Kupferproduzenten.
Cowden bestätigt, dass die Mine von Roseby auf jeden Fall gebaut werden
soll. Der Weg dahin ist offen. So kann er sich einen anderen Partner an
seiner Seite durchaus vorstellen. Auch einen Merger schließt er nicht aus,
wenn dieser finanziell interessant ist. Selbst der Verkauf des Projekts
steht zur Debatte, wenn es sich für die Aktionäre lohnt. Der Managing
Director will keine Aussage treffen, welche Alternative letztlich zum Zuge
kommt. Dies hängt einzig von den Offerten ab und wie es den Wert der Company
steigern könnte. Dabei ist Altona schon auf der Suche nach der besten
Lösung.
So könnte durchaus eine chinesische Gesellschaft der neue Partner werden, da
diese immer nach lukrativen Möglichkeiten zum Abbau von Bodenschätzen
suchen. Auch andere asiatische Unternehmen kommen in Frage. Europäische
Rohstoffgesellschaften oder reine Finanzinvestoren stehen ebenfalls auf der
Liste der potenziellen Partner. Hier gibt sich Cowden allen Möglichkeiten
gegenüber offen.
Beim Produktionsstart für Roseby hat Cowden klare Ideen. Sobald die
Finanzierung steht, benötigt man 18 bis 20 Monate, um die Mine in Gang zu
bekommen. Vieles hängt dann vom Wetter ab, daher ist eine genauere Aussage
schwierig. Die Investitionskosten sieht Cowden inzwischen bei weniger als in
früheren Studien veranschlagten 320 Millionen Dollar. 40.000 Tonnen Kupfer
und bis zu 18.000 Unzen Gold sollen jährlich auf Roseby gefördert werden.
Zudem hat das gesamte Projekt bei den Ressourcenschätzungen noch Luft nach
oben.
Details zum Kursverlauf der Aktie und weitere Informationen finden Sie bei
unserem Partner finanzen100.de: Aktien-Dossier
DGAP-News: Altona Mining Ltd. / Schlagwort(e): Sonstiges Altona Mining Ltd.: Outokumpu-Projekt übertrifft Planzahlen
22.01.2013 / 09:06
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West Perth, Western Australia, Australien. 22. Januar 2013. Altona Mining Limited (WKN: A1C15Y; ASX: AOH) berichtet über die Entwicklung auf dem Projekt Outokumpu in Finnland.
Die wichtigsten Punkte
- Produktionsrekord im vierten Quartal 2012 erreicht
- Verarbeitungsmenge auf der Anlage liegt über die ausgelegten Kapazität
- Kupfergehalte sind höher als geschätzt
- Planung größerer Produktionsmengen in 2012/2013
Altona Mining berichtet über den Betrieb des Projekts Outokumpu im Südosten Finnlands. Das Projekt besteht aus der Untertagemine Kylylahti und der Verarbeitungsanlage Luikonlahti. Das Erz wird mit LKWs 42 km von der Mine bis zur Verarbeitungsanlage transportiert.
Alistair Cowden, Managing Director von Altona Mining, sagte: 'Ich freue mich bekannt geben zu können, dass die Leistung auf dem Outokumpu-Projekt höher liegt als die bisher ausgegebene Schätzung in Sachen Produktions- und Verarbeitungsmenge sowie Kupfergehalte. Folglich erhöhen wir unsere Schätzung der Produktionsmenge für das Geschäftsjahr 2012/2013. Dies verdanken wir der Qualität unseres Teams in Finnland.'
Produktionsmenge
Der Abbau von Erz begann im Januar 2012 aus den Erschließungsstollen. Der Abbau aus den Erzkammern begann gegen Ende Mai. Im vierten Quartal 2012 erreichte die Abbaumenge 140.000 t mit durchschnittlichen Gehalten an Kupfer von 1,62 % und an Gold von 0,68 g/t.
Die Produktionsmengen übersteigen derzeit die ausgelegten 550.000 t p.a. (46.000 t pro Monat) wobei die Kupfergehalte über der Schätzung für 2012/2013 (1,33 %) und über der Schätzung für die gesamte Betriebsdauer (1,57 %) liegen.
Die Leistung der Verarbeitungsanlage ist weiterhin hervorragend hinsichtlich Gewinnungsrate, Nutzzeit (Up-Time) und Verarbeitungsmenge, die alle die Auslegung erreichen oder übertreffen. Die Menge an produziertem Kupfer im abgelaufenen Quartal war besser als geschätzt, und, wenn annualisiert, hat sie die ausgelegten 8.000 t p.a. erreicht.
Schätzung der Produktionsmenge für 2012/2013
Die Schätzung der Produktionsmenge für das Jahr 2012/2013 war ursprünglich im Juli 2012 zwischen 5.000 und 6.000 t Kupfer und zwischen 5.000 und 6.000 Feinunzen Gold im Konzentrat.
Altona Mining bestätigt, dass es die obere Grenze dieser Spanne der Schätzung vom Juli 2012 überschreiten wird. Die neue Schätzung ist zwischen 6.500 und 7.000 t Kupfer und 6.500 und 7.000 Feinunzen Gold im Konzentrat.
Auslieferungen
Die Auslieferung von Kupfer-Gold-Konzentrat begann im Februar 2012. Das Konzentrat wird 400 km über Straßen zum Hochofen von New Boliden bei Harjavalta im Westen Finnlands transportiert. Die verkauften Mengen erhöhen sich laufend. Im vierten Quartal 2012 sind ca. 9.800 t Konzentrat ausgeliefert worden.
Details zu den Finanzzahlen werden im Quartalsbericht für das im Dezember endende Quartal veröffentlicht.
Die ursprüngliche englische Pressemitteilung enthält weitere Angaben, wie zwei Charts zur Produktionsmenge der Mine und der Verarbeitungsanlage, und ist als PDF-Datei mit folgendem Link abrufbar.
http://www.altonamining.com/static/uploads/...s/AOH0448_-_Outokumpu_P roject_Accelerates.pdf
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Altona Mining Limited Dr. Alistair Cowden, Managing Director Ground Floor, 1 Altona Street West Perth, WA 6005 Australien Tel: +61 8 9485 2929 www.altonamining.com
AXINO AG investor & media relations Königstraße 26 70173 Stuttgart Germany Tel. +49 (711) 253592-30 Fax +49 (711) 253592-33 www.axino.de
Dies ist eine Übersetzung der ursprünglichen englischen Pressemitteilung. Nur die ursprüngliche englische Pressemitteilung ist verbindlich. Eine Haftung für die richtige Übersetzung wird ausgeschlossen.
Ende der Corporate News
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22.01.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de
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199540 22.01.2013
Erwartungen übererfüllt
Altona Mining hebt Produktionsprognose für das laufende Jahr an
Geschrieben von Björn Junker • 22. Januar 2013 • Druckversion
Zuletzt fokussierte sich das Interesse des Marktes an dem australischen Kupferproduzenten Altona Mining (WKN A1C15Y) auf das Roseby-Projekt des Unternehmens in Australien. Dort ließ der Bergbaukonzern Xstrata die Option auf den Erwerb von 51% an dem Projekt verstreichen. Doch Altona ist mehr als eine Ein-Projekt-Gesellschaft. Man betreibt zusätzlich bereits seit einiger Zeit das Kupfer- und Goldprojekt Outokumpu in Finnland. Und das, wie sich jetzt zeigt, sehr erfolgreich.
Denn wie Altonas Managing Director Dr. Alistair Cowden heute mitteilt, hat man in Finnland im vierten Quartal die eigenen Prognosen zu Produktion, Anlagendurchsatz und auch den Kupfergehalten übertroffen. Was dazu führt, dass das Unternehmen seine Prognose für das laufende Jahr anhebt.
Die vorkommerzielle Produktion hatte Altona auf der Kylylahti-Mine und in der Luikonlahti-Mühle des Projekts im Januar 2012 aufgenommen. Nun im Dezemberquartal des vergangenen Jahres erreichte der kommerzielle Betrieb eine Minenproduktion von 140.000 Tonnen Erz mit durchschnittlich 1,62% Kupfer und 0,68 Gramm Gold pro Tonne.
Auch aktuell liegen die Produktionsmengen über der ursprünglich geplanten Maximalrate von 550.000 Tonnen Erz pro Jahr oder 46.000 Tonnen pro Monat. Gleichzeitig übertreffen die Kupfergehalte die Prognosen sowohl für 2012/2013 von 1,33% als auch den für das gesamte Minenleben geplanten Durchschnitt von 1,57%.
Hinzu kommt, dass die Mühle weiterhin exzellent läuft. Sowohl die Metallgewinnung, als auch die Nutzungsrate und der Durchsatz erreichen oder übertreffen die im Vorfeld geplanten Werte. So lag die Kupferproduktion des vierten Quartals dann auch über der Prognose und erreichte, auf Jahressicht, die geplante Rate von 8.000 Tonnen pro Jahr.
Für das Geschäftsjahr 2012/2013 hatte Altona ursprünglich mit einer Produktion von 5.000 bis 6.000 Tonnen Kupfer und von 5.000 bis 6.000 Unzen Gold in Konzentrat gerechnet. Nun, hieß es aus dem Unternehmen heute, ist man sicher, die obere Grenze dieser Prognosespanne übertreffen zu können und geht von einer Produktion von 6.500 bis 7.000 Tonnen Kupfermetall und von 6.500 bis 7.000 Unzen Gold in Konzentrat aus.
Die Auslieferung des auf Outokumpu hergestellten Kupfer- und Goldkonzentrates hatte Altona Mining bereits im Februar 2012 aufgenommen. Das Material wird dabei per Lkw zum 400 Kilometer entfernten Hüttenwerk von New Boliden in Harjavalta im Westen Finnlands geliefert. Wie das Unternehmen jetzt bekannt gab, steigt der Konzentratabsatz beständig. Allein im vierten Quartal 2012 seien so rund 9.800 Tonnen Kupfer- und Goldkonzentrat ausgeliefert worden.
Was das finanziell für das Unternehmen bedeutet, wird sich dann im Quartalsbericht zeigen, den das Unternehmen in nicht allzu ferner Zukunft veröffentlichen dürft
Da bei denen eine Übernahme am laufen ist, denke ich die haben zwischenzeitlich andere Dinge im Kopf...
Die Option hatte Xstrata ja schon geraume Zeit - und wer weiss ob nicht Glencore letztendlich sagte, dass sie die Option nicht ausüben dürfen weil´s denen nicht in den Kram passt...
http://www.deraktionaer.de/aktien-weltweit/...arer-naehe-19178369.htm
Alles in allem - es bleibt sehr spannend.
Grüße
murml
Nur meine Meinung - keine Aufforderung zu irgendwas
Obwohl ich glaube, dass Altona erst noch etwas den Rückwärtsgang einlegen wird... nachdem Xstrata das Projekt in Australien nicht übernimmt!
Aber ich bin trotzdem überzeugt vom Unternehmen, bisher wurden so gut wie alle Zusagen des Managements zeitgerecht umgesetzt.
http://www.wallstreet-online.de/nachricht/...fall-51-xstrata-optionen
Also ich wär schon zufrieden hier +/- rauszukommen - und zwar bald, denn Geld wird zur Zeit woanders verdient!
L.G.
Die Optionen mit Xstrata haben 7 Jahre bestanden. Daher war eine Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen nicht möglich. Da das Roseby Projekt nun wieder frei ist, kann es auch mit anderen Unternehmen weiter entwickelt werden. Viele Unternehmen haben bereits Interesse bekundet. Es sollte recht schnell ein Partner gefunden werden.
Welche Unternehmen könnten Interesse haben?
Asiatische und chinesische Firmen haben bereits Anteile an australischen Bergbauunternehmen und sichern sich somit Erz für ihre Betriebe.
Donnerstag, 31.01.2013
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Quartalsrückblick
Altona Mining – Finnische Kupfermine übertrifft die Erwartungen
Geschrieben von Björn Junker • 30. Januar 2013 • Druckversion
Altona Mining - Kylylahti Outokumpu
Altona Mining - Kylylahti Outokumpu
So gab Altona unter anderem bekannt, dass die Kupferproduktion des Dezemberquartals um 28% gestiegen ist. Sie erreichte 2.043 Tonnen Kupfer sowie 2.292 Unzen Gold im Konzentrat enthaltenes Metall aus der Verarbeitung von 143.979 Tonnen Erz. Der durchschnittliche Metallgehalt des verarbeiteten Erzes lag bei 1,55% Kupfer und 0,68 Gramm Gold pro Tonne. Der Zinkgehalt betrug 0,66%, was zu einem Ausstoß von 444 Tonnen im Metall enthaltenen Konzentrats führte.
Wie das Unternehmen betonte, sind alle Kreisläufe nun eingespielt und die Performance der Mühle liegt auf oder über dem geplanten Niveau. Das spiegelt sich auch in den Gewinnungsraten wider, die für Kupfer 91,24, für Gold 72,30 und für Zink 46,46% erreichten. Geplant war für die Kupferproduktion eine Gewinnungsrate von 91,5%, die also quasi erreicht wurde, während die Zinkgewinnungsrate sich immer mehr dem geplanten Niveau von 50% annähert, so das Unternehmen. Abgebaut hatte Altona in den letzten drei Monaten 2012 übrigens 140.000 Tonnen mit einem durchschnittlichen Kupfergehalt von 1,62% und einem Goldgehalt von 0,68 Gramm je Tonne.
Aus dem Erlös der verkauften Konzentrate erzielte Altona einen Cashflow von 20,9 Mio. AUD, während die Zahlungen für die Kosten der Produktion sich insgesamt auf 10,56 Mio. AUD beliefen. Zudem tätigte Altona auf Outokumpu im vierten Quartal Investitionen in Höhe von 7,74 AUD unter anderem für die Installation der Infrastruktur der Luft- und Heiztechnik, die Entwicklung des Hangverfalls und interne Belüftungsschächte sowie Abraumlagerflächen.
Der Zinsendienst schlug in diesem Zeitraum mit 0,41 Mio. AUD zu Buche und hinzu kamen 1,56 Mio. AUD für die Aktivitäten des Unternehmens auf dem Roseby-Projekt. Den Overhead bezifferte Altona für diesen Zeitraum mit 2,08 Mio. AUD, während erhalten Zinsen und Währungseffekte einen positiven Beitrag von 0,50 Mio. AUD leisteten. Insgesamt verfügte das Unternehmen damit zum Ende des Quartals über eine Cash-Position von 18,79 Mio. AUD nach 19,74 Mio. AUD zum Beginn des Berichtszeitraums.
Auf Rückfrage von GOLDINVEST.de erklärte Altonas Managing Director Dr. Alistair Cowden allerdings, dass er damit rechnet, dass insbesondere die Investitionskosten in den kommenden Quartalen sinken werden, da die entsprechenden Arbeiten zum Großteil abgeschlossen seien. Mit dem weiteren Betrieb der Mine und der größeren Erfahrung des Altona-Teams mit der Mine dürften seiner Ansicht nach dann auch die operativen Kosten fallen. Wie Dr. Cowden weiter ausführte, sei der relativ hoch ausgefallene Overhead des vierten Quartals 2012 vor allem auf Kosten und Gebühren zurückzuführen, die im Zusammenhang mit den Verhandlungen um eine Beteiligung des Schweizer Bergbaukonzerns Xstrata am Roseby-Projekt in Australien entstanden. Damit dürfte dieser Wert im kommenden Quartal voraussichtlich deutlich niedriger ausfallen.
Die reinen Cashkosten in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres bezifferte Altona mit 1,61 USD pro Pfund Kupfer, was auf dem erwarteten, niedrigen Niveau liegt. Nimmt man die Investitions- und Finanzierungskosten hinzu, kommt man dann auf 2,54 USD pro Pfund des roten Metalls.
Bislang hatte Altona für das laufende Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2013 endet, eine Produktion von 5.000 bis 6.000 Tonnen Kupfer und 5.000 bis 6.000 Unzen Gold vorhergesagt. Man befinde sich aber auf dem besten Weg, die obere Grenze dieser Spanne zu übertreffen, heißt es aus dem Unternehmen, sodass die Prognose auf 6.500 bis 7.000 Tonnen Kupfer und 6.500 bis 7.000 Unzen Gold im Konzentrat angehoben wird.
Was die Cashkosten angeht, so lag die bisherige Schätzung bei 1,40 bis 1,60 USD pro Pfund Kupfer für das Jahr 2012 / 2013. Altona geht jetzt davon aus, dass die Kosten am oberen Ende dieser Spanne liegen werden.
Da Outokumpu bereits - auf das Jahr gerechnet - mit der in der Machbarkeitsstudie geplanten Produktionsrate von 550.000 Tonnen pro Jahr arbeitet, widmet sich Altona bereits einer möglichen Erweiterung der Produktion. Mitte des Jahres dürften die entsprechenden Arbeiten soweit fortgeschritten sein, heißt es, dass die technische und wirtschaftliche Machbarkeit der Ausstoßausweitung bestätigt werden kann.
Eine mögliche Produktionssteigerung würde, so Altona, eine Umstellung der Produktion auf einen Betrieb von sieben Tagen pro Woche beinhalten. Derzeit wird nur an fünf Tagen die Woche produziert, während die Minenentwicklung rund um die Uhr vorangetrieben wird. Auch die Mühle müsste umgebaut werden. So geht man bei Altona davon aus, dass die Umstellung auf Kugelmühlen einen Durchsatz von 750.000 bis 850.000 Tonnen pro Jahr ermöglichen würde. Natürlich müsste auch die zugehörige Infrastruktur erweitert werden.
Derzeit arbeitet die Mühle auf Outokumpu gemäß einer Genehmigung, die einen Durchsatz von 550.000 Tonnen pro Jahr erlaubt. Allerdings hat der Genehmigungsprozess für einen Betrieb mit bis zu 1 Mio. Tonnen Durchsatz pro Jahr bereits begonnen, sodass Altona damit rechnet, diese Genehmigung im zweiten Halbjahr 2013 zu erhalten.
Wir sind der Ansicht, dass Altona in Finnland auf dem richtigen Weg ist. Gelingt es jetzt noch, die Kosten des Betriebs und für Investitionen tatsächlich zu senken bzw. natürlich die für das verkaufte Metall erzielten Preise anzuheben, sollte sich auch die Bilanz weiter verbessern.
Wir haben zur Information den vollständigen Quartalsbericht im englischen Original beigefügt. Sie finden Ihn hier: Quarterly Report Altona Mining
Zudem haben wir zur Information noch den Link zu einer Video-Präsentation beigefügt, die Dr. Cowden auf dem Precious Metals Summit Hong Kong (24. und 25. Januar) gehalten hat. Diese finden Sie hier: Altona Mining Precious Metals Summit Hong Kong