Airbnb: Wohin geht die Reise?
Eines der Dinge, die wir gesehen haben, ist, dass trotz der Tatsache, dass viele Verbraucher ihre Ausgaben einschränken, ein Bereich, in dem sie sich nicht so stark einschränken, das Reisen ist. Vor allem Reisen, bei denen man seine Freunde oder seine Familie besuchen kann, Reisen, die mehr der Inspiration dienen. Mit anderen Worten, sinnvolle Reisen, nicht nur Massenreisen. Und ich denke, der Grund dafür ist, dass viele Menschen heute von zu Hause aus arbeiten, das Einkaufszentrum ist jetzt Amazon, das Kino ist jetzt Netflix, die Menschen wollen immer noch aus dem Haus gehen
Und dazu im Angebot:
Was die Angebotsseite betrifft, so möchte ich alle daran erinnern, dass wir Airbnb 2008 während der großen Rezession gegründet haben. Damals nutzten viele Menschen Airbnb, um ein zusätzliches Einkommen zu erzielen. Wir glauben also, dass dies für Millionen von Menschen ein guter Zeitpunkt ist, um die Aufnahme von Gästen in Erwägung zu ziehen, weshalb wir uns am 16. November darauf konzentrieren.
Falls noch Schwäche auftaucht - sind weitere Nachkäufe geplant!
Denn das Businessmodell liegt voll im Trend, was sich anhand der aktuellen Quartalsberichte spiegelt.
Danke !!
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...-fiel-aktie-zweistellig
Airbnb hat sich auf Erlebnisaufenthalte wie Wohnmobile in der Wüste oder Unterkünfte in Schlössern spezialisiert. Die Strategie zahlt sich aus und wird mit dem besten Quartalsergebnis der Unternehmensgeschichte belohnt.
Die Vermietungsplattform Airbnb verzeichnete ihr bisher bestes Quartal aller Zeiten, da die Nachfrage nach Reisen ungebrochen ist. Sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn verbuchte das Unternehmen Rekordzahlen.
So stiegen die Umsätze dank einer Rekordzahl von 90 Millionen Gästen und 100 Millionen gebuchten "Nächten und Erlebnissen" sprunghaft um fast 29 Prozent auf 2,88 Milliarden US-Dollar an. Der Gewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr um 46 Prozent auf 1,2 Milliarden US-Dollar.
Die Prognose für das Urlaubsquartal war mit einer Spanne von 1,8 bis 1,88 Milliarden US-Dollar etwas niedriger ausgefallen als vom Markt erwartet. In einem Brief an die Aktionäre gab sich CEO Brian Chesky dennoch optimistisch. "Ungeachtet der anhaltenden makroökonomischen Unsicherheiten glauben wir, dass wir für den vor uns liegenden Weg gut aufgestellt sind", so Chesky.
Der starke US-Dollar belaste die Bilanz zusätzlich, so Airbnb. Etwa die Hälfte seines Umsatzes erwirtschaftet das Unternehmen außerhalb der USA. Die Analysten von Evercore ISI bezeichneten dies als den "wichtigsten negativen Aspekt" des Berichts. Evercore ISI behielt sein "Outperform"-Rating für die Aktie bei, strich Airbnb jedoch von der "TAP Outperform"-Liste. "Alles in allem waren wir der Meinung, dass die fundamentalen Trends stabil sind", so die Analysten.
Die Airbnb-Aktie verlor einen Tag nach Veröffentlichung der Zahlen im schwierigen Marktumfeld rund 13,5 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf haben die Titel etwa 35 Prozent verloren. Anleger trennten sich von hoch bewerteten Technologieaktien, da die Zinssätze steigen und die Wall Street sich um eine mögliche Rezession sorgt.
Nach Vorlage des Zahlenwerks behielten die Analysten ihr Rating für die Airbnb-Aktie größtenteils bei. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei rund 135 US-Dollar. Das entspricht einem Aufwärtspotenzial von 43 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Mittwoch.
Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online
https://www.cnbc.com/video/2022/11/17/...y-says-ceo-brian-chesky.html
frage wann ist ein boden, wann ist ein faire Bewertung ereicht?, freue mich auf antworten.....
Durch die Lockerungen der Covid-Maßnahmen im laufenden Jahr verbuchte der Konzern im vergangenen Quartal einen Umsatz von 2,9 Milliarden Dollar und einen ordentlichen Gewinnschub.
Dennoch blickte der Konzern verhalten dem Jahresende entgegen.
Begründet durch den starken Dollar,
wurde ein Umsatz von 1,9 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt.
Doch eine Entlassungswelle sei nicht geplant. Konzernchef Chesky wies darauf hin,
dass die letzten großen Entlassungen im Jahr 2020 aufgrund der Covid-Pandemie stattfanden.
Seither hatte man weniger Plätze aufgebaut, der Konzern sei diszipliniert und effizient.
Airbnb-freundliche Wohnungen einzuführen.
Airbnb Inc. kündigte jüngst an, eine spezielle Website auf der eigenen Plattform zu starten,
die es auch Mietern ermöglicht,
ihre Wohnungen unterzuvermieten.
Das Unternehmen kündigte an,
eine neue Seite auf seiner Plattform für so genannte Airbnb-freundliche Gebäude aufzulisten,
die Mietern erlauben,
ihre Wohnungen genauso zu vermieten wie es Hausbesitzer können.
Normalerweise verbieten Mietgebäude den Mietern die Untervermietung für kurze Aufenthalte.
Zum Start stellt Airbnb nun 175 Apartmenthäuser in mehr als 25 großen Märkten in den USA vor.
„Airbnb wurde während der großen Rezession gegründet, als Brian und Joe Hilfe brauchten,
um sich ihre Miete leisten zu können,
und jetzt bauen Airbnb-freundliche Wohnungen auf dieser Gründungsgeschichte auf,
indem sie es den Menschen leichter machen,
die wirtschaftlichen Vorteile des Gastgebers zu nutzen.
Da die Lebenshaltungskosten weiter steigen, können Mieter das zusätzliche Einkommen,
das sie durch die Beherbergung von Teilzeitwohnungen auf Airbnb verdienen,
nutzen um ihre Miete zu erhöhen,
für ein Haus zu sparen oder andere Lebenshaltungskosten zu bezahlen",
sagt Nathan Blecharzyck, Airbnb-Mitbegründer und Chief Strategy Officer.
Airbnb arbeitet mit mehreren großen Vermietern und Verwaltungsgesellschaften zusammen,
um ausgewiesene Wohngebäude aufzulisten,
in denen Mieter kurzfristige Untervermietungen auf der Website anbieten dürfen.
Zu den ausgewählten Städten für diesen neuen Service auf der Airbnb-Plattform zählen
Los Angeles,
San Francisco,
Atlanta,
Dallas,
Houston,
Jacksonville,
Denver,
Seattle und
Phoenix.
Morgan Stanley stuft Airbnb von Equal-Weight auf Underweight ab und senkt Kursziel von $110 auf $80
Die Aktie von Airbnb fällt heute in den USA im Handel zeitweise um sechs Prozent zum Vortag. Brian Nowak, Analyst von Morgan Stanley, sieht ein „erhebliches Risiko“ für die aktuellen Konsensgewinnschätzungen.
Nowak glaubt, dass das Geschäft von Airbnb nun in eine Reifephase eintritt und sich deshalb das Wachstum von nun an weiter verlangsamt. In der Tat konnte dies bereits bei den letzten Quartalsergebnissenbeobachtet werden.
Airbnb verzeichnete das schwächste Umsatzwachstum seit vielen Quartalen, auch der Ausblick auf das laufende Quartal geht von einem sich weiter verlangsamenden Wachstum aus.
Und Firmen mit nem etablierten Geschäft stehen eher bei nem KUV zwischen 1 und 2.
Von daher ist hier immer noch ganz schön viel Phantasie im Kurs.
ev 2023: 40,72 mrd (Marktkapitalisierung - nettovermögen)
freecashflow: 3,66 mrd
freecashflowrendite au den EV zwischen 8-9%
aktienrückkäufe
KUV kann man total vergessen, ist je nach branche und margen auch total unterschiedlich, (vergleiche z.b. software und automobilzulieferer?)
Risiken sehe ich eher in der Wirtschaftlichen Entwicklung , Regulation, Airbnb hat Erwartungen an Q4 schon niedrig gehalten nach den letzten Zahlen
chancen sehe ich auch in der Inflation: höhere Preise=höhere Gewinne, vielleicht eher airbnb als teure hotelübernachtungen, Mehr Vermieter und Zusatzeinnahmen durch airbnb geschäft weil Wohnen teurer wird, erweiterung der geschäftsfelder (z.b. untervermietung wenn man selbst nur mieter ist)....