Adler Modemärkte
Seite 18 von 79 Neuester Beitrag: 28.08.21 08:57 | ||||
Eröffnet am: | 10.06.11 09:30 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 2.968 |
Neuester Beitrag: | 28.08.21 08:57 | von: fbo|2293608. | Leser gesamt: | 522.631 |
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bin jedenfalls noch dabei.
Aktienkurs beide ca.11
Buchwert 8,60 5,74
Marktkapitalisierung 287 Mio 210 Mio
Umsatz 1.Quartal 212 Mio 115 Mio
Gewinn 1.Quartal -6,9 Mio -13,5 Mio
Tatsache ist: Deutschland wird immer älter. Heute ist bereits jeder fünfte Bundesbürger 65 Jahre oder älter. Schon in zehn Jahren wird nach einer Prognose des Statistischen Bundesamtes jeder Vierte dieser Altersgruppe angehören. Der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), Stefan Genth, sieht in der demografische Entwicklung „eine enorme Herausforderung“ für den Handel. Die Unternehmen müssten ihre Geschäftsmodelle anpassen und ihre Strategien „demografiefest“ machen. Das betreffe die Sortimente, aber auch die angebotenen Dienstleistungen und den Umgang mit den Kunden.
Einige Händler stellen sich inzwischen voll und ganz auf die reiferen Jahrgänge ein. Die Modekette Adler etwa konzentriert sich bewusst „auf die reife und loyale Kundenzielgruppe im Alter ab 45 Jahren“. Und sie hat damit Erfolg. Während der deutsche Textilhandel insgesamt 2014 unter der mangelnden Kauflust der Bundesbürger litt, konnte Adler seinen Umsatz weiter steigern und legte auch beim Gewinn kräftig zu.
Senioren sind keine einfache Zielgruppe
Um die älteren Kunden zufriedenzustellen, tut das Unternehmen einiges. „Bei uns sind die Umkleidekabinen ein bisschen größer, die Ruheecken etwas ruhiger, die Zahlen auf den Preisschildern etwas größer“, sagte Adler-Chef Lothar Schäfer kürzlich in einem Interview mit der Fachzeitschrift „Der Handel“. Und: „Bei uns ist die Größe 40 eigentlich eine 42. Wir nennen das Schmeichelgrößen“, zitierte das Fachblatt den Adler-Chef.
Senioren sind allerdings keine einfache Zielgruppe. „Das Alter hat den Vorteil, dass man viele Dinge schon hat und nicht mehr kaufen muss“, meint Meyer-Henschel. Die Verkäufer müssten sich deshalb besonders anstrengen. Sonst kämen die Kunden zu dem Schluss, dass es der alte Kram ja eigentlich noch tue. Außerdem gelte es, eine Grundregel eisern zu befolgen: „Was man nicht tun darf, ist: Alte als Alte ansprechen.“
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Quelle: http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...aus-dem-baumarkt-13602110.html
Jedenfalls scheint die Aktie in völlig ungerechfertigter Weise von schlechten Meldungen anderer Modeunternehmen runtergezogen worden zu sein.
Kann ich mich nur anschließen. Die Dividendenrendite ist auch Klasse, die Bewertung niedrig und kaum ein Modeunternehmen profitiert so vom demographischen Wandel wie Adler Mode. Und die Kleidung ist für nahezu jedermann erschwinglich und preiswert.
Kaufen und bis zur Rente liegenlassen. :-)
Insofern scheinen mir die Aktien in 'starken Händen' zu liegen, also in solchen, die es abwarten können, bis die Ergebnisse wieder anziehen.