Achtung! Primacom vor Explosion!
http://weblication.skileon.de/ewt/de/Unternehmen/...navanchor=1210062
aus der Traum ? ARENAaaa
Börsen-Witze
Börsenbesucher: "Wo sind hier die Toiletten?"
Broker: "Gibt es nicht, hier bescheißt jeder jeden."
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Weil ich selber leider keine 5,xx% halte und bei vielen vermute, dass sie ab 10 aufwärts schwach werden würden. Klar wäre es besser die Aktien länger zu halten. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Kabelmarkt in Deutschland noch richtig in Schwung kommt. Primacom hat mit knapp einer Million Kunden einen Umsatz von 11,8 Euro je Kunde. 40% des Netzes sind schon aufgerüstet. Jetzt kommt es darauf an, dem Kunden das triple play schmackhaft zu machen. Internetflat, Telefonflat und ein gutes Fernsehangebot in Form von Tividi für 50 Euro/Monat. Soll mal jeder vergleichen was er heute für alles bezahlt. Könnte man in den nächsten 2 3 Jahren 10% der eigenen Kunden dafür gewinnen hätte man einen Umsatz von 155 Millionen Euro zu 118 Millionen in 2005. Und sind die Investitionskosten erstmal getätigt sind die operativen Kosten kaum höher als heute = konstante Ebitda-Marge von knapp 45-50%. Das schöne bei der Investition in Kabelnetzen ist ja gerade dieser Hebel, die Equity Fonds haben es schon gemerkt bzw. sind die mit dem nötigen Kapital für die Aufrüstung. Denn ohne Aufrüstung kein Hebel, und nicht vergessen Primacom ist prozentual mit der modernisierung am weitesten, dicht gefolgt von EWT
FRK: Labonte erwartet Fusion von EWT und PrimaCom
Heinz-Peter Labonte, Vorstandssprecher des Fachverbands Rundfunkempfangs- und Kabelanlagen (FRK) rechnet damit, dass sich die Kabelnetzbetreiber EWT und PrimaCom zusammenschließen werden.
Quelle: Medienbote
Die frustrierten Kleinanleger mit grösseren Kuchenanteilen werden enttäuscht schmeissen.
Sehen und sprechen uns am Freitag wieder.
Aber was sage ich, der Kleinanleger will doch gerne verarscht werden.
15.08.06
EWT-Muttergesellschaft Orion kauft sich bei Primacom AG ein
[jv] Augsburg - Der Finanzinvestor Orion Cable, die Muttergesellschaft des Augsburger Kabelnetzbetreibers EWT, hat sich beim Mainzer Konkurrenten Primacom eingekauft.
Das Unternehmen habe 26,7 Prozent der Primacom Anteile bzw. rund 5,287 Millionen Aktien vom US-Konzern Liberty Global übernommen, berichtete die Primacom AG.
Der Preis betrug nach Angeben von Orion Cable 5,35 pro Aktie, also 28,28 Millionen Euro insgesamt. Der Geschäftsführer des Unternehmens, Robert Fowler, bezeichnete die Transaktion als eine hervorragende Investition von außerordentlichem Wert, da die Primacom ausgezeichnete Aussichten habe.
Die Primacon und EWT sind Kabelbetreiber auf der so genannten Netzebene 4, der letzten Meile des Kabels. Die Primacom verzeichnet laut Orion rund 1 Million Kunden, während EWT im Jahr 2005 rund 1,65 Millionen Kunden zählte. Der Finanzinvestor Orion ist eine Tochter von Escaline Sarl, das unter anderem zu den Investoren Kingsbridge/Hardt Group und Aletheia Partners gehört. EWT ist seit Dezember 2005 mehrheitlich in der Hand der Investorengruppe um Aletheia Partners und der zur österreichischen Hardt Group gehörenden Kingsbridge Capital, wie DF berichtete. Die Familie Stritzl blieb mit über 40 Prozent der größte Anteilseigner des Unternehmens. EWT hatte Anfang 2005 die Kabelsparte des Stuttgarter Bosch-Konzerns gekauft und seine Kundenzahl so auf zwei Millionen Haushalte erhöht (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).
auszug aus
24.01.2005 Artikel in der Infosat; von Heinz-Peter Labonte; VERRÜCKTER KABELMARKT…oder: „Globale Strategen“ unter sich
http://www.kabelverband-frk.de/presse/meldungen/infosat39.htm
Sonderrolle des Duos Hans Theodor und Wolfgang
Besondere Freude bereitet ein weiteres. Hans Theodor Stritzl mit seiner ewt und Wolfgang Preuß spielen in dieser Glamourwelt mit. Der eine zieht mit seiner ewt erst Malone und seiner UPC mit subjektiv erquicklichem Erfolg viel Geld aus der Tasche, um dann völlig unabhängig von den Konglomeraten BoschBN zu einem Sonderpreis zu kaufen. Der andere verliert erst in den neunziger Jahren wegen seiner Verwicklungen bei der Süweda/AGFB in der Nachfolgefirma Primacom an Einfluss, um nun wieder mit seinen Getreuen aus alten Zeiten alle Fäden in der Hand zu halten. Es wäre doch erstaunlich, wenn Hans Theo nicht demnächst auch die 26% Primacom-Anteile von Malone übernähme und Wolfgang dann gemeinsam mit ihm den Zusammenschluss beider Firmengruppen mit Billigung aller verbliebenen Aktionäre noch in diesem Jahr zustande brächte. Bewundernswert. Toll.
Mit diesen 3 Mio. WE einer dann bereits börsennotierten Primacom kann man dann die vorhandene Mehrheit z.B. an Malone verkaufen und richtig Kasse machen. Oder vielleicht auch an Saban? Wenn das mal keine gute Entwicklung im Sinne der von den Politikern betriebenen Globalisierung ist. Und endlich mal unter deutscher Leitung. Und verbunden mit Netzausbau, eigener PayTV Plattform. Sage noch einer, deutsche Unternehmer verstünden nicht auch was von Globalisierung und Kasse machen.
Arena wird zum Spielball der Kabelunternehmen
[fr] Einige Primacom-Kunden in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg können den Bundesligasender weiterhin nicht ordern.
Brancheninsider gehen davon aus, dass der Durchleitungspoker mit den derzeitigen Veränderungen im Kabelmarkt eng verknüpft sind.
Die Primacom-Haushalte der Netzebene 4 in Hessen, NRW und Baden-Württemberg, die Arena nicht empfangen können, müssten ihr Signal von den Anbietern der Netzebene 3, also entweder von Ish, Iesy oder Kabel BW beziehen - oder aber von Eutelsats Kabelkiosk.
Bisher hat die Primacom nach Aussagen einer Arena-Sprecherin nur einen Vertrag mit Premiere geschlossen. Damit wird aber die Arena-Einspeisung nur in den Gebieten möglich, wo Kabel Deutschland der Betreiber der Netzebene 3 ist. Alle anderen Primacom-Haushalte, die nicht an das Netz von Kabel Deutschland angeschlossen sind, können Arena nicht empfangen.
Gerüchten zufolge sei die Primacom daran Schuld, dass es bisher mit den anderen Anbietern auf der Netzebene 3 zu keiner Einigung kam. Das Kabelunternehmen sei derzeit stark daran interessiert, seine Position als starker Netzebene-4-Betreiber in Ostdeutschland weiter auszubauen. Dafür möchte das Mainzer Kabelunternehmen angeblich dem Konkurrenten Unity Media einige Gebiete in Ostdeutschland abkaufen. Um mehr Druck auf Unity auszuüben, der auch Arena gehört, soll die Primacom die Arena-Einspeisung vom Kauf dieser Gebiete abhängig machen. Beide Unternehmen wollten zu diesen Gerüchten gegenüber DIGITAL FERNSEHEN keine Stellung nehmen.
Vielmehr erklärte ein Primacom-Sprecher gegenüber DF, dass Arena daran Schuld sei, dass Zuschauern in einigen Primacom-Gebieten der Live-Fußball verwehrt bleibt. Arena würde sich "gegen eine Einspeisung des Signals über Premiere in die Netze" wehren. Arena selbst wiegelt hier ab; dies sei unsinnig, da Premiere überhaupt nur im Gebiet von Kabel Deutschland die Durchleitungserlaubnis hätte. „Dort, wo Primacom an das Netz von Kabel Deutschland angeschlossen ist, kann Arena über Premiere empfangen werden. In den (von KDG) unabhängigen Netzgebieten ist dies nicht der Fall. Hier besteht für Primacom weiter die Möglichkeit, Arena über den Kabelkiosk von Eutelsat zu beziehen.“ - Oder eben über die anderen Betreiber auf der Netzebene 3.
In den letzen Monaten gibt es eine Entwicklung auf dem Kabelmarkt, die gemeinhin unter dem Begriff "Konsolidierung" läuft. Damit ist gemeint, dass die Kabelunternehmen versuchen, durch den Zugewinn profitabler Netze und die Abgabe unrentabler Gebiete ihre Marktposition zu festigen und das Umsatzpotential zu maximieren.
Am rentabelsten können die Kabelunternehmen arbeiten, wenn Sie möglichst viele Kabelnetze auf geografisch engem Raum auf sich vereinigen können. Je mehr Kabelhaushalte in einem Gebiet zusammengeschlossen werden können, umso günstiger ist das Verhältnis zwischen Investitions- bzw. Betriebskostenaufwand und den letztlich erzielten Einnahmen. Das Schlagwort in diesem Zusammenhang lautet Kostenoptimierung.
Nach der Abschaffung des Kabelmonopols der Deutschen Telekom ist ein sehr heterogener Kabelmarkt entstanden, der auch oft als "Flickenteppich" bezeichnet wird. Um profitabler arbeiten zu können, versuchen die Kabelunternehmen nun, ihre Kerngebiete weiter auszubauen und dafür verstreute Gebiete in den Zentren anderer Unternehmen möglichst gewinnbringend einzutauschen oder zu verkaufen.
Nur diesmal scheint der Fußballfan der Leidtragende dieser Entwicklung zu sein. Arena als Spielball der Kabelnetzbetreiber, und der Kunde steht im Absatz.
Der Kurs muss und wird runtergeprügelt werden. Alles heute und die letzten Wochen ist Augenwischerei. Der Kleinanleger wird richtig schön an der Nase herumgeführt. Wer hier long geht, spielt nicht nur mit dem Feuer, sondern drückt dem Teufel persönlich die Hand.
Orion (+Aktienpaket von OchZiff) wird versuchen, den Kurs von PRC niederzuknüppeln.
Deshalb ist es wichtig, unsere Aktien zu halten und nichts zu verkaufen !!
Was glaubt ihr, wie lange es noch dauert, bis der Kurs abstürzt...?
Wegen deutlich reduzierter Restrukturierungskosten stieg das Betriebsergebnis im ersten Halbjahr 2006 im Vergleich zum Vorjahr von minus 5,5 Mio. Euro auf plus 1,4 Mio. Euro.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2006 gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005 um 25,2 Prozent auf 23,1 Mio. Euro zu. Damit klettere die EBITDA-Marge von 31,3 Prozent auf 39,9 Prozent.
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2006 wurden das EBITDA und das Betriebsergebnis mit 0,8 Mio. Euro Restrukturierungsaufwand sowie mit 2,7 Mio. Euro durch den Start-up von easy.TV belastet.
Der Nettoverlust belief sich im ersten Halbjahr 2006 auf 13,5 Mio. Euro, verglichen mit 60,1 Mio. Euro im Vergleichszeitraum 2005. Gründe für die Ergebnisverbesserung sind der Wegfall der Verluste der veräußerten niederländischen Tochter Multikabel, deutlich reduzierte Restrukturierungskosten sowie der deutlich reduzierte Zinsaufwand infolge der am 5. Dezember 2005 abgeschlossenen neuen Finanzierung der Gesellschaft.
Die Anzahl der Umsatz generierenden Einheiten sank um 23.549 oder 2,4 % von 964.043 zum 30. Juni 2005 auf 940.494 zum 30. Juni 2006. Während die Kundenzahlen im analogen Bereich um 3,7 % zurückgingen, legten die Kundenzahlen sowohl im Internet- als auch im Telefoniebereich zu.
PrimaCom bleibt fokussiert auf die Steigerung des Umsatzes, das Kostenmanagement sowie die Verbesserung des Ergebnisses.
....und natürlich auf Boni und Optionen für Vorstände, deren Familien, deren Familien und deren Familien.
Wo bleibt die FOCUSSIERUNG auf den SHAREHOLDER-VALUE? Keine IR, kein Ausblick, keine Kommentare zur Aktionärsstrukturentwicklung, keine Einschätzung des Jahresergebnisses 2006. Un dvor allem immer noch kein Einblick in die Neubewertung. Warum wohl?
Man will die Kleinanleger raus haben, und dies möglichst unter 5,35!