AVENG Ltd.
-> die aktuelle Brancheneinteilung „Möbel/Ausstattung“ hier auf Ariva ist absolut unzutreffend - „Holding/Mischkonzern“ passt m.E. besser, weil AVENG Immobilienbau, Infrastruktur, Energie, Bergbau und mehr unter einem Dach vereint.
Laut Mitteilung zur Hauptversammlung 2017 vom 20.10.17 www.aveng.co.za/sites/group/files/downloads/.../aveng-noticefinal.pdf gibt es 416.670.931 Aktien, was einer Marktkapitalisierung von ca. ZAR 830 Mio. = ca. €55 Mio. entspricht (Schlusskurs vom 22.12.17). Das Kürzel für den Kurs in ZAR (südafrikanischer Rand) ist AEG.JO
Der Geschäftsbericht vom 30.06.17 weist einen Verlust von ZAR 6,4 Mrd. aus, dem Aufträge für die kommenden zwei Jahre in Höhe von knapp ZAR 30 Mrd. entgegen stehen, wovon 92% des Umsatzes für 2018 gesichert sind. Aveng Ltd. sieht die allgemeinen Aussichten für das Südafrika-Geschäft eher schwach aufgrund mangelnder Investitionen des öffentlichen Sektors, wohingegen die Chancen in Australien und Südost-Asien erheblich besser gesehen werden. Sämtliche Aufträge, abgeschlossene wie auch offene, sind abrufbar unter http://www.aveng.co.za/...value=All&operation=All&country=All
Meiner Meinung nach hat AVENG das Potential, aus dem derzeitigen Kurstal aufzusteigen - nachhaltig nicht innerhalb weniger Tage, aber mittel- bis langfristig (3 bis 7 Jahre) hoffe ich auf eine deutliche Erholung, wenn Umstrukturierungen und weitere Maßnahmen greifen und sich das Umfeld positiv entwickelt.
Ich würde mich freuen, wenn hier Meinungen pro und contra vernünftig dargelegt und diskutiert werden. Substanzloses pushen und bashen bitte ich zu unterlassen, ebenso Beiträge, die nur aus Kursmeldungen bestehen.
Alle Angaben ohne Gewähr, das Geschriebene ist nicht als Anlageberatung zu verstehen. Eine Investition in das angesprochene Unternehmen kann zum Totalverlust führen.
Einerseits ist dann sicherlich der spread nicht mehr so abartig hoch.
Auf der anderen Seite kann eben die Aktie wieder weiter fallen.
Und immerhin kann man mit Geduld auch eine 0,0015 Order ausgeführt bekommen.
Aber schauen wir erstmal wie es sich entwickelt und wie lange Aveng noch unter dem Radar fliegt.
Die Gruppe meldete für das Geschäftsjahr 2021 einen Gewinn nach Steuern von 988 Mio. R und 723 Mio. R, wenn die Wechselkursverluste aus der Umrechnung ausländischer Operationen berücksichtigt werden. Ja, er wurde durch ein positives operatives Ergebnis in Höhe von 36 Mio. R unterstützt, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 32 Mio. R zu verzeichnen war. Aber der Gewinn nach Steuern des Jahres 2021 wurde durch einmalige oder außergewöhnliche Posten, die nichts mit den zugrunde liegenden Geschäften der Gruppe zu tun haben, massiv beeinträchtigt.
Die Gewinn- und Verlustrechnung 2021 spiegelt positive Marktwertanpassungen in Höhe von 611 Mio. R für Immobilien und Veräußerungsgruppen wider, die als zur Veräußerung gehalten im Segment Fertigung und Verarbeitung klassifiziert wurden. Dies bezieht sich hauptsächlich auf Trident Steel.
Darüber hinaus wurde ein Wertminderungsaufwand von 102 Mio. R für Goodwill, immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen im Segment Fertigung und Verarbeitung verbucht. Die Anpassung des beizulegenden Zeitwerts kann nur vorgenommen werden, wenn der unabhängige Wirtschaftsprüfer davon überzeugt ist, dass die Vermögenswerte innerhalb der nächsten 12 Monate verkauft werden.
MEHR DAZU
Aveng macht zum ersten Mal seit sieben Jahren einen Gewinn für ein ganzes Jahr
Aveng holt die Zustimmung der Aktionäre für die geplante zweite Bezugsrechtsemission ein
Aveng plant neues Bezugsrechtsangebot kurz nach der ersten Emission
Das bedeutet, dass Aveng bereits einen effektiven Gewinn von 509 Mio. R aus dem Verkauf von Trident und den anderen kleineren Unternehmen in diesem Segment verbucht hat.
Die Umstrukturierungs- und Rekapitalisierungstransaktion, die es dem Konzern ermöglichte, seine Kapitalstruktur neu auszurichten und die Bilanz zu entschulden, führte zu einem einmaligen Gewinn von R486 Mio. aus der vorzeitigen Begleichung von Schulden mit einem Abschlag.
Zieht man vom ausgewiesenen Gewinn nach Steuern den effektiven "Gewinn" aus den zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten im Fertigungs- und Verarbeitungssegment und den einmaligen Gewinn aus der vorzeitigen Begleichung von Schulden ab, so ergibt sich ein Verlust von 7 Mio. R nach Steuern bzw. von 272 Mio. R, wenn man die Wechselkursverluste aus der Umrechnung ausländischer Geschäfte berücksichtigt.
Was ich damit sagen will, ist, dass man nicht blind auf die massiven Schwankungen bei den Gesamtgewinnen von Aveng starren und die Aktie nicht mit einem Kurs-Gewinn-Multiplikator (KGV) auf die für 2021 gemeldeten Gesamtgewinne bewerten sollte.
Die Bilanz von Aveng zum Ende des Geschäftsjahres 2021 ist wichtiger, da sie die Umstrukturierungs- und Rekapitalisierungstransaktionen widerspiegelt, die es dem Konzern ermöglicht haben, seine Kapitalstruktur neu zu gestalten.
Durch die Ausgabe von Bezugsrechten und die Umwandlung von Schulden in Aktien hat sich die Zahl der ausgegebenen Aktien auf 64,74 Mrd. mehr als verdreifacht. Der Wert für die Aktionäre bzw. die Zinsen stiegen auf 3,674 Milliarden, während die Kreditaufnahme von 2,8 Milliarden auf 1,4 Milliarden sank und die Barmittel bzw. der Barmittelbestand sich auf 2,5 Milliarden beliefen.
Die Marktkapitalisierung (Anzahl der ausgegebenen Aktien mal Aktienkurs) stieg um mehr als das Sechsfache auf 3,7 Mrd. Euro. Ja, mit 6c pro Aktie wird Aveng zum Aktionärsinteresse gehandelt und hat den enormen 50-prozentigen Abschlag, mit dem die Aktie vor einem Jahr zum Aktionärsinteresse gehandelt wurde, wieder wettgemacht. Diejenigen Anleger, die ihre Rechte während der beiden Bezugsrechtsemissionen zu 1,5c je Aktie wahrgenommen haben, haben Grund zum Lächeln.
Die große Frage ist, wie es jetzt weitergeht. So wie die Dinge stehen, haben die fortgeführten Geschäftsbereiche von Aveng, Moolmans im Bergbau in Afrika und McConnell Dowell, einer in Australien ansässigen spezialisierten Infrastrukturtochter, im Geschäftsjahr 2021 ein Betriebsergebnis von 551 Mio. R bei einem Umsatz von etwa 21 Mrd. R erzielt. McConnell Dowell ist ein relativ margenschwaches Unternehmen mit einer Gewinnmarge von etwa 1,8 Prozent, während die Marge von Moolman etwa 6 Prozent beträgt.
Sowohl McConnell Dowell als auch Moolman's verfügen über eine solide Neugeschäftspipeline, aber die Einnahmen von Moolman's werden wahrscheinlich kurzfristig nicht steigen, da das Unternehmen auslaufende Verträge durch neue ersetzt und gleichzeitig neue Verträge mit bestehenden Kunden neu aushandelt. Die Zinsaufwendungen werden erheblich sinken und das Ergebnis von Aveng verbessern.
Ja, Aveng hat die erste Hürde genommen - das Unternehmen ist gut kapitalisiert, gut geführt und hat sich den Respekt von Mr. Market erworben. Nun steht das Unternehmen vor den nächsten Hürden, nämlich der Verbesserung seines Ratings, gemessen am Verhältnis von Marktkapitalisierung zu Aktionärsanteilen, und der Steigerung der Aktionärsanteile.
Als erster Schritt steht eine Konsolidierung der Aktien an, um die Liquidität zu verbessern und die Volatilität zu verringern. Der Schwan tanzt, aber von den aktuellen Niveaus aus liegt noch ein harter Weg vor ihm.
*Ryk de Klerk ist ein unabhängiger Analyst. Kontakt rdek@iafrica.com. Er ist kein registrierter Finanzberater und seine oben geäußerten Ansichten sind seine eigenen. Er hat ein direktes Interesse an Aveng. Sie sollten sich von Ihrem Makler und/oder Anlageberater beraten lassen. Die Performance der Vergangenheit ist keine Garantie für zukünftige Ergebnisse."
Quelle: https://www.iol.co.za/business-report/opinion/...45-a32a-c135d2c2ca69
https://www.profile.co.za/sens.asp?id=402950
Kernpunkte: Umstellung zwischen 07./08.12 an der JSE
Neue ISIN: ZAE000302618
Einbuchung in DE Depots: 13.12.
https://www.profile.co.za/sens.asp?id=407165
Ich bin allerdings bisher positiv überrascht, wie stabil sich der Kurs bei 1,5 € hielt und jetzt auch Wachstum zeigt.
Wenn man mal international schaut, scheinen die Foren ja auch eher deutlich höhere Preise zu sehen.
Einschließlich neuer Aufträge im Wert von 12 Milliarden Rupien für die australische Tochtergesellschaft McConnell Dowell.
Der an der JSE notierte Bau- und Maschinenbaukonzern Aveng hat ein optimistisches freiwilliges Handelsupdate veröffentlicht und einen Anstieg des Auftragsbestands um 15 % auf R29,1 Mrd. Ende Dezember gegenüber R25,3 Mrd. Ende Juni letzten Jahres gemeldet.
Wie Aveng am Donnerstag mitteilte, enthielt der Auftragsbestand 1,1 Mrd. Au$ (12,1 Mrd. R) an neuen Aufträgen, die von McConnell Dowell, der australischen Bau-, Ingenieur- und Wartungstochter der Gruppe, gewonnen wurden. Der CEO der Aveng-Gruppe, Sean Flanagan, sagte im August 2021 bei der Veröffentlichung der Jahresergebnisse, dass der Auftragsbestand das einzige "Gelbe auf unserem Roboter" sei. Er wies jedoch darauf hin, dass dies zum Teil darauf zurückzuführen sei, dass der Konzern bei der Auswahl der Einnahmen sehr wählerisch sei.
Die Gruppe sagte am Donnerstag, dass McConnell Dowell, Moolmans und Trident Steel die Erwartungen für die sechs Monate bis Ende Dezember 2021 sowohl beim Umsatz als auch beim Betriebsergebnis trotz schwieriger Bedingungen erfüllt haben.
Das operative Ergebnis von McConnell Dowell und Moolmans wird voraussichtlich im Rahmen des Budgets liegen, während Trident Steel das Budget für die sechs Monate bis Ende Dezember 2021 voraussichtlich übertreffen wird.
Moolmans ist das Untertagebergbaugeschäft von Aveng und Trident Steel ist das Stahlgeschäft der Gruppe.
Aveng meldete im August 2021 einen Gewinn pro Aktie von 751 Mio. R gegenüber einem Verlust von 950 Mio. R im Vorjahr, nachdem der Umsatz um 23 % von 20,9 Mrd. R auf 25,7 Mrd. R gestiegen war.
Dies veranlasste Flanagan damals zu der Aussage, dass man das Jahr bis Ende Juni 2021 "als einen sehr bedeutenden Schritt vorwärts auf unserem Weg, Aveng wieder zu dem Status zu verhelfen, den es einmal hatte", sehe.
Kein Fleisch am Knochen
Der Vorstandsvorsitzende von Peregrine Capital, David Fraser, sagte, dass Avengs Update nur wenige Details enthalte und die Rhetorik ziemlich unterstützend klinge, "aber ohne das Fleisch am Knochen ist es sehr schwierig zu beurteilen, was sie sagen".
"Es ist ein bisschen verwirrend, weil sie viele Informationen geben, aber noch nichts über Zahlen.
"Man würde erwarten, dass sie zumindest so etwas sagen wie 'wir hoffen, dass wir wieder in die Gewinnzone zurückkehren', wenn das der Fall ist, oder dass sie irgendeine Spanne angeben", sagte Fraser.
"Sie sprechen von der Einhaltung des Budgets, aber sagen Sie uns, was das bedeutet. Wie viel Betriebsgewinn oder eine Spanne? Es wird viel geredet, aber es ist einfach kein Fleisch am Knochen", sagte er. Fraser fügte hinzu, dass er vorsichtig sein würde, wie viel von Trident Steel's Gewinn ist Lager Gewinn. Er sagte, die Stahlpreise in Südafrika sind wahrscheinlich zwischen 40% und 60% höher über einen Zeitraum von 18 Monaten und Trident Steel verwendet, um etwa R1 Milliarden bis R1,5 Milliarden auf Lager zu halten.
"Wenn man in einem steigenden Umfeld buchstäblich sechs bis neun Monate Vorrat auf Lager hat, macht man in der Regel ziemlich viel Gewinn auf Lager", sagte er.
McConnell Dowell
Aveng teilte am Donnerstag mit, dass die anhaltende Konzentration von McConnell Dowell auf seine Zielmärkte in einem lebhaften Baumarkt mit einem Wachstum von 1,1 Mrd. Au$ an neuen Projektvergaben belohnt wurde, was zu einem Anstieg des Auftragsbestands auf 2,2 Mrd. Au$ Ende Dezember 2021 gegenüber 1,9 Mrd. Au$ Ende Juni 2021 führte.
Die Gruppe sagte, dass zu den neuen Projektvergaben gehören:
Die Sanierung des Queen Elizabeth Hospital Stufe 3 in Adelaide;
die Straßenbauprojekte Narre Warren-Cranbourne und Healesville-Koo Wee Rup in Victoria;
Mehrere Aufträge aus der Wasserwirtschaft in Neuseeland, darunter die Stufe 2 der Modernisierung der Kläranlage in Gisborne, die Modernisierung des Regenwassersystems in Corban Reserve und die Verdoppelung der Rohrleitungen der Kläranlage in Barber Grove Seaview;
die erste Planungsphase und die ersten Lieferaktivitäten für das Inland Rail Projekt in Victoria, das eine entscheidende Komponente eines großen nationalen Verkehrsprojekts zur Modernisierung der australischen Fracht- und Lieferkettenkapazitäten zur Unterstützung des australischen Wachstums ist und der Auftrag für die Schiffsbauten im Rahmen des Mardi Salt and Potash-Projekts von BCI Mineral in Westaustralien, bei dem es sich um den größten Bauauftrag im Rahmen dieses wichtigen neuen Bergbauprojekts handelt.
Aveng fügte hinzu, dass die Projektpipeline von McConnell Dowell weiter an Wert zunimmt, mit bevorzugten Ausschreibungsprojekten im Wert von 2,1 Milliarden Au$ Ende Dezember 2021 im Vergleich zu 1,7 Milliarden Au$ Ende Juni 2021.
McConnell Dowell erwartet, dass diese bevorzugten Positionen in den kommenden Berichtszeiträumen erfolgreich in neue Aufträge umgewandelt werden, so das Unternehmen.
Moolmans
In Bezug auf Moolmans sagte Aveng, dass sich die Weltwirtschaft von den Auswirkungen von Covid-19 erholt und dies zu einer Neukalibrierung der Marktdynamik geführt hat, was zu höheren Rohstoffpreisen führt und ein gutes Zeichen für Investitionen in Bergbauaktivitäten auf der ganzen Welt ist.
Die Gruppe sagte, Moolmans sei gut positioniert, um die Chancen im südlichen und westlichen Afrika zu nutzen. Der Vertrag mit Gamsberg lief im Dezember 2021 aus, weil sich Moolmans und der Kunde nicht auf für beide Seiten akzeptable Geschäftsbedingungen einigen konnten.
Aveng berichtete im Juni 2021, dass sich Moolmans einen Vertrag über 1,5 Mrd. Euro für Tagebaudienstleistungen in Vedantas Gamsberg-Mine gesichert habe."
Quelle: https://www.moneyweb.co.za/news/...reports-15-growth-in-work-on-hand/
An der Kritik ist durchaus was dran. Sie könnten ruhig mal konkreter werden, ob sie nun Gewinn gemacht haben oder wieder im Minus sind. Ich halte hier weiter sehr langfristig und sitz es aus. Keine Handlungsempfehlung.
In EUR übersetzt:
Ein EPS von unter 1ct (Headline) und 2,5 ct (Basic) pro Share sind zu wenig für einen Preis von 1,5 EUR.
Mittlerweile hat sich aber auch der Kurs wieder etwas erholt.
Man muss sich den HJ Bericht sehr genau ansehen.
Hatte aber selbst noch keine Zeit das im Original zu lesen.
https://www.moneyweb.co.za/news/...es-factually-accurate-and-aligned/
Aus diesem Grund muss Trident Steel nun vollkonsolidiert werden, bisher wurde ein Fair Value Ansatz bilanziert.
Für weitere Einschätzungen aus dieser Änderung bedarf es des vollständigen Jahresberichts.
https://www.profiledata.co.za/JSE_SENS_PDF/...NS_20220613_S462067.pdf
Ja, die Meldung hatte ich auch gelesen.
Was mich letztendlich an der Kommunikation stört, war der Satz
"The value of the transaction is expected to exceed Trident Steels reported net asset value as per the 2022 Aveng interim results"
Ist das jetzt Understatement oder hat man bessere Verkaufszeitpunkte verpasst?
Bin gespannt auf den Jahresbericht (23.08)
Da ich noch neu bin darf ich den Link nicht einstellen, aber sehr einfach zu finden, da es eine SENS Nachricht am 19.07.war.
Mein erster Post hier bei OnVista, sonst treibe ich mich eher auf Reddit rum. Da gibt es auch eine kleinere internationale Gruppe r/AvengLtd. Aveng ist ein absoluter Rohdiamant. Ich kann einfach nicht verstehen, warum die Aktie nicht viel schneller steigt. Der Turnaround ist lange geschafft und die Zahlen sind gut. Das aktuelle Kursniveau und die Marktkapitalisierung sind dagegen ein Witz. Da kein Handel in Deutschland stattfindet kaufe ich im übrigen direkt im JSE.
Wieviele User sind denn hier noch aktiv?
https://irhosted.profiledata.co.za/aveng/...x?Type=full&id=432799
https://www.profiledata.co.za/JSE_SENS_PDF/...NS_20221004_S466689.pdf
Kernpunkte
- Verkaufspreis 700 Mio ZAR ohne Kassenbestand (964 Mio ZAR)
- 30% des Verkaufspreis werden verwendet um 30% der Anteile der aufkaufenden Zielgesellschaft für ein Jahr zu halten
- Verkaufspreis etwa 2-faches des Buchwertes - hier ist aber nochmals zu gegen zu rechnen, wie Trident Steel früher bilanziert wurde, bevor es vollkonsolidiert werden musste
- Verkauf benötigt Zustimmung der Aktionäre
Die Reihe an hervorragenden Meldungen der letzten zwei Wochen hätte eigentlich zu einer Kursexplosion führen müssen. Hat sie aber nicht, was mich etwas enttäuscht zurücklässt. Nach dem Verkauf von Trident sind die Cash-Reserven enorm, die Schulden werden zumindest in Südafrika abbezahlt sein und man schreibt Gewinne. Da wäre eine höhrere marktkapitalisierung wohl angemessen.
Inzwischen steht McConnell Dowell für fast 80% des Umsatzes. Da fragt man sich schon warum es nicht mindestens ein Dual-Listing mit Australien gibt, oder ob dann nicht gleich die Firma zu einer australischen erklärt, sich umbenennt und komplett dahin umzieht. Damit könnte man gleichzeitig das schlechte Image der letzten Jahre abschütteln und an einem Markt agieren, der ein nicht so schlechtes Umfeld darstellt wie Südafrika. Vorallem seitdem Südafrika sich nicht wirklich von Russland distanziert und weiter Geschäfte mit den Kriegsverbrechern macht.
https://www.sharenet.co.za/v3/...21013110200&seq=25&scode=AEG
https://www.aveng.co.za/sens.php
Und gleich die Ankündigung der nächsten außerordentlichen HV am 18.01.23, bei der es um die Abstimmung der Verkaufs von Trident Steel geht.
Circular dazu unter
https://www.aveng.co.za/pdf/investors/circular/...holder-circular.pdf
Des Weiteren sind 7 von 15 Bedingungen noch nicht final abgearbeitet und Aveng rechnet mit dem Abschluss des Verkaufs im März.
https://www.profiledata.co.za/JSE_SENS_PDF/...NS_20230119_S470649.pdf