First Graphene - Erster Kommerzieller Produzent
ich bin aber davon überzeugt, dass die Recyclingbetone äußerst interessant sind
---Graphen ist das neue Aluminium---
Zu diesem Zeitpunkt haben Sie höchstwahrscheinlich schon von den Fortschritten in der Graphen-Batterietechnologie gehört.
Das Wundermaterial, das zu Beginn dieses Jahrhunderts entdeckt wurde und seinen Hauptforschern 2010 den Nobelpreis einbrachte, hat die Tür zu geradezu magischen Verbesserungen der Batterieleistung geöffnet.
Ich verwende das Wort „magisch“, weil es keinen anderen Begriff gibt, der den Fortschritt, den dieses Material verspricht, ausreichend verdeutlicht.
Ich spreche von einer 2- bis 3-fachen Verbesserung der Ladekapazität, einer 3- bis 5-fachen Verbesserung der gesamten Akkulaufzeit und einer erstaunlichen 70-fachen Verbesserung der Ladegeschwindigkeit.
All dies ist den einzigartigen Eigenschaften von Graphen zu verdanken, zu denen die beste thermische und elektrische Leitfähigkeit aller bekannten Substanzen gehört.
Wie ich schon sagte, magisch.
Das Problem ist, wie so oft bei Weiterentwicklungen dieses Kalibers, die Praktikabilität.
Ja, dieser banale, langweilige Faktor, der die lästige Angewohnheit hat, den Fortschritt aufzuhalten, zeigt wieder einmal sein hässliches Gesicht.
Vom wissenschaftlichen Projekt zum Baumaterial in 10 kurzen Jahren
Noch vor wenigen Jahren kostete die Herstellung von Graphen doppelt so viel wie Gold – was eine Verwendung für eine Massenproduktion völlig unmöglich machte.
Tatsächlich wäre Graphen zu diesen Preisen nichts weiter als eine Neuheit für so ziemlich alles außerhalb der wissenschaftlichen Forschung und vielleicht einiger begrenzter Anwendungen im Verteidigungssektor gewesen.
Heute jedoch verändert sich dieses Paradigma.
Derzeit gibt es ein Unternehmen mit Sitz in Queensland, Australien, das Graphen für einen Hungerlohn herstellt.
Alles, was es braucht, sind Erdgas und Strom, kombiniert in einem proprietären Produktionsprozess, und das Ergebnis ist eines der hochwertigsten Graphene, die es je gab.
Die Kosten sind um Größenordnungen gesunken, was die Tür zu etwas öffnet, von dem die Wissenschaftler und Ingenieure, die in den Anfängen von Graphen dort waren, nie zu träumen wagten – Graphen als Baustein für gängige Konsumgüter.
Um die Zukunft zu sehen ... Blicken Sie in die Vergangenheit
Wenn ich mir heute Graphen ansehe, erinnere ich mich stark an ein weiteres Wundermaterial, das einst unerschwinglich teuer war, heute aber so billig ist, dass es überall zu finden ist.
Noch im späten 19. Jahrhundert kostete die Herstellung von Aluminium inflationsbereinigt mehr als 300 US-Dollar pro Pfund.
Mitte des 19. Jahrhunderts war es so selten und sogar so teuer, dass der Schlussstein des Washington Monument aus einem 100-Unzen-Stück Metall gefertigt wurde.
Heute würde dieser Schlussstein weniger als 10 US-Dollar kosten.
Graphen befindet sich, wie zuvor Aluminium und in jüngerer Zeit auch Kunststoffe und Kohlefasern, bereits auf einem ähnlichen Weg.
Wenn Sie die Nerven dafür haben, ist es jetzt an der Zeit
Dies bringt einige unglaubliche technologische Fortschritte näher an die Realität heran, wobei Batterien einer der relevantesten und aufregendsten sind.
Das australische Unternehmen, das bei der Produktion von billigem Graphen führend ist, ist wahrscheinlich eines, von dem Sie noch nie gehört haben, aber das bedeutet nicht, dass Sie nicht von seinen Fortschritten profitieren können.
Seine Aktien werden nicht nur an einer, sondern an zwei nordamerikanischen Börsen gehandelt, was bedeutet, dass Sie sie von jedem Online-Brokerage-Konto aus kaufen können.
Und da die gesamte Technologiebranche erst jetzt damit beginnt, aus einem der unsichersten Jahre der letzten Zeit herauszukommen, werden diese Aktien zu einem Bruchteil dessen gehandelt, wo sie sein sollten.
Alles, was Sie brauchen, sind einige grundlegende Informationen, und auch Sie können sich der Graphen-Revolution anschließen.
https://www.derstandard.at/story/3000000201716/...n-chips-der-zukunft
"2D Fluidics Pty Ltd was launched to commercialise the VFD and is 50% owned by First Graphene Ltd. and 50% by Flinders Institute for NanoScale Science and Technology."
https://firstgraphene.net/vortex-fluidic-technology/
Zwei interessante Namen: 2D Fluidics Pty Ltd und Flinders Institute for NanoScale Science and Technology.
Da hatte ich doch kürzlich was von Flinders gelesen.
Aber zunächst zu 2D Fluidics Pty Ltd:
Our Mission & Goals
Die Mission von 2D Fluidics ist die Herstellung hochwertiger Graphen- und Kohlenstoff-Nanomaterialprodukte für den weltweiten Export.
.......
Die ultimative Vision von 2D Fluidics für die Vortex Fluidic Technology-Plattform besteht darin, sie als Schlüsseltechnologie auf dem internationalen Markt sowohl für chemische Forschungsgeräte als auch für die industrielle Produktion neuartiger Materialien zu etablieren. Innerhalb von 10 Jahren stellen wir uns vor, dass Tausende von Forschungslabors auf der ganzen Welt Vortex Fluidic Devices in der Forschung einsetzen werden, und dass Dutzende Unternehmen Vortex Fluidic Devices zur Massenproduktion neuartiger Materialien für den Einsatz in Hunderten verschiedener Produkte nutzen werden.
https://www.2dfluidics.com/...mp;view=article&id=8&Itemid=121
Und mit Flinders schliesst sich der Kreis zu graphenverstärktem Beton aus Recyclingstoffen.
https://news.flinders.edu.au/blog/2023/12/19/...-to-recycle-concrete/
Hierauf liegt auch das Hauptaugenmerk unseres Partners CEMEX, sowie das 1 Mrd-Projekt in VAE.
Die Story mit EMDAD und der Kainostechnologie, um aus Erdölprodukten hochreines Graphene, Graphite und grünen Wasserstoff zu gewinnen passt hervorragend, um GIM Concrete das benötigte
Graphene direkt vor der Haustüre zu produzieren.
https://www.worldconstructionnetwork.com/news/...development/?cf-view
FGR gefällt mir immer besser!
;-)))
https://www.graphene-info.com/...aphene-quantum-dots-cancer-treatment
Graphen hat mit der Schaffung des weltweit ersten funktionierenden Halbleiters auf Graphenbasis gerade einen großen Sprung nach vorne gemacht – eine Entwicklung mit tiefgreifenden Auswirkungen auf die Zukunft des Quantencomputings. Wissenschaftler des Georgia Institute of Technology haben zusammen mit internationalen Mitarbeitern eine der größten Hürden in der Elektronik überwunden: Sie haben Graphen mit einer Bandlücke ausgestattet, die es dem Material ermöglicht, als Schalter zu fungieren, eine entscheidende Funktion in Halbleiterbauelementen.
Silizium war jahrzehntelang der Eckpfeiler der Halbleiterindustrie, doch seine Grenzen werden immer offensichtlicher. Angesichts der zunehmenden Anforderungen moderner Technologie an schnellere, kleinere und effizientere Geräte befinden sich Forscher in einem Wettlauf mit der Zeit, um einen würdigen Nachfolger zu finden. Graphen, eine einzelne Schicht aus Kohlenstoffatomen, die in einem hexagonalen Gitter angeordnet sind, gilt seit langem als vielversprechender Kandidat, da sich die Elektronen aufgrund seiner Elektronenbeweglichkeit zehnmal schneller durch das Material bewegen können als in Silizium.
Allerdings wurde die Graphen-Elektronik lange Zeit durch das Fehlen der richtigen Bandlücke behindert, wodurch ein Ein- und Ausschalten im richtigen Verhältnis verhindert wurde. Durch die Entwicklung einer neuartigen Methode zur Schaffung einer funktionellen Bandlücke in Graphen hat das Georgia Tech-Team das Potenzial des Materials in der Elektronik erschlossen. Dies erreichten sie, indem sie Graphen mithilfe eines speziellen Prozesses auf Siliziumkarbid-Wafern verschmolzen. Dazu gehört das Erhitzen und Abkühlen in speziellen Öfen sowie die Dotierung mit Atomen, die Elektronen an das System abgeben.
Der resultierende Halbleiter auf Graphenbasis verfügt über eine Elektronenmobilität, die bei Terahertz-Frequenzen arbeitet – bis zu zehnmal schneller als aktuelle Transistoren auf Siliziumbasis. Dieser Durchbruch ebnet den Weg für Halbleiter, die viel schnellere PCs antreiben und, was noch wichtiger ist, den Bereich des Quantencomputings voranbringen könnten. Wie Walter de Heer, Professor am Georgia Institute of Technology, es ausdrückt: „Elektronen in Graphen haben wie Licht quantenmechanische wellenartige Eigenschaften, die in Geräten zugänglich sind, insbesondere bei sehr niedrigen Temperaturen.“
Während die Integration graphenbasierter Halbleiter in Quantencomputer noch Gegenstand laufender Forschung ist, sind die Aussichten verlockend. Die einzigartigen wellenartigen Eigenschaften von Elektronen in Graphen könnten in Quantengeräten genutzt werden, was möglicherweise zu Quantencomputern führen würde, die nicht nur schneller, sondern auch zuverlässiger sind als diejenigen, die aktuelle supraleitende Technologie verwenden.
Aktuell kann man unter 4 Cent pro Aktie zukaufen. Wieder mal ne Schallmauer durchbrochen.
Ich bin gespannt wie es weitergeht und wundere mich weiter.
https://graphene-flagship.eu/industrialisation/...amp;gid=1&pid=1
Im Kontext von FGR ist wohl die Prognose in Bezug auf "Multifunctional Construction Materials" von Interesse. Hier wird der Markteintritt zwischen 2023-2029 prognostiziert. Hier eine detailliertere Aufschlüsselung:
https://graphene-flagship.eu/industrialisation/...tions-and-coatings/
Denke die Unternehmen werden das graduell Einführen und da sich einige eine Reduktion von ca. 25% bis 2030 auf die Fahnen geschrieben haben, kann man wohl davon ausgehen, dass irgendwann zwischen 2025-2027 damit begonnen wird einzelne Produktgruppen umzustellen bis es dann halt bis 2030 in der Fläche ankommt.
Heisst für uns, dass man ggf. den ersten Deal in 2024 (spätestens 2025/26) an Land zieht und sich das Volumen dann sukzessiv erhöht.... Braucht ja auch eine gewisse Vorlaufzeit auf Seite der Graphene Lieferanten um die Produktionskapazität entsprechend hochfahren zu können.
Na denn auf ein spannendes erstes Halbjahr 2024.
Greetz
Neben den Ergebnissen, vlt. kommt auch noch etwas Richtung Zukunft, zu der Phase II mit Breedon, wird am 31.01. auch der Q-Bericht etwas Aufschluss bringen.
Zu Greater Manchester Investment Zone:
Ich persönlich gehe davon aus, das FGR mit einem Teil des mittels KE eingesammelten Geldes, einen zweiten Produktionsstandort in UK errichten wird, um den Graphenebedarf für Breedon direkt vor Ort zu produzieren.
"Transportation costs are saved as it is cheaper to transport graphite ore to the factory floor compared to shipping
graphene itself. Transporting graphene in an aqueous solution is expensive, as it constitutes a maximum of 5%
graphene with the remainder water. Its powder form has low bulk density with a specific gravity of ca. 0.06 gm/ cm3
which means that a few tonnes fill a 40-foot shipping container, making shipping costly."
Nicht ohne Grund wurden sie bei der Politik vorstellig:
"First Graphene’s UK team recently met with the Department for Business and Trade (DBT) to discuss Greater Manchester Investment Zone opportunities for advanced materials and manufacturing, following the UK Government’s recent £160 million investment.
R&D Manager Ian Martin attended with Kadant UK Limited Managing Director Karl Wilkinson to represent companies who want to invest in green, clean, and net-zero technology."
Gut, ist vlt. mehr Hoffnung als Wirklichkeit.....aber Abwarten
Ursprünglich hatten sie ja die Idee, die Produktionszellen direkt bei den Kunden aufzustellen um eben, wie von Dir bereits erwähnt, die Transportkosten niedrig zu halten. Da sie Ihren Produktionsprozess aber nicht patentiert haben/konnten, schliesse ich das aus.
Aber es besteht ja auch die Möglichkeit, dass bei Vertragsabschluss ggf. eine Vorabzahlung erhalten um die Kapazität entsprechend ausbauen zu können.
Schau mer mal...
Zumindest hatten sie es aber beantragt:
Provisional Patent Lodged for Graphene Manufacturing Process
https://firstgraphene.net/wp-content/uploads/...14_FGR_1489478425.pdf
Auch zu deiner Aussage auf HC bzgl. Neograf und der Möglichkeit PureGraph unter deren Eigenmarke auf dem US-Markt zu vertreiben könntest du mir bitte in Bezug auf folgenden Link etwas näher erläutern.
Australian produced graphene opens up lucrative US Market
https://app.sharelinktechnologies.com/...04a65ad83c6404b1c85a4b19d46c
Davon:
https://graphene-flagship.eu/about/first-10-years/.../c3-sh05-grapes/
und die Erforschung geht da weiter. Bezug: klickt mal im zweiten Link im Text auf Greatcell Solar.
Was mir fehlt im Flagship und in der Aufzählung von vcxy ist das hier:
https://firstgraphene.net/...lation-added-to-puregraph-product-range/
Schaut mal hier:
https://astmna.com/press-releases/...plastics-and-70-recycled-asphalt
Schade, das dort nicht FGR Partner ist. Was nicht ist, kann ja noch werden.
Zu Henderson: Alles gut mit Henderson. Neben den guten Ergebnissen von / bei Breedon war ich auch froh, das der Transport gut geklappt hat. Wenn wir also grosse, wirklich grosse Bestellungen haben, dann geht das sicherlich mit einem zweiten Standort. Das ist dann auch kein Problem.
Fördergelder in UK sind nach meiner Meinung am Besten für Kooperationen mit Firmen einzusetzen. Carbonfaserwerkstoffe? Egal, sollte eine Firma sein, die wirklich ein Produkt umsetzen möchte, so wie Breedon.
Neben der Herstellung mit Breedon gibt es auch wirklich noch jede Menge Anwendungsgebiete für Beton / Zementmischungen. Das wichtigste wird sein, MB schliesst gute Abkommen mit guten Partnern sozusagen. Mal sehen, wie sich die neueren Namen dazu entwickeln.
L
Die Website besteht zu 90% aus Stock-Fotos und ähnelt eher einer PowerPoint über Graphene, statt über das Spektrum des Unternehmens. Dann kurz mal die im Impressum angegebene Adresse in Maps eingegeben: Eine kleine Lagerhalle, wie sie in deutschland jedes Mittelständische Unternehmen hat.
Kein Invest in meinen Augen.
Nur meine Meinung
Grundsätzlich kann man aber davon ausgehen, dass sie die Marktzulassung für US schon bekommen werden - AU ist ja ein "Freund" der USA und REACH haben sie auch bekommen.
WG meinte mal in einem seiner tollen Videos, dass sie den Produktionsprozess geheim halten müssen... wäre es anders hätten wir längst eine weitere Meldung bekommen, dass das definitive Patent erteilt wurde - die von Dir aufgezeigte Meldung ist ja immerhin schon 7 Jahre alt.
Betr. Neograf - Neograf hatte ja selbst gemeldet, dass sie eine Graphenproduktion aufgebaut hatten mit einer Kapazität von 750 tpa.
https://www.graphene-info.com/...750-ton-graphene-production-facility
Das Material von Neograf bewegt sich aber irgendwo zwischen 10-200 Schichten, was nicht mehr als Graphene gilt. Sprich folgende Qualitäten werden ja unterschieden:
- Mono-Layer Graphene (eigentlich das einzig echte Graphene)
- Bi-Layer
- tri-Layer
- few-layer (4-10 Schichten)
Daher die Coop mit FGR, da Neograf selbst nicht in der Lage ist Graphene zu produzieren. FGRs Material erfüllt nachweislich diese Anforderungen - The analysis of the 2D band indicates that the average graphene platelet is <5 layers thick.
https://www.spectroscopyonline.com/view/...ts-with-raman-spectroscopy
https://firstgraphene.net/...uregraph-for-advanced-functionalisation/
Seit die Coop besteht gibt es eben die Produktreihe Graf-X GNP-3000 bei Neograf, deren Spec sich eben mit der von FGR deckt...
Greetz
Also Deine Findings sind eigentlich keine... ;-)
Greetz
https://data-api.marketindex.com.au/api/v1/...ecrete-on-major-project
Hätte nicht gedacht, dass wir den Ausgabekurs der Kapitalerhöhung, ein Geschenk an die treuen Aktionäre (BRÜÜÜÜÜÜLLLL), nochmal sehen.