ALNO Anleihe
Da es bisher kein Forum zu der Alno Anleihe gibt, eröffne ich mal eins.
Bei Emission war die Anleihe (aufgrund des hohen Coupons von 8,5%) bereits nach einer Stunde vollständig gezeichnet. Die Laufzeit geht bis zum 14.05.2018.
Die Anleihe notiert aktuell unter Pari, hat sich aber in den letzten Tagen von 92% auf 95% erholt. Das entspräche einer Rendite von ca. 8,75% pa.
Bei Emission war die Anleihe (aufgrund des hohen Coupons von 8,5%) bereits nach einer Stunde vollständig gezeichnet. Die Laufzeit geht bis zum 14.05.2018.
Die Anleihe notiert aktuell unter Pari, hat sich aber in den letzten Tagen von 92% auf 95% erholt. Das entspräche einer Rendite von ca. 8,75% pa.
Hat es in ganz ähnlicher Form bei den Anleihen von Wöhrl und Prokon auch schon gegeben.
Herr Constantin Jantzen hat den Inhabern der Anleihe A1R1BR und der Anleihe A11QHW ein öffentliches Kaufangebot gemacht. Der Preis beträgt jeweils 2,50 % des Nominalwertes.
Frist zur Annahme läuft noch bis zum 25.01.2018, 18 Uhr.
Mein Tipp, einfach mal den Namen in eine Suchmaschine eingeben und man findet genügend Argumente hier nur mit dem Kopf zu schütteln ... oh man ! Finger weg !!!
Ich frage mich da immer nur, warum die Aufsichtsbehörden so etwas nicht generell unterbinden (!)
Es scheint recht ruhig um das Insolvenzverfahren bei ALNO geworden zu sein, und doch tut sich offenbar wohl so einiges hinter den Kulissen des Insolvenzverfahrens.
Vom Insolvenzverwalter wurde für den Berichtszeitraum 01.07.2018 bis 31.12.2018 ein aktueller Sachstandsbericht veröffentlicht.
Inhaltlich stehen Anfragen der Staatsanwaltschaft und des LKA's (Ba-Wü) zu einzelnen vor-insolvenzlichen Vorgängen gegen KONKRET 12 Beschuldigte (z.T. ehemalige Vorstände) der Gesellschaft im Raum, denen Insolvenzverschleppung und Betrug vorgeworfen wird. Die Ermittlungsergebnisse sind weiterhin noch offen. Ein Gutachten hat aber bestätigt, dass die Zahlungsunfähigkeit bereits am 31.08.2013 eintrat, wonach ALNO bereits fast 4 (!) Jahre vor dem Insolvenzantrag, insolvenzreif war !
Unabhängig davon soll sich die aktuelle Insolvenzmasse für den genannten Berichtszeitraum bei einem zweistelligen Millionenbetrag (ca. 16,5 M€) belaufen.
Für mich auf jeden Fall einen Zock wert (!)
Vom Insolvenzverwalter wurde für den Berichtszeitraum 01.07.2018 bis 31.12.2018 ein aktueller Sachstandsbericht veröffentlicht.
Inhaltlich stehen Anfragen der Staatsanwaltschaft und des LKA's (Ba-Wü) zu einzelnen vor-insolvenzlichen Vorgängen gegen KONKRET 12 Beschuldigte (z.T. ehemalige Vorstände) der Gesellschaft im Raum, denen Insolvenzverschleppung und Betrug vorgeworfen wird. Die Ermittlungsergebnisse sind weiterhin noch offen. Ein Gutachten hat aber bestätigt, dass die Zahlungsunfähigkeit bereits am 31.08.2013 eintrat, wonach ALNO bereits fast 4 (!) Jahre vor dem Insolvenzantrag, insolvenzreif war !
Unabhängig davon soll sich die aktuelle Insolvenzmasse für den genannten Berichtszeitraum bei einem zweistelligen Millionenbetrag (ca. 16,5 M€) belaufen.
Für mich auf jeden Fall einen Zock wert (!)
haste Aktien, dann haste welche.... haste keine dann eben nicht.... aber vor oder nach der Insolvenz hat damit nix zu tun.
Du meinst sicherlich, daß man Altaktionäre bei der Kapitalerhöhung und dem Bezug neuer Aktien ausschließen kann. aber das ist hier in diesem Falle nicht zu erwarten....
n.m.M. und weiter nix, auch keinerlei Handelsaufforderung der Aktien
Du meinst sicherlich, daß man Altaktionäre bei der Kapitalerhöhung und dem Bezug neuer Aktien ausschließen kann. aber das ist hier in diesem Falle nicht zu erwarten....
n.m.M. und weiter nix, auch keinerlei Handelsaufforderung der Aktien
gegen Bauknecht mit Whirlpool ausergerichtlich geeinigt, Zahlung über Euro 52 Mio - somit hat die
Anleihe einen theoretischen Wert von mind. 22,25 % (17+52= 69 Mio/310 Mio Gesamtforderungen), ich gehe aber davon aus, dass die anerkannten Gesamtforderungen bei ca. Euro 235 Mio liegen werden (75 Mio nachrangig da Forderung von Gesellschafter) und somit kann man mit einer Quote von ca. 29 % ausgehen.
siehe link: https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/...020-guidance-1028848043
LG
Anleihe einen theoretischen Wert von mind. 22,25 % (17+52= 69 Mio/310 Mio Gesamtforderungen), ich gehe aber davon aus, dass die anerkannten Gesamtforderungen bei ca. Euro 235 Mio liegen werden (75 Mio nachrangig da Forderung von Gesellschafter) und somit kann man mit einer Quote von ca. 29 % ausgehen.
siehe link: https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/...020-guidance-1028848043
LG
Aktuelle Lage: Gesamtforderungen von ca. 140 Mio bis ca. max. 200 Mio. Zur Erklärung: ca. 140 Mio wurden bisher definitiv festgestellt, der Rest wurde bestritten (59 Forderungsanmeldungen noch nicht geprüft) , die max. 200 Mio ergeben sich wie folgt: (Steuern 14, Pensionen 20, LuL 17, Darlehen geg. verb. Untern. 28 plus 23 LuL gegen verb. Untern., sonst. Verb. 27, Insolvenzgeldford. 5, Anleihen 65).
Gesellschafterforderungen in Höhe von 75 Mio scheinbar nachrangig
https://www.offshorealert.com/...pool-corp-discovery-application.aspx
da sonst Tahoe keine Klage gegen Whirlpool eingereicht hätte. Bauknecht Forderungen ebenfalls obsolet (diese waren ebenfalls Gesellschafterforderungen). Aus der Pino-Insolvenz kommen meiner Meinung nach noch mindestens ca. 10 Mio bis max. 25 Mio, Organhaftung geschätzt 2 Mio, womit wir dann bei 50 Mio bis max. 65 Mio wären. Die restlichen Einnahmen (Forderungseinzug, Alno UK, Alno China etc.) kann man getrost vergessen da ja auch noch einige Abwicklungskosten anfallen.
Wenn ich jetzt jeweils die Mittelwerte hernehme (57,5/170) ergibt sich eben eine geschätzte Quote von ca. 33,8 % - eher aber nur 25 % bis 30 %. Daher hat der Anleihekurs schon noch einiges an Potential, der Kurs wird meiner Meinung nach aber erst in diese Regionen vordringen wenn der Insolvenzverwalter eine Vorabausschüttung bekannt gibt, das sollte jetzt aber mMn spätestens nächstes Jahr der Fall sein, er kann ja nicht ewig auf so viel Geld sitzen bleiben :)
Gesellschafterforderungen in Höhe von 75 Mio scheinbar nachrangig
https://www.offshorealert.com/...pool-corp-discovery-application.aspx
da sonst Tahoe keine Klage gegen Whirlpool eingereicht hätte. Bauknecht Forderungen ebenfalls obsolet (diese waren ebenfalls Gesellschafterforderungen). Aus der Pino-Insolvenz kommen meiner Meinung nach noch mindestens ca. 10 Mio bis max. 25 Mio, Organhaftung geschätzt 2 Mio, womit wir dann bei 50 Mio bis max. 65 Mio wären. Die restlichen Einnahmen (Forderungseinzug, Alno UK, Alno China etc.) kann man getrost vergessen da ja auch noch einige Abwicklungskosten anfallen.
Wenn ich jetzt jeweils die Mittelwerte hernehme (57,5/170) ergibt sich eben eine geschätzte Quote von ca. 33,8 % - eher aber nur 25 % bis 30 %. Daher hat der Anleihekurs schon noch einiges an Potential, der Kurs wird meiner Meinung nach aber erst in diese Regionen vordringen wenn der Insolvenzverwalter eine Vorabausschüttung bekannt gibt, das sollte jetzt aber mMn spätestens nächstes Jahr der Fall sein, er kann ja nicht ewig auf so viel Geld sitzen bleiben :)
Sobald eine Abschlagsverteilung vorgenommen wurde ist das am Anleihekurs ersichtlich (die Geld bzw. Briefseite wird im "Normalfall" um den Abschlag reduziert). Somit hat noch kein Insolvenzgläubiger (mit Ausnahme der Aus- bzw. Absonderungsberechtigten Insolvenzgläubiger) eine Abschlagszahlung erhalten.
Die Ankündigungen von Abschlagsverteilungen (gerichtliche Ankündigungen) sind auf https://neu.insolvenzbekanntmachungen.de/ap/ ersichtlich. LG
Die Ankündigungen von Abschlagsverteilungen (gerichtliche Ankündigungen) sind auf https://neu.insolvenzbekanntmachungen.de/ap/ ersichtlich. LG
Bezüglich Abschlagszahlung ist es wirklich schwierig aber ich schätze zwischen 10 % bis 15 % wobei ich weiterhin mit einer Quote am Ende des Verfahrens von ca. 25 % rechne. Vielleicht fällt die Abschlagszahlung auch etwas höher aus aber wer weiß das schon. In ein paar Wochen sind wir hoffentlich schlauer :)