Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 102 von 7786 Neuester Beitrag: 14.11.24 22:07 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.643 |
Neuester Beitrag: | 14.11.24 22:07 | von: fws | Leser gesamt: | 35.995.532 |
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Die Renditen der Staatsanleihen sämtlicher Peripheriestaaten der Eurozone laufen – von kleinen Unterbrechungen
abgesehen – seit August 2012 in Richtung Süden. Die Rendite der im Januar 2022 fälligen
Anleihe Spaniens reduzierte sich von in der Spitze 7,57 % auf zwischenzeitlich 4,87 % und auch wenn
derzeit wieder ein paar Basispunkte mehr bezahlt werden, gibt es derzeit keinen Grund, eine größere Gegenbewegung
zu befürchten. Vergleichbare Beispiele lassen sich auch für die anderen Staaten finden und
nach Irland wird bis Ende Februar vermutlich auch Portugal die Rückkehr an den Kapitalmarkt vollziehen.
Covered Bonds können in dem positiven Umfeld ebenfalls Akzente setzen. Um im Ausgangsland zu
bleiben: Der mit dem ausstehenden Volumen gewichtete, durchschnittliche Asset Swap Spread spanischer
Cédulas beträgt inklusive Gemeinschafts-Cédulas derzeit 265 BP. Anfang August waren es noch 520 BP
und allein seit Jahresbeginn fand eine Spreadeinengung um mehr als 90 BP statt. Die Zahlen für die irischen,
italienischen und portugiesischen Märkte beeindrucken gleichermaßen. Man könnte die Situation
als klassisches „Risk on“-Szenario“ bezeichnen, wenn nicht ein Umstand alles andere als klassisch wäre.
Die Rede ist davon, dass die Covered Bonds starker Namen schwächerer Länder nach wie vor weit unterhalb
der Kurven der jeweiligen Staatsanleihen rentieren. Diese Situation ist bisher nur aus Phasen steigender
Zinsniveaus in den Assetklassen der Peripherie bekannt und in solchen längst etabliert. Lange Zeit
galten Covered Bonds in diesen Phasen als nicht platzierbar, bis die UniCredit am 14. August 2012 – und
damit nahe am temporären Renditehoch – eine 750 Mio. EUR große Obbligazioni Bancarie Garantite
(OBG) 97 BP unterhalb der BTP-Kurve platzierte. Der Intesa gelang in der vergangenen Woche mit ihrer
12-jährigern OBG sogar ein Abschlag von mehr als 100 BP und die Banco Santander konnte am Montag
eine 5-jährige Cédulas Hipotecarias ca. 90 BP unterhalb der BONO-Kurve platzieren. Selbst die belgische
Belfius blieb mit ihrer zweiten Covered Bonds Benchmark am 21. Januar etwa 20 BP unterhalb der OLOKurve.
Die Beispiele verdeutlichen, dass Covered Bonds starker Emittenten nach wie vor gefragter sind,
als die Staatsanleihen derselben Länder. In Portugal und Irland gilt Gleiches. Die Grafik zeigt am Beispiel
der Santander, dass sich dieses Muster in der Vergangenheit in Phasen fallender Renditen nie halten
konnte und macht den Unterschied der aktuellen Situation zu bisherigen „Risk on“-Phasen deutlich.
HSBC/Trinkaus
In Basel und Umgebung hat es z.B. massenhaft Elsässer die gut verdienen und in Frankreich günstig wohnen und leben. Für die ansässigen Schweizer ist das natürlich schlecht. Dafür können die ja wieder über die Grenze zum Einkaufen.
Naja, irgendwie schliesst sich der Kreis immer aber das blödsinnige hin und her-gekarre müsste eigentlich nicht sein.
Im GG steht "Gleichheit", und die Realität oder gar 'praktische Vernunft' außerhalb formaler Gesetzestexte sind für Obergerichte nun mal unmaßgeblich
zB
Bauhauptgewerbe
Hilfsarbeiter und Facharbeiter Ost: 9,75 €, seit 1. Januar 2012 10,00 €, ab 1. Januar 2013 10,25 €
Hilfsarbeiter West und Berlin: 11,00 € , seit 1. Januar 2012 11,05 €; 2013 unverändert
angelernte und Facharbeiter Berlin: 12,85 €, seit 1. Januar 2012 13,25 €, ab 1. Januar 2013 13,55 €
angelernte und Facharbeiter West: 13,00 €, seit 1. Januar 2012 13,40 €, ab 1. Januar 2013 13,70 €
Elektrohandwerk
Seit 1. Januar 2012: 8,65 € im Osten, 9,80 € im Westen, ab 1. Januar 2013: 8,82 € (Ost), 9,90 € (West)[43]
Gebäudereinigung
Innen- und Unterhaltsreinigung: seit 1. Januar 2012 8,82 € und ab 1. Januar 2013 9,00 € im Westen, seit 1. Januar 2012 7,33 € und ab 1. Januar 2013 7,56 € im Osten[44]
usw
§
Bei politisch oktroyierten Ungleichheiten zwischen München-Stadt und Bayrischem Wald, oder schlimmer noch, München-Stadt und Bremen ;o)
sähe das wohl schon anders aus.
http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/...r-geld-291946.html
das Lohnniveau, in Tarifverhandlungen justiert, das Produktivitätsniveau in etwa spiegelt. Mindestlöhne greifen - dem implizitem Motiv nach - jedoch in Geschäftsbereiche ein, die von einem Mangel an Produktivität und damit Wettbewerbsfähigkeit gekennzeichnet sind. Firmen möglicherweise, die nur aufgrund unterirdischer Arbeits- und Lohnbedingungen am Markt überleben können. Und die per Aufstockung direkt vom Staat subventioniert werden. Ein mindestlohn würde diese künstliche 'Blase' austrocknen..
"Wählt KPD / MLPD, die erhöhen den Mindestlohn, und die Löhne in den Berufen xx, yy, zz etc. und für Alleinerziehende und alle Bürgerinnen und Bürger mit intellektuell hochstehenden sozialen Tätigkeit/inn/en"
Guckst Du, was die Neue Französische Witzfigur (C) als erstes verfügt hat.
Beste Aussichten :o(
Und abschließend der Spruch des Tages von ef-online:
"Ein Thema ausdiskutieren ist plebejisch. Ein Mensch mit Geschmack wechselt es rechtzeitig" ;o)
'Das Mindestlohn-Konzept der Union steht CDU und CSU haben sich auf ein Modell für Mindestlöhne in Branchen ohne geltende Tarifverträge geeinigt. ..' (Meldung Tagesschau)
so manch einem dient er als tägliche Referenzquelle. Hier bewies er mit einem 'Trade of the Decade' - short auf Treasury Bonds via inversem ETF - einen guten Riecher:
04.02.2010:“A once-in-a-generation short opportunity might now be occurring in the fixed-income markets.” , Auch im weiteren Verlauf hiess es nur “I am now all-in ProShares UltraShort 20+ Year Treasury (TBT)”
www.thestreet.com/story/10470393/1/...an-important-market-bottom.html
Da traf Kass den Nagel auf den Kopf. Übrigens auch bei anderen Gelegenheiten. Er ist allerdings - wie wir alle - kein Hellseher. Mit Treasuries lag er falsch.
Im Gegensatz zu anderen Gurus gibt Kass aber freimütig im Nachhinein zu, dass/wenn er falsch lag. Ich kenne bei Ariva etliche, die bullische Calls am Top gaben (oder bärische am Boden) und hinterher exakt das Gegenteil von sich behaupten.
Fill
Aber der dürfte mehrheitlich noch im Bunker hocken und auf den allseits beschlossenen Untergang warten.
Ok, ok, zuletzt wurde die Stimmung etwas zu gut, also bitte weiter Malheur predigen.
Aber für viele scheint die Welt noch hässlich und verflucht, das beweisen die Mickerrenditen der Konkurrenz.
Keine Angst, die wird unser Dax auch noch umpolen.
Dieses eine mal, kommt alles anders??? Wir werden sehen...
www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4105#jumppos102627
siehe auch die Charts in den Folgepostings. Die Charts/Zahlen stammen von der Richmond Fed, sind daher "hoch-offiziell".
... the swelling ranks of retirees will need to increasingly utilize their savings to accommodate living expenses, medical bills, etc. So while ever-rising numbers of Japanese retirees are cashing in their JGBs, the population of working-age adults available to pick up the slack in savings is shrinking. This will apply pressure to the JGB market and could precipitate a rise in yields irrespective of Japan's fiscal situation.
Besides a shrinking population of working-age savers, the overall savings rate in Japan has been shrinking as well. Savings as a percentage of disposable income in Japan was as high as 14% in the 1990's but has since dwindled down to less than 3%. The Organization for Economic Cooperation and Development (OECD) indicates that Japan's savings rate was 2.9% in 2011 and forecasts this rate will fall to 1.9% in 2012 and 2013, before dropping further to 1.5% in 2014. While these are just projections, the prospects of a shrinking working-age population that successively saves less each year is an ominous indicator for future domestic JGB demand.
Reduced domestic JGB demand will inevitably force Japan to sell larger quantities of its debt to foreign investors. This reality will subject Japan to higher funding costs as foreign creditors are less anxious to lend to a government with the largest debt burden as a percentage of GDP as well as a questionable outlook for its once-admired current account surpluses. To top things off, Japan entered a technical recession after the nation revealed that its economy contracted by 3.5% in the third quarter of 2012. Battling deflation, economic contraction, unfavorable demographic developments, and deteriorating terms of trade, Japan is becoming an increasingly unattractive credit risk all the while its once-independent funding requirements inexorably become more reliant on foreign capital...
.... despite the target, the central bank doesn't seem to think that 2% inflation is achievable in less than a few years.
Considering the substantial obstacles facing the BOJ on the road to 2% inflation, the central bank has announced a new bond purchasing program that will commence in 2014 which entails open-ended, monthly bond purchases of 13 trillion yen ($145 billion). This measure, similar to the Fed's open-ended bond purchasing program ($85 billion a month), will be supportive of gold, precious metals in general, and most intrinsically valuable assets as it represents another round of dilution to one of the world's premier currencies.....
http://seekingalpha.com/article/...-s-economic-woes-are-good-for-gold
:
„Der Euro wird massiv abwerten“
Europa braucht eine schwache Währung - und die Europäische Zentralbank wird dafür sorgen. Im Interview erklärt Hans Redeker, Chefstratege bei Morgan Stanley, warum der Euro fast auf Parität zum Dollar fallen könnte. Von Jörg Hackhausen.
Herr Redeker, der Euro hat in den vergangenen Wochen kräftig gegenüber dem Dollar gewonnen. Ein gutes Zeichen?
Was wir im Moment sehen ist ganz klar eine Übertreibung. Nach dem Versprechen von EZB-Präsident Mario Draghi, alles für den Erhalt des Euros zu tun, ist viel Kapital in die Euro-Zone zurückgeflossen. Dadurch wertet der Euro auf. Auf lange Sicht wird sich das aber wieder ändern. Wir brauchen in Europa eine schwache Währung, um unsere Probleme zu lösen.
Warum das?
Je mehr der Euro abwertet, desto mehr Zeit hat die Politik, die strukturellen Probleme zu lösen. Die Euro-Zone ist nach wie vor kein homogenes Gebilde. Die Länder in der Peripherie brauchen eine günstige Währung, um einigermaßen wettbewerbsfähig zu sein......mehr
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...-massiv-abwerten/7670316.html
auf Wunsch von permanent ,den die mods noch immer gesperrt haben