Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Zeitpunkt: 07.06.20 13:13
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Die US-Democrats und ihre Mitstreiter in Medien und Konzernen haben wenig realistische Chancen, in den 2020-Wahlen auf »normalem« Weg gegen Trump zu gewinnen. Deren »Hoffnung« Joe Biden wirkt täglich gebrechlicher (um es sehr höflich zu sagen), und es würde gerade noch fehlen, dass Biden die Flucht nach vorn zu ergreifen versucht und dazu aufruft, offen über »mental problems« zu reden.
Eine von Donald Trump selbst verbreitete Bild-Spruch-Montage lässt den US-Präsidenten dies sagen:
https://twitter.com/realDonaldTrump/status/1207508280207011841
„In Wahrheit sind sie nicht hinter mir her, sondern hinter euch – ich stehe nur im Weg.“
Ergo, wenn Trump durch irgendwelche Tricks abgesetzt wird und ein Globalist an die Macht kommt...wird das zur Regel:
Randale in Neukölln nach Vorbild der Ausschreitungen in den USA
https://twitter.com/mxkell/status/1269027424483885057
Der Polizei gelang es später unter Einsatz von 70 Polizeibeamten dreizehn verdächtige Frauen und Männer vorläufig festzunehmen. Ihre Identitäten wurden erfasst, dann durften die mutmaßlichen Randalierer wieder ihrer Wege gehen.
https://twitter.com/BZ_NachtFloh/status/1269151750931517441
https://twitter.com/i/status/1269056188878131201
„Die Deutsche Polizeigewerkschaft fragte heute im Laufe des Tages, wo denn hier der Aufschrei der sogenannten Zivilgesellschaft bliebe.“
Das war sicher nur eine rhetorische Frage: Antifa, Amadeo Antonio Stiftung mit Frontfrau Stasi-Kahane, Correctiv mit Frontmann Lügen-Schavran etc. pp. sind doch die „Zivilgesllschaft“.
Sollen die etwa gegen sich selbst „aufschreien“?
Und was zeigen uns die etablierten Nachrichten?
https://www.youtube.com/watch?v=DHj7QOwvbW0
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oder:
Obama lobt Protestbewegung als „inspirierend“
https://www.welt.de/politik/ausland/live208738087/...nspirierend.html
Das ist der Erfinder der extralegalen Hinrichtungen durch Drohnen unter In-Kaufnahme von Kollateralopfern, oder nicht? die moralische Instanz schlechthin!
Mit diesem ganzen Betroffenheitszinober, der wirksam von unseren Medienvertretern in Szene gesetzt wird, kann die Neurose der Hypermoral Deutschlands ja richtig schön gefüttert werden. Super!
Damit lähmt man die Polizeiarbeit künftig noch mehr und öffnet Tür und Tor für die selbsternannten über allem stehenden Moralwächtern. Ich frage mich immer nur, wohin das alles führen wird.
Wir stehen schon nah am Abgrund. Machen wir morgen schon nen großen Schritt nach vorne?
Vielleicht kann ich von so einem Forum auch nicht erwarten, dass alle Teilnehmer den Unterschied kennen zwischen einem Zitat und einem selber verfassten Text.
Zitat: Du zitierst nicht mich, sondern das von mir zitierte Zitat eines Dritten.
Nein, ich zitiere dich, ob du mit dem Geschriebenen einverstanden bist oder nicht.
Zitat:So schön wie ich in # 108 hatte er das allerdings nicht formuliert. ;-) Nur der letzte Satz (kursiv) ist wörtlich zitiert.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/...fefb-44e7-bf3f-0603915298de
....
SPIEGEL: Warum kochen die Unruhen und Proteste ausgerechnet jetzt so dauerhaft hoch?
Glaude: Amerika hat ein altes Problem: die Behauptung, dass Weiße mehr wert seien als andere. Diese Behauptung ist fest darin verankert, wie die gesamte US-Gesellschaft organisiert ist - und wie die Polizei mit uns umgeht. Covid-19 hat diese hässliche Schattenseite entblößt, diese tief greifende Rassenungleichheit. Das Virus hat sich wie eine Geschwulst durch diese sozialen Risse gefressen.... George Floyd steht für alles, was falsch ist an den USA. Unser System hat eine enorme Ungleichheit hervorgebracht, hat uns alle zu selbstsüchtigen Menschen gemacht, die sich nur um Wettbewerb und Rivalität kümmern, hat den Begriff des Gemeinwohls vernichtet und den Sinn eines sozialen Sicherheitsnetzes zerrissen.
SPIEGEL: Bei den Massenprotesten geht es also um viel mehr als um George Floyd und Polizeigewalt.
Glaude: Hier bricht gerade eine wirtschaftliche und politische Ideologie zusammen. Wir erleben das Todesröcheln eines sterbenden Amerikas. Ein Amerika, das von Donald Trump repräsentiert wird. Die Leute wissen, dass die Republikanische Partei und ihre demografische Basis nicht mehr expandieren, sondern schrumpfen. Sie wissen, dass die Zahl der christlich-konservativen Weißen, die die Republikaner unterstützen, schrumpft. Sie wissen, dass Amerika immer weniger weiß wird. Politisch hat das zu manischen, panischen Anstrengungen geführt, um an dem Amerika festzuhalten, das im Sterben liegt. Covid-19 und George Floyd haben diesen Prozess nun beschleunigt. Während eine alte Welt stirbt, versucht eine neue Welt geboren zu werden. Und wir sind die Hebammen...
Postings absondert und das über Jahre, ist doch in irgendeiner weise gescheitert.
Die Gesellschaft an sich ist am scheitern, immer wie mehr.
Marc Faber sagte schon 2009 das der Zerfall der Zivilisationen begonnen hat.
Hier noch ein Video von ihm, nicht aktuell aber egal.
Chronischer Kulturpessimismus ist übrigens der Sumpf, aus dem Faschismus wächst
Was er sagt, hat Hand und Fuß. Er verbreitet zwar ökonomischen Pessimismus, aber auf Basis handfester Fakten. Er spricht von Scheinstabilität und deren Auflösung durch Margin Calls. Das weltweite Schuldenkartenhaus droht zusammenzubrechen. BIP und Verschuldung laufen schon seit Jahrzehnten immer stärker auseinander.
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Mit "Faschismus" hat das übrigens nicht das Geringste zu tun. Eher reinigt der kommende Crash vom verkappten Trump-Faschismus, der ja auch die "Black-Lives-Matter-"Aufstände, die übrigens heute weltweit stattfinden, ausgelöst hat. Der Floyd-Mord hat die ganze Welt gegen Rassismus mobilisiert.
Dieser Umbau der Republikanischen Partei war nur mit einer Diffamierungskampagne bislang unbekannten Ausmaßes gegen die demokratische Partei und das Modell West-Europa möglich, mit einer konservativen Wende hin zur Alternative Russland (weißer Militärstaat) sowie mit Russlands Unterstützung.
Diese "AFD"-USA waren nur in relativ prosperierenden Zeiten nur durch das Versprechen höherer Prosperität durch Aktionen gegen das Ausland möglich. Mit der Corona-Krise ist es kaputt. Es offenbart sich dabei auch, dass es keinerlei innere Perspektive und eine üble bzw. keine Integrität besitzt. Das gibt Zunder im ganzen Land, der nicht enden wird, bis Trump wieder verschwindet.
Das geht erstmal nur über die Demokraten, die darüber viel farbiger und sozialstaatlicher, rechtsstaatlicher und reformfreudiger werden müssen. Hier dürfte das neue, heterogene politische Zentrum der USA nach Trump liegen, auch für die Weißen. Viele Modelle lassen sich leicht aus Europa abkupfern, aber in US nur schwer umsetzen, selbst die wichtigsten Implementierungen der Grundsicherung werden lange dauern, nicht unter 10 Jahren. Die Republikaner werden sie nicht mehr stoppen können und auf diesem Weg weit zurückfallen, und sich für neue Regierungsfähigkeit in inneren Kämpfen von den brutalsten Reaktionären systematisch trennen müssen.
Außenpolitisch hat Trump den Stopp der großen Zuwanderung umgesetzt, auch die Neuausrichtung von NAFTA, das werden die Demokraten wahrscheinlich fortsetzen. Trump hat den Konflikt mit der EU und Deutschland (Brexit, Grenell, gezielt destruktive Zölle, NordStream mit Dems, jetzt Truppenabzug....) und China aufgenommen, zur Europa werden sich die Demokraten positiv stellen, zu China nicht. Sie werden den Streit mit China aber wahrscheinlich weit produktiver als Trump führen. Trump hält Russland für seinen reaktionären alternativen Partner, die Demokraten eher nicht.
politiker lügen , sie lügen alle, überall...
zentralbanken da sind die vollidioten...
mehr intervention, mehr einfluß der staaten, sozialismus, diktatur des staates
alle währungen werden verschwinden
es kann NUR BESSER werden ...
..was man gerade beobachten kann, ist nur "mentales Niederknien", ideologisch kein Unterschied zum Klima. Unterschied: die Dissonanz der aktuellen Aktion wird nicht mal von einfachsten Zahlen unterstützt (#732). Ebenso verlässliche Zahlen zur Realität gibt es alle 4 Jahre, BLM ist auffällig Wahlen relevant.
Wer Trump mit dem aktuellen Geschehnis in Verbindung bringt, ist entweder ein dumm-armseliger Nachplapp-Hetzer oder eloquent-gefährlicher Hohlkopf mit Agenda.
..evtl. anbei noch weitere Stimmen von vielen aus dem Volk und Stanford+Harvard.
Thomas Sowell: eine bekannte intellektuelle Stimme mit anderer Ansicht -> Twitter
"I've seen no hard evidence. And, unfortunately, we’re living in a time where no one expects hard evidence. You just repeat some familiar words and people will react pretty much the way Pavlov’s dog was conditioned to react to certain sounds."
Candace Owens: eine eloquente Stimme mit Einfluss -> Video, siehe auch BLEXIT.
Ein weiterer Afroamerikaner mit einfach klangvoller Rhetorik, aber auf den Punkt -> Video (4 Min)
Ihr habt wahrscheinlich drei Punkte erreicht: den Stopp der übergroßen Zuwanderung, den Stopp der nationalen und der weißen Unterwerfung in imperialer Hyper-Verantwortung, das Aufbrechen der herrschenden Heuchelkultur von Charity, Selbstlosigkeit, Almosen, Opferkult - und damit eure historische Pflicht erfüllt. Nach der Auflösung eurer Wagenburg seid ihr endgültig keine weiße Elite mehr, sondern irgendwann nur noch freie Leute.
Doch ist er unterhaltsam und hat es geschafft zu internationalem Ruhm zu kommen und ist offensichtlich immer noch populär.
Er gehört für mich zu den etwas extrentrischen und daher dubiosen Figuren, von welchen es in der Schweiz doch einige gibt und welche fast schon etwas Folklore sind. Wir haben kaum internationale Prominenz, dafür viel Cervelat-Prominenz. (Cervelat ist eine billige Wurst)
ZB Erich von Däniken oder Jean Ziegler erfreuen sich auch anhaltender Popularität, obwohl sie immer das gleiche erzählen.
Ob Kulturpesimismus eine Vorstufe zu Faschismus ist?
Doch Kulturoptimismus ist ja auch manchmal kaum zu.ertragen.
natürlich gibt es auch eine kleine kritik: m.faber spricht von dem "größten wirtschaftseinbruch den er je erlebt hat", und verbindet dessen zustandekommen argumentativ mit unrichtigen kausalitäten, indem er die alte crash-propheten-leier á la nouriel roubini & co wieder einmal strapaziert (schulden, geldschwemme, zinsen also geldpolitik im allgemeinen) und nicht zu erkennen scheint, daß dieser wirtschaftseinbruch im hjstorischen vergleich ein alleinstellungsmerkmal hat, nämlich seine bewußt iniziierte "man-made kausalität" die nichts mit geldpolitik zu tun hat, ausser dass neuverschuldung heute leistbarer ist. er verabsäumt es somit in seiner etwas primitiv-emotionalen verdammung der Zentralbanken, in der krise zwischen einbruch und erholung zu differenzieren, und zu konstatieren, daß die geldpoitik ausschließlich für die momentane erholung relevanz hat, und nicht für den vorangegangenen crash.