"Wenn das Gold redet, dann schweigt die Welt!"


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Neuester Beitrag: 21.07.25 11:25
Eröffnet am:02.12.08 19:14von: maba71Anzahl Beiträge:329.73
Neuester Beitrag:21.07.25 11:25von: Highländer49Leser gesamt:55.596.558
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909 Postings, 362 Tage HomeopathBaden Württemberg Datenpanne Steuergeld?

 
  
    #328726
18.07.25 19:49
Wenn mein Plan oder meine gedankliche Bilanz vorsieht, 100.000 Lehrkräfte zu haben (pauschalierte 100, 90, 115, was soll's?) und ich habe in Wirklichkeit nur X, und dieses X ist um 1440 geringer als mein Planziel, dann haben eben 98.560 Lehrkräfte die Arbeit der geplanten 100.000 erledigt (sonst immer Dein Wunsch, daß die Leute mehr Stunden knüppeln!) haben aber trotzdem jede(r) nur 1x 1,0 Gehälter bekommen.

Da ist vielleicht doch Steuergeld für 1440 Lehrerinnengehälter auf das Konto des Programmieres überwiesen worden (wie einst die abgeschnittenen Nachkommastellen bei der Bank bei der Zinsberechnung), aber das geht aus den aktuellen Meldungen in keinster Weise hervor!

Mit Pech haben ein paar Lehrkräfte für Mehrstunden Überstungen bezahlt bekommen statt andere eben nicht angestellte Lehrkräfte reguläre Stunden, aber Leistung soll sich ja auch lohnen! Und sonst jault die Industrie immer, wenn die Leute weniger als 40 Stunden arbeiten und die Arbeit auf mehr Köpfe verteilt werden soll und die Leute sollen mehr Überstunden machen.

Für einen Betrug, müßten mehr fiktive Lehrkräfte im System sein (mit Bankverbindung) als an den Schulen beschäftigt,  aber das geht aus den aktuellen Meldungen in keinster Weise hervor!
(eher das Gegenteil "1,4% unbesetzte Stellen" trotz gefühltem Lehrermangel im Angesicht von 90% zu entlassenen Leuten)

Wie genau deren Personalplanungssystem funktioniert und wann was hätte auffallen müssen? Wer weiß? Vielleicht einfach mal die Fakten abwarten und nicht schon jetzt wilde Vermutungen über verbaselte 120 Mio (wie kommt die Zahl zustande?) abschießen und denken oder unterschwellig behaupten, mit Alexander Gauland, Ines Schwerdtner oder Sarah Wagenknecht an der Spitze unseres Staates wäre soetwas unmöglich.

Wenn Elon Musk mir als Angestelltem eine Mail geschickt hätte mit der Frage, was ich eigentlich im Unternehmen mache, dann hätte ich erstmal gefragt, auf welche Aktivität ich die Zeit für die Antwort in meinem Stundenzettel zu buchen hätte (und meinen vorgesetzte Dienststelle hätte ich gefragt, ob das Auskunftsersuchen rechtens ist (bitte den Dienstweg einhalten!)), und dann (nach einer adäquaten Antwort zur Buchung des Aufwands für die Bearbeitung der Anfrage (weit abseits meines normalen Tätigkeitsgebietes)) hätte ich meine Stellenbeschreibung (evtl. i.V.m. meinem Arbeitsvertrag) kopiert und in meine Antwortmail gepackt, und dann mal abgewartet, wann Elon die wohl liest.

Und wenn ich dann der bin, der am Nationalpark das Tor öffnet und das Eintrittsgeld kassiert, oder der bin, der irgendeine Software zur Gehaltsabrechnung und -zahlung wartet, dann kann man ja mal gespannt sein. Wie der Witz mit den Kannibalen in der großen Firma, ging monatelang gut, Controller zu verspeisen bis einer die Putztrau aß, da flog dann alles auf.

Den Zusammenhang zum Gold dann bitte schlüssig in einer logischen Kette von Argumenten darlegen und nicht nur meine mangelnden kognitiven Fähigkeiten beklagen, wenn ich den Zusammenhang mit dem Gold nicht sofort erkenne. UND NICHT AUSWEICHEN UND EINE NEUE BLENDGRANATE WERFEN.  

169 Postings, 731 Tage Klaus_CleberMeine Kristallkugel sagt

 
  
    #328727
18.07.25 21:14
der kommende Montag wird ein besonderer Tag ...








weil ich dann im UHRlaub bin, in der Jahrtausendhitze ;-)

noch kann man für Montag buchen und einchecken - viel Zeit ist nicht mehr  

182 Postings, 869 Tage banca rotta@ dem lieben homeopathen :-)

 
  
    #328728
1
19.07.25 16:32
Lieber Homeopath,

Zitat vom Homeopathen:
Den Zusammenhang zum Gold dann bitte schlüssig in einer logischen Kette von Argumenten darlegen und nicht nur meine mangelnden kognitiven Fähigkeiten beklagen, wenn ich den Zusammenhang mit dem Gold nicht sofort erkenne. UND NICHT AUSWEICHEN UND EINE NEUE BLENDGRANATE WERFEN.  

Wenn die Geldmenge von weltweit agierenden Sozialsozialsten laufend erhöht wird, dann wird Gold automatisch mehr wert. So wie auch der Käse im Regal. Das ist die ganze Logik :-) Wenn dann der gewöhnliche und weltweit agierende Sozialsozialist weiter an seiner "scheinbar sozialen" sozialsozialistischen Welt partout festhalten will und ständig an den Stränden abhängt statt zu arbeiten, dann kommt der  Turbo ins Spiel bei Käse aber insbesondere bei Gold. Sie können also den Strandläufern ausrichten, es wird Zeit zurückzukehren und in den Büros die zu wirbeln bis der Arzt kommt. Ausgenommen sind die, die seit Jahren den Strandläufern dieses leben ermöglichen und jetzt auch in dem Mist drinhängen.  

909 Postings, 362 Tage Homeopathbanca rotta: Die "Notenpresse"

 
  
    #328729
20.07.25 20:10
(Erhöhung der Geldmenge / "money supply") wird ja 1. nicht nur von den Sozialsozialisten dieses Planeten angeworfen - und 2. wie sich das dann auf Programmierfehler (oder Datenübernahmefehler oder Eingabefehler oder ...) auswirkt, könntest Du auch noch etwas klarer darlegen.

Klassischerweise hat man bei einem Projekt (wie z.B. der Erstellung eines IT-Systems zur Personalverwaltung, oder auch beim Bau einer Brücke oder Mauer) ein magisches Dreieck der miteinander konkurrierenden Projektziele (Qualität (Fehlerfreihiet), Quantität (Funktionsumfang), Zeit (Dauer bis zur Fertigstellung) und Aufwand (Gold)) und dann kommt der Betrieb. Das alles muß bezahlt werden. Sei es mit vorhandenem (bereits geschürftem) Gold oder auf Kredit ("gedrucktem" Geld).

Weniger Geld bedeutet in aller Regel schlechtere Qualität und verminderten Umfang.
Weniger Zeit bedeutet in aller Regel schlechtere Qualität und verminderten Umfang.

Der "Wert" des Goldes bleibt konstant. Das "Papiergeld" wird im Vergleich zum Gold weniger Wert.
Der Preis der Arbeit und des Materials paßt sich an (Lohn-Preis-Spirale beim Papiergeld).  

169 Postings, 731 Tage Klaus_Cleberdas zieht sich zu

 
  
    #328730
3
21.07.25 09:12
Grüße von der atlantischen Brücke. Im Land der aufgehenden Sonne hat die Liberal Demokratische Partei die Oberhauswahlen verloren. Der MP hat keine Mehrheit mehr im Unter- und Oberhaus, angeblich erstmalig seit 1955. Dazu dann der exorbitante Anstieg beim Reispreis (und beim Reiswein-Preis!). Und das Damokles-Schwert vom Donald. Der 01.08. kommt bestimmt. Aber der MP will weiterregieren und mit dem Donald weiter quaken. Läuft im Land der untergehenden Sonne ..
Schon die japanischen Anleihe-Renditen angeschaut? Der Goldpreis zeigt an, dass es eng wird. Sehr eng. Was das bedeuten kann? Ich weiß es auch nicht - habe aber ein Gefühl. Ich muss mal kurz auf den Abort.  
Angehängte Grafik:
unbekannt.jpg
unbekannt.jpg

32084 Postings, 1447 Tage Highländer49Gold

 
  
    #328731
1
21.07.25 11:25
Der Goldpreis (Goldkurs) ist am Montag gestiegen und hat damit an den Gewinn vom Freitag angeknüpft. Am Morgen wurde eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) zu 3.370 US-Dollar gehandelt und damit etwa 20 Dollar (Dollarkurs) höher als am Freitagabend. Mit den jüngsten Aufschlägen nähert sich der Goldpreis wieder ein Stück weit dem Rekordhoch vom 3.500 Dollar aus dem April.
Am Markt wird eine mögliche Eskalation des Zollstreits zwischen den USA und der Europäischen Union als Preistreiber gesehen. Nach Einschätzung von Beobachtern wächst die Sorge vor einem offenen Handelskonflikt. Auf Seiten der EU wird derzeit ein Plan ausgearbeitet für den Fall, dass ein Handelsabkommen mit den USA scheitern könnte.

Am Goldmarkt verfolgen die Anleger die Verhandlungen zwischen beiden Seiten mit Sorge. Zuletzt hatte US-Präsident Donald Trump den Druck erhöht und ab dem 1. August höhere Zölle für Waren aus der EU angekündigt. Zwar hatte sich der US-Handelsminister Howard Lutnick am Wochenende zuversichtlich geäußert, dass die Vereinigten Staaten ein Handelsabkommen mit der Europäischen Union erzielen können. Allerdings sei der 1. August eine feste Frist, ab der neue Zölle in Kraft treten würden.

Darüber hinaus wird der höhere Goldpreis auch mit jüngsten Aussagen von Christopher Waller erklärt, einem der Direktoren der US-Notenbank Fed. Dieser hatte sich für eine Zinssenkung Ende Juli ausgesprochen. Zuvor hatte sich auch Direktorin Michelle Bowman ähnlich geäußert, während zahlreiche andere US-Notenbanker vorerst für einen weiter unveränderten Leitzins sind. Da Gold keine Marktzinsen abwirft, stützen Spekulationen auf sinkende Zinsen die Nachfrage nach dem Edelmetall.

Seit Beginn des Jahres befindet sich der Goldpreis tendenziell in einer Aufwärtsbewegung. In dieser Zeit hat das Edelmetall etwa 30 Prozent an Wert gewonnen. Zu den Preistreibern zählte dabei auch der Kauf von Gold durch Zentralbanken, die seit geraumer Zeit ihre Reserven ein Stück weit unabhängiger vom US-Dollar machen wollen.

Quelle: dpa-AFX  

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