Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7712 von 7782 Neuester Beitrag: 09.11.24 19:20 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.529 |
Neuester Beitrag: | 09.11.24 19:20 | von: Tony Ford | Leser gesamt: | 35.924.085 |
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Deshalb verläuft die Front zwischen Arm und Reich, Schwarz und Weiß, In- und Auslännder etc...
https://quillette.com/2020/10/24/what-divides-us-is-class-not-race/
https://www.nytimes.com/2023/08/28/opinion/...urrency-plutocrats.html
' Ein Denkmal haben die Deutschen den Verschwörern des 20. Juli bislang nicht gesetzt – warum eigentlich? '
Die Indizes werden von ein paar wenigen Firmen hochgetrieben, es sind mittlerweile auch Monopolisten darunter, es entstanden Vermögen einzelner die bullischer sind als vorstellbar und auch Gewinne, die aber nicht entsprechend abgeschöpft werden für die Allgemeinheit, was ein Versagen des Staates ist. Nun kommt Trump, make Amerika great again, .....Steuern senken für die Reichen usw.....
Auch in seiner Amtszeit stiegen die Schulden, wie auch schon unter Obama, Bush und nun auch unter Biden.
Die Rückabwicklung von Zivilisation ist kaum das Ziel seiner Spender, sie wollen noch reicher werden, aber wenig davon abgeben, Reichtum ist auch ein Suchtmittel.
Niemand bezahlt gerne Steuern. Doch scheinen die ganz Reichen auch in der Lage fast keine zu bezahlen.
Ich kritisiere auch die Schweiz für ihre Pauschalsteuern für Reiche Ausländer, welche keiner bezahlten Arbeit hier nachgehen, was sie nicht daran hindert Konzerne zu lenken, sie wurde nicht in allen Kantonen an der Urne abgeschafft. Die direkte Demokratie kommt nicht immer zu richtigen oder gerechten Urteilen, die Kantone haben eine grosse Autonomie bei den Steuern, ist vielleicht ein Fehler des hiesigen Systems, denn für kleine arme Kantone sind so Reiche ein Zugewinn, die bezahlen immer noch viel mehr Steuern als Arme und bauen sich Häuser und geben viel Geld für diverses aus, doch bezahlen diese Reichen Zugewanderten weniger als reiche Schweizer Bürger und lassen sich natürlich auch nicht einbürgern, dann wäre Schluss mit Steuerprivilegien.
So wäre wohl eine absolute Mehrheit in der Schweiz für die Abschaffung der Pauschalbesteuerung Einzelner, aber nicht in allen Kantonen.
Doch was mich erstaunt, ist dass die EU nichts davon in die Abkommen mit der Schweiz schreibt, das wäre ihre Aufgabe, denn es entgehen den EU-Ländern grosse Steuer-Summen dadurch.
Das ist kein Widerspruch sondern eine Bedingung. Öffentliche Schulden sind äquivalent zu privatem Reichtum. Sie sind sein Äquivalent.
Ein Staatsbankrott ist alles andere als privat.
Staatsschulden sind allenfalls sozial in wirtschaftlich schlechten Zeiten um sie in den besseren wieder auszugleichen.
Zitat: Finanzminister Giancarlo Giorgetti hat in dem letzte Woche vorgestellten mittelfristigen Finanzplan vorgerechnet, dass sich die Zinslast bereits im nächsten Jahr um 14 Milliarden Euro erhöhen wird. Bis 2026 wird sie sich im Vergleich zu 2020 auf über 100 Milliarden Euro verdoppeln. Das ist fast so viel, wie Italien für das öffentliche Gesundheitswesen ausgibt.
Dieses Geld wird an anderen Stellen fehlen und die Schulden weiter nach oben treiben, ein Teufelskreis.
In den USA sind alleine die Zinsen des Staates USA bei ca. 659 Milliarden Dollar, steigend, denn die gestiegenen Zinsen wirken sich ja fliessend aus auf die Zinszahlungen, da viele Anleihen auf zehn Jahre sind und gestaffelt refinanziert werden müssen, geteilt durch ca...300 Millionen Bewohner macht alleine die Zinszahlung über 2000 Dollar aus pro Kopf pro Jahr. Dieses Geld ist einfach Werg, es wurde damit nichts soziales oder etwas für die Allgemeinheit gemacht.
Wer Staatsschulden ausarten lässt, handelt sicher nicht sozial und auch nicht zukunftsorientiert.
Das muss auch irgend wo her kommen dieses Geld.
Was private oder Firmen an Zinsen zahlen ist deren Sache, da ist die Schweiz eines der am höchsten verschuldeten Ländern, auch wegen der hohen Preise für Immobilien, aber eben nicht bei der öffentlichen Hand, denn da zahlt die Allgemeinheit die Zinsen an die Halter der Anleihen.
Die Schweiz hat sehr tiefe Zinsen auf ihren Schulden, weil sie nicht übertreiben hat damit, und der Franken ist recht stabil, was auch die Inflation tief hielt und die Zinsen.
Was haben denn die hohen Staats-Schulden Italien oder Griechenland eingebracht? Sind das nun besonders wirtschaftlich florierende Länder? Offensichtlich haben diese hohen Staats-Schulden nur Nachteile. Die Maastrichtkriterien wurden ja aus einem Grund festgehalten. Nur nicht wie man sie durchsetzten kann.
'Was haben denn die hohen Staats-Schulden Italien oder Griechenland eingebracht'
Über den Sektor 'Ausland' könntest du das selbst beantworten. Diese Schulden haben Deutschland ein Exportwunder und den entsprechenden Leistungsbilanzüberschuss eingebracht.
Wenn Deutschland profitierte von den Schulden anderer, die aber nun die Zinsen dafür bezahlen und Probleme deswegen haben, dann stimmt doch etwas nicht.
Die Maastrichtkriterien sind in einem Vertrag festgehalten. Wozu nur?
Um dieses Ungleichgewicht zu verhindern?
Die Schweiz hat auch einen Exportüberschuss in der Handelbilanz auch ohne günstigen Euro.
Allerdings nicht gegenüber der EU, die hat ein Exportüberschuss in die Schweiz, aber gegenüber der ganzen Welt.
So profitiert wohl auch die EU gegenüber dem teuren Franken in manchen Bereichen.
Aber dazu musste sich der Staat hier nicht überschulden.
Bei Italien z.B. wäre wohl eher eine schwächere Währung gegenüber Deutschlands ohne Euro. Was ihnen einen Wettbewerbsvorteil bringen würde in machen Bereichen.
Den haben sie nun nicht mehr und wälzen einen Schuldenberg vor sich hin und bezahlen sehr viel Zinsen darauf. So muss man sich nicht wundern wenn in Italien viele nicht mehr so an die EU glauben. Allerdings hätten sie wahrscheinlich diesen Schuldenberg auch ohne Euros, aber das wäre dann ihr Problem.
Der Euro wurde mAn übereilt eingeführt wegen Deutschland, der Wiedervereinigung, aber die wäre auch so gekommen.
Hier ist halt langfristige Stabilität sehr wichtig. Das waren ja alles teilweise recht unterschiedliche Kleinstaaten die zusammen zur Schweiz wurden, hatten auch eigene Währungen. Der Franken ist auch ein Rückgrat der Schweiz. Z.B. Bei den 10 und 20 Rappenstücken bekommt man manchmal über hundertjährige im Wechselgeld, die wurden seit der Gründung des Bundesstaates nie geändert, sind noch gültig, die grösseren Münzen hatten früher Silber drin. Den Franken will man nicht leichtfertig aufs Spiel setzten, er ist ein Symbol des Bundesstaates, des Zusammenschlusses. Die EU ist aber noch kein Bundesstaat.
Der Staat sollte also seine Resourcen gut verwalten und Steuern und Abgaben niedrig halten und für die Monopolinfrastruktur sorgen. Es ist nicht seine Aufgabe den Bau von Radlerwegen in Peru zu finanzieren und das Nichtarbieten zu subvetionieren und zu finanzieren.
So führt die übertriebene Planwirtschaft auch zu fehlehaften Strukturen in der Wirtschaft und die sorgen mittelfristig für weniger Wohlstand bis hin zum Elend und kaputen Staaten.
Trump will die Steuern senken, die Einfuhrzölle radikal erhöhen und die Subventionen für Wirtschaft erheblich zurück fahren. Zusätzlich will er die illegale Migration stark begrenzen.
Das führt im ersten Ansatz sicherlich zu einer höheren Inflation. Allerdings auch zu stärkere privaten Investitionen in den USA (Handelsungleichgewichte gehen zurück), zu einer Entspannung auf dem Wohnungsmarkt und zu einer großen Nachfrage nach Arbeitskräften. Also mehr Amerikaner, auch aus den unteren Schichten, kommen in Lohn und Brot. Führt als Nebeneffekt auch zu einem Rückgang der Kriminalität. Das Konzept hat etwas für sich. Die Frage die sich stellt ist, ob er das duchhält. Biden higegen subventioniert heute massiv die Hochtechnologie, Firmen die nicht wissen wo sie ihr eigenes Geld noch unterbringen können. Fördert sicherlich die Großen an der Börse, hat aber nur geringe Effekte am Arbeitsmarkt.
Für das perverse deutsche Wirtschaftsmodell, welches aus riesigen Exportüberschüssen besteht, welches zur Verschuldung und damit Verelendung anderswo beitragen, würde stark unter einer derartigen Wirtschaftspolitik leiden. Es gibt bei uns sogenannte Wirtschaftsspezialisten welche meinen die Industrie würde trotzdem nicht zurück in die USA gehen. Sie sollte mal die deutsche Automobilindustrie fragen wieviel sie heute schon in den USA produzieren und was sie dazu geführt hat und was sie vorhaben wenn bei uns die Energiekosten und die Einfhrzölle in den USA weiter steigen. Gilt für alle unsere Industriebereiche. In diesem Sinne hat fill recht. Einfache Bilanz: die Arbeitslosen sind dann bei uns und weniger in den USA.
Der Druck auf Präsident Joe Biden wächst, immer mehr Parteigrößen fordern seinen Rückzug. Ehemals enge Vertraute stellen seine Führungsqualitäten in Frage, was die Spannungen innerhalb der Demokratischen Partei eskalieren lässt.
https://www.focus.de/politik/ausland/us-wahl/...wut_id_260156486.html
Sollten Demokraten verlieren würde sich das Wirtschaftsleben erheblich ändern. Die heutigen Renner an der Börse würden verlieren und viele aus dem Hinterstübchen würden gewinnen. Wäre eine Katatstrophe wenn man auf dem falschen Pferd sitzt und man nicht so schnell umssatteln kann.
Übrigens es geht nicht nur um die Präsidentschaft. Es geht auch um das Repäsentantenhaus und den Senat. Und die Demokraten können auf allen Feldern verlieren. Deshalb diese Panik und sie probieren es mit dem Selbstmord. Da sind sie sogar zum Altersrassismus bereit. Trotzdem hat Biden noch sehr viele Anhänger bei den Demokraten und darüber hinaus. Jetzt wird er täglich geschädigt ohne dass eine wählbare Alternative vorhanden wäre.
Like Musk, Ackman regularly vents against “wokeism” on X, and in January he officially renounced his ties with the Democratic Party.
“I was a Bill Clinton Democrat and what the party has morphed into is not something I want to be associated with,” said the Wall Street billionaire.
https://www.salon.com/2024/04/13/...are-lining-up-to-pay-legal-bills/
"Biden steigt aus Präsidentschaftsrennen aus
Laut seinen Social-Media-Accounts zieht sich US-Präsident Joe Biden aus dem Präsidentschaftsrennen zurück – und unterstützt als Kandidatin Kamala Harris.
21.07.2024, ..."
https://www.spiegel.de/ausland/...374cad2-6d8e-4b4a-bd77-e0e4c857b664
"+++ Kampf ums Weiße Haus +++
Biden ruft schon zu Spenden für Kamala Harris auf
Joe Biden verzichtet auf eine erneute Präsidentschaftskandidatur. Der 81-Jährige ruft die Demokraten dazu auf, sich hinter Kamala Harris zu versammeln. ..."
https://www.spiegel.de/ausland/...57c6dcd-e571-46fe-a9f2-ff934ca8cd6e
21. Juli 2024
Meine lieben Amerikanerinnen und Amerikaner,
In den letzten dreieinhalb Jahren haben wir als Nation große Fortschritte gemacht.
Heute hat Amerika die stärkste Wirtschaft der Welt. Wir haben historische Investitionen in den Wiederaufbau unseres Landes, in die Senkung der Kosten für verschreibungspflichtige Medikamente für Senioren und in die Ausweitung einer erschwinglichen Gesundheitsversorgung auf eine Rekordzahl von Amerikanern getätigt. Wir haben einer Million Veteranen, die giftigen Substanzen ausgesetzt waren, die dringend benötigte Behandlung zukommen lassen. Wir haben das erste Waffensicherheitsgesetz seit 30 Jahren verabschiedet.
Wir haben die erste afroamerikanische Frau in den Obersten Gerichtshof berufen. Und er verabschiedete die bedeutendste Klimagesetzgebung in der Geschichte der Welt. Amerika war noch nie so gut aufgestellt, um eine Führungsrolle zu übernehmen, wie heute.
Ich weiß, dass dies alles ohne Sie, das amerikanische Volk, nicht möglich gewesen wäre. Gemeinsam haben wir eine einmalige Pandemie und die schlimmste Wirtschaftskrise seit der Großen Depression überwunden. Wir haben unsere Demokratie geschützt und bewahrt. Und wir haben unsere Bündnisse in der ganzen Welt neu belebt und gestärkt.
Es war die größte Ehre meines Lebens, als Ihr Präsident zu dienen. Und obwohl ich die Absicht hatte, mich um eine Wiederwahl zu bemühen, glaube ich, dass es im besten Interesse meiner Partei und des Landes ist, wenn ich zurücktrete und mich für den Rest meiner Amtszeit ausschließlich auf die Erfüllung meiner Pflichten als Präsident konzentriere.
Ich werde mich im Laufe dieser Woche ausführlicher zu meiner Entscheidung äußern.
Lassen Sie mich zunächst all jenen meinen tiefsten Dank aussprechen, die so hart für meine Wiederwahl gearbeitet haben. Ich möchte Vizepräsidentin Kamala Harris dafür danken, dass sie bei all dieser Arbeit ein außergewöhnlicher Partner war. Und ich möchte dem amerikanischen Volk meinen tief empfundenen Dank für das Vertrauen aussprechen, das Sie in mich gesetzt haben.
Ich glaube heute an das, was ich immer geglaubt habe: dass es nichts gibt, was Amerika nicht schaffen kann, wenn wir es gemeinsam tun. Wir müssen uns nur daran erinnern, dass wir die Vereinigten Staaten von Amerika sind.
Übersetzt mit DeepL.com
"Die Clintons unterstützen Harris
Bill und Hillary Clinton haben ein gemeinsames Statement gepostet, in dem sie einerseits Biden Respekt zollen und andererseits eine Kandidatur von Harris unterstützen. »Jetzt müssen wir mit aller Kraft für ihren Wahlsieg kämpfen«, heißt es darin."
Da sieht man, dass die Dems aufgeben - da aschict man die Harris zum Verlieren nach vorne...
Weder Hill noch Big Mike wollen sich das antun...
Lost is lost.
Oder einfacher formuliert:
Die Summer aller Forderungen und die Summe aller Verbindlichkeiten sind genau gleich.
Aber mit der VGR-Sprechweise hört sich das halt schlau an...