1970 1971 1975 1976 1977 2011
Ich drück mir mal die Daumen....
Zwei Sachen finde ich trotzdem positiv:
1) Trotz zum Schluss deutlichen Rückstands hat die Mannschaft bis zuletzt versucht, nach vorne zu spielen und sich Chancen zu erarbeiten.
2) Die Zuschauer haben weder den Trainer noch die Mannschaft ausgebuht, sondern meistens bis zuletzt ausgeharrt und fair das Spiel ihrer Mannschaft begleitet.
Fazit: Es kommen auch wieder andere Gegner, gegen die mit weniger Verletzungspech dann auch Dreier gelingen werden!
Ansonsten kann ich mich nur #456 und #457 anschließen.
27 Gegentore, ich fasse es nicht!!
Das riecht nach Abstieg...
MANN VORSTAND WIRD WACH !!!!!!!!!!!!
Gladbach schickt Bailly in den Urlaub
Wackel-Torwart kriegt 1 Woche Denkpause
24.10.2010 - 23:22 UHR
Von HENNING FEINDT
Die grüne Schirmmütze hatte er tief ins Gesicht gezogen. Logan Bailly (24) wollte am Sonntag nach dem Training nichts mehr sagen. Nach zwei, drei Fotos mit wartenden Fans brauste er im weißen Audi Q7 davon – und in den nächsten Tagen kommt er nicht zurück...
Der Wackel-Torwart wurde von Gladbach für eine Woche in den „Kopf-klar-Urlaub“ geschickt!
Beim 1:4 gegen Werder wurde Bailly erstmals von den eigenen Fans verhöhnt und ausgepfiffen, kassierte die Gegentore 24 bis 27 – trauriger Rekord-Wert!
Trainer Michael Frontzeck (46): „So viele Gegentore nagen automatisch an einem Torhüter, auch wenn er nicht alleine dafür verantwortlich ist. Bei Logan kommt hinzu, dass er noch jung ist und so eine Phase in seiner Karriere noch nie durchgemacht hat.“
Darum haben die Bosse gehandelt! Frontzeck: „Logan muss das verarbeiten und dabei werden wir ihm helfen. Wir haben mit ihm gemeinsam entschieden, ihn für eine Woche aus dem Training zu nehmen, damit er den Kopf frei bekommt!“
Die Pfiffe der Fans haben den Belgier spürbar mitgenommen. Nach Abpfiff ging er als einziger Borusse nicht in die Kurve, flüchtete in die Kabine.
Frontzeck: „In unserer Gesellschaft wird immer gleich ein Schuldiger gesucht – ich bin nicht bereit, das mitzumachen. Es ist viel zu leicht, sich einfach einen Sündenbock rauszusuchen.“
Im Pokal Mittwoch gegen Leverkusen und Samstag in Lautern steht jetzt Christofer Heimeroth (29) in Gladbachs Schießbude.
Frontzeck: „Wir sind auf der Torhüter-Position gut aufgestellt. Christofer hat in der ersten Pokalrunde in Aue gezeigt, dass auf ihn Verlass ist.“
Das war bei Wackel-Bailly zuletzt nicht mehr der Fall...
OLE OLE WE ARE THE LOOOOOOOOOOOOOSSSSSSSSSEEEEEEEEERRRRRRRRRR!
Optionen
Meine Kegelkumpels haben noch letzten Samstag darüber gemault, das und wie Sch. . . alles doch ist und wer alles weg muss (als ob ich das hier nicht schon gelesen hätte).
Gestern haben sie mich angerufen, ob ich mitfahren wolle, die erträgliche Niederlage anzusehen. Das habe ich abgelehnt! Und gesagt, dass ich da so eine Ahnung hätte. Dann war das gespräch beendet.
Wäre ich doch mal mitgefahren!
Ich freue mich und wünsche, dass dieses Erfolgserlebnis auf die Liga abfärbt.
Bayer raus! Helmes verballert 2 Elfer
Patrick Helmes war der große Elfer-Depp!
Der Bayer-Stürmer scheiterte gegen Gladbach gleich zweimal vom Punkt. Erst in der 63. Minute, dann im Elferschießen.
Bayer verliert 5:6 in Gladbach. Kapitän Daems verwandelte um 23:07 Uhr den entscheidenden Elfer.
In der 63. Minute beginnt für Helmes ein bitterer Abend. Nachdem Daems Leverkusens Stürmer im Strafraum zu Fall gebracht hatte, gibt es Elfer.
Normal schießt Vidal. Doch Helmes schnappt sich die Kugel. Der „Elfer-Klau“ soll sich rächen. Helmes donnert rechts vorbei.
Nach 107 Minuten das erste Tor. Derdiyok trifft aus zehn Metern. Nur 79 Sekunden später der Ausgleich. Idrissou zirkelt den Ball mit links aus 13 Metern ins Netz.
De Camargo kann nach tollem Pass von Reus alles klar machen. Doch der überragende Adler lenkt den Schuss an die Latte (112.).
Beim Elferschießen treffen alle. Nur Helmes scheitert am starken Heimeroth.
Optionen
aber das Ergebnis freut mich.
Hoffentlich überträgt sich der Erfolg mal auf die Liga !
Optionen
Die in der Liga kriselnden Gladbacher Borussen müssen beim 1. FC Kaiserslautern am Samstag auf Roel Brouwers verzichten. Der Innenverteidiger, der schon im Pokalspiel gegen Bayer Leverkusen pausieren musste, hatte sich im Training das Knie verdreht. Derweil strich Coach Michael Frontzeck Raul Bobadilla aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader.
Roel Brouwers wird derzeit untersucht - der Gladbacher Abwehrmann hat sich im Training das Knie verdreht.
Wie die Gladbacher auf ihrer Webseite am Donnerstag mitteilten, wird der Borussen-Profi die Reise in die Pfalz wegen weiterer Untersuchungen nicht mit antreten.
Zuvor hatte Brouwers wegen einer Roten Karte drei Spiele gefehlt, die er beim 2:2 in Schalke gesehen hatte, als der Niederländer seinen Landsmann Klaas Jan Huntelaar abgegrätscht hatte. Der Bundesligist hatte gegen das Strafmaß protestiert, konnte mit der Reduktion von vier auf drei Spielen allerdings nur einen Teilerfolg verbuchen.
Mit der neuerlichen Zwangspause wegen seiner Verletzung wird die aktuelle Spielzeit für Brouwers immer mehr zur Seuchen-Saison. In der vergangenen Spielzeit war der kopfballstarke Innenverteidiger absoluter Stammspieler (34 Saisonspiele 2009/10) und Leistungsträger der Borussia sowie mit acht Toren gefährlichster Abwehrspieler der Liga.
Nach Brouwers Rotsperre übernahm der aus Düsseldorf geholte Anderson den Platz in der Abwehrzentrale neben Kapitän Filip Daems.
Neben Brouwers wird auch Raul Bobadilla in der Pfalz fehlen: Trainer Michael Frontzeck strich den Argentinier aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader.
Der 22 Jahre alte Argentinier hatte bei seiner Auswechslung am Mittwoch im Pokalspiel gegen Bayer Leverkusen (6:5 i.E.) sowohl Igor de Camargo als auch Frontzeck den üblichen Handschlag verweigert und war auf direktem Weg in die Kabine gelaufen.
"Das ist eine Maßnahme für ein Spiel, ab Sonntag hat Boba wieder die Möglichkeit, in den Kader zu kommen", so Frontzeck.
In der Pfalz - Gott erhalts! - gibts in wenigen Stunden den nächsten Dreier!
Warum?
Weil Kaiserslautern das Startpulver verschossen hat.
Weil Gladbach auf dem Weg der Besserung ist.
Weil ich das so wünsche.
Und überhaupt!
Noch Fragen?
Die beantworte ich nach dem Spiel.
Also ran.
Gladbach vor.
Noch ein Tor.
Nichts wäre mir lieber als das wir de Pälzer abservieren würden!