Dax 6000 keine Utopie mehr....


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Neuester Beitrag: 14.05.24 14:06
Eröffnet am:15.11.05 01:06von: lehnaAnzahl Beiträge:3.623
Neuester Beitrag:14.05.24 14:06von: Kursverlauf_Leser gesamt:1.600.116
Forum:Börse Leser heute:164
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12189 Postings, 4203 Tage Spekulatius1982glaube ich nicht

 
  
    #1476
30.08.16 12:49
E5 Benzin wird auch nicht als normal angesehen.
Und wenn ein Benziner nur 5 Liter brauch, fahr ich Benzin.
Die Mineralölkonzerne machen der Sache einen Strich durch die Rechnung.
Der Verbrenner bleibt mit Verbesserungen wir sehen uns in 20 Jahren wieder.
Verbrenner mit Solarkombi. Aber es schlafen alle in Sachen Elektro.
Teslaaktie wird man staunen wo der Kurs bald steht  

81 Postings, 3000 Tage urvaterBenzinen werden bleiben, ...

 
  
    #1477
30.08.16 13:07
da gebe ich dir recht. Zumindest wird man sie nicht in den nächsten 10-15 Jahren soweit reduziert haben, dass sie keine Bedeutung mehr haben.

Generell wird es allerdings darauf hinauslaufen müssen, dass die Mobilität nicht mehr mit fossilen Brennstoffen arbeitet. Schon allein aufgrund der Tatsache, dass diese Ressourcen nicht unbegrenzt sind. Ob hier wirklich Strom aus der Steckdose oder eine andere Energieform das Rennen macht, weiß ich allerdings auch nicht. Ich persönlich würde eine Brennstoffzelle besser als Strom aus der Dose finden. Solarzellen? Warum nicht. Sie müssen halt, wie auch die heutigen Batterien wesentlich effizienter werden.

*Klugscheissmodus on*  E10 nicht E5 *Klugscheissmodus aus* ist ja auch nicht normal und wird es nie werden. Der Aufwand für die Herstellung ist zu teuer, der Verbrauch wird durch Biosprit erhöht statt reduziert und ob die staatliche Förderung von Monokulturen wirklich sinnvoll ist, steht auf einen anderem Blatt.  

100 Postings, 5396 Tage oetsch@tom77

 
  
    #1478
30.08.16 14:30
http://ariva.de/extern/...ation-im-historischen-zeitverlauf&app=1

zu dem artikel: wahrscheinlich wird die rechnung noch deprimierender, geht man noch einen Schritt weiter und bezieht die veränderung der grundlagen für die berechnung der inflation über die jahre mit in die analyse ein (ich sag nur kerninflation).  

23964 Postings, 8397 Tage lehna#71 Spekulatius...

 
  
    #1479
1
31.08.16 14:11
Bei einem langfristigen Dax Sparplan wär ein Crash von Vorteil, weil dann bei tieferen Kursen mehr Anteile gekauft werden.
Der Cost-Average-Effekt dürfte allerdings für den Michel ein böhmisches Dorf sein.
Ich hasse die deutsche Mentalität, zwar immer nach höheren Löhnen zu gieren, aber wegen chronischem Muffensausen fast nie in Wirtschaft und Dax zu investieren.
Den Vogel hatten die Deutschen 1999/ 2000 abgeschossen, als Gier das Hirn vernebelte. In der Endphase der megalangen Hausse sprangen sie auf und setzten sich berauscht auf die Rutsche.
Fazit: Der Michel taugt durchaus als Kontraindikator...



 

1528 Postings, 3282 Tage OTF_Ja ja der Cost Average Effekt

 
  
    #1480
31.08.16 14:37
Solange alles steigt ok, ansonsten Klumpenrisiko!  

12189 Postings, 4203 Tage Spekulatius1982OTF

 
  
    #1481
31.08.16 14:53
hat recht.
es müsste die Tiefphase lang sein
um viel zu kaufen. und das ist sie nie.
also Blödsin.
Komisch das man sowas sogar Anlageberatern
vorrechnen muss.
was bleibt ist zB. 1/4 bei 9000 kaufen
1/3 bei 8000 und den Rest darunter oder nie.
 

23964 Postings, 8397 Tage lehna#81-- 1/4 bei 9000 und 1/3 bei 8000 kaufen???

 
  
    #1482
31.08.16 15:32
Die Börse hat aber allermeist die Angewohnheit, Propheten und die Mehrheit zu verarschen.
Deswegen gleiten viele Ariva Freaks auch in Verschwörungen ab, geben Merkel, Draghi, der FED oder anderen Intrigen die Schuld an ihrem persönlichen Desaster.
Dabei wird der Markt immer der unlogische Käptn sein und nicht das persönliche Ego.
Wer so drauf ist, sollte der Börse schleunigst den Rücken kehren, Angeln gehen, einen Häkelverein gründen oder sich in der Heilsarmee engagieren....


 

12189 Postings, 4203 Tage Spekulatius1982warnung

 
  
    #1483
2
31.08.16 18:51
es ist nicht mein geld.
aber ich hab 1999 und 2008
auch schon gewarnt.
keiner hats gehört nur seelisches elend
wenn 50% und das wieder einsetzbare vermögen
weg sind. auch dividenden.
bei 8000 punkten sind wir wieder da.
1999 und 0 Gewinn im Index.
macht was ihr wollt  

24107 Postings, 5259 Tage xpressSpeku die Signal sind klar...nur niemand merkt es

 
  
    #1484
1
31.08.16 19:19
Grüsse Dich,

Ich stimme mit Dir.

Es ist einfach verrückt das man nicht sieht was noch so alles ansteht im September / Oktober / November !

- In paar Tagen geht G20 in China los !

- Oktober läuft der Vertrag zwischen Rotschild BIZ und Russland aus....

- USA und China sind nicht mehr die besten Freude man sieht ja schon die Spiele die man vor den türen von China betreibt im Zwiespalt zu Japan / China ..durch US Kriegsschiffe...

- Die Menschen in DE sollen sich mit Vorrat bedecken heute kommt noch ein Hammer dazu.., das die Presse zeigt wie man sich bei einem ATOM Anschlag verhalten soll !!!

Beim Blitz einer Kernexplosion Gesicht abwenden“

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...cht-abwenden/14469268.html


das ist doch kein Zufall ! HIer steht was ganz grossees an.....man will die Menschen step by step heran führen...

Ich bleibe dabei während die kleine jetzt einsteigen machen die grossen ganz schnell den Bogen aus den Börsen welt weit...

Gruss Xpress
p.s. selbst die Türke hat fast 10% wieder verloren in den letzten Wochen !

 

2751 Postings, 5618 Tage tom77@xpress

 
  
    #1485
1
31.08.16 19:49
@xpress

Langsam frag ich mich , in welchem Wahnvorstellungen du lebst ??
Liest du überhaupt , was du so postest und verbreitest ??

In dem Link den hier als " Hammer " reinstellst geht es um ein schreiben aus dem Jahr 1964. Das heißt das was du hier als Info verbreitest was am heutigen Tag der Bundesregierung veröffentlicht sein soll , ist eine Doku über eine Liste aus dem Jahr 1964.


Dein riesengroßes Problem scheint dein Verlust von knapp - 70.000 € zu sein die du an der Börse versemmelt hast.


Der Effekt den die meisten Teilnehmer an der Börse haben, die einen großen Verlust eingefahren haben, sich aber nicht eingestehen das sie selber dafür verantwortlich sind, ist der das sie damit anfangen allen anderen versucht einzureden wie schlecht die Welt ist.
Ich kenne jemanden der knapp 1 mio € verzockt hat an der Börse, der labert einen ähnlichen Quark , wie du.

Das liegt aber einfach daran das du, oder auch meine beschriebene Person hofft das durch einen Krieg , oder was auch immer die Hoffnung besteht das andere auch alles, bzw viel vom Wohlstand/Geld verlieren.



 

12189 Postings, 4203 Tage Spekulatius1982Denke

 
  
    #1486
31.08.16 20:41
es bleibt schwankend.
wobei eher die untere Ebene an Vorzug gewinnt,
anstatt was gegen 12000.
Zinsanhebung wäre sehr schlecht.
Aber man wird auch irgendwo zur Einsicht
kommen, das Zinsen benötigt werden.

 

23964 Postings, 8397 Tage lehnaIch persönlich mag Untergangspropheten...

 
  
    #1487
1
01.09.16 10:48
Denn sie haben im Doppelpack mit Leerverkäufern die wichtige Funktion, Euphorie zu verhindern. Jenen Glückstaumel, der allermeist das Ende einer Hausse einleitet.
Natürlich wird bei persönlichen Verlusten die Werbetrommel für Absturz und Desaster desto aggressiver gerührt, nochmal ne Schippe draufgelegt.
Ariva ist da ein ziemlich zuverlässiger Kontraindikator.
Anfang 2000 liefen hier die meisten mit Dollarzeichen im Auge rum, wurde von der ersten Million gefaselt.
2003, beim Startschuss der Megahausse wimmelte es hier nur so von Apokalyptikern.
Fazit: Je mehr Endzeitpropheten, desto besser für Bullen...



 

2751 Postings, 5618 Tage tom77Erst

 
  
    #1488
2
02.09.16 15:49
Erst heute habe ich wieder einen tolle Spruch von Warren Buffet gelesen, den ich zwar schon kannte, aber ihn wieder vergessen habe.

Zitat :
" Würde man nächsten Montag um 12 Uhr , das komplette Geld dieser Welt gerecht auf alle Menschen verteilen, dann gäbe es spätestens um 13 Uhr erneut Arme und Reiche "

Warum ?
Weil es einfach genug dumme und genug schlaue Menschen gibt , wobei die Dummen überwiegen.
 

23964 Postings, 8397 Tage lehnaDax hebt ab...

 
  
    #1489
02.09.16 20:47
Die Karawane feiert die Aussicht auf unverändert niedrige Zinsen, da die US Jobdaten schlechter als erwartet ausgefallen sind.
Heeeey- schon vergessen- wir haben September- das ist im Allgemeinen der Monat der Mimosen, Schisser und Duckmäuser.
Zudem hat Wallstreet am Montag dicht- ähem- da macht man als Lakai am Freitag nicht den Dicken.
Aber da die FED wahrscheinlich nun erst mal die Füße still hält, verleiht anscheinend Flügel.
Die Wahrscheinlichkeit steigt nun enorm, dass der allseits erwartete Horror- Sommer 2016 ausfällt...


 

1826 Postings, 5001 Tage stefan1977Untergang der Wirtschaft

 
  
    #1490
3
07.09.16 11:52
Irgendwie gibt es viele in diesem Forum, die den Untergang der Wirtschaft herbeisehnen.
Gründe dafür gibt es natürlich, weil die Überschuldung der Staaten enorm ist, die Zinsen künstlich gedrückt werden und irgendwann die Inflation steigen sollte (ähnlich wie der Ketchup wenn man auf die Flasche haut).
Aber wird die Wirtschaft untergehen? Ich glaube eher nicht.

Eine höhere Inflation ist für mich als Aktionär doch gar nicht schlecht, weil ich doch in Sachwerte investiere. Gefährlicher ist die Zinserhöhung, die einer Inflation folgen sollte.

Zinserhöhungen sind aber auch weit weniger gefährlich als hier immer im Forum geschrieben wird.
Bei einer Zinserhöhungen wird man direkt nervöse Zuckungen am Markt erkennen, weil viele Anleger hektisch verkaufen. Als langfristiger Anleger hingegen hat man noch mehrere Monate Zeit sich den Markt anzugucken, wohin die Richtung geht.
Also bei Zinserhöhungen sollten häufig Aktienverkäufe die Folge sein. Aber man hat hier durchaus noch mindestens 6 Monate Zeit dafür.


Aktuell sind die Zinsen aber superniedrig.
Die Kleinanleger bekommen keine Zinsen und heulen.
Aktuell rücken Aktienfonds schon wieder stärker in den Fokus der Kleinanleger.
Dann kommt bei weiter steigenden Kursen auch noch die Gier hinzu und die Kleinanleger kaufen alles, was sich nach 100 oder 1000 % anhört.
Und allerspätestens dann sollte man als langfristiger Anleger seine Aktien an den dummen Michel verkaufen, damit der damit (un-)glücklich wird.

Aber diesen Zeitpunkt haben wir längst noch nicht erreicht. Aus historischen Kursverläufen erwarte ich so 2025-2030 die nächste Megahausse ähnlich dem Neuen Markt. Gefolgt von einem üblen Crash, ähnlich 2000-2003.
Bis dahin sehen wir vielleicht sicherlich auch noch 1-2 Kurseinbrüche am Markt, die aber jeweils schnell wieder aufgeholt werden sollten.

Und aus meiner Sicht ist es sinnvoller durchgängig investiert zu sein, als wenn man aus Angst vor einem Crash nie investiert ist.


Und zum Thema heute ist alles anders drei Zitate:
Mark Twain: "Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich"
Kostolany: "An der Börse wird immer das gleiche Theater gespielt, nur mit verschiedenen Darstellern."
Kostolany: "DIESMAL WIRD ES ANDERS SEIN, sind die 5 teuersten Worte an der Börse"
 

1551 Postings, 3022 Tage Kappesblattzum Titel Dax 6000 keine Utopie mehr...

 
  
    #1491
1
07.09.16 12:41
ich denke nicht, dass wir ´jemals´ wieder die 6000 beim dax sehen werden..

Über 10 Jahre hat der DAx gebraucht, bis er die 8150/350 überwunden hatte, danach gings steil bergauf bis 12400...

Ein erster Monatsretest der 8150/350 ist ja bereits erfolgt und auch erfolgreich Retestet worden....

Es ist auch noch nicht allzulange her, dass wir beim Dax um die 10000er Marke gekämpft haben und wenn überhaupt sehen wir einen letzten Retest der 10000er Marke..., bevor wir dann in Richtung 12400 und höher steigen werden....

Also in meinem Augen ist der Titel ´Dax 6000 keine Utopie mehr´ selbst eine Utopie...

Natürlich kann man nie nie sagen, aber für Dax 6000 müsste es schon einen heftigen Grund geben (auch wenn die künstlich aufgeblasene billig-Geld der NOtenbank schon ein Grund zur Sorge gibt, solange aber die Notenbanken invervenieren und das werden und müssen sie bis ultimo auch tun, wird auch die 8150 wohl schon niemals mehr angelaufen werden..)..

Alles nur meine persönliche bescheidene Meinung..Glück auf..Happy Trading..  

16374 Postings, 6349 Tage Romeo237So lange es leben auf der Erde

 
  
    #1492
07.09.16 12:51
Gibt, gibt es Wachstum.

Wir wachsen täglich, werden täglich mehr Menschen auf dem Planeten

Steigende Kurse vorprogrammiert  

2751 Postings, 5618 Tage tom77@kappes

 
  
    #1493
07.09.16 13:00
@kappes

Der Thread wurde im Jahr 2005 erstellt, als der dax bei 4000 Punkten stand :-)

Bei lehna überwiegt meist die bullische Einstellung ;-)  

23964 Postings, 8397 Tage lehna#93 Jep, Tom...

 
  
    #1494
08.09.16 14:56
Hab als Börsenverrückter damals nach der Schicht den Thread begonnen und dann einfach weiter als Sprachrohr benutzt.
Über 100 % Prozent plus wie der Thread- trotz einigen von Bären ersehnten Weltuntergängen- hat wohl auch kaum einer hier geschafft.
Und ja, ich geb zu, ich bin meist chronischer Bulle.
Meine Investments hab ich zudem seit 2008 immer hier im Investor nachgebildet und mach das auch in Zukunft.
Wenn ich abkacke könnts auch ruhig ablästern, denn dann ist das auch voll verdient.
Im Trader wird ab und zu nur gespielt, denn meine Zockerlaufbahn musste ich schon Anfang des Jahrtausends wegen Erfolglosigkeit aufgeben....

 

1826 Postings, 5001 Tage stefan1977@lehna

 
  
    #1495
1
09.09.16 08:30
Hier liegt leider auch das Problem der Börse:

Trader posten täglich hier etwas von ihren neuesten Ideen und 1000%-Ideen, viele von Ihnen ja sogar im Minutentakt.
Foren mit langfristigen Anlegern, wo nur alle paar Tage mal jemand etwas schreibt, gehen dann unter.


Gleichzeitig stehen die Trader sogar noch im guten Licht da, da im Forum viele von ihren Erfolgen berichten können.
Wenn jemand hingegen den Großteil seines Ersparten (seien es Tausender, Zehntausend oder Millionen) verzockt hat, wird er kaum noch in Foren davon berichten. Vielmehr verschwinden diese Glücksritter einfach.
Was bleibt sind die Erfolgreichen.

Als Garnierung zu den Berichten kommen dann noch maßlose Übertreibungen. Ist schon interessant wie viele Foren-Mitglieder stets zu Tiefstkursen kaufen und zu Höchstkursen verkaufen. Komisch, dass die Bill Gates noch nicht überholt haben.

Hinzu kommen dann Börsenberichte, Werbung und Nachrichten, die ebenfalls ein ständiges reagieren auf "Marktchancen" vorbeten.



Ein Leser, der  völlig unbedarft an die Börse kommt, hält dann das Trading für den einzig erfolgreichen Weg.
Langfristige Geldanlage scheint etwas für Langweiler und Dinosaurier zu sein.

Wie soll man da darauf kommen, dass die langfristige Geldanlage sich auszahlt.


Was mir bleibt sind Sprüche wie von Kostolany:
"Es gibt alte Piloten und es gibt kühne Piloten, aber es gibt keine alten, kühnen Piloten."  

2751 Postings, 5618 Tage tom77das

 
  
    #1496
09.09.16 15:18
das andere Problem, das die meisten haben, egal ob Trader, oder langfrisitger Anleger ist :

es fehlt ein Ziel und ein Plan...

Die meisten irren planlos durch die Gegend, ein fester FIX Punkt auf Jahressicht, oder 10 Jahressicht hilft ungemein.

Dies gilt aber sowohl für das allgemeine Leben, wie den Job, im Sport und eben auch an der Börse. Es lebt sich einfacher , wenn man sich Ziele setzt.
Man sollte natürlich den Ehrgeiz haben , dieses Ziele auch zu erreichen. Die Ziele sollten zudem nicht zu utopisch sein. Lieber ein kleineres Ziel setzten und dies dann erreichen.

Ich setze mir zb jährlich ein Renditeziel.
Zudem habe ich einen festen Plan, in welchen Zeitabschnitten ich investiere, unabhänig vom Marktgeschehen.
 

465 Postings, 3235 Tage uwe3der DAX Kursindex ist aber noch weit entfernt

 
  
    #1497
09.09.16 15:23
vom ATH Freunde.  

23964 Postings, 8397 Tage lehnaWir haben September...

 
  
    #1498
10.09.16 23:11
und die Herde sucht in diesem Monat immer verzweifelt nach einem schwarzen Schwan, um abzuladen.
Nun gab es neue US Zinsängste, Enttäuschungen über die knausrige EZB und deutschen Exporte, die im Vergleich zum Vorjahresmonat um zehn Prozent auf 96,4 Milliarden Euro einbrachen,
Es war der größte Rückgang seit dem Krisenjahr 2009.
Das könnte im fickrigen Spätsommer durchaus schicken, den bösen schwarzen Vogel heranflattern zu lassen.
Hält die 10400 im Dax nächste Woche nicht, wär mehr Cash nmM wieder sinnvoll...



 

23964 Postings, 8397 Tage lehnaHeut vor 8 Jahren...

 
  
    #1499
1
15.09.16 14:01
ging der Gorilla baden.

Richard Fuld war von 1994 bis zum Exodus Lehman- Chef.  
Gnadenlose Selbstüberschätzung und nur noch von abnickenden Lakaien umgeben, fühlte er sich in seinem Kasino wie ein Weltenlenker.
Hasta la vista-- am Ende trottelten seine Diener mit Pappkartons aus ihren Glastürmen. Die Spielhalle hinterließ einen Schuldenberg von geschätzten 200 Milliarden Dollar.
Dafür muss eine alte Frau verdammt lange stricken...

 

1826 Postings, 5001 Tage stefan1977Casino

 
  
    #1500
2
15.09.16 15:17
Wenn ich im Casino mit fremden Geld spielen dürfte und bei jedem Einsatz eine Gebühr behalten dürfte?
Wahrscheinlich wäre ich dem Besitzer gegenüber zu moralisch, aber ich kann mir schon gut vorstellen, wie viele Menschen möglichst hohe Einsätze für eine möglichst hohe Provision setzen würden. Die mit dem fremden Geld sind dann selber schuld.

Das Problem bei Banken ist nur, dass diese Geld aus dem Nichts generieren können.
Und leider wurden Banken auch nach der Lehre von 2008 nicht tatsächlich beschränkt in ihrem Handeln.

Aus meiner Sicht müsste man den gesamten Derivate-Handel drastisch regulieren. Und hier würde es als erster Schritt schon reichen, wenn die Risiken mit echtem Geld hinterlegt werden müssen.
Aber leider wird in jedem Casino zu viel Geld verdient und daher kann weiterhin gezockt werden.  

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