100 % Anstieg - Nachfolgethread!
Der Kurs stürzt aber ab, entgegen dem Gesamtmarkt. Da hat´s wohl einer noch eilig, Drillisch runter zu drücken...
Die sollen P.C. als VV bei Freenet einsetzen, der fährt die beste Marge ein, das beweist er doch bei Drillisch schon seit Jahren.
Zum Halbjahr hatte Drillisch eine Ebitda-Marge von 11,5% erreicht. Im 3.Quartal ist sie sogar auf 12,5% gestiegen. Rein operativ ist also alles im Lot.
Zu den Bilanzrelationen hab ich mich schon mehrmals geäußert. Fällt der Freenetkurs auf 2 € bis zum Ende des 1.Quartals 2009, würde sich die Eigenkapitalsituation von Drillisch stark verschlechtern. Man müsste weitere 80 Mio € abschreiben, was durch etwa 20 Mio Cashflow nur zum geringen Teil aufgebessert werden würde. Das Eigenkapital läge dann nur noch bei 20-25 Mio €.
In diesem Extremfall hätten wir dann aber aus meiner Sicht aber immernoch eine halbwegs normale Situation. Denn bei 40 Mio € Ebitda könnte man den aktuellen Börsenwert bereits wieder in 5 Quartalen erarbeiten. Normalerweise ist das für 5-6 Jahre normal. Also keine einzige Bank wird Drillisch in die Insolvenz treiben. Nach neuem Insolvenzrecht ist das auch gar nicht drin. Insofern versteh ich bei allen Risiken und berechtigter Kritik am Vorstand diese Kurse dennoch nicht. Alles unter 3 € halte ich weiterhin für nen Witz. Aber wer weiß, was da noch kommt.
Hab zwei Abstauber drinnen mit 0,xx, wäre das 1. Mal, dass ich Drillische unter 1 Euro bekomme...
Letztes Jahr als P.C Spoerr ans Bein gepinkelt hat, haben alle gejubelt (win win Situation usw.)
P.C war extrem mutig, hat ein paar gravierende Fehler gemacht und etwas Pech gehabt.
Was soll jetzt noch passieren, Die Großaktionäre haben nachgekauft und die Aktie wird wieder steigen basta.
Das iPhone erhält man um 100 Euro statt um 700, wenn man einen neuen Mobilfunkvertrag abschließt. Ist ja pervers, wie viel da von verschiedenen Unternehmen in das Neukundengeschäft hineingebuttert wird.
Und die Drillisch-Kunden wären nur 22 Euros wert, da hab ich die Freenet-Beteiligung von Drillisch noch gar nicht gerechnet, die mittlerweile höher ist (71 Mio. Euro), als die Marktkapitalisierung von Drillisch (52 Mio. Euro).
no risk no fun warte das hier käufer reinkommen um weiter einzusteigen ...
2004 wars noch krasser, ohne ersichtlichen Grund gings von 5,50 in kurzer Zeit auf 2,20 obwohl zu dem Zeitpunkt schon von zweistelligen Kursen geträumt wurde.
Ich werd Morgen höchstwahrscheinlich mutig sein.
Wäre doch nicht die erste Übernahme wo nebenbei viel Geld fliesst!
immer noch Unterstützung im eigenen Hause. 'Der Aufsichtsrat steht zu Spoerr,
und zwar einstimmig', sagte dessen Vorsitzender Helmut Thoma der 'Süddeutschen
Zeitung' ('SZ'/Mittwoch). Möglichen Versuchen von Aktionären, mit Hilfe einer
außerordentlichen Hauptversammlung die Verwaltung zu kippen, gibt Thoma keine
Chance. Die Großaktionäre United Internet und Drillisch , die beide je ein
Viertel der Freenet-Aktien halten, seien schon zwei Mal mit dem Versuch
gescheitert. Ein weiterer Versuch sei nach Rechtsauffassung ein Missbrauch von
Aktionärsrechten und unzulässig.
Das 'Handelsblatt' hatte am Dienstag berichtet, Großaktionär Permira suche
derzeit mit Hochdruck nach einem Ersatz für die Chefposten in Vorstand und
Aufsichtsrat. Gegenüber der 'SZ' sagte Spoerr nun: 'Ich fühle mich von Permira
unterstützt.' Es gebe sachliche und konstruktive Diskussionen mit Jörg
Rockenhäuser, dem Managing Partner von Permira. Zuletzt habe dieser ihm Anfang
November nach einem mehrstündigen Treffen bestätigt, dass er die Strategie –
Fokussierung auf den Mobilfunk und Integration von Debitel – unterstütze.
Die Großaktionäre stoßen sich anscheinend vor allem an dem stockenden Verkauf
der DSL-Sparte. Aufsichtsrats-Chef Thoma zeigte sich dem Bericht zufolge
zuversichtlich, dass Freenet spätestens im Januar einen Käufer für die
DSL-Sparte gefunden hat. Sollte wider Erwarten bis Mai noch immer kein Vertrag
unterzeichnet sein, müsse man sich eine alternative Strategie überlegen. Spoerr
hatte mehrfach betont, die Gespräche liefen und er lasse sich bei dem Verkauf
nicht unter Druck setzen. Analysten haben ihre Schätzungen für den Wert der
Sparte von einst 700 Millionen Euro bereits deutlich auf 300 bis 400 Millionen
Euro heruntergeschraubt./gr/edh
immer noch Unterstützung im eigenen Hause. 'Der Aufsichtsrat steht zu Spoerr,
und zwar einstimmig', sagte dessen Vorsitzender Helmut Thoma der 'Süddeutschen
Zeitung' ('SZ'/Mittwoch). Möglichen Versuchen von Aktionären, mit Hilfe einer
außerordentlichen Hauptversammlung die Verwaltung zu kippen, gibt Thoma keine
Chance. Die Großaktionäre United Internet und Drillisch , die beide je ein
Viertel der Freenet-Aktien halten, seien schon zwei Mal mit dem Versuch
gescheitert. Ein weiterer Versuch sei nach Rechtsauffassung ein Missbrauch von
Aktionärsrechten und unzulässig.
http://news.onvista.de/alle.html?ID_NEWS=90644032
Das 'Handelsblatt' hatte am Dienstag berichtet, Großaktionär Permira suche
derzeit mit Hochdruck nach einem Ersatz für die Chefposten in Vorstand und
Aufsichtsrat. Gegenüber der 'SZ' sagte Spoerr nun: 'Ich fühle mich von Permira
unterstützt.' Es gebe sachliche und konstruktive Diskussionen mit Jörg
Rockenhäuser, dem Managing Partner von Permira. Zuletzt habe dieser ihm Anfang
November nach einem mehrstündigen Treffen bestätigt, dass er die Strategie –
Fokussierung auf den Mobilfunk und Integration von Debitel – unterstütze.
Die Großaktionäre stoßen sich anscheinend vor allem an dem stockenden Verkauf
der DSL-Sparte. Aufsichtsrats-Chef Thoma zeigte sich dem Bericht zufolge
zuversichtlich, dass Freenet spätestens im Januar einen Käufer für die
DSL-Sparte gefunden hat. Sollte wider Erwarten bis Mai noch immer kein Vertrag
unterzeichnet sein, müsse man sich eine alternative Strategie überlegen. Spoerr
hatte mehrfach betont, die Gespräche liefen und er lasse sich bei dem Verkauf
nicht unter Druck setzen. Analysten haben ihre Schätzungen für den Wert der
Sparte von einst 700 Millionen Euro bereits deutlich auf 300 bis 400 Millionen
Euro heruntergeschraubt./gr/edh