Steinhoff Informationsforum
Moderation
Zeitpunkt: 21.12.22 09:14
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
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Falls die Beiden die gesetzliche Grundlage nicht nachweisen können, dann gebe ich dir gerne die benötigten Informationen mit Quelle an. Nur soviel noch, ja es kann enteignet werden.
Und sogar ohne dass Steinhoff den Aktionären die Wahl lässt, es muss nicht erst abgestimmt werden. Aber insgesamt würden die Informationen den Rahmen sprengen, die Grundlagen hierfür sind auch noch gar nicht gegeben.
ist es aber nicht so, das alle Aktionäre gleich behandelt werden müssen?
Es geht doch nicht darum, wer dafür oder dagegen stimmt?
Laut meiner Auffassung können nur alle oder kein Aktionär enteignet werden, egal, welche Stimme abgegeben wurde.
Und was ist Ihrer Meinung nach mit den Aktionären, die sich dort enthalten haben?
Alles meine Meinung, keine Handlungsempfehlung
Aber selbst wenn ich die 4/5tel in Betracht ziehe, dann bist du bereits enteignet worden. Dafür hat der Markt gesorgt indem der Kurs um 4/5tel gefallen ist.
Sei mal ehrlich zu dir selbst, du hast doch überhaupt keinen Überblick über den angebotenen Wert der 20% EK. Den Überblick hat hier KEINER, aber die MEISTEN schreiben als wüssten die ALLES.
Bevor Steinhoff den weiteren Fahrplan vorgelegt hat, kann NIEMAND sagen was auf jeden Aktionär zukommt.
Aber ich kann behaupten, dass noch bis zur HV die Möglichkeiten sich tagtäglich anbieten. Möglichkeiten, sein Buchverlust zu reduzieren.
Oder stört dich einfach nur der Begriff "enteignen"? Meine Definition ist lediglich etwas weggenommen zu bekommen ohne entsprechenden Gegenwert.
Auch da gibt es Verlierer und nur Einer gewinnt. Fragst du dich nach einer solchen Wahl dann auch nach Gleichbehandlung?
Und nun stell dir mal vor, du bist gegen die Maturity Extension Transaction. Vier andere stimmen dafür. Dürfen die dich dann ausschließen? Dürfen dir die dann den Anteil an den 20% EK weg nehmen?
Werden nach der Wahl diejenigen anders behandelt, die anders gewählt haben?
Meine Meinung keine Handlungsempfehlung
Der Begriff enteignen stört mich nicht, der steht auch so im niederländischen Aktienrecht, sofern die Übersetzungen stimmen.
Mich stören eher, damit bist du alleine nicht gemeint, die Darstellungen. Sehr häufig wird so geschrieben als wären es geschaffene Fakten, als würde es so ablaufen, wäre es so abgelaufen, als wäre alles unumstößlich.
Dabei ist noch gar nichts klar. Und nochmal, die Aktie lässt sich noch handeln. Bei WC wurde jeder investierte von einem auf den nächsten Tag einfach so vor KEINE Wahl gestellt.
Na gut, jedem kann man es nicht Recht machen. Ich persönlich bin froh, endlich Entscheidungen treffen zu können. Bis auf die eine, die am Abstimmungstag. Bis dahin, werde ich aber versuchen von meinem Minus herunter zu kommen.
Falls du dagegen bist, bin ich mit dir raus. Gleichbehandlung halt, auch wenn mir das nicht gefällt. Auch da muss ich mich dem Mehrheitsbeschluss beugen.
- laufzeitverlaengerung der schuldenrueckzahlung bis 2026
- €10mrd + x schulden bleiben bestehen
- 10% + x zinsen bleiben bestehen
- dafuer wird steinhoff "nur" zu 80% an die glaeubiger verschenkt, aber mit 100% stimmrechte
- 20% (von was?) sollen die bestandsaktionaere behalten, ohne stimmrechte = entmuendigung
das alles versucht steinhoff als super deal zu verkaufen.
Super Deal!
steinhoff hat lediglich eine annahme verlautbart, dass man zurzeit davon ausgeht, das sich die finanzielle situation bis 30.06.2022 nicht signifikant zum positiven aendern wird. von daher hat man sich an die glaeubiger verschenkt und denen 100% stimmrechte und 80% des unternehmens ueberlassen.
im umkehrschluss bedeutet dies jedoch auch. sollte sich die finanzielle situation in den naechsten 6 monaten +x deutlich bessern...nun, was dann? ich alles zu spaet oder kommt steinhoff noch aus diesem deal raus?
die reihenfolge bei der verwertung und auszahlung der unternehmensanteile wie folgt.
- zuerst werden die kosten fuer das insolvenzverfahren beglichen
- anschliessend werden die glaeubiger ausbezahlt
- und gesetz den fall es bleiben noch ein paar kruemel uebrig, werden diese an die aktionaere abgegeben.
letzteres passiert jedoch sogut wie nie! selbst die glaeubiger muessen einbussen befuerchten. jedoch bestes geschaeft fuer den insolvenzverwalter, da er immer! zuerst sich bedienen kann!
sind diese 20% €10mrd wert? oder 20% von €10mrd? oder...was weiss ich!
20% von €10mrd...damit koennte ich leben, wenn auch zaehneknirschend. das waere dann €2mrd. wenn man dies wieder mit ca 4,25mrd aktien verrechnet, so waere eine aktie ca 40c wert. also besser als die zz gehandelten 3c!
aber dies wird meiner meinung nach sicherlich nicht geschehen. ich schaetze den wert der 20% auf deutlich < €200millionen ein...wenn wir glueck haben! das waeren sodann ca €0,045/aktie. also etwas mehr als die zz gehandelten 3c.
Dann wäre der zukünftige 20% Anteil knapp 2,5 Mrd EUR wert, was bei einer Aktienanzahl von 4,3 Mrd Stücken knapp 58 Cent pro Aktie entspricht.
Witzig, diesen Wert hatten wir vor paar Jahren ja schon als noch ein NAV pro Aktie von Steinhoff veröffentlicht wurde.
Damals hat man jedoch entschieden dies nicht weiter zu veröffentlichen, sonst hätte es neben den Gläubigern aktuell noch viel mehr Begehrlichkeiten unter weiteren Investoren ausgelöst ;)