Steinhoff Informationsforum
In der Adhoc steht doch:
Steinhoff is pleased to announce that it has entered into a framework support agreement (“Support Agreement”) with its largest financial creditors (the “Original Participating Lenders”) representing approximately 64% of the total Group Services Debt (excluding intercompany holdings).
Dabei beziehen sich doch die original participating lenders auf unsere aktuell größten Gläubiger wie Centerbridge, Baupost Group etc.
Vom Gesamtbild zu Schweigen.
Selbst von der Bilanz her war es zu Sehen und davon habe ich nun zugegebermassen nicht allzu viel Ahnung.
Was man nicht alles darf in US um seine alten Verluste wieder reinzuholen.
"Wir sind hier auf einem guten Weg, uns sachlich mit den nächsten Schritten auseinanderzusetzen."
Ab wann habt Ihr das vor.
Ab sofort. ?
War ja nur mal so ein Gedanke, aber dann ärgern die sich auch, dass sie nicht am GS teilgenommen haben.
Ging ja nur um Peanuts (Fachbegriff aus der Bankenwelt).
Wie hoch waren eigentlich deren Verluste?
Ich denke eher dass mit Original participating lenders unsere aktuell größten Gläubiger Baupost Group, Centerbridge etc gemeint Sind, weil sie als 64% der Gläubigerforderungen nun von Anfang an hinter diesem Angebot stehen im Vergleich zu den restlichen 36% der Gläubiger, die dann nun noch später diesen Vorschlag beitreten können.
Centerbridge, Baupost Group haben alle jeweils mindestens 30 Mrd Assets under Management, daher fraglich ob sie wirklich auf die Banken im vollen Umfang angewiesen sind.
"die Mehrheit von 95 Prozent, nur dann geht ein Squeeze out nach niederländischem Recht."
Könntest du das mit dem "Squeeze-out" belegen !!!
Kann mich leider nicht daran erinnern diesbezüglich etwas dazu gelesen zu haben.
Ich lasse mich von dir aber sehr gerne eines Besseren belehren. :)
Die alten Gläubiger halte ich schon für Interessenten an den 20 %.
Wie gesagt, die brauchen ja auch kein Stimmrecht, die HF´s haben ja auch nur das Geld von denen.
Ob abgekaspert oder nur eins meiner vielen Hirngespinste?
Mir fallen sonst keine weiteren Kunden für Großeinkäufe ein.
Können natürlich auch Zucker und Kleinanleger sein, die diese Mengen verschlucken.
Andererseits kann ich mir schon Interesse vorstellen, die 20 % wären eine gute Entschädigung, wenn man sie erreicht ;-)
Schauen wir was kommt..
Vor allem auch wenn man sich die vermeintlich aktuelle Aktionärsstruktur wie zB auf Bloomberg anschaut… da wird interessanterweise Citibank als größter Aktionär mit über 15% der Aktien bei Steinhoff aufgelistet.
Zu deutsch:
Ursprünglich teilnehmende Darlehensgeber
Klingt das für dich nach den aktuellen Darlehensgeber, also den Hedgefonds?
Für mich eher nicht. Ich denke damit sind wirklich die alten Gläubiger gemeint. Dirty Jack hat ja angedeutet, dass die noch nicht entschädigt wurden und haben ihre Forderungen unter Wert damals abgetreten.
Daher sollen die nun wahrscheinlich die 80% am Unternehmen quasi geschenkt bekommen als Entschädigung. Ist nur meine Vermutung, aber ganz so abwegig finde ich es nicht. Für mich eigentlich der nächste Skandal, wenn es so sein sollte. Denn dann wurden wir wirklich nur hinters Licht geführt, vom Management.
Aber jetzt wo der Karren im Dreck ist, ist er das überhaupt? Bräuchten etliche von uns stillen Lesern eigentlich einen Experten der uns wirklich aufklärt was Sache ist. Ist aber keiner da. Wieder nur die, die es schon immer gewusst haben das alles Mist ist, die Trader, und die, die so verzweifelt sind, dass sie sowieso halten müssen. (ja, auch ich)
Also bitte wenn ihr das Wissen habt, bringt doch ein bißchen Klarheit in die Sache, um Himmels Willen.
Natürlich hat jeder selber Schuld und so weiter und so fort aber viele waren noch nicht in so einer hoffnungs-/aussichtslosen Situation.
Und nein, damit meine ich nicht irgendwelche kryptischen Aussagen die nur 2% der Leser verstehen.
*seufz* das schöne Geld
Grüße
Auslöser für den freien Fall des Kurses war die Nachricht, dass sich das Unternehmen darauf geeinigt hat, seine ursprünglich im nächsten Jahr fälligen Schulden in Höhe von rund 10 Mrd. Euro auf 2026 zu verschieben. Ryan Woods, Leiter der Handelsabteilung bei Independent Securities, meint, dass die Aktionäre, wenn sie diesem Schuldenaufschub nicht zustimmen, alles den Gläubigern überlassen würden. "Wenn die Aktionäre der Transaktion zustimmen, halten sie am Ende 20 % des Unternehmens. Wenn man jedoch bedenkt, dass Steinhoff mit rund 10 Milliarden Euro verschuldet ist, haben die Gläubiger in diesem Fall alle Trümpfe in der Hand", sagt er.
"Man könnte argumentieren, dass es sich um einen feuchten Kehricht handelt, da das Unternehmen technisch gesehen zahlungsunfähig ist und die gesamte Börsennotierung wahrscheinlich sowieso eingestellt wird", so Woods. Steinhoff ist primär an der Frankfurter Börse und lokal an der JSE notiert.
"Die Aktienkurse von Pepco und Pepkor sind nicht gerade in die Höhe geschossen, so dass die Verbindlichkeiten in Steinhoffs Bilanz die Vermögenswerte bei weitem übersteigen", sagt Woods. Das Festhalten an einem Anteil von 20 % würde den Aktionären die Möglichkeit offen halten, im Rahmen des Liquidationsverfahrens eine Art Abfindung oder Geld zu erhalten, aber Woods sagt, dass die Aktionäre auf einer Bahre abtransportiert werden und wahrscheinlich so gut wie nichts erhalten, selbst wenn sie ausharren........>
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https://www.dailymaverick.co.za/article/...takes-home-hefty-packages/
Moderation
Zeitpunkt: 20.12.22 12:35
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 1 Tag
Kommentar: Provokation
Zeitpunkt: 20.12.22 12:35
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Kommentar: Provokation
"Wenn du 20% von nix hast, ist es immer noch Null."
Es muss doch eine neue Hoffnung für die Blinden unter den Einäugigen platziert werden.
Dann klappt es auch wieder mit den Lemmingen.
Glaube mir es wird wieder und wieder funktionieren.
Ist ein Hütchen Spiel vom feinsten.
Steinhoff wird niemals überlegen, die Gläubiger stellen 2018 fällig… oder gut war auch… der Vergleich der Klagen wird niemals klappen…
Stand heute gibt es Steinhoff immer noch und es wurden sämtliche Herausforderungen bisher erfolgreich gemeistert.
Ich denke schon dass unsere Assets das Potential haben in den nächsten Jahren deutlich schneller als die Schulden zu steigen und damit wird am Ende auch nur bei einem 20% Anteil der Aktionäre am Unternehmen noch deutlich mehr Wert übrig bleiben als der aktuelle Aktienkurs von 3 Cent, der die nackte Panik von zahlreichen Kleinanlegern widerspiegelt, die Hals über Kopf alles verkauft haben.
Mit dem Squeeze Out hat der Gesetzgeber dem Hauptaktionär ein Instrument an die Hand gegeben, geringfügige Minderheiten auch gegen deren Willen zur Übertragung ihrer Aktien zu zwingen. Voraussetzungen für einen Squeeze-Out sind, dass der Mehrheitsaktionär über mindestens 90 Prozent der Anteile verfügt.