Mobilität der Zukunft...


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Neuester Beitrag: 25.04.21 00:23
Eröffnet am:19.09.09 11:28von: JorgosAnzahl Beiträge:5.352
Neuester Beitrag:25.04.21 00:23von: LenadvmbaLeser gesamt:787.677
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32 Postings, 4765 Tage DukatensammlerIst

 
  
    #2701
15.08.12 17:24

 Ist schon wieder Wahlkampf ??!! :-)), billigimporte aus dem Ausland verbieten. Herr Niebel ,erst Gehirn einschalten dann reden hat meine Lehrerin früher immer gesagt. :-)))

 

90044 Postings, 5417 Tage windotWie? Sie sind Herr Niebel?

 
  
    #2702
1
15.08.12 17:29
 

90044 Postings, 5417 Tage windotAh, jetzt weiß ich was mit dem Niebel gemeint war.

 
  
    #2703
3
15.08.12 20:01
Bleibt zu hoffen, dass die gaballte Inkompetenz bei den nächsten Wahlen in der Versenkung verschwindet!
Mit Dirk Niebel hat erstmals ein Mitglied der Bundesregierung einen Verkaufsstopp für Biosprit gefordert. Der Entwicklungsminister sieht einen...jetzt lesen
 

21585 Postings, 6738 Tage JorgosNiebel hat ein Amt inne,

 
  
    #2704
15.08.12 21:58
dass er vorher als überflüssig bezeichnet hat...........
Es lohnt sich nicht über Hr. Niebel zu philosphieren :;)))

1881 Postings, 5262 Tage CostAverageist das nicht der mit dem Teppich?

 
  
    #2705
1
15.08.12 22:50

allein wg. der Story läuft der bei mir schon unter "dumm und dümmer"

Wer soll dem Knaben also überhaupt Gehör verschaffen?

 

443 Postings, 5496 Tage GT-EinsNa Super!

 
  
    #2706
16.08.12 06:01

Jetzt haben wir die ILUC-Debatte angesichts von Missernten und Hungerszenarien im TV - mit Niebel als "kompetentem" Wortführer.  

Bin mal gespannt in welche unterirdischen Höhen das den Kurs noch treiben wird

347 Postings, 5091 Tage brmarquisThe focus is shifting to biomass

 
  
    #2707
16.08.12 07:53
Food crisis strengthens EU biofuel critics, may hasten deal

http://www.reuters.com/article/2012/08/15/...el-idUSBRE87E0H420120815  

202 Postings, 5468 Tage tigger0815Biosprit

 
  
    #2708
2
16.08.12 09:39

Dass ein riesiger Teil des weltweit produzierten Getreides und der Sojabohnen für die "Produktion" von Fleisch verbraten wird, scheint keine Rolle zu spielen. Zu fordern, dass der gute Deutsche weniger Fleisch isst, wäre ja auch völlig utopisch und wenig populär.  Da scheißt man sich lieber bei den Mineralölkonternen ein. Ein lächerlicher Kerl ist das in meinen Augen... 

 

202 Postings, 5468 Tage tigger0815...

 
  
    #2709
16.08.12 09:40

 MineralölkonZernen... ;)

 

90044 Postings, 5417 Tage windotDie Frage ist doch wem nützt es!

 
  
    #2710
2
16.08.12 10:08
Erst die Kampagnen gegen die Einführung von E10 und die zögerliche, stümperhafte Umsetzung an den Tankstellen und nun verstärkt der Hunger dieser Welt, der ein Verteilungs- und Spekulationsproblem ist.

Der Gegener der Biokraftstoffindustrie ist die konventionelle Kraftstoffindustrie und die ist mächtig.  

347 Postings, 5091 Tage brmarquisgo with the times

 
  
    #2711
3
16.08.12 10:27
Bioenergy is here to stay.  This doesn’t mean that there won’t be a few changes.  The EU originally promoted biofuels to deal with agricultural surpluses, and then it was broadened to supplement farm income, and it has reached its limit, creating a few distortions.  Now with the emergence of biomass farm waste and surpluses can be converted to biomass without creating competition with food or feed.  Verbio is well positioned for this.  

360 Postings, 5240 Tage KrassusWas erlauben Niebel??

 
  
    #2712
2
16.08.12 10:55
Meint dieser ach so wichtige Entwicklungsminister, der Teppiche schmuggelt, er könnte damit etwas ändern. Zumal es eine EU Richtlinie gibt. Ich nenne das Ablenkung vom Teppichschmuggeln... In Amerika wird 40 % der Maisernte für Bioethanol genutzt. Amerika wird nicht von der Bioethanolproduktion abweichen, nur weil Niebelchen Wahlkampfstimmen bei Ökos einfangen will. Da Öl weiter steigen wird, solange Verbrennungsmotoren alternativlos bleiben, brauchen wir Benzin, wie es Rammstein so schön sagt. Nicht nur der Personenverkehr, gerade im Transportsektor wird die Elektromobilität, die als Alternative propagiert wird, noch Jahre eher 1 - 2 Jahrzehnte für einen Durchbruch brauchen.

Aber Verbio schadet es leider und trübt die Stimmung für das Papier...:(
Auf bessere Zeiten!  

443 Postings, 5496 Tage GT-EinsMan kann jetzt...

 
  
    #2713
1
17.08.12 05:02
... auf H.Niebel herumhacken, da er gerade mal der überbringer der schlechten Nachricht ist, aber das nützt in meinem Augen nichts.

Fakt ist das die Branche und auch wir Anleger die Diskussion zu lange vor uns hergeschoben haben. Das der Stein des Anstosses nun aus Südamerika (falsch zertifizierte Rohstoffe) und den USA (Missernte) zu uns rüberschwappt mag angesichts der besser (auch nicht gut) dastehenden deuschen Unternehmen Hoffnung für die Zukunft bergen. Gerade Verbio hat da neben Biodiesel und Bioethanol mit dem Biogas zumindest eine gute Alternative, die das Unternehmen signifikant von den Wettbewerbern abhebt.  

Dennoch sehe ich hier erst mal mittelfristig Kursbelastungen auf uns zukommen. Es wird genauso ein Hauen und Stechen geben wie in der Solarbranche. Verbio sehe ich da als das Pendant zu Solarworld  - also als das am Besten aufgestellte Unternehmen das als letztes übrig bleibt. Aber das könnte noch ein steiniger Weg werden

Bin mit meinem Engagement gestern per Stop-loss raus  - der Titel bleibt aber auf meiner Beobachtungsliste

347 Postings, 5091 Tage brmarquisdon't worry about it

 
  
    #2714
1
17.08.12 11:12
Herr Niebel was able to bring the stock price down momentarily, however he is not a very important voice in the discussion.  He is the Entwicklungs Minister and acted from his perspective, but the issue is much more complicated.  The problem has to do with temporary supply issues, where emergency stocks of food should be the solution.  Something like E10 is part of a long range energy strategy involving long range contracts.  What he said was simple and misleading but not very important.  

360 Postings, 5240 Tage KrassusThat´s true brmarquis

 
  
    #2715
1
17.08.12 11:45
Most of the guys, who are against bioenergy, forget that only 6 % of worldwide agricultural land is used for bioenergy. Everybody who says bioenergy is the cause for raising foodprices deny the real causes. The real causes for raising food prices are first of all political corruption, subsidies for US and EU farmers, customs duties and also the raise of commodities like oil, gas and metall, the politic of cheap money. The FED, EZB, the other big central banks are also guilty for raising prices. They flood the markets with money. It´s normal that inflation raises, not official, but I didn´t believe the official inflation. The inofficial inflation is much higher.

The more important question is, it is better to destroy more and more land for oil and gas production?? Like Oilsand in Kanada, is a big natural desaster! Next playground for the multis will be the arktis. Realize it, they destroy our nature, not companies like verbio! They produce sustainable and reduce a lot of CO2! They want to save our nature. The hunger in the world is older than any thinking about bioenergy, E10 and so on. The causes for hunger in the world is that some countries is deeper than 6 % land for bionergy!!  

202 Postings, 5468 Tage tigger0815Ernährung / Ressourcenverschwendung

 
  
    #2716
2
17.08.12 15:37

Warum wird eigentlich nie öffentlich angesprochen, dass der Verzehr von Fleisch und die damit verbundene Ressourcenverschwendung einen riesigen Rattenschwanz hinter sich herzieht?

http://www.regenwald.org/themen/massentierhaltung-und-soja#answers

Je nach Quelle werden z.B 90-98 % des weltweit angebauten Sojas an Tiere verfüttert. 

Aus Wikipedia zu Soja:

"In der Anbausaison 2008/09 wurden 91 % der Sojaernte in Ölmühlen gepresst. Produkte der Pressung sind zu etwa 80 % Sojamehl und zu 20 % Sojaöl.[23] Das Öl wird in erster Linie im Lebensmittelbereich als Salat- und Kochöl, sowie Brat- und Backfett benutzt.[24] Das Mehl wird vor allem als Futterzusatz (Ergänzungsfutter) für Geflügel (ca. 46 %) eingesetzt. Auch Rinder (ca. 20 %) und Schweine (ca. 25%) werden mit Sojamehl gefüttert."

Hiter solchen Aussagen kann nur die Öllobby stecken.

 

90044 Postings, 5417 Tage windotSo, erstmal raus. Der Chart gefällt mir nicht und

 
  
    #2717
2
17.08.12 16:14
zuviel negativ Gequatsche. Um die 1,50 ist mein nächster Wiedereinstiegspunkt.  

110308 Postings, 8895 Tage Katjuschanur weil es in Nordamerika und Südamerika noch

 
  
    #2718
2
17.08.12 17:20
schlimmer ist und hiesige Unternehmen sich bestimmten Standards unterwerfen, müssen wir den ganzen Mist trotzdem nicht machen. Und das gleiche gilt für den Fleischvergleich.

Die Preise am Weltmarkt sind zu hoch, die Agrarflächen werden auf der ganzen Welt (auch abgeschwächt hierzulande) in Monokulturen blockiert, die Produktion kostet Wasserreserven, Benzin und Energie, und klar haben wir Verbrauchen und auch deutsche Firmen daran ihren Anteil. Von einem echten Nutzen kann doch bisher gar nicht die Rede sein. Das man nicht heuchlerisch mit dem Finger auf einzelne Firmen, Länder oder Personen zeigen muss, ist auch klar. Aber das Grundproblem seh ich im Grunde ähnlich wie Niebel, zumal der Verbraucher nach wie vor den Biosprit nicht wirklich annimt, zumindest den von dem er weiß. ;)

Mal abgesehen davon würd ich die Verbioaktie ja vielleicht sogar verteidigen, wenn ich sie für günstig halten würde, also bestimmte negative Faktoren längst eingepreist wären. Aber es war ja eigentlich umgekehrt. Als der Kurs oberhalb von 2,5 € stand, wurden ja schon Gewinnwachstum der nächsten 1-2 Jahre eingepreist. Wenn man die Gewinne und Cashflows aus 2011 und voraussichtlich 2012 betrachtet, ist Verbio ja bei 2 € nicht günstig. Deshalb bleib ich auch dabei, dass fundamental und charttechnisch der Kurs auf rund 1,4 € fallen dürfte. Zumindest wäre es dort aus fundamentaler und technischer Sicht erst ne Überlegung wert.  

90044 Postings, 5417 Tage windotKein Nutzen? Dann schau dir doch die deutschen

 
  
    #2719
2
17.08.12 18:24
und europäischen Bauern an! Durch die Beimischung von Biosprit bleibt das Geld im Lande, werden Arbeitsplätze geschaffen.

Wie wird es um die Landwirte bestellt sein, wenn sie keine "Energieproduktion" mehr betreiben?  

16 Postings, 5308 Tage HemdKleines Rechenbeispiel...

 
  
    #2720
17.08.12 20:48
Katjuscha, deine frundamentale Bewertung der Aktie beruht wahrscheinlich auf dem KGV, oder? Für gesamt 2012 wird ja ein Ergebnis i.H.v. Q2 2011 erwartet. Das wären 4,5 Mio, also 4,5/60 = 0,075 Euro pro Aktie. Beim heutigen Kurs von 1,70 komme ich damit auf ein KGV von 22,7. Das ist natürlich ziemlich hoch.
Andererseits liegt das KBV momentan bei 0,36. Hier wurde schon angemerkt, dass gewisse Angaben in der Bilanz im Zweifelsfall nicht zu ihrem Buchwert verkauft werden könnten usw. und deshalb geringer zu bewerten seien. Aber selbst wenn ich Sachanlagen und darüber hinaus alle langfristigen Vermögenswerte mit 0 bewerte, rechtfertigt das noch immer keinen Buchwert von 0,36 sondern dann müsste er bei ca 0,5 liegen...Mir ist schon klar, dass wegen diverser Risiken ein KBV um die 1 momentan sicher zu hoch wäre...aber bei einem Blick in die Bilanz kommt mir die 0,36 schon sehr niedrig vor.
Was meint ihr?  

Optionen

347 Postings, 5091 Tage brmarquisAntwort auf Herr Niebel's Äusserung

 
  
    #2721
1
18.08.12 17:19
E10-Verbot 'wirkungslose Symbolpolitik'

http://www.agrarheute.com/e10-verbot-niebel-meinungen  

110308 Postings, 8895 Tage Katjuschawindot, Gegenfrage

 
  
    #2722
18.08.12 17:50
Waren die Landwirte vorher alle arbeitslos?


@Hemd, ist sicherlich ein Argument mit dem KBV, aber ich hab noch nie das KBV als Kaufargument betrachtet. Das ist immer ne Definitionsfrage. Ich hab schon etliche Unternehmen pleite gehen sehen, die ein niedriges KBV oder KUV haben, wenn sich beispielsweise das Geschäftsmodell weitestgehend nur durch Fremdkapital oder Subventionen langfristig finanzieren lässt. Das muss jetzt nicht auf Verbio zutreffen, aber grundsätzlich ist das KCV und KGV für mich wesentlich wichtiger, natürlich ex Sonderfaktoren. Was nützt ein hohes Vermögen, wenn das Geld ausgeht und die Geschäftsperspektive fehlt? Dann kann man nur noch hoffen, dass die Differenz aus Sachanlagen und Schulden mehr wert ist als der Börsenwert.  

347 Postings, 5091 Tage brmarquisfunny

 
  
    #2723
2
18.08.12 19:58
Before biofuels the farmers in the E.U. would be paid to overproduce in order to have enough for a bad year.  Usually there would be surpluses.  After topping off the reserves the rest would be exported and/or dumped on the third world as a form of aid.  Whereas this gave the giving nations a warm feeling, it undercut farming in the receiving countries so that farming (the ability to feed oneself) could not develop.  
With the coming of biofuels the surpluses could be used in a constructive way in the E.U., and the third world would be given tools, fertilizer and now-how as aid.
Funny they do not talk about that where Herr Niebel works.  

390 Postings, 6607 Tage Stoni_II#2710

 
  
    #2724
19.08.12 16:00

Der Gegener der Biokraftstoffindustrie ist die konventionelle Kraftstoffindustrie und die ist mächtig.

  Mit dem Stop von E10 oder gar E5 oder B5 ist das Problem ja nicht gelöst. Und diejenigen die das fordern, fordern eben auch noch andere Dinge, um bei der Reduzierung der CO2-Emissionen aus dem Verkehr voranzukommen. Nämlich das Verbot, Autos herzustellen wie sie Porsche, Daimler, Audi oder BMW herstellen: 911, S-Klasse, Q5, M5 etc.

Die Autohersteller - zumal die Deutschen - haben ein existenzielles Interesse an Biokraftstoffen. Der Stop von Biokraftstoffen würde zwangsläufig zigtausende Arbeitsplätze in der deutschen Automobilindustrie vernichten. Davon abgesehen, das herkömmlicher Kraftstoff ebenso wie Biokraftstoff aus Pflanzen entstanden ist - nur halt auf der Zeitachse einiges früher.  

Hinzu kämen massig Arbeitsplatzverluste im ländlichen Raum. Die Verödung ganzer heute landwirtschaftlich geprägter Regionen müsste dazu mit subventionierten Arbeitsplatzangeboten entgegengewirkt werden, um dem Grundgesetz nach einheitlichen Lebensbedingungen zu entsprechen. Und der Preis an der Zapfsäule würde noch mehr steigen als bisher schon. Aber die Mineralölkonzerne hätte die Beimischungskosten nicht mehr und könnten ihre Gewinne noch mehr maximieren. Dabei macht schon heute keine andere Branche der Welt soviel Gewinn!

Man kann über die Jahre feststellen, das Verbio ein stabiles Geschäftsmodell hat. Bis auf das Jahr 2009 hat man seit dem Börsengang stets Nettogewinne erzielt. Jetzt meldet man für das Rumpfgeschäftsjahr trotz der mitgeteilten unfairen Praktiken der Mineralölindustrie einen Rekordumsatz in der Firmengeschichte. In den Jahren 2009 und 2010 war das Ergebnis durch außerordentliche Verkäufe verfälscht. Jetzt scheint die Stabilisierung der operativen Gewinne aus 2011 sich zu verstetigen. Die Perspektiven sind mit den höheren Ernteerträgen aus den Langfristverträgen und hohen Weltmarktpreisen für die Gewinnebene gut.

Und die Aktie geht dramatisch auf Tauchstation. ABSURD!!! Alles was geht rein in die Verbio-Aktie!

 

16 Postings, 5308 Tage Hemd@Katjuscha,

 
  
    #2725
1
19.08.12 23:25
klar, jede Kennzahl hat ihre Schwächen.
Wollte nur darauf hinweisen, dass Verbio zwar nach dem KGV überbewertet aussieht aber, dass dies nicht unbedingt die einzig mögliche Sichtweise sein muss. Wenn man die Investition wirklich als Anteil am Unternehmen ansieht, kann man bei Verbio momentan recht günstig einkaufen, v.a. wenn man bedenkt, dass die Eigenkapitalquote vergleichsweise hoch ist.  

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