Das Eyafjalla-Experiment...

Deutsche Flugsicherung gibt keine Entwarnung
"Wir möchten kein Risiko eingehen"  

Messflug durch die Vulkanasche
"Es gibt die Wolke wirklich"

http://www.br-online.de/bayern2/radiowelt/...-dlr-ID1271742004913.xml  

+++ 12.23 UHR +++ DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann hat sich gegen Staatshilfen für Unternehmen ausgesprochen, die die Folgen des Flugverbots zunehmend zu spüren bekommen. "Staatshilfen wären definitiv das falsche Signal", sagte der Chef des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Allerdings solle angesichts der generellen Schwierigkeiten bei der Kreditvergabe geprüft werden, ob das Kredit- und Bürgschaftsprogramm der Bundesregierung nicht auch für Fluggesellschaften geöffnet werden könne.  

aber wenn nur einer von den Fliegern, die jetzt trotz der Aschwolke "auf Sicht" oder sonstwie fliegen runterkommt oder zumindest Probleme bekommt, dann wird was los sein. Dann könnten sich die Puts (bin selbst nicht investiert) noch vergolden.

Sehe schon die Sondersendungen in den Nachrichtensendern: Passagiere berichten wie in alle Turbinen gleichzeitig ausfielen (hoffentlich können sie noch berichten).

wird das nicht passieren (gestern Abend Interview bei Heute glaube ich)  

http://www.focus.de/reisen/fliegen/...-wieder-fliegen_aid_499660.html  

DJ: VULKAN/Aschewolke dreht bald Richtung Nordpol ab
GENF (AFP)--Die Aschewolke über Europa wird nach Einschätzung der
Weltwetterorganisation (WMO) Ende der Woche Richtung Nordpol abdrehen. Grund
dafür sei ein Tiefdruckgebiet, das sich dann über Island entwickeln und zu
neuen Winden führen werde, teilte die WMO am Dienstag in Genf mit. Das
Tiefdruckgebiet werde zudem Regen bringen, der die Asche teilweise auswaschen
dürfte.

 Isländische Wissenschaftler widersprachen zudem der britischen
Luftfahrtbehörde NATS, die am Montagabend mitgeteilt hatte, die Eruptionen des
isländischen Gletschervulkans nähmen wieder an Stärke zu und es treibe eine
neue Aschewolke auf Großbritannien zu. "Wir registrieren keine Intensivierung
der Eruptionen", sagte Sigrun Hreinsdottir von der Universität von Island in
Reykjavik der Nachrichtenagentur AFP. "Der Vulkan zieht sich weiter zusammen,
was ein gutes Zeichen ist." Die Mitteilung der NATS sei daher "überraschend".

 Eine Mitarbeiterin des isländischen Wetterdienstes sagte zudem, der Vulkan
stoße inzwischen weniger Asche aus. Sollte über Großbritannien tatsächlich eine
Aschewolke gesichtet worden sein, so sei diese nicht neu, sondern 24 Stunden
zuvor vom Vulkan ausgestoßen worden.

 DJG/apo

 (END) Dow Jones Newswires

 April 20, 2010 06:48 ET (10:48 GMT)
ISO-8859-11.0

Dienstag, 20. April 2010, 12:52 Uhr
Lufthansa startet Messflug Die Lufthansa startet in Frankfurt am Main einen Testflug zur Messung der Vulkanaschekonzentration über Europa. Der Messflug wird in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut Mainz durchgeführt, wie die Fluggesellschaft mitteilte. Der Airbus startet gegen 14 Uhr Richtung Südskandinavien und kehrt nach sechs Stunden zurück. Die Daten werden anschließend an dem Forschungsinstitut ausgewertet. Mit ersten Ergebnissen wird in „mehreren Tagen“ gerechnet. Der Flug ist nach Angaben der Lufthansa durch eine Ausnahmegenehmigung für Sichtflüge möglich. Das speziell ausgerüstete Flugzeug mit einem Klimaforschungscontainer an Bord sammelt Messdaten über Europa.  

Im Laufe des Tages sollen auch die Ergebnisse des Testflugs des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums vorliegen. Dann gibt es vielleicht neue Entscheidungen – doch eine zweite Asche-Wolke scheint bereits im Anmarsch...

http://www.bild.de/BILD/news/2010/04/20/...-feinstaub-flughaefen.html  

agesschau.de: Die Airlines behalten sich vor, Schadensersatz zu fordern. Wie beurteilen Sie das?

Pronold: Ich kann verstehen, dass eine Fluggesellschaft daran Interesse hat. Aber es handelt sich um eine Naturkatastrophe, das ist Teil des unternehmerischen Risikos. Das muss von den Airlines selber getragen werden. Ich sehe da überhaupt keinen anderen Weg.


http://www.tagesschau.de/inland/aschewolke106.html  

Dienstag, 20. April 2010

Im Sichtflug nachhause
Passagiere müssen nicht mitfliegen

Laut Rechtsexperten müssen Passagiere die angebotenen Sichtflüge nicht annehmen

http://www.n-tv.de/reise/...essen-nicht-mitfliegen-article833038.html  

13.44 Uhr: Die Vulkanasche ist in den Höhenlagen von Nordrhein-Westfalen angekommen: Seit Dienstagvormittag beobachten die Forscher des Landesumweltamtes einen Anstieg der Feinstaubkonzentration in ihren Bergmessstationen. So sei in der Eifel, die als Reinluftgebiet normalerweise die niedrigsten Feinstaubwerte in NRW habe, der Tagesgrenzwert für Feinstaub bereits überschritten.  

Vulkan nun wieder aktiver
Asche zieht nach Mitteleuropa


Nach neustem Stand scheint der südisländische Vulkan "Eyjafjallajökull" nun wieder mehr Asche abzugeben. Seit Sonntag wird der Vulkan mal etwas schwächer, dann aber erneut aktiver. Die weitere Entwicklung der Intensität des Ascheausstoßes dürfte am schwierigsten korrekt einzuschätzen sein. Vor allem hier liegen die Unsicherheiten in der Prognose.

http://www.wetteronline.de/wotexte/redaktion/...n/2010/04/0420_ei.htm  

13.51: Lage an europäischen Flughäfen: • Frankreich: Von den Pariser Flughäfen wurde am Dienstag eine begrenzte Anzahl an Auslandsflügen wieder aufgenommen; die meisten französischen Flughäfen waren für einen eingeschränkten Flugverkehrgeöffnet. • Großbritannien: Die Londoner Flughäfen blieben am Dienstag zunächst geschlossen. In Schottland und Nordengland durften wieder einige Flüge starten. • Niederlande: Die Regierung ließ einzelne Flüge zu. Die Fluggesellschaft KLM kündigte an, sie wolle ihren „normalen Betrieb ach und nach wieder aufnehmen“. • Schweden: Der Luftraum im Norden und in der Landesmitte waren am Dienstagnachmittag geöffnet. Der Stockholmer Flughafen Arlanda wurde für Flüge aus den und in die USA und eingeschränkt europaweit geöffnet. Die Flughäfen in Göteborg und Malmö blieben geschlossen. • Norwegen: Wegen einer neuen Aschewolke wurden die Flughäfen an der Südwestküste von Stavanger nach Kristiansand erneut geschlossen. Der größte Flughafen Gardermoen wurde schon am späten Sonntagabend geöffnet. Die von Ryanair bedienten Flughäfen Torp und Rygge öffneten am Montagmorgen. • Österreich: Der Luftraum ist bereits seit Montag um 5 Uhr Uhr geöffnet. Einige Flüge wurden am Dienstag dennoch abgesagt, doch die Situation normalisiert sich. • Irland: Die Flughäfen blieben am Dienstag geschlossen, die nationale Fluggesellschaft Aer Lingus strich sämtliche Verbindungen. • Italien: Der Luftverkehr kam am Dienstag allmählich wieder in Gang. Im Norden des Landes starteten mehrere Inlandsflüge, in Roma auch Interkontinentalflüge nach Amsterdam und Prag. • Dänemark: Der Luftraum unter 5.060 Metern ist bis Mittwoch um 2 Uhr geschlossen. Dänemark darf zwar überflogen werden, Starts und Landungen sind bis Mittwochmorgen aber verboten. • Schweiz: Der Luftraum ist seit Dienstag um 8 Uhr für den regulären Flugverkehr geöffnet. • Polen: Der Luftraum war am Dienstag noch geschlossen. • Tschechische Republik: Der Luftraum und alle Flughäfen sind geöffnet. • Slowakei: Der Luftraum wurde am Montag um 14.40 geöffnet. Ryanair strich für Dienstag jedoch alle seine Flüge ab Bratislava. • Spanien: Alle Flughäfen sind seit Sonntag wieder geöffnet. • Lettland: Der Luftraum ist seit Dienstag um 8 Uhr wieder geöffnet. • Litauen: Das Flugverbot ist aufgehoben, dennoch wurden am Dienstag erneut zahlreiche Verbindungen gestrichen. • Estland: Der Flughafen Tallinn wurde am Dienstag von 09.00 Uhr bis 14.00 Uhr geschlossen.  

14.19 Uhr: Brüderle lehnt Staatshilfe wegen Flugverbots ab: Trotz gewaltiger Einbußen wegen des Flugverbots können Airlines und Touristikkonzerne nicht mit staatlicher Hilfe rechnen. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle sagte im Südwestrundfunk, zunächst einmal sei es „Aufgabe der Unternehmen, damit fertig zu werden.“  

Eine Wiederaufnahme der Flüge in Europa muss nach Einschätzung des Internationalen Pilotenverbands (IFALPA) letztlich den Piloten überlassen werden und darf nicht auf wirtschaftlichen Druck erfolgen. Verbindungen dürften zunächst nur zwischen Flughäfen freigegeben werden, deren Luftraum vollständig aschefrei sei, forderte IFALPA-Sprecher Gideon Ewers. Dies sei notwendig, um das Vertrauen in den Luftverkehr wiederherzustellen.

http://www.n24.de/news/newsitem_6007104.html  

Tageshoch bei 12,67€ sind wir derzeit mit 12,54€ wieder ein gutes Stück entfernt, ich denkeunter 12,50€ gibts erstmal wieder mehr Abwärtspotential. Eine erneute VErlängerung des Flugverbotes sollte morgen den Kurs Richtung 12€ treiben!!
 

Ich glaub jetzt kommt gleich eine Shortattacke...unter 12,50 stürzt die LH ab...  

Wann endet Flugverbot? Ramsauer: „Bin kein Prophet“  

sieht jetzt gut aus für mehr luft nach unten...dax immer noch dick grün und die LH gibt alle Tagesgewinne ab!!
 

14.56 Uhr +++ Fluggesellschaften kündigen neue Zahlen zu Umsatzausfällen an mehr...
Aschewolke könnte bald USA und Kanada erreichen mehr...  

15.41 Uhr: Der Krisenstab der Deutschen Flugsicherung (DFS) in Langen bei Frankfurt wird auch in den kommenden Tagen weiter rund um die Uhr tagen. „Da die Asche immer noch nach Deutschland kommt, ändert sich daran nichts“, sagte eine Sprecherin.  

+++ 16.10 UHR +++ Schlechtes Wetter könnte zu einer baldigen Einstellung der Sichtflüge führen. Der Deutsche Wetterdienst geht davon aus, dass sich das Wetter in den nächsten Tagen so weit verschlechtert, dass die Sichtflüge wieder eingestellt werden müssen, sagte der Vorsitzende des Bundestags-Verkehrsausschusses Winfried Hermann (Grüne). Insgesamt warteten derzeit im Ausland rund 300.000 Passagiere aus Deutschland auf einen Rückflug in die Heimat, hieß es im Ausschuss.  

+++ 16.13 UHR +++ Das anhaltende Flugverbot kostet den Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport derzeit nach Konzernangaben zwischen zweieinhalb und drei Millionen Euro pro Tag. Für die Luftverkehrswirtschaft sei dies "eine sehr schwierige Zeit", denn neben dem Passagierbereich sei auch die Luftfracht vom Flugverbot betroffen, sagte Fraport-Chef Stefan Schulte im Hessischen Rundfunk.  

+++ 16.42 UHR +++ Fluggäste müssen sich nach Auffassung eines Rechtsexperten nicht auf die derzeit von den Fluggesellschaften angebotenen Sichtflüge einlassen. "Wem das zu unsicher erscheint, kann auch eine Umbuchung verlangen", sagte der Frankfurter Flugrechtsexperte Ronald Schmid. Wenn die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) solche Flüge in der gegenwärtigen Situation für unverantwortlich halte, müsse der Laie nicht zu einem anderen Ergebnis kommen.