WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Hier die Info von Ortex:
Wirecard -ShortInterest Update
(1) 18.3m shares on loan (lt. Ihor : 29,2 Mio Aktien; ich verstehe die Abweichung nicht)
(2) 75% utilization
(3) 10.58% average cost to borrow (lt. Ihor : durchschnittl. Leihgebühr 7,75% p.a.)
(4) Currently, 1227 Loans of WDI shares, and the highest rate is 60% which was taken out on yesterday. (Die aktuell höchste Leihgebühr von 60% stimmt überein mit den heutigen Ihor-Angaben)
LG
Zeitpunkt: 31.12.22 12:17
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Nunja, jetzt wissen wir es besser. Wirecard kann! dadurch nur besser werden. Insofern war das vermutlich auch der richtige Schritt vom AR. Dadurch, dass jetzt alles über die Plattform läuft, hat man diesbezüglich ja auch ein Stück weit zum vermeintlichen Technologieführer Ayden aufgeschlossen. Über das restliche Chaos muss man denke ich auch nicht mehr schreiben.
Jetzt können wir uns alles aber erstmal gemütlich zurücklehnen und zusehen, wie die Buchgewinne der Shorties schmelzen. Vielleicht sind dann ja auch wieder weniger Aasgeier im Forum unterwegs.
Was ich mit dem Posting sagen will, ist, dass man nicht immer betonen muss, dass die Unschuldsvermutung gilt. Der Sonderbericht war hier mehr als ein Eigentor.
Machtkampf wird von außen befeuert: Laut Börse online und Frau Bergholt ist er entbrannt zwischen den Fondsgesellschaften, die den Rücktritt von Braun fordern (Deka, TCI) und den anderen großen US-Finanzinstitute wie Goldman Sachs, Morgan Stanley & Co., die zu Braun stehen sollen.
Diesen Machtkampf kann Eichelmann nur ausbalancieren, wenn er alle Seiten etwas befriedigt. Das macht er indem er Bedingungen stellt, damit Braun bleiben kann. (siehe Handelsblatt Artikel.) Dann kann sich keiner der Parteien beschweren, egal wie es ausgeht. Eichelmann hat dann alles getan: KPMG Bericht beauftragt, um für Transparenz zu sorgen, neue Vorstandsposten ins Leben gerufen, Compliance Spezialisten an Bord holen, Braun ein wenig entmachtet (oder entlastet, je nach dem wie man es sehen mag) und mit Braun Tacheles geredet, ohne ihn vor die Tür zu setzen. Das käme nämlich nicht nur bei den US Instituten nicht gut an.
Also Eichelmann räumt auf, sorgt für neue Strukturen + Transparenz und Braun darf weiterhin als Garant für den Geschäftserfolg und die Zukunftsvisionen stehen. Wenn das intern ohne viele Kollateralschäden (also ohne echten Machtkampf) über die Bühne geht, könnte das ein Dream Team werden...
2) Adyen ist doch nun wirklich kein Technologieführer. Und daran ändert auch nichts, dass die nicht von Vorwürfen und Prüfungen heimgesucht wurden. Ruf bei denen mal an, ob die eine EE haben. Ich wünschte mir wirklich, dass alle Zahlungsabwickler forensisch sondergeprüft würden. Auf die Ergebnisse wäre ich sehr gespannt.
3) Und du vergisst/unterschlägst/etc. auch die vielen Gründe, die für die Vorläufigkeit (!) des KPMG-Berichts gesorgt haben.
4) Unerwähnt bleibt auch, dass es keine weitere Nachbearbeitung des Themas gab in den Medien. Alles, was allein in diesem Forum im Nachgang zum Bericht gesagt wurde, kam mit keiner einzigen Silbe in den Medien vor.
5) Ich sehe auch keine Widersprüche.
6) Was mich dies alles hier gelehrt hat, ist: Nichts ist so unzuverlässig wie eine Frist von den Prüfern.
Und nun erwarte ich, dass sich ein Vertreter der "Beschützer von Vergewaltigungsopfer" auf meine Seite stellt.
Denn das ist, was die Medien und Frau Bergdolt in der ganzen Causa seit 18 Monaten tun.
2) Deswegen auch vermeintlich. Überall liest man doch, dass Ayden so toll ist. Vermutlich haben die zumindest alle Daten über die eigene Plattform auch vor 2019 laufen lassen.
3) Ich habe den Bericht mehrmals gelesen und kann ihn denke ich auch recht gut einordnen. Trotzdem siehe 1), wir haben den Bericht. Wenn alle Medien diesen falsch verstehen (ja, ich habe auch einen Hals auf diese Schreiberlinge), muss man auch ein Stück weit die gesamte Kommunikation rund um diesen Bericht seitens Wirecard kritisieren. Nach voller Offensive samt detaillierter Vorstellung des 9 Punkteplans sieht es bisher nicht aus. Aber ich habe schon mehrmals geschrieben, dass ich persönlich hier noch geduldig bin. Viele sind es aber nicht.
4) Siehe 3).
5) Widerspruch ist es zumindest, dass KPMG ausdrücklich die Kooperationsbereitschaft kritisiert und Wirecard von maximaler Transparenz spricht.
6) Dies stimmt wohl so.
Ich glaube, das S3 die bessere Marktabdeckung hat und daher die Short Daten höher liegen.
Ihor hatte mal in einem Tweed erwähnt, warum er davon überzeugt ist, dass die S3 Daten valide sind: fast alle Gesellschaften sind Kunden von S3! Ob Hedgefonds oder Investmentgesellschaft, alle wollen die Daten nutzen und geben im Gegenzug ihre Daten her. (So habe ich das jedenfalls verstanden.) Deshalb darf Ihor wie alle Mitarbeiter von S3 auch nur ETF kaufen und auch nur die, die nicht Daytraden! (Alles Infos aus Tweets von Ihor zwischen Dez 19 und Q1 2020. Genauer kann ich es leider nicht mehr eingrenzen).
Auf jeden Fall habe ich in Q1 2020 die S3 Short Daten von einigen US Aktien mit den offiziell gemeldeten verglichen: fast identisch. Auch hilfreich der Tweed von Matthew Untermann (S3 Mitarbeiter) vom 12.12.19: https://twitter.com/MattUntermanS3: „S3’s Real-Time Short Interest is the most accurate source for Real-Time Short Interest for 40k+ global securities. For the Exchange reporting period ending 11/29, S3 was within 2% of the reported number for these 5 popular shorts”.
Interessant auch, das im Moment noch ca. 3 Mio. Aktien verfügbar sind. Das reicht zwar immer noch für ein fetten Angriff, aber im März waren es noch 4 Mio. bei weitaus geringeren Leihgebühren. Sprich wenn die HF wollen könnten sie, aber es wird weitaus teurer = riskanter.
Frau Bergdolt hat eindeutig und gefordetr und bei anderen Unternehmen, die nicht ihren Wünschen entsprachen, das Gericht bemüht.
Wirecard hat diese Thema auch intern diskutiert. Man hat sich diesem künstlich erzeugten Druck gebeugt.
Siehe :
nterview mit Daniela Bergdolt, Vizechefin der Aktionärsvereinigung DSW, über manipulierte Geschäftszahlen beim Zahlungsabwickler Wirecard, lasche Kontrolle durch den Aufsichtsrat und die Substanz der Vorwürfe in der "Financial Times". Von Wolfgang Ehrensberger
boerse-online.de: In mehreren Berichten warf die "Financial Times" dem Zahlungsdienstleister Wirecard in den vergangenen Tagen manipulierte Geschäftszahlen und verschleierte Kundenbeziehungen vor. Wie stichhaltig sind diese Vorwürfe aus Ihrer Sicht?
Daniela Bergdolt: Die jetzt von der Financial Times erhobenen Vorwürfe erscheinen fundiert. Immerhin basieren sie wohl auf echten Zahlen des Unternehmens und internen Mails, die mit offen gelegt wurden. Leider passt das in das Bild des Unternehmens, wie es sich seit einiger Zeit bietet.
boerse-online.de: Sie haben die Konzernführung bereits nach den Turbulenzen im Frühjahr scharf kritisiert und waren der einzige Vertreterin von Aktionären und Investoren auf der Wirecard-Hauptversammlung im Mai, die Vorstandschef Markus Braun die Entlastung verweigert hat. Hat ihre Kritik nichts bewirkt?
Wirecard muss sich weiter fragen lassen, was das Unternehmen aus den Attacken und Kursturbulenzen im Frühjahr gelernt hat, gerade was Compliance, Corporate Governance und interne Kontrollsysteme angeht.
boerse-online.de: Was fordern Sie konkret?
Wir fordern das Unternehmen auf, von sich aus eine externe Sonderprüfung einzuleiten, um für Transparenz zu sorgen und die Vorwürfe aus der Welt zu räumen. Die Ergebnisse sollten transparent gemacht, publiziert und insbesondere für Anleger zugänglich gemacht werden. Die Sonderprüfung sollte auch nicht von der bislang für Wirecard tätigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY (Ernst & Young) durchgeführt werden, sondern von einem unabhängigen Wirtschaftsprüfungsunternehmen. Auch der Aufsicht muss sich in diesem Zusammenhang kritische Fragen gefallen lassen. Aufsichtsratschef Wulf Matthias muss jetzt klarstellen, wie es um die Kontrolle bei Wirecard bestellt ist.
Eines will mir trotzdem nicht in den Sinn. Eichelmann (und alle anderen im Vorstand und AR) hätten doch wissen müssen, dass die Drittpartner nicht verpflichtet sind, Daten herauszugeben und Kundenbeziehungen auch nur sehr ungern offen legen. Oder wusste Eichelmann nicht, dass es bei einer forensischen Prüfung - im Gegensatz zu einer normalen Abschlussprüfung - gerade darum geht?
Diese Unbedarftheit muss man ihm schon ankreiden.
Solange du nichts von Adyen diesbezüglich weißt, würde ich auch nicht behaupten und suggerieren, sie hätten sowas wie eine EE. Und überall liest man Adyen sei so toll? Na, dann liest du aber was komplett anderes als ich. Adyen kriegt kein hohe Margen hin, ist kein Innovationsführer, litt in q1 auch stärker durch Corona als WDI (vergleich mal die Grafiken), der Adyen-Kunde GYG ging für einen neuen Service zu WDI, etc. Du darfst dich von dem opportunen Analystengeschreibe zu Adyen nicht verwirren lassen ;-)
Was glaubst du, würde WDI schlecht gemacht, wenn bei WDI Zuckerberg ein Ankeraktionär wäre, und dann sage FB, wir wollen nun auch stärker ins E-Commerce und E-Geld-Business rein. Hier würde geschrieben "Oh gott, WDI macht sich Aktionär zu Feind", "Zuckerberg hat keine Lust mehr auf WDI" usw. Aber bei Adyen sieht das natürlich anders aus...
Glück allen Investierten
Im Kern und als Resultat hat Wirecard doch selbst erkannt, dass es mehr Compliance in einem solch kritischem Geschäftsfeld braucht. Und die Reaktion Wirecards ist doch bisher top! Was hier in den letzten 2 Jahren vorangetrieben wurde ist ziemlich einmalig und wird Wirecard langfristig extrem viel bringen.
Im Nachinein lässt sich immer alles aussitzen, aber im Nachhinein geht ja vieles einfacher...
Es ist ein Stein angestoßen worden, der einen Dominoeffekt hatte.
https://world-news-monitor.de/technologie/2020/05/...ser-zufall-sein/
LONDON, 27. Mai (WNM/Financial News) – Die Hedgefonds-Managerin Fahmi Quadir gelangte 2018 zu Berühmtheit, als sie in der Netflix-Dokumentation „Dirty Money“ auftrat. Darin hatte sie es auf den von einem Buchhaltungsskandal gebeutelten Arzneimittelhersteller Valeant abgesehen. Valeant musste letztendlich den Firmennamen ändern und die Führungsmannschaft austauschen.
Mit nur 29 Jahren ist Quadir eine der jüngsten Top-Hedgefonds-Managerinnen weltweit. Seit einiger Zeit hat sich auch Wirecard im Visier. Eine „signifikante“ Short-Wette von Qaudirs Fonds Safkhet war bereits ein großer Erfolg, als die Wirecard-Aktie am 28. April um 37 Prozent einbrach.
In einem Interview mit der britischen Finanzzeitung Financial News teilt Quadir ihre Einschätzung zu Wirecard (https://www.fnlondon.com/articles/...oney-at-their-expense-20200527):
„Wirecard konnte sich seinen Kritikern ein Jahrzehnt lang erfolgreich entziehen. Wir haben uns zunächst auf das Neue in der Geschichte konzentriert und das war ursprünglich die Übernahme des nordamerikanischen Prepaid-Kartengeschäfts von Citigroup.
Es ist unmöglich, Wirecard anhand des Jahresabschlusses zu verstehen, selbst wenn Sie in die Tiefe der Tochtergesellschaften durchdringen.
Bei Wirecard gibt eine nahezu vollständige Informationsineffizienz. Es ist außerordentlich komplex und der durchschnittliche Investor – egal ob mit Short- oder Long-Positionen – hat weder das Interesse noch die Möglichkeit, dieses Netz gründlich zu entwirren.
Eine nützliche Übung besteht darin, eine Liste der verschiedenen Unregelmäßigkeiten zu erstellen und sich dann zu fragen: Kann das alles ein harmloser Zufall sein?
Es ist nicht zu unterschätzen, wie wichtig es für die deutsche Marktstimmung ist, dass die deutsche KPMG einen Realitäts-Check der Undurchsichtigkeit bei Wirecard durchführt.“
Eine Wirecard-Sprecherin hatte als Reaktion auf das Financial News-Interview mit Fahmi Quadir geantwortet:
„Unser Jahresabschluss wird von einer der vier großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften geprüft. Es ist schade, dass Fahmi Quadir der Meinung ist, dass dieser ‚unmöglich zu verstehen‘ und ‚übermäßig komplex‘ sei.
Wirecard weist die Behauptungen als äußerst opportunistisch zurück. Durch diese Art von unbewiesenen Behauptungen optimieren Leerverkäufer ihre Gewinne - auf Kosten des Kapitalmarktes. Der KPMG-Prüfungsbericht hat Wirecard in den Bereichen Singapur, Indien und MCA (Merchant Cash Advance) entlastet. Im Geschäftsbereich mit TPA-Partnern (Third Party Partner Business) konnte keine Bilanzmanipulation nachgewiesen werden.“
Frau Bergdolt fordert übrigens nicht den Kopf von MB.
Trotzdem ist mir das Interesse der DSW nicht geheuer !!!
Selten so ein substanzloses Interview gelesen. Vollkommen unsubstantierte, unbegründete Aussagen der nebenberuflichen Möchtegern-Aktionärsschützerin und hauptamtlichen, auf Mandanten-Aquise angewiesenen Rechtsanwältin Bergdolt. Mehr wie inhaltsleere, unbegründete Aussagen wie "Eine erneute Verschiebung ist jedenfalls kein gutes Zeichen. Da muss sich irgendeine neue Situation ergeben haben" gibt es nicht (aber wenigstens ist sie wie schon auf der HV wieder mal - vermutlich unbewusst - entlarvend ehrlich: "Ich weiß absolut nicht, was da noch alles ans Licht kommt, noch verstehe ich den ganzen Vorgang." ) . Und dazu auch keinerlei kritische Nachfragen des Journalisten von boerse-online, der sich stattdessen nur als Stichwortgeber betätigt.
Passend dazu auch, dass als Kronzeuge der Anti-WDI Fraktion seit neuestem die DeKa herhalten muss. Dort ist der grosse Kritiker Ingo Speich, seines Zeichens Leiter "Nachhaltigkeit und Corporate Governance" der Deka. Also wohlgemerkt kein Fondsmanager, der vom Business Ahnung hat, sondern nur einer der typischen neudeutsch-substanzlosen Worthülsen- Schwätzer ("Es braucht mehr Diversität"). Er passt also hervorragend zur Clique der WDI - Kritiker in den deutschen Medien und Politik: Wenig Ahnung, allenfalls substanzlose Vorwürfe, aber dafür redet man der FT und den LV umso lauter das Wort. Den Gewinn haben die angelsächischen Fonds und den Verlust dafür die einheimischen Anleger...
Von boerse-online hatte ich bisher eigentlich im Vergleich zum Rest der deutschen Medienwelt noch eine gute Meinung. Nach diesem Artikel habe ich erst mal wieder meinen Adblocker auf b:o eingeschaltet.
Und jeder, der wie LucasMaat und Hgschr in diesem Thread die (ich nenne es mal:) Zweifelhaftigkeit der DSW & Frau Bergdolt benannt hätte, wäre überdies durchweg im Recht gewesen ;-)
ich wüsste zu gerne ob wirecard für bergoldt ein wilkommenes geschenk ist um von möglichst vielen kleinanlegern beiträge für ihren verein abzuschöpfen und noch den ein oder anderen euro für ihre juristen-sippschaft raus zuschlagen. vom denen sie dann zusätzlich eine zuführungspauschale bekommt?
und was mit den einnahmen/ beiträgen geschieht die weit über die kostendeckung von dsw hlnausgehen.
gibt es vll. noch eine gmbh die dann rwchnungen für beeatubgsleistungen, edv, beratungen an den dsw schreibt?
wer steckt hinter dieser gmbh mit rein wirtschaftlichen interessen? ist dsw win wekzeug um wirtschaftliche interessen einzelner personen zu verwirklichen,
warum arbeitet sich der dsw nicht an der politischen front ab?
wie zu beginn von corona als fast alle nachbarländer die lv‘s vom markt genommen haben und diese sich auch noch auf deutschland stürtzten.
was sagt die satzung hierzu, wäre dies nicht kernaufgabe gewesen sich hier für die kleinanleger einzusetzen?
wäre das nicht so lohnend gewesen für eine gmbh im hintergrund?
so eine forensische untersuchung von dsw, angetrieben von den beitragszahlern wäre nicht angebracht?
was passiert mit den ganzen beiträgen. warum hat der dsw so wenig internene kosten undverhältnismäsisig hohe „fremdkosten“.
sollten nicht alle kosten die an personell- verflichtenen fremdfirmen ofen gelegt werden?
was stimmt hier nicht?
off-ironie off
Die dsw hat eine Kooperation mit einer Gesellschaft, die die Interessen von Aktionären bei Streitigkeiten vor Gericht vertritt. Diese Gesellschat beauftragt Rechtsanwälte. Eine davon ist die schmierige Daniela.
Bin Business so eine Aktionärsvertretung. In ganz Bayern beauftragt das Gericht bei Streitigkeiten in Verfahren gegen Kapitalgesellschaften einen RA,der die Interessen derjenigen Aktionäre vertreten soll, die in dem Verfahren nicht als Kläger auftreten. Das ist vorzugsweise die Bergdolt, die dann aber einen ihrer Rechtsanwälte delegiert. Einen Fall habe ich gesehen, in dem der Streitwert,auf dem sie ihre Gebühren abrechnet, mehr als 2 Mio Euro Betrug. Sie läuft scheinbar nur herum, prostituiert sich und holt Aufträge an Land. Ich hoffe, sie wird bei der nächsten HV anwesend sein.
Kein Rechenschaftsbericht. Keine Aufklärung.
Wie vertritt die dsw ihre Aktionäre. Es gibt diese Mandatserklärung, die einige Mitglieder wohl unterschreiben. Dsw fragt ihre Aktionäre nie nach ihrer Meinung, sondern veröffentlicht nur auf de Webseite eine Info, wie sie sich zu den einzelnen Tagesordnungspunkten positionieren wird.
Eine sehr ehrenwerte Gesellschaft. ? Für mich nicht. Nur Profiteure unter einem weissen Deckmantel.
Maximale Intransparent.