Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE
https://www.volkswagen-sachsen.de/content/dam/...laerung_VWS_2018.pdf
Es gibt also nichts zu rütteln, die Werte aus dem ersten Bauantrag von Tesla waren so wohl nicht zu genehmigen.
Mit 500.000 Fahrzeugen würde auch VW in Sachsen(Zwickau) an der Marke von 1.000.000 m^3 Wasser kratzen.
Man müsste übrigens auch überlegen, ob Tesla wirklich 365 Tage im Jahr 24/7 produzieren wird/darf, oder ob man da nicht lieber 250 Tage veranschlagt, dann wäre der Verbrauch bei 1,5 Mio m^3 Wasser.
Wenn St.Elon so was sagt, überschlagen sich die Fans und der Kurs steigt um 30%. Wo da jetzt ein Widerspruch steckt, ist mir nicht klar. Ein S-Phone hat ja heute auch die Rechenleistung der Apollo Mission.
Wir reden hier also immer noch mit dem neuen Wert von einem Verhältnis von über 1 : 3 und das dürfte inakzeptabel sein.
Außerdem muss "Man" auch hier gar nichts überlegen, sondern Tesla muss angeben, wie viel Wasser sie max. im Jahr verbrauchen. Was soll also dieses alberne Geschwätz ?
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/...o-viel-wasser/25530750.html
Zitat: "[...]Da kommt einiges zusammen. Angenommen, die Gigafactory arbeitet nach der Inbetriebnahme bei voller Auslastung im Drei-Schicht-Betrieb rund um die Uhr an 250 Tagen im Jahr, ergibt sich ein Wasserbedarf von gut 2,2 Millionen Kubikmetern pro Jahr.[...]"
Hier habe ich die 250 Tage her und mit den seitens Tesla korrigierten Werten ergibt sich ein Jahresverbrauch von 1,42 Mio m³ Wasser. Hast du eine Quelle, in der Tesla den Jahresverbrauch angibt? Ich kenne bisher nur die, wo der Verbrauch pro Stunde genannt wird.
Das kratzen an der Marke von 1 Mio m³ in Zwickau war etwas hoch gegriffen. Du vergisst aber die Produktion der Motoren, die scheinbar in Chemnitz stattfindet.
Außerdem ignorierst du den Verbrauch des VW-Werks in Wolfsburg, in welchem bei knapp 800.000 produzierten Fahrzeugen gut 1,68 Mio m³ Wasser verbraucht werden. Runtergerechnet auf 500.000 Stück wären das auch gut 1 Mio m³ Wasser.
Nichts. Warum fragst Du mich das?
Wenn du den von dir selbst verlinkten Artikel auch gelesen hast, ist dir sicher aufgefallen, dass der Löwenanteil des Wasserverbrauchs in der Lackiererei liegt, sodass es kaum eine Rolle spielt, wo die Motoren produziert werden. Außerdem kannst du ja für die Motoren den Verbrauch beim Werk Chemnitz gerne mit drauf rechnen. Das ändert an den Werten fast nichts. Was Wolfsburg betrifft, so werden im Stammwerk verschiedene Komponenten für andere Werke hier zentral gefertigt und müssten so aus der Rechnung herausgenommen werden.
Was nun Tesla im Brandenburg betrifft, so ist es ein Neubau, der nach Aussagen von Musk nun natürlich auch die "beste und modernste Lackiererei" bekommt. Da sollte doch auch der geringste Wasserbedarf anfallen, den Superlative sind hier doch quasi eingepreist, oder?
Es nützt also wohl alles Nichts, für die erste Ausbaustufe mit 150000 Einheiten und ohne eigene Zellfertigung dürfte die Latte bei maximal 300 bis 400 Tausend m³ liegen und für den Endausbau sollten 1,2 bis 1,5 Millionen m³ im Jahr das Ende der Fahnenstange sein.
@ Borsi "Nichts. Warum fragst Du mich das? " Vielleicht deshalb, oder hast Du das nicht gepostet?
In Zwickau kommen noch ~75.000 m³ für die Produktion der Motoren in Chemnitz hinzu, was am Ende knapp 700.000m³ bedeutet. Das Verhältnis ist als 1:2 und nicht 1:3(und schon gar nicht 1:10, wie leider in einigen Medien behauptet wurde).
Übrigens, die Aussagen bzw. Beiträge anderer Nutzer als "albernes Geschwätz" zu bezeichnen, nur weil diese anderer Meinung sind bzw. einfach nur Zahlen anders interpretieren, sehe ich als äußerst unsachlich an.
Moderation
Zeitpunkt: 20.04.20 11:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 20.04.20 11:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Beim Ersten Bauantrag wurden jedenfalls 3,3 Mill m³ als Jahresbedarf unwidersprochen publiziert und dann von Musk im Januar auf ca. 2,1 Mill korrigiert. Zwickau würde bei gleicher Stückzahl ca. 640000 m³ benötigen, was ca. das 3,3 fache bedeuten würde. Da die Fahrzeuge von Tesla etwas größer sind, kann man sich vielleicht noch auf das 2,5 fache einigen.
Damit sind meine 1,2 bis 1,5 Mill. m³ schon extrem großzügig veranschlagt. Erwarten würde ich einen Wert deutlich unter 1 Mill m³.
Übrigens habe ich nicht von "albernem Geschwätz" gesprochen, weil du eine andere Meinung vertrittst, was völlig legitim ist. Allerdings stört es mich schon, wenn du einerseits der Presse falsche Zahlen unterstellst, selber aber bewusst falsche aus den Umweltberichten von BMW und VW heraus interpretierst. Also überlassen wir halt dem Leser dies zu bewerten.
"Also überlassen wir halt dem Leser dies zu bewerten."
Man kann sich doch nicht seitens TESLA hinstellen und propagandieren: "Wir retten mit E-Autos das Klima", und auf der anderen Seite werden für die Produktion derer, kostbare Ressourcen mehr als benötigt verbraucht.
Wo bleibt der Fortschritt seitens TESLA? Warum müssen die mehr an Wasser verbrauchen als die anderen?
"Kaum besser schneidet das US-Unternehmen ab, wenn man den Bedarf pro Auto kalkuliert. Baut Tesla wie geplant pro Jahr 500.000 Model Y und Model 3 in der Grünheider Fabrik, würden nach den Plänen pro Fahrzeug 4,4 Kubikmeter Wasser eingesetzt. VW fertigt in Zwickau 300.000 Autos und kommt auf knapp 1,2 Kubikmeter pro Wagen. BMW verbraucht in Leipzig 1,1 Kubikmeter bei einer Jahresproduktion von 250.000 Fahrzeugen."
Da kommt einiges zusammen. Angenommen, die Gigafactory arbeitet nach der Inbetriebnahme bei voller Auslastung im Drei-Schicht-Betrieb rund um die Uhr an 250 Tagen im Jahr, ergibt sich ein Wasserbedarf von gut 2,2 Millionen Kubikmetern pro Jahr.[...]
Die Angabe ist in Verbrauch pro Stunde. Der Jahresverbrauch ist hochgerechnet.
Musk hat übrigens betont, dass diese Angabe ein Peak-Wert ist und so viel Wasser nicht durchgängig verbraucht wird.
Quelle: https://twitter.com/intent/...roject.net%2F2004030010070%2Fframe.html
Zitat: [...]Tesla wont use this much net water on a daily basis. Its possibly a rare peak usage case, but not an everyday event.[...]
So hat man sich seitens Tesla wohl zu einer Pfahlgründung hin entschieden, was wohl im Bereich und bei der Angrenzung an Trinkwasser Schutzgebiete auch nicht problemlos sein dürfte. Hier mal ein Link zu Richtlinien bei der Fundamentierung von Windkraftanlagen. https://www.lfu.bayern.de/wasser/...ndwasserwirtschaft/doc/nr_128.pdf
Es bleibt also wohl weiter noch recht spannend.
Wo genau dieser innere Widerspruch sein soll, ist sein Geheimnis.
Für Widersprüche und Falschaussagen ist bekanntlich Musk zuständig und nicht Uli, denke ich mal....
Neulich hats Du ja wiede den E-tron gedisst Wint , fake news ?!
Der E-Tron - OHNE WORTE , lesen einfach.
Hier ein Bericht von einem ( ECHTEN ) Tesla Fahrer und TEsla FAN BOY , grosses Lob für Audi :
https://efahrer.chip.de/news/...as-ist-sein-urteil-elektroauto_101230
Harald
""Ein Widerspruch in sich. Da kann man auch gleich schreiben, wir glauben an die eierlegende Wollmilchsau :-) ."
@ Borsi "Nichts. Warum fragst Du mich das? " Vielleicht deshalb, oder hast Du das nicht gepostet?"
---
Ich hatte gedacht, dass sei eindeutig! Eine Batterie, die in allen Punkten die Beste ist (Haltbarkeit, Gewicht, Volumen, Preis, Umweltverträglichkeit, Kapazität, Aufladeverlust, Zeitverlust), wird es sicher niemals geben. Vielleicht irgendwann einmal in ferner Zukunft wird es eine Batterie geben, die in allen Punkten den heute verfügbaren Batterien überlegen ist. Deswegen "eierlegende Wollmichsau" ;-) .
Derjenige, der von heute auf morgen in einem der wichtigen Punkte (z.B: Preis, Gewicht, Volumen, Kapazität) eine Verdoppelung bei gleichbleibend guten restlichen Punkten schafft, hat einen riesigen Vorteil gegenüber der Konkurrenz.
Bei der Entladung eines Kondensators fällt sowohl die Spannung als auch die Stromstärke exponentiell ab. Deshalb wird ein Kondensator niemals eine Batterie ersetzen, da er weder als Gleichspannungs- noch als Gleichstromquelle dienen kann. Das sind physikalische Grundlagen an denen es nichts zu rütteln gibt.
Die EU gibt grünes Licht: Die Bundesregierung darf die Umwelt-Prämie für Elektroautos von 4000 Euro auf 6000 Euro aufgestocken. Zumindest für Elektroautos mit einem Neupreis von unter 40.000 Euro.
nochmal pro Jahr 500.000 Model Y Preis ab 61.000€ und Model 3 Preis ab 48.100€
https://www.autozeitung.de/zulassungsstatistik-140455.html#
2020§Tesla März 2.263 PkW Jan-März 3.315 PkW
Der Bestand an reinen Elektro-Pkw in Deutschland zum 31.03.2020
136.617 PkW
und der Einbruch steht noch bevor !!
Also ich werde keiner dieser Käufer sein. Warum soll man auch soviel Geld, selbst wenn das Model Y recht praktisch erscheint, für ein so langweiliges Auto ausgeben?
Wie schon öfters hier besprochen, sind die Leasing Angebote alles andere als interessant.