Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 8033 von 14449 Neuester Beitrag: 24.04.24 11:23 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.202 |
Neuester Beitrag: | 24.04.24 11:23 | von: Uhrzeit | Leser gesamt: | 85.709.564 |
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Wenn immer nur das Negative betont und hervorgehoben wird, stinkt es doch zum Himmel....
Ich persönlich bilde mir jedenfalls immer noch meine eigene Meinung auch wenn das Konstrukt SH es einem nicht leicht macht...
In jedem Fall ist die Quote hier besser als bei jedem Lottospiel.... Und Spaß und Erfahrungen bekommt man eben nicht kostenlos....
Und glaubt mir, ich habe hier schon richtig abgegefeiert bei manchen Kommentaren....und es waren selten die der Pusher. ;-)
In diesem Sinne... locker bleiben... :-P
sind vom Kursverlauf reichlich enttâuscht.
Einen 10bagger hat ich nicht erwartet, aber Kurse zwischen 15 und 20 Cent Schienen und scheinen mir auch noch eine faire Bewertung.
Und der Markt:
Er liebt keine Unsicherheiten.
Die gibt es jedoch aus den anstehenden Klagen.
Da weiss niemand, wie realistisch eine Klageabweisung, ein Vergleich oder sogar ein Urteil in welcher Höhe auch immer, sein kann.
Auch die Restrukturierungen sind noch nicht klar
Zwar auf gutem Weg, aber in Höhe noch nicht einschätzbar
Man kann es sich so vorstellen, wie wenn der Staat sich verschuldete und ein paar Politiker haben sich bereichert und der Bürger muss es ausbaden. Jedes Bundesland meckert, dass er seine hart erarbeitete Steuer und sein Haushalt an einen anderen Bundesland abgeben muss, weil Berlin es nicht selber auf die Reihe bekommt.
Man kann nun das Tafelsilber verkaufen oder Staatsanleihen ausgeben und wie Griechenland muss man die Hausaufgaben zuerst dafür machen. Beim Eigenkapital in der Bilanz weiß ich nicht ob es zb anteilig einer Tochter x oder y gehört. Zb sollte pepkor za 500mio ek haben und es steht dann in der sth Bilanz, so können wir nicht drauf zugreifen als eigenständige AG.
Bevor hier auch neue Aktien ausgegeben werden, müsste eher ein resplit her. Es ist sehr unattraktiv,wenn man schon Mrd Aktien im Umlauf hat und es werden weitere Mrd folgen, auch für Gläubiger Da sollte ein Wiese oder eine Pik was sagen haben.
2016-17 waren hier mal 25mrd MK und heute kaum was dager von da. Auch wenn 6,5mrd fakebuchungen drin waren, so fehlen immer noch 18mrd. Alles weg durch Abschreibungen und Unsicherheiten.
Wenn jeder schon weiß, dass hier die Zinsen das Problem sind, wird sicherlich auch wenn nicht kommuniziert im Hintergrund dran gearbeitet. Bisher waren alle Kapazitäten mit Aufarbeitung und CVA geblockt. Lasst die 10% mal für ein Jahr drin, danach weiß man mehr aber das aktuell Bild passt für mich perfekt zu einem Angeklagten, der kein Geld hat. Wenn man als Kläger dann 300mio angeboten bekommt kann es nun besser sein als 5-6 Jahre zu Klagen und es gibt den Läden nicht mehr. Dazu mehr Geld 10x mrd wird es sicherlich nicht. Verdient hat der Anwalt dann eh und schnell.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass SH für die volle Anerkennung der gesamten Schuldhöhe, der Akzeptierung des Zinsniveaus von 10% und der nachträglichen Besicherung keine angemessene Gegenleistung erhalten wird. Für meinen Geschmack wäre das nicht das Verhandlungsergebnis, was ich von den besten Restrukturierungsexperten der Welt erwarten würde.
Nee, nee. Wenn Step 2 in trockenen Tüchern ist, dann wird es danach noch eine Kompensation geben und die Shareholder erhalten ihre Belohnung: das Beste kommt halt zum Schluss..:-)
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Genau diese rosarote Brille muss abgelegt werden. Es wurde eine IR Antwort vor kurzem eingestellt wo von IR bestätigt wurde das kein Haircut von Gläubiger Seite vorgesehen ist. Außerdem gibt es keine Verträge dazu bzw. sind geheime Verträge zu Lasten der Anlegerklagen auch nicht möglich weil wenn diese danach publik werden würde hätte Steinhoff neue Klagen am Hals.
Du darfst nicht vergessen die Gläubiger hatten das Recht Mrd. von Schulden fällig zu stellen und Steinhoff in die Insolvenz zu schicken. Steinhoff hat probiert zu überleben und deswegen haben sie die 10% Zinsen akzeptiert (letzter Strohhalm). Nachteil von Steinhoff war das sich alles verzögert hat und Beteiligungen wie Conforama und Australien sich massiv verschlechtert haben und wären die Bilanzen ein halbes Jahr früher veröffentlicht hätte man auch früher Zeit gehabt die Schulden zu refinanzieren. Steinhoff wird wohl auch gedacht haben die 10% kommen nicht lange zum tragen. Jetzt werden es doch bis zu 2 Jahre werden.
Auch ist es mittlerweile sehr wahrscheinlich, dass die Gläubiger im nächsten Jahr wenn Klagen gelöst sind ... sich den Großteil der Firma schnappen werden. Alleine aus dem CVA gibt es 10 Mrd. Schulden bei keinem vorhandenden Eigenkapital. Solche Schulden kann man ohne Kapitalmaßnahmen nicht refinanzieren. Es geht sich auch vom Zinsaufwand im Verhätltnis zum EBIT nicht aus, weil Steinhoff aufgrund der Historie plus wenig Eigenkapital auch höhere Zinsen zahlen muss. Und alle rechtlichen Themen werden in einem Jahr nicht gelöst sein.
Jetzt geht es darum operative Fortschritte zu erzielen und das Thema Klagen asap zu lösen. Desto höher der Aktienkurs im nächsten Jahr desto besser für uns wenn neue Aktien enstehen werden.
Spannend wird es ob im September das Management Aktien kaufen wird. Wenn diese kaufen könnte das den Kurs auch etwas beflügeln. Alles im Bereich von 0,10 bei einer Kapitalerhöhung wäre für uns ein gutes Szenario hier sogar noch mit Gewinn rauskommen zu können.
Wenn das Management keine Aktien kauf und voraussichtlich auch keine neuen News kommen (Jahreszahlen erst im Dezember sonst nur News wenn was passiert Klagenlösung, weitere Verkäufe ...) könnte der Aktienkurs eine weitere Abwärtsspirale einlagen und Kurse im Bereich von 0,05 wären für uns wenn das Thema Kapitalerhöhung immer präsenter wird sehr negativ.
Ich denke der Schlüssel könnte sein gute Q3 Zahlen (ist die Erwartung auch wegen Ostern) aber leider nur Umsatz und dann Management Käufe. Das könnte den Kurs wieder etwas nach oben bewegen. Und wenn dann auch noch das Thema Klagen gelöst werden könnte sich der Kurs weiter nach oben entwickeln und dann eine Kapitalerhöhung. Gerne auch in 2 Varianten. Zuerst mal nur 500 Mio. damit das Eigenkapital weiter ansteigt und Schulden sich reduzieren und durch positive Effekte weil Turnaround dann immer wahrscheinlicher wird könnte eine 2. Kapitalerhöhung dann zu einem besseren Kurs platziert werden oder eventuell steigt auch ein Investor ein.
Auf alle Fälle werden die nächsten Monate sehr spannend.
Rückstellungen sind zu bilden, wenn die Chance auf eine Niederlage größer 50% ist. Sie sind dann zu bilden.... das ist kein Wahlrecht!!!!
Wenn also keine gebildet wurden, dann wird das Risiko einer Inanspruchnahme wohl sehr gering sein, bzw. Kompensation anderweitig.
Von Dirty wurde doch bereits ein topf für die Befriedigung von Klägern aufgezeigt.
Für uns wäre es gut wenn die Unsicherheit zeitnah verschwindet. Deshalb ist sh bestimmt bereit etwas in die Tasche zu greifen, aber sicher nicht existenzbedrohend, da die Kläger wissen, dass bei sh wenig derzeit zu holen ist, auch dank unseres ceo und eigentlich der schädiger ein anderer ist.
Hier sind zu viele zittrige involviert, die schnelles Geld machen wollten und die Komplexität nicht begreifen.
Ich würde noch eine weitere Komponente hinzufügen, um evtl. Ansprüche aus den Klagen zu befriedigen.
Ausgangslage:
Alle denken, wenn die klagen geregelt sind und diesbezügliche Unsicherheiten beseitigt sind, sollte der Kurs steigen.
Insofern sollte zunächst ein ARP erfolgen, Steinhoff kann derzeit zu kleinen Kurs kaufen. Diese dann im Besitz der Holding befindlichen Aktien könnten dann neben einer Barzahlung zur Abfindung der Klagenden eingesetzt werden (evtl. Zwischenzeitlichen Kurssteigerungen fließen direkt zu Steinhoff. I ) Ich denke ein solches Vorgehen hätte erhebliche Vorteile gegenüber einer KE, da eine Verwässerung nicht eintreten würde. Das wäre ein Vorteil für jetzigen Shareholder und gleichfalls auch für die mit Aktien abgefundenen jetzigen Kläger.
Wie sich der Kurs dann verhält wäre fraglich. Deshalb sollten die an die Kläger ausgegebenen Aktien mit einer Haltefrist versehen werden.
Viele denkbare Szenarien.
Ich hoffe, das Management denkt auch Mal so quer wie die User hier im Forum.
Es gibt viele gute Anregungen.
Das ist aber leider nur eine von zwei Erklärungen. Und diese hat SH wohl nicht genutzt. IFRS kennt nämlich noch eine andere Erklärung, nämlich dass man die Höhe nicht verlässlich bestimmen kann.
Tja, ich gehe davon aus, dass aus diesem letztgenannten Grund eine Rückstellungsdotierung unterblieben ist. Macht das Problem nur nicht kleiner...
Ein Aktienrückkaufprogramm ist für Steinhoff rechtlich nicht möglich. Das Management würde sich in eine Haftung bringen wenn Kapital abfließt und dann in 2 Jahren 10 Mrd Schulden fällig sind.
Was möglich wäre das man Für anlegerklagen Geld leistet das aber in Aktien angelegt werden muss. Ist aber wohl sehr unwahrscheinlich auch bei dem niedrigen Handelsvolumen. Aber wenn anlegerklagen in Aktien abgegolten werden und dann Kurs steigt könnten Kläger und Aktionäre profitieren. Win Win Szenario.
Ich kann mir bei bestem Willen nicht vorstellen, dass man sich bei sh auf das zweite von dir beschriebene Szenario bezieht.
Man hat bereits sämtliches negative berücksichtigt und Bewertung höchst vorsichtig vorgenommen und dann sollte man bei dem klagen wieder Risiko fahren?
Daran glaube ich nicht.
Wer würde denn sowas mitmachen?
Ich helfe dir über die nächsten zwei Jahre, dafür besicherst du all meine Kredite, damit ich all meine Forderungen durchsetzen kann.
Wenn mir einer so kommt, dann geh ich eben pleite. Da muss von Gläubigerseite noch was kommen, sonst haben all die genialen Berater ihre Abschlüsse bei Aldi gemacht.
Die exakte Höhe ist nicht verlässlich bestimmbar. Oder auch mal anders ausgedrückt, würdest Du auch nur 20 % der kolportierten Schadenhöhe zurückstellen wollen, dann hätte auch der Neu-Prüfer vll schon gesagt: Game over...
es verbleibt leider nur die andere Möglichkeit...
Die Klagen belasten zwar aufgrund der Unsicherheiten, aber für mich nicht existenzbedrohend.
Ziehe mich nun wieder zurück und lasse euch schreiben.
Einen schönen Sonntag!
Na ich denke nicht, dass es weiterer 22 Mrd. neuer Shares bedarf, um Anlegerklagen und weiterer Gläubigerinteressen (warum denn jetzt noch einmal belohnen, nach Zusicherung der vollen Schuldhöhe, Besicherung und 10% PIC) zu befriedigen. Eine derartige Ausweitung der Stückanzahl würde aus meiner Sicht keine Einigung via Shares im Vorwege mit den Klägern erbringen. Auch diese Anlegergruppe ist nicht doof. Spieltheoretisch sind alle Interessen ausgewogen zu entgelten. Anderenfalls gibt's für eine Gruppe viel und für zwei fast nix oder nix.
Bei 22 Mrd. Stücke zusätzlich sehe ich auch nicht mehr, wie das Management denn überhaupt ein bisschen Restore Value für Shareholder bewerkstelligen will. Ich denke nicht, dass die Mehrheit der Investierten hier auf Kurse von 0,12 € oder 0,19 € abfährt...
Was käme ein Barmitteln raus ? max. 1 mrd € bei jetzigen Kurs.
Da kann man lieber alles verkaufen, was nicht zum Kerngeschäft gehört.
Evtl. Verbleiben dann nur noch Pepkor und pepco EU.
Am Eigenkapital würde es unterm Strich eine Nullnummer.
Aber alles übersichtlicher und die Schulden wären auch reduziert.
Verbleiben vll. 6 Mrd. Auf jeden Fall sinken die zu leistenden Zinszahlungen.
Auch wäre die Frage Pepkor auf 51% zu belassen. Wäre rechnerisch auch eine halbe Mrd. Aus den 20% Verkauf zu erlösen.
Wären auch 50 Mio weniger Zinsen im Jahr.
Solange 10% Zins bezahlt werden, muss auch über Pepkor Da nachgedacht werden, von dort kommt ja nur wenig Dividende.
Was für uns zwar einerseits ein Goldstück aber gleichzeitig ein Ärgernis ist, ist meiner Meinung nach Pepkor SA. Klar, das Unternehmen erwirtschaftet ein top Ebit und ist hoch profitabel aufgestellt, jedoch sehen wir davon so gut wie nichts. 2018 gab es für STH 27,8c/share an Dividende, was R680m entspricht und somit lediglich 40-50 Mio. € die uns direkt zufließen. Da könnte man denken wieso verkauft man nicht noch weitere 20%, aber sogar da haben wir das Problem das die Reserve-Bank in SA uns keinen Geldmittelfluss nach Europa zulassen wird, wovor aber in SA scheinbar weiterhin die Angst besteht und wodurch auch der Pepkor SA Aktienkurs sehr darunter leidet. Vielleicht gibt das nun abgeschlossene CVA ja auch dem Kurs dorten jetzt kurzzeitig mal etwas auftrieb da die Pepkor SA Aktionäre wissen das die Schulden vorerst einmal bis Ende 2021 gestundet sind und die JSE nicht mit Pepkor Aktien geschwemmt wird.
Meine Frage hier an dich Helmut, könntest du dir evtl. ein Szenario vorstellen in dem Kläger bzw. Gläubiger in SA mit Anteilen von Pepkor Aktien zu einem Vergleich gebracht werden, sodass das Pepkor-Kapital somit in SA verbleibt, die Reserve-Bank keine Probleme hat, man aber dadurch eine Lösung hat diese Beteiligung einzusetzen? Ich weiß es werden sich nun vermutlich die meisten denken, wir können nicht unser bestes Pferd im Stall weiter veräußern, nur ist halt das große Problem das Pepkor SA ein Top-Unternehmen ist, wir davon aber aktuell nicht wirklich etwas haben außer das durch die Vollkonsolidierung die STH-Bilanz sehr aufgehübscht wird uns der hohe Schuldenstand und die damit verbundene Zins- und Zinseszinstlast aber mit der Zeit auffrisst.
@manham ich denke die oben geschriebenen Zeilen bzgl. Reserve-Bank dürften auch deine vorherige Frage beantworten ;-)
Quelle bzgl. einem nicht zugelassenen Geldfluss von SA nach EU ist der Pepkor-CEO Lourens in diesem Beitrag: https://www.businesslive.co.za/bd/companies/...light-for-pepkor-sale/