Rumsfeld dieses Arschloch
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Eröffnet am: | 16.01.03 13:58 | von: börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 39 |
Neuester Beitrag: | 28.03.03 14:28 | von: zombi17 | Leser gesamt: | 2.228 |
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USA machen Stimmung gegen Blix
Die USA sind verstimmt. Denn nicht am 27. Januar, sondern erst zwei Monate später werde sein eigentlicher Bericht vorliegen, kündigte der Chef der Uno-Waffeninspektoren im Irak, Hans Blix, an. Jetzt suchen die USA im Weltsicherheitsrat Unterstützung gegen die Blix-Pläne. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld gibt ohnehin nichts auf den Bericht der Waffeninspektoren.
REUTERS
Unter Druck: Chef-Inspektor Blix
Hamburg - 27. Januar: Dieses Datum galt bislang immer als die Deadline für den Irak. Sollte der dann vorgelegte Bericht der Uno-Waffeninspektoren darauf hindeuten, dass Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen herstellt, würde ein US-Militärschlag nicht lange auf sich warten lassen. Doch zum Ärger der US-Regierung spielt Chefinspektor Hans Blix die Bedeutung dieses Termins nun runter. Sein eigentlicher Bericht werde erst am 27. März vorliegen. Blix informierte den Weltsicherheitsrat am Dienstag, der Bericht im März sei wegen einer Uno-Resolution aus dem Jahr 1999 nötig. Darin finde sich dann eine Liste mit Abrüstungsverpflichtungen für Saddam Hussein. Erst wenn diese nicht erfüllt würden, könnte neue Sanktionen gegen den Irak verhängt werden.
Auch Mohamed al-Baradei, der Generaldirektor der Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) kündigte heute in Moskau laut der russischen Nachrichtenagentur Interfax an, seine Organisation wolle beim Sicherheitsrat der Vereinten Nationen eine Verlängerung ihres Irak-Mandats um mehrere Monate beantragen.
IN SPIEGEL ONLINE
· Diplomatie: USA versprechen Uno-Konsultationen (16.01.2003)
· Irak-Krieg: USA bereiten Kampfausbildung für Oppositionelle vor (16.01.2003)
· Terror-Abwehr: Raketenschutz für Truppentransporter (15.01.2003)
· Waffensuche: Saddam lässt die Inspektoren warten (15.01.2003)
Viel zu spät findet George W. Bush diese Termine. Der US-Präsident hatte seine gesamte Kriegsmaschinerie schließlich darauf eingestellt, dass Ende Januar eine Entscheidung fallen werde. Laut "Washington Post" bereitet sich Bush bereits darauf vor, am 28. Januar in seiner Rede zur Lage der Nation einen Militärschlag gegen Saddam zu fordern. Drei Tage später will er sich außerdem in Camp David mit dem britischen Premier Tony Blair treffen, seinem treuesten Verbündeten im Lager der Kriegsbefürworter.
Deshalb will die amerikanische Regierung den Weltsicherheitsrat jetzt drängen, auf den März-Report zu verzichten, berichtet die Zeitung. In der Bush-Regierung wächst die Befürchtung, einige potenzielle Alliierte im Feldzug gegen Saddam könnten Blix' Ankündigung als Argumentationshilfe für eine Verschiebung des Krieges benutzen. Bushs Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice soll bereits nach New York geflogen sein, um Blix zu veranlassen, von dem März-Bericht abzusehen.
Auch der amerikanische Uno-Botschafter John D. Negroponte soll auf seine Kollegen im Weltsicherheitsrat eingewirkt haben, diese Haltung zu unterstützen. Schließlich dürfe man Saddam nicht mit einer weiteren Frist belohnen, wo der irakische Diktator doch ganz eindeutig gezeigt habe, dass er nicht bereit sei, mit den Waffeninspektoren zusammenzuarbeiten.
Der Wille der Amerikaner, gegen den Irak zu Felde zu ziehen, scheint ohnehin unabhängig von den Ergebnissen irgendwelcher Uno-Waffeninspektionen zu sein. Das machte jetzt erst wieder Verteidigungsminister Donald Rumsfeld klar: "Die Tatsache, dass die Waffeninspektoren noch keine neuen Beweise dafür gefunden haben, dass der Irak Massenvernichtungsmittel herstellt", so Rumsfelds eigenwillige Logik, "ist als solches schon Beweis genug für die mangelnde Kooperationsbereitschaft des Irak. Wir wissen, dass die Iraker ihr Rüstungsprogramm so gestaltet haben, dass es auch während Waffeninspektionen funktioniert, und dass sie sehr gut im Abstreiten und Betrügen sind."
Die USA und die Vereinten Nationen hätten keine Verpflichtung, zu beweisen, dass der Irak weiterhin ABC-Waffen entwickle, sagte Rumsfeld gestern laut "CNN". Im Gegenteil: Der Irak müsse beweisen, dass er alle Waffen aufgegeben habe.
diese Kriegstreiber
füxlein
Aber was sagst du denn zu deinen Landsleuten im Iran ??
Sollte man da nicht auch langsam über geeignete Schritt nachdenken ??
Aber Rumsi hat ja schon beschlossen, dass er ziemlich große Truppenteile im Irak belässt ...
Man wird sehen und für die Nachrichtensender wird´s ein gefundenes Fressen ... CNN hatte seinen Durchbruch ja auch erst mit dem Golfkrieg 1991 ...
MaMoe ...
Oder hängts mal wieder mit den Wahnsinns-Komplexen der arabischen Welt zusammen:"Wir sind nichts, wir können nichts, aber wir haben eine Religion, die uns wenigstens unsere Zukunftsperspektiven genommen hat ... und deswegen brauchen wir eine Atombombe ... denn dann muss man uns Ernst nehmen ..." oder auch nicht ...
MaMoe ...
Denn er kann sich ausrechnen, wer nach dem Irak als Nächster dran ist.
Scharon hat bereits die "Entwaffnung" von Irak, Syrien und Libyen gefordert.
Der Besitz der A-Bombe + entsprechender Trägersysteme gibt also Schutz gegen einen Angriff.
Nach der idiotischen "Bush-Doktrin", sich das Recht auf Angriffe auf jeden Staat der Welt zu geben, wird jeder Staat, der nicht Vasall der USA sein will, gezwungen, sich gegen einen Angriff zu wappnen.
Also, mal raus mit der Sprache, alter Revoluzzer ... denn hier darfst´es sagen ... in deiner Heimat würden sie dir dafür die Eier abschneiden ...
Also raus damit, damit wir alle was davon haben ....
hahahahaha
MaMoe ...
Die Frage scheint mir berechtigt nur mit der Begründung wenn sie einer hat braucht sie
auch der andere auch?
Und wieso hat England dem Irak für 1 Miliarde Waffen geliefert und schickt jetzt seine eigenen Soldaten runter um sie zu zerstören?
Ist dann wenn die Iraker schießen das sogenannte friendly fire?
Es ist mit den A-Waffen etc. aber unter anderem wohl so wie mit allen anderem. Autos, Geld und Frauen.
Zu bedenken ist jedoch folgendes: Israel und China sind verfeindete Nachbarländer der oben genannten Staaten (Iran, Irak, Nordkorea) und die haben halt schon ihre eigenen Atombomben. Also steckt hinter dem Verlangen der Länder nachA-Waffen wohl auch ein Sicherheitsdenken.
Wie gesagt, betrifft der ganze Mist halt meschliche Schwächen. Man benimmt sich so wie die Schulkinder in der 1. Klasse, aber jetzt als "Erwachsene" mit eigenen Regierungen und Armeen und echten Waffen.
Dann schnappt man sich noch so einen Pittbull wie Mamoe-schen und braucht dafür genau 2 Sekunden Überredungskraft und er sitzt als Pilot im Cockpit eines Jagdbombers. Wie mit einem Hündchen, dem man ein Stöckchen wirft, oder dem man "Fass" sagt und er gehorcht.
Der Bann wurde dadurch gebrochen,daß die USA erwägt sie im Irak einzusetzen.
Also vom Gedanken bis zur Tat in kleiner Schritt.
Und von dieser Meinung laß ich mich nicht abbringen wenn immer noch Politiker denken durch einen Krieg irgendwas zum Guten zu wenden,sind immer noch da wo wir herkamen im
Neandertal.
Das aber leider so, dass es derzeit so aussieht als würden die kriegsgeilen Kleingeister zumindest "zahlenmäßig" die Überhand gewinnen.
Toll wäre es, wenn man Leute wie Rumsfeld, Bush, Saddam, Sharon, Arrafat, mamoe und Konsorten in einem Raum zusammenpferchen könnte. Die würden sich nach kürzester Zeit gegenseitig eliminieren und den anderen Menschen nicht mehr die Freude am Leben nehmen.
Das Ausland soll die Zeche zahlen
Donald Rumsfeld hat klare Vorstellungen, wer die für den Wiederaufbau des Iraks notwendigen Milliarden aufbringen soll. Der US-Verteidigunsminister möchte die internationale Gemeinschaft und den Irak selbst zur Kasse bitten, den amerikanische Steuerzahler will er wenn möglich verschonen.
EPA/DPA
Rumsfeld: Die USA zahlen den Krieg, die Welt soll die Aufräumarbeiten finanzieren
Washington - Bei einer Anhörung vor dem Kongress sagte Rumsfeld: "Wenn es zum Wiederaufbau kommt, werden wir zunächst die Ressourcen der internationalen Gemeinschaft und der irakischen Regierung anzapfen, bevor wir uns an den amerikanischen Steuerzahler wenden." Das Weiße Haus plane unter anderem, eingefrorenes Vermögen des Regimes von Saddam Hussein für den Wiederaufbau zu verwenden.
Für die Zeit nach dem Krieg hat die US-Regierung in ihrer Finanzplanung bisher kaum vorgesorgt. In dem Finanzpaket von 75 Milliarden Dollar, das Präsident George W. Bush beim Kongress beantragt hat, sind lediglich 2,5 Milliarden für humanitäre Hilfe und Wiederaufbau enthalten. Experten halten diese Summe für viel zu niedrig.
So geht etwa der Yale-Ökonom William Nordhaus davon aus, dass eine funktionsfähige irakische Ölindustrie pro Jahr etwa 25 Milliarden Dollar erwirtschaften könnte. "Das ist nicht viel für Wiederaufbau, Erneuerung der Ölindustrie und Erschließung neuer Ölfelder", so der Wirtschaftswissenschaftler. "Wenn all die Dinge passieren sollen, die die US-Regierung angekündigt hat, also auch Nationbuilding und eine Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung, dann braucht das Land Hilfe - die Öleinnahmen werden nicht ausreichen."
Unilateraler Krieg, multilateraler Wiederaufbau
Die US-Regierung behauptet indes, der Irak sei in der Lage, sich selbst zu helfen. Der stellvertretende Verteidigungsminister Paul Wolfowitz behauptet, der Irak könne in zwei bis drei Jahren durch den Export von Erdöl bis zu 100 Milliarden Dollar einnehmen. "Wir haben es hier mit einem Land zu tun, dass seinen Wiederaufbau selbst finanzieren kann", so der Politiker.
Wolfowitz' Schätzung erscheint äußerst optimistisch, wenn man berücksichtigt, dass die ohnehin marode irakische Ölindustrie nach dem Krieg Monate brauchen dürfte, bis sie wieder halbwegs funktionsfähig ist. Erst am Donnerstag hatte ein britischer Armeesprecher gesagt, die Ölfelder im Südirak würde nach dem Ende des Kriegs noch gut drei Monate brach liegen.
Rumsfeld sagte vor dem Kongress, der Wiederaufbau werde eine "erhebliche internationale Anstrengung erfordern". Um das notwendige Geld aufzutreiben, will der Chef des Pentagons eine internationale Geberkonferenz einberufen.
Von Thomas Hillenbrand
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