Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 3494 von 7661 Neuester Beitrag: 28.04.24 13:38 | ||||
Eröffnet am: | 14.07.17 09:47 | von: delannoy17 | Anzahl Beiträge: | 192.511 |
Neuester Beitrag: | 28.04.24 13:38 | von: SignoDelZod. | Leser gesamt: | 33.235.578 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 7.729 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 3492 | 3493 | | 3495 | 3496 | ... 7661 > |
bedeutet übrigens im Klartext, dass inzwischen jede einzelne Gen-Position, in der sich das Genom des Neandertalers vom Genom des Homo Sapiens unterscheidet, gefunden worden ist.
Genauer geht es nicht.
Malkos "da wird noch nicht durchgeblickt" beschreibt im wesentlichen ihn selbst, aber nicht die aktuelle Forschung.
Die schwierigen Lebensumstände hab ich oben doch benannt. Es war die Eiszeit. Neandertaler lebten in kleinen Gruppen von oft nur 10 bis 15 Individuen. Es gab in ganz Europa nur höchstens 10.000 Neandertaler, so dass sie auch weit voneinander entfernt lebten. Sie ernährten sich fast ausschließlich von Fleisch. Als die Tiere, die sie jagten, mangels grüner Nahrung (Eiszeit) seltener wurden, gab es auch für sie nicht mehr genug Nahrung. Außerdem verletzten sie sich häufig bei der Jagd, weil sie keine Speere werfen konnten (das konnte nur Homo Sapiens), sondern den oft großen Beutetieren mit Spießen, an die Steinklingen gebunden waren, zu Leibe rückten. Wenn ein Alpha-Mann im Kampf starb, hatte die ganze Sippe das Nachsehen.
Na Gott sei Dank schicken sie uns ihre Oberärzte zwecks Bereicherung ;-)
*Epigenetics is the study of heritable changes in gene expression (active versus inactive genes) that do not involve changes to the underlying DNA sequence — a change in phenotype without a change in genotype — which in turn affects how cells read the genes. Epigenetic change is a regular and natural occurrence but can also be influenced by several factors including age, the environment/lifestyle, and disease state. Epigenetic modifications can manifest as commonly as the manner in which cells terminally differentiate to end up as skin cells, liver cells, brain cells, etc
Dementsprechend sind auch Angaben wie "Intelligenz ist zu 50 % erblich" Kokolores.
Wer z. B. Pflanzensamen mit "besten Genen" kein Wasser gibt, macht keine Ernte. Wer sie statt in Humuserde in ein staubiges Steinbett pflanzt, ebenfalls nicht.
Die Redaktion von wallstreet:online ließ ihre Leser über den Pakt abstimmen. Auf die Frage: Soll Deutschland - wie die USA, Österreich, Polen und Ungarn - den Globalen Pakt für Migration ablehnen? [UNMigration] Ergebnis: 94% sind gegen den UN-Umvolkungspakt!
AfD: Rote Karte für den UN-Migrationspakt | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...karte-un-migrationspakt
Neben den bereits in Deutschland lebenden Asylbewerbern beschäftigt derzeit europaweit der UN-Migrationspakt die Politik. Dazu reichten am 7.11.2018 zahlreiche Abgeordnete des Deutschen Bundestags und die AfD einen Antrag ein (2.11.2018, Alice Weidel, Alexander Gauland und Fraktion), um den Beitritt durch die Bundesregierung zu verhindern. Über den UN-Migrationspakt (Global Compact for Safe, Orderly and Regular Migration) heißt es in der Drucksache 19/5530: "Er ist darauf gerichtet, die demokratisch legitimierte, verfassungsgemäß beschlossene Asyl-, Einwanderungs- und Ausländerpolitik künftiger deutscher Bundestage und Bundesregierungen unter einen internationalen politischen Vorbehalt zu stellen, der politisch geeignet und bestimmt ist, die Legitimität nationaler, an den Interessen gerade des deutschen Volkes orientierter Maßnahmen öffentlich in Frage zu stellen bzw. deren politische Legitimität oder gar menschenrechtliche Zulässigkeit unter Berufung auf den „Global Compact“ zu leugnen".
AfD: Rote Karte für den UN-Migrationspakt | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...karte-un-migrationspakt
Dass ihnen nicht auffällt, dass die einzigen die von (alten hetero-) "Weißen" vs "POC" schadronieren nicht die Rechten sind, sondern sie selbst?
Blödheit haben eben nicht unbedingt die Rechten für sich gepachtet. Gerade die Linken reiten sich mit ihrem - gegen Weiße gerichtetem - Rassismus mit umgekehrtem Vorzeichen immer weiter selbst rein.
Natürlich hab ich nichts dagegen, ganz im Gegen....
„Solche Gruppen muss man trennen und an verschiedenen Orten unterbringen“, sagte Kretschmann. Man müsse sie aus Großstädten herausnehmen. „Großstädte sind für solche Leute wegen der Anonymität attraktiv und weil sie dort Gleichgesinnte treffen.“ Der Gedanke, einige von ihnen „in die Pampa“ zu schicken, sei nicht falsch. „Das sind Dinge, die wir gerade überlegen.“ Man könne nicht zulassen, dass eine kleine Minderheit eine große Zahl rechtschaffener Asylsuchender diskreditiere.
Warum auch sollten Neo-Nazis und deren Sympathisanten ernsthaftes Interesse an seriösen wissenschaftlichen Fächern wie Genetik oder gar Populationsgenetik haben?
Sich damit auseinanderzusetzen wäre für sie sogar kontraproduktiv. Denn dann verschwänden die gemäß ihrer Blut- und Bodenlehre herbeifabulierten Rassen- bzw. Gen-Unterschiede zwischen den Nationen im Nichts, und ihr gesamtes "Volkstod"-Kartenhaus würde krachend in sich zusammenstürzen.
Also sägen sie lieber nicht den dürren (Sarrazin-)Ast ab, auf dem sie sitzen, und trällern weiter ihre "Volkstod"-Liedchen.
Amsel, fink und Dohlen, Gauland wird euch holen, und Höcke dazu johlen.
Genetik ist was für euch ewig Gestrige. Der neue Trend ist Kulturalismus, ihr Nasen.
P.S. Und Sarrazin hat doch recht. Die Statistik lügt nicht.
Wenn ich schon sowas lesen muss "Natürlich kann man jetzt begründen, dass die vermeintliche "Überlegenheit der weißen Rasse" auf den Neandertaler-Geneintrag zurückzuführen sei. " Erst heißt es Diversity is our strength, dann sind plötzlich die "reinrassigen Afrikaner" überlegen. Und diese Esoterik soll Wissenschaft sein?
Was Genetik betrifft wissen wir so gut wie nichts über Ursachen. Wir kennen aber die Folgen. Kurz gesagt: Wenn zwei Trottel (meist noch Cousins) ein Kind zeugen kommt kein Einstein bei raus. Zeugen zwei Einsteins ein Kind, kommt mit Sicherheit kein Trottel bei raus. Der Rest ist gesunder Menschenverstand, zu besichten in unseren Schulen und überall im Alltag. Das beste dagegen wäre Durchmischung, die findet aber nicht statt, aus kulturellen Gründen. Eine Gruppe fühlt sich der anderen aus religiösen Gründen überlegen und grenzt sich daher ab. So werden IQ-Unterschiede über Generationen zementiert. Zum Beweis lese man die Harzer-Statistik.
Die Bedeutung einzelner Gene respektive Kombinationen erhalten wir bis heute nicht durch das Entschlüssel sondern wenn wir eine spezielle Eigenschaft oder Krankheit bei ausreichend vielen Menschen genetisch mit Menschen welche diese Eigenschaft oder Krankheit nicht haben, vergleichen. Dann entsteht ein gerechtfertigter Verdacht/Indizienbeweis dass die entsprechenden Genen beteiligt sein könnten. Diese Problematik sollte man nicht mit manch einfachem Gendefekten gleich setzen.
Deshalb bleibe ich bei der Feststellung "Kindergarten" wenn mancher glaubt die Lebensweise und Eigenschaften der Neandertaler mittels der Entschlüsselung dessen Genen gelöst zu haben.
Es hat schon ein Geschmäckle wenn mancher zu wissen glaubt was man so schnell und einfach aus den Genen lesen kann. Das hat das Niveau wie früher der arische Mensch festgestellt wurde. Nur diesmal nicht an der Schädelform und andere äußeren Merkmalen (diese Merkmale sind genetisch beeinflusst). Also eine Neuauflage eines Rassismus und das diesmal alles nur um zu beweisen dass alle Menschen gleich sind. Jeder der mit offenen Augen durch die Welt läuft sieht aber dass die Menschen alles andere als gleich sind und viele unterschiedliche Talente besitzen und da spiegeln sich sicherlich nicht nur die Gene. Welchen Anteil daran die Gene haben ist ein interessanter Wissenschaftszweig über den allerdings viel Humbug getrieben werden kann.
Man glaubt auch zu wissen, dass der winzige Unterschied zwischen den Genen der Menschen nicht ausreicht um den IQ zu beinflussen. Alleine die Umwelt sei dafür verantwortlich. Dabei gibt es keinerlei Forschung zum Zusammenhang zwischen Genen und IQ, die wäre nämlich unethisch und ihr Ergebnis vermutlich hochgradig rassisstisch. Darum unterbleibt sie konsequent. Und sie wäre ja auch ein Mammutprojekt, weil der Zusammenhang sicher sehr komplex ist.
Was bleibt ist die empirische Forschung und dazu ist alles gesagt, die spricht bekanntlich Bände. Sarrazin hat da ja einiges zusammengetragen, danke dafür.
Die Gene sind Nukleotidketten (bestehend aus nur 4 Grundbausteinen: A, C, G, T) im Zellkern und dienen als Kopiervorlagen für in den Zellen benötigte Proteine. Beim Kopiervorgang wird aus der DNA der Gene eine messenger-RNA erzeugt, die zu den Proteinfabriken (Ribosomen) im Cytoplasma der Zelle transportiert wird. Dort wird anhand der RNA-Sequenzen ein für die Zellfunktion erforderliches Protein hergestellt. Dazu zählen auch regulative Proteine wie Enzyme und Hormone.
Bei den meisten Genen ist bekannt, welches Protein sie kodieren. Mediziner wissen wiederum bei vielen Proteinen sehr genau, welche Funktion diese in den Zellen haben. Deine Aussage "Wir kennen aber nur marginal die Bedeutung und das Wirken" kann daher falscher nicht sein.
Wenn ein Gen geschädigt wird, z. B. durch Gifte oder radioaktive Strahlung, werden entweder Abschnitte daraus entfernt, neue Abschnitte hinzugefügt, oder es werden zwei oder mehr Nukleotide in ihren Positionen vertauscht. Auch Mutationen können solche Genveränderungen erzeugen. Die Folge ist, dass in den Ribosomen der Lesevorgang der dann auch defekten messenger-RNA entweder abbricht - dann fehlt das Protein und seine Funktion völlig - oder es wird ein Protein mit veränderten Eigenschaften (z. B. auch Hyperaktivität) erzeugt. Dies ist z. B. eine der Hauptursachen bei der Entstehung von Krebs.
Nochmals: Wenn man sich selber in einem Gebiet nicht auskennt, heißt das noch lange nicht, dass es dem Rest der Menschheit, speziell Medizinern, ebenso geht.
Fakt jedoch bleibt, dass bei den meisten heutigen Afrikanern, die als Gruppe übrigens genetisch selber stark divergent sind (= viele unterschiedliche Allelen), KEIN Eintrag von Neandertaler-Genen stattgefunden hat.
Ob die Geneintrag der Neandertaler bei Homo Sapiens mehr Vor- als Nachteile brachte, ist unklar. Aufgrund der Position der übernommenen Neandertaler-DNA im Genom von Homo Sapiens kennen die Forscher grob die Funktion: Es handelt sich um Bereiche, die für die Immunabwehr zuständig sind. Vieles deutet darauf hin, dass dieser Gen-Eintrag Allergien förderte und damit die heute in den Industrienationen verbreiteten Autoimmunkrankheiten. Andererseits ist sehr wahrscheinlich, dass sich der aus Afrika auswandernde Homo Sapiens mit diesen Gen-Modifikationen schneller an die Umweltbedingungen und Krankheiten im kalten Europa anpassen konnten, da die Neandertaler hier ja bereits 350.000 Jahr wohnten und genug Zeit hatten, sich genetisch anzupassen.
Hauptsache, man muss den Aberglauben an den deutschen "Volkstod" durch "minderwertige" Gen-Einträge von Südländern nicht begraben.
Lest nicht "Mein Kampf" sondern Kubitschek, dann können wir die Diskussion von diesem angestaubten Gen-Thema auf Kindergartenniveau auf eine zeitgemäße Ebene hieven. Kritik ist möglich, aber von solcher Kritik wie oben fühlt sich abseits des rechten Flügels der NPD niemand mehr angesprochen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...un-migrationspakt-15883614.html
Die CDU-Generalsekretärin sieht in dem völkerrechtlich nicht bindenden Abkommen eine wichtige Verhandlungsgrundlage zwischen Herkunfts- und Zielländern. ...
Im Kern geht es um eine bessere internationale Zusammenarbeit in der Migrationspolitik und um Standards im Umgang mit Flüchtlingen. ...
Der Pakt setze Standards bei Migrantenrechten, „die in vielen Teilen der Welt noch nicht beachtet werden“, erklärte Knaus. Es sei auch „in deutschem Interesse“, dass sich andere Länder diesen Standards annäherten, „damit Deutschland gerade nicht Magnet wird für weitere Migrationsströme“. ...
werter Shlomo.
Sie kann auch nicht nachliefern, was "politisch erwünscht" wird. In der Nazizeit hatten die gleichgeschalteten Mediziner an den Kaiser-Wilhelm-Instituten (Vorgänger der heutigen Max-Planck-Institute) dies diensteifrig versucht. Sie hatten vom "Führer" den Forschungsauftrag erhalten, nachzuweisen, dass Juden tatsächlich eine "andere Rasse" seien.
KZ-Arzt Josef Mengele hat zu diesem Zweck in Auschwitz aufwändige Zwillingsforschung betrieben. Er hat auch Augen, Lungen und andere Körperteile von Juden an die Kaiser-Wilhelm-Institute geschickt. Doch so sehr die gleichgeschalteten Forscher auch suchten, es fanden sich schlichtweg NULL Indizien dafür, dass Juden eine eigene Rasse sind. Eben weil dies definitiv nicht der Fall ist. Deutsche und Juden sind Angehörige der Spezies Homo Sapiens. Punkt.
Wir lernen: Wissenschaft kann selbst dann nicht lügen, wenn sie dazu den Auftrag erhält.
Allerdings haben Psychologen, die ja ebenfalls Zwillingsforschung betreiben, mit der Statistik - die sich bekanntlich auch fälschen lässt und von namhaften rechten Psychologen, darunter Cyril Burt, auch tatsächlich massiv gefälscht wurde - ein Schlupfloch gefunden, erfolgreich pseudowissenschaftliche Erkenntnisse über angeblich hohe IQ-Vererbung zu verbreiten, was Hobby-Genetiker wie Sarrazin in schludrig zusammengeschriebenen Bestsellern freudig übernahmen.
So bestätigten die Kurven, woran Sir Cyril glaubte: Kinder von Arbeitern brächten es nie so weit wie Akademiker-Sprößlinge, Iren seien Engländern geistig unterlegen, und Männer lernten generell leichter als Frauen..."
Trotz Linker Hetze und systemmedialer Umerziehungsversuche breiten sich rechte Ansichten weiter aus - auch in der sog. "Mitte":
Mehr als jeder dritte Deutsche ist laut der Leipziger Autoritarismus-Studie der Meinung, dass Ausländer nur ins Land kommen, um den Sozialstaat auszunutzen. In Ostdeutschland glaubt das fast jeder Zweite. Ähnlich viele Menschen sind zudem überzeugt, dass die Bundesrepublik durch Ausländer "in einem gefährlichen Maß überfremdet" ist (insgesamt 35,6 Prozent, im Osten 44,6 Prozent).
"Wir haben momentan in Ostdeutschland einen Anteil von über 30 Prozent der Menschen, die ausländerfeindlichen Einstellungen geschlossen zustimmen", ...
Ob und inwieweit der Sozialstaat der Masseneinwanderung "standhält", hängt ab von der Anzahl der Einwanderer (pro Jahr) und noch stärker von ihrem Bildungsgrad und ihrer Integrationswilligkeit.
Wenn ein 40-jähriger Analphabet aus Afrika zu uns kommt, bestehen wenig Chancen, dass er noch Schreiben, Lesen und gutes Deutsch lernt. Er kann dann nur einfache Arbeiten ausführen, die solche Kenntnisse nicht erfordern (z. B. Gärtner). Deutschland braucht aber nicht Millionen von neuen Gärtnern.
Deshalb muss 1) die Einwanderung begrenzt bleiben (Obergrenze) und 2) sollte, wie in angelsächsischen Ländern inkl. Australien, die Einwanderung nur solchen Personen erlaubt werden, deren Bildung und persönliche Historie wahrscheinlich macht, dass sie ein tragendes (und kein "saugendes") Mitglied der Gesellschaft werden.
Merkel indes hat Flüchtlingspolitik und Arbeitsmarktpolitik in fataler und unrefektierter Weise miteinander vermischt - eine ihrer typischen Ad-hoc-Aktionen. Dies trug wesentlich zu ihrer Kanzlerdämmerung bei.
Mit anti-rassistischer Motivation Milliarden von Afrikanern einzuladen ist ein zwar humanistisch ehrenwertes, jedoch volks- uns sozialwirtschaftlich potenziell destruktives Konzept. Und selbst, wenn Merkel der Erhalt des Sozialstaates egal wäre, bleibt noch das Problem, dass bei wahlloser Masseneinwanderung einfach zu wenig Leute reinkommen, die sich später selber ernähren können und als Arbeitskräfte voll tauglich sind. Hinzu kommen religiöse Barrieren.
-------------------
Wohl dem, der volkswirtschaftliche Bedenken von "genetischen" Bedenken zu unterscheiden und zu trennen weiß. Sarrazin z. B. kann dies erwiesenermaßen nicht.