K+S wird unterschätzt
"(...) Im Geschäftsbereich Salz konnte der Absatz mit Auftausalz in Nordamerika deutlich gesteigert werden. Allerdings lagen die Preise aufgrund des milden Winters im Vorjahr auf niedrigem Niveau. Hinzu kamen höhere Logistikkosten in Nordamerika. Währungseffekte hatten ebenfalls einen dämpfenden Einfluss auf das Ergebnis. So erreichte das EBITDA im Geschäftsbereich Salz im ersten Quartal 121 Mio. (Q1/2017: 135 Mio. ). (...)"
(Quelle: http://www.k-plus-s.com/de/news/...rmationen/2018/presse-180514.html)
"(...) Wegen nachteiliger Währungseffekte und hoher Logistikkosten verringerte sich das EBITDA im Geschäftsbereich Salz hingegen auch im saisonal schwachen zweiten Quartal auf 23 Mio. (Q2/17: 29 Mio. ). (...)"
(Quelle: http://www.k-plus-s.com/de/news/...rmationen/2018/presse-180814.html)
M.a.W.: EBITDA im I. Halbjahr 2018 gegenüber dem I. Halbjahr 2017: ./. 12,3 %(!) (Quelle: HJ Bericht 2018)
Nur zur Erinnerung: 2017/2018 hatten wir einen strengen Winter... Aber, leider siehe oben (!)
Und auch das nicht verdrängen: " (...) Der milde Winter hat den deutschen Salzbergwerken von K+S das Geschäft verdorben (...)"
(Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article138511531/...milde-Winter.html)
Hmm, ob strenger oder milder Winter, das Management ist nicht in der Lage daraus einen Nutzen zu ziehen; so mein persönlicher Eindruck. Also alle mal die Daumen drücken, eine Kerze anzünden und ganz fest an das sich stets selbst überschätzende Management glauben.... oder sich einfach mal bei der HV entsprechend positionieren...
- Niedrige Preise aufgrund des milden Winters im Vj
- Negative Währungseffekte
- Hohe Logistikkosten
1. letztes Jahr hatten wir einen strengen Winter = Preissteigerung. Höhe wurde hier schon geschrieben
2. EURUSD bisher i.O. Aber mögliche Bombe
3. Logistikkosten? Immer noch ne Zeitbombe...
https://www.finanznachrichten.de/...-auf-hold-ziel-21-50-euro-322.htm
Für diese Befürchtung gibt es nun wirklich keinen Grund. Die EK-Quote ist noch ordentlich, selbst wenn man den ordentlichen Batzen an Goodwill herausrechnet.
Oder wird kein Kali mehr gebraucht? Wird in Zukunft nicht mehr gedüngt? Keine Breze mehr gesalzen?
Die Ertragslage ist bescheiden, aber für ein Katastrophenszenarino besteht nun wirklich kein Anlaß.
K+S könnte, nach meiner unmaßgeblichen Meinung, im Laufe von 2019 durchaus wieder Kurse von 22 Euronen erreichen. Das wäre von heutiger Basis ausgehend ein schöner Schnitt.
Dass man aber über die Kommunikationsweise des Unternehmens keine weiteren großen Worte verlieren muss, das ist aber auch klar.
Hier bestreitet Uralkali Produktionsausfälle
Russia's Uralkali refutes talk of potash production constraints 04/10/2018 - News article
...Russia's Uralkali refutes talk of potash production constraints. Andy Hemphill. SAN FRANCISCO (ICIS)--Muriate of potash (MOP) fertilizer producer Uralkali late on Wednesday refuted claims of production constraints at its facilities in Russia. Rival MOP producers, speaking at The Fertilizer Institute ...
Im August ist es rausgekommen und hier gepostet
Uralkali swings to H1 net loss on currency headwinds 29/08/2018 - News article
...first half of 2018. - A stronger rouble against key currencies led to a write-down on foreign exchange as opposed to an uplift during the first six months of 2017. - Fresh sinkhole formed at Solikamsk, Russia, potash mine during the period. - H1 revenues up year on year in Russia, the Americas, down ...
https://www.icis.com/search-results/...amp;page=1&searchType=Free Text Search
Interfax Ltd - Nachrichtenagentur - Russland (IFX) Datum: 10. Oktober 2018 10:24:04
Uralkali informierte die Behörden über die Risiken der Hochwasser SKRU-2, Experten
Angebot, Sole in Reservoir zu pumpen - Rostekhnadzor
Moskau 10. Oktober. INTERFAX - Uralkali (MOEX: URKA) im Juli
informierte die Regierung über die Risiken der Überflutung des bestehenden Teils der Mine
Solikamsk-2, Experten schlagen vor, die Option zu erwägen, es zu speichern
Reinjektion von Sole in das Reservoir, sagte in einem Interview mit Interfax
Rostekhnadsor Alexey Aleshin.
"Es gibt Risiken, den bestehenden Teil der Mine zu überschwemmen - und darüber
hat Uralkali die Regierung im Juli 2018 informiert. In Anbetracht dessen
Es besteht das Risiko einer negativen Entwicklung der Situation, Experten und Wissenschaftler
Organisationen schlagen vor, zusätzliche Maßnahmen zur Reduzierung zu entwickeln
Wasserzufluss in die Grube, nachdem die Möglichkeit in Betracht gezogen wurde, natürliche Solen in die Grube zu werfen
subsalt Horizonte ", sagte er.
"Wire: Interfax Ltd - News Agency - Russia (IFX) Date: Oct 10 2018 10:24:04
Уралкалий информировал власти о рисках затопления СКРУ-2, эксперты
Уралкалий информировал власти о рисках затопления СКРУ-2, эксперты
предлагают закачивать рассол в пласт - Ростехнадзор
Москва. 10 октября. ИНТЕРФАКС - "Уралкалий" (MOEX: URKA) в июле
информировал правительство о рисках затопления действующей части рудника
"Соликамск-2", эксперты предлагают для его сохранения рассмотреть вариант
обратной закачки рассола в пласт, рассказал в интервью "Интерфаксу" глава
Ростехнадзора Алексей Алешин.
"Риски затопления действующей части рудника имеются - и об этом
"Уралкалий" информировал правительство в июле 2018 года. Учитывая, что
существует риск негативного развития ситуации, эксперты и научные
организации предлагают разработать дополнительные мероприятия по снижению
водопритока в рудник, рассмотрев вариант сброса природных рассолов в
подсолевые горизонты", - сказал он.
А.Алешин отметил, что на руднике установлен режим постоянного
государственного надзора. Под контролем Ростехнадзора "Уралкалий" ведет
мониторинг развития аварийной ситуации. "Информация поступает к нам
ежедневно. Это, в целом, позволяет контролировать процесс развития
аварийной ситуации", - подчеркнул глава ведомства.
Результаты мониторинга состояния рудника ежеквартально
рассматриваются на заседаниях двух рабочих групп правительственной
комиссии под руководством Ростехнадзора, уточнил он.
А.Алешин добавил, что с 24 сентября Ростехнадзор планово проверяет
работу всех объектов "Уралкалия". Проверочные мероприятия завершатся 2
ноября.
В августе стало известно, что "Уралкалий" обратился в профильные
ведомства с просьбой ускорить процесс оформления разрешительных документов
на сброс сточных вод с рудника СКРУ-2 в водные объекты в связи с
активизацией притока рассола. Речь шла о возможности сброса стоков в
Камское водохранилище, а также в реку Поповка.
В то же время Минприроды РФ подготовило законопроект, который даст
право обратной закачки вод в пласты горных пород при добыче калийных и
магниевых солей. В мировой практике обратная закачка рассолов в подземные
коллекторы рассматривается как один из наиболее перспективных и безопасных
для окружающей среды способов удаления отходов, тем более что такие воды
достаточно близки по составу природным минерализованным водам, поясняло
Минприроды.
По данным профильных ведомств, скорость притока рассола в рудник
снизилась в последние недели. Если в первую декаду сентября средний приток
составлял 990 куб. м в час, то с 16 по 25 сентября - 387 куб. м в час.
"Снижение (скорости притока рассола - ИФ) произошло за счет тех
мероприятий, которые проводит "Уралкалий". Они закачивают тампонажный
раствор в воронку, а также проводят мероприятия по ограничению водопритока
путем откачки подземных пресных вод", - пояснял "Интерфаксу" глава
краевого управления Росприроднадзора Андрей Азанов.
Полный текст интервью будет опубликован на сайте www.interfax.ru
вк ек им"
Verbundwerk Werra
Haldenerweiterung für den Kalistandort Hattorf ist genehmigt
Das Regierungspräsidium Kassel hat den Antrag auf Erweiterung der Rückstandshalde am Standort Hattorf (Philippsthal) genehmigt. Die damit bestehende Entsorgungssicherheit für feste Produktionsrückstände ist eine wesentliche Voraussetzung für den Betrieb des Kaliwerkes.
„Den Mitarbeitern des Standortes, aber auch dem ganzen Unternehmen gibt die jetzt erteilte Genehmigung ein gutes Stück Zukunftssicherheit“, betont K+S-Vorstandsvorsitzender Dr. Burkhard Lohr. „Sie bringt uns nach sieben Jahren intensiver Arbeit unserem Ziel, für die Rohsalzverarbeitung unsere volle Kapazität ohne Einschränkung durch Entsorgungsengpässe nutzen zu können, einen großen Schritt näher“, so Lohr weiter und ergänzt: „Ich bin zuversichtlich, dass wir auch in der Frage der Abwasserentsorgung auf einem guten Weg sind.“
Die jetzt erteilte Genehmigung bezieht sich auf eine rund 27 Hektar große Fläche, die sich nordwestlich an die bestehende Halde anschließt. Sie bietet Raum für fünf bis sechs Jahre. Darüber hinaus befindet sich die behördliche Prüfung des Antrages für die zweite Phase der Haldenerweiterung, die bis Anfang der 40er Jahre reichen soll, schon in Bearbeitung.
Mit der Beschüttung der Erweiterungsfläche kann zeitnah begonnen werden, da die Vorbereitung der Fläche mit einer vorzeitigen Genehmigung bereits Anfang 2018 zugelassen worden war. Das ermöglichte es, im Rahmen eines standortbezogenen Haldenkonzepts umfangreiche Vorarbeiten, unter anderem den Einbau einer Basisabdichtung und die Installation von Bandanlagen, zeitgerecht zu beginnen, so dass es nicht zu einer Produktionsunterbrechung kommt.
Auf der neuen Fläche wird die Aufhaldung zunächst getrennt von der Althalde beginnen. Der Anschluss an die bestehende Halde wird schrittweise hergestellt. Wie die bisherige Halde, so soll auch der Erweiterungsteil im Endausbau eine Höhe von rund 180 Metern über dem Gelände erreichen.
http://www.k-plus-s.com/de/news/...ormationen/2018/presse-181011.html
Voraus gedacht:
- Parallele vorbereitende Maßnahmen wurden durchgeführt, damit es zu keiner Produktionsunterbrechung kommt!!
- Antrag Phase 2 bereits eingereicht!!!
....
Leider Gottes ist das Verhältnis zum Management aber so getrübt durch vergangene wirklich traurige Erfahrungen und teilw. nicht nachvollziehbare Ereignisse, dass ein in der Mitteilung beschriebenes Vorgehen schon als Erfolg zu feiern ist!
„The fallout has been quick. China, the world’s largest importer of soybeans, has scaled back purchases of U.S. grain to feed its massive hog herd.
It is turning instead to Brazil, which has ridden the wave of Chinese demand for two decades to become a global agricultural powerhouse.“
https://www.reuters.com/article/...brazil-gloom-in-iowa-idUSKCN1ML0E7
>> kommt nicht von irgendwoher...
https://www.hna.de/politik/...serrohr-zur-weser-wackelt-10137785.html
https://www.lokalo24.de/lokales/landkreis-kassel/...ung-10210157.html
von daher ist es auch gar nicht so einfach, der k+s immer nur versäumnisse vorzuwerfen. klar, aber der umwelt- und gesellschaftspolitische kontext ist auch in permanenter veränderung und manchmal habe ich das gefühl, man möchte die firma eigentlich gar nicht mehr in deutschland haben, die arbeitsplätze aber schon. und billiges essen per grundgesetz.
... Cash horten is angesagt :)
Wahrscheinlich nur ein vertipper von dir... passiert mir auch oft auf dem Smartphone....>> Italians
Aber im Grunde stimme ich dir zu, „The Italian Patient“ ist eine Zeitbombe für den Markt
Neben Italien haben wir noch
- Steigender Ölpreis wg Venezuela und Iran/USA, etc?
- Trade War CN/USA?
- CN Verschuldung (inkl. Schattenbanken)?
- Brexit?
- Türkei Krise?
- Und vor Rechtsstaaten mit Investitionssicherheit, die sich in Bananenrepubliken wandeln ist man irgendwie auch nicht sicher?
- usw??
-
Aber was soll’s..... wie der eine CoBa Typ im TV gesagt hat „Risiken hat es schon immer gegeben...“ #Gedächtniszitat
Übrigens: falls Uralkalis Mine komplett ausfallen sollte wird es nochmal richtig eng auf dem Markt. #Knappheit
Alles im Auge behalten und nebenbei noch das Kalium aus Canada trocken föhnen.
Immerhin sitzt er im Elfenbein Turm wie das allsehende Auge von Sauron. ;-))
" (...) Wir sind überzeugt, unser Ziel, im Jahr 2020 ein EBITDA von rund 1,6 Mrd. erwirtschaften zu können. Die Motivation innerhalb unseres Unternehmens ist diesbezüglich enorm auch deshalb halten wir daran fest. (...)"
(Quelle: Dr. Lohr am 16. März 2017 - http://www.k-plus-s.com/de/pdf/2017/bpk-rede-steiner.pdf)
"(...) Aus heutiger Sicht ist das Ziel (...) im Jahr 2020 ein Konzern-EBITDA von rund 1,6 Mrd. erreichen zu können, nicht mehr realistisch. (...)"
(Quelle: Dr. Lohr am 15. August 2017 - http://www.k-plus-s.com/de/news/...rmationen/2017/presse-170815.html)
Und ganz fest daran glauben:
" (...) Auch unsere Düngemittelspezialitäten konnten sich dem rückläufigen Preistrend für kalihaltige Pflanzennährstoffe nicht entziehen. Allerdings fiel der Rückgang in diesem Segment prozentual geringer aus. Somit hat es sich für K+S trotz des insgesamt kräftigen Ergebnisrückgangs im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte erneut ausgezahlt, dass wir hier breiter aufgestellt sind als die meisten unserer Wettbewerber. (...)" Quelle: Ebenda
https://seekingalpha.com/article/...4-k-s-ag-salt-potash-big-discount
http://www.mosaicco.com/documents/...011_Price_Dashboard_External.pdf