IVU - sachlich und konstruktiv
In diesem Zusammenhang hast du denjenigen die sich für einen Verbleib in der Aktie entscheiden abgesprochen, dass sie in der Lage sind ihre Kohle "rentabel" anzulegen.
Vom Kaufen auf Höchstkursen war überhaupt nicht die Rede..., also immer schön bei der Wahrheit bleiben.
Und ich mag runde Zahlen, drum habe ich nochmal nachgefaßt und bin mir 100% sicher das ich bei meinem Anlagehorizont von ca. 15 Jahren weder mit dem 8 € Nachkauf noch mit dem zu 10 € etwas falsch gemacht habe.
Und nur das zählt beim Vermögensaufbau.
Du hast vorhin geschrieben "...die ihren cash nicht rentabler anlegen können oder wollen"
Diese Worte wirken (das zeigt das Folgeposting von joker67) überheblich. Aaaaaber, auch hier sind die Dinge möglicherweise anders als sie scheinen. ;-)
Von der einen Seite aus betrachtet, wirken deine Worte überheblich. Ich habe mir die Mühe gemacht, mal um die Worte rum zu gehen... sie sozusagen "von der anderen Seite aus" zu betrachten... einen "anderen Blick" auf sie zu tun.
Dieser andere Blick zeigt auf...
Gerade deshalb, weil es zur Zeit schwierig ist das Geld rentabel anzulegen (Schnäppchen sind rar und Qualitätsaktien a la Hypoport, Nemetschek und Co ziemlich "hochpreisig"), sind die Investoren bereit, bei Firmen wie IVU, Preise zu zahlen die "überhitzt" scheinen.
Wenn hier - wie schon vermutet - institutionelle Investoren einsteigen... denen ist es egal, ob der Kurs möglicherweise überhitzt ist. Die sind in erster Linie auf der Suche nach Qualität. Der Preis ist eher zweitrangig, da diese Investoren sehr langfristig denken.
Diese Art zu denken und zu investieren, sorgt dafür dass Aktien wie Nemetschek immer "total überteuert" bleiben.
Noch ein Gedanke...
Es geht weniger darum, die eigene Sicht als die "richtige/vernünftige" Sicht bestätigt zu bekommen, sondern darum sich in die Lage derjenigen Investoren zu versetzen, die IVU erst vor kurzem auf ihrem Radar sehen/in der nächsten Zeit auf IVU aufmerksam werden.
Sodele, Ende der Bergpredigt. ;-)
dass ab einem bestimmten Kursanstieg, eine Konsolidierung unvermeidlich ist. Dieses Kursniveau ist aus meiner Sicht erreicht und ich sehe unter 9 € die Möglichkeit aufzustocken oder einen "Ersteinstieg" zu tätigen...
Die 50/50-Vorgehensweise. Mit der Hälfte raus um sie möglicherweise wieder zu günstigeren Kursen zu verwenden. Mit der anderen Hälfte drin bleiben, dann ist man zumindest halb dabei, falls die Konsolidierung auf Seitwärtsniveau betrieben wird.
Diese Vorgehensweise ist natürlich auch für die Sideliner überdenkenswert... mit der ersten Hälfte jetzt rein, und die andere Hälfte zurückhalten, um sie möglicherweise weiter unten einsetzen zu können.
Der dritte Weg sorgt dafür, dass man zumindest mit 50% seiner Investitionssumme dabei ist, sollte es anders kommen als erwartet.
Dann bleibt nur noch eine Sache...
nämlich ob der Investierte zukünftig beim Betrachten seines 50%-Anteils das Gefühl hat dass das Glas halb voll oder halb leer ist.
Aaaaaber auch hier gilt...
Kommt drauf an von "welcher Seite" er das Glas betrachtet. Ist halt alles eine Sicht der Dinge... die Folge des Platzes ist, an dem sich der Betrachter befindet. ;-)
Was bedacht werden muss: Was ist der wahrscheinliche restliche Free Cash Flow, den man aus der Firma erhalten wird, in den nächsten 20 Jahren. Was ist mit der Konkurrenz?
- init innovation
- Kapsch TrafficCom
- T-Systems
- Trapeze
- Infineon
Meiner bisherigen Recherche zufolge hat IVU mit IVU.rail in dieser speziellen Niche die Nase vielleicht vorn. Jedenfalls konnte ich via Webseite davon einen besseren Eindruck erhalten, als bei z.B. bei init. Auch war IVU die erste der Firmen, die ich mir genauer angeschaut habe und daher spielt Anchoring und Confirmation Bias eine Rolle...
Wie ich die Sache einschätze: IVU ist gerade am durchstarten. Nach vielen Jahren haben sie jetzt Produkte/Dienste entwickelt, die sich für Firmen im 'Öffentlichen Verkehr'-Sektor rentieren. Und wenn IVU es als SAAS (Software as a Service) hinbekommen, damit sie wiederkehrenden Umsatz haben und nicht viel Aufwand für jeden Kunden separat betreiben müssen - dann könnten sie in dieser Zug/Bus-Planungs-Niche der Gewinner sein und vielleicht 30% Marktanteil in vielen Ländern haben. 'Switching Costs' sind relativ hoch denke ich, also eine Firma will nicht alle paar Jahre ihre Planungs-Systeme zu einem anderem Anbieter wechseln. Wer als erstes groß wird, gewinnt hier Vertrauen. Theoretisch wäre IVU dann durchaus eine Firma mit 10X oder vielleicht sogar 20X Potenzial!
Allerdings ist die Liste der Konkurrenz nicht ganz kurz und ich kann schlecht abschätzen, wie gut die Konkurrenz ist, außer dass z.B. init nicht sehr profitabel war in den letzten Jahren und daher vielleicht den Anschluss verpasst hat...
Wie seht ihr das? Ist IVU die beste Firma in diesem Gebiet? Wie gut ist euer Bild von der Software? Wie genau könnt ihr euch den Aufgabenbereich vorstellen? "Disponieren" ist so ein breiter Ausdruck der hier häufig fällt und Ticketing/Bezahlung für Bus hat viel Konkurrenz, wohl kaum eine Abteilung mit guten Margen. IVU.rail und IVU.suite sind die Champions für IVU, richtig?
Es gibt nicht einen substantiellen Hinweis von dir, warum det Kurs unter 9 EUR sinken sollte - hier stehen alle Ampeln auf grün für einen Kurs weit oberhalb von 10 EUR
Bitte verbreite hier keine Irritationen
Ist es nicht so. dass du einfach billig einsteigen willst ?
...hier gibt es nur eine Richtung..gen Norden
Äußerst positiv ist, das der Anstieg nicht newsgetrieben ist. Also keine 30% an 2 Tagen wegen eines Hypes. Es ging über Wochen bei guten Umsätzen kontinuierlich bergauf, das spricht für echte Investoren aufgrund einer ganz anderen Wahrnehmung der IVU am Markt. Somit denke ich wird zwar kurzfristig das weitere Kurspotential wohl überschaubar bleiben, aber ebenso auch das Korrekturpotential. Ich für mich habe absolut keinen Handlungsbedarf.
Als direkt und vergleichbare Konkurrnten würde ich INIT Karlsruhe und TRAPEZE Group Schweiz betrachten.
Hier konkurriert man im Kerngeschäftsbereich.
KAPSCH Traffic Com oder Siemens Mobility sind schwieriger zu vergleichen, nicht nur weil diese Unternehmen viel größer sind, sie haben ein breiteres Angebot an Produkten, ein breiteres Geschäftsfeld und sind auch Hardware Hersteller.
Hier gibt es Schnittmengen, aber ich finde das schwierig zu vergleichen.
Die Großen sind in jedem Falle vorallem auch International schon viel besser besser aufgestellt und können da ganz andere Märkte erreichen und bedienen.
Und es gibt eine Reihe kleinerer Firmen (ehemalige Tochter BLICK, UVT,TAF mobile,PIS,MENTZ etc.pp) die vorallem auch im Bereich Consulting oder Verkehrsanalyse unterwegs sind und die vielleicht auch mal im Rahmen der Frage möglicher Übernahmen interessant werden könnten,weil dort Wissen,Köpfe oder einzelne Anwendungen/Apps gut zu IVU passen würden.
TRAPEZE (hat ne neue Europa Leitung) finde ich interessant, dennoch laufen sie IVU in den Kernprodukten IVU.rail und IVU.suite hinterher,aber das ist Konkurrenz.
INIT könnte man mal rückblickend betrachten, ca. vor 7 Jahren wirkte IVU dagegen eher klein und aufmüpfig,kaum ernst zu nehmen. Vor 5 Jahren dann konnte man bereits erkennen das IVU nicht nur in den Bewertungszahlen günstiger war als INIT sondern auch das deutlich dynamischere Wachstum und die besseren Perspektiven aufzuweisen hatte. Aktuell ist INIT formal immer noch vorne und der größere Mitstreiter,aber das Tempo das IVU vorlegt und die Art & Weise wie man als Unternehmen voran kommt lassen meiner Meinung gar keinen Zweifel zu das IVU die Zukunft gehört.
Aber du hast in Puncto Konkurrenz richtige Fragen gestellt. Für Nicht fachleute immer schwierig die Qualität einer Technologie einzuschätzen,gerade auch im Vergleich zu anderen - das IVU Software Produkte sich quasi zu Standardlösungen entwickeln gibt aber einen Hinweis darauf das der Nischenplayer IVU etwas anzubieten hat das besser ist als das der Konkurrenz.
Würde mich interessieren zu welchen Schlüssen du kommst beim recherchieren der Konkurrenz.
Verkauft wird, wenn die Aktie teuer erscheint. Gekauft, wenn die Aktie günstig erscheint.
Bei manchen Aktien kann man mit dieser Vorgehensweise durchaus daneben liegen. Da bietet es sich an, erst zu verkaufen wenn die Aktie "viel teurer als teuer" ist. Und (wieder) einzusteigen, wenn die Aktie "nur noch teuer" ist.
;-)
Wieso kann man das nicht differenzierter betrachten?
Man muss doch nicht komplett aussteigen, sondern kann die Ursprungsposition immer langfristig halten, aber in Momenten wo man das Gefühl hat, jetzt überhitzt die Aktie leicht, die gemachten Gewinne mitnehmen. Wer also beispielsweise 5.000 Stück bei 3 € gekauft hat (demnach 15.000 € Invest), lässt jetzt bei 10 € halt 1500 Stück drin, und verkauft 3500 Stück. Kann man auch anders aufteilen, aber nur so als Möglichkeit.
Denn wer bestimmt denn was teuer oder günstig ist? Du tust aktuell so als müsste IVU zwingend komplett gehalten werden und alle Trader beißen sich bald in den Hintern, weil IVU sicher auch kurzfristig weiter steigt. Das weiß doch kein Mensch, eben weil auch Trader bzw. Leute, die Teilverkäufe vornehmen, natürlich auch auf die Bewertung schauen, also deinem Rat folgen, zu verkaufen wenn die Aktie teuer erscheint. Und manch Trader meint halt, dass IVU nun mit KUV von über 2 bzw. auf den Rohertrag von fast 3 nun vielleicht erstmal ausgereizt ist. Der Verweis auf Hypoport mag insofern stimmen als das damals auch manche Anleger zu früh verkauft haben, aber das lag ja auch daran, dass man die Hebeleffekte unterschätzt hat. Und sicherlich wird auch IVU gute Hebeleffekte haben, aber rein vom Geschäftsmodell nicht ansatzweise in der Höhe wie Hypoport. Insofern muss IVU größtenteils über Umsatzwachstum kommen. Und daher halte ich zwar einen Aktienkurs von 25-30 € in 4 Jahren für realistisch, aber das heißt ja nicht, dass es auf dem Weg dahin nicht auch mal größere Konsolidierungen geben kann. Es ist also völlig legitim auch mal an Teilgewinnmitnahmen zu denken. … Fazit: Für mich ist IVU natürlich weiter das Top-Langfristinvestment und 5% Gewichtung werde ich im Depot immer mindestens halten. Aber auch ich hab in den letzten zwei Tagen verstärkt Gewinne mitgenommen. Wir waren in der Spitze heute bei 185 Mio Börsenwert. Da kann man bei 56-57 Mio Rohertrag (bekanntlich bei IVU der eigentliche Nettoumsatz) durchaus mal über Gewinnmitnahmen nachdenken. Das ändert nichts an den Wachstumsperspektiven der nächsten Jahre. Und dann wird IVU sicherlich auch mal in eine Bewertung von 500 Mio € reinwachsen können, aber ich glaub nicht innerhalb der nächsten 2 Jahre.
Jeder kann, soll, und darf das tun was er für richtig hält. Ich habe ja mit der "50/50- Vorgehensweise" aufgezeigt, dass es auch andere Vorgehensweisen gibt, als alles zu verkaufen oder alles zu halten.
Auch ich habe keine Glaskugel. Genauer gesagt, ich habe zwar eine, aber die taugt nichts. In der waren in der Vergangenheit immer wieder Dinge zu sehen, die dann doch anders gekommen sind. :-)
Weshalb ich die heutigen Postings geschrieben habe..
Anleger machen oft den Fehler "schwarz oder weiß" zu sehen. Sie sind sich dann "zu sicher" dass eine Aktie zu teuer, bzw. sehr billig ist.
Ich habe auch geschrieben, dass Nobsy11 durchaus Chancen hat, unter 9 wieder rein zu kommen. Aaaaaber auch geschrieben, dass es auch anders kommen kann.
Du selbst hast in den letzten Jahren immer wieder mal deutlich gemacht, bei div. Aktien (viel) zu früh ausgestiegen zu sein, bzw. das Potenzial einer Aktie unterschätzt zu haben.
Also, jeder darf tun was er für richtig hält... verkaufen... halten... traden (mit Teilen des Invests oder komplett)...
Meinetwegen auch (sofern er "dritte Zähne" hat) sich in den Allerwertesten beißen, sollte er komplett ausgestiegen sein, und irgendwann den Zug hinterherschauen.
Ich hatte halt heute früh ein deja vu beim Lesen des Threads.
Ich denke, biergott hat das hier investiertsein mit seinem Posting auf den Punkt gebracht.
Falls meine Art zu schreiben, als "Rat" rüber kommt, dann bitte ich um Verzeihung.
Ich möchte hier keine Ratschläge verteilen, sondern meine Sichtweise aufzeigen/darlegen.
Rat geben sollte jeder nur sich selbst. Nach eingehender Betrachtung verschiedener Sichtweisen. ;-)
Bei dir hat es sich so angehört, dass du dir sehr sicher bist, dass IVU vor einer Neubewertung steht und alles andere als teuer ist. Oder gilt dein Ratschlag, Zitat: "Anleger machen oft den Fehler "schwarz oder weiß" zu sehen. Sie sind sich dann "zu sicher" dass eine Aktie zu teuer, bzw. sehr billig ist." nur für die Anleger, die die Aktie aktuell für etwas zu teuer halten?
Nur um das klarzustellen. Ich halte IVU auch jetzt noch für sehr interessant und keineswegs für teuer. Aber die Diskussion hier entbrannte ja explizit an den Gewinnmitnahmen. Ich weiß nicht, was es darüber groß zu diskutieren gibt. Wie du selbst sagst, kann das doch jeder halten wie ein Dachdecker. Ob die Aktie aktuell günstig oder teuer ist, ist sehr schwer zu beurteilen. Von den reinen Kennzahlen her eher zu teuer, aber wenn man durch Daimler/Siemens vor ganz neuen Möglichkeiten steht und daher von deutlich höheren Wachstumsraten ausgeht, ist IVU unter Umständen der ganz heiße Scheiß. :))
Nur weiß man es halt nie so ganz sicher.
Zitat: "Du selbst hast in den letzten Jahren immer wieder mal deutlich gemacht, bei div. Aktien (viel) zu früh ausgestiegen zu sein, bzw. das Potenzial einer Aktie unterschätzt zu haben."
na ja, das betrifft vielleicht Hypoport oder Nemetschek, aber mal abgesehen davon, dass ich bei Hypoport bei 12 € eingestiegen bin, und daher mein durchschnittlicher Verkaufskurs von 85-90 € alles andere als ärgerlich ist, gibt es natürlich immer Unterschiede. Bei den meisten Aktien, die mir davon gelaufen sind, habe ich ja nicht das operative Potenzial unterschätzt, auch bei Hypoport und Nemetschek nicht, sondern was der Markt bereit ist an Bewertungen zu zahlen. Jetzt kann man natürlich sagen, das könnte genauso bei IVU laufen, also das der Markt KUVs von 5 zahlen wird (bei Nemetschek ist es sogar ein KUV über 10), aber dann sollte man nicht vergessen, dass wir letztlich noch in einer Haussephase an den Märkten sind. Wie stark Bewertungen auch mal wieder zurückkommen können, trotz guter operativer Fakten, dürfte ja bekannt sein. Ob man ewig diese ganzen Technologietitel und sonstige Growth-Titel derartig bewertet wie man es die letzten 2-3 Jahre getan hat, ist schwer zu sagen. Da kommt uns das niedrige Zinsniveau und die grundsätzlich stabile Weltkonjunktur halt entgegen. Wenn das Gebilde aber mal zu wackeln anfängt, ...
Mich wunderte halt nur, wie du dir so sicher sein kannst. Ich bin überzeugter IVU-Langfristaktionär, aber so sicher über die Frage, ob man auch traden sollte oder nicht, bin ich mir nicht. Hab jedenfalls ein Drittel meiner Position den letzten Tagen abgebaut. Wenn ich die nicht wieder günstiger zurückkaufen kann, auch okay für meine anderen zwei Drittel.
Natürlich unvollständig und international betrachtet gar dünn, aber ohne Beschränkung würde es Uferlos.
Man kann sie ja jederzeit ergänzen und erweitern,freue mich da auch immer auf was aufmerksam gemacht zu werden.
https://www.trapezegroup.de/
https://www.initse.com/ende/home.html
https://fara.no/
https://www.cleverdevices.com/
https://www.blic.de/
https://www.nettropolis.de/de/
https://www.psitrans.de/de/home/
https://www.ptvgroup.com/de/
https://www.vedisys.de/index.php/de/
http://www.weisskopf.net/
https://www.mentz.net/
http://www.uvt.de/cms/
https://www.tafmobile.de/#
https://amcongmbh.de/
https://www.atron.com/de/
https://www.zelisko.at/de/
https://www.vaberlin.de/
https://www.telematrik.com/
https://www.moveo-software.com/
https://www.dilax.com/de/
Lass es mich so sagen...
Ich betrachte mein IVU-Invest sicherlich ein bisschen anders, als es viele Aktionäre tun, die viel Zeit haben, sich über den "möglicherweise optimalen Kursverlauf" Gedanken zu machen.
Meine Gedanken richten sich auf das was (ungefähr) in ein bis zwei Jahren der Fall sein könnte... auf die 15 Euro. Wenn dieser Kurs erreicht ist und (!) ich dann noch alle Aktien habe die jetzt in meinem Depot sind, kann ich einen bestimmten Betrag für eine Matchingaktion zur Verfügung stellen. Auch von daher gesehen, lasse ich davon ab, Teilverkäufe zu tätigen. Mir ist der Erhalt der jetzigen Positionsgröße wichtiger, als (so sehr verlockend es auch sein mag) zu traden und u.U. dann mit der Tradingposition draußen zu bleiben.
Mein "(IVU-)Ding" ist weniger (immer wieder mal) Teilverkäufe zu tätigen um durch Trading zusätzliche Gewinne zu erzielen, sondern mittels Teilverkäufen bei Kurs von ca. 15 Euro, Menschen ohne Perspektive durch Initieren einer Matchingaktion neue Möglichkeiten zu eröffnen.
Und - im Hintergrund bin ich immer wieder damit beschäftigt - eines Tages einen Raum zur Verfügung zu stellen, in dem sich die Dankbarkeit von Aktionären manifestieren kann. Ob das so kommen wird... wenn die Zeit dafür reif ist, muss(!) es so kommen. :-)
Mein (Börsen-)Gefühl ist geprägt von der Sichtweise, dass "das letzte Hemd" keine Taschen hat.
Ich bin ohne Geld und Aktien hierher gekommen. Und genauso werde ich auch wieder gehen.
Der Kursverlauf von IVU ist - genau besehen - eine Nebensächlichkeit.
Steigt er, ist es schön. Fällt er, kann ich auch damit leben.
Schön wäre mir natürlich lieber, da ich dann Möglichkeiten erhalte, anderen Erdenbewohner Möglichkeiten zu verschaffen. ;-)
Ausser vielleicht noch:
"Geben macht glücklicher als immer nur Nehmen"
Es kann nämlich den Meisten NIE genug sein. ;-)
Gerne hätte ich mir ausgemalt, dass IVU jetzt die tolle Entdeckung war. Gut, kann trotzdem sein, dass es keine starke Konkurrenz für IVU.rail gibt.
Einige hier haben ja die kleine IVU schon vor einiger Zeit entdeckt. Wie eigentlich?
Ich bin in den letzten Wochen mal eine (vielleicht) komplette Liste, der an deutschen Börsen gelisteten Firmen durchgegangen. Hab gewisse Themen sofort rausgelassen (ich schau mir keine Geschäftsberichte von Banken oder Glückspielsachen an, z.B.). Auch halte ich nicht viel von IT Consulting oder Dienstleistung - wie soll ich da erkennen können, ob die Firma irgendwie einen Vorteil der Konkurrenz gegenüber hat?
Aber IVU ist mir halt irgenwie aufgefallen und nach einigem Lesen und spreadsheet-Erstellen ist mir IVU als eine der besten Ideen der kompletten Liste übrig geblieben!
IVU ist eine Firma, bei der es locker für 2 Jahre langweilig werden könnte, oder schlagartig große Sprünge geben könnte. Ist also nicht so, dass man sagen kann - die wächst jetzt zum Beispiel für 10% pro Jahr. Könnte locker mal 10% runter gehen oder sogar 40% hoch gehen, weil man große Kunden gewinnt. Da die Software ja steht und man die Busse und Züge neuer Kunden wohl relativ schnell integrieren kann, braucht man vermutlich nicht 40% mehr Personal, um 40% mehr Aufträge abzuarbeiten...
Dass er vom Unternehmen langfristig überzeugt ist, dürfte klar sein.
Ob diese rasante Aufwärtsbewegung anhält wäre wünschenswert, ist aber nicht sicher, langfristig jedoch gehört dem Unternehmen die Zukunft.
Ob alle so denken und handeln wie AngelaF ist auch fraglich, wenn ich mich richtig erinnere hat sie vor ein paar Jahren Gewinne gespendet bezw. eine Spendenaktion ins Leben gerufen.
Sehr nobel!