Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Du schreibst von "...gepaart mit immer neuen Idioten..."
Wenn in Berlin Idioten regieren, sieht das sehr anders aus, als momentan der Fall. Dann sieht das so aus wie damals, als viele (verblendete) Menschen in diesem Land der Meinung waren, dass das was sie da machen, viele Jahre hält.... Dausend Jahre.
Manchmal ist es wirklich besser, wenn die Dausend ausbleibt.
Einen schönen Start in den Tag. Möge Hypoport auch am heutigen Tag einen weiteren kleinen Schritt Richtung Dausend tun. Vielleicht kommt ja auch irgendwann einmal der Tag, an dem die Berliner Politiker, Ronald Slabke weniger als "den Stachel im Fleisch", und mehr als "den Spiegel, der mittels witzigen Texten ihr Tun reflektiert", sehen können. ;-)
"Ohne Berücksichtigung des Beitrags von FINANZCHECK.de liegt die vorläufige EBITDA-Marge aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit bei 57,9%."
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...d-ergebnis/?newsID=1127151
Konkret z.B. auch den neuesten Stuss ausgerechnet in Berlin auch noch Wohnraum enteignen zu wollen.
Glaube eher weniger das sich Ronny da noch mal mit irgendwas oder irgendwem aussöhnt,der schüttelt wie zunehmend mehr Menschen nur noch den Kopf und ich finde seinen Twitter Kanal wie gesagt sowohl unterhaltsam als auch treffend und informtiv.
Die große Keule mit dem NS hättest du besser gelassen, sowas geht selten gut und sollte ordentlich durchdacht sein. Ich bezeichne die damals Verantwortlichen zudem nicht als Idioten sondern als Verbrecher die ganz genau wußten was sie taten.
Zumindest so lange wussten sie das, bis sie auf der Anklagebank saßen. Dann waren sie "durch die(se) Bank", plötzlich alle völlig unwissend.
Erst Macht missbrauchen. Dann, wenn es schief läuft, keine gehabt haben zu wollen.
Ob Idiotie, oder Verbrechen. Hauptsache, die nachfolgenden Menschen lernen davon, und lassen etwas Gutes draus wachsen.
hat mich nicht in Ruhe gelassen bzw. das ich da eine 13,soundso % im Kopf hatte.Da ich ab und an immer wieder mal in alten Geschäftsberichten stöbere (ja ich weis, Andere haben andere Hobbys...), mußte ich es dort irgendwo aufgeschnappt haben.
Unter 4.2 Finanzielle Vermögenswerte, Geschäftsbericht 2017, Seite 93
" Der Posten der sonstigen Beteiligungen umfasst im Wesentlichen Anteile an der finconomy AG (ehemals Fundsaccess AG), München (Anteil 13,8%, Eigenkapital 2016: 3.945 T€, Jahresergebnis 2016: 2.902 T€)."
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2018/03/...ort_AG_2017-1.pdf
Im 3-Monats und im Halbjahresbericht werden wie üblich die finanziellen Vermögenswerte in der Aktiva aufgeführt, aber es wird nichts später erläutert, zur Finconomy AG finde ich gar nichts, sie wird nicht erwähnt.
Ende September im 9-Monatsbericht dann die 25 % Beteiligung.
" Im September 2018 wurden von der Hypoport AG weitere Aktien in Höhe von 10,99 % an der finconomy AG, München, zu einem Kaufpreis in Höhe von 2,4 Mio. € erworben. Damit hält die Hypoport AG 25,0 % der Aktien an der finconomy AG. Die finconomy AG wird ab September 2018 at-equity bilanziert. Die Aktivitäten werden dem Segment Versicherungsplattform zugeordnet."
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2018/10/...h.pdf Seite 41
Und das jetzt auch alles artig und sauber mit Links...
Eigentlich auch eine kleine Frage beim kommenden CC wert, wie Hypoport die Finconomy AG als Fintech Inkubator einschätzt und was man sich von diesem Engagement strategisch aber auch finanziell in Zukunft verspricht.
WeAdvise, Finhome...
hab das bislang ehrlicherweise komplett ignoriert, positiv gesprochen ist das alles in meinem Hypoport Szenario gar nicht mit einbezogen gewesen.
Wie bewertet man jetzt die Finconomy AG und somit den 25% Anteil von Hypoport an der Geschichte ?
Auf jeden Fall und zuerst mal dem Ganzen Beachtung schenken und die Presse verfolgen, Infos sammeln.
Innovationen übernehmen und natürlich Köpfe werben...
Noch bin ich da nicht drinne,aber so der erste Eindruck was die das so treiben läßt bei mir dann jedoch auch den Gedanken aufkommen das wir das unterschätzen könnten.
Ob nun WeAdvise oder jetzt Finhome mit dem Modell des Ökosystems das auf nahezu jeder Insuretech Tagung ein Thema ist.
Was wenn die Finconomy AG mit diesen Firmen durchschlagenden Erfolg hat,dynamisch wächst und entsprechende Kräfte entwickelt weitere Projekte zu starten an denen sie jeweils mit einem entsprechenden Anteil beteiligt bleibt.
Sprich Hypoport als Early Bird ist dann auch an all diesen Unternehmen beteiligt. Bewertungstechnisch ist das doch im Prinzip noch gar nicht abzuschätzen, aber das könnte schon ein enormes Potential haben das ich zumindest aktuell überhaupt nicht mit einkalkuliert habe.
Und wenn es zunächst auch nur bilanziell mittels at-equity Bewertung zum tragen kommt ist es für die Zukunft keinesfalls ausgeschlossen das man an interessierte Investoren seinen Anteil veräußert.
https://www.gruenderszene.de/allgemein/...fin-investment?interstitial
https://finanzwelt.de/finconomy-stoesst-treefin-vollstaendig-ab/
Zu den Zeitpunkten war Hypoport mit 13,8 % an der Finconomy AG beteiligt. Ich vermute das der Verkaufserlös komplett in die Finconomy geflossen ist.
Jetzt müßte sich so ein Exit schon in der Bilanz anders darstellen und mich würden schon Details interessieren wie Hypoport an künftigen Verkäufen/Unternehmensexits beteiligt sein wird bzw. eben auch an der strategischen Ausrichtung der Finconomy AG. Ob man z.B. künftig komplett verkauft oder beteiligt bleiben will evtl auch Unternehmen an die Börse bringen möchte.
Ist ja prinzipiell alles denkbar und von vielen anderen Inkubatoren, Beteiligungsgesellschaften bereits vorgelebt.
habt ihr gewußt das wir mit Nicolas Schulmann von FIO Systems auch einen ex-FDP'ler mit an Bord haben der die Leipziger Piatenpartei mitgegründet hatte und deren Vorsitzender war ?
https://www.smartinsurtech.de/smartinsurtech/...ration_Neodigital.pdf
Ich glaube wir können hier investiert bleiben
Quelle:
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...r-der-scout-ag/?newsID=1128017
würde man die Kriterien der Investoren von Scout24 bei Hypo ansetzen, käme man bei einem 10fachen Umsatz (erwartet wird ja für 2018 zwischen 240 und 260 Mio€) schon jetzt auf eine Marktkapitalisierung von 2,4 bis 2,6 Milliarden bzw zwischen 370 und 400€/Aktie. Ich bin mir sicher, dass Slabke ein Übernahmeangebot auch zu diesen Konditionen ablehnen würde. Und mir wäre es auch nicht recht, wenn mir meine Aktien auf dem halben Weg zu meinem Ziel (1000€/Aktie) schon abgenommen werden sollten.
Da im Moment aber sowieso Tiefenentspannung beim Kurs angesagt ist, lassen wir uns weiter ungeachtet der Bewertungen anderer Plattformen in der Hängematte sanft hin- und herschaukeln.
https://www.versicherungsjournal.de/...alen-transformation-134846.php
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