Drillisch AG
Ralph Dommermuth, CEO der 1&1 Drillisch AG: "Die nun getroffene Vereinbarung ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Aufbau unseres 5G-Netzes. Mit dem von Telefónica angemieteten Spektrum überbrücken wir den Zeitraum, bis unsere eigenen Frequenzblöcke im Bereich 2 GHz nutzbar sind."
Diese Unsicherheit ist jetzt schon einmal raus.... ein kleiner Fortschritt.
http://mobile.dgap.de/dgap/News/corporate/...ssion-um/?newsID=1246313
2. Gedanke: die DBAG scheints auch nötig zu haben.
Als nächstes vermeldet Freenet noch dass deren Exaring, ca. 12k Kilometer, auch zur Miete zur Verfügung steht.
Ich vermute mal, die Meldung von Baga vorhin spricht dafür, dass wichtige Verträge zur Unterschrift schon bereit liegen und nur noch die letzten Unklarheiten, z.B. Huawei und NR, aus dem Weg geräumt werden müssen. Deshalb auch die aktuelle "Nachrichtensperre"!
Soll das jetzt das national roaming sein?
Dachte es müssen keine vorleistungen mehr in höhe von 600mio gezahlt werden bei eigenem netz.jetzt wird angemietet??
bis das eigene fertiggebaut ist?
Offensichtlich nicht bis es fertig gebaut ist, sondern bis es verfügbar ist.
"Während das 3,6 GHz-Spektrum bereits zur Verfügung steht, werden die Frequenzen im 2 GHz Band erst ab dem 1. Januar 2026 nutzbar sein."
Man hat doch zugriff auf alle o2 technologien bis 2025.laut eu auflagen.
Nun mietet man frequenzen bei o2 an.mieten bedeutet zahlen.?
Und das soll jetzt so gehen bis die eigenen frequenzen funzen?
2,6GHz?
ist mir eigentlich neu...
Das ist eine gute Meldung in meinen Augen, leider immer noch nichts mit Roaming, aber zeigt, dass der Plan mit dem Netzaufbau forciert ist und wohl bald auch mal was in diese Richtung folgen solllte.
Komisch ist allerdings, dass der Kurs null reagiert auf die Meldung.
Drillisch ist leider einfach eine tote Aktie und das wird denke ich auch leider erstmal so bleiben :(
sinngem.
es werden wohl nur teile von frequenzen dazugemietet, die man gar nicht hatte, also eigentlich ist es das mindeste, was man machen musste, um überhaupt mitspielen zu können, wusste gar nicht, das es so war, das man nichtmal alle frequenzen hatte sozusagen
kurs fällt bereits wieder, eine nichtssagende news also, die hier mal so hingeworfen wurde, ohne weitere erläuterungen oder ähnliches, was für ein schauspiel
kommt mir vor wie schnelles stopfen von löchern, die sich anderswo wieder auftun, gefällt mir überhaupt nicht
wo ist die gesamtstrategie? planungen, zahlen, zeiträume, verträge?
gar nichts kommt hier, während telefonica alle paar tage einen fortschritt meldet im 5g bereich
(...) Option auf National Roaming im Telefónica Deutschland Netz. Die Frequenzüberlassung ist bedingende Voraussetzung für 1&1 Drillisch, die bisherige kapazitätsbezogene Regelung zur Nutzung des Telefónica Deutschland Netzes als MBA MVNO in eine kapazitätsbezogene Vereinbarung für National Roaming umwandeln zu können. Die sich aus einer solchen Umwandlung ergebende Fortsetzung der langjährigen Netz-Partnerschaft beider Unternehmen würde Telefónica Deutschland auch weiterhin anhaltende Erlöse aus der Kooperation sichern. (...)
https://www.ariva.de/news/...olding-ag-telefonica-deutschland-8047550
#24113 niovs: das wurde ja schon damals angekuendigt
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Richtig, nichts was also jemanden überraschen dürfte der sich wenigstens etwas mit der Materie befaßt hat. Von daher müßte sowas auch schon länger bei den Leuten eingepreist sein die das ganze Verfahren um die 5G Auktion mitverfolgt haben. Insofern weder "good news" oder "bad news", sondern einfach nur "expected news" ;)
Also quasi Non-Event.
1&1 Drillisch mietet Frequenzblöcke für eigenes 5G-Mobilfunknetz -https://www.ariva.de/news/...tet-frequenzbloecke-fuer-eigenes-8047685 ".... Es geht um zwei Blöcke im Bereich 2,6 Gigahertz, die Telefónica bei einer früheren Auktion ersteigert hat und derzeit nicht nutzt.....Die hessische Firma hatte bei einer Frequenzauktion der Bundesnetzagentur im Juni dieses Jahres 70 Megahertz Spektrum ersteigert, von denen 20 Megahertz aber erst 2026 frei werden. Wenn Drillisch mit dem eigenen Netzbetrieb im Jahr 2021 startet, kann es nach bisherigem Stand also nur auf 50 Megahertz Spektrum zurückgreifen - das gilt in der Branche als sehr wenig.!!!! Daher ist es keine Überraschung!!!, dass Drillisch nun die Option bei Telefónica zieht und die zwei, bis Ende 2025 nutzbaren 10-Megahertz-Blöcke mietet.
sieht man auhc am kurs, ebenfalls non event
für telefonica ist es super, die sichern sich einnahmen und die zahlen auch eine ordentliche dividende, zwar gesenkt worden, aber trotzdem sehr üppig
von wem kann man das nicht behaupten? genau!
"für telefonica ist es super, die sichern sich einnahmen und die zahlen auch eine ordentliche dividende, zwar gesenkt worden, aber trotzdem sehr üppig"
Das Netz wird somit mehr Reichweite haben und weniger Roaming Kosten verursachen.
Telefonica muss das natuerlich ein bisschen besser verkaufen, wuerde wohl jeder genauso kommunizieren.
@Crunch
Dich liest man bei gefuehlt jeder 3ten Aktie, immer wusstest Du alles vorher blablabla, sorry aber fuer dich scheint ja bei keinem Unternehmen was gut zu laufen :)
vor 34 Minuten
So langsam aber sicher wird es eng für Investoren in der Drillisch-Aktie. In dieser droht Anlegern ein neues Jahrestief.
Drillisch gehört zu den Aktien, die momentan leider mit einer eindeutigen Underperformance gegenüber dem Gesamtmarkt glänzen. Der TecDAX markierte erst am Montag ein neues Mehrjahreshoch und hat im bullischen Umfeld sogar die Chance, weiter durchzustarten. In der Drillisch-Aktien hingegen zittern die Käufer und von einem neuen Jahreshoch ist man zumindest momentan relativ weit entfernt. Vielmehr wird die Aktie im unteren Bereich ihrer Range seit Sommer gehandelt und steht damit nur noch wenige Cent über den bisherigen Jahrestief bei 21,16 EUR.
Noch im Oktober sah die Sache für Anleger jedoch ganz anders aus. Damals attackierten die Bullen den EMA 200 und den zentralen Widerstandsbereich um 32,56 EUR. Es bestand die Möglichkeit, eine mittelfristige Trendwende zu vollziehen und einen neuen Aufwärtstrend zu starten. Der letzte mittelfristige Bullenmarkt ist mittlerweile schon fast zwei Jahre her und seit dem damaligen Hoch verlor die Aktie 70 % an Wert. Da wäre ein Ausbruch über 32,56 EUR im Oktober ein Segen für Investoren gewesen. Wie wir heute wissen, sollte es jedoch anders kommen, nicht zuletzt auch wegen einer Umsatz- und Gewinnwarnung.
Lassen sich neue Tiefs noch vermeiden?
Die Bullen in der Drillisch-Aktie machen momentan keine wirklich gute Figur. Trotz der guten Stimmung am Gesamtmarkt und einigen Unterstützungen ab 44,10 EUR haben die Bullen ihre Chancen bisher nicht nutzen können. Stattdessen wird die Aktie in einem Abwärtstrend gehandelt und in diesem könnten die Kurse in den nächsten Tagen auf 20 EUR und tiefer zurückfallen.
Für eine temporäre Entspannung würde momentan ein Tagesschlusskurs oberhalb von 23,30 EUR sorgen. Die nächsten Herausforderungen in Form des EMA 50 bzw. des Novemberhochs sind jedoch nicht weit entfernt. Auch die Gapunterkante bei 27,18 EUR wäre ein Erholungsziel.
ein unternehmen, was keine strategie, zahlen, ausblick usw. kommuniziert, wird vom markt gemieden und abverkauft, das zauberwort heisst VERTRAUEN