Tagesanalyse €uro das könnte es gewesen sein
Der Sprung über die steigende Trendlinie (akt. bei 1,3998 USD), die die
Hochpunkte vom Mai 2006 und April 2007 verbindet, hat erwartungsgemäß
nochmals eine Trenddynamisierung des Euro-Anstiegs im Vergleich zum
US-Dollar ausgelöst (siehe „Daily Trading“ vom 20.09.07). Nachdem zwei
der drei Kursziele in Form der ehemaligen Hochpunkte aus der
Umrechnung alter DEM/USD-Relationen bei 1,4160/1,4249/1,4535 USD
bereits abgearbeitet wurden, dürfte der Einheitswährung nun aber eine
Verschnaufpause ins Haus stehen. Zum einen signalisieren diverse
Oszillatoren (z.B. RSI, Stochastik, DSS) einen massiv überkauften
Marktzustand. Zum anderen weist der Trenddynamikindikator ADX
inzwischen einen sehr hohen Wert aus, der sich kaum noch steigern
lassen dürfte. Zu guter letzt haben die spekulativen Longpositionen –
gemessen an den jüngsten CoT-Daten – wieder ein sehr hohes Niveau
erreicht. Eine erste Unterstützung stellt die o.g. Trendlinie dar, bevor die
alten Ausbruchsmarken bei 1,3852/39 USD ins Blickfeld rücken. Im
Anschluss an die prognostizierte Atempause dürfte der Euro zum
US-Dollar weiter zulegen können....Greats @allSemi ☺
hast Du dazu ein geeigneten Schein auf den Euro?
PS: Wie siehst Du eigentlich die Merck WKN: 659990?
Gruß Mike
...Greats @allSemi ☺
...Greats @allSemi ☺
16:38 02.10.07
Wien (aktiencheck.de AG) - Nach der gewaltigen EUR/USD-Rally von Mitte August unter 1,34 auf zuletzt fast 1,43 ist auch das Rückschlagsrisiko groß, berichten die Analysten der Raiffeisen Zentralbank Österreich (RZB).
Denn inzwischen sollte bereits sehr viel an US-Konjunkturpessimismus eingepreist sein (Beispiel: Der neuerliche Rückgang des ISM-Index gestern unter Konsensus auf 52 Punkte habe zu keinem weiteren EUR/USD-Anstieg mehr geführt), während die gleichzeitig stattfindende ebenfalls deutliche Verschlechterung der Euroland-Konjunkturvorlaufindikatoren in den letzten zwei Wochen (PMIs, IFO, etc.) während der EUR/USD-Rally ausgeblendet worden sei. Die Analysten würden das Rückschlagsrisiko deshalb laufend zunehmen sehen und empfehlen, auf den aktuellen Niveaus auf Sicht Jahresende bereits erste EUR/USD-Shorts aufzubauen.
Die Daten diese Woche könnten eine solche Korrektur durchaus fördern: So sollte sich der ISM-Index für den Dienstleistungssektor (Mittwoch) trotz eines Rückgangs auf recht robusten rund 55 Punkten halten, und der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag sollte sich gegenüber dem Vormonat (-4 Tsd.) sogar deutlich erholen (auch wenn er hinter den Konsensus-Erwartungen von rund 100 Tsd. zurückbleiben dürfte). Und die EZB könnte bei ihrer Zinssitzung am Donnerstag (dieses Mal in Wien) durchaus etwas moderatere Worte für den weiteren Zinsausblick finden (eine Zinsanhebung sei ohnedies ausgeschlossen). (02.10.2007/ac/a/m)
...Greats @allSemi ☺
Bei dem fuminanten Anstieg in der lezten Zeit ist ein "kleiner Rücksetzer" ja
ganz normal. Bevor wir die 1,38 sehen, haben wir erst mal die 1,45 getestet!
Dies ist meine persönliche Einschätzung, Grüße allen Aktionären!
Euer, heavymax._cooltrader
...Greats @allSemi ☺