Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
ist 6,3 Mrd wert. Der Anteil den die DeuBa hält und jederzeit über die Börse (Interessenten stehen Schlange) veräußern könnte is 5 Mrd wert.
Dann ist der Rest der DeuBa (ink PoBa und was so dranhängt, selbst nach den Strafen und den Kosten der Restructure) 12 Mrd wert. Komm ich auf 17 Mrd = 8,20 EUR. Stand heute.
Da ist sie sicher viel zu teuer.
Das ist aber dann nur deine Meinung
2023 ist man eh zu spät um zu kaufen , kleine Börsenweisheit --Börsenkurse = Zukunft
468,00 Vst Erg
und
330,00 KÜ.
Nach 3 Quartalen.
Und das DeuBa erst 2023 wieder in der Gewinnzone wäre. Woher haste das Welti?
Auch einfach mal eine Annahme ohne Bezug zu den Aussagen genommen.
2020 rote oder schwarze Null
und mit der Aussage
https://www.ariva.de/news/...tz-des-staerkeren-gegenwinds-auf-Kurs...
ist zumindest die schwarze Null in 2021 weiterhin gesettelt. Wahrscheinlich auch schon die erste Mrd.
Meine Meinung
in der Regel versuchen sich Anleger Unternehmen (Aktien) zu suchen die entweder besonders gute Wachstumsaussichten haben oder besonders günstig bewertet zu sein scheinen.
Bei der Deutschen Bank ist aus meiner Sicht beides nicht gegeben. Auf der einen Seite ist die Bank damit beschäftigt bewusst zu schrumpfen. Filialschließungen, Reduktion von Geschäftsaktivitäten, Risikoabbau usw.. Auf der anderen Seite ist die Deutsche Bank auf nicht besonders günstig bewertet. Weder das KGV (für die vergangenen Jahre) in der Regel Verlustjahre noch eine Betrachtung des erwarteten KGV wirken besonders atraktiv. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass die Gewinnerwartungen auf reletiv optimistischen Annahmen basieren.
Ich frage mich daher was Anleger dazu bewegt neu in die Deutsche Bank zu investieren. Also wenn man Index-ETF etc. mal außen vor lässt...
Aus meiner Sicht ist die aktuelle Umstrukturierung die letzte Patrone im Revolver.
Entweder 1. die Restrukturierung gelingt (ich schätze 25% wahrscheinlich) oder 2. sie gelingt nicht (75%)
Zu 1. Kursziel 10€ + x
Zu 2. Kursziel unter 1€ (Da dann massiver Kapitalerhöhung (Verstaatlichung) notwendig wird.
Aus meiner Sicht ist das keine Geldanlage, sondern ein Besuch in der Kasino.
IMHO irrst Du Dich. Hier mal ein paar Zahlen zum "Wachstum" des Bruttoinlandsprodukts in U.K. im Vgl. zum "kleinen" Bulgarien:
2018:
- U.K. = 1,4%
- Bulg. = 3,1%
2019:
- U.K. = 1,2%
- Bulg. = 3,7%
Guckst Du hier für:
__ U.K.__ https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...in-grossbritannien/
__ Bulgarien __ https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...s-bip-in-bulgarien/
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Das lässt schon heute darauf schließen. dass jetzt genau das eintreffen wird, womit die Masse so ganz und gar nicht rechnet, was Brexit-Befürworter aber seit Langem prophezeit haben: Während Großbritannien vom Austritt aus der EU profitieren wird, werden Länder wie Deutschland massiv darunter leiden…
Denn was wird passieren, wenn etwa Italiener oder Griechen miterleben müssen, dass es den Briten nach ihrem EU-Austritt, völlig anders als überall prognostiziert, deutlich besser gehen wird als vorher? Man kann sich leicht ausrechnen, dass diese Länder sich dann ernsthaft überlegen werden, ob ein Austritt für sie nicht ebenfalls vorteilhaft wäre.
Der Dominoeffekt, der dadurch ausgelöst werden dürfte, ist vielleicht das wichtigste „Kollateralereignis“ der britischen Wahl vom vergangenen Donnerstag.
In einem lesenswerten Kommentar schreibt der Kollege Manfred Gburek dazu unter dem Titel „Sozialismus durch die Hintertür“:
„Johnsons klarer Wahlerfolg bedeutet, dass der Brexit ohne Wenn und Aber durchkommt - und dass Deutschland dadurch in der EU schlagartig an Einfluss verliert. Denn zusammen mit den Briten konnten die Deutschen bislang die Franzosen und deren Mitstreiter unter den EU-Ländern in Schach halten, wenn es um die Ausweitung sozialistischer Umtriebe ging. Damit ist vom kommenden Jahr an Schluss, und die Dominanz der Franzosen wird mittelbar zu höheren Ausgaben im deutschen Staatshaushalt führen“.
Der 2014 verstorbene Professor Wilhelm Hankel und andere Eurokritiker der ersten Stunde haben schon vor Jahren gewarnt, dass die Zentrifugalkräfte innerhalb der Währungsunion eines Tages so stark werden würden, dass der Euro daran zerbrechen wird.
Mit dem Brexit wird nun in Kürze ein solcher Brandbeschleuniger wirksam werden. Vielleicht sogar der wichtigste: Denn mit dem Abgang der Briten aus der EU steigt Deutschland automatisch zum Zahlmeister der Gemeinschaft auf:
Wann immer es in Zukunft darum gehen wird, kostspielige Maßnahmen zugunsten der hochverschuldeten Länder der europäischen Südschiene durchzuwinken, wird ein deutsches Veto von der Mehrheit der Schuldenländer „ganz demokratisch“ überstimmt werden.
Wo das endet, das kann man sich schon heute an fünf Fingern abzählen: Dem deutschen Steuerzahler wird der Schuldenschlendrian griechischer und italienischer Prägung aufgehalst werden.
Allerdings muss man zur Ehrenrettung der europäischen Südländer festhalten, dass der Euro für diese Staaten von Anfang an viel zu stark war. Mit dem Ausscheiden Großbritanniens aus der EU wird dieser Zustand jetzt jedoch „in Stein gemeißelt“ und damit zu einem ernsten deutschen Problem.
Adressat dieses Problems ist der deutsche Steuerzahler. Und weil der sich gegen das anrollende Unheil weder wehren kann noch wehren wird, die „Rettungspakete“, die jetzt auf den Steuermichel zurollen, gleichzeitig aber auch nicht mehr zu schultern sind, steht am Ende dieser Entwicklungen schon heute erkennbar die Staatsfinanzierung über die Notenpresse.
Mit Christine Lagarde wurde hierfür bei der Europäischen Zentralbank bereits die willfährige und stets devote Idealbesetzung installiert. Dazu noch einmal Manfred Gburek:
„Dass Lagarde sich mit der EZB an diesem Finanzpoker beteiligen wird, ließ sie in ihrer Rede am vergangenen Donnerstag deutlich anklingen, indem sie neben anderen Zielen auch den Kampf gegen die Armut und den Klimawandel in den Vordergrund rückte. So etwas nennt man: Ausdehnung des geldpolitischen Mandats“.
Auch die Staatsfinanzierung über die Notenpresse, die man uns schon bald als „alternativlos“ verkaufen wird, ist so eine Ausdehnung des Mandats…
Letzten Endes heißt das: Deutschland wäre gut beraten gewesen, dem Austritt Großbritanniens mit einem eigenen Abschied von der zentralistisch-sozialistisch organisierten Europäischen Union zuvorzukommen.
Ein Austritt im Windschatten der Briten, die von nun an ihr Heil in der Flucht nicht nur suchen, sondern auch finden werden, wäre immer noch möglich.
Angesichts der erbärmlichen Figuren und charakterschwachen Politdarsteller, die hier zu Lande das Zepter schwingen, ist diese Option allerdings in etwa so realistisch wie ein Auftritt der leibhaftigen Jesus, Maria und Josef im Berliner Kanzleramt am Heiligen Abend.
Deshalb haben wir in den vergangenen Tagen mit dem deutlichen „Wählerentscheid“ der Briten zum Brexit nicht weniger gesehen als den Auftakt zum Zerfall der Europäischen Union und zum Kollaps des Euro. Beide Ereignisse zusammen werden in einigen Jahren in eine Währungsreform in Europa müden…
Endlich etwas auf das man sich long freuen kann, da die Zitterpartie in der EU nur den Amis half und nun die Europäer, nach Klarheit eh nur Long sein werden.
Meine Meinung
Wie immer: Nur meine Meinung
keine FÜNF ?
keine Vier ?
Dafür ist die Superzahl 7 wieder am Start,
und zum drittenmal ist die 200 Tageline durchbrochen.
Da ja alle guten Dinge drei sind bleibt die Hoffnung auf Nachhaltigkeit....,
und auf ein Tolles 2020 für weiter steigende Kurse !
... Optimismus, den einige hier an den Tag legen, regelrecht (und aufrichtig) bewundere. Man kann sich dafür am Ende des Tages möglicherweise gar nichts kaufen, aber - trotz der schlimmen Vorgaben - derart optimistisch und fröhlich nach vorne zu schauen, kenne ich sonst nur vom Fußball, wo man erst dann abgestiegen ist, wenn auch rein rechnerisch nichts mehr geht, ganz gleich wie schlecht die Chancen stehen ...
... und zumindest beim Fußball ist es so, dass gerade ehemalige Highflyer (Hamburg, Stuttgart oder Kaiserslautern) es nicht schaffen, sich selbst wieder aus dem Schlamassel zu befreien, wenn sie zu lange einen Umweg bezüglich notwendiger Veränderungen machen. Ich erkenne die guten Absichten der Deutschen Bank und der (relativ neuen) Führung zwar gerne an, aber der Abstand zu den Nicht-Abstiegsplätzen ist doch derart weit, dass ein langer Umweg über die 2. Liga oder gar 3. Liga doch unumgänglich scheint. Das Problem ist, dass die Deutsche Bank sich selbst noch als Erstligist wahrnimmt und das einigen hier offenbar auch gut verkaufen kann. Auch hat man den Abstiegskampf mit allen seinen Konsequenzen noch immer nicht angenommen und da reicht es eben nicht, sich nur von ein paar teuren Spielern zu trennen und ein neues Spielsystem zu etablieren, denn erst die Tabelle zeigt den wahren Erfolg dieser Maßnahmen. Schaut man aber aktuell und ganz nüchtern auf ebendiese Tabelle, zeigt sich ein ganz anderes Bild, als die Selbstwahrnehmung dies suggeriert und die Fans es wahrhaben wollen.
Dennoch: Genießt diese (guten) Tage und wundert Euch nicht, wenn der Tannenbaum bereits kurz nach den Feiertagen lichterloh brennt!
In diesem Sinne wünsche ich allen hier im Thread ein fröhliches Weihnachtsfest! Die nächsten Tage verbringe ich in einer hölzernen Regenwaldbehausung in Costa Rica und meine Frau hat mir für diese Zeit absolutes Handyverbot erteilt und auch mit der Zerstörung meines Notebooks gedroht, also beuge ich mich dieser höheren Gewalt und bin dann hoffentlich nach Weihnachten wieder für Euch da! Ich weiß nicht einmal, ob die dort überhaupt Strom haben!? Erholt Euch also gut von mir, meiner (für viele) negativen Stimmungsmache und vor allem von dem, was Euch sonst noch so ärgert. Bis bald und bleibt locker!
Es wäre nicht verwunderlich, wenn bald bei höheren Kursen regelrechte Kaufpanik eintritt!
GUTE Geschäfte