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unter die 5,2 €  

 

Ihre Frage von Ihnen nach meinem Depot, Zitat:
"Statt über Börsenlegenden herzuziehen, würde mich eher interessieren, was sie im Depot haben und wie ihre Börsenentwicklung dieses Jahr schon ist."
zeigt lediglich, dass wir komplett unterschiedliche Anleger sind.
Mein Depot ist auch jetzt tiefgrün (bezogen auf die Einstiegskurse), mit ein paar wenigen Ausnahmen (wie die DB).
Wenn Sie mich nach der Entwicklung dieses Jahr fragen, muss ich ganz ehrlich sagen - das interessiert mich nicht. Ich habe einen Anlagehorizont von 5 Jahren aufwärts.

Wobei ich natürlich auch kurzfristig mit Aktien handele, w.z.B. in den letzten Wochen mit MünchnerRück, Allianz, Ballard Power Systems und TUI.
Bei allen habe ich gut bis sehr gut verdient.
Im Nachhinein betrachtet war der Verkauf von TUI wohl ein Fehler. Da war ich mit den 20 % Gewinn i ein paar Tagen wohl zu gierig. Hätte ich halten sollen. Von daher hatte ich zwar einen sehr guten Gewinn, das sehe ich im Nachhinein aber trotzdem negativ, weil ich meiner Ansicht nach das Kurspotential falsch eingeschätzt habe.

Wie soll ich denn die kurzfristigen Gewinne mit irgendwelchen kurzfristigen Kursen in meinem Depot gegenrechnen?
Oder die nicht geringen Dividendenzahlungen?
Bei Siemens z.B. habe ich eine Dividendenrendite von 10 %. Da ist es mit vollkommen egal, das der Kurs von 120 auf jetzt 90 gefallen ist. Interessiert mich einfach nicht nachdem ich die Aktie sowieso nicht verkaufen will und werde. In drei Jahren habe ich bei dieser Aktie voraussichtlich mehr Dividende erhalten als ich bezahlt habe (gut 40 € vor über 10 Jahren).

Wie soll dies alles in einer kurzfristigen Jahresbetrachtung berücksichtigt werden?
Geht wohl nicht.

Wenn Sie dagegen offenbar nur kurzfristig investiert sind, kann man natürlich schon die Depotentwicklung auch für kurze Zeiträume sinnvoll berechnen.

Wenn wir aber schon bei einer kurzfristigen Betrachtung sind:
da ist die DB momentan wohl schwer zu schlagen.
Die DB hat jetzt ungefähr den gleichen Stand wie vor einem halben Jahr.
Nicht viele Aktie können das von sich behaupten.
Das heisst für die DB, das Handelskriege, Trump, China, Brexit, Corona, Kurzarbeit, nicht funktionierende Lieferketten, drohende Rezession im letzten halben Jahr dem Kurs der DB nichts ausgemacht haben. Man könnte fast sagen: die DB steht wie ein Fels im Sturm.
Was glauben Sie wohl, wo der Kurs der DB stehen wird wenn sich die äußeren Umstände in ein paar Jahren wieder normalisieren?
Natürlich kann es noch eine zweite Corona Welle mit Lockdown geben. Oder es werden Medikamente und Impfstoffe entwickelt. Aber das ist Kaffeesatzleserei.
Mir geht es um die Sicht was in ein paar Jahren wohl sein wird.
Und deswegen bin und bleibe ich in der DB investiert, da interessieren mich die momentanen Verluste bei diesem einen Wert nicht.


 

Mit Ihrer Aussage, Zitat von Ihnen:
"Zum Thema Buffett und 50 Mrd Verlust sollte man wissen, dass in Amerika andere Regeln und Gesetze gelten. Auch nicht realisierte Verluste müssen in den Geschäftsbericht."
haben Sie natürlich Recht.
Die 50 Mrd Verlust bei Berkshire Hathaway sind erst einmal "nur" Buchverluste.

Aber gilt das dann nicht auch für alle Aktionäre der DB, die im Minus sind und die Aktie halten wollen weil sie glauben das der Kurs in ein paar Jahren wesentlich höher stehen wird?

So wie ich das sehe, wird hier von vielen mit zweierlei Maß gemessen (wobei das jetzt nicht auf Sie gemünzt war).  

noch einmal:
würden Sie Ihre Behauptung bzgl. dem verlinkten Artikel bitte begründen?
Oder können Sie das nicht und dreschen lediglich Phrasen?

 

Ewigeroptimist:

"Sewing kündigt außerdem an, dass die Bank ihre Kreditvergabe stärker an Nachhaltigkeitskriterien binden wolle. Bis Ende 2025 solle das Volumen an nachhaltigen Finanzierungen sowie der Bestand an verwaltetem Vermögen in nachhaltigen Anlagen auf insgesamt mehr als 200 Milliarden Euro steigen. "

Sowas hört die Politik gerne. Oder nicht? Die Politik will ja mikroökonomisch steuern. Was beim Helikoptergeld bzgl. Corona nicht der Fall ist. Da kriegt jeder der schreit. Oder nicht?

Herr Sewing macht seine Bank hübsch für einen wahrscheinlichen Einstieg der Politik. Warts mal einfach ab.

Wer sehen kann und will, der sieht.
 

Um diese Bewertungen zu Rechfertigen, muss die bank ca. 3-4 Millarden an Gewinn erwirtschaften.  

noch einmal:

Als Aktionär hätte ich das vorgenannte Zitat abgewandelt besser gefunden:

"Sewing kündigt außerdem an, dass die Bank ihre Kreditvergabe stärker an Profitabilität binden wolle. Bis Ende 2025 solle das Volumen an profitablen Finanzierungen sowie der Bestand an verwaltetem Vermögen in profitable Anlagen auf insgesamt mehr als 200 Milliarden Euro steigen. "

Verstehen?  

kommenden Bonuszahlungen notwendig wird.  

2025 gibt es die DB als AG nicht mehr. Träumt mal schön weiter.
Gruß Spider  

jetzt kommen wieder die Aluhutträger aus Ihren Löchern gekrochen.

Noch einmal. Was hat der verlinkte Artikel mit folgendem Zitat zu tun?
"Die Bank an der kurzen Leine, damit die Politik endlich richtig mikroöknomisch steuern kann. Aber nicht lange."
Nichts

Wer aus dem Zitat von Herrn Sewing:
"Sewing kündigt außerdem an, dass die Bank ihre Kreditvergabe stärker an Nachhaltigkeitskriterien binden wolle. Bis Ende 2025 solle das Volumen an nachhaltigen Finanzierungen sowie der Bestand an verwaltetem Vermögen in nachhaltigen Anlagen auf insgesamt mehr als 200 Milliarden Euro steigen." folgert, dass sich die Bank hübsch für einen Einstieg der Politik machen will hat wohl nicht mehr alle Latten am Zaun.


 

hab mir soeben Dein Dow Put ins Depot gelegt für 1,50 Eur/Stk
DE000CL4ZKP8
wird noch heute Abend wieder verkauft  

all in, würde ich sagen. Schade um dein investiertes Vermögen, fällt mir dazu nur ein.

Wer den Unterschied zwischen den Begriffen "Nachhaltigkeit" und "Profitabilität" nicht kennt tut mir leid.

 

Wer hat gesagt die DB gibts 2025 nicht mehr als AG? Ich nicht.

 

warum willst du da heute wieder raus?  

geben wird.  

warum man so etwas kauft.
Wenn der DOW ca. 6 % steigt, bedeutet das bei dem Optionsschein Totalverlust.
Und so volatil wie momentan die Märkte sind kann das jederzeit passieren.

 

Das die DBK-leiche noch schwimmt ist eher physischer als zahlentechnischer Natur.

UBS + Credit Swiss  haben eigentlich dasselbe Schicksal. Schönreden hilft nix.  

deswegen nur heute.  

nur noch bis 2022 Aufsichtsratsvorsitzender, mMn eine sehr gute Nachricht. Mal sehen ob es der Deutsche Börse Chef wird  

Zitat von Ihnen:
"Das die DBK-leiche noch schwimmt ist eher physischer als zahlentechnischer Natur."
So in der Art schreiben Sie ständig.

Nach Ihren Ausführungen gehe ich davon aus, dass Sie keine DB Aktien in Ihrem Depot haben.

Ich konstatiere folgendes:
1. Sie besitzen keine DB Aktien
2. Sie wollen sich nicht informieren
3. Sie bashen prinzipiell gegen die DB

Was wollen Sie dann hier eigentlich?
Was ist Ihre Intention?
 

heute sehr interessant.

https://www.youtube.com/watch?v=Q_Z68Fd0V6M
 

falscher link, hier ist der aktuelle.

https://www.youtube.com/watch?v=yO-gGuhdGg0  

das ist bei mir nur eine kleine absicherung. ich habe und würde es auch keinem empfehlen da zu investieren. mir selber macht es fun.  

@ewigeroptimist:  ich würde mit Nichtwissenden nicht so streng umgehen. Lassen wir halt jedem seine Meinung, auch wenn sie falsch ist.
Übrigens: die Rede von Sewing heute auf der HV hat mir sehr  gut gefallen. Der wirds richten, da bin ich zutiefst überzeugt. Da werden doch die paar Lemminge, die hier in diesem Forum schreiben nicht das Geringste ändern.